Manchmal bereue ich meine Entscheidung. Vor allem wenn ich merke, dass ich in Wirklichkeit noch einsamer bin, als ich es davor schon war...
Seit Monaten schreiben wir, telefonieren wir und unterhalten uns außerhalb der Gruppenchats. Wir haben so viel gemeinsam durchgemacht.
Seichten Schrittes lief ein zierlich wirkender Mann in einem traditionellen chinesischen Gewand über die nachtleere Straße in der Nähe seines Anwesens. Nach langer Zeit wollte er endlich einmal wieder einen Spaziergang machen. Frei von seinen Wächtern und Bediensteten.
Gelangweilt drehte ich mich mit dem PC-Stuhl und versuchte dabei an nichts zu denken. Irgendwie war die ganze Sache etwas verworren und ich hatte immer noch keine Ahnung was ich glauben sollte; vor allem wem ich glauben sollte.
Seishiro störte es nicht, wenn er hin und wieder an seine „Beute“ dachte, immerhin gehörte das dreizehnte Oberhaupt der Sumeragi ihm und er hatte seinen Spaß daran ihn im Dunklen zu lassen, wann sie sich wiedersahen und wann er bereit war, seinen Teil der
Sehnsucht nach dir
Yuugi setzte sich am Rand einer Klippe, wo man das Meer sehen konnte, unter einen einsamen Kirschbaum und schaute hinaus aufs weite Meer.
Gefangen zwischen Zeit und Raum. . .
Eingesperrt in einem Gefängnis aus Stacheldraht. . .
Gefesselt durch unsere eigene Moral. . .
. . .Dort leben wir. . .
Eingekerkert in einer Welt, die uns nicht verstehen kann. . .
Ich weiß, es ist verboten. . .