Gantz/Carnage von Nishi-kun ================================================================================ Kapitel 46: Familienratgeber ---------------------------- „WARUM IST DAS BIER NICHT KALT DU VERDAMMTE SCHLAMPE“ ein Mann Anfang 40 groß und Muskulös brüllte seine Frau an. „Es.... es tut mir Leid“ stammelte sie und ihrer Stimme lag pure Angst. „Das macht es auch nicht kalt“ damit schlug er ihr mit voller Wucht und geballter Faust ins Gesicht so das Blut aus ihrer Nase floss und sie zu Boden ging. „Es...“ „Natürlich hat es dir Leid zu tun“ brüllte er und verpasste ihr einen tritt. Das konnte doch alles nicht wahr sein zu blöd für ein paar kleine Sachen. „Komm.... kommt nicht wieder vor“ stammelte sie. „Ich bring hier immerhin das Geld ran“ der Mann war nicht aus seiner Rage zu bekommen. „Papa hör auf Mama weh zu tun“ ein Mädchen ungefähr 15 Jahre alt kam ins Wohnzimmer. Der Vater drehte sich wütend zu seiner Tochter und ging auf sie zu. „Und du hast schon wieder nur eine 3 geschrieben“ er packte sie an den Haaren. „Wenn du zu blöd für die Schule bist geh gefälligst anschaffen“ er schlug seiner Tochter immer und immer wieder ins Gesicht. „Und wie sieht die Bude hier schon wieder aus“ nachdem er von seiner Tochter abgelassen hatte brüllte er weiter. „Ich gehe jetzt los und hole mir was zu trinken und wenn ich wieder hier bin ist es hier ordentlich“ damit verließ er stampfend Schrittes die Wohnung und knallte die Tür hinter sich zu. „Me... meine Nase“ keuchte das Junge Mädchen. Ihr Vater hatte so stark zugeschlagen das diese gebrochen war. Wie sollte sie bessere Noten schreiben wenn sie ständig wegen Verletzungen zuhause blieben muss. „Ich rufe einen Arzt“ die Mutter rappelte sich auf. Die Unordnung welche herrschte lag nicht an ihnen sondern an dme gestrigen Wutanfall ihres Mannes. Von Tag zu Tag wurde es immer schlimme rund schlimmer. Es war nur eine frage der Zeit bis er einmal so ausrasten würde und sie und seine Tochter totschlug. Doch was sollte sie nur machen? Gab es überhaupt eine Möglichkeit dem ganzen zu entkommen? Zitternd ging ihr Blick in Richtung Küche. Ein gut gesetzter Stich mit einem Messer aber das wäre doch dann Mord. Sie wandte sich zu ihrer Tochter welcher Blutend und wimmernd auf dem Boden lag. Selbst wenn sie ins Gefängnis kommen würde dafür ihrer Tochter würde es besser gehen. Aber so konnte es nicht weitergehen nein so ging es einfach nicht mehr. „DAS GIBTS DOCH NICHT“ 20 Minuten später war der Mann zurückgekehrt. „Habe ich nicht gesagt hier ist es aufgeräumt“ „Das du mich schlägst ist eine Sache aber unsere Tochter zu schlagen und zu sagen sie soll sich prostituieren“ zitternd sah sie zu ihrem Mann. „Unsere Tochter muss zum Arzt und was dich interessiert ist wie die Wohnung aussieht die du so zerstört hast“ fuhr sie fort und versuchte so mutig und stark zu klingen wie es gerade nur ging. „Es reicht du... du hast uns lange genug terrorisiert“ „Was hast du gesagt“ er schaute zu seiner Frau und ballte wieder seine Faust. Seine Atmung wurde immer schwerer und schwerer vor Wut, „Diesmal kommst du nicht so leicht davon“ sie wurde eine Tracht bekommen wie schon lange nicht mehr denn so redete man nicht mit ihm. Er wollte gerade zuschlagen da zog sie jedoch ein großes Küchenmesser von hinten hervor welches sie sich bevor er wiedergekommen war genommen hatte und rammte es ihrem Mann in den Oberkörper. „Ugh“ er keuchte vor Schmerz auf und torkelte zurück. „Du... du billiges kleines Stück Dreck“ „Ver... verschwinde einfach“ sie nahm alle Kraft zusammen und stieß ihrem Mann aus der Wohnungstür wodurch er nun die Treppe hinunterstürzte. Immer wieder prallte seine Kopf auf den Steinige stufen auf bis dieser zerschellte und sich eine Masse aus Blut und Gehirn auf dem Absatz verteilte. „Es... es ist vorbei“ Auch wenn ihr bei dme Anblick schlecht wurde so spürte sie eine große Erleichterung. Doch nun musste sie sich der Polizei stellen. Sie stand auf und ging zum Telefon und wählte die Nummer. „Hier spricht die Polizei“ „Guten Abend ich“ fing die Frau an zu sprechen ehe sich ihre Augen weiteten. Nein das konnte nicht sein. „Entschuldigen sie was gibt es? Werden sie bedroht?“ fragte der Polizist nach. „Das kann nicht sein“ sie ließ das Telefon fallen. Die Stelle an der ihr Mann tod, mit Messer in der Brust und zertrümmerten Schädel liegen sollte war leer. Ihr Mann lag nicht mehr da und es war keinerlei Blut oder sonstiges zu sehen. Wie konnte das aber nur sein? Das Messer hätte er überleben können aber sie hatte gesehen wie sein Kopf aufgeschlagen war. Und dazu war das Treppenhaus so sauber wie zuvor. Was in aller Welt war nur passiert. Es gab keine vernünftige Erklärung dafür. Was sollte sie nun der Polizei sagen? Sie hatte ihren Mann umgebracht und wenn diese nach der Leiche fragten sollte sie sagen war verschwunden? Das war doch absurd da würde man sie sofort in die Geschlossene Anstalt wandern lassen. „Es tut mir Leid ich hab mich verwählt“ stammelte sie als sie das Telefon wieder genommen hatte und legte nun auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)