The Petboy Contract von Sky- ================================================================================ Kapitel 11: Ein kleines Experiment ---------------------------------- Simon war immer noch ein wenig schwindelig und sein Herz schlug wie wild. Das Atmen fiel ihm schwer und er war froh, als Leron ihm den Knebel aus dem Mund nahm, damit er einmal richtig durchatmen konnte. Doch die Atempause währte nicht lange, denn kurz darauf legten sich Lerons Lippen auf die seinen und küssten ihn. Simon erwiderte ohne zu zögern diesen Kuss und sah ihn erwartungsvoll an, als dieser ihm nun die Vibro-Eier entfernte. „Und was wird jetzt meine Strafe sein?“ „Lass dich überraschen“, sagte der 31-jährige geheimnisvoll. „Aber es ist keine Bestrafung, sondern eine Erziehungsmaßnahme.“ „Wo liegt denn da der Unterschied?“ fragte Simon und verstand das nicht so ganz. „Ist doch eigentlich dasselbe, oder?“ „Nicht für mich“, widersprach ihm der Unternehmer mit fester Stimme. „Eine Bestrafung bedeutet nichts anderes als eine Sanktion wegen eines bestimmten Fehlverhaltens und bedeutet ein willkürliches Verbot oder den Entzug einer „Vergünstigung“. Strafen lösen für gewöhnlich immer negative Gefühle aus und bedrohen vor allem auch das Vertrauensverhältnis, was ich aber nicht erzielen will. Eine Erziehungsmaßnahme ist keine Strafe. Ich will dich nicht für deine Fehler bestrafen, sondern dich durch Zuspruch und positive Erlebnisse erziehen und die Vertrauensbasis stärken. Das bedeutet im Klartext, um es verständlicher zu machen: ich zeige dir lieber die Konsequenzen deines Verhaltens, als dass ich gleich mit der Peitschenmethode beginne.“ Soll also heißen: er nennt es Erziehung und nicht Strafe, weil es positiver klingt, schlussfolgerte Simon für sich und beließ es dabei. Letzten Endes war es ja Lerons Ding, wie er es nannte und er musste tatsächlich zugeben, dass es weitaus weniger beunruhigend klang, wenn Leron von einer Erziehungsmaßnahme sprach. Und auch wenn er es nie offen zugegeben hätte, aber ihm imponierte es auch, dass der Unternehmer so viel Wert darauf legte, sein Vertrauen zu gewinnen und es auch zu bewahren. Das war ja nicht gerade selbstverständlich, vor allem nicht für einen Freier. Nun betätigte Leron ein kleines Tastenfeld neben dem Stuhl, woraufhin die Lehne langsam zurückging und Simon fast eine liegende Position einnahm. Er war gespannt, was nun als nächstes folgen würde und was sich Leron ausgedacht hatte. „Deine nächste Erziehungsmaßnahme wird ein wenig anspruchsvoller werden. Aber wenn du deine Sache gut machst, dann wirst du natürlich eine kleine Belohnung bekommen.“ „Und wenn ich es vergeigen sollte?“ „Dann wird das Training eben weitergehen. So einfach ist die Sache. Nur zur Vorwarnung: das könnte jetzt gleich ein wenig kalt werden.“ Hier zog Simon die Augenbrauen zusammen und fragte sich, ob Leron etwa vorhatte, ihm Eiswürfel reinzuschieben. Von seiner Position aus konnte er nicht mehr sehen, was jetzt passieren würde und so blieb ihm nichts anderes übrig, als abzuwarten, was jetzt folgen würde. Ein wenig nervös wurde er schon, als er daran dachte, dass die Erziehungsmaßnahme anspruchsvoller als die vorherigen sein würde. Doch sogleich kam ihm wieder diese Frage auf, die ihn schon letzte Nacht beschäftigt hatte, als er bei Leron geschlafen hatte. Die Frage danach, was er für Leron war. Nur ein Petboy, oder doch mehr als das? Auf der einen Seite wollte er gerne eine Antwort darauf haben, um endlich Gewissheit zu haben, aber andererseits fürchtete er sich vor dem, was Leron sagen könnte. Vor allem fürchtete er sich auch davor, was die Antwort bei ihm selber auslösen würde. Wenn Leron ihm sagte, dass er ihn lediglich als Petboy ansah, wäre er enttäuscht darüber, weil es nicht mehr war? Und wenn Leron ihm sagte, dass er mehr für ihn war, würde er nicht vielleicht Angst bekommen, weil es ihre geschäftliche Beziehung zueinander verändern könnte? Welche Antwort erhoffte er sich denn? Er wusste es nicht und so blieb diese Frage vorerst unausgesprochen. Dann aber spürte er, wie etwas Dünnes durch seinen Schließmuskel geschoben wurde. Okay, also doch kein Eiswürfel, dachte er sich und legte seinen Kopf auf dem Kissen ab, während er wartete, dass es losgehen würde. Doch dann, ganz ohne Vorwarnung, spürte er, wie plötzlich eine kalte Flüssigkeit in seinen Darm strömte. „Ah…“ rief er laut und für einen Moment verkrampfte er sich vor Schreck. „Was… was ist das?“ „Ich gehe mal davon aus, dass du noch nie so etwas wie eine Darmspülung hattest.“ Wie bitte was? Simon glaubte nicht recht zu hören und er hob den Kopf. Das war doch wohl nicht wirklich Lerons Ernst. Das war also die Erziehungsmaßnahme? „Wie bitte?“ rief er und stöhnte laut auf, als ein erneuter kalter Schwall sein Innerstes durchströmte. Eine Gänsehaut überkam ihn und ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in seinem Körper aus. Noch nie in seinem Leben hatte er so etwas erlebt und es fühlte sich seltsam und fremd an. Er presste die Zähne zusammen und spürte, wie ihn ein erneuter heftiger Schauer überkam. Und obwohl es sich so seltsam anfühlte und er nicht wirklich sagen konnte, dass es angenehm war, spürte er dennoch eine wachsende Erregung, was er noch weniger verstand. Der Druck wurde immer stärker und Simon hatte schon fast die Befürchtung, dass er nicht imstande sein würde, alles drin zu behalten. Er musste seine ganze Konzentration aufwenden und sein Schließmuskel zog sich zusammen. Es war ein so seltsames Gefühl, dass er es nicht mit Worten beschreiben konnte und für einen Moment überkam ihn die Angst, dass ihn seine Körperkontrolle urplötzlich verlassen könnte und er die Flüssigkeit nicht drin behalten konnte. Dann aber spürte er, wie etwas Neues in seinen After geschoben wurde. Er keuchte auf, als sein Schließmuskel auf das Maximale gedehnt wurde und wie ihn ein stechender Schmerz durchfuhr. Auch Leron blieb nicht verborgen, dass er sehr verkrampft war und sagte deshalb „Entspann dich ruhig, mach dir keine Sorgen.“ „Ja aber…“ „Vertrau mir einfach.“ Und mit einem zögerlichen „Okay…“ entspannte sich Simon wieder, woraufhin auch der Schmerz wieder wich. Für einen Moment überkam ihn die Angst, er könnte die Flüssigkeit nicht mehr in seinem Darm behalten, doch es geschah nichts. Der Anal-Plug, den Leron ihm eingesetzt hatte, verschloss alles. Simon lag da und spürte den immensen Druck in seinem Inneren. Es fühlte sich so seltsam und unanständig an, dass er nicht einmal genau sagen konnte, ob ihm das nun so wirklich gefiel oder nicht. Und er schämte sich schon fast dafür, als er realisierte, dass er ziemlich erregt war und es auch deutlich sichtbar war. Leron schien zu erahnen, wie es in seinem Kopf aussah und begann nun über seinen Bauch zu streicheln. „Du musst dich nicht dafür schämen. Wenn es für dich erregend ist, dann steh ruhig dazu. Solange du hier bist, kannst du dich ruhig deinen Fantasien hingeben und sie ausleben.“ „Es kommt mir aber trotzdem etwas… seltsam vor.“ „Du hast in vielen Bereichen noch keine Erfahrung und da ist es natürlich, dass es dir seltsam vorkommen mag, Lust dabei zu verspüren. Aber daran ist nichts verkehrt. Dazu sind die Erziehungsmaßnahmen da: um deinen Horizont zu erweitern und das zu finden, was dir die meiste Lust beschert.“ Damit legte Leron eine Hand um Simons Penis und begann diesen zu massieren. Der 21-jährige biss sich auf die Unterlippe und spürte, wie sich sein Innerstes zusammenzog. Und obwohl es kein sonderlich angenehmes Gefühl war, war ihm so, als würde dieser starke Druck in seinem Darm ihn nur noch mehr erregen und Lerons Berührungen intensivierten alles nur. Doch das war vollkommen verrückt. Wie um alles in der Welt konnte ihn so etwas nur erregen? War das nicht irgendwie krank? War das überhaupt normal? Was stimmte bloß nicht mit ihm, dass er allen Ernstes Lust dabei verspürte, dass er einen Einlauf verpasst bekam? „Und was genau wird jetzt passieren?“ fragte Simon und verstand noch nicht so wirklich das Ziel dieser Erziehungsmaßnahme. „Wird das wieder irgendein Spiel oder so?“ „Kein Spiel“, versicherte Leron, während er ihn weiterhin stimulierte. „Dieses Mal brauchst du dich nicht zurückzuhalten und es gibt kein festgesetztes Zeitlimit. Es hängt allein von deinem Durchhaltevermögen ab. Und Ziel ist ganz einfach, dass du zu deinem Höhepunkt kommst.“ Simon hätte wahrscheinlich einen Kommentar dazu abgegeben, doch da überkam ihn ein erneuter heftiger Schauer und er hatte das Gefühl, jeden Moment explodieren zu müssen. Der Druck schien immer stärker zu werden und gleichzeitig wurden diese Wellen der Lust, die ihn überkamen, immer intensiver und er bekam keine Ordnung mehr in seinen Kopf. Was war nur mit ihm los? Was passierte hier bloß mit ihm? Wie konnte ihn so etwas nur erregen? Und warum ließ er so etwas überhaupt mit sich machen? Für gewöhnlich hätte er sofort nein zu so etwas gesagt, ganz egal wie viel ihm sein Freier auch anbot. Selbst ein Stricher wie er hatte Grenzen, die niemand überschreiten durfte. Und so etwas hätte definitiv dazugehört. Trotzdem ließ er das hier gerade wirklich zu und auch wenn es sich sehr gewöhnungsbedürftig anfühlte, war es gleichzeitig so verdammt erregend. War er denn so masochistisch veranlagt oder war er einfach nur zu sehr von seinen Freiern verdorben worden? Irgendetwas stimmte doch nicht ihm. Simon biss sich wieder auf die Unterlippe, doch dieses Mal biss er so stark zu, dass er den metallischen Geschmack von Blut auf seiner Zunge schmeckte. Der Schmerz holte seinen Verstand für einen kurzen Moment zurück und machte ihn wieder klarer, allerdings hielt dieser Zustand nur sehr kurz an, bevor alles wieder in einem dichten, wabernden Nebel verschwand. Sein lustvolles Stöhnen ähnelte nunmehr einem hilflosen Wimmern ihm war, als würde er gleich den Verstand verlieren. „Nein… bitte…“, keuchte er. „Hör bitte a… ah…“ Doch Leron hörte nicht auf. Er kam gerade erst richtig in Fahrt und man sah ihm an, dass er seinen Spaß dabei hatte. Aber er selber sah auch, dass Simon sein Vergnügen aus dieser Sache zog, auch wenn er versuchte, es vor ihm zu verbergen. Solange er keines der Codewörter von Simon zu hören bekam, stand für ihn fest, dass er weitermachen würde. Er wollte den Jungen an seine Grenzen treiben dafür sorgen, dass er nicht mehr in der Lage sein würde, noch irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Und solange der Junge von den Codewörtern keinen Gebrauch machte, wusste er, dass alles in Ordnung war und diese Proteste bislang nichts Ernstes bedeuteten. Wahrscheinlich sträubte er sich wegen seines Schamgefühls dagegen. Zugegeben, Leron war auch erst nicht ganz sicher gewesen, ob er diese Art der Erziehung auch wirklich anwenden sollte, oder ob es nicht noch zu früh dafür war. Doch erstaunlicherweise schlug sich Simon sehr gut und schien Gefallen hieran zu haben. Trotzdem beschloss er, dem Jungen ein wenig zu helfen. Immerhin sollte dieser bei dieser Erziehungsmaßnahme ja voll auf seine Kosten kommen. „Dafür, dass du es nicht willst, scheinst du es ja sehr zu genießen“, stellte er fest und lächelte. „Wie ich schon sagte: du brauchst dich nicht zu schämen.“ Doch Simon bekam nur noch ein lustvolles Stöhnen zustande und hatte seine Hände in die Armlehnen verkrallt. Schweißperlen sammelten sich auf seiner Stirn und er schien kurz vor seinem Limit zu stehen. Sein fast schonhilfloses Wimmern war wie Musik in Lerons Ohren und er verlor sich selbst völlig in diesem Augenblick. Er selbst war wie in einem Rausch gefangen und erst als Simon laut aufschrie, als er zu seinem Orgasmus kam, kehrte auch sein Geist wieder in die Normalität zurück. „Leron…“, keuchte Simon und er sah fast schon leidend aus. „Könntest du… bitte… die Gurte abnehmen? Ich… ich muss dringend…“ „Klar, kein Problem.“ Die Gurte waren schnell gelöst und Leron bemühte sich auch, sich zu beeilen, damit es für den Jungen nicht allzu unangenehm wurde. „Den Gang rechts die zweite Tür ist das Bad.“ Mit etwas zitternden Beinen und wankenden Schritten verließ Simon daraufhin das Zimmer, um sich selbst aus diesem Zustand zu erlösen, in welchem er sich gerade befand. Nach ein paar Minuten kam Simon wieder zurück, wirkte noch ein klein wenig erschöpft. Nun, das Training war dieses Mal auch wirklich anspruchsvoll gewesen. Als der Unternehmer ihn so sah, nahm er ihn in den Arm und streichelte zärtlich seinen Kopf. „Du hast deine Sache wirklich sehr gut gemacht“, lobte er ihn. „Willst du dich kurz setzen?“ Simon nickte und nahm wieder auf dem Stuhl Platz, wobei er sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn wischte. „Wird es so etwas jetzt öfter geben?“ fragte er etwas zögerlich und seine unnatürlichen Augen ruhten auf Leron und zeugten von gemischten Gefühlen. „Das hängt von dir ab“, erklärte Leron. „Die Erziehung ist nicht nur zu meinem Vergnügen da, sondern damit auch du auf deine Kosten kommst. Und wenn du etwas nicht magst, dann kannst du es mir ruhig sagen. Letztendlich dient die Erziehung auch dazu um festzustellen, was dir am meisten gefällt. Ich möchte dein Vertrauen, Simon. Und deshalb werde ich auch nichts tun, was du nicht willst oder was dir unangenehm ist.“ Einen Moment lang betrachtete der 21-jährige ihn schweigend. Er war immer noch nackt, schien sich aber nicht sonderlich daran zu stören. Schließlich aber atmete er kurz und geräuschvoll aus und gestand „Es war ganz nett, aber… ich würde das nicht gerne wiederholen. Ich weiß auch nicht, es war halt nicht ganz mein Ding.“ „Okay, dann belassen wir es dabei. Es war aber gut, dass du mir das gesagt hast.“ Ein schwaches Lächeln huschte über seine etwas blassen Lippen und er war erleichtert, dass Leron nicht sauer oder enttäuscht war. Er hatte schon in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass einige Freier sehr allergisch auf ein „Nein“ reagierten und teilweise sogar unberechenbar geworden waren. Und da war es eine große Erleichterung, dass Leron ihm sogar mit Zuspruch und Verständnis begegnete. Doch dann dachte er wieder an seine Frage, die ihn beschäftigte. Und obwohl er immer noch sehr damit haderte, sie zu stellen und er sie am liebsten wieder verdrängt hätte, bemerkte Leron, dass ihn etwas beschäftigte und legte eine Hand auf Simons Schulter. „Was ist los? Bedrückt dich irgendetwas?“ Simon presste die Lippen zusammen und überlegte, was er tun sollte. Schließlich aber entschied er sich, den Versuch zu wagen, selbst auf das Risiko hin, dass er höchstwahrscheinlich eine Antwort erhalten würde, die ihm nicht gefiel. „Ich weiß einfach nicht, wie ich das interpretieren soll. Ich meine… naja… du quartierst mich hier ein, du bist immer so verständnisvoll und zuvorkommend. Meine bisherigen Freier waren nicht gerade die herzlichsten gewesen. Manche haben mich verprügelt oder mich beim Sex beschimpft, weil sie darauf standen. Aber du… wie du mich umarmst und mit mir redest… Gehört das irgendwie auch zu diesem Petboy-Spiel dazu? Sorry wenn das jetzt komisch klingt, aber ich könnte wenigstens besser damit umgehen, wenn du dich mehr wie ein Freier verhältst. Diese ganze Zuwendung und so weiter lässt bei mir halt die Frage aufkommen, ob ich wirklich nur ein Petboy für dich bin. Das ist bescheuert, ich weiß… Vor allem weil ich doch die Antwort…“ Bevor Simon weitersprechen konnte, hatte Leron einen Arm um ihn gelegt, zog ihn näher an sich heran und küsste ihn. „Wenn du die Wahrheit wissen willst, dann sag ich sie dir: du bist mir sehr wichtig, Simon. Ich will, dass es dir gut geht und dass du bei mir bleibst. Und eben weil du mir wichtig bist, behandle ich dich mit Respekt und nehme dich in den Arm, wenn du unsicher bist oder Angst hast, oder küsse dich, wenn mir danach ist. “ „Aber warum ich?“ wollte Simon wissen. „Wieso ausgerechnet jemand wie ich?“ „Weil du es bist. Vielleicht verstehst du es nicht, weil du bisher immer anderes von deinem Umfeld gewohnt warst. Aber für mich bist du etwas Besonderes. Nicht wegen deiner Augen, sondern weil wir vielleicht gar nicht so verschieden sind.“ Nicht so verschieden? Simon dachte erst, Leron wollte ihn auf den Arm nehmen. Sie waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Er war ein armer Stricher, der aus einem Waisenhaus stammte und Leron gehörte einer reichen Familie an und leitete ein erfolgreiches Unternehmen. Oder meinte er damit, dass sie nicht ganz so verschieden waren, weil sie beide eine recht einsame Kindheit gehabt hatten? Immerhin war Leron getrennt von seinen Brüdern allein in dieser Villa aufgewachsen. „Und?“ fragte Leron schließlich. „Habe ich dir deine Frage damit beantworten können?“ Simon nickte, auch wenn er trotzdem nicht so ganz verstehen konnte, wieso er für Leron etwas Besonderes war. Und auch wenn es für ihn komisch zu hören war, dass jemand ihn als etwas Besonderes ansah und es nicht im negativen Sinne wegen seiner Augen gemeint war, erfüllte es ihn mit einer gewissen Erleichterung, dass Leron ihn nicht nur als einen Petboy ansah, sondern dass er ihm tatsächlich wichtig war. Doch auf der anderen Seite löste dieser Gedanke eine gewisse Nervosität bei ihm aus, weil er nicht wusste, wie er damit jetzt umgehen sollte. Doch da streichelte Leron ihm den Kopf und ein verständnisvolles und warmherziges Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Mach dir nicht allzu viele Gedanken, okay? Du brauchst dich zu nichts zwingen oder genötigt zu fühlen. Alles, was ich mir von dir wünsche, ist dein Vertrauen und dass du mit mir sprichst, wenn dir irgendetwas Sorgen oder Probleme bereitet.“ „Okay.“ „Sehr schön“, meinte Leron mit einem zufriedenen Lächeln. „So, ich denke, diese kleine Pause haben wir sinnvoll genutzt und können nun fortfahren. Und da du deine Sache hervorragend gemacht hast, wird eine weitere Erziehungsmaßnahme für heute nicht mehr nötig sein. Lehn dich einfach zurück.“ Simon gehorchte seiner Anweisung und machte es sich wieder auf dem Stuhl bequem. Er spürte wie Leron seine Beine anwinkelte und wurde von einer seltsamen Ungeduld ergriffen. Diese Trainingsmaßnahmen erschienen ihm nur noch wie eine Art Vorspiel zum eigentlichen Akt und umso mehr sah er nun dem Kommenden entgegen. Er wollte Sex mit Leron, ganz außer Frage. Vor allem sein Körper verlangte danach. Aber konnte es nicht vielleicht auch sein, dass auch sein Herz nach dieser Art der Intimität verlangte? Diese Frage schlich sich kurz in seinen Kopf, doch sie verschwand auch schnell wieder, als er spürte, wie erneut Druck auf seinen Schließmuskel ausgeübt wurde. Eine fremdartige Hitze erfüllte sein Innerstes und Simon keuchte leise, als er spürte, wie Leron ihn vollständig ausfüllte, als er tief in ihn eindrang. Es war ungewohnt für ihn, von vorne genommen zu werden und für gewöhnlich hatte er so etwas vermieden. Doch als er ihn so vor sich sah und seine haselnussbraunen Augen, da erkannte er auch durchaus die Vorzüge. Und zumindest sah Leron nicht schlecht aus und auch vom Charakter her war er ganz anders als seine bisherigen Freier. Darum machte es Simon auch nicht allzu viel aus, dieses Mal von vorne genommen zu werden und Leron dabei direkt ins Gesicht zu sehen. Leron stieß tief und hart in ihn und schien sich selbst kaum zurückhalten zu können. Er verkrallte seine Hände in die Armlehnen, um irgendwie Halt finden zu können. Alles um ihn herum verschwand hinter einer Art dichten Nebelschleier und trübte seine Sinne. Erneut befand er sich wie in einem Rausch und schaffte es nicht, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Es war, als wäre sein Verstand vollkommen reizüberflutet und könnte deshalb nicht mehr richtig arbeiten. Darum fehlten ihm später auch einzelne Erinnerungsfragmente, wie Leron zu seinem Höhepunkt kam und ihn, als er merkte dass sein Petboy völlig am Ende war, daraufhin in sein Zimmer trug. Das Erste, woran Simon sich wieder ganz genau erinnern konnte, war, dass er in seinem Bett lag, nachdem er wohl eine Weile weggetreten war. Leron saß bei ihm und deckte ihn zu. „Ruh dich erst mal aus“, hörte er ihn sagen. „Bis heute Abend hast du erst mal frei.“ Simon wollte etwas sagen, wusste aber nicht mehr, was es war und wurde daraufhin von einer lähmenden Müdigkeit ergriffen und dann war er auch schon eingeschlafen. Diese Erziehungsmaßnahmen hatten ihm dieses Mal wirklich viel abverlangt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)