The Petboy Contract von Sky- ================================================================================ Kapitel 30: Offene Aussprache ----------------------------- Nachdem Simon sich gründlich geduscht hatte, bekam er von Leron ein Handtuch gereicht und nachdem er sich abgetrocknet hatte, trat der Unternehmer näher, nahm ihn in den Arm und küsste ihn. „Das hast du sehr gut gemacht, Simon. Du darfst wieder frei reden.“ Glücklich lächelte der 21-jährige und ließ sich den Kopf streicheln. Er liebte diese Geste ganz besonders. Sie hatte etwas so zärtliches und gleichzeitig auch beruhigendes an sich. „Ich hatte ehrlich gesagt kurz gedacht gehabt, du würdest die Kontrolle verlieren, als du dich so verhalten hast. Und vor allem der Umgangston war neu für mich. Aber es war irgendwie… heiß!“ Da das Rollenspiel erst mal beendet war, verließen sie den Keller, allerdings musste er den Analplug drin behalten und bekam von Leron erklärt „Als Denkzettel für den Regelverstoß.“ Es fiel ihm wirklich nicht leicht, damit normal zu laufen, aber er akzeptierte diese Strafe kommentarlos, fragte dann aber „Darf ich wenigstens ein wenig neben dir im Bett liegen?“ Wenigstens das wurde ihm erlaubt und nachdem sich Leron etwas anderes angezogen hatte, machten sie es sich ein wenig auf dem Bett bequem, wobei er sich dicht an den Unternehmer herankuschelte und einen Arm um ihn legte. „Dass das Rollenspiel so ablaufen würde, kam für mich etwas unerwartet“, gestand er. „Vor allem war ich selbst überrascht, dass ich es irgendwie geil fand, von dir den Hintern versohlt zu bekommen. Normalerweise stehe ich nicht direkt auf Schläge. Aber andererseits war das auch nicht wirklich vergleichbar mit dem, was ich sonst erlebt habe. Es war… gut dosiert.“ Bei dieser Beschreibung musste Leron unwillkürlich schmunzeln. „Ich hatte schon länger so ein Rollenspiel vorgesehen, aber ich wollte es lieber dann tun, wenn eine größere Vertrauensbasis da ist. Ich habe in den drei Tagen wirklich viel Interessantes von Dr. Larson erzählt bekommen.“ „Ach ja? Wie war es denn so?“ Jetzt interessierte es Simon umso mehr, was in der Klinik besprochen wurde und zu welcher Erkenntnis er denn gekommen war, oder wie es denn jetzt weiterlaufen sollte. „Nun“, begann Leron und sah nachdenklich zur Zimmerdecke rauf. „Am ersten Tag hatte ich noch versucht gehabt, mit meiner Mutter oder besser gesagt mit meiner Halluzination zu reden, weil ich das Gefühl hatte, ich hätte als Kind irgendetwas Bestimmtes erlebt gehabt, was ich verdrängt habe. Aber letzten Endes hat Dr. Larson mir erklärt, dass es noch zu früh ist und ich habe dann also die Tabletten genommen. Es war wirklich eine Befreiung für mich gewesen, Michael nicht mehr hören zu müssen und gleichzeitig hatte ich dann auch noch meine Therapie begonnen. Ich habe erkannt, dass es im Grunde nicht schlimm ist, die Kontrolle haben zu wollen oder gewisse sadistische Tendenzen zu haben. Es kommt lediglich darauf an, damit auch umzugehen und sie in einem Rahmen auszuleben, der gesund für mich selbst und mein Umfeld ist. Vor allem aber auch für dich. Bei diesem Rollenspiel wollte ich den ersten Schritt wagen und meine Veranlagung kontrolliert auszuleben. Hätte ich gemerkt, dass es nach hinten losgeht oder es dir nicht gut dabei geht, dann hätte ich das Ganze sofort abgebrochen. Aber es war mir auch wichtig zu wissen, wie weit ich auch bei dir gehen kann. Vorher habe ich immer mit dieser Angst gelebt, du könntest weglaufen, weil ich dich zu grob behandle und wie Michael bin.“ Dann war das Ganze für ihn eine Art Test gewesen? Sowohl für sich selbst als auch für mich? Simon war ein wenig überrascht darüber, hatte sich das Ganze aber auch schon irgendwie denken können. Trotzdem fragte er: „Und warum hast du mich nicht vorher eingeweiht?“ „Weil du dir dann Sorgen gemacht hättest und dann hättest du dich nicht darauf einlassen können. Die letzten Tage waren für uns beide eine enorme Belastung gewesen und ich weiß, dass du dir viele Gedanken um mich machst. Aber ich will nicht, dass du unter meinen Problemen leidest und dich damit noch weiter belastest. Ich trage die Verantwortung und wenn ich sie nicht schultern kann, liegt es an mir, etwas dagegen zu tun. Ich muss lernen, mit meiner Veranlagung zu leben und nicht du. Ich bekomme begleitende Hilfe an die Hand und auch wenn ich noch nicht ganz gesund bin, so bin ich doch schon auf einem guten Weg dorthin. Aber ich möchte nicht, dass du hier die Verantwortung für mich übernimmst und diese ganzen Lasten schulterst. Das ist nicht deine Aufgabe.“ „Aber ich habe das getan, weil ich dich liebe!“ „Das weiß ich“, versicherte Leron ihm mit einem Kuss auf die Stirn. „Und ich bin dir wirklich dankbar, dass du mich aufgefangen und mir beigestanden hast. Aber du bist noch sehr jung und ich sollte meine persönlichen Lasten selber tragen. Deshalb möchte ich dich bitten, genauso wie vorhin bei unserem Rollenspiel nicht an diese ganzen Dinge zu denken und mir einfach zu vertrauen. Ich bin auf einem ganz guten Weg und deshalb möchte ich, dass du die Verantwortung wieder abgibst und mich die Dinge regeln lässt.“ Simon schmunzelte und war wirklich überrascht, wie selbstsicher Leron auf einmal war und dass er so redete. Es beruhigte ihn sehr, ihn so zu erleben nach allem, was in der letzten Zeit passiert war. Aber dann kam ihm doch ein kleiner Verdacht und er verpasste ihm leichten Schlag gegen den Oberarm. „Sag bloß, du wolltest mich mit dem Rollenspiel überzeugen, damit ich dir nicht hinterher noch widerspreche?“ „Es war doch nicht böse gemeint“, versicherte Leron. „Mit Worten allein überzeugen reicht es bei dir ja nicht.“ „Das war aber trotzdem nicht die fein englische Art. Ich finde, dafür hättest du eigentlich auch eine Erziehungsstunde verdient.“ „Netter Versuch. Und pass bloß auf, sonst lege ich dich noch gleich übers Knie.“ Damit gab er ihm einen sanften Klaps auf den Hintern und zwinkerte ihm zu. „Hat mich übrigens selbst überrascht, dass du so rangegangen bist. Ich hatte eigentlich fast Sorge gehabt, du würdest einen Rückzieher machen.“ „Ich bin ehrlich gesagt selbst überrascht“, gestand Simon etwas verlegen. „Dieses Rollenspiel war einfach so überzeugend und als ich gesehen habe, wie selbstsicher und gefestigt du warst, hatte ich das Gefühl, ich könnte mich einfach fallen lassen und auch mal ein wenig über die Stränge schlagen. Aber vor allem finde ich es heiß, wenn du so vulgär redest. Das passt nicht zu dem erfolgreichen und kühlen Geschäftsmann, den ich ganz zu Anfang erlebt habe. Dabei habe ich schon genug Kunden gehabt, die so geredet haben, aber das fand ich immer ziemlich abstoßend. Bei denen war aber auch der Unterschied, dass sie unter Rollenspiel verstanden, dass ich sie Daddy nennen sollte. Und ich wusste auch nicht, dass ich es erregend finden würde, den Hintern versohlt zu bekommen.“ „Du wusstest gar nicht, dass du eine masochistische Seite hast?“ „Nicht ganz so extrem“, murmelte er und zuckte unsicher mit den Schultern. „Der Unterschied ist ja auch, dass ich bisher nur Sex zum Zweck hatte. Aber nie Sex aus Leidenschaft. Ich hab es immer nur einfach hinter mich gebracht. Und hätte ich dich nicht schon als liebevollen Menschen kennen gelernt, hätte ich wahrscheinlich auch keinen Gefallen daran gehabt.“ Daraufhin fanden sich ihre Lippen wieder zu einem Kuss zusammen. Es tat einfach nur gut, in Lerons Nähe zu sein und er fühlte sich so glücklich wie schon lange nicht mehr. „Ich habe auch gesehen, wie Cypher und Hunter zusammenleben und sich umeinander kümmern. Naja, wir können uns schlecht mit ihnen vergleichen, weil wir charakteristisch unterschiedlich sind, aber wenn die beiden glücklich zusammen sein können, dann sollte das auch für uns kein Problem sein, oder?“ Dem konnte Leron nur zustimmen. Schließlich aber wanderte seine Hand langsam Simons Körper hinunter, strich über sein Gesäß und begann ein wenig mit den Analplug zu spielen. „Und du mochtest es also, von mir den Hintern versohlt zu bekommen? Du hast wohl wirklich eine verdorbene Seite in dir.“ „Schon möglich“, gestand der Brünette grinsend. „Wobei ich aber nicht wirklich glaube, dass ich noch härtere Strafen sonderlich geil gefunden hätte. Den Hintern versohlt bekommen, ist eine Sache. Aber ich würde nicht wirklich auf Züchtigungen mit Peitschen oder Gerten stehen. Ich bin vielleicht ein wenig masochistisch, aber wenn es richtig wehtut, kann ich einfach kein Vergnügen daraus ziehen.“ „Keine Sorge. Ich will dich ja nicht mit Schmerzen quälen“, versicherte der Unternehmer und strich ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. „Dann wird es nur dabei bleiben, dass ich dich übers Knie lege, wenn du zu unartig wirst. Und dann darfst du den ganzen Tag nackt bleiben.“ „Aber doch nicht, wenn Anthony da ist, oder?“ „Keine Sorge. Anthony wird sowieso nur noch wenige Stunden in der Woche arbeiten. Er wird auch älter und bald in den Ruhestand gehen. Und dann kann ich dich auch den ganzen Tag nackt im Haus herumlaufen lassen.“ Bei dieser Vorstellung errötete Simon und schüttelte den Kopf. „Das könnte im Winter echt kalt werden.“ „Dafür hat der Mensch Heizungen erfunden.“ Offenbar ließ sich Leron nicht umstimmen und so gab er es auf, mit ihm diskutieren zu wollen. Danach war ihm gerade eh nicht zumute. Er wollte viel lieber die Nähe mit Leron genießen, solange er bei Leron war. Doch da war noch eine Frage, die ihn beschäftigte: „Wie genau wird es eigentlich weitergehen, wenn du aus der Klinik rauskommst?“ „Tja“, murmelte Leron nachdenklich und strich über seine schmale Hüfte. „Dr. Larson meinte, es wäre das Beste, wenn ich mich von meiner Familie loslöse, weil diese ein Trigger für meine Probleme ist. Das Problem ist vor allem, dass ich als Inhaber der Evans Hybrid Technologies immer noch mit meinem Vater in Verbindung gebracht werde. Und er versucht immer wieder, Einfluss auf mich auszuüben. Eine Idee wäre, das Unternehmen zu verkaufen und mir dann etwas Neues zu suchen.“ „Ist sicher keine einfache Entscheidung. Aber ich denke auch, dass es besser wäre, wenn du dich von deinen Brüdern und deinem Vater loseist. Ich habe ja schon im Restaurant gesehen, wie verstört du warst, als du Jordan getroffen hast. Aber ich bin mir ganz sicher, dass du das schon schaffst. Solange du hundertprozentig hinter deiner Entscheidung stehst, wird es schon gut gehen. Und wenn du Hilfe brauchst…“ „Werde ich mir Hilfe suchen“, fuhr Leron ihm sanft, aber auch mahnend dazwischen. „Es reicht mir schon, wenn du einfach da bist und ich mich um dich kümmern kann. Das ist ein guter Ausgleich zum stressigen Alltag und so kann ich auf die beste Art und Weise Dampf ablassen.“ Zwar war Simon noch nicht ganz so überzeugt, dass er ihm auf diese Weise helfen konnte, aber er sah ein, dass er ihn nicht überredet bekommen würde. Und wenn es Lerons Wunsch war, dass er sich in Zukunft zurückhielt und sich nicht zusätzlich mit seinen Problemen belastete, dann würde er das beherzigen. „Na schön“, seufzte er geschlagen. „Wenn dir das hilft, dann bin ich natürlich auf diese Weise für dich da. Aber sag mal: wie lange muss ich noch dieses Ding da tragen?“ Wieder schlich sich dieses verschlagene Lächeln auf Lerons Gesicht und die Hand, die vorher noch auf seine Hüfte gelegen hatte, strich nun über sein Gesäß. Die Haut war noch rot und sensibel, aber der Unternehmer hatte darauf geachtet, nicht allzu viel Kraft in seine Schläge hineinzulegen. Er wollte erst einmal austesten, ob Simon überhaupt für so etwas zu begeistern war und so wie es schien, hatte er alles richtig gemacht. Scherzhaft gab er dem Jungen noch mal einen leichten Klaps auf den Hintern und fragte „Hast du deine Lektion auch wirklich gelernt?“ Ein artiges Nicken kam zur Antwort. „Ich bin ab jetzt brav und ich habe meine Lektion gelernt, Sir.“ Daraufhin zog Leron ihn noch näher zu sich heran und küsste ihn. Simon blieb fast der Atem weg, als Leron ihn so intensiv küsste und er spürte, wie seine Erregung stärker wurde. Und das nur allein vom Küssen. Wie zum Teufel schaffte dieser Kerl das nur immer wieder? War das überhaupt normal? Begierig erwiderte er den Kuss und spürte, wie diese vertraute Hand wieder mit dem Analplug zu spielen begann. Leise keuchte er auf und wollte seine Arme um Leron legen, doch das ließ dieser nicht zu. „Offenbar hast du noch nicht ganz verstanden, dass du dich als mein Petboy brav zurückzuhalten hast.“ Simon beobachtete, wie der Unternehmer aus der Schublade seiner Kommode ein paar Handfesseln aus Leder hervorholte. Daraufhin wurde er auf den Bauch gedreht und seine Handgelenke auf den Rücken gefesselt. Als er dann aber sah, dass auch eine Augenbinde herausgeholt wurde, überkam ihn deutliche Nervosität. Er wusste, dass er sich das letzte Mal ziemlich unwohl gefühlt hatte, weil es ihn an dieses unangenehme Erlebnis mit Michael erinnert hatte. Zuerst glaubte er, dass Leron ihm die Augenbinde einfach so anlegen würde, doch stattdessen fragte dieser ihn: „Wollen wir es noch mal damit versuchen? Ich werde dich zu nichts zwingen und wenn du sagst, du möchtest es nicht, werde ich es lassen.“ Simon zögerte noch einen Moment. Er fühlte sich immer noch nicht wirklich wohl dabei, doch auf der anderen Seite fragte er sich, ob er nicht vielleicht diesen Schritt wagen sollte. Es wäre zumindest ein Beweis dafür, dass er Leron auch wirklich vertraute. Also atmete er einmal kurz durch und nickte. „Okay, ich versuche es.“ Daraufhin legte der 31-jährige ihm die Augenbinde um und küsste ihn. „Lass dich einfach fallen und entspann dich. Du weißt was du sagen musst, wenn es nicht mehr geht.“ Wieder atmete Simon tief durch und versuchte, ruhig zu bleiben. Er war immer noch ein wenig nervös, aber es war wesentlich erträglicher als beim letzten Mal, als er auf diesem komischen Stuhl gefesselt war, aber vielleicht auch deswegen, weil er nicht vollkommen bewegungsunfähig war. Trotzdem kostete es ihn etwas Überwindung, weil es ihm Angst machte, nicht sehen zu können, was Leron mit ihm tun würde. Diese Angst wich aber, als er spürte, wie zwei Hände zärtlich über seinen Körper strichen. Es fühlte sich so vertraut an. Nämlich nach jenen Händen, die ihn schon so oft auf diese Weise berührt, ihn schützend im Arm gehalten oder ihm liebevoll den Kopf getätschelt hatten. Er spürte, wie sich sein Körper merklich entspannte und seine Nervosität langsam wich. Ein leises Keuchen entwich ihm, als er spürte, wie eine warme feuchte Zunge seine rechte Brustwarze umspielte, während eine Hand seine Oberschenkel zu streicheln begann. „Du siehst verdammt heiß aus, wenn du gefesselt bist“, wurde ihm leise ins Ohr gehaucht, woraufhin er spürte, wie ihm leicht ins Ohrläppchen gebissen wurde. „Ich habe mir überlegt, ob ich nicht vielleicht eine kleine Fotosammlung anlegen sollte, mit mehr hübschen Bildern von dir.“ „Du bist echt ge… Ah!“ Simon schaffte es nicht mehr, den Satz zu beenden, denn Leron schien ihn wohl ein wenig mehr ärgern zu wollen und begann wieder mit dem Analplug zu spielen. „Was wolltest du gerade sagen?“ „Nichts, Sir“, antwortete er brav, doch es setzte einen Klaps auf den Oberschenkel und darauf entschuldigte er sich hastig. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dir die Erlaubnis zum Reden erteilt zu haben.“ Er spürte, wie Leron wieder mit dem Plug zu spielen begann. Mit Sicherheit eine Absicht von ihm, um ihn ein wenig zappeln zu lassen. Dann endlich folgte der Befehl „Dreh dich auf den Bauch, zieh die Beine an und streck deinen süßen Arsch heraus.“ Brav folgte Simon der Anweisung und versuchte so gut es ging, eine entsprechende Position einzunehmen. Wieder gab es einen leichten Klaps auf den Hintern, bevor er endlich von diesem Spielzeug befreit wurde. Zärtlich strich eine Hand über seinen Rücken und für einen kurzen Moment spürte er die Nervosität zurückkehren, woraufhin er noch mal tief durchatmete, um sich wieder zu beruhigen. Und als hätte Leron es bemerkt, strich wieder eine Hand sanft durch sein Haar, um ihm mit dieser Geste wieder die Angst zu nehmen. „Ich bin hier, Simon. Entspann dich und lass dich fallen. Es kann dir nichts Schlimmes passieren.“ Er nickte hastig und fragte, ob er sprechen dürfte. Nachdem ihm die Erlaubnis erteilt wurde, murmelte er etwas verlegen „Tut mir leid. Es fällt mir noch ein wenig schwer.“ „Wenn du tapfer bleibst, bekommst du eine Belohnung. Klingt doch nach einer guten Motivation, oder?“ Er nickte wieder und atmete noch einmal tief durch, um sich zu entspannen. Zärtlich streichelte Lerons Hand über seinen Rücken und half ihm, sich von seiner Nervosität abzulenken. Dann schließlich entfernte sich die Hand langsam und kurz darauf spürte er, wie Druck auf seinen Schließmuskel ausgeübt wurde. Zuerst fiel es ihm noch schwer, sich gänzlich zu entspannen, doch glücklicherweise nahm sich Leron etwas Zeit um ihm die Möglichkeit zu geben, sich daran zu gewöhnen. Simon keuchte auf, als diese vertraute Hitze seinen Körper durchströmte und der Druck in seinem Inneren immer stärker wurde. Zwei Hände packten seine Hüften und tief drang Leron in ihn ein, woraufhin sich der gefesselte 21-jährige ihm im Rausch der Lust noch weiter entgegenstreckte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, seit sie das letzte Mal Sex gehabt haben und es mochte vielleicht daran liegen oder an der Tatsache, dass er nichts sehen konnte, dass es sich so intensiv anfühlte. Als Leron vollständig in ihn eingedrungen war, gab er ihm noch einen weiteren spielerischen Klaps und bemerkte „Du scheinst es ja richtig nötig zu haben. Dein süßer Arsch scheint mich ja richtig vermisst zu haben.“ Leron begann nun, seine Hüften zu bewegen und drückte dabei Simons Oberkörper aufs Bett. Der unten Liegende atmete schwer und ihm war, als würde jeglicher Gedanke aus deinem Kopf gelöscht werden. Und er vergaß auch seine Angst vor dem vollständigen Ausgeliefertsein. Er konnte sich einfach fallen lassen und Leron blind vertrauen. Lerons Stöße wurden kraftvoller und trafen ganz gezielt immer diesen einen besonders sensiblen Punkt, der ihn vollkommen in Ekstase versetzte. Elektrisierende Schauer der Lust durchfuhren seinen Körper und er spürte, wie er langsam aber sicher sein Limit erreichte. „Leron, ich… ich komme gleich.“ „Warte noch“, wies dieser ihn an. Simon nickte, doch es fiel ihm schwer, sich zurückzuhalten. Vor allem wenn sich alles noch viel intensiver als sonst anfühlte, wenn er nichts sehen konnte. Er presste die Zähne zusammen, doch es kostete ihn wirklich Anstrengung, dem Drang nicht einfach nachzugeben. „Leron, bitte…“ „Na gut. Du darfst.“ Ein heißer Strom schoss durch Simons Körper und er schien einen Moment lang weggetreten zu sein, denn als er wieder klar bei Bewusstsein war, hatte Leron ihm die Augenbinde und die Fesseln abgenommen und streichelte sanft seine Stirn. Er lag wieder auf dem Rücken und er spürte, wie sein Herz immer noch wie verrückt schlug. „Das hast du sehr gut gemacht, Simon“, lobte der Unternehmer ihn. „Ich bin sehr stolz auf dich.“ Glücklich lächelnd kuschelte der 21-jährige sich an ihn heran und spürte, wie sich ein Arm um ihn legte. „Es hat schon Überwindung gekostet, aber als ich dich gespürt habe, da ging es wieder.“ „Und du hast mir vertrauen können“, ergänzte Leron. „Genau das war es auch, was ich mir die ganze Zeit von dir gewünscht habe. Ich möchte das in Zukunft auch so beibehalten. Und ich habe auch über dein Anliegen bezüglich des Vertrages nachgedacht.“ „Ach echt?“ fragte Simon und sah ihn überrascht an. „Inwiefern denn?“ „Ich kann deine Ansichten verstehen, dass du eine Beziehung haben möchtest, die rein auf Vertrauen basiert. Allerdings sind in Kreisen, wo ähnliche Beziehungen geführt werden, Verträge durchaus üblich. Sie dienen in erster Linie der Sicherheit und der Übersicht der festgelegten Regeln beider Seiten und aus diesem Grund will ich auch den Vertrag weiterhin beibehalten. Ich werde allerdings ein paar Änderungen vornehmen, damit es nicht bloß ein reiner Arbeitsvertrag ist, bei dem du hauptsächlich des Geldes wegen mit mir schläfst.“ „Und was genau willst du ändern?“ „Ich werde dir das Geld für den Eingriff so oder so zahlen, deshalb möchte ich nicht, dass du nur für Geld mit mir schläfst. Du wirst während der Trainingssitzungen meinen Anweisungen Folge leisten, genauso wie ich dir vorhin gesagt habe und du wirst auch das Halsband von jetzt an immer tragen und mir treu und loyal bleiben. Im Gegenzug dafür werde ich mich um dich kümmern, stets auf deine Sicherheiten achten und auch deine finanzielle Sicherheit gewährleisten, solange du kein eigenes Einkommen hast. Der Vertrag dient zur Absicherung für uns beide, aber er wird nicht mehr länger dein „Arbeitsvertrag“ sein. Es wird ein rein privater Vertrag sein.“ Simon ließ sich das alles noch mal durch den Kopf gehen und stellte fest „Klingt mir fast nach einem SM-Vertrag…“ „So in der Art“, bestätigte Leron schmunzelnd. „Allerdings ziehe ich es lieber vor, es einen Petboy-Vertrag zu nennen.“ „Schon klar“, seufzte Simon. „Weil man Sklaven bestraft und Petboys erzieht.“ Ganz genau. Und wenn ich mit der stationären Therapie fertig bin, wird es noch einige Trainingsstunden geben, um dich zu einem guten Petboy zu erziehen.“ Hieraufhin lächelte der 21-jährige glücklich und versicherte „Für dich will ich liebend gerne der Petboy werden, den du haben willst.“ Und mit einem zärtlichen Kuss erwiderte Leron „Das wirst du auf jeden Fall. Da mache ich mir keine Gedanken drum.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)