Obwohl Kiichi und Kimishita für dieselbe Mannschaft spielen, kriegen sich die zwei ständig in die Haare. So scheint es auch nach diesem Spiel zu sein. Der Ausgang ihrer Streitigkeit verläuft dieses Mal jedoch etwas anders, als erwartet.
Dass sich Kimishita und Ooshiba nicht leiden können, ist schlecht für das Teamplay. Auf Anweisung des Trainers, sollen sie sich darüber im Klaren werden. Und das werden sie, auf ganz besondere Weise...
Trotzdem war Atobe Keigo schlechter Laune. Und der Grund dafür waren einzig und allein die Grübeleien über Sanada Genichirou. Es war zum Verrücktwerden.
Golden Set ist ein ohne Verlustpunkt gespielter Satz im Tennis. Bisher gelang dieser Satz nur zwei Spielern. Dadurch bleibt die Frage offen: Ist ein Golden Set für die Liebe unmöglich oder erreichbar?
"Syuusuke! Wach endlich auf, sonst kommst du zu spät!" Tezuka öffnete die Augen, als er die laute Stimme einer Frau hörte. Sein Blick ging zu dem Haus, in dessen Garten er sich hingesetzt hatte und bemerkte den jungen Mann, der ihn interessiert ansah.
Ryoma verkrampfte sich etwas, sobald ihm der Tensai nahe kam. Hatte er doch nicht mit so einer sanften Berührung gerechnet. Und es war ihm nicht geheuer, denn wenn Fuji wirklich wusste – wieso und weshalb …
Es fühlt sich nicht richtig an für Ryoma in Amerika zu sein. Und als er eines Nachts eines Anruf bekommt, weiß er auch genau wieso. Und er hofft, dass es nicht zu spät ist zurück zu kommen ... Thrill Pair
Jeder Junge kommt mit der Zeit in ein gewisses Alter, in dem der Körper Veränderungen durchmacht. Ryoma erreicht diese Zeit und bekommt etwas Hilfe von einem gewissen Tensai. Nur schade, dass das Tezuka nicht passt!
Mit der Zeit wird jede Beziehung routiniert und gewöhnlich. Doch darf man nie die Anfänge vergessen und die Dinge, die eine Beziehung noch richtig heiß werden lässt. Thrill Pair
Wenn man so sehr damit beschäftigt ist, sich selbst vor Verletzungen zu schützen, verpasst man irgendwann den Punkt, andem man es selbst ist, der den Schmerz hervorruft ...
Wenn man Tag ein Tag aus immer mit den selben Menschen seine Zeit verbringt, beginnt man mehr über sie zu wissen, als über sich selbst. Ryoma erfährt, wie es sein kann ...
So kurz vor den Nationalen Finals hat Ryoma ist das Letzte, was er brauchen kann eine Grippe. Da hilft es auch nicht, sich an seine Senpais zu wenden, die lieberdie Büchse der Pandora öffnen, als ihm mit Rat zur Seite zu stehen.
Ryoma erkennt dass er Gefühle für Fuji hegt. Doch so heftig ihn die Erkenntnis trifft, desto heftiger wird es für ihn zu begreifen sein wie sehr es schmerzt, sollten diese Gefühle nicht erwidert werden. Wie im Tennis landet man auch in der Liebe im Aus.
Es kam ihm gar nicht in den Sinn, dass ihm etwas in seinem Leben fehlte, bis ihm dieser braunhaarige Mann auffiel, der neuerdings in derselben Bahn fuhr, die er zur Arbeit nahm.
„Nun schön. Ich glaube, du hast ein Problem mit Genichirou!“, erklärte Renji. „Und was lässt dich zu diesem Schluss kommen?“, wollte Yukimura schließlich wissen. „Du langweilst dich“, schlussfolgerte Renji mit einem schelmischen Lächeln.
„Du willst also etwas Überzeugenderes?“ Echizen konnte kaum zu einer Antwort ausholen, da hatte ihn Fuji auch schon zu sich gezogen und ihm einen Kuss auf die Lippen gehaucht.
„Geh sanft mit mir um“, schnurrte Fuji belustigt, bevor er sich vom Netz wegdrehte.
Ryoma hielt sich grade noch davon ab, die Augen zu verdrehen. Fuji-senpai nahm wirklich gar nichts ernst.
„Zum Eiskunstlaufen gehört auch eine gewisse Leidenschaft.“ Es klang wie ein Schnurren. Und vor allen Dingen viel zu Nahe. Fuji umkreiste ihn und aus heiterem Himmel wurde er auf einmal an der Hand gefasst.
Doch zunächst war nur heftiges Atmen am anderen Ende der Leitung zu hören, doch sprach eine allzu bekannte Stimme: "D...der... Oster-hase... ist...weg!", wurde verzweifelt gehechelt.
„Kaoru Kaido, richtig? Es tut mir Leid, Ihnen das sagen zu müssen, aber Ihre Mutter und Ihr Vater sind soeben tödlich verunglückt. Ich melde mich später noch einmal persönlich bei Ihnen. Einen schönen Tag noch.“
„Senpai…“ sagte Ryoma also genervt, um Fuji darauf hinzuweisen, dass er ihn ruhig los lassen konnte. „Hai?“ Die Antwort war doch fast zu unschuldig. „Du kannst los lassen.“
Fuji grinste nur. „Okay.“ Dann machte er weiter bei seinen Plätzchen.
Sanft strich Inui seinem Freund über die heiße Stirn. Unter seinen Fingerspitzen fühlte er regelrecht den kalten Schweiß.
„Hm…na gut, ich geh dann jetzt mal langsam los, ja?
Ja, in einer halben Stunde findet doch der große Stadtmarathon, 45km statt. Darum muss er viel trainieren. Inui ist ja auch bei ihm, um ihm Gesellschaft zu leisten, ich muss ja leider auf den Kleinen aufpassen.
„Ich darf doch sehr bitten! Sie sind hier in einem Tanzstudio und nicht in einem Boxring! Merken Sie sich das! Und nun reissen Sie sich bitte zusammen!“
Es war komisch, an einem Tag Geburtstag zu haben, den es eigentlich nicht gab. Den es nur alle vier Jahre gab. Etwas Besonderes, hatte Yuuta immer gesagt, wie alles Andere an Aniki.
„Exakt.“, sagte er nur kurz und bündig, während er die Karte zum ungefähr dritten Mal überflog und mit den Händen seine falsche Brust packte um sie kurze Zeit später so lange hin und her zu bewegen bis sie sich wieder angenehm tragen ließ.
Ein letztes Mal holte er Luft.
"Ryoma. Ich möchte es beenden. Wir werden uns nicht mehr sehen können und ich möchte, dass du dir jemanden anderen suchst", schloss er.
Er lächelte Ryoma an.
"Senpai…", begann dieser leise. Er schaute dem Tensai fest in die Augen. Überrascht sah Fuji den Schmerz in ihnen.
"Fuji-senpai, hör auf zu lächeln, wenn dir nicht danach ist…"
Kap. 1/3
Eine weitere Nacht bricht an.
Eine weitere Nacht der Kämpfe und der unterdrückten Gefühle.
Wie jede Nacht liege ich hier mit dir zusammen in deinem großem Bett.