The Petboy Contract von Sky- ================================================================================ Kapitel 39: Kleine Strafe ------------------------- Die Prügelei zwischen Simon und Tyler war glücklicherweise nicht allzu schlimm ausgegangen. Der 21-jährige hatte sich halbwegs wacker gehalten und seinen Kontrahenten mit einem Tritt unter die Gürtellinie außer Gefecht setzen können um abhauen zu können. Er selbst war mit ein paar Schlägen in die Rippen, die Magengrube und im Gesicht davongekommen, aber es hätte ihn wesentlich schlimmer erwischen können. Dummerweise war der Verschluss des Halsbandes irgendwie beschädigt worden und es hatte sich gelöst. Kurzerhand hatte Simon es in seine Hosentasche gesteckt und sich schnell wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Die Schläge, die Tyler ihm verpasst hatte, wirkten noch ziemlich nach und es tat immer noch ziemlich weh. Aber das war es ihm trotzdem wert gewesen. Dieser miese Arsch hatte nicht das Recht zu behaupten, er hätte Spaß daran, malträtiert und vergewaltigt zu werden. Jetzt gab es halt nur ein Problem: Leron würde garantiert auffallen, dass er sein Halsband nicht trug und dann würde er Fragen stellen. Was also sollte er tun? Eine Möglichkeit wäre, sich irgendeine Ausrede einfallen zu lassen. Sie musste nur glaubhaft genug klingen. Doch andererseits konnte das noch mehr Ärger geben, wenn Leron dahinterkam, dass er gelogen hatte und irgendetwas erfand. Was war das kleinere Übel? Zu gestehen, dass er sich wieder auf dem Parkplatz herumgetrieben und sich mit einem drogenabhängigen Stricher geprügelt hatte, oder zu behaupten, dass das Halsband durch einen harmlosen Unfall kaputt gegangen war? Tja, beim letzten Mal hatte Leron noch Gnade walten lassen, als er ihm diese Sache mit Lionel verschwiegen hatte. Und garantiert würde es dieses Mal Konsequenzen geben, wenn er es noch mal versuchte. Letztes Mal hatte Leron ihn das deutlich spüren lassen und ihn nicht einmal in den Arm genommen und beinahe hätte er alleine schlafen müssen. Bevor es so weit kam, gestand er lieber selber sein Vergehen. Herauskommen würde es wahrscheinlich sowieso wenn die blauen Flecken sichtbar wurden. Also ging er direkt zu Lerons Arbeitszimmer und klopfte an. Ein kurzes „Ja!“ folgte zur Antwort und Simon trat ein. Der Unternehmer saß am Schreibtisch und schien gerade einige Mails durchzulesen. Als er aber merkte, wer gerade hereingekommen war, drehte er sich um und sah sofort Simons aufgeplatzte Unterlippe. Verwundert hob er die Augenbrauen. „Was ist mit dir passiert?“ Nun holte der 21-jährige das Halsband aus seiner Hosentasche und zeigte es ihm. „Ich war spazieren und war am Parkplatz.“ „Parkplatz?“ fragte Leron erst einmal verständnislos und wusste erst nicht, wovon die Rede war. Dann aber ging ihm langsam ein Licht auf und seine Miene wurde ernst. „Etwa der Straßenstrich?“ Simon nickte und erklärte „Ich habe mit Tyler geredet. Er hat quasi das Sagen dort und ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr dorthin zurückgehen werde. Er hat mich daraufhin ziemlich provoziert und da habe ich die Nerven verloren und mich mit ihm geprügelt.“ Immer noch wirkte der Unternehmer ein wenig überrascht, was ja auch kein Wunder war. Er hatte Simon zwar als etwas eigensinnig, aber nicht unbedingt als streitlustig oder gewaltbereit eingestuft. Und da war diese Offenbarung über eine Schlägerei auf dem Parkplatz nicht unbedingt etwas, was er erwartet hätte. Vor allem dass Simon derjenige war, der die Schlägerei angefangen hatte. „Wie genau hat er dich provoziert?“ „Er sagte, dass ich es vom Stricher lediglich zur Luxushure geschafft habe und dass du mich bei der nächstbesten Gelegenheit vor die Tür setzt, wenn du mich nicht mehr haben willst.“ „Und davon lässt du dich zu einer Schlägerei hinreißen?“ „Nein“, erwiderte Simon und seufzte. „Was mich erst so wütend gemacht hat, war die Tatsache, dass er meinte, ich würde mein Vergnügen daraus ziehen, solche Sachen zu machen und mich wie Dreck behandeln zu lassen. Ich musste da wieder an Michael denken und habe die Beherrschung verloren. Ich habe Tyler eins auf die Nase gegeben und dann haben wir eine Auseinandersetzung gehabt. Dabei ist der Verschluss von meinem Halsband kaputt gegangen. Ich dachte, ich erzähle es dir lieber jetzt, bevor es anders rauskommt.“ Leron atmete tief durch und sagte erst einmal nichts. Man sah deutlich, dass er versuchte, ruhig und gefasst zu bleiben, um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können. Das wäre vor einiger Zeit noch nicht vorstellbar gewesen, aber durch die Medikamente und die Therapie war er in der Lage, seine Gefühle in solchen Situationen unter Kontrolle zu halten. „Hast du irgendwelche anderen Verletzungen?“ Simon schüttelte den Kopf. „Tut es dir leid, was du getan hast?“ „Nein“, gestand der 21-jährige. „Zumindest wegen Tyler tut es mir nicht leid. Er hat eine Abreibung verdient gehabt. Mir tut es nur leid, dass das Halsband jetzt kaputt ist.“ Immer noch war Lerons Miene unbewegt und nun war er ein wenig verunsichert, denn er wusste einfach nicht, was ihn jetzt erwartete und vor allem was Leron nun tun würde. Schließlich aber schien der Unternehmer seine Entscheidung gefällt zu haben. „Nun, da du anscheinend fit genug bist, um dich mit anderen Jungs zu prügeln, wird es eine entsprechende Erziehungsstunde geben. Dass du dich provoziert gefühlt hast, ist verständlich. Aber erstens hättest du weder zu diesem Parkplatz zurückgehen sollen, zweitens hättest du dich auch gar nicht erst so provozieren lassen sollen. Es war in erster Linie deine Dummheit gewesen. Und dementsprechend werde ich dir beibringen, dass du dich in Zukunft von solchen Plätzen fernhältst und dich nicht in eine Prügelei verwickeln lässt.“ „Und wird es nach der Erziehungsstunde weitere Konsequenzen geben?“ „Das hängt ganz von dir ab. Du kannst gehen und du wirst das Haus bis 15 Uhr nicht verlassen. Danach kommst du ohne Kleidung zu mir.“ Gehorsam nickte Simon und verließ das Arbeitszimmer. Irgendwie hatte er ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Es war das erste Mal, dass er sich einen ziemlichen Fehltritt geleistet hatte und dafür jetzt bestraft wurde. Ansonsten war es immer im spielerischen Rahmen während der Sessions passiert aber jetzt lag die Sache anders. Leron hatte ganz Recht. Er war zum Parkplatz gegangen obwohl er hätte wissen müssen, dass es irgendwie in diese Richtung verlaufen würde. Und da war es ja auch abzusehen gewesen, dass ihm auch dementsprechend Konsequenzen drohten. Na hoffentlich lief es nicht darauf hinaus, dass Leron ihm zur Strafe die kalte Schulter zeigen würde. Vielleicht ließ dieser auch ein bisschen Milde walten, weil er ja von selbst alles gestanden hatte. Zumindest hoffte er das. Da es besser war, Leron nicht noch mehr zu verärgern, blieb Simon im Haus und verarztete seine Unterlippe. Gegen 15 Uhr legte er seine gesamte Kleidung ab und kam nackt zu Leron, so wie dieser ihm aufgetragen hatte. Doch der Unternehmer schien etwas verstimmt zu sein und als der 21-jährige reumütig den Blick senkte, folgte auch schon die Anweisung „Komm mit!“ Er klang streng und fordernd. Fast wie ein Vater, der seinem Sohn eine Standpauke halten würde. Innerlich zuckte Simon zusammen und wurde nervös. Er mochte es nicht, Leron so zu sehen und verstand nicht, warum dieser so heftig wegen dieser Kleinigkeit reagierte. Es war doch bloß eine kleine Prügelei mit einem drogensüchtigen Stricher gewesen. Bis vor drei Monaten hatte er so etwas fast jede Woche erlebt. Und Tyler hatte es halt nicht anders verdient. Gemeinsam gingen sie in den Keller, doch statt dem Spielzimmer steuerte Leron dieses Mal einen ganz anderen Raum an, nämlich das Strafzimmer. Ein mulmiges Gefühl überkam Simon und er fragte sich, was ihn wohl erwarten würde. Zumindest nichts, was gegen die festgelegten Tabus verstieß. Immerhin war ganz deutlich festgelegt worden, dass sie niemals ohne seine ausdrückliche Erlaubnis gebrochen werden durften. Dennoch begann er zu ahnen, dass es für ihn kein Spaziergang werden würde. Vor der Tür blieben sie schließlich stehen und Leron holte etwas hervor, was er erst nicht genau erkennen konnte. Als der Unternehmer es dann aber plötzlich an seinen Penis anbrachte, sah er, dass es ein Cock Cage war. Dieser bestand aus Metall und alles war rund abgeschliffen, sodass er eigentlich ganz angenehm saß. Er besaß zusätzlich ein kleines Vorhängeschloss, welches Leron auch sogleich abschloss. „Diesen wirst du während der Erziehungsmaßnahme die ganze Zeit tragen. Wie lange die Maßnahme dauert, hängt davon ab, ob du deine Lektion auch wirklich lernst. Wenn du es nicht schaffst, wirst du die nächsten drei Tage alleine schlafen müssen.“ Drei Tage?! Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Zuerst wollte er protestieren, doch dann erinnerte er sich an die Regel, keine Widerworte zu geben und während der Session nicht ohne Aufforderung zu reden. Also hielt er lieber die Klappe und nickte brav. Es wäre ziemlich unklug, seine Lage noch schlimmer zu machen als ohnehin schon. Insbesondere weil Leron schon sauer auf ihn war, da er sich diesen Fehltritt erlaubt hatte. Das Beste war, wenn er die Strafe akzeptierte und sein Bestes gab. Also betraten sie nun das Strafzimmer und zuerst blieb Simon stehen, denn die Inneneinrichtung schüchterte ihn schon etwas ein. Er sah einen Käfig, ein Andreaskreuz, mehrere Ketten von der Decke hängen und andere merkwürdige Möbel, die er noch nie gesehen hatte. Einer davon sah ein wenig wie ein elektrischer Stuhl aus, nur ohne die mörderische Apparatur. Und etwas weiter weg stand sogar ein Pranger. Eingeschüchtert von dieser Einrichtung wich Simon einen Schritt zurück und sogleich legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Was hast du, Simon?“ „Ich glaube, ich habe ein klein wenig Schiss…“, gab der 21-jährige zu. „Das sieht nicht gerade vertrauenserweckend aus.“ „Das liegt daran, dass dies hier noch alles sehr neu für dich ist. Aber es gibt keinen Grund zur Sorge. Es wird dir nichts Schlimmes passieren. Und du weißt, was du zu sagen hast, wenn es zu viel für dich wird.“ Er nickte und versuchte, tief durchzuatmen um sich zu beruhigen. Dennoch war er immer noch ein wenig eingeschüchtert von dieser seltsamen Einrichtung. Brav folgte er Leron zu einem Gerät, das ein klein wenig an eine Liege erinnerte. Aber auch nur ein wenig. Die gepolsterte Fläche war in einer Art V-Form und besaß eine gewölbte Liegefläche. Zudem gab es mehrere Gurte und eine Art Kopfablage. Darunter war gut sichtbar eine Art kleiner Bildschirm fixiert. Außerdem waren zwischen den Beinablagen Geräte fixiert, die Simon als einen Massagestab und einen Dildo wiederzuerkennen glaubte. Leron begann nun nach und nach die Gurte zu lösen und wies ihn dann an, entsprechende Position einzunehmen. Da der Angesprochene aber noch etwas unerfahren mit solchen Geräten war, stellte er sich ein klein wenig ungeschickt an und musste sich ein wenig helfen lassen, damit er auch richtig auf dem Strafbock auflag. Danach wurde er fixiert, bis er sich nicht mehr bewegen konnte. Stattdessen war er gezwungen, nach unten auf den Bildschirm zu sehen. Auf der Liegefläche gab es eine entsprechende Aussparung, sodass er einen idealen Blick darauf hatte. Dieser wurde schließlich eingeschaltet und was er sah, bestätigte seinen Verdacht nur allzu deutlich: das war er selbst von hinten. Er sah seinen eigenen Arsch. „So mein lieber Simon. Du weißt, warum ich mit dir hier bin und warum wir das hier machen. Was genau hast du verbrochen, dass ich dich strenger erziehen muss?“ „Ich habe mich geprügelt und mein Halsband ist dabei kaputt gegangen.“ „Das war aber noch nicht alles, oder?“ Lerons Hand streichelte nun über sein Gesäß und begann es zu kneten. Doch seine Nervosität war immer noch recht groß, vor allem weil er sich überhaupt nicht bewegen konnte. „Ich glaube, du hast etwas sehr entscheidendes vergessen.“ Und was genau? Irgendwie verstand er nicht, was er denn vergessen hatte. Das war doch genau das, was Leron ihm vorwarf: er hatte eine Prügelei angefangen und kassierte dafür entsprechend Ärger. Bevor er darüber nachdenken konnte, gab es ein klatschendes Geräusch, als Leron ihm einen wohl dosierten, aber dennoch kräftigen Klaps auf den Hintern gab. „Dann streng dich mal genau an. Warum bin ich denn sauer deswegen?“ „Weil ich die Prügelei angefangen habe?“ Wieder folgte ein Klaps und kurz darauf der nächste. „Das hatten wir schon. Du hast diesen Jungen provoziert und es auf eine Schlägerei ankommen lassen. Du wolltest deine Schadenfreude gegenüber anderen auskosten und ihnen unter die Nase reiben, dass du es jetzt besser hast als die.“ „Das stimmt nicht!“ protestierte Simon laut. „Ich wollte nur…“ „Ich kann mich nicht entsinnen, dir die Erlaubnis zum Sprechen erteilt zu haben. Das macht den ersten Strich. Und für die Widerworte kassierst du auch gleich den nächsten. Jeder Strich wird dir einen Schlag mehr kosten.“ Simon schwieg und versuchte den Ärger herunterzuschlucken. Warum verstand Leron seine Situation nicht? Er war all die Jahre immer wie ein Fußabtreter behandelt worden und nun, da er endlich die Chance hatte es allen zu zeigen, da wurde er bestraft. Das war nicht fair. „Erkennst du selbst dein Fehlverhalten?“ „Ja, ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe“, gab Simon ohne Umschweife zu. „Es war eine blöde Idee, aber ich wollte es denen einfach mal zeigen, nachdem sie mich immer so mies behandelt haben.“ „Das mag sein und es ist verständlich“, räumte Leron ein. „Aber denk darüber nach, dass diese Leute selbst um ihre Existenz kämpfen müssen. Sie haben nicht so viel Glück wie du und sie tun alles, um zu überleben und nicht verhungern zu müssen. Viele sind drogenabhängig und kommen alleine aus diesem Teufelskreis nicht heraus. Du hattest Glück, Simon. Wenn ich dich nicht gefunden hätte und du nicht mit mir mitgekommen wärst, würdest du immer noch dort arbeiten. Dein Verhalten war arrogant und so etwas akzeptiere ich hier nicht. Du wirst diese Erziehungsmaßnahme dazu nutzen, um darüber nachzudenken.“ Da Simon vollkommen bewegungsunfähig war, konnte er nur sehen, was sich auf dem Bildschirm abspielte. Zuerst sah er nur, wie Leron sich kurz entfernte, dann aber wieder ins Sichtfeld der Kamera zurückkehrte. Er spürte, wie etwas Gleitgel auf seinen Schließmuskelring verteilt wurde, bevor zwei Finger in ihn eindrangen. Es brauchte nicht fiel, bis Simon spürte, wie seine Erregung stärker wurde, während Leron ihn auf diese Weise stimulierte. Doch sogleich merkte er auch, wie es langsam enger im Cock Cage wurde. Schließlich aber entfernten sich Lerons Finger aus seinem After und er sah auf dem Bildschirm, wie der Unternehmer nun an diesem seltsamen Dildogerät zu arbeiten begann. „Äh… was genau ist das?“ fragte der Festgeschnallte und versuchte sich irgendwie zu bewegen, doch das war nicht wirklich möglich. „Das wirst du gleich merken. Bleib einfach entspannt und atme tief durch.“ Immer noch nervös folgte er der Anweisung und versuchte sich wieder zu beruhigen. Zärtlich strich eine Hand über seinen Hintern und Simon schloss die Augen und konzentrierte sich ganz alleine auf die Berührung. Und es half tatsächlich ein wenig. Dann aber spürte er, wie erneut Druck auf seinen Anus ausgeübt wurde und er spürte, wie etwas Hartes in ihn eindrang. Zuerst überkam ihn für einen Augenblick wieder die Angst. Das Gefühl der Hilflosigkeit als er sich nicht bewegen konnte und völlig wehrlos war, übermannte ihn beinahe und obwohl die Regeln besagten, dass er nicht ohne Erlaubnis reden durfte, tat er es dennoch. „Leron, ich… ich hab Angst…“ „Versuch tief durchzuatmen. Ich bin hier und ich werde nicht weggehen.“ „Bitte…“, flehte Simon und merkte mit leichtem Entsetzen, dass seine Stimme zitterte. „Ich will die Strafe annehmen… aber ich habe trotzdem Angst. Kannst du bitte meine Hand halten?“ Leron spürte, wie sich seine Brust zusammenschnürte, als er Simon so reden hörte. Der Junge hatte wirklich Angst. Trotzdem wollte er es immer noch durchziehen. Anscheinend half es nichts, wenn er nur mit ihm redete. Nein, er musste spüren, dass er in Sicherheit war. Unter normalen Umständen wäre er konsequent geblieben, aber angesichts der Tatsache, dass Simon mit einem Trauma zu kämpfen hatte, entschied er sich dazu, ein wenig Milde walten zu lassen. Er holte sich einen Hocker herbei, setzte sich neben ihn und legte eine Hand auf die des Jungen, während seine andere Hand durch das dunkelbraune Haar strich. „Du machst das sehr gut“, sprach er beruhigend. „Konzentriere dich alleine auf meine Berührung. Es kann dir rein gar nichts passieren und ich werde nicht von deiner Seite weichen.“ Ein wenig wich die Anspannung wieder, doch er spürte immer noch ein leichtes Zittern. Trotzdem brach Simon immer noch nicht ab, obwohl er es jederzeit hätte tun können. Kampfgeist hatte er auf jeden Fall. Zärtlich streichelte er ihm den Kopf und als sich der Junge langsam entspannte, nahm er die Fernbedienung und erhöhte die Stufe der Dildomaschine. „Für diese Strafe gibt es kein Zeitlimit“, erklärte er schließlich. „Es hängt von deinem eigenen Durchhaltevermögen ab. Entweder du lernst deine Lektion und erkennst dein Fehlverhalten, oder du brichst ab und die Erziehungsstunde gilt damit als fehlgeschlagen.“ Simon hatte sich zunächst alles andere als wohl gefühlt und es hatte ihn wirklich Anstrengung gekostet, ruhig zu bleiben und nicht die Nerven zu verlieren. Zumindest half es ihm, dass Leron nah bei ihm war. Die Angst, alleine und hilflos zurückzubleiben, war einfach zu groß gewesen. Und während Leron ihm zärtlich den Kopf streichelte, konnte er sich etwas entspannen. Er spürte, wie der Dildo tief in ihn eindrang und sich dann wieder aus ihm entfernte, nur um wieder von Neuen tief in ihn zu stoßen. Seine Erregung wurde stärker und gleichzeitig auch der Schmerz, als es langsam zu eng im Cock Cage wurde. Ein lautes halb lustvolles und halb schmerzerfülltes Keuchen entwich ihm und nun begann er so langsam zu realisieren, worum es bei dieser Strafe ging. Der Cock Cage machte es ihm unmöglich, zum Orgasmus zu kommen und es schmerzte obendrein, dass er erregt war. Und es gab keinerlei Möglichkeit für ihn, sich irgendwie aus dieser Situation herauszuwinden. Es war ein verdammt unbefriedigendes Gefühl. Auf der einen Seite wurde er so stimuliert und auf der anderen Seite machte der Cock Cage die ganze Sache ziemlich unangenehm für ihn. Angestrengt versuchte er sich gedanklich irgendwie abzulenken, um auf diese Weise etwas herunterzukommen. Doch das hatte nicht den geringsten Erfolg und er spürte, wie der Druck langsam schlimmer wurde. Verdamm noch mal er wollte kommen, doch das würde nicht gehen solange er dieses Ding trug. „Ah… aah…“ Simon ballte seine Hände zu Fäusten und er war gefangen zwischen dem Gefühl der Lust und dem Schmerz, der ihn davon abhielt, sich einfach dem ersteren Gefühl hinzugeben. Er bezweifelte, dass er das lange durchhalten würde, vor allem wenn dieses verdammte Ding um seinen Penis immer enger zu werden schien. Er hatte nur zwei Möglichkeiten: entweder abbrechen, oder über das nachdenken, was Leron ihm gesagt hatte und sein eigenes Fehlverhalten einsehen. Nun… dass er eine Dummheit begangen hatte, bestritt er durchaus nicht. Er hätte es wirklich lassen sollen und wenn er bedachte wie er sich früher verhalten hatte… Wenn ihm jemand seinen Wohlstand und sein neues tolles Leben unter die Nase gerieben hätte, nur weil diese Person mehr Glück hatte, wäre er wahrscheinlich auch ziemlich sauer gewesen und hätte es auf Ärger ankommen lassen. Nun gut, er hatte seine Genugtuung gehabt, aber die anderen Stricherjungen waren immer noch in dieser Hölle gefangen und kamen da wahrscheinlich auch niemals heraus. Für sie gab es kein Happy End und sie würden eines Tages im Drogenmilieu enden, wenn sie nicht schon vorher an AIDS starben oder von einem aggressiven und betrunkenen oder zugedröhnten Freier umgebracht wurden. In der Hinsicht war das wirklich eine sehr kurzsichtige Aktion von ihm gewesen. „Leron…“ Wieder streichelte diese vertraute Hand seinen Kopf und der Angesprochene fragte „Willst du mir irgendetwas sagen?“ Simon biss sich auf die Unterlippe als der Druck langsam unerträglich wurde. „Es tut mir leid, dass ich mich so mies verhalten habe. Es war scheiße von mir, dass ich den anderen unter die Nase reiben wollte, dass ich jetzt ein besseres Leben habe als sie. Ich habe nicht nachgedacht und… und… ich wollte einfach nur das Gefühl von Schadenfreude genießen.“ „Aha…“, kam es von Leron aber es klang nicht wirklich danach, als würde er wirklich mit dem Gedanken spielen, ihn endlich loszubinden. „Es tut dir also leid? Hm… irgendwie bin ich noch nicht wirklich überzeugt, dass du es auch wirklich ernst meinst. Dafür, dass du vorhin so rebellisch und dickköpfig warst, zeigst du dich ziemlich reumütig und einsichtig.“ Damit entfernte sich Leron von ihm und für einen Moment überkam Simon die Angst, dass er irgendetwas Falsches gesagt hatte und er nun noch schlimmer bestraft werden würde. Doch dann spürte er wieder Lerons Hand, die nun zärtlich über sein Gesäß streichelte, bis die diese dann seine Hoden zu massieren begann. „Ich habe eher das Gefühl, dass du das nur sagst, weil du nicht abspritzen kannst.“ „Es tut mir wirklich leid“, versicherte der 21-jährige, hatte aber Mühe, sich zusammenzureißen. „Ich habe eine Strafe für mein Fehlverhalten verdient und ich will es auch nie wieder tun.“ „Hm…“ Ein scheinbar endlos langes Schweigen trat ein, bis plötzlich ein kräftiger Klaps auf seinen Hintern folgte, kurz darauf ein zweiter. „Na gut. Dann werde ich dir das glauben.“ Damit wurde der Dildo aus seinem After entfernt und auch der Cock Cage wurde abgenommen. Doch er wurde noch nicht losgeschnallt. „Nun gut. Da du deine Lektion offenbar gelernt hast, werde ich mich um dein kleines Problem hier kümmern.“ Simon sah auf dem kleinen Monitor, wie Leron den Gürtel seiner Hose öffnete und wusste nun, was folgen würde. Doch der Unternehmer ließ sich Zeit, um ihn noch ein wenig hinzuhalten. Und auch wenn er dessen Gesicht nicht sehen konnte, wusste er dennoch, dass dieser lächelte. Tja, er war eben halt trotz allem ein Sadist… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)