The Petboy Contract von Sky- ================================================================================ Kapitel 10: Erziehungsstunde ---------------------------- Ein leises Schnarchen weckte Leron am nächsten Morgen und als er die Augen öffnete und sich aufsetzte, sah er Simon, der die Hälfte seines Gesichts ins Kissen gedrückt hatte und bäuchlings der Länge nach ausgestreckt da lag, während er tief und fest schlief. Dieser Anblick ließ ihn schmunzeln und er beschloss, ihn noch ein wenig schlafen zu lassen. Und als er ihn so betrachtete, konnte er sich den Gedanken nicht verkneifen, dass Simon wie ein kleiner Engel aussah, auch wenn er in seinem Tiefschlaf gerade ein wenig auf das Kissen sabberte. Dennoch war der Anblick einfach zu süß. Zuerst dachte Leron daran, sich noch mal ein klein wenig hinzulegen und diese Zweisamkeit zu genießen, aber den Gedanken verwarf er wieder, denn ihm fiel ein, dass er noch etwas Wichtiges zu erledigen hatte. Er suchte nämlich sein Handy und wählte die Nummer seines Sekretärs heraus. Um die Zeit war der Gute schon längst im Büro und da konnte er auch mal etwas für sein Geld tun. Damit er aber Simon nicht noch aufweckte, ging er ins Bad, wo er telefonieren konnte, ohne den Jungen aufzuwecken. Es dauerte nicht lange, bis sich die Stimme seines Sekretärs Stuart Hansen meldete. „Guten Morgen, Mr. Evans. Was kann ich für Sie tun?“ „Morgen, Hansen. Ich will, dass Sie einen Termin für mich bekommen. Suchen Sie die Nummer eines gewissen Dr. Dawson heraus. Er ist vom Beruf Augenarzt und wenn Sie ihn gefunden haben und ihn anrufen, sagen Sie ihm meinen Namen und sagen Sie ihm, dass ich einen geschäftlichen Termin mit ihm vereinbaren will.“ „Einen Geschäftstermin?“ fragte der Sekretär verwirrt und seine Irritation war nicht ungerechtfertigt. Immerhin hatte ein Augenarzt nicht sonderlich viel mit Hybridtechnologie am Hut. „Dürfte ich fragen…“ „Sie werden nicht bezahlt, um meine Entscheidungen zu hinterfragen, sondern um meine Anweisungen auszuführen, Hansen. Besorgen Sie mir gefälligst einen Termin bei diesem Augenarzt und wenn er Anstalten macht, ein Treffen abzulehnen, dann sagen Sie ihm, dass ich gedenke, eine große Summe in ihn zu investieren. Meinetwegen erzählen Sie ihm irgendeine rührselige Geschichte und appellieren an seine moralische Verpflichtung als Arzt. Hauptsache Sie verschaffen mir einen schnellstmöglichen Termin bei ihm. Ich will diesen Termin noch vor Ende der nächsten Woche und wenn er seinen freien Tag dafür opfern muss. Und ich erwarte spätestens heute Nachmittag ein positives Ergebnis, Hansen. Andernfalls werden Sie mich nämlich noch sehr stinksauer erleben und das wollen Sie garantiert nicht!“ Und nachdem sein Sekretär mit etwas eingeschüchterter Stimme versichert hatte, dass er sich darum kümmern werde, legte Leron auf und kehrte zurück. Damit war das erst mal erledigt. Er würde diesen Augenarzt persönlich wegen der Augenoperation für Simon sprechen und alles daran setzen, damit die Erfolgschancen für die Operation erhöht werden konnten. Für ihn stand fest, dass er alles tun würde, um dem Jungen zu helfen, nachdem er die Wahrheit erfahren hatte, warum dieser die 500.000$ so dringend brauchte. Er würde schon dafür sorgen, dass es ihm bald wieder besser ging und er seinen Traum von einem normalen Leben erfüllt bekam. „Dir ist aber schon klar, dass du nur versuchst, dein Gewissen zu beruhigen, weil du die verzweifelte Lage des Jungen ausnutzt, um ihn zu deinem Spielzeug zu machen.“ Und wenn man vom Teufel sprach, musste sich sein Bruder wieder melden. Verdammt noch mal warum konnte er nicht einfach mal die Klappe halten? „Du redest mal wieder nur Schwachsinn und es interessiert mich einen Scheiß, was du sagst.“ „Du willst doch einfach nur nicht der Realität ins Auge sehen, dass du die Hilflosigkeit dieses Bengels ausnutzt. Aber mach dir nichts draus, ich bin sogar fast stolz auf dich. Ich hab diesen armen Schwachkopf zu mir gelockt indem ich ihm versprochen habe, ihm 500$ zu zahlen wenn er dafür alles mit sich machen lässt. Und letzten Endes hat er nicht einen einzigen Cent von mir zu Gesicht bekommen. Im Grunde hatte ich ein paar echt tolle Gratisstunden mit dem Jungen und das nur auf seine Kosten. Tja, gerissen muss man eben sein.“ „Sag das noch einmal und ich schlage dir die Zähne ein, wenn ich dich sehe!“ rief Leron wutentbrannt und bemerkte dabei nicht, dass Simon aufgewacht war. Als er wieder ins Schlafzimmer zurückkehrte, hatte sich dieser bereits aufgesetzt und rieb sich müde die Augen. „Was ist denn los?“ murmelte er und gähnte laut. „Warum das Geschreie?“ Müde blinzelte Simon und als er das Handy in Lerons Hand sah, dachte er sich, dass er offenbar ein sehr unerfreuliches Telefonat am Morgen hatte. Nun, wahrscheinlich wäre er auch stinksauer gewesen, wenn er so früh geweckt wurde, weil irgendjemand an seinem freien Tag anrief. „Ich hatte nur ein energisches Gespräch gehabt“, erklärte Leron. „Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe. Da ich übrigens die nächsten drei Tage frei habe, werde ich dich öfter als sonst beanspruchen. Nur damit du schon mal informiert bist.“ „Okay…“, murmelte Simon etwas verschlafen und streckte sich laut gähnend. „Ich geh mich dann mal fertig machen.“ Damit verabschiedete sich der 21-jährige fürs Erste und ließ Leron allein. Später saßen sie gemeinsam am Frühstückstisch zusammen und während Leron sich mit einem Kaffee und der Zeitung begnügte, belud Simon seinen Teller, als hätte er schon seit längerem keine anständige Mahlzeit mehr gehabt. Und als er sah, dass Leron nichts zu sich nahm, meldete er sich auch gleich zu Wort indem er anmerkte „Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Wenn du nichts isst, wirst du nie groß und stark werden.“ Hier sah Leron ungläubig von seiner Zeitung auf, woraufhin er mit einem halb amüsierten Schmunzeln meinte „Also ich glaube, über meine Größe kann ich mich eher wenig beklagen. Ich frühstücke morgens nur äußerst selten, ich war auch nie ein sonderlich großer Fan davon. Ein Kaffee oder Espresso reicht mir meist vollkommen.“ Damit gab sich Simon zufrieden und nahm sich noch etwas Rührei und goss sich noch etwas Orangensaft ein. „Darf ich mal eine Frage stellen?“ „Klar“, sagte Leron und legte die Zeitung beiseite. „Was willst du denn wissen?“ Doch Simon schien noch ein wenig mit seiner Frage zu zögern und war sich wohl nicht ganz sicher, ob er sie wirklich stellen sollte. Aber dann wagte er den Versuch. „Du weißt ja inzwischen, dass ich Probleme mit Gewittern habe. Gibt es irgendetwas wovor du dich fürchtest? Irgendwie wirkst du wie der absolut Unantastbare auf mich, aber selbst jemand wie du muss doch vor etwas Angst haben.“ Nun war Leron etwas verwundert, denn mit so einer Frage hätte er nicht gerechnet. Vor allem wunderte es ihn, warum der Junge so etwas wissen wollte. Normalerweise hätte er auch auf so eine Frage keine Antwort gegeben, denn niemanden gingen seine Probleme und Ängste etwas an. Aber andererseits könnte er auf diese Weise vielleicht Simons Vertrauen besser gewinnen. Außerdem erschien es ihm fair, etwas von sich preiszugeben, wenn er schon gestern miterlebt hatte, dass der Kleine Angst vor Gewittern hatte. „Ich habe Angst vor Hunden“, antwortete er. „Als ich klein war, hatten wir einen Wachhund und als ich mit ihm spielen wollte, griff er mich an und biss mir ins Bein und in den rechten Arm. Ich musste daraufhin ins Krankenhaus und seitdem traue ich mich nicht mehr in die Nähe eines Hundes. Wobei ich aber offen gestanden weniger Angst vor einem kleinen Chihuahua als vor einem Kampfhund hätte.“ Und noch eine Angst hatte er, aber darüber wollte er nicht einmal mit Simon reden: er hatte Angst vor Michael. Schon seit dieser ihn damals mit diesen Bestrafungsspielen gequält hatte, existierte diese Angst vor ihm. Doch davon durfte niemand etwas erfahren. Es war schon schlimm genug, dass Michael selbst davon wusste und es schamlos ausnutzte. „Hunde sind auch nicht so meine Lieblingstiere“, pflichtete Simon bei. „Ich kann mit diesen Kötern auch nichts anfangen und diese kleinen Handtaschen-Fiffis finde ich besonders nervig, weil die immer nur am herumkläffen sind. Da finde ich Katzen wesentlich angenehmer, auch wenn sie ihre Besitzer im Schlaf ersticken und dann die Leichen auffressen. Hab ich zumindest mal in einer Doku gesehen.“ „Ja, Katzen sind schon wunderbare Tiere.“ Ob er wohl bei mir an eine Katze denkt, wenn ich sein Petboy bin?, fragte sich Simon, als ihm der Gedanke durch den Kopf ging. Und dabei musste er sich selbst mit Katzenohren, einem Katzenschweif und einem roten Schleifchen mit goldenem Glöckchen vorstellen. Und dabei kam er zu dem Schluss, dass das eher ein perverser Fetisch war. Doch seine Gedanken wurden unterbrochen, als Leron aufstand und seine Hände auf Simons Schultern legte. Fragend blickte Simon auf und ihm war, als wäre Leron wieder so abwesend und als wäre er weit entfernt mit seinen Gedanken. „Leron?“ „Dein Training wird in knapp einer Stunde anfangen. Ich gehe noch ein paar Dinge vorbereiten.“ Damit verließ Leron die Küche und Simon fragte sich, ob es ein Fehler gewesen war, Leron nach seinen Ängsten zu fragen, denn seine Stimmung war blitzartig umgeschlagen. Hatte er gut gelaunt und entspannt gewirkt, war er schlagartig ganz komisch geworden, so als würde ihm irgendetwas große Sorgen bereiten. Vielleicht war er versehentlich in ein Wespennest getreten und etwas hatte Leron daraufhin ziemlich schlimm gestochen. Und das war nicht das erste Mal gewesen. Es war schon mal passiert, nämlich als er den Sonnenstich erlitten hatte und ins Wohnzimmer gebracht worden war. Ob Leron unter Stimmungsschwankungen litt? Nun, das erklärte zumindest das aggressive Telefonat, das er im Halbschlaf mitbekommen hatte. Nach dem Frühstück ging Simon in sein Zimmer und zog sich um. Er entschied sich für ein Top und eine etwas engere Hose, dazu zog er sein Halsband an. Auch wenn er es nie und nimmer zugegeben hätte, aber er freute sich schon ein wenig auf sein Training. Der Telefonsex war zwar auch eine ganz nette Erfahrung gewesen, aber es war nicht das gleiche wie echter Sex und nachdem sie sich tagelang kaum gesehen hatten, vermisste er dementsprechend auch ein wenig die direkte Intimität mit Leron. Darum wartete er auch ein wenig ungeduldig darauf, dass Leron zu ihm kam, um ihn abzuholen. Dann endlich öffnete sich die Tür und Leron kam herein, um ihn zu holen. Sofort stand Simon auf und folgte ihm. Es ging aber nicht ins Schlafzimmer, sondern nach unten. Im Untergeschoss hatte sich Simon schon mal umgesehen. Dort gab es einen Indoorpool, eine Sauna und eine abgeschlossene Tür. Nun war sie geöffnet und als Simon die rot tapezierten Wände und die Spiegel mit vergoldeten Rahmen sah, dachte er sich insgeheim „Und damit wechseln wir von Pretty Woman zu Fifty Shades of Grey“, doch er behielt es für sich und bemerkte, dass es nicht bloß ein einziger Raum war, der dahinter lag. Es war eine Art langer Flur, der in mehrere Räume führte. Wahrscheinlich waren diese Hobbyräume alle unterschiedlich eingerichtet. „Weiß dein Butler eigentlich von deinem Pornokeller?“ „Es gibt Dinge, die er weiß und Dinge, die er nicht unbedingt zu wissen braucht, aber vermutlich bereits erahnt“, erklärte Leron und beließ es dabei. Simon verstand auch so was er meinte. Und als der Unternehmer bemerkte, dass sein Petboy ein wenig nervös wurde weil er wohl nicht wusste, was ihn erwarten würde, tätschelte er ihm den Kopf und versicherte ihm „Ich werde nichts Schlimmes von dir verlangen und du hast jederzeit die Chance, abzubrechen. Du musst mir nur vertrauen.“ „Es mag an meiner Berufserfahrung liegen“, murmelte Simon und versuchte seine aufkommende Anspannung zu bekämpfen. „Aber unsereins verbindet nie etwas Gutes damit, wenn es in den Keller geht.“ „Ach echt? Und was denn genau?“ „Dass unser Freier eventuell ein Psychopath ist, der sich aus unserer Haut ein Kleid nähen will.“ Bei dieser Anspielung musste Leron unverhofft lachen und versicherte ihm, dass er nichts dergleichen vorhatte. Schließlich betraten sie einen Raum, in welchem sich ein Stuhl befand, der über Auflagen für die Beine und Armlehnen verfügte. Er erinnerte Simon irgendwie an einen Gynäkologenstuhl. „Zieh dich aus und setz dich.“ Simon folgte der Anweisung und nahm auf dem Stuhl Platz, nachdem er seine Kleidung vollständig abgelegt hatte. Dank der Polsterung war der Stuhl sehr bequem, doch da begann Leron plötzlich seine Arme und Beine mit Gurten festzubinden und als nächstes bekam er auch noch einen Knebel und eine Augenbinde verpasst, sodass die Welt um ihn herum vollkommen dunkel wurde. Sogar sein Oberkörper wurde festgeschnallt, sodass Simon fast vollständig bewegungsunfähig war. Lediglich seinen Kopf und seine Handgelenke konnte er bewegen. Es war schon ein sehr merkwürdiges Gefühl und er wusste nicht so ganz, was er davon halten sollte. Ein wenig beängstigend war es schon, immerhin konnte er sich überhaupt nicht bewegen, oder „Halt! Stopp!“ sagen. Und er konnte auch überhaupt nicht sehen, was ihn erwarten würde. Das war für ihn eigentlich das Schlimmste von allen: rein gar nichts sehen zu können und deshalb nicht zu wissen, was mit ihm passieren würde. Als hätte Leron seine Gedanken gelesen, trat er näher heran, strich ihm zärtlich über die Wange und sagte „Du kannst dich über die vereinbarten Klopfsignale jederzeit bemerkbar machen. Zwei Mal wenn eine Grenze für dich erreicht ist, du aber trotzdem weitermachen willst und drei Mal klopfen für den Fall, dass du komplett abbrechen willst. Du brauchst dich nicht zu scheuen, sie einzusetzen. Immerhin hat dein Wohlergehen den höchsten Vorrang. Versuch es ruhig, wenn du sichergehen willst.“ Simon nickte und ballte seine rechte Hand zur Faust. Zwar konnte er den Arm nicht bewegen, allerdings schaffte er es mühelos, sein Handgelenk zu bewegen und auf die Armlehne zu klopfen. „Siehst du? Du kannst dich jederzeit bemerkbar machen. Wenn du zwei Male klopfst, werde ich mit dem aufhören, was ich gerade mache, aber das Training wird dennoch weiter fortgesetzt. Solltest du drei Male klopfen, werde ich dich auf der Stelle losbinden. Das ist mein Versprechen.“ Wieder nickte Simon um zu signalisieren, dass er verstanden hatte. Es nahm ihm ein wenig die Nervosität, als Leron es noch mal ganz genau erklärte, denn so ganz hatte er diese stummen Codes nicht mehr im Gedächtnis gehabt und war dementsprechend froh, dass sie noch mal erklärt wurden. Es wird schon gut gehen, dachte er sich. Immerhin passt Leron auf mich auf und ich kann jederzeit abbrechen, wenn es zu viel wird. Doch diese künstliche Blindheit machte ihm dennoch Angst und hinterließ ein schreckliches Gefühl der Hilflosigkeit bei ihm. Simon atmete noch mal tief durch, so gut es mit dem Knebel im Mund jedenfalls ging. Sehen konnte er rein gar nichts, sodass ihm lediglich sein Gehör blieb. Er hörte, wie sich Lerons Schritte kurz entfernten und wenig später wieder zurückkamen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass es erst einmal gewöhnungsbedürftig ist, nichts sehen zu können und obendrein bewegungsunfähig zu sein“, hörte er Lerons Stimme ungefähr vor ihm und wahrscheinlich redete er deshalb, um ihm die Nervosität zu nehmen. Und Simon war ihm dafür auch dankbar, denn so völlig ausgeliefert zu sein, war für ihn auch etwas unheimlich, denn er war es gewohnt, wenigstens zu einem gewissen Grad die Kontrolle zu haben. Zumindest in dem Maße, wo er von sich aus sagen konnte, was er wollte und was nicht, wo er auch jederzeit flüchten konnte… In seinem Job war es wichtig, immer zu einem gewissen Grad die Kontrolle über die Situation zu haben, denn man wusste ja nie, mit was für einem Typen man sich gerade einließ und ob er zu den Rücksichtsvollen oder zu den perversen Sadisten zählte. Man musste immer vom schlimmsten Fall ausgehen und deshalb immer in der Lage sein, sich auch zur Wehr setzen zu können. Nur einmal hatte er diesen Fehler begangen und die Kontrolle vollständig abgegeben, mit dem Ergebnis, dass er fast umgebracht worden wäre. Und deshalb fiel es ihm schwer, sich auf diese Situation hier einzulassen. Plötzlich spürte er eine Berührung an seinem Oberschenkel, als sich Lerons Hand darauf legte. „Jetzt wollen wir dich erst mal in Stimmung bringen…“ Damit legte sich diese Hand nun um seinen Penis und begann diesen zu massieren. Ein leichter Schauer durchfuhr den 21-jährigen und seine Hände umklammerten die Armlehnen. Doch es blieb nicht bloß dabei. Er spürte eine Berührung an seinem Schließmuskel und wie zwei Finger ihren Weg in sein Innerstes suchten. Simon zuckte kurz zusammen, beruhigte sich aber schnell wieder und entspannte sich dann. Es sah ihm doch gar nicht ähnlich, so nervös zu sein. Aber es erinnerte ihn irgendwie an diese Stunden im Loft, die er nicht gerade positiv in Erinnerung hatte. Die Tatsache, dass er überhaupt nichts sehen konnte und das letzte bisschen Kontrolle verloren hatte, machte ihm wirklich Angst und machte es für ihn umso schwerer, das alles hier überhaupt zuzulassen. Nein, es ging einfach nicht. Beim besten Willen nicht. Bevor er es überhaupt realisierte, hatte er aus einem Impuls heraus auf die Armlehne geklopft, woraufhin Leron sofort aufhörte und ihm den Knebel abnahm. „Was ist los?“ hörte er ihn besorgt fragen und bekam für einen Moment ein schlechtes Gewissen, dass er das getan hatte und vom Slowword Gebrauch gemacht hatte. Doch ihm wurde langsam klar, dass es nicht gut gehen würde, wenn er nicht sagte, was ihn dazu veranlasst hatte. „Könntest du mir die Augenbinde abnehmen?“ fragte er vorsichtig. „Ich fühle mich ohne sie wesentlich wohler.“ „Klar, kein Problem.“ Damit nahm Leron ihm die Augenbinde ab, woraufhin Simon wieder sehen konnte. Und das war ihm wesentlich lieber. „Tut mir leid“, murmelte Simon. „Ich kann so was noch nicht so wirklich.“ „Ist doch kein Problem. Ich hätte wissen müssen, dass das zu viel für dich ist. Soll ich auch den Knebel weglassen?“ „Nein, das geht schon so in Ordnung. Es ist nur die Augenbinde, die mir Probleme macht.“ „Na gut, dann werde ich jetzt weitermachen.“ Simon nickte und ließ sich brav den Knebel wieder anlegen. Nun, da er wenigstens wieder sehen konnte, war er wesentlich entspannter als vorher und auch die Angst fiel von ihm ab. Schließlich fuhr Leron mit dem Training weiter fort, nachdem er selber gesehen hatte, dass sich Simon nun wesentlich wohler fühlte. Wieder drückten sich zwei Finger durch seinen Schließmuskel und drangen tief ein. Simon keuchte leise in den Knebel hinein, als er spürte, wie sehr ihn das erregte. Vor allem als Leron wieder diese ganz besondere Stelle berührte, die ihn jedes Mal fast verrückt machte. Und das Ganze steigerte sich noch weiter, als sich wieder eine Hand um seinen Penis legte. Diese doppelte Stimulation war unbeschreiblich gut und er vergaß schlagartig die Angst und die Nervosität, die er bis gerade eben noch gespürt hatte, weil er nichts sehen konnte. Doch kaum, dass sein Penis vollständig erigiert war, ließ Leron auch sogleich wieder von ihm ab. „So, damit wären die Vorbereitungen soweit fertig“, sagte der Unternehmer und betrachtete zufrieden das Ergebnis. „Dann können wir jetzt mit deinem Training beginnen.“ „Mh?“ Simon beobachtete, wie Leron nun zu einem Tisch ging, wo auf einem Tablett mehrere verschiedene Sexspielzeuge ordentlich aufgereiht waren. Ihm dämmerte, was gleich folgen würde und er beobachtete Leron genau um sehen zu können, was er sich aussuchen würde. Und letztendlich entschied er sich für ein Vibro-Ei. „Wie wäre es mit einem kleinen Test? Wie viel passt wohl bei dir rein?“ „Mh… ng?“ Damit führte Leron das erste Vibro-Ei ein, kurz darauf folgte das nächste. Simon spürte, wie sie immer tiefer in seinen After geschoben wurden. Eine Weile hielt er still, während Leron sein kleines Spiel weitertrieb, bis nach dem vierten Vibro-Ei die Grenze für Simon erreicht war und er dies durch das vereinbarte Signal zu verstehen gab. Der Druck war immens und als die Vibro-Eier eingeschaltet wurden und eine starke Vibration durch sein Innerstes ging, durchfuhr ihn ein immenser Lustschauer und laut stöhnend krallte er seine Hände in die Armlehnen und für einen Moment war ihm so, als würde etwas in seinem Kopf explodieren und all seine Gedanken vollständig auslöschen und nichts als eine leere, weiße Leinwand hinterlassen. „Das scheint dir richtig zu gefallen“, bemerkte Leron und streichelte zärtlich über Simons Oberschenkel. „Genauso wollte ich das haben.“ Simon keuchte und konnte nicht glauben, wie unfassbar gut sich das anfühlte. Der Druck war stark, ganz ohne Zweifel. Aber gleichzeitig intensivierte er auch die Lust, die ihn ergriff, als die Vibrationen vor allem auch diese ganz besondere Stelle stimulierten. Und durch die Tatsache, dass er sich rein gar nicht bewegen konnte und nicht anders konnte, als das einfach zu genießen und es geschehen zu lassen, schien es umso erregender zu werden. Und Leron entging durchaus nicht, wie es seinem Petboy gerade erging. Er lächelte zufrieden und holte eine Art Stoppuhr hervor, woraufhin er erklärte „Die zweite Runde des Spiels besteht darin, es so lange wie möglich auszuhalten. Du musst versuchen, deinen Höhepunkt so lange wie möglich zurückzuhalten. Und je nachdem wie lange du durchgehalten hast, wartet entweder eine Belohnung oder eine weitere Erziehungsmaßnahme auf dich. Bei weniger als zehn Minuten erfolgt eine Erziehungsmaßnahme und wenn du zehn Minuten oder mehr schaffst, wirst du für dein Durchhaltevermögen belohnt. Hast du soweit verstanden?“ Ein Nicken erfolgte und daraufhin startete Leron die Stoppuhr. „Dann fangen wir mal an.“ Simon hatte seine Hände in die Lehnen gekrallt und versuchte sein Bestes, um die zehn Minuten zu schaffen, doch er merkte schnell, dass es ihm nicht leicht gemacht wurde. Denn Leron schien wohl seinerseits alles daran tun zu wollen, damit sein Petboy die zehn Minuten nicht schaffte. Als wären die Vibrationen nicht schon schlimm genug, begann Leron nun auch seinen Penis und seine Hoden zu massieren, was es für Simon nur noch schwieriger machte, sich zusammenzureißen. Die Minuten vergingen quälend langsam und es wurde für Simon immer schwieriger, sich unter Kontrolle zu halten. Die Vibrationen und vor allem Lerons Berührungen trieben ihn noch in den Wahnsinn, wenn das so weiterging. Ihm wurde heiß und sein Herz begann regelrecht in seiner Brust zu hämmern. Sein Körper begann unter den immer stärker werdenden Wellen der Lust zu zittern und Schweißperlen bildeten sich auf seiner Haut. Sein Kopf war vollständig leer und er war nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Er war wie in einem Rausch und lediglich die Vibrationen in seinem After und Lerons Berührungen nahm er bewusst und deutlich wahr, genauso wie das immer stärker werdende Verlangen seines Körpers, sich endlich Erleichterung zu verschaffen und zum Höhepunkt zu kommen. Doch er schaffte es, ein paar klägliche Reste seines Willens zusammenzukratzen und weiter durchzuhalten. Er durfte nicht so einfach aufgeben. Der Druck wurde immer schlimmer und jede weitere Minute schien eine Ewigkeit zu dauern. So langsam merkte Simon, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Er wollte kommen, sein ganzer Körper schrie danach und der letzte Rest seines verbliebenen Willen schien immer mehr dahinzuschwinden. Und dann schließlich schaffte er es nicht mehr, seinen Widerstand aufrechtzuerhalten. Für einen Moment explodierten Sterne vor seinen Augen, bevor die Welt vor seinen Augen kurz in eine tiefe Schwärze tauchte, als sich sein Körper, soweit es die Fesseln zuließen, aufbäumte und er zu seinem Orgasmus kam. Danach sank er keuchend auf dem Stuhl zusammen und in seinem Kopf begann sich alles zu drehen. Einen so heftigen Orgasmus hatte er seit einer Ewigkeit nicht mehr gehabt. „9 Minuten und 48 Sekunden“, hörte er Leron sagen. „Ganz knapp daneben. Tja mein lieber Simon. Sieht so aus, als wäre da noch eine zusätzliche Erziehungsmaßnahme für heute notwendig.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)