100 Wörter von Lily_Toyama (Drabbelsammlung zur Next Generation) ================================================================================ Kapitel 1: Abneigung -------------------- „Al, deine Schwester hasst mich.“ Lies Scorpius ließ sich neben Albus auf einen Stuhl fallen. „Sie hasst dich doch nicht“, widersprach Albus. „Sie spielt gern Streiche.“ Scorpius verdrehte die Augen. „Warum war dann der Geruchsschleim gerade in der Dusche, die ich immer benutze?“ „Zufall?“ „Die Explodierkugel gerade in meinem Glas?“ „Schicksal?“ „Warum habe ich die meisten Wasserbomben abbekommen?“ „Du wirst paranoid. Alle Slytherin sind nass geworden. Und ich, weil ich am falschen Tisch saß.“ „Der Farbeimer letzte Woche? Das Salz neben meinem Platz?“ „Hör mal...“ „Das Mittel, dass mir einen Frettchennase verpasst hat?“ „OK. Vielleicht mag sie dich wirklich nicht.“ Kapitel 2: Mut -------------- „Du traust dich so wie so nicht.“ stichelte Albus. Esther sah ihn leicht zweifelnd an. „Pass auf was du sagst. Wenn du sie zu sehr aufziehst, machst sie noch.“ „Niemals.“ Albus lachte. „Warum denn nicht?“ Rose verschränkt die Arme und sah Albus herausfordern an. „Weil du dich das niemals trauen würdest. Manchmal fehlt dir ein bisschen der Gryffindormut.“ „Albus Severus Potter du bist ein Idiot.“ Mit diesen Worten stand Rose auf. „Ich habe dir gleich gesagt, du sollst sie nicht aufziehen. Jetzt musst du deinem Onkel erklären, warum seine Tochter Scorpius Malfoy geküsst hat.“ „Vielleicht war das ja der Plan.“ Kapitel 3: Altbewertes ---------------------- „Das klappt nie.“ Hugo schüttelte den Kopf. „Da fällt die doch nie im Leben drauf rein.“ „Warst's nur ab.“ Lucy grinste. „Der Überraschungseffekt ist auf unserer Seite.“ „Wenn du meinst.“ „Wart's ab.“ „Weasley! Potter!“ fauchte Professor Clearwater. „Meine neuen Schuhe. 20 Punkte Abzug für Gryffindor.“ „Die einfachen Streiche sind manchmal die Effektivsten.“ Lily schaute sich zufrieden in der lachend Klasse um. „Ich gebe zu: Ihr hattet Recht.“ Hugo lachte. Das wie so häufig lies er lieber weg. Doch Lucy hört ihn gar nicht, sondern sah mit schiefgelegem Kopf zu ihrer schimpfenden Professorin. „Und in die war mein Daddy mal verliebt?“ Kapitel 4: Gründe ----------------- „Was hast du eigentlich gegen Scorpius?“ Esther mochte es nicht, wenn man Leute wegen etwas anderen als ihrem Charaktere beurteilte. „Er ist ein Idiot?!“ Für Rose war die Sache klar. „Du kennst ihn doch gar nicht richtig, vielleicht ist er auch freundlich.“ „Also zu mir ist er nie freundlich, nur überheblich, besserwisserisch, arrogant...“ Wenn Rose gewollte hätte, wären ihr sicher noch viel mehr negative Adjektive eingefallen, die Scorpius Malfoy beschrieben. „Zu mir ist er nett.“ „Er ist doch nur nett zu dir, weil er Angst hat, dass du ihn wieder deinen Treiberschläger über die Rübe haust.“ „Das könnte auch sein.“ Kapitel 5: Freundschaft ----------------------- Scorpius und Polly waren beste Freunde, schon immer und auch das Gerede über die gescheiterte Beziehung seines Vaters und ihrer Mutter konnte dem nichts anhaben. Sie war der einzige Mensch, außer seiner Mutter, die ihn Scoppi nennen durfte und sah im Gegenzug über sein manchmal unflätiges Benehmen hinweg. Im Gegenzug nahm er es ihr nicht übel, dass sie immer wieder versuchte ihn zu erziehen. „Das heißt Wie bitte?.“ Ihre Beziehung war von Toleranz und gegenseitigem Verständnis geprägt. Es gab nur eine Sache, die sie fast auseinander brachte. „Scoprius Malfoy hör auf an den Nägel zu kauen, dass ist so widerlich.“ Kapitel 6: Ernst ---------------- „Weißt du, ich.. ich liebe dich wirk...lich.“ Scorpius hatte sich noch nie so nervös gefühlt wie in diesem Moment. Sein Gegenüber sah ihn abwartend an. „Und wir jetzt auch schon länger zusammen, haben Höhen und Tiefen erlebt und darum,“ Scorpius ging auf die Knie und holte eine kleine Schatulle raus „möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst?“ „Nein.“ Sie schüttelte den Kopf. „Warum?“ Scorpius sprang auf. Fast wäre der Ring herausgefallen. „Das war doch jetzt sehr gut.“ „Das war total unromantisch, ich sage doch bei so etwas unromantischen nicht ja.“ „Ich mache dir deinen Heiratsantrag und du sagt nein, wegen der Unromantik?“ „Ja?! Schon allein das ich liebe dich wirklich, kannst unwirklich lieben?“ In diesem Moment öffnete Albus die Tür und sah erst Scorpius dann Polly an. „Möchte ich wissen, was ihr hier tut?“ „Er versucht mir einen Heiratsantrag zu machen.“ Polly grinste leicht. „Und er versagt dabei.“ „Häh?“ Polly seufzte sehr theatralisch. „Wir üben den Heiratsantrag für Rose und Scop ist so unromantisch.“ Scorpius, der leicht hinter Polly stand, verdrehte die Augen, ohne dass sie es sah. „Du kannst gleich hier bleiben. Würdest du deinen Onkel Ron spielen, wenn ich um die Hand seiner Tochter anhalte?“ Kapitel 7: Er steht einfach auf dich ------------------------------------ „Er schaut dich an.“ Esther grinste. „Tut er gar nicht.“ Rose funkelte Esther an, doch die grinste weiter. „Er steht auf dich.“ Auch Albus feixte. Rose hob nicht den Kopf, sondern versuchte nur aus den Augenwinkeln etwas zu erkennen. „Jetzt starrt beide doch nicht so dahin.“ „Warum?“ flötete Esther. „Ist es dir peinlich?“ Rose spürte wie ihr Nacken langsam rot wurde. „Nein.“ „Wenn du jetzt hoch schauen würdest und ihn anlächelst, kommt er sicher her und fragt dich nach einem Date.“ Die Röte stieg immer höher. „Nein. Ihr seit so peinlich, alle beiden.“ „Soll ich ihm mal winken?“ fragte Albus. „Unterstehe dich.“ „Du magst ihn doch auch.“ „So doch nicht.“ Rose versuchte sich wieder auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren. Etwas, was die beiden anderen zu vereiteln schafften. „Das stimmt doch nicht, Rosie.“ Wenn Esther so war, musste sie ihre Hausaufgaben wirklich grässlich finden. „Du weißt ganz genau, dass das stimmt.“ „Er kommt her.“ Unterbrach Albus Rose. „Was?“ Roses Kopf schoss nach oben. „Hi Rose.“ „Hallo John.“ Rose lächelte gezwungen. Die beiden Verräter neben ihr blieben still. John Rust war sicher ein netter Kerl, doch seine mangelnde Körperhygiene macht es schwer in seiner Nähe sein zu wollen. Warum eigentlich immer Rose? Kapitel 8: Eifersucht --------------------- „Der ist nichts für sie.“ „Jetzt stell dich nicht so an.“ „Ich habe aber Recht, der ist ein Idiot.“ „So schlimm ist er nicht. Außerdem müsste das nicht meine Rolle sein? Also ihre Verehrer abhalten?“ „Du tut es aber nicht. Sie ist manchmal so süß und naiv.“ „Sie ist fünfzehn.“ „Und der Kerl ein totaler Idiot.“ „Sei nicht eifersüchtig.“ „Ich bin doch nicht eifersüchtig.“ „Klingt aber so.“ „Du hast doch einfach keine Ahnung.“ „Lil, du hasst es wenn deine Brüder das bei dir tun.“ „Aber Hugo…“ „Lucy ist alt genug um auf sich aufzupassen, spiel doch nicht immer den Wachhund.“ Kapitel 9: Quidditchtraining ---------------------------- „Können wir aufhören?“ Mr Potter „Wir trainieren erst seit einer Stunde.“ Mr Wood „Es ist Arschkalt.“ Mr Weasley „...“ „Komm mir nicht mit Schottland.“ wieder Weasley „Du frierst wie ein Mädchen.“ Wood „Hey.“ Die Damen des Teams. „Tu ich gar nicht.“ „Ist klar.“ „Woody.“ drohend, immer noch Weasley „Nenn mich nicht Woody. Vor allem nicht wenn ich dein Kapitän bin.“ Wood „Aber es ist...“ Schon wieder Weasley „Stellt euch nicht so an, wir trainieren jetzt noch eine Stunde, nur noch eine Stunde und zwar anständig und kein Gejammere.“ Miss Wood „Ja, Maren.“ Einstimmig Neue Generation - nicht alles ist gleich Kapitel 10: L – listig wie Lily ------------------------------- „Was hast du da?“ Lucy blicke Lily über die Schulter. „Dreimal darfst du raten.“ Lilys Blick sprach Bände, sie war sehr zufrieden mit sich. „Verwandlungshausaufgaben?“ „Nein.“ „Ein neuer Streich?“ „Noch nicht.“ „Liebesbrief?“ „Lu.“ „Ich hätte gern einen Liebesbrief, aber du verschreckst alle meine Verehrer.“ „Das stimmt gar nicht – oder vielleicht doch, aber die Dumpfbacken sind einfach nichts für dich.“ „Mmh, dann weiß ich es nicht.“ „Die Karte“ „Karte?“ „Die Karte der Rumtreiber, ich habe sie James geklaut.“ „Also hast du James die Karte geklaut, die er heimlichen deinem Dad entwendet hat, sodass er nicht petzten kann?“ „Du hast es erfasst.“ Kapitel 11: Hexe ---------------- „Eine Hexe?“ Becca sah den Mann, der sich als Mr. Stern vorgestellt hatte, groß an. „Wirklich?“ „Ja.“ „So eine Richtige, die Leute verhext, Zaubertränke braut und nachts auf Besen fliegt?“ wollte ihr Vater Steve wissen. Schwer zu sagen, ob er begeistert, verängstigt, verwirrt oder Mr. Stern schlicht und ergreifend für geisteskrank hielt. Doch so wie Becca ihren Vater kannte, war es wohl Ersteres. „Ja.“ „Ich bekomme aber keine Warze auf der Nase?“ Becca wusste, dass die Frage eigentlich albern war, denn noch musste sie sie einfach fragen. Mr. Stern lächelte sie freundlich an. „Nein.“ Dann würde schon alles gut werden. Kapitel 12: Einlenken --------------------- Er starrte sie an. Sie starrte zurück. „Nein.“ „Ich liebe dich.“ Felix seufzte und gestatte sich kurz die Augen zu schließen. Manchmal, ganz manchmal verstand er, warum die Syltherins keine Mädchen in Team hatten. Nicht, weil sie schlechter spielten, sondern wegen der Manipulation... „Krafttraining ist wichtig.“ „Es ist aber so warm.“ „Zehn Minuten.“ statt einer halben Stunden. Esther warf ihn eine Kusshand zu. Felix seufzte erneut und ohne hinzusehen, wusste er, dass Maren verständnisvoll Lächeln würde. Vielleicht gewannen die beiden gar nicht so häufig, weil sie Mädchen waren. Vielleicht lenkte er so schnell ein, weil er seine Schwestern so liebte. Kapitel 13: Geschenk -------------------- „Du bist so einfallslos.“ Albus‘ Augenbrauen waren hochgezogen als er sich an den Slytherintisch setzte. „Ich wusste nicht, was er vorhat.“ Polly schüttelte vehement den Kopf. „Sonst hätte ich es ihm ausgeredet. Wirklich.“ „Hätte mich auch stark gewundert.“ „Das Jungs keine fünf Minuten nachdenken.“ „Jetzt macht mal einen Punkt.“ Scorpius verdreht die Augen. „So schlimm ist es auch wieder nicht.“ „Schlimm nicht.“ lenkt Albus ein. „Aber…“ „Aber so langweilig.“ ereifert sich Polly, dabei ist das sonst nicht ihre Art. „Du kannst doch sonst mit Frauen.“ „Und?“ „Warum schenkst du dann einer Rose Rosen? Noch einfallsloser geht es doch gar nicht.“ Kapitel 14: Streit ------------------ „Du bist so ein Idiot.“ Dominiques Augen hatten sich zu wütend Schlitzen verzogen. „Stell dich nicht so an.“ Fred verdrehte die Augen. „So schlimm war es doch jetzt auch wieder nicht.“ „Das hast du nur gemacht, um mich zu ärgern.“ Jetzt zog sie ihren berühmten Schmollmund. „Was für eine Müll.“ „Du bist ein Volltrottel.“ „Und du eine dramatische Ziege.“ „Das nimmst du zurück.“ „Warum?“ „Weil ich es befehle.“ Fred schnaubte nur. „Frederic George Weasley.“ Jedes Wort gefährlich gut betont. „Was ist denn hier los?“ Felix gesellte sich zu seiner Schwester. „Fred hat Doni das letzte Stück weiße Schokolade weg gegessen.“ Kapitel 15: Abgemacht ist abgemacht ----------------------------------- „Abby warte doch mal.“ Doch Abigail ging stur weiter und ignorierte bewusste den Ruf. Er wusste, dass sie es nicht mochte wenn er sie hier so rief. Er wusste es, sie war hier nicht Abby. „Abby komm schon, ich weiß ganz genau, dass du mich gehört hast.“ Jetzt lief sie langsamer, sie wollte ihn ja nicht ärgern, aber umdrehen würde sie sich nicht, sie hatten es doch ausgemacht. Ein leiser Seufzer, jetzt hatte er es wohl endlich begriffen. „Miss Longbottom können Sie bitte kurz stehen bleiben?“ Lächelnd drehte Abby sich um. „Was kann ich denn für Sie tun, Professor Longbottom?“ Kapitel 16: Mistelzweige ------------------------ Er hasste Mistelzweige. Wer war denn bloß auf diesen Mist gekommen, dass man sich unter irgendeinem Unkraut küssten sollte? Nicht, dass er verklemmt war oder so, aber das Mädchen vor ihm war noch ein Kind, gerade mal zwölf (und eine Freundin seiner jüngsten Schwester) und er war siebzehn! Eine Alterssperre wäre vielleicht ganz hilfreich, aber half ihm bei seinem jetzigen Problem auch nicht mehr. Altes Muggelsprichwort: Augen zu und durch. „Hi.“ Abby Longbottom lächelte leicht vor sich hin, als sie ihre Augen schloss. Es hatte sich also gelohnt, mehr als zwei Stunden unter diesem Mistelstrauch auf Felix Wood zu warten. Kapitel 17: Sturm ----------------- „Warum haben sie das Spiel eigentlich nicht abgesagt?“ wollte Fred wissen, während er versuchte sein völlig nassen Socken von den Füßen zu bekommen. James zuckte mit den Schultern. „Vielleicht dachten die, Madam Hughes hat zu wenig zu tun und bei so einem Sturm liegt mindestens ein Quidditchspieler danach in Krankenflügel.“ Darauf musste Fred grinsen. „Naja, jetzt hat sie ganz sicher etwas zu tun.“ Felix blickte ihn mit hochgezogenen Augenbraun an –fast wie Maren. „Das ist gar nicht lustig.“ „Doch irgendwie schon.“ Auch James lachte. „Wer hätte sich denn denken können, dass ausgerechnet die Tribüne der Lehrer diesem Sturm nicht standhält?“ Kapitel 18: Blind ----------------- „Warte ich helfe dir.“ Mit schnellen Schritten war Abby bei Albus und zusammen trugen sie die Bällekiste in die Umkleide der Hufflepuffs. „Danke.“ „Das Training heute war richtig toll.“ Abby lächelte Albus über die Kiste an. „Du bist ein richtig guter Trainer.“ „Ach.“ Wiegelte Albus ab. „So toll mache ich das nicht.“ „Doch.“ Wiedersprach Abby etwas zu energisch. „Ich könnte mir keinen besseren Trainer wünschen.“ „Nicht mal Felix?“ neckte Albus sie und Abby wurde knallrot. Ihre frühere Schwärmerei für Felix Wood hatte keiner ihrer Freunde vergessen. Doch davon ließ sie sich nicht in ihrem Vorhaben beirren. „Nein, nicht mal Felix.“ Dabei versuchte sie es mit einem koketten Blick. „Deine Art mit Menschen umzugehen ist toll.“ Albus lächelte. „Das ist wirklich sehr nett, danke Abby. Es ist als Kapitän wirklich aufbauend, eine so gute Freundin wie dich im Team zu haben.“ Mit einem tiefen Seufzer ließ Abby sich am Tisch von Esther und Rose nieder. „Was ist?“ Esther sah von ihren mäßig interessanten Verwandlungshausaufgaben auf. „Albus beschwert sich doch immer, dass Mädchen nie merken würden, wenn er mehr als nur freundschaftlich nett zu ihnen ist.“ „Dauert und?“ Abby pustete sich frustriert eine Strähne aus dem Gesicht. „Er ist keinen Deut besser.“ Kapitel 19: Wetterumschwung --------------------------- „Warum sagst du denn das Training ab?“ Sascha baute sich vor Felix auf. „Hast du mal rausgeschaut?“ mischte sich Esther ein und sah ihren Cousin mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Klar.“ „Und?“ „Was und?“ „Der Regen? Der Wind? Die Geräuschkulisse, die verhindert dass man draußen sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann?“ „Du meinst das bisschen Regen?“ „Das bisschen Regen? Bist du blind und taub?“ „In Schottland...“ begann Sascha „Du ist Ire, nicht Schotte.“ fauchte Esther. „Mein Dad kommt aus Schottland, nicht Mum. Wir wohnen dort und du in Irland. Also hör auf mit den Geschichten. Außerdem ist das sein Spruch.“ Kapitel 20: Vergeltung ---------------------- „Durch einen gnadenlos guten Schuss von Wood hat Malfoy den Schnatz wieder verloren.“ Hallte Becca Lewis‘ Stimme durch das Stadion. „Was bist du eigentlich für ein Mädchen?“ hörte Florian seinen besten Freund fluchen. Scorpius schaffte es nicht mehr den Schnatz zu fangen und so gewann Gryffindor überlegen. Für Florian und Scorpius die erste Niederlage in Hogwarts, das erste Spiel gegen Hufflepuff hatten sie gewonnen. „Diese dumme Ziege.“ Fauchte Scorpius während sie landeten. „Mädchen sollten als Treiber verboten werden. Aber welches normale Mädchen wird auch Treiberin? Die ist doch verrückt.“ Florian seufzte. „Komm schon Scorpius, sei kein schlechter Verlierer. Es ist ihr Job als Treiberin, dich zu beschießen.“ „Pah, sowas wie das käme bei uns nicht in Team.“ Esther wirbelte herum, den Treiberschläger noch in der Hand. „Was hast du gesagt Malfoy?“ „Scorp lass.“ Versuchte es Florian noch. „Blödes Mannsweib.“ Ohne ein weiteres Wort schleuderte Esther ihren Schläger in Scorpius‘ Gesicht, der darauf zu Boden ging. Das Knacken klang böse nach Nasenbruch. „Wood, 20 Punkte Abzug für Gryffindor.“ Wütend eilte Madam Hook herbei. „War es das jetzt wert?“ Florian wusste nicht genau, an wen von beiden er die Frage stellt. Scorpius stöhnte nur. Esther grinste ihn an. „Aber so was von.“ Kapitel 21: Beschützerbruder ---------------------------- Felix musterte Fred. Gerne hätte Fred die Stimmung mit einem witzigen Spruch aufgelockert, doch gerade fiel ihm keiner ein. Natürlich sah sich Felix als großer Bruder von Maren, aber er war auch immer noch Freds bester Freund. „Tust du ihr weh, tut ich dir weh.“ Wenn Fred Felix nicht so gut kennen würde, hätte er fast ein bisschen Angst vor ihm. „Werde ich niemals, versprochen. Aber Feli.“ Jetzt grinste Fred doch ein bisschen. „Wir beide wissen: Wenn ich Scheiße bau, bist du nicht mein größtes Problem.“ Felix erwiderte sein Grinsen. „Ja, ich glaube, ich hätte auch mehr Angst vor Pauline.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)