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Scharfe Minze


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.02.2018
abgeschlossen
Deutsch
2281 Wörter, 1 Kapitel
Fortsetzung: Schlaflos
Trigger-Warnungen: Stalking
Nichts beschrieb für Annina das Wort zuhause wie eine dampfende Tasse Pfefferminztee, und die unnachahmbare Begeisterung ihrer Mutter für scheußliche Weihnachtsengel.
Vielleicht, kam ihr viel zu spät der Gedanke, hätte sie diesen Fakt nur ein einziges Mal besser für sich behalten.

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Entstanden für den Fanfiction-Adventskalender 2017.
Tag 12, Original.
Thema: Peppermint Winter.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Scharfe Minze E: 12.12.2017
U: 01.02.2018
Kommentare (1)
2281 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Goetterspeise
2017-12-12T13:28:17+00:00 12.12.2017 14:28
Ich bin ja dieses Jahr eigentlich so gar nicht für düstere Winter/Weihnachtsgeschichten zu haben, aber ich war dann doch neugierig und bin richtig froh, dass ich es gelesen habe.
Ich kenne den Vorgänger jetzt nicht und weiß deshalb auch nicht was (und ob) ich genau verpasst habe, aber es kam mir jetzt nicht so vor als wären da irgendwelche Lücken, die man nur durch die andere Geschichte füllen könnte. XD
Ich mag ja schon mal den Namen der Protagonistin. Irgendwie ungewöhnlich, aber nicht so, dass er gezwungen einzigartig wirkt (weißt du was ich meine? XD).
Dein Einstig gefällt mir auch sehr, sehr gut, weil er so typisch normal ist, wie es jeder von uns am Abend macht. Was mir dann im weiteren Verlauf doch eine Gänsehaut bescherrt hat, weil ich nicht das Bedürfnis verspüre durch eine Tasse Tee betäubt zu werden.
Außerdem gefällt mir dein Schreibstil und vor allem wie du ihre Gedankengänge beschrieben hast, sehr gut. Ich war wirklich zwischenzeitlich echt in diesem Before-Jumpscare-Modus (wenn man das so nennen kann XD) und das finde ich bei einer Geschichte mit dieser Thematik wirklich verdammt wichtig, sonst funktioniert es in meinen Augen nicht so wirklich.
Seltsamerweise und obwohl ich es nicht mal erklären kann, kam mir allerdings die Erkenntnis, dass jemand Fremdes ihr das hingestellt hat, zu plötzlich. Nicht erklären deshalb, weil du eigentlich alles genau beschrieben hast, wieso sie zu diesem Fazit gelangt und es vollkommen nachvollziehbar ist. Nur irgendwie kam es mir doch komisch vor ...
Am Ende war ich etwas unbefriedigt, aber nicht, weil die Geschichte schlecht endet, sondern weil sie so offen endet und ich jemand bin, der immer unbedingt die genauen Hintergründe zu allem wissen will und du bist sehr gemein und lässt es offen (denke ich mal, wie gesagt das andere Werk kenne ich nicht).
Vom Verlauf her und weil man eben alles aus Anninas Sicht liest, passt es natürlich perfekt - nicht das du mich falsch verstehst. :)

Die Überraschung zum Ende hin (hätte theoretisch ja alles ein Missverständis sein können oder was weiß ich), wurde mir allerdings schon durch die Triggerwarnung und Co. etwas vermasselt. Ist ja nicht schlimm und nicht deine Schuld, aber ich glaube das Gelesene hätte auf mich (gerade wegen deinem lockeren Stil am Anfang) noch einmal ganz anders gewirkt, wenn ich nicht gewusst hätte, auf was es hinauslaufen wird. :O

Liebe Grüße!
Antwort von:  Valenfield
12.12.2017 14:40
Hi! :)
Der Vorgänger ist eigentlich das Sequel, und auch nur eine ganz kurze Geschichte, deswegen verpasst man da tatsächlich nicht so viel. :D
Eine Bekannte von mir trägt den gleichen Vornamen, und ich sehe das genauso wie du. Man liest ihn nicht zwangsläufig oft, aber es ist eben auch nicht so, als hätte ich verzweifelt irgendetwas exotisch Klingendes gesucht. :)
Vielleicht kam die frühe Erkenntnis auch aufgrund der Triggerwarnung und Genreangabe? :D Ich finde zwar leider, dass beides gerne mal die Spannung nimmt, aber am Ende dachte ich mir doch - lieber das, als dass jemand es liest, in Erwartung auf eine fröhliche Weihnachtsgeschichte, und dann das genaue Gegenteil findet.
Oder vielleicht lag es daran, wie wenig liebevoll der Tee auf dem Tisch drapiert war, kombiniert mit den zwei semi-fremden Handschriften, die sie sich irgendwie hat erklären wollen, aber sicherlich für Zweifel sorgen, wenn man die Geschichte liest. :)

Es freut mich auf jeden Fall, dass du es trotz wenig Interesse an düsteren Weihnachtsgeschichten gelesen hast, und dass es dir gefallen hat.

Lieben Gruß! :)