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Gemeinsame Wege

Wie ich zu dir gefunden habe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!
Ich freue mich das ihr hier gelandet seit :)
Ich hoffe ihr scrollt einmal bis gaaaanz nach unten und schnuppert in mein erstes Kapitel hinein.
Vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen :) und ihr lasst mir ein kleines Feedback da.

Viel Spaß beim lesen <3

Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier sind wir nun bei Kapitel 2 angekommen :)
Ich habe mich mega gefreut über die paar Favoriten die ich erhalten habe. Vielen Dank an euch <3
Ich wünsche viel Spaß beim lesen

Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
Kapitel 3 ist veröffentlicht und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
Vielleicht kommt ja noch der ein oder andere neu dazu und möchte ein kleines Kommentar hinterlassen <3
Danke an alle die schon dabei sind und hoffentlich dabei bleiben :) ich hoffe ich kann auch euch dazu bewegen ein kleiner Fan von HinataxSasuke zu werden

Eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo zusammen,
Kapitel 4 ist Online :)
ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen!
Lasst mich wissen was ihr denkt :)

Liebe Grüße Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,
wir haben Sonntag und ich muss unbedingt in die Tasten hauen :D
darf ich vorstellen, Kapitel Nr. 5 ist online :)
Ich wünsche euch gaaaanz viel Spaß beim lesen.
Danke an alle die fleißig Kommentare schreiben und die neuen Favoriten <3

Liebe Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,
der Sonntag erweist sich als besonders kreativ xD
deshalb habe ich für heute nochmal ein neues Kapitel für euch und zwar *trommelwirbel* Kapitel nr.6 :D
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen <3

Liebe Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein kurzes Kapitel :)
Ich wollte die beiden einfach nicht mit leerem Magen zu Bett gehen lassen :b

Viel Spaß beim lesen
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

ein kurzes Kapitel welches die zwischenzeitlichen Geschehnisse in Konoha aufklärt :)
Ich hoffe ich kann die Spannung halten und gewinne ein paar neue Leser für mich :)
Vielen Dank an alle die mich Favorisiert haben <3
Das übliche kennt ihr ja schon :b lasst mir gerne ein Kommentar da.

Viele Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine immerzu wachsenden Leser!!! :D
heute habe ich noch 1 Kapitel für euch bevor ich mich in die federn lege :b
Ich hoffe ihr habt alle Spaß am lesen und ich kann euch weiter dafür begeistern.

Ganz viele Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen, <3
da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel für euch.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen.

Vielen Dank für 10 Favoriten <3

Lg Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallooo zusammen,

heute bin ich etwas spät dran aber das muss unbedingt noch Online :)
Ich bin so motiviert! DANKE DANKE an alle die mir ihr Favoriten <3 geschenkt haben.
Viel Spaß bei Kapitel 11

@Majaaaa ich hoffe ich kann damit deine Frage beantworten :b <3

Grüße Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen <3

Kapitel 12 ist fertig :) ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß am lesen wie ich am schreiben!
Lasst mich wissen was euch bewegt!

Viele Grüße

Momopii

PS: 14 FAVORITEN JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUU <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallooo zusammen,

heute habe ich Kapitel Nr.13 für euch, es ist eine kleide Sidestory die mir in den Sinn kam. Sie geschieht in Konoha zwischen der Suche nach Hinata und Sasuke. Es geht um Naruto und Sakura, für alle die NaruSaku Fans sind vielleicht gefällt sie euch. :) <3
Ich hatte jedenfalls ganz viel Spaß beim schreiben.
Ich hoffe ich kann euch weiterhin für meine FF begeistern <3

Viele Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Schönen Sonntag zusammen <3

Kapitel 14 ist Online :)
Lasst mich wissen, wenn euch etwas stört, Anregungen, Kommentare alles ist Willkommen! <3
Ansonsten halte ich meine Klappe und wünsche euch vorher aber viel Spaß beim lesen :))

Ich bin sehr Motiviert und habe Mega Spaß daran an dieser FF zu schreiben, dass liegt unter anderem auch an den 17 Favoriten die ich jetzt habe darum: VIEEEELEN DANK!!! DANKEEE!! <3

LG Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen <3

der Kreative Sonntag zahlt sich mal wieder aus und ich habe Kapitel 15 für euch fertig gestellt :))
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen <3

Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

diese Woche habe ich Spätschicht T.T und komme immer nur gelegentlich zum schreiben.
Ich habe heute trotzdem noch ein kürzeres Kapitel für euch fertiggestellt es geht um Team 7 und wie sich die 3 nach Sasukes Rückkehr begegnen.
Ich hoffe ihr habt ganz viel Spaß beim lesen <3
Lasst mich wissen wenn ihr Fragen/Wünsche/Anregungen habt <3

Liebe Grüße Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen, :))

Kapitel 17 ist Online und ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen <3
Außerdem möchte ich gerne etwas verkünden :)
Wir haben nun die 20 FAVORITEN geknackt! :D das freut mich MEGA es motiviert mich weiter zu machen und daran zu glauben das viele Spaß an dieser FF haben <3

DANKE DANKE

Viele Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben! Heute habe ich ein neues Kapitel für euch! Ich hoffe ihr habt Spaß am lesen lasst mich wissen was ihr denkt gerne stehe ich für offene Fragen bereit. :) vielen Dank an die neuen Favoriten!!!!! LG Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Abend zusammen <3
ich habe heute ein 2tes Kapitel fertig geschrieben.
Möchte mein versäumtes gestern wieder gut machen :b
Wünsche allen ganz viel Spaß beim lesen!
Ich hoffe ich kann weiter Leser für mich gewinnen, auch wenn man meist erst vor Hinata und Sasuke in den Hauptrollen zurückschreckt. Favoriten und Kommentare motivieren mich natürlich extrem deshalb an dieser stelle
<3<33DANKE DANKE DANKE <3<3<3

So genug geplappert :b
Liebe Grüße
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben!

es ist WOCHENENDEEE und ich bin fleißig am schreiben für euch :)
Kapitel 20 ist Online und ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen!
Dieses Kapitel ist vielleicht nicht gaaaaanz so wie es sich der ein oder andere Vorgestellt hat xD aber ich hoffe ich schaffe es euch zu Überraschen! <3

<3<3<3DANKE FÜR DIE VIELEN NETTEN KOMMENTARE! <3<3<3

Liebe Grüße Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen!
einen schönen Sonntag wünsche ich euch <3
Ich war heute fleißig für euch und habe Kapitel 21 fertiggestellt :)
Ich fasse es nicht das ich tatsächlich schon bei 21 angekommen bin, zu beginn war ich skeptisch ob hier überhaupt jemand Lust hat sich in meine Story reinzulesen. Aber es motiviert mich, es sind nun 25 Favoriten und meine Freude wächst!
Deshalb ein RIESEN GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE!
LG Momopii

PS: ihr wisst scheut euch nicht Kritik zu äußern oder Fragen zu stellen ich bin für alles offen :)) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo zusammen

Viel Spaß wünsche ich euch bei Kapitel 22 :)
Danke an alle die so fleißig Kommentare schreiben :)
Und an die, die mir ihr Favoriten<3 geschenkt haben.

Liebe Grüße Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo ich habe mich heute so richtig ausgetobt!
Und Kapitel 23 steht in den Startlöchern für euch. :b
Dieses Kapitel umfasst sehr wenig Inhalt und die Action ist auch nicht groß :b allerdings wollte ich mal ein rein Gefühlvolles Kapitel zu den beiden schreiben und wie sich die beiden immer näher kommen. Zumindest wie Hinata von sich aus bewusst in die Welt von Sasuke eintritt.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und viel Spaß beim lesen!
Eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Halo zusammen!!
Ich habe ein neues Kapitel für euch fertiggestellt!
Ihr wisst das übliche Blabla xD
Das wichtigste DANKE FÜR 30 FAVORITEN
wir werden immer Runder :)))
Viel Spaß beim lesen!!
Lg Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen! Ich habe eine neues Kapitel für euch und habe eine tolle Hilfe von meiner Beta Leserin bekommen! Vielen Dank Majaaaa das du dich angeboten hast! Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! Lasst mich wissen was euch bewegt :) LG Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen! Habe ein neues Kapitel für euch zusammengestellt. Wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen! Danke für alle die mich mit den netten Kommentaren motivieren!!! Eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen ! Ein neues Kapitel ist online und ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen:) danke weiterhin für die vielen netten Kommentare und alle die immer fleißig dabei bleiben ! Danke für 31 Favoriten ! Lg eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben! Ein weitere Kapitel ist fertiggestellt und das Turnier neigt sich dem Ende zu :) ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! Lasst mich wissen was ihr denkt! Eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen und einen schönen 2ten Advent wünsche ich euch! :) es ist soweit ich habe ein neues Kapitel für euch fertig gestellt und wünsche viel Spaß beim lesen! Lasst mich wissen was euch bewegt! Kritik, Anregung, Lob habe ein Ohr für alles :) Liebe Grüße eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo zusammen,
so das Wochenende neigt sich dem Ende zu und ich habe aber noch eine kleine romantische Überraschung für euch :)
Danach gehts auch für mich in die Federn.
Nach so viel Kampf war es doch mal Zeit die zwei wieder ein wenig näher zu bringen nah ist zwar noch nicht die höchste Stufe aber wir brauchen ja noch Schreibmaterial für einige weitere Kapitel.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen!
Habt ihr Anregungen etc. schreibt mir gerne eine Nachricht oder ein Kommentar ich freue mich auf euch :)

Eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo zusammen :)
ein weiteres Kapitel ist fertig und ich hoffe ihr habt viel Spaß beim lesen!
Es war eine kleine Herausforderung für mich aber ich hoffe ich habe es gut gemeistert :)
Lasst mich wissen was ihr denkt!
LG Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusamme! Endlich habe ich ein neues Kapitel für euch zusammenstellen können wünsche euch viel Spaß beim lesen lasst mich wissen was ihr denkt! Lg Momopii <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

es ist eine Weile her aber ich hab mich ins Zeug gelegt und ein neues Kapitel für euch zusammengestellt :)
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen!
Lasst mich wissen was ihr denkt! Wünsche! Anregung! Kritik! Lob! Ich bin für alles offen :)
LG
Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

ich habe mir eine Kleinigkeit einfallen lassen. Es ist wie eine Art Nebenstory und handelt von der Geschichte des Susanoo. Sie hat etwas mit Sasuke und seinem Charakter zu tun und verbindet Hinata und ihn.
Wenn alles klappt werde ich einen kleinen Zweiteiler aus dieser Geschichte machen.
Aber ich möchte nicht zu viel Verraten, vielleicht kennt auch der ein oder andere die Japanische Mythologie und weiß was als nächstes passiert :)
Vielen Dank an alle die so treu Kommentare schreiben und lesen ich freue mich sehr!
Genug geplappert viel Spaß wünscht euch eure
Momopii

<3<3<3<3<3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend meine lieben,

meine kleine Sidestory findet mit diesem Kapitel ihr Ende :)
die Story ist ähnlich dem original der japanischen Mythologie übernommen. Natürlich ein wenig romantisch umschrieben, dass es auf unsere beiden Hauptcharaktere passt :)
ich hoffe es hat euch eine kleine Freude bereitet. Demnächst gehts wie gewohnt weiter :b
Lasst mich wissen was ihr denkt!

LG Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo zusammen, :)

die Story geht weiter! Darf ich vorstellen ein neues Kapitel :)
Ich hoffe es gefällt euch und ich kann alle meine treuen Leser begeistern!
Natürlich freue ich mich über jeden Neuling der dazu stößt :)
Schämt euch nicht! Haut in die Tasten in den Kommentaren! Ich nehme mir immer die Zeit zu antworten :)
Bis dahin, wünsche ich euch ganz viel Spaß!

LG eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen :)

heut ist Weihnachten! Ich wünsche allen eine frohe und besinnliche Feier!
Haut euch die Bäuchlein voll :b
Und da ja heute ein so besonderer Tag ist wäre es sehr schade wenn aus meinem Kapitel nicht die Liebe und Freude heuvorgeschrieben steht. :b
Ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß beim lesen!
Eure Momopii

PS: Lasst mich wissen was ihr denkt! <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

schönen 2ten Weihnachtsfeiertag euch allen :)
in dieser Ruhe kann man so schön schreiben und tippen und mal den Ideen so richtig freien lauf lassen.
ich wünsche euch in diesem sinne ganz viel Spaß mit meinem neuen Kapitel!
Ich hoffe es gefällt euch!!
LG
Momopii
PS: Lasst mich wissen was ihr denkt <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Weiter gehts :b
der Tag heute zahlt sich aus und ich hau mächtig in die Tasten!
Ich hoffe natürlich dass es auch euch gefällt!
Ich wünsche euch ganz viel Spaß!
Lasst mich wissen was ihr denkt!
LG Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 40 blieb unverschont von mir heute. :b
Aber jetzt haue ich mich kreativ befridigt in die Federn xD
Ich wünsche euch ganz viel Spaß bei lesen <3
Eure Momopii Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr :)

vielleicht hat es ja der ein oder andere kommen sehen.
Aber dieses Kapitel ist das letzte zu meiner Geschichte :)
Wie sagt man: Man muss dann aufhören, wenn es am schönsten ist.
Ich hoffe ihr hattet alle einen Riesen Spaß an dieser Story, ich kann zu 100% bestätigen den hatte ich!
Danke an alle die gelesen haben!
Danke an alle die Kommentiert haben!
Danke an alle Favoriten!
Danke an alle Abos!

Aber für alle die, die Lust haben auf ein bisschen mehr Lesespaß von mir, ich habe bereits etwas neues im Ärmel und werde schon bald damit loslegen. Den Einstieg dazu um ein wenig Spannung aufzubauen findet ihr im Anschluss zum Ende.

Ich binn ein absoluter SasuHina Fan und hoffe ich konnte ein paar mehr zu diesem Pairing begeistern. Die Story ist genauso verlaufen wie ich es mir in meinem Kopf vorgestellt habe, deshalb der Abschied fällt mir gar nicht so leicht :(

LG mit einem lachenden und weinenden Auge
Eure Momopii Komplett anzeigen

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Der Aufbruch

Ein Wind zog durch Konoha. Und er riss den Bäumen einige Blätter von Ihren Ästen die mit letzter Kraft noch an Ihnen hingen. Sie tanzten und wirbelten umher bis sie letztendlich zwischen all den anderen Blättern verloren gingen. Die unterschiede waren mit dem blossen Auge nicht zu erkennen. Eines glich dem anderen. Und dennoch wusste Hinata die wirklich starken würden kämpfen kein Wind würde es schaffen sie hinfortzureissen. Bis der Baum sich dazu entschied sie gehen zu lassen um sich selbst zu schützen. Das Leben an sich war nicht anders als die Blätter die noch an den Ästen hingen und denen die bereits gefallen waren. Naruto dachte Sie. Naruto wäre das letzte Blatt an jedem Baum, und ein lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus welche Sie unter ihrem Schal vergraben hatte. Die letzte Zeiten waren Stürmisch, aber das Dorf hatte zu seinen Wurzeln zurück gefunden.

Jeder hatte sich auf seine Weise gefunden, Ziele erreicht, zu jemandem gefunden sich Ziele gesetzt, alle ausser Ihr. So richtig klar war ihr nicht wo sie hin gehörte und was Ihre Bestimmung war. Jetzt nicht mehr nachdem Naruto und Sakura zueinander gefunden hatte, und sie sich irgendwie verloren. Wenn Sie darüber nachachte schmerzte es Sie konnte es genau fühlen der Schmerz saß tief und war fest in Ihrer Brust verankert. Irgendwie versuchte Sie den Druck der auf Ihrer Brust saß loszuwerden und legte Ihre Hand fest auf diese, eine Träne entwich Ihr welche Sie sofort im nächsten Moment versuchte abzufangen. Doch auch Sie landete Lautlos zwischen all dem Laub und den Blättern.
 

Von weitem betrachtete er Sie, ihr Kopf war gesenkt und Ihre Schuhe im Laub vergraben. Aus irgendeinem Grund konnte er den Schmerz den sie verspürte fühlen. Aus irgendeinem Grund konnte er sie verstehen dieses Mädchen das in den Wäldern spazierte und sich stets im verborgenen hielt, wahrscheinlich weil auch er diese Wege gegangen war. Sein Weg war im verborgenen Hass und Rache. Sie jedoch verkörperte die reine Liebe und Leidenschaft. Vielleicht waren die Ziele nie die gleich aber dennoch die Wege. Am Ziel angekommen musste er doch wirklich schmunzeln. Das sollte das Ergebnis sein? In seinen Augen wirklich Bedauernswert. Diese Frau war aus einer geballten Faust Leidenschaft für einen Mann doch zu einem Klumpen Elend geworden. Dieser Naruto dachte er….. Die letzten Nerven kostet er einen. Sein grinsen wurde etwas breiter gefolgt von einem ironischen „Hmpf…“ und zerbrach damit die Stille die an diesem Abend in der Luft schwebte.
 

„Wer ist da?“ aus Ihren Gedanken gerissen erschrak Hinata nahm eine schützende Position ein und aktivierte Ihr Byakugan. Weit und breit war niemand zu sehen keiner ausser „Sasuke… Sasuke Uchia!“ ihre Haltung wurde ein wenig entspannter mit dem Wissen dass es nur der Uchia war. Seine Schritte bewegten sich in Ihre Richtung und er machte halt vor ihr. Ein wenig verwundert darüber den Uchia in einer Nacht anzutreffen wo Sie doch annahm das alle am schlafen waren und sie die Gegend gründlich mit ihren Augen gecheckt hatte. Aber Sasuke war eben ein ausgezeichneter Ninja, er muss hier entlang gelaufen sein als sie tief in Gedanken versunken war. Ein wenig verärgert mit sich selbst und Ihrer Unachtsamkeit deaktivierte sie dennoch das Byakugan. „Ich dachte gerade daran, was für ein haufen Elend du doch verkörperst. Man könnte meinen du bist noch schwärzer als den Himmel den wir heute Nacht haben….“ seine Worte trafen Hinata hart und sie hatte das Gefühl das der Uchia genau wusste was in Ihr vorging. Im nächsten Moment wagte sie einen Blick nach oben und alles was sie erkennen konnte war nichts. Nichts, nicht ein einziger Stern brannte heute am Nachthimmel. Der Uchia hatte nicht unrecht auch in Ihr war jede Flamme der Leidenschaft erloschen die einst wie ein großes Feuer für den Mann den sie so sehr liebte brannte. Übrig war ein Haufen Asche den sie vergeblichste versuchte zusammenzukehren und darüber grübelte wieso Sie das Feuer nicht erhalten konnte. „Na was ist, hast du einen Stern gefunden Hyuuga?“ schleuderte er sie wieder zurück aus Ihren Gedanken auf den Boden der Tatsachen und forderte eine Antwort von der gebrochenen Frau. Hinata richtete den Blick auf Sasuke. „Nein, selbst in einem Winkel von 380 grad kann ich heute Nacht keinen entdecken.“ Sie hatte nicht damit gerechnet heute auf Sasuke zu treffen wo Sie doch alles genau durchdacht hatte. Den Rucksack, den Proviant, die Ausrüstung. Den Weg den Sie gehen wollte um sich zu finden die alte oder auch eine neue Hinata. Niemand sollte erfahren wohin und Sie selbst wusste nicht wann Sie wieder hier eintreffen würde. Die Hyuuga richtete sich auf „Noch nicht aber ich werde sie finden!“
 

Ratlos betrachtete er die zierliche, helle Frau. Ihre Augen trafen seine und Ihre Worte klangen Ehrlich, Überzeugend. Was hatte sie bloß vor? Eine Willenskraft überflutete ihren Schmerz und ertränkte diesen in dem haufen Laub der ihr zu Füßen lag. Sasuke versuchte weiter in Ihren Augen nach der Antwort zu suchen doch Hintan wandte sich von ihm ab ein leichter Wind fuhr Ihr durch ihr langes dunkles Haar und die Spitzen küssten seine Nasenspitze. Mit den ersten Schritten entfernte Sie sich von Ihm und ein Merkwürdiges Gefühl überkam den Uchia. Ein Gefühl der Neugier … Die Neugier weiter in den Wald zu gehen und dem Mädchen zu folgen….
 

Das nervt dachte Sasuke.

Diese Neugier nervt.

Diese Frau nervt.

Die ersten Schritte

Der Blick auf das große Tor am Eingang fiel ihr schwerer als erwartet, und sie musste daran denken das dies ihre Geburtsstädte und stets ihr zu Hause war. Tore hatten genau 3 Aufgaben. Die erste Bestand darin standzuhalten. Die zweite Menschen willkommen zu heißen, und die dritte diese die nicht blieben zu verabschieden. Die Hyuuga war fest entschlossen dies sollte ihr Abschied sein. Die ersten Schritte waren schwer, als hätte man Blei an ihre Füße gebunden. Ein Wind zog erneut durch Konoha und es war fast als würde dieser sie davon abhalten wollen diesen Ort zu verlassen.
 

Nein!

Ich werde diesen Weg gehen!

dachte sie.

Ich möchte meine eigenen Wege gehen!
 

In Ihren Gedanken wiederholte sie es immer wieder. Es gab ihr die Kraft weiter darauf zu setzen und die Kraft zu halten mit welcher sie sich weiter entfernte. Und als sie entschied das der Abstand groß genug war einen letzten Blick auf ihre Heimat zu werfen ohne umzukehren wandte sie Ihren Blick ein letztes mal in Richtung Konoha.
 

„Je länger du es ansiehst, desto schwerer wird es dir Fallen, Hyuuga…“ flüsterte der Uchia ihr zu. Er war ihr unauffällig gefolgt und es erwies sich als besonderes amüsant wie die junge Clanerbin damit zu Kämpfen hatte das Dorf zu verlassen. Hinata allerdings erschien nicht besonders erfreut darüber den Uchia erneut anzutreffen und im nächsten Moment musste Sasuke einem Handschlag ausweichen. „Na, na behandelt man so etwa einen alten Freund?“ ihr auszuweichen war ein Kinderspiel. Hinata warf Sausuke einen verärgerten Blick zu „Wir sind keine Freunde!“. Der Uchia amüsierte sich weiter über Sie und entschloss sich dazu ein wenig weiter zu Bohren „Nicht gerade die besten Aussichten für dich heute wegzulaufen!“ er schmückte sein Gesicht mit einem Grinsen welches die junge Clanerbin nur weiter provozierte und sie zu einem erneuten Schlag Anlauf holte. „Weglaufen!“ der Uchia war schnell wich jedoch weiterhin aus ohne sich zu wehren. „Mit weglaufen müsstest du dich doch am besten auskennen!“ ein weiterer Schlag ging daneben dieses mal jedoch erhaschte der Uchia die zierliche Hand der jungen Clanerbin und warf ihr einen finsteren Blick zu. „Wenn du etwas willst musst du dafür das ein oder andere Opfer bringen! Und wenn du dich für einen Weg entschieden hast dann musst du ihn gehen. Egal wie sehr deine Beine auch schmerzen, denn glaub mir aufzugeben schmerzt noch viel mehr!“ seine Augen durchbohrten Ihre und sein Griff um ihr Handgelenk wurde fester. „Nach all der vergeudeten Zeit die du diesen Chaot und Nervensäge vergöttert hast war das, dass einzig Wahre was du von ihm lernen konntest.“ seine Worte flogen wie ein Pfeil und trafen dorthin wo die verborgene Erinnerung saß. Der Uchia hatte recht und dennoch fühlte Sie sich in diesem Moment so verloren. Sasukes Griff lockerte sich als er beobachten konnte wie unter dem gesenkten Blick der Schwarzhaarigen eine Träne hervorblitzte. Wie Porzellan wirkte sie auf Ihn welches jeden Moment zerbrechen könnte. Behutsam lies er Ihre Hand los, und aus irgendeinem ihm unerklärlichen Grund strich er Hinata behutsam über ihre Wange und fing damit ihre Träne ab, welche zu fallen drohte.
 

Hatte Sasuke Uchia gerade ihre Wange gestriffen? Sie warf dem Uchia einen verwirrten Blick zu und versuchte aus dieser Geste schlau zu werden, doch diese wirkte fremd auf sie welche sie dem kalten Sasuke nirgends zuordnen konnte. Beschämt wandte die Schwarzhaarige Ihren Kopf ab. „Ist das deine Art auf mich herabzusehen und dich über mich lustig zu machen, Sasuke Uchia??“ mit Ihrem Ärmel wischte Sie sich die feuchten Stellen im Gesicht trocken. „Ich habe keine Angst vor meinen Gefühlen, das ist etwas was ich sogar ziemlich gut kann. Und ich habe auch keine Angst vor dir Uchia, als alle hier anzweifelten dich jemals wieder zu sehen wusste ich es genau…“ Die Junge Clanerbin holte tief Luft und richtete Ihren Finger auf den Uchia, den Kopf zur Seite geneigt grinste sie. „Denn Scheißkerle wie du, sind verdammt zäh!“ Hinata lachte. „Ich konnte dich noch nie besonders gut leiden.“ ihr Finger zeichnete die Umrisse seines Gesichtes „Und warum dich alle Frauen so unglaublich anhimmelten habe ich auch nie verstanden.“ ihre Finger machten halt „Deine Augen verraten dich Uchia! Mit Ihnen Zielst du, dabei bist auch du schwer getroffen worden!“ ihr lächeln hielt an aber ihre Hand senkte sich. Eine Weile standen sie sich beide gegenüber, und als Hinata einen weiteren Blick in die Augen des Uchia wagte waren diese Starr auf sie gerichtet. Die Stelle an der er sie berührt hatte begann innerlich zu glühen.
 

Sausuke musterte die schüchterne Hyuuga. Einen Scheißkerl nannte sie ihn? „Hmpf….“ unterbrach er das schweigen „Na wie auch immer, da ich jetzt weiß dass du vorhast wegzulaufen möchte ich vermeiden in die Situation zu kommen bei einer Mission nach dir suchen zu müssen.“ er schnippte der Schwarzhaarigen einmal auf ihre Glühende Stirn. „Ich werde dich ein Stück auf dem Weg begleiten bis ich mir sicher genug bin das die anderen dich nicht so schnell finden können.“ er beugte sich zu ihr „Nur weil ich weiß, wie nervend es sein kann gesucht zu werden obwohl man nicht gefunden werden möchte.“ ein Wind zog ein letztes mal an Ihnen vorbei und dieses mal machte es den Anschein als würde dieser die beiden von dort weiter wegschieben wollen.

„Willst du hier etwa Wurzeln schlagen Hyuuga?“
 

Und von weitem konnte man die ersten Schritte hören.

Die Ruhe vor dem Sturm

Die meiste Zeit war die Hyuuga damit beschäftigt im stillen darüber nachzudenken wann der Uchia sich von Ihr verabschieden würde. Er lies ihr stets vorrang sodass sie ihre Wege selbst entscheiden konnte. Der Nachteil bei dem Spiel das er mit ihr trieb war, sie konnte den Uchia nicht durchschauen. Eine Wahl hatte sie nicht deshalb aktivierte sie Ihr Byakugan um weiterhin den Überblick zu wahren. Es strengte sie jedoch enorm an weshalb sie daran zweifelte es noch sehr viel weiter unter diesen Bedingungen auszuhalten. Die Schwarzhaarige machte halt und beugte sich schnaufend in Richtung Boden. So würde sie es bis zum Morgengrauen nicht weit genug aus der Umgebung des Dorfes schaffen und morgen würde Kakashi die ersten Suchtrupps nach ihr aussenden lassen. Sie dachte an den Wutentbrannten Gesichtsausdruck ihres Vaters welcher sie mit Schande beschimpfen würde. Was würden Naruto und alle anderen nur denken? Vielleicht war es Sasukes Plan darauf zu warten dass die Schwarzhaarige in sich zusammensackte um sie dann wieder zurück ins Dorf zu bringen. Die Hyuuga richtete sich schnaufend wieder auf und war fest entschlossen es nicht soweit kommen zu lassen.
 

Sasuke hatte den Verdacht das die Hyuuga ihm nicht traute, ein wenig amüsierte er sich darüber dachte aber dass es ein guter Ansporn wäre sich auf Abstand zu halten das würde sie motivieren Wachsam zu bleiben und sich in einem zügigen Tempo von Konoha fortzubewegen. Ihm war jedoch nicht entgangen das, dass Byakugan sie sehr viel Kraft kostete weshalb er entschloss die Wogen ein wenig zu glätten sodass die Schwarzhaarige sich entspannen konnte. „Wie lange wirst du wohl noch durchhalten Hyuuga?“ der Uchia machte halt und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen. „Du traust mir nicht, und verschwendest wertvolle Energie an dein Byakugan, welche wir viel mehr brauchen könnten wenn wir bei Nacht auf ein paar Rebellen oder Plünderer treffen.“ der Uchia seufzte genervt „Und du bist langsamer als Sakuras vertrauter Geist Katsuyu…“ ein kurzer Blick auf die Schwarzhaarige bestätigte sein Ego. Ein Treffer ins schwarze, Hinata schien sich über seine Sticheleien zu ärgern aber diese gaben ihr den richtigen Ansporn sich von dem Uchia nicht mit Sakura vergleichen zu lassen.
 

Sakura war immer eine starke Person gewesen. Hinata bewunderte immer das Selbstvertrauen, dass sie an den Tag legte. Sie vergötterte den Uchia und machte nie ein Geheimnis daraus. Ihre Schlagkräftigkeit war unglaublich, und obwohl sie solch starke Gefühle für Sasuke empfand wich sie nie von der Seite des 9 Schwänzigen. Auch sie war eins der Blätter an den Spitzen der Baumkrone die Hintan zuvor gesehen hatte. 2 Blätter die sich im Wind wiegen und sich erst dann küssen wenn der Wind von beiden Seiten aufeinander prallt. So waren sie dachte die Schwarzhaarige. Stürmisch, aber jeder Sturm hatte auch ein Ruhiges Zentrum im inneren und genau da hatten sie sich gefunden.

Wo genau stehe ich?

Wohin gehöre ich?

Die Clanerbin konnte keine Antwort auf die Fragen finden und im nächsten Moment konnte sie sich nicht mehr bei Bewusstsein halten.
 

Hinata war nun so schnell dass Sasuke sein Tempo schlagartig erhöhen musste um der Clanerbin folgen zu können. Auf seine Sticheleien bot sie ihm dieses mal nicht die Stirn. Sie war schnell der Uchia bemerkte dass sie dennoch ihr Byakugan nicht deaktiviert hatte und auf Dauer bei dieser Geschwindigkeit würde sie nicht mehr lange durchhalten. Dem Uchia war aufgefallen das es der Clanerbin an Übung, Kraft und Ausdauer fehlte welche sie in letzter Zeit vernachlässigt hatte. Die Frage darauf beantwortete sich von selbst und das schmerzerfüllte Gesicht ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Der Uchia bemerkte wie sie vor ihm ins Taumeln geriet und nahm zu einem großen Sprung Anlauf, um die Hyuuga aufzufangen bevor ihr Porzellankörper auf dem harten Boden zerbrach. Hat sie etwa das Bewusstsein verloren? „Hinata!“ versuchte er sie zu sich zu holen. Der Uchia dachte nach, hier konnten sie nicht bleiben ein Stück musste er sie noch tragen. Nicht mehr weit von hier konnten sie in einem verlassenen Versteck von Orochimaru bis morgen Unterschlupf finden. Das Versteck sollte keinem bekannt sein, keiner würde sie finden und die Hyuuga konnte sich ein wenig ausruhen. Sasuke griff behutsam mit seiner rechten Hand unter die Beine und mit der linken stützte er den Nacken der erschöpften, vorsichtig hebte er den leichten Körper an und vergewisserte sich, dass die Clanerbin keine starken schmerzen erlitt.

„Hinata.“ versuchte er sie erneut zurück zu holen. Er beugte den Kopf seitlich über das Gesicht um ihren Atem zu überprüfen dann wanderte sein Blick in Richtung Brust welche sich langsam auf und ab beugte. Gut! dachte der Uchia. Wahrscheinlich schlief sie jetzt. Sasuke nahm einen leichten Anlauf und sprang vom Weg ab auf einen der Äste um so schnell wie möglich an das Versteck Orochimarus zu gelangen. Dort würde er bestimmt auch Medizinische Versorgungsmittel auffinden können welche sie zuvor aufbewahrten. „Halt durch.“ flüsterte er ihr zu.
 

Hinata verspürte einen stechenden Kopfschmerz welcher sie zu Bewusstsein kommen lies. Das letzte an das sie sich erinnern konnte war dass sie Anlauf holte und begann zu rennen. Sie wollte nur noch rennen, weit weg. Etwas umklammerte die Clanerbin und sie konnte wärme von ihrem Nacken aus bis hin zu ihren Füßen verspüren. Sie bewegte sich fort jedoch nicht von selbst die Bewegungen waren ein geschmeidiges auf und ab. Jemand musste sie tragen. Sie konnte einen Duft wahrnehmen, welchen sie dem Uchia zuordnen konnte. Hatte sie recht mit ihrer Vermutung? Hatte Sasuke darauf gewartet das sie nachsichtig mit sich selbst wurde? Würde er sie wieder zurück nach Konoha bringen? Mal wieder war die Clanerbin zu schwach gewesen. „Sasuke…“ flüsterte Hinata „Lass mich runter.“ langsam versuchte sie Ihre Augen zu öffnen „Ich möchte nicht zurück nach Konoha, lass mich gehen Uchia!“ ihr Blick war verschwommen, sodass sie die Umgebung nicht erkennen konnte. Ihre Handflächen schlugen gegen die Brust des Uchia und sie versuchte sich zu wehren. „Lass mich …“ ihre Hände hielten an „Beantwortest du mir vorher noch eine wichtige Frage Uchia?“ ihre Hände griffen fest nach seinem Oberteil und sie vergrub ihr Gesicht darin.

„Sag mir warum ich nicht sie sein kann?“
 

Ein Tor öffnete sich. Ein Tor schloss sich.

Und es wurde dunkel.

Ein Sturm wütet

„Hinata?“ Narutos Blick war gesenkt und es machte den Anschein als würde es ihm schwer fallen. „Ich danke dir für das Vertrauen das du mir immer geschenkt hast. Auch du bist für mich eine Wertvolle Freundin geworden!“ er schenkte ihr ein lächeln welches sie verzauberte „Ich kann deine Gefühle akzeptieren, aber nicht erwidern!“ und sie im nächsten Moment zerstörte.
 

Hinata öffnete ihre Augen. Sie verspürte eine angenehme kühle auf ihrer Stirn. Man hatte der Clanerbin einen kalten Lappen auf ihre Stirn gelegt welcher sich als besonders effektiv gegen ihre Kopfscherzen bewährt hatte. Die Hyuuga setzte sich auf und sah sich in dem Raum um in dem sie sich befand. Ist das Konoha? fragte sich Hinata. Der Raum war ziemlich lieblos gestaltet und es war kühl. Die Wände waren aus Stein und im Raum befand sich kaum mehr als ein Bett aus Holz ein Nachtkästchen zu ihrer rechten und einem kleinen Kleiderschrank. Jemand hatte Ihren Rucksack neben dem Schrank abgelegt ihr Schal hing zur hälfte gefalten an der Bettkante. Bin ich in einem Krankenhaus? Keine Fenster?! stellte sie fest. Das Byakugan sollte helfen um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Ihre Beine waren noch etwas schwach und sie taumelte als sie sich vom Bett inmitten des Raumes bewegte. Okay Hinata! Jetzt nicht schon wieder schlapp machen! Du kannst das du bist zwar ein wenig aus der Übung aber wir schaffen das! Ermutigte sie sich selbst und aktivierte anschließend ihr Byakugan. Ein Zimmer, ein zweites … die Räumlichkeiten dieses Gebäudes waren unglaublich. Es musste ein unterirdisches Labyrinth sein in dem sie sich befand jedoch konnte sie sich an keinen Ort in Konoha erinnern der diesem hier glich. Wo hatte der Uchia sie nur hingebracht? In einem der Zimmer konnte sie gleichmässiges Chakra feststellen es bewegte sich Blitzschnell durch den Raum. Das musste der Uchia sein. Vielleicht war das eine gute Möglichkeit von hier zu verschwinden dachte die Clanerbin. Wiederum hatte der Uchia sie hierher offenbar in Sicherheit gebracht einfach zu gehen entsprach nicht ihren guten Manieren. Zu verschwinden war eine schwierige Option die Hyuuga stellte fest das auf diesem Ort eine Barriere aktiv war. Eine die Verwirrung im Kopf schaffte sodass sie ohne die Richtige Person den Weg von hier nach draussen niemals finden würde. Es gab unglaublich viele Zimmer die alle miteinander verbunden waren. Die Clanerbin seufzte und suchte den Ort auf an dem sie das Chakra des Uchias wahrgenommen hatte.
 

Sasuke bewegte sich Blitzschnell von einem Pfosten zum nächsten und warf ein Kunai nach dem anderen auf die Zielscheiben die wild im Raum verteilt waren. Es war eines der alten Übungsräume die Orochimaru für ihn eingerichtet hatte, an dieses hier konnte er sich besonders gut erinnern. Die Wut die er hier einst entwickelte, es war als würde diese immernoch im Raum schweben. Die Zielscheiben waren völlig abgenützt auf einigen von ihnen hatte er die Mitte durchgeschlagen. Das war ziemlich brenzlig gestern! Dachte der Uchia und zerstörte eines der Pfosten mit seinem Chidori das er aktiviert hatte. Die Frage die ihm die junge Clanerbin gestellt hatte ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Danach hatte sie erneut das Bewusstsein verloren, ein Glück das er noch einige kleine Medizinische Versorgungsmittel auffinden konnte die er der Hyuuga verabreichte. Er hatte ihr das Gesicht behutsam mit einem kühlen Lappen abgewaschen und ihr ein paar Vitaminpillen verabreicht die noch nicht abgelaufen waren. Diese hatten ihr über Nacht geholfen ihren Kreislauf wieder auf Normalzustand zu bringen. Dennoch, die Hyuuga war zu schwach für eine Reise. Selbst wenn ihr Körper sich erholt hatte, sie würde es nicht schaffen sich vor Gegnern zu Verteidigen.

Verdammt! Dieses Gefühl der Sorge war dem Uchia neu und er war genervt davon. Dieses mal zückt er sein Kusanagi und teilt einen weiteren Pfosten mit Leichtigkeit in 2 hälften. Die Türklinke öffnet sich und die Clanerbin betritt den Raum.
 

Hinata steckte ihren Kopf vorsichtig zwischen Tür und Rahmen. Es war tatsächlich der Uchia der dort zwischen Holzsplittern stand um ihn herum herrschte ein Chaos. „Was willst du Hyuuga?“ schnaubte er diese genervt an. Hinata öffnete die Türe und betrat nun den Raum, ihre Hände vergrub sie zurückhaltend hinter ihrem Rücken. Sie machte halt vor Sasuke „Danke.“ flüsterte die Clanerbin. „Danke das du mich hierher, und nicht wieder zurück nach Konoha gebracht hast!“ ihr Kopf war verlegen zur Seite gelegt und ihr Blick machte eine kurve um den zornigen Uchia. „Hmpf…..“ zischte der Uchia und warf eines seiner Kunais direkt an der Clanerbin vorbei und traf damit erneut ins schwarze. „Wie dumm von mir! Hätte ich dich Kakashi und deinem Vater ausgeliefert als ich noch die Möglichkeit dazu hatte!“ blitzschnell bewegte er sich noch näher an die Clanerbin heran. „Hätte ich dich vielleicht sogar besser direkt vor Naruto’s Türe abgesetzt!“ die Augen der Clanerbin weiteten sich. Ein entsetzen breitete sich darin aus und wurde zu einer Wut die sich gegen den Uchia richtete. Die Hyuuga schleudert im nächsten Moment das gesammelte Chakra in Ihrer Handfläche direkt auf Sasuke welcher getroffen wird und mit dem Rücken gegen die Wand prallt. Der Uchia zuckt einen Moment zusammen richtet sich langsam wieder auf und dieses mal kann man das knistern in seiner Handfläche hören „Sehr gut!“ zischt der Uchia erneut und mustert die Hyuuga „Jetzt verstehen wir uns!“
 

Ein Blatt wiegt sich im Wind.

Es löst sich und der Wind fordert zum Tanz auf.

Gemeinsam Tanzen sie …

Und dann stoppt die Zeit…
 

Drei Linien verbinden sich

Die erste steht für die Sonne und den Geist

Die zweite für den Mond und die Seele

Die dritte für die Erde und die Materie

Und die Linien bilden ein Dreieck in den Augen der Erbin.
 

„Warum tust du das?“ schrie die Erbin „Dabei bist Du mir doch bis hierher gefolgt!“ der Uchia konnte sich keinen Zentimeter mehr bewegen. Etwas hielt seinen Körper fest, stoppte den Chakrafluss in seinem Körper und er war gemeinsam mit der Erbin in der Zeit gefangen. Diese hingegen konnte sich frei Bewegen sammelte erneut die Chakraenergie in ihren Handflächen holte zu einem schlag aus bei dem Sasuke sich nicht wehren konnte. Sein Körper prallte erneut gegen die Steinwand, es tropfte Blut aus seinem Mund. Die Augen des Uchias suchten besorgt nach der Erbin, diese lag regungslos auf dem Boden, ihr war jedoch nichts passiert. Sie musste Erschöpft sein aufgrund der neuen Fähigkeit die sie angewandt hatte. Mit seiner rechten Hand wischte er sich das Blut von seinem Mund. „Ich glaube auf der Suche nach den Sternen hast du heute das Universum gefunden, kleines!“
 

Ein lächeln schmückte seine Lippen.

Folge der Windrichtung

Wie weit wirst du mich treiben? fragte das Blatt den Wind.

Wann wirst du mich niederlassen?

Wo wird es sein? ….
 

Eine Hand griff nach dem Regungslosen Körper der Erbin und zog diese zu sich in seinen Schoß. Seine Hand berührte ihre Stirn. Ihre Haare waren ganz verklebt mit dem Schweiß der sich darauf gebildet hatte. „Was machst du mit mir Hyuuga?“ flüsterte der Uchia und beugte sich zu ihr. „Warum bin ich hier?“ er betrachtete das Gesicht der Erbin. Ihre Augen waren geschlossen Ihre Brust hebte und senkte sich gleichmäßig im Takt ihres Atems. Er dachte daran wie es wäre ihr den Atem abzudrücken in diesem Moment wo sie sich nicht wehren konnte. Würden diese Fragen dann aufhören? Die Hyuuga öffnete Ihre Augen und Sasuke konnte erkennen das, dass Dreieck daraus verschwunden war. Sie hob ihre Hand und zwei zierliche Finger schnippten die Stirn des Uchias. „Du bist ja immernoch hier?“ flüsterte die Hyuuga und ihre Augen trafen seine. Neugierig betrachtete sie den Uchia und wartete auf seine Antwort dieser jedoch Griff nach ihrer Hand und blockte sie ab. „Hmpf….“ er nickte aber das übliche genervte Gesicht breitete sich auf seinen Lippen aus. „Natürlich bin ich das, du bist diejenige die hier um ihr Leben rennen sollte.“ Hinata bemerkte die getrockneten Blutflecken um seinen Mundwinkel und erschrak. „W…Was ist passiert?“ stockte sie und erhob erneut ihre Hand um sich nach der Verletzung zu erkundigen. Der Uchia blockte schlagartig ab „Es ist nichts!“ sein Blick wandte sich von ihr ab und der Uchia stand auf. Hinata zuckte zusammen als ein Merkwürdiges grummeln im Raum hallte. Ihre Hände verschränkten sich vor ihrem Magen. „Zieh dir was sauberes an Hyuuga, und verschleier dein Gesicht wir sollten in ein kleines Dorf nicht weit von hier und etwas essen…“ der Uchia öffnete die Türe „Und wir sollten vermeiden, dass du von irgendjemandem erkannt wirst!“ dann verlies er den Raum.
 

Die Erbin betrachtete sich im Spiegel und die Bilder des Kampfes spielten sich darin ab. Wie war sie in der Lage gewesen diese Fähigkeit anzuwenden? In ihrem Clan und in den Techniken die ihr Vater sie einst lehrte war ihr nichts bekannt von den Fähigkeiten Geist , Seele und Materie zu beeinflussen. Der Geist musste für ihre Kraft stehen die sie in dem Moment als Sasukes Worte sie trafen in ihrem Körper an einem Punkt sammelte. In diesem Moment zeichnete sich eine Linie die von Ihren Füßen aus zu Sasukes rechten endete. Die Seele musste für Sasuke und seinen Chakrafluss stehen welchen sie stoppte ohne auch eines ihrer Fähigkeiten mit dem üblichen Byakugan anzuwenden, und die Linie zeichnete sich von Sasukes rechten zu seiner linken. Die Materie musste für alles um sie herum stehen denn sie stoppte die Zeit in dem Radius als sich von Sasukes linken die Linie zu ihrer Mitte zurück zeichnete. Sie jedoch blieb ihren Bewegungen und Fähigkeiten mächtig deshalb war sie in der Lage ein weiteres Juken anzuwenden um den Regungslosen Sasuke ein weiteres mal anzugreifen und zu verletzen. Jedoch war diese Fähigkeit sehr Kräfteraubend weshalb sie nicht lange im Stande war sie aufrecht zu halten und sackte kurz darauf zusammen. Die Hyuuga war sich bewusst das Dreieck war ein großes Meditatives Symbol deshalb Sprach man auch davon das sich Sonne, Mond und die Erde vereinten und das Ich-selbst in höchster Dimension auf alles Wirkte.
 

Ich…

Dachte die Erbin und betrachtete sich weiter im Spiegel.

Ein grummelt hallte erneut im Raum und die Hyuuga wurde aus ihren Gedanken geschmissen. Der Schal der auf der Bettkante lehnte fiel ihr auf. Stimmt ja! fiel der Hyuuga ein. Sasuke hatte sie doch darum gebeten ihr Gesicht zu verschleiern.
 

Der Uchia wartete ungeduldig im weiten Flur der Verstecks seine Hände waren in seinen Hosentaschen vergraben und sein Blick war auf die Türklinke gerichtet indem sich Hinata aufhielt. Ihre Fähigkeiten hatte sie ihm heute unter beweis gestellt, das interessante für den Uchia war wie man diese Fähigkeit weiter ausbauen konnte. Vielleicht war sie in der Lage es so zu trainieren das sie es öfter anwenden konnte und auf mehrere Personen gleichzeitig… zuerst jedoch musste sie lernen damit umzugehen. Sie beide waren hungrig von der Reise und konnten eine kleine Stärkung gebrauchen. „Wie lange kann das denn noch dauern?“ zischte der Uchia und warf genervt eines seiner Kunais in Richtung Türe welches darin stecken blieb. Hastig wurde die Tür geöffnet und die verspätete Erbin stand Kerzengerade im Flur mit dem Blick fest auf den Uchia gerichtet. „Bin schon anwesend!“ sie setzte das freundlichste lächeln auf welches sie dem immerzu schlecht gelaunten Uchia präsentieren konnte. Dieser seufzte und machte sich auf den Weg Richtung Ausgang „Schon…. wie gesagt langsamer als Sakuras vertrauter Schneckengeist.“ Hinata nahm Anlauf und überholte Sasuke. „Also…“ schnaufte die Schwarzhaarige und rannte los „Wo gehts hier lang?“
 

Die beiden machten halt vor einer großen Felswand. Hinata konnte einen leichten Luftzug spüren, dahinter musste sich der Ausgang befinden. Der Uchia hob seine Hand und löste das Siegel welches auf dem Versteck lag und die riesige Felswand bewegte sich zur Seite. Neugierig sah sich Hinata um, das Versteck befand sich also inmitten des Waldes um sie herum streckte sich ein Baum nach dem anderen. Die Zeit hatte sie völlig vergessen in den dunklen Kammern dort unten. Ein Blick auf den Himmel verriet ihr es musste kurz vor Sonnenuntergang sein. „Bei Tageslicht sollten wir uns nicht bewegen, jemand könnte dich erkennen!“ der Uchia sah sich ebenfalls um, um sicherzugehen keiner hatte die beiden bemerkt wie sie aus dem Versteck gekommen waren. Der Uchia schmiss sich eine Kapuze über und sprang auf einen der Äste die ihm einen guten Überblick boten. Hinter ihm schloss sich die Wand und das Siegel war wieder aktiv. „Brauchst du eigentlich immerzu eine Extraeinladung Hyuuga?“ Sausuke sprang zum nächsten Ast und Hinata folgte ihm.
 

….Nicht zu den anderen. antwortete der Wind.

An einem Ort an dem Ich dich immerzu wiederfinden kann!

Spuren verwischen

Vorsichtig bewegten sich die beiden Fort. Immer wieder machte Sasuke auf einem der Äste halt und sah sich um „Es ist nicht mehr weit!“ informierte er die Clanerbin. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein Kakashi könnte bereits ein Suchtrupp nach dir ausgesandt haben und es würde mich nicht wundern wenn sie auch in diesem Ort nach dir Ausschau halten!“ der Uchia drehte sich zu der Erbin „Wenn wir auf sie treffen sollten, musst du dir genau sicher sein wie du handelst!“ seine Augen waren ernst auf sie gerichtet „Sie werden mit aller Kraft versuchen dich zurück nach Konoha zu holen!“ die Erbin nickte „Ist gut, ich werde vorsichtig sein!“ Sause holte zu einem großen Sprung aus und landete auf einem Fußweg welcher direkt in die kleine Ortschaft führte. Hinata folgte ihm von weitem konnte sie die Laternen sehen die das Kleien Dorf beleuchteten.
 

Sasuke senkte den Kopf „Halte dich direkt hinter mir, halte deinen Kopf gesenkt! Ein alter bekannter von mir besitzt hier ein Nudelhaus es ist sicher dort er wird uns nicht verraten!“ Hinata nickte und tat zu was der Uchia ihr geraten hatte. Dicht an seinen Fersen folgte sie ihm durch die Straßen. Die meisten hier schenkten den beiden keine Beachtung liefen direkt an ihnen vorbei. Die Schwarzhaarige betrachtete den Uchia von hinten. Und einige Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Wieso war er noch hier? Sie musste an den Moment im Schoß des Uchias denken und ein wohlig warmes Gefühl schmiegte sich um sie. Trotz seiner stetig schlechten Laune hatte er die Hyuuga bis jetzt beschützt und unterstützt. Abgesehen von den Sticheleien die die Schwarzhaarige zur Weißglut trieben machte es den Anschein als wäre der Uchia gar kein so schlechter Mensch wie sie es bisher von ihm dachte. Ihr Blick wanderte zu seinen Händen welche gleichmäßig in seinem Gang hin und her schaukelten. Sein Gesicht war ihr vertraut geworden und in diesem Moment wünschte sich die Erbin der junge Uchia würde sich zu ihr umdrehen uns sie ansehen. „Wir sind da!“ der Uchia machte halt und völlig in Gedanken versunken vergaß die Hyuuga abzubremsen und ihr Körper stieß gegen seinen. „Dicht hinter mir!“ zischte der Uchia „Nicht auf mir!“ die Erbin rieb sich die Stirn „Entschuldige…“ beide beraten das Nudelhaus.
 

Der Uchia nahm seine Kapuze ab und sah sich nach einem freien Platz um bei dem sie beide ungestört und unbeobachtet essen konnten. Einen Platz in Aussicht zeigte er mit dem Finger darauf um der Hyuuga klarzumachen das diese sich schon einmal setzen sollte. Hinata nickte und griff mit ihrer rechten an den Knoten des Schals den sie im Nacken zusammengebunden hatte. „Nein! Du nicht!“ seine Hand umklammerte fest die der Clanerbin und seine schwarzen Augen vergruben sich tief in Ihre. „Ich sagte, du nicht!“ wiederholte der Uchia als die Hyuuga den Anschein machte seine Worte seien nicht bei ihr hervorgedrungen. Hinata löste sich von seinem Griff und versuchte verlegen seinem Blick zu entkommen sie nickte „Schon gut, du musst ja nicht gleich Handgreiflich werden!“ etwas verwundert über die Reaktion der Hyuuga folgte er ihr bis sie den Platz an dem Tisch eingenommen hatte. „Du bleibst hier! Bis ich die Bestellung für uns beide aufgenommen habe!“ sie nickte. „Und wenn ich gehe?!“ flüsterte die Erbin. Der Uchia beugte sich grinsend auf den Tisch und seine schwarzen Augen durchbohrten erneut die ihrer. „Dann esse ich heute eben 2 Portionen Nudelsuppe!“ der Uchia lachte „Glaub ja nicht ohne mich schaffst du es weit!“ dann stützte er sich vom Tisch ab um vorne eine Bestellung abzugeben.
 

Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Ich bin ihm völlig gleichgültig.

Dachte die Hyuuga.

Und die wärme die sich zuvor um sie schmiegte schien wie verschwunden. Stattdessen stellte sich der jungen Erbin eine große Frage.

Wozu?

Wozu bin ich dann noch hier?

Ihre Finger lösten den Knoten in ihrem Nacken auf und sie warf sich den Schal über ihre Schultern. Dann stand sie vom Tisch auf und verlies das Nudelhaus.
 

„Zwei mal Shoyu Ramen bitte!“ gab der Uchia seine Bestellung auf. „Was macht Sasuke Uchia in meinem Nudelhaus? Was treibt dich hierher mein Freund?“ erkannte der Besitzer den jungen stolz und ein lächelndes Gesicht erstrahlte die Theke. Der Uchia seufzte „Ich bin auf der durchreise Yutaka! Ich hab seit Tagen nichts mehr gegessen. Deshalb alter Freund mach deinem Namen alle ehre und servier mir zwei reichlich gefüllte Schüsseln Shoyu Ramen.“ Yutaka lachte „Wie immer unverändert, grimmig und schlecht gelaunt!“ er begann mit der Zubereitung hinter der Theke dennoch sein strahlen war nicht vergangen. „Weißt du Junge, seitdem du dich hier um die paar Unruhestifter in der Gegend gekümmert hast läuft es bei uns im Dorf ziemlich gut. Die meisten umgehen die Strassen nicht mehr ich verkaufe reichlich Nudelsuppen und auch sonst geht es den meisten Geschäften hier besser!“ Sasuke nickte „Das freut mich für euch, alter Mann!“ der alte Mann beugte sich über die Theke und begann zu flüstern. „Dennoch nimm dich in Acht! Einige ehemaligen Experimente von Orochimaru haben sich verbündet und sind bei einigen Übergriffen hier in der Gegend beteiligt gewesen! Noch weiß keiner was das Ziel dieser Monster ist!“ Yutaka goss die frische Nudelsuppe in die Schalen und überreichte diese dem Uchia. „Halt dich am besten nicht zu lange in den Wäldern auf Junge!“ der Uchia griff nach dem Schalen und nickte. „Ist gut!“
 

Hinata lief durch die Gassen die Sasuke durchlaufen war und die sie sich zum Teil eingeprägt hatte. Zuerst wollte sie zurück an das Versteck gelangen jetzt wusste sie wie sich das Siegel aufheben lies, dann konnte sie sich ihre Tasche und die Ausrüstung schnappen welche sie im Zimmer liegen gelassen hatte. Die Clanerbin machte halt… Und danach?

Sie musste an den Uchia denken und die 2 warmen schalen Nudelsuppe, welche er jetzt ohnehin bereits ohne sie essen würde. Es war dunkel in dieser Gasse und die Dunkelheit verschlang die junge Hyuuga sodass sie sich keinen Meter mehr rühren konnte. Ihr Blick war starr auf die vor ihr liegende beleuchtete Straße gerichtet doch Sie wollte nicht.
 

Sasuke’s Stäbchen rührten in der noch dampfenden Schale Ramen umher. Er fixierte das Eigelb welches inmitten der Schale schwamm während er mit seinen Stäbchen einen Strudel erzeugte. Die zweite Schale stand ihm gegenüber und würde bereits nach wenigen Minuten kalt werden. Der verärgerte Uchia schleuderte beide Stäbchen gegen die Wand des Nudelhauses und sie blieben darin stecken „Kaltes Ramen schmeckt doch nicht!“ brummte der Uchia zornig. Ruckartig stand er von seinem Stuhl auf und der Tisch drohte fast zu kippen. Sasuke schmiss sich erneut seine Kapuze über die Schultern auf seinen Kopf und öffnete die Türe zum Ausgang. „Yutaka!“ rief er dem alten Mann quer durch den Raum hinter die Theke dieser hebte den Kopf und lauschte „Zwei mal Shoyu Ramen zum mitnehmen bitte!“ der alte Mann nickte aber Sasuke war bereits verschwunden.
 

Eine vertraute Stimme klang in Hinatas Ohr welche sie zusammenzucken lies. Sie aktivierte ihr Byakugan. „Hast du eine fährte Kiba?“ Hinatas Augen weiteten sich nicht weit von hier aber auf dem Weg konnte sie Kiba, Naruto und Sakura wahrnehmen. „Ich kann etwas riechen nicht weit von hier, schneller Akamaru!“ die junge Clanerbin war überfordert, und erkannte keinen Ausweg aus dieser Situation Kiba und Akamaru waren ausgezeichnet im aufspüren ihren Geruch müssen sie von Konoha aus gefolgt sein. Und nun da sie sich nicht mehr in dem sicheren Versteck mit der Barriere auffielt war sie aufgeschmissen. Aussichtslos kniet die schwarzhaarige nieder und vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen, als plötzlich eine Hand nach ihr greift sie fest an sich zieht und ihren Körper mit einem langen Mantel bedeckt. „Wir müssen weg von hier!“ die junge Clanerbin sinkt dankbar in die arme des Uchias ein. „Wir haben keine Zeit mehr! Komm!“ schnell greift Sasuke nach Hinatas Hand und führt sie auf schnellstem Wege weg von diesem Ort. Der Mantel des Uchias bedeckt dabei ihren Duft.
 

„Was ist Kiba?“

von der Gasse aus kann man die drei Ninjas beobachten. Achtsam stehen sie unter den Laternen und halten Ausschau nach der jungen Hyuuga.

„Ist sie hier?“ fragte Naruto den jungen des Inuzuka-Clans.

Dieser nickte „Sie war es.“ der junge schnappt genervt „Aber die Spur endet hier….“

Lauwarme Nudelsuppe

Die Steinwand zum Versteck öffnete sich und Sasuke gab keinen Ton von sich. Er aktivierte das Siegel und es schloss sich. Er lies die Hand der Hyuuga los und sie konnte beobachten wie sich seine zu Fäusten ballten. Voller Furcht den Uchia verärgert zu haben machte sie einen schützenden schritt nach hinten, und stieß dabei an der Wand an. Der Uchia schnaufte gefährlich und eine beängstigende Stille breitete sich im Versteck aus. „Wie….“ knurrte der Uchia „Wie kannst du nur so unglaublich leichtsinnig sein!“ seine Hand schlug direkt rechts von ihr ein und ein paar Steine brachen von der Wand. Die Hyuuga schloss beängstigt ihre Augen als sich das Gesicht des Uchias gefährlich näherte. Sie konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren. „Sieh mich an Hyuuga!“ forderte er die verängstigte auf. „Ich möchte das du mich ansiehst!“ seine Hand griff nach ihren Wangen und drehte diese zu sich als sie die Augen öffnete aber ihr Blick seinem Auswich. „Was kannst du sehen?“ forderte er sie ein weiteres mal auf und würde kein Ausweichen dulden. „Ich kann dich sehen….“ schluchzte die Clanerbin und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Seine andere Hand schlug dieses mal in die Wand ein und die Hyuuga zuckte erneut zusammen. Doch dieses mal sank sein Kopf ab und stützte sich an der Schulter der Schwarzhaarigen. „Aber die Sorge kannst du nicht sehen?“ seine Stimme wurde ruhiger und er vergrub sein Gesicht weiter auf ihrer Schulter. Eine Weile verharrten sie so, bis sie sich beide beruhigten. Der Uchia kam zu sich und wandte sich von ihr ab.
 

Nervös lief Hintan auf und ab im Flur mit dem Blick auf die Zimmertüre gerichtet in dem ihre Sachen verstaut waren. Sasuke hatte das Zimmer betreten und mit ihrem Byakugan konnte sie erkennen das dieser mit geschlossenen Augen auf dem Bett Meditierte. Hinata wollte gute Manieren beweisen und sich erneut bei dem Uchia bedanken und entschuldigen. Sie wiederholte es in ihren Gedanken immer wieder…

Es tut mir leid Sasuke

Danke das du zurück gekommen bist!

Die Hyuuga machte halt. So konnte sie die Wogen glätten. Es würde klappen. Voller Euphorie öffnete sie die Türe und betrat das Zimmer. Der Uchia würdigte sie keines Blickes „Was willt du Hyuuga?“ Hinata spielte nervös mit den Daumen an ihren Händen „Ich … ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ sie stotterte „Und ich wollte mich bei dir bedanken, dass du zurück gekommen bist!“ sie machte eine Pause und holte tief Luft „Damit habe ich nicht gerechnet!“ der Uchia öffnete die Augen und unterbrach sein Meditieren indem er die Hand hob und Hinata auf den Platz neben sich hinwies. Die Hyuuga nickte und setzte sich nervös neben den Mysteriösen Uchia. „Achtung!“ warnte er die Clanerbin „Es könnte ein wenig eng werden.“ die Hyuuga verstand nicht und wartete gespannt auf die Reaktion des Uchias. „Jutsu des Vertrauten Geistes!“ seine Finger formten die Handzeichen. Die Clanerbin schreckte zurück als sich der Raum Plötzlich mit einer riesigen Schlange füllte. „Hallo, Manda!“ die Schlange zischte „Ich fasse es nicht, das du mich an diesen Ort beschwörst Uchia!“ Sasukes Lippen formten sich zu einem lächeln „Beschwer dich nicht immer! Hast du die Nudelsuppen?“ Manda zischte erneut „Ich binn nicht dein Essenslieferant, ich dachte das haben wir geklärt!“ beide blitzten sich an. „Hast du sie????“ die Schlange beugte ihren Kopf „Das war das letzte mal Uchia! Das nächste mal wirst du meine Mahlzeit sein!“ vorsichtig nahm Sasuke die Nudelsuppen von ihrer Stirn „Die sind ja schon kalt!“ brummte er genervt. Manda hob den Kopf „Das letzte mal!“ zischte sie und verschwand.
 

Sasuke öffnete die Tasche mit den verpackten Nudelsuppen und reichte der Hyuuga eine Schale mit Stäbchen. Dann begann er zu schlürfen, hungrig fischte er die Nudeln aus der Schale. Die Schwarzhaarige beobachtet den Uchia verwundert und in kürzester Zeit war seine Schale gelehrt. „Was?“ sein Blick traf ihren und er erhaschte sie dabei wie sie ihn beobachtete. „Tssss… selbst beim essen bist du zu langsam!“ der Uchia wollte nach der Schale greifen aber die Hyuuga blockte „Nein!“ Dann begann auch sie zu schlürfen bis die Schale leer war. Hintan strich sich wohl über den Bauch der mit einer leckeren Lauwarmen Nudelsuppe gefüllt war. Als sie sich dem Uchia zuwandte lehnte der bereits mit dem Rücken zur Wand, seine Augen waren geschlossen und ein leises Schnarchen füllte das Zimmer.

Die Clanerbin lächelte.
 

Unsere Wege kreuzen sich.

Eine Reise nur wir beide.

Wohin wird sie uns führen?

Falsche Fährte

Der Hokage kreuzte seine Finger und seine Ellenbogen lagen auf dem Schreibtisch auf. Eine große Unruhe herrschte im Dorf, es ware bereits 1 Tag vergangen seitdem Hinata Hyuuga als vermisst gemeldet worden waren. Die Augen des Hokage waren geschlossen und es machte den Anschein als würde dieser über die aktuelle Situation nachdenken. „Ohhh, das nervt Kakashi!“ drängte Naruto. „Lass und endlich etwas unternehmen!“. „Sei doch nicht immer so verdammt voreilig!“ eine geballte Faust traf den Neunschwänzigen. „Blödmann!“. zischte die Kunoichi. Der Neunschwänzige sah einen Moment Sterne, bis es sich schüttelte und ein weiteres mal ehrgeizig auf den Hokage einredete.

„Kakashi, lass uns ein Team zusammenstellen und die Spur von Hinata verfolgen!“. Kakashi gab ein seufzen von sich „Die Sache ist die….“ Naruto wartete gespannt auf das Urteil des Hokage „Na sag schon!“. Ein genervtes zucken war auf der Stirn von Sakura zu sehen. „Die Sache ist die, gerade habe ich erfahren, dass auch Sasuke sich nicht mehr in Konoha aufhält.“. Die Augen von Naruto weiteten sich, und auch Sakura schien verwirrt von der Neuigkeit. „Aber…?“ stotterte die Kunoichi. Ein großes Fragezeichen breitete sich im Büro des Hokage aus. Kakashis legte seinen Kinn auf den verschränkten Händen ab, als sich plötzlich die Türe öffnet und seine rechte Hand das Büro betritt. Der Hokage hebt seinen Blick „Shikamaru, was gibt es?“ dieser wirkt ein wenig besorgt und informiert den Hokage der sechsten Generation. „Gerade ist ein Falke eingetroffen er kommt aus Yugakure.“ Kakashi nickte, Shikamaru fuhr fort „Auf der Schriftrolle wurden einige Merkwürdige Überfälle beschrieben. Es wird vermutet, dass einige ehemalige Experimente von Orochimaru sich verbündet haben und daran beteiligt waren.“. Der Hokage nickte erneut. „Wie kann das sein?“ auf Sakuras Gesicht breitete sich ein entsetzen aus. Eine beunruhigende Stille stand im Raum. „Kakashi!“ brüllte Naruto. Die Türe zum Büro wurde ein weiteres mal geöffnet, dieses mal blickten die 4 Ninjas in ein zorniges Gesicht des Stammhalters, des Hyuuga Clans. Hinatas Vater Hiashi Hyuuga.
 

„Hokage der sechsten Generation!“ forderte der Stammhalter diesen zu einem ernsten Gespräch auf. „Meine Tochter Hinata ist bereits seit 1 Tag verschwunden…“ der Ton des Stammhalters war streng und sein Blick durchbohrte den Hokage. „Und dieser Verräter Uchiha ist bei ihr!“ noch einmal holte er tief Luft „Er muss sie entführt haben, denn er hat es auf das Erbe meiner Tochter abgesehen!“ „Er will ihr Byakugan! Ich habe diesem Mistkerl des Uchiha-Clans niemals vertraut!“. Der Hokage erhob sich „Hiashi, Sasuke hat seine Sünden beglichen! Er ist nun Teil unseres Dorfes…“ Naruto unterbrach den Hokage „Das ist unmöglich!“ brüllte er den Stammhalter an „Sasuke würde so etwas niemals tun!“ Sakura versuchte den aufgebrachten Neunschwänzigen zu beruhigen und hielt diesen zurück. „Ach nein?“ Hiashi musterte Naruto und eine Spannung herrschte welche zu Explodieren drohte. „Ich bin mir sicher, Sasuke ist für die Überfälle verantwortlich! War nicht er selbst mal ein Anhänger Orochimarus?“. „Und jetzt führt er diese Brut selbst an!“ die Worte des Stammhalters schossen und trafen jeden Anwesenden im Raum. Naruto brannte vor Wut und den Anschuldigungen auf seinen besten Freund. Sakuras Hand griff nach seiner und sie flüsterte ihrem Wutentbrannten Freund zu „Naruto, nicht!“ dieser lies sich aber nicht davon abbringen und brüllte „Ich werde Sasuke finden und ihn erneut zurück bringen! Ich werde die beiden zurück holen! Komme was wolle!“. Ein breites grinsen lag auf dem Gesicht des Hokage.

Naruto…

Einfach unverändert!

Das Sankakkeigan

„Also gut…“ der Uchiha schnippte gegen die Stirn der Clanerbin. Er lächelte „Dann wollen wir mal schauen was in dir schlummert Hyuuga!“ die Schwarzhaarige wirkte unsicher, und rieb sich die Stirn. „Ich weiß nicht ….“ sie seufzte „Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe diese Fähigkeit anzuwenden!“. Der Uchiha schüttelte den Kopf, sein Blick traf ihren „Versuch es!“ forderte er die Hyuuga heraus und ein leises Knistern war zu hören. Die Hyuuga trat einen Schritt zurück und wappnete sich. „Byakugan!“. Beide standen sich gegenüber und die Schwarzhaarige wartete gespannt auf die Aktion des Uchiha. Sasuke nahm anlauf und rannte mit voller Geschwindigkeit auf Hinata zu diese wich seinem Chidori gekonnt aus. „Sehr gut!“ lobte der Uchiha die Erbin. Hinata sah sich um und fixierte den Uchiha am Ende des Übungsraumes, in ihren Händen sammelt sie das Chakra und ihre Fäuste nehmen die Gestalt von zwei Löwen an. Zielsicher stürmt sie den Uchiha an und schlägt mehrmals auf ihn ein. „Hab ich es hier etwas mit einem Anfänger zu tun?“ ein breites Grinsen schmückt seine Lippen. Hinata erschrickt als sich der Körper des Uchihas vor ihr zu einem Ballen Holz verwandelt. „Dieses Tauschjutsu hast du nicht kommen sehen?“ die Hyuuga nimmt den Sprung von Sasuke über ihr zu spät wahr und es gelingt ihr nicht auszuweichen. „Chidori!“ und im nächsten Moment prallt eine geballte Menge Ration-Chakra in den Rücken der Erbin welcher sie lähmt. Hinata zuckt unter dem Schmerz zusammen. „Schon wieder zu langsam!“ spottet der Uchiha sie. Sasuke zückt sein Kusanagi und sieht auf die schmerzerfüllte, regungslose Hyuuga herab. Hinata beobachtet wie dieser ohne mit der Wimper zu zucken das Chidori-Chakra in die Klinge leitet. Im nächsten Moment hebt er sein Schwert und zielt auf die verunsicherte, verängstigte Clanerbin. „Erbärmlich, Naruto wäre schwer enttäuscht!“ ein lachen füllte den Übungsraum „Soll ich ihm etwas ausrichten?“ sein Blick richtete sich streng auf sie „Verloren in der Liebe, verloren im Kampf!“ der Uchiha holte aus ….
 

Drei Linien verbinden sich

Die erste steht für die Sonne und den Geist

Die zweite für den Mond und die Seele

Die dritte für die Erde und die Materie

Und die Linien bilden ein Dreieck in den Augen der Erbin.
 

„Sankakkeigan!“
 

Das Dreieck hatte sich gebildet. Sasuke war darin gefangen, das Chakra in seinem Schwert bildete sich zurück und der junge Uchiha war erneut regungslos in der Zeit gefangen. neugierig wagte er ein Blick in die Augen der Hyuuga. Unglaublich! Das sonst weiße Byakugan war aktiv, dennoch darin zeichnete sich ein Dreieck welches weiß leuchtete.

Das Blatt hatte sich gewendet! Hinata blitzte Sasuke verärgert an. „Immer wieder tust du es!“ sie schnauft angestrengt „Immer wieder forderst du mich heraus! Und treibst mich an meine Grenzen!“ zwei Löwen schmücken erneut ihre Fäuste. „Mir reicht es!“ einige male schlägt sie auf Sasuke ein bis dieser schmerzerfüllt Blut hustet. Hinata stoppt ihren Angriff und weicht ab von dem Uchiha. Das Dreieck beginnt zu verblassen und ihre Augen bilden sich zurück. Erschrocken vor sich selbst hebt sie ihre Hände und vergräbt ihr Gesicht darin. „Hab ich dich verletzt?“ der Uchiha lächelt „Nur ein Kratzer.“ beruhigt er sie. Die Clanerbin stürzt sich zu dem am Boden liegenden Sasuke und tastet diesen Behutsam ab. „Ein Kratzer?“ nervös tasten ihre Hände seinen Oberkörper ab. „Es tut mir so leid! Ich bin nicht die beste Heilerin, aber ein wenig hat mir Sakura zur Not beigebracht!“ vorsichtig legt sie Ihre Hände auf seinen Oberkörper an die Stelle in die sie eingeschlagen hatte. „Schon gut!“ versucht Sasuke sie erneut zu beruhigen. Das grüne Chakra beginnt zu leuchten und die Hyuuga versucht ihr bestes. Schweiß bildet sich auf der Stirn der angestrengten Clanerbin, der Uchiha greift behutsam nach den Händen der Schwarzhaarigen „Das reicht, nicht das du mir schon wieder einsackst!“. Hinata nickt verlegen und versucht seinem Blick auszuweichen. „Ich …“ stotterte die verunsicherte „Ich werde mal schauen, ob noch ein wenig brauchbares Verbandsmaterial da ist!“ die Hyuuga wendet sich von dem Uchiha ab und verlässt den Übungsraum.
 

Der Uchiha betrachtet sich selbst, und den Verband den Hinata ihm umgelegt hatte. „Hmpf….“ grinsend legt er den Kopf zur Seite. Der Verband war völlig falsch gebunden, Sakura konnte das um Welten besser!

Was glaubte sie? Glaubt sie etwa das war alles?

Chidori … das grinsen in seinem Gesicht verging nicht.

Die Grenze haben wir noch nicht erreicht!

Schließlich besaß auch der Uchiha sein Dojutsu, seine Augen. Und den Uchiha interessierte es brennend, wie ein Kampf zwischen den beiden Kräften verlaufen würde.

Sasuke dachte an ihre Hände welche seinen Oberkörper berührt hatten. Und abgesehen von dem leichten Schmerz verspürte er ihre Wärme welche sie hinterlassen hatte.

Mich hast du nicht enttäuscht.

Dachte er lehnte seinen Kopf zur Wand und schloss die Augen.
 

Bist du müde? fragte das Blatt den Wind.

Kannst du mich noch ein Stück tragen?

Der Wind nickte.

Noch sind wir nicht am Ziel!

Die Sammlung

Hinata beschloss den den jungen Uchiha ein wenig Ruhen zu lassen. Er verneinte es zwar, doch sie hatte ihn getroffen. Die Wunde musste ruhen um heilen zu können. Sasuke von mir geschlagen? dachte die Clanerbin. Sasuke war ein ausgezeichneter Ninja abgesehen davon das er eine Vielzahl an Jutsus besaß, war er im Besitz des ewigen Mangekyo Sharingans und seit dem großen Kampf auch des Rinnegans. Die schüttelte verwirrt den Kopf. Das konnte nicht sein! Er musste nachsichtig mit ihr gewesen sein. Anders konnte es sich Hinata nicht erklären, und je länger sie darüber nachdachte, umso mehr verwirrte sie der junge Uchiha. Sie entschied sich dazu das ehemalige Versteck Orochiarus zu erkunden, es würde sie ablenken von den Gedanken die ihr immer wieder kamen. Es gab so viele Türen im Versteck, dass Hinata sich nicht entscheiden konnte welche davon sie zuerst öffnen sollte. Die Schwarzhaarige seufzte. Von weitem glich eine Tür der anderen, von nahmen jedoch erkannte die Erbin einen entscheidenden unterschied. Jeder Tür war mit einer Nummer versehen, was auf nichts spektakuläres hindeutete. Die Türklinken waren jedoch Schlangenkörper, und jede war besonders. DIe Hyuuga schmunzelte, die Begeisterung Orochimarus zu Schlangen war im Detail zu erkennen. Schlangen waren nicht gerade die Lieblingstiere der jungen Clanerbin, dennoch wenn sie sich für eines Entscheiden müsste, würde sie den Fuchs wählen. Oder einen Frosch! Hinata lächelte, da sie bei den Tieren stets an Naruto denken musste. Was sie gerade wohl treiben? dachte sie. Vermissen sie mich? Suchen sie noch immer nach mir? Fragen über Fragen überkamen die Hyuuga. Sie machte halt vor einer riesigen Holztüre, in welche ein riesiges Bild aus in sich verwirbelten Schlangen geschnitzt war. Was sich wohl dahinter verbirgt? Hinata war neugierig und entschloss sich dieses Zimmer ein wenig zu erkunden. Sie griff nach der Türklinke und erschrak als sich der Griff plötzlich in eine Schlange verwandelte. Die Schlange umwickelte die Hand der Hyuuga und fuhr ihre Zähne aus, welche sich kurz darauf in den Unterarm der erschrockenen Bohren. Hinata zuckt unter dem schmerz zusammen „Sssshhhh…“ sie versucht nach der Schlange zu greifen, doch diese hat sich bereits in Luft aufgelöst. Es musste eine Art Barriere auf dem Zimmer gelegen haben, Orochimaru wollte hier also unbedingt fremdes eindringen verhindern. Hinata betrachtet ihren Arm verunsichert. Ein Schlangenbiss? Und dieser von Orochimaru… es würde nicht einfach nur ein Biss zur Abschreckung sein? Oder? dachte die Clanerbin und lässt den Arm wieder sinken. Es schien alles in Ordnung mit der jungen Clanerbin zu sein, sie stellte auch nach wenigen Minuten keine Anzeichen von Schwindel, Übelkeit fest, weshalb sie sich dazu entschied sich keine weiteren Gedanken zu machen und das Geheime Zimmer zu erkunden.

Die Hyuuga grübelte…

Was hast du nur zu Verbergen Orochimaru?
 

Hinata hob den Kopf und staunte schwer. „W….Wow!“. Das Zimmer war eine Bibliothek. Die Hyuuga trat näher und ihre Finger berührten das von Staub bedeckte Bücherregal. „Wow!“ staunt sie erneut. Es waren nun einige Jahre vergangen, und dieses Versteck war unbewohnt. Wie lange es tatsächlich her war zeigte die Staubschicht die sich auf den Büchern und Regalen gebildet hatte. Die Hyuuga beginnt das kleine Labyrinth aus Regalen und Büchern entlangzulaufen, ihr Finger streift dabei die geordneten Bücher die darin aufbewahrt werden. Was ist das? Wozu bewahrte er all diese Bücher auf? Die Hyuuga macht halt, und zog das Buch heraus an dem auch ihr Finger stoppte. Aufgeregt blättert die Clanerbin, und ihre Augen durchlesen einige Zeilen. Ist das etwa? Die Erbin greift nach einem weiteren Buch. Ihre Augen durchforsten die Seiten. Das ist Orochimarus Sammlung aller verbotenen Justus die jemals existiert oder als diese Eingestuft wurden! Die Hyuuga kann ihre Finger nicht mehr spüren und die Bücher rutschen von ihrer Handfläche. „Verdammt!“ stöhnt die Erbin, als sie sich nach ihnen bücken möchte, und ihr Sehvermögen stark nachlässt. Hinata gerät ins schwanken als plötzlich eine Hand nach ihren Schultern greift um diese nach oben zu ziehen. „Sasuke?“ flüstert die nun blinde Hyuuga. „Bist du es?“.
 

Sasuke?

Sasuke?

Zeit aufzuwachen, kleiner Bruder!

Die Finger von Itachi berühren die Stirn von Sasuke, eine Geste die er von kleinauf gewohnt war.
 

Der Uchiha regt sich und steckt sich. Ein paar Knochen knacken. „Shhhhhh.“ zischt der noch leicht verschlafene. Mist! Die Wunde hatte ich ja ganz vergessen. Vorsichtig klettert der Uchiha von der Matratze. Der verschlafene Sasuke reibt sich die Stirn. „Muss das sein? Dieses ganze gestupse? Sind wir nicht schon viel zu alt dafür du Idiot!“ auf den Lippen des Uchihas verbreitet sich ein lächeln. Immer wieder verfolgt von seinen Sünden, Kämpfen, Erfahrungen wachte der Uchiha meist durch die typische Handbewegung seines Bruder Itachi auf. Es war etwas was die beiden verbindet, etwas was nur sie beide verstehen konnten. Und das nervige Traum-Stupsen war das einzige was dem letzten Uchiha von seinem Bruder geblieben war. Sasuke hatte noch immer mit sich selbst zu kämpfen, seine Taten prägten ihn und selbst nach 2 Jahren Buße war es dem Uchiha nicht gelungen sich selbst zu finden. Der Uchiha seufzte als er sich umsah in diesem Versteck. Und wohin hatte es ihn dieses mal verschlagen? Eine Weile in Gedanken verweilte er sein Blick war gesenkt und seine schwarzen Haare hingen in seinem Gesicht.
 

Etwas massives stürzte ein, es schallte in den Gängen des verborgenen Verstecks.
 

„Was zur Hölle?“ zischt der Uchiha und wird aus seinen Gedanken geworfen. Was war das? fragte sich Sasuke und richtete sich auf. Klingt nach etwas schwerem….

„Hinata!“ überkommt es ihn plötzlich. Sasuke vergisst den stechenden Schmerz in seiner Brust und stürmt aus dem Zimmer in Richtung des Geräusches und von wo er es wahrgenommen hatte. Der Uchiha rennt so schnell wie ihn seine Beine tragen können und halten an, als er vor der großen Holztüre steht. Sasuke wirft hastig einen Blick auf die Türe als ihm die Erinnerung zu diesem Zimmer kommt. Dies war eins von Orochimarus privaten Zimmern, und welches er dem damals Rachesüchtigem Sasuke strengstens verboten hatte zu betreten. Sasuke kümmerten die Geheimnisse von Orochimaru nicht weshalb er nie daran dachte in seine Welt weiter einzutauchen als ihm Nötig war um stärker zu werden. Bis jetzt …. Hastig tritt der Uchiha die Holztüre ein und sieht sich um. „Hyuuga?“ Sasuke entdeckt eines der Regale, dass zu Boden gestürzt ist und dabei den lauten Knall von sich gegeben haben muss. „Hinata????“ ruft er nun nach der Schwarzhaarigen welche nirgends aufzufinden war. Der Duft der Clanerbin lag in der Luft! Lange konnte sie nicht weg sein! dachte der Uchiha. Und ein ihm bisher unbekanntes Gefühl der Sorge und Leere überkam ihn.

Der Unbekannte...

Sakura lehnte an einer Parkbank und betrachtete den Himmel, ein paar Sterne konnte die Kunoichi zählen. Etwas enttäuscht darüber das Kiba, Naruto und sie eine so heiße Fährte verfolgten und am Ende standen die 3 Ninjas doch vor einer Sackgasse. Sie ließ den Kopf hängen und betrachtete ihre Schuhe als sich plötzlich zwei ihr inzwischen sehr nahe stehenden dazu gesellten. „Sakura mach dir keine Vorwürfe!“ die Kunoichi hob ihren Kopf und blickte in das stets strahlende Gesicht von Naruto. „Wir werden die beiden schon finden! Komme was wolle!“ Naruto war fest davon überzeugt und versuchte mit allen Mitteln Sakura davon abzuhalten sich hängen zu lassen. Der Neunschwänzige hob seinen Daumen „Du weißt doch, aufgeben kommt für uns überhaupt nicht in Frage!“ ein lächeln schmückte ihr Gesicht. Naruto schaffte es einfach immer wieder, er baute sie auf. Viel zu spät erkennte sie, was er ihr bedeutete. Die Backen der Kunoichi nahmen Farbe an und verlegen legte sie Ihren Kopf zur Seite „Ist gut! Ich habe vertrauen in uns!“ Naruto nickte „Morgen machen wir weiter, wo wir stehen geblieben sind! Irgendwas muss dort zu finden sein! Wir müssen etwas übersehen haben!“ Sakura stimmte dem entschlossenen zu, dennoch die Sorge stand ihr im Gesicht „Naruto…“ flüsterte sie schon fast „Was denkst du über die Informationen die Shikamaru von dem Falken aus Yugakure erhalten hat…“ sie machte eine kurze Pause bis sie ansetzte „Und darüber was Hinatas Vater, Hiashi uns mitteilte?“. Der Neunschwänzige beugte sich zu der verunsicherten und seine Hand legte sich auf Ihre Schulter. „Ich vertraue Sasuke! Und das solltest du auch! Hinatas verschwinden wird nichts mit ihm zutun haben!“ mit der anderen strich er sanft die Wange der Kunoichi. Eine Geste an welche sich die frisch verliebte noch immer nicht gewöhnt hatte. Dennoch konnte sie nicht darauf verzichten ihr Gesicht in seine warme Hand zu legen. „Ich kann mich noch immer nicht daran gewöhnen…“ entflog es ihr dann doch und sie gestand es dem Neunschwänzigen laut. Naruto lächelte „Dann hau mir doch einfach eine rein! Dann fällt es uns beiden leichter!“ sie lachten darüber und die Fragen die zuvor alle noch offen standen waren wie vergessen.
 

Hinata wurde von einem stechenden Schmerz in ihrem rechten Unterarm geweckt. Langsam öffnete die Hyuuga ihre Augen, doch ihre Sicht war verschwommen „Wo bin ich?“ flüstert die Clanerbin und kneift ihre Augen einige male zusammen um eine bessere Sicht zu erhalten. Erst entdeckt sie sich selbst an einem kalten Steinboden liegend. Die verunsicherte versucht sich abzustützen und aufzustehen. Sie gerät in ihr Gleichgewicht und versucht weiter die Umgebung zu identifizieren. „Oh, die hübsche Schnüfflerin kommt zu sich!“ ertönt eine Stimme. Die Hyuuga zuckt zusammen und versucht die Stimme die ihr zu Ohren kam zuzuordnen. Wer ist das? fragt sie sich und durchforstet einige ihr vertraute Stimmen im Kopf. Ich muss unbedingt zu mir kommen! Ohne mein volles Sehvermögen werde ich auch das Byakugan nicht aktivieren können! ermutigt sich die verunsicherte Erbin selbst. „Das Gift hat dich ganz schön umgehauen!“ ein lachen schallt im Raum. Das Gift! Die Türe! Die Bücher! die Erinnerung erschlägt die Hyuuga und ihr volles Sehvermögen steht ihr wieder zur verfügung. Die Clanerbin versucht sich schnell einen Überblick zu verschaffen und ihre Augen erhaschen dabei ein ihr unbekanntes Gesicht. „Na? Hat es geklingelt Hyuuga?“ spottet die fremde Person. Ein Mann um einiges größer als sie fällt langes weißes Haar über seine Schultern aus seinen Lippen blitzt ein fieses lächeln. „W….Wer bist du?“ stottert die verunsicherte Hyuuga. Der blick des Mannes verfinstert sich „Du stellst hier nicht die Fragen!“ Hinata schreckt zurück und stoßt dabei mit dem Rücken zur Wand an. „Was hattest du im Versteck des Meisters zu suchen?“ „Warst du alleine?“ überflutet er sie mit Fragen. Der unbekannte Mann stürzt sich Blitzschnell auf sie und presst mit Ihren Kopf zwischen seinen Händen gegen die Wand. „Nein, ich…“ ihre Stimme war nun kaum mehr ein flüstern.
 

Ich verliere an Schwung…

flüstert das Blatt.
 

„Ich fasse es nicht!“ ein angestrengtes schnaufen erfüllt den Raum. „Hyuuga! Ich fasse es nicht, dass du dich von diesem Typen bedrängen lässt!“ die Augen der Erbin weiten sich „Das nehme ich persönlich!“ die verängstigte kommt zu sich als sie die ihr Vertraute Stimme erkennt. „Sankakkeigan!“ Ihre Augen bilden das Dreieck und der fremde ist darin gefangen, regungslos starrt er sie an. Das wieder vereinte Team stürzt sich auf den fremden und eine unsichtbar Chakrawelle durchbohrt den vorderen Teil seines Körpers während der Uchiha sein Chidori in den Rücken des Fremden rammt. Der besiegte kann sich nicht bei Bewusstsein halten und stürzt zu Boden. Schnaufend stehen die Hyuuga und der letzte Uchiha sich entgegen beide Oberkörper heben und senken sich. Eine Weile weichen Ihre Blicke nicht voneinander. „Sasuke?“ flüstert Hinata erleichtert und versucht ihre Tränen erfolglos zurückzuhalten. Der Uchiha tritt näher und seine Finger wischen Behutsam das Gesicht der Erbin trocken. „Ich bin hier…“ versucht er sie zu beruhigen. „Das hast du gut gemacht, Heulsuse.“ einen weiteren Schritt tritt er näher und seine Stirn liegt auf ihrer auf. „So unglaublich langsam…“.

„Aber wer ist eigentlich dieser Typ?“ fragt sich der Uchiha nun und blickt auf den geschlagenen nieder. Hinata schüttelt unwissend den Kopf „Ich dachte das könntest du mir vielleicht beantworten?“. „Hm….“ überlegt Sasuke schwer. „Aber das können wir ihn ja selbst Fragen, sobald der Mistkerl zu sich kommt!“. Eine Vorahnung hatte der Uchiha bereits….
 

Ich bin hier, so leicht werde ich dich nicht fallen lasen!

antwortet der Wind und trägt das Blatt weiter.

Ein neues Gefäß

„Na, klingelts?“ spottet Sasuke den langsam zu sich kommenden Fremden. Er schien ziemlich verletzt und schaffte es kaum sich in eine sitzende Position aufzurichten. „Ich kann nachhelfen?“ grinst der Uchiha und seine Augen blitzten ihn böse an. „Sie…“ zischt der Fremde „Sie, hat etwas…“ der fremde richtet sich langsam auf sein Blick wendet sich auf die junge Clanerbin. „Sie hat etwas besonderes…“ seine Hände stützt er schmerzerfüllt auf seinen gebeugten knien. „Was ist das gewesen in deinen Augen? Und dann hast du diese Fähigkeit angewandt welche wiederum zu dem Byakugan gehörten.“ „Halt deine Klappe!“ Sasukes Ellenbogen nimmt aus und landet Rücksichtslos im Rücken des Unbekannten. Dieser zuckt unter dem Schmerz zusammen. „Bevor wir uns Gegenseitig unsere Steckbriefe vortragen, möchte ich ein paar Informationen vor dir!“ fordert Sasuke ihn auf. „Bist du einer von Orochimarus Experimenten?“ der fremde lachte „Er bevorzugt den Ausdruck, eines seiner Gefäße.“. „Hm….“ der Uchiha mustert den weißhaarigen Mann „Der alte Orochimaru hat mal wieder schlechten Geschmack bewiesen…“ Sasuke greift an seine Hüfte und richtet sein Schwert gegen den Fremden. „Ich habe keine Zeit und keine Lust dir ein weißes Haar nach dem anderen zu ziehen bis du endlich mit der Wahrheit rausrückst…“ er tritt näher und droht ihm mit seinem Schwert gefährlich nah an seiner Kehle. „Sasuke Uchiha.“ betont der Unbekannte „Ich hab keine Zeit für deine Spielchen!“ auf dem Gesicht der Hyuuga breitet sich ein großes Fragezeichen aus, der Unbekannte macht plötzlich den Anschein als wäre er niemals von den beiden schwer getroffen worden. Wie kann das sein? fragt sich Hinata verwundert. Sasukes Kusanagi wird plötzlich durch die Luft geschleuderten landet gefährlich nah an Hinata mit der Schwertspitze im Boden steckend. „Was?“ zischt der Uchiha genervt und seine Augen suchen nach dem Weißhaarigen. „Hier bin ich!“ spielt er mit den beiden. „Jedenfalls, die Freude war ganz meinerseits. Ich muss leider wieder los! Aber ich bin sicher wir begegnen uns wieder.“ Der Weißhaarige zwinkert Hinata frech zu und bevor sein Auge sich öffnete war der Unbekannte aus ihrem Sichtfeld verschwunden.
 

Sasuke war die ganze Zeit über auf dem Weg zurück ins Versteck verärgert und gab keinen Ton von sich. Der Uchiha war stinksauer und hatte ein Tempo drauf, bei dem Hinata schwer versuchte mitzuhalten. Hinata hielt an einem der Äste an und ihre Hand stützte sich am Baumstamm ab „Sasuke!“ etwas versetzt machte der Uchiha dennoch halt und wandte sich der Hyuuga zu. Er nickte „Was ist?“ Hinata ging noch einmal die Bilder in ihrem Kopf durch vieles davon war auch ihr ein Rätsel, dennoch sie wollte Sasuke mitteilen was ihr Sorgen bereitete. „Etwas stimmt nicht!“ flüstert die Hyuuga. Sasuke nimmt Anlauf und landet neben Hinata. Er will versuchen der Clanerbin zuzuhören, trotz der Wut die er gerade auf den verlorenen Fremden verspürte. Sie nahm tief Luft „Ich glaube etwas stimmt nicht mit ihm, ich konnte sehen aber erst nachdem ich das Byakugan aktivierte, dass sich seine Zellen extrem schnell Regenerieren…“ Hinatas blick traf den von Sasuke „Außerdem war er besonders schnell und stark und er wirkte irgendwie ….unmenschlich….“ der Uchiha unterbrach die aufgebrachte indem er seine Hand in den Baumstamm rammte. „Diese Fähigkeiten….“ auf Sasukes Stirn bildeten sich Falten. „Ich habe ihn unterschätzt!“ gab Sasuke zu und ehe Hinata noch etwas dazu sagen konnte, war Sasuke bereits wieder auf dem Absprung. „Komm!“ forderte er Hinata auf ihm zu folgen. „Wir sollten unsere Sachen aus dem Versteck packen, länger können wir dort nicht mehr bleiben!“ die Hyuuga nickte. Hatte Orochimaru wieder angefangen im verborgenen seine Experimente an Menschen durchzuführen? Einige Fragen schosse der Erbin durch den Kopf auf die in diesem Moment erst einmal keiner eine Antwort hatte.
 

In eile griff Sasuke nach Hinatas Sachen. Der Rucksack. Schal. Der Uchiha überlegte einen Moment. Ich glaube das war alles! Sasuke stapfte aus dem Zimmer drückte der Schwarzhaarigen ihren Schal in die Hand. „Anziehen!“ befahl er ihr. Hinata willigte erneut ein und begann sich den Schal umzuwickeln bevor die Hyuuga ihn sich zuknoten konnte, griff der Uchiha nach ihren rechten Hand und zieht die gestresste hinter sich her. „Er muss es geschafft haben!“ flüsterte Sasuke und beinahe hätte sie ihn nicht verstehen können. Hinata bremste ab und löst sich aus dem Griff des letzten Uchihas „Sasuke!“ nimmt sie ihren Mut zusammen und schreit nach ihm. „Sasuke! Sag mir endlich was los ist!“ etwas verwundert über das Selbstvertrauen und die Lautstärke sieht Sasuke sie an. Lügen wäre keine Option! Im Lügen war Sasuke schlecht, aber im verschweigen kannte sich der junge ziemlich gut aus. „Stell nicht so viele Fragen, wir müssen einfach von hier verschwinden!“ Sasuke wollte nach Ihrer Hand greifen doch die Schwarzhaarige stieß seine behutsam weg. „Aber warum?“. „Darum!“ brüllt der Uchiha. „Wieso stellst du bloß immer so viele Fragen! Hast du Naruto auch immer so viele Fragen gestellt!“ er konnte sich nicht zurück halten und jedes Wort das seine Lippen verließ war verletzend für Hinata. „Du machst die meiste Zeit nur Probleme und man muss sich ständig um dich kümmern!“ der Uchiha schoss einen Pfeil nach dem anderen „Diese Frage die du mich auf dem weg hierher gestellt hast, ich will sie dir beantworten! Du bist nicht sie weil du niemals Stärke vor ihm bewiesen hast! Stattdessen vergräbst du dich ständig in deinem eigenen Selbstmitleid!“.
 

Ein Schuss, ein Treffer. Die Augen der Hyuuga leuchteten und Sasuke war regungslos. Hinatas Blick durchbohrte seinen „Aber mit Selbstmitleid kennst du dich doch genauso gut aus wie ich!“ Schoss die getroffene zurück. „Ich will nicht kämpfen!“ flüstert sie „Ich möchte die Wahrheit erfahren!“ die Erbin senkt traurig ihren Kopf vor Sasuke „Und bevor du mir nicht sagst was los ist. Werde ich dich nicht aus dem Sankakkeigan befreien!“ keiner von beiden schien locker zu lassen. Sasuke betrachtete die gerade Starke Frau sie hielt stand und obwohl sie es viel Kraft kostete ihn darin Gefangen zu halten würde sie eher vor Erschöpfung umfallen als ihn gehen zu lassen. „Ist gut!“ gab der besorgte nach. „Aber hör mir zu ich will es nicht noch einmal wiederholen!“ Hinata schloss die Augen und die Zeit schien wieder zu laufen. „Orochimaru hatte über die Jahre verbotene Justus gesammelt und sich diese zu seinem eigen gemacht.“ der Uchiha seufzte „Sein anstreben war die Unsterblichkeit und einer der Stärksten zu werden, jedoch brauch er alle 3 Jahre ein neues Gefäß.“ „Dieses Gefäß muss ein Mensch sein …auch ich war einmal dafür angedacht.“ bemerkte der Uchiha „Er führte einige Experimente …“ Sasuke korrigierte sich „Viele… Experimente an lebenden Menschen durch. Viele sind gescheitert“. Sasuke trat näher „Ich glaube er hat es geschafft durch die perfekte Mischung einiger DNA’s von den Weltbesten Ninjas sich einen eigenen künstlich Menschen zu erschaffen.“ „Das perfekte Gefäß!“. Seine Worte hallten schwer in dem Versteck und Hinata prägte sich seine Geschichte gut ein. „Es war keine gute Idee das die Hokage Tsunade, gefolgt von Kakashi die Überwachung aufgehoben hatten und ihm Vertrauen schenkten!“ der Uchiha sah sich um. „Er muss im Verborgenen weiter experimentiert haben. Und irgendetwas führt es wohl im Schilde!“ zischte Sasuke. „Ich hab noch eine Rechnung mit dem Mistkerl offen. Und das wäre meine Möglichkeit mich vor Konoha und allen anderen Gleichzustellen…“ sein Blick war leer und Hinata konnte den immernoch Büßenden Sasuke darin erkennen. „Ich muss herausfinden was er vorhat!“. Die Hyuuga nickte sie wagte es einen Schritt näher auf ihn zuzugehen, griff behutsam nach seiner Hand. „Wir…“ korrigierte sie ihn aus „Wir müssen das unbedingt herausfinden!“
 

Ein Gedanke:

…..Von weitem betrachtete er Sie, ihr Kopf war gesenkt und Ihre Schuhe im Laub vergraben. Aus irgendeinem Grund konnte er den Schmerz den sie verspürte fühlen. Aus irgendeinem Grund konnte er sie verstehen dieses Mädchen das in den Wäldern spazierte und sich stets im verborgenen hielt, wahrscheinlich weil auch er diese Wege gegangen war. Sein Weg war im verborgenen Hass und Rache. Sie jedoch verkörperte die reine Liebe und Leidenschaft. Vielleicht waren die Ziele nie die gleich aber dennoch die Wege.
 

Von nahmen betrachtete er sie, ihr Kopf war gehoben und Ihre Schritte waren lang. Aus irgendeinem Grund hielt sie seine Hand und zog ihn aus den Schatten auf einen beleuchteten Weg. Sie drehte sich zu ihm und schenkte dem Jungen ein lächeln. Vielleicht…. dachte der Junge. Vielleicht haben wir ein gemeinsames Ziel.

Die Verbindung

Der Neunschwänzige gähnte und steckte sich. „Ein super Tag!“ Naruto war mal wieder voller Euphorie „Heute werden wir sie finden!“ versucht er alles um sich herum in seinen Positiven Rausch zu ziehen. Auf Sakuras Stirn bildet sich eine Falte aus der eine Ader blitzt…. die zu platzen droht. „Ich fasse es nicht…“ zischt die Kunoichi und wendet sich von Naruto ab. Dem Neunschwänzigen steht ein großes Fragezeichen im Gesicht und er verucht dem Zorn seiner Freundin auf den Grund zu gehen. „Sakura?“ Naruto springt ihr nach „Ist was passiert?“ erkundigt er sich. „Hmm….“ grummelt die genervte. „Was ist passiert, sag schon!“ drängt er sie. „Die Frage ist, was noch nicht …..passiert ist.“ Narutos Alarmglocken klingeln und er macht einen schützenden Schritt nach hinten. Der aufgedrehte hebt die Hände und zappelt ein wenig umher. Was ist nicht noch passiert? Denk nach…. Von weitem kann man den Kopf rauchen sehen. Wenn der Neunschwänzige nicht bald auf das verpasste Ereignis kommen würde, drohte der Vulkan Sakura auszubrechen. Okay Naruto, denk nach! Alle Zahnräder in seinem Kopf scheinen sich zu drehen, doch der Zeiger bewegt sich nicht. Naruto will nicht aufgeben und versucht sich durchzumogeln „Es tut mir leid…“ sein Kopf ist gebeugt und er versucht einen bedauernden Gesichtsausdruck anzulegen. „Und…???“ Sakura hält stand und fordert weiter. Eine Schweißperle scheint sich nun auf seiner Stirn zu bilden, Naruto holt dich Luft und will es weiter versuchen. „Es tut mir leid das ich heute Nacht so laut geschnarcht habe….“. Der Neunschwänzige kneift beide Augen zusammen um einem Schlag der Kunoichi standzuhalten, doch diese schenkt ihm ein lächeln und läuft an ihm vorbei. „Schon gut!“ verwundert starrt er sie an, kaum fassend das es sich dabei nur um das schnarchen gehandelt haben soll. Das kann es nicht nur gewesen sein! überlegt er und geht dabei jedes Einzelne Detail vom Vortag in seinem Kopf durch.
 

Die beiden sollten heute bei Kakashi Bericht erstatten und obwohl Naruto so voller Energie diesen morgen gesprudelt hatte plagte seinen Kopf in diesem Moment etwas ganz anderes. Bis er die Türe zum Büro des Hokage öffnete ging ihm das scheinhafte lächeln von Sakura nicht aus dem Sinn, sie musste ihm etwas verschweigen. „Naruto!!“ wurde er aus seinen Gedanken gesschmissen und sein Blick richtet sich erschrocken auf den vor ihm am Schreibtisch sitzenden Hokage, Kakashi. Der Neunschwänzige nickt um seine Anwesenheit zu bestätigen… körperlich…. nicht geistig. „Naruto, wie denkst du darüber?“ fordert dieser nun eine Antwort von ihm. Wie üblich saß Kakashi mit verschränkten Armen an seinem Tisch und spitzte gespannt seine Ohren. „Ich weiß nicht…“ flüstert der Neunschwänzige und erscheint erneut vertieft in Gedanken. Der Hokage erhebt sich von seinem Schreibtisch „Naruto… du hast keine Ahnung dass heute Sakura Geburtstag ist. Das heißt du hast ihr noch nicht einmal gratuliert.... Habe ich recht?“ der Zeiger in dem Kopf des versunkenen scheint sich zu bewegen und Naruto kommt auf den Nenner. „Verdammt!“ flucht er und seine Augen sind anwesend auf Kakashi gerichtet. „Das hatte ich total vergessen!“ der Hokage nickt „Ach was…?“ die Ironie steht ihm im Gesicht geschrieben. Naruto stürmt auf die Türe zu vorher wendet es sich noch einmal dem Hokage zu „Kakashi! Ich muss unbedingt noch einmal los! Also fangt, wenn Sakura da ist, einfach schon einmal ohne mich an!“ der Neunschwänzige entschuldigt sich mit einem Kopfnicken und im nächsten Moment stürmt er aufgeregt aus dem Büro.
 

Das erklärt einiges! Dachte der Neunschwänzige und stürmt über die Dächer von Konoha. In seiner rechten hält er etwas behutsam bei sich.

Naruto bremst ab, kann sich aber kaum halten und so stolpert der aufgeregte, mal wieder, direkt in das Büro des Hokage. Verwundert sieht sich Naruto um. Kakashis Beine liegen auf dem Schreibtisch, sein Stuhl weit nach hinten gebeugt und die Augen des Hokage durchblättern einen scheinbar spannenden Roman. Der Hokage hebt den Kopf und richtet seinen Blick auf Naruto „Sakura war hier, wir haben beschlossen wir verschieben die Suche auf morgen. Ich muss ohnehin noch auf den ausführlichen Bericht eines Augenzeugen in Yugakure abwarten der eines der Überfälle beobachten konnte, vorher wäre es verantwortungslos euch loszuschicken!“ Naruto nickte verständnisvoll „Ist gut!“ der Hokage legte das Buch zur Seite „Ich habe Sakura nach Hause geschickt sie machte den Eindruck als wäre sie ein wenig Enttäuscht …“ der Neunschwänzige nickte erneut und setzte zum Sprung an „Naruto!“ schrie Kakashi ihm noch hinterher „Viel Glück!“ und die Türe fiel ins Schloss.
 

Naruto klopfte aufgeregt an die Türe zum Apartment der Kunoichi. Es vergingen ein paar Minuten, bis sich der Spalt öffnete und ein paar leuchtend Grüne Augen aus dem Apartment blitzten. „Sakura!“ schnaufte der Neunschwänzige und schob die Türe auf. Die Türe fiel hinter ihm leise ins Schloss und die beiden standen sich schweigend gegenüber. „Was willst du?“ flüstert die Kunoichi enttäuscht und wendet sich von Naruto ab. Naruto wollte dass Sakura ihm Beachtung schenkte und griff deshalb behutsam nach ihrer Hand. Er zieht die verletzte vorsichtig an sich ran und umarmt sie. „Es tut mir leid!“ flüstert er ihr ins Ohr. Naruto öffnet eine Box die er behutsam mit sich getragen hatte. Vorsichtig holt er etwas aus ihr heraus. Seine warmen Hände wandern in den Nacken von Sakura und etwas silbernes Schmückt nun ihren Hals. „Es ist etwas besonderes für mich…“ flüstert Naruto „Es verbindet uns, da wir dadurch zum ersten mal zueinander gefunden haben.“. Sakura lauscht den Worten ihres immerzu für eine Überraschung guten Freund, schaut an sich herunter und was sie dort um Ihren Hals hängen sieht, lässt Tränen in Ihren Augen aufblitzen. „Du… du hast es aufbewahrt?“ flüstert die Kunoichi und ihre Hand umschliesst das besondere Geschenk. Der Neunschwänzige nickt und streicht ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. „Natürlich, ich habe dir aus den Glöckchen, die wir damals Kakashi gemeinsam geschafft haben abzunehmen, eine Halskette herstellen lassen.“ Naruto zieht Sakura fester zu sich und seine Lippen berühren ihre Stirn. „Alles gute zum Geburtstag!“ Sakura kann ihre Freudentränen kaum zurück halten und so halten sie sich eine Weile. Es klopft erneut an der Türe und einige weitere Freunde der beiden kommen zu Besuch um der Konoichi zu ihrem besonderen Tag zu gratulieren.

Seine Aufgabe

Die beiden waren weit gekommen, Hinata war ihm anstandslos gefolgt. Das Ruhige verhalten der Clanerbin wunderte den Uchiha. Er hatte beschlossen, einen ruhigen Platz ausfindig zu machen, um der Hyuuga und sich eine kleine Stärkung aus dem Proviant den sie besorgt hatten zu gönnen. Einen Ruhigen Platz in Aussicht macht der Uchiha halt, kurz gefolgt von der vertieften Hyuuga. Beinahe war sie erneut gegen Ihn gestoßen, schaffte es aber doch noch und entschuldigte sich mit einer Handbewegung. „Alles in Ordnung?“ erkundigt sich Sasuke. Hinata nickt und springt von einem Ast und somit dem Uchiha voraus. Was hat sie bloß? fragt sich Sasuke kann sich aber nichts ausmalen, was das merkwürdige verhalten der Hyuuga rechtfertigen würde. Hinata stützt sich erschöpft an einem Baumstamm ab und rutscht vorsichtig an diesem herunter. Im grünen angekommen lächelt die Clanerbin „Geschafft!“ flüstert sie und lehnt ihnen Kopf nach hinten. Sasuke sucht in der Tasche der Hyuuga die er ihr abgenommen hatte nach dem Proviant kramt ihn heraus und legt die Tasche zur Seite. „Hier, iss!“ Sasuke reicht der Hyuuga eines der Reisbällchen diese greift erschöpft danach. Sasuke betrachtet die Hyuuga und beschliesst sich zu der erschöpften zu setzen. Gleich neben ihr, lässt der Uchiha sich mit gekreuzten Beinen nieder und beisst hungrig in sein eigenes Reisbällchen. Im Augenwinkel beobachtet er aufmerksam die Clanerbin, welche das immernoch verpackte Reisbällchen zwischen ihren Fingern hält. „Iss!“ fordert der Uchiha sie erneut auf, doch Hinata scheint sich immer noch nicht zu rühren und ihre Augen starren in die leere. Was ist denn…….?? genervt greift Sasuke nun nach dem Reisbällchen öffnet hastig die Verpackung und führt das frische Produkt an die Lippen der Hyuuga. „Ist das denn zu fasen…“ zischt der Uchiha genervt „Bist du denn auch zu langsam zum essen?“ … „Komm schon mach den Mund auf Hyuuga!“ Sasukes Hände berühren den Kinn und dann die Lippen der Erbin um diesen zu öffnen. Sie glüht! erkennt der Uchiha und seine Hände überprüfen Ihre Stirn. „Was hast du Hinata?“ fragt der Uchiha sie besorgt. Hinata schüttelt langsam den Kopf und setzt ein lächeln auf „Es ist nichts, ich bin einfach nur Müde.“ flüstert die Clanerbin. Sasuke glaubt ihr kein Wort „Du Glühst Hinata! Sag mir woher das kommt!“ fordert er sie auf ihm sich anzuvertrauen. Hinatas Augen werden immer schwerer „Ich … ich wollte keine Probleme machen“ stottert die erschöpfte „Und ich wollte Stärke beweisen…“ die Augen der Hyuuga schließen sich „Kümmer dich nicht um mich…..“
 

Ist das ihr ernst? War das Ihre Art den Uchiha für seine Worte zu bestrafen indem sie, sie gegen ihn wandte. Diese Frau!

In diesem Moment dachte der Uchiha daran wo er sie gefunden hatte. Wie er sie aufgefunden hatte. Sie schien ihr bestes zu geben. Ohne sie hätte sich die Chance der Wiedergutmachung niemals geboten, ohne sie würde er heute noch Büßen. Ohne sie hätte er sich in einem Leben aus Buße fallen lassen. Doch ohne das die Clanerbin es wusste, sie gab dem letzten Uchiha eine Aufgabe. Eine sehr wichtige Aufgabe …

„Halt den Mund!“ zischte Sasuke und zog die fast Bewusstlose zu sich. „Ich…“ der Uchiha nimmt einmal tief Luft „Ich werde niemand anderen Zulassen! Wer sonst soll sich um dich kümmern.“ behutsam öffnet Sasuke den Reißverschlusses Hyuuga. Seine Augen suchen nach etwas, dass das Fieber der jungen Clanerbin auslöste. Eine Verletzung … irgendwas! Sasuke wird fündig. Am unteren Arm von Hinata breitete sich um die Schlangenbisse eine Art Entzündung aus. Dennoch, allein die Verletzung konnte es nicht sein der Biss musste eine Giftige Nachwirkung auf die Hyuuga haben. Ein wenig Verbandsmaterial hatte er aus dem Versteck noch zusammenkratzen können. Langsam beginnt Sasuke mit der Bandage, sodass keine weiteren Bakterien von außen in die Wunde gelangen können. Sasuke legt ihr die Jacke die er ihr abgenommen hat wieder um, da Hinata das zittern angefangen hatte sie musste bereits hohes Feber und Schüttelfrost haben. Die Finger des Uchihas streichen behutsam ihre Wangen und das Gefühl dass dabei ausgelöst wurde, war ihm bereits Vertraut. „Hinata…“ flüstert er. „Ich weiß du wirst mich hassen…“ Er greift nach der Bewusstlosen Hyuuga und nimmt sie einmal Huckepack. „Aber wir werden zurück nach Konoha müssen! Du brachst Ärztliche Versorgung!“ Sasuke nimmt Anlauf und rennt dabei so schnell er kann, mit einem neuen Ziel…
 

Der Hokage stand hinter seinem Schreibtisch. Seine Arme waren verschränkt und unter seinem Tuch blitzte ein verärgertes Auge in Richtung des Uchihas. „Sasuke Uchiha…..“ seufzte Kakashi „Was zur Hölle, hast du dir dabei gedacht?“ er lief ein paar Schritte und somit ein Stück näher auf Sasuke zu. „Weist du eigentlich was hier los war, nachdem erst Hinata und dann du verschwunden waren?“ er holte Luft „Und sag mir, wie hätte ich Hiashi Hyuuga davon abbringen sollen zu denken, du hättest Hinata entführt und würdest im Zusammenhang mit den Überfällen in Yugakure stehen….“ er trat noch ein Stück näher „Und vielleicht auch mit Oroshimaru!“ er verschränkte die Arme erneut und wartete auf die Reaktion des Uchihas. „Hmpf….“ zischte der verärgerte „Wie stehst du dazu?“ ihre Blicke trafen sich und es wurde ruhig im Büro. „Ich vertraue dir…“ versicherte Kakashi ihm „Aber das mit den Hyuugas könnte zu einem Problem für dich werden. Sie werden dir nicht vertrauen…“ er wandte sich von Sasuke ab und sein Blick war nach draussen gerichtet „Und sie werden dich unter keinen Umständen in die nähe von Hinata lassen!“ genervt knirschte Sasuke die Zähne. Und im nächsten Moment fiel die Tür ins Schloss.
 

„Kakashi!“ Shikamaru öffnete die Türe zum Anwesen des Hokage. „Der Augenzeugen ist eingetroffen!“ der Hokage nickte gespannt. „Schick ihn rein….“.

Ein fremder Mann betrat das Anwesen, weißes Haar fiel ihm über die Schultern auf seinen Lippen breitete sich ein entsetzen aus.

„Erzähl mir was du beobachten konntest ….“ Kakashis Aufmerksamkeit war voll auf den fremden Mann gerichtet „Ikimasu ist mein Name Hokage der sechsten Generation!“ …
 

Sasuke saß auf einer Mauer nicht weit vom Krankenhaus entfernt sein Blick richtete sich auf das Zimmer, in dem die junge Hyuuga lag. Ein paar dinge die er ihr gerne erzählen wollte schossen ihm durch den Kopf, doch die Hyuugas bewachten das Zimmer, sodass sich der Uchiha vorerst mal gedulden musste.
 

Jetzt sind wir wieder hier… am Anfang.

Flüsterte das Blatt.

Aber ich weiß nicht wo du bist? …und suchte nach dem Wind.

In den Schatten eines Verfluchten Clans

Hinata sah in die vielen Gesichter die um ihr Bett herum versammelt waren. Zum einen war da ihr Vater Hiashi der mit der Krankenschwester zu seiner rechten Diskutierte dann waren da noch Shino und Kiba mit Akamaru der aufgeregt mit seinem Schwanz hin und her wedelte. Sakura war da und Naruto …

Die Schwarzhaarige sah aus dem Fenster. Aber fehlt da nicht noch jemand? Fragte sich die Clanerbin. „Hinata!“ rief ihr Vater nun nach ihr, nachdem er seine Tochter dabei beobachten konnte wie sie zu sich kam. Sie nickte ihrem Vater zu. „Hinata! Endlich bist du aufgewacht wie geht es dir?“ auf dem Gesicht des Neunschwänzigen breitete sich ein strahlendes lächeln aus und er schien erleichtert. „Wir haben uns alle hier Sorgen um dich gemacht!“ Sakura klang ein wenig vorwurfsvoll aber auch sie lächelte erleichtert als sie die gesunde Hyuuga zu sich kommen sah. Hinata schien ein wenig überfordert von der Masse die sie überrumpelt hatte die Clanerbin nickt und bedankt sich „Vielen Dank, dass ihr alle gekommen seit!“ ein freudiges Bellen von Akamaru ertönt im Zimmer. Kiba und Shino wenden sich der Clanerbin zu „Man! Da bist du ja endlich wieder! Wir haben nach dir gesucht!“ schimpfte Kiba mit ihr und eine verärgerte Aura war um Shino zu spüren. „Die hier sind alle nur wegen dir gekommen!“ wies ihr Vater sie darauf hin. Hinata wich den blicken aus und ihr Blick war wieder starr auf das Fenster gerichtet. Wieso nur? fragte sich die Clanerbin. Wieso nur, hast du mich wieder zurück hierher gebracht….

„So meine lieben!“ Die Krankenschwester trat näher und lächelte den vielen Gästen freundlich entgegen. „Ich muss Hintan noch ein paar tropfen Blut abnehmen und ihren Kreislauf überprüfen.“ es war sehr laut im Zimmer deshalb holte sie noch einmal tief Luft um auch jeden zu erreichen „Deshalb für heute genug mit dem Genesungsbesuch! Ihr könnt morgen gerne wieder kommen!“ die Clanerbin war der Krankenschwester dankbar, dass sie sie von diesem Trubel erlöste. Kiba, Akamaru und Shino Verliesen als erste das Krankenzimmer. Kurz darauf verabschiedeten sich Naruto und Sakura. „Hinata!“ forderte ihr Vater die volle Aufmerksamkeit der Hyuuga. „War es er?….“ zischte ihr Vater seine Augen blitzten böse „Hat dich dieser Verräter-Uchiha entführt?“ er wurde lauter „Was hat er dir angetan? Die Krankenschwester hat erzählt, dass dich ein Schlangenbiss so zugerichtet hat! Und an einigen Körperregionen konnten sie blaue Flecken erkennen!“ die Alarmglocken der Hyuuga leuteten diese versuchte Ihren Vater zu überzeugen „Nein!“ brüllte die Schwarzhaarige „Sasuke hat damit nichts zu tun!“ verwundert über die Standhaftigkeit seiner Tochter weiten sich die Augen des Stammvaters. Zornig und enttäuscht von der Respektlosigkeit seiner Tochter holt dieser aus und seine rechte Hand prallte gegen ihre Wange. Hinata zuckt unter dem Schmerz zusammen. „Halt dich von diesem Verräter fern!“ befielt ihr Vater. Die Wange der Clanerbin glüht doch sie nimmt all ihren Mut zusammen „Sonst was? Soweit waren wir schon einmal Vater! Und sieh wozu es geführt hat!“ Tränen blitzen unter den Augen der Schwarzhaarigen hervor. „Diese mir wichtigen Menschen haben sich am Ende ganz allein von mir entfernt!“. Die Worte scheinen nichts ausser Zorn in dem Stammvater auszulösen, welcher sich kurz darauf von seiner Verletzten Tochter abwendet „Bewahre das Erbe! Alles andere ist unwichtig! Ich habe deinen Cousin Neiji verloren, das wird mir nicht auch noch bei dir passieren!“ und mit diesen Worten zog er die Türe fest hinter sich zu.
 

Es war bereits spät die Krankenschwester hatte ihre Arbeit getan, die meiste Zeit über sah sie die Erbin bemitleidenswert an und konnte keine richtigen Worte für die Verletzte finden. Als sie das Zimmer verließ erinnerte sie die vertiefte Hyuuga daran, dass sie jederzeit nach einer Schwester rufen konnte wenn die Schmerzen oder das Fieber wiederkehren sollten. Hinata nickte und bedankte sich freundlich. Ihre Augen waren nun wieder auf das große Fenster gerichtet, dass sich direkt neben ihr befand. Sie stand vorsichtig auf und ihre Hände berührten das kalte Fenster. Der Himmel war wieder einmal schwarz und kein Stern war heute Nacht darin zu erkennen. „Wo bist du?“ flüsterte Hinata. Enttäuscht senkt die Erbin den Kopf als es plötzlich am Fenster klopft. Hinata richtet sich überrascht auf, und wen sie auf der anderen Seite erkennen kann, lässt etwas in ihrem inneren aufblühen. „Sasuke!“ flüstert sie aufgeregt und greift nach dem Fenstergriff um es zu öffnen. Der Uchiha betritt das Zimmer „Tut mir leid…“ entschuldigt er sich „Ich bin ein wenig spät dran, ich wurde von Kakashi aufgehalten…“ die Hyuuga unterbricht ihn und lässt sich erleichtert in seine Arme fallen. „W…..Was?“ stottert der überforderte das erste mal. Die Hyuuga hatte sich an seinem Oberteil festgegriffen und ihr Gesicht vergrub sie darin. Behutsam streicht der Uchiha sie am Kopf „Ist etwas passiert?“ fragt er sie. „Nein..“ flüstert sie erneut und scheint sich nicht von ihm lösen zu wollen. „Du bist hier, dass ist das wichtigste!“ auch er kann es nun spüren eine Erleichterung breitet sich auf den Lippen von Sasuke aus. Eine Weile rühren sie sich nicht, bis die Schwarzhaarige ihren Griff von selbst löst und ihre Augen auf den Uchiha richtet. „Mein Vater denkt, dass du mich entführt hast, ich habe es nicht geschafft ihn von der Wahrheit zu überzeugen. Er hat mich leider kaum zu Wort kommen lassen und als ich ihn dazu zwingen wollte und das Sankakkeigan aktivieren wollte hatte er bereits ausgeholt…“ die Hyuuga seufzte „Er ist eben ein alter Starrkopf!“ ein lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. „Es ist besser so!“ warnte der Uchiha sie „Du solltest diese Fähigkeit erst einmal zurückhalten, wir wissen auch noch gar nicht was sie alles kann! Ausserdem ist er hier…“ zischte der Uchiha „Der Mistkerl der dich im Versteck angegriffen und entführt hat…“ die Clanerbin war verwundert „Aber was macht er hier?“ Sasuke schüttelte den Kopf „Ich weiß es nicht … irgendwas führt er im Schilde! Er verkauft sich Kakashi als ein Augenzeuge der Überfälle!“.
 

Die Hyuuga saß aufrecht auf dem Krankenbett und ihre Augen beobachteten heimlich Sasuke, der auf der Fensterbank lehnte, seine Augen durchforsteten den Nachthimmel. Ihre Augen verweilten eine weile auf seinem Gesicht angefangen von seiner Stirn, die Nase seinen Wangen bis zu seinen Lippen. Wie sie sich wohl anfühlen? Dachte sie und ihre Wangen nahmen einen verlegenen Rotton an. Hinata wandte ihr Gesicht ab, versteckte es vor ihm. Wenn Sasuke sie in diesem Moment erhascht hätte, wäre es dem Uchiha ein leichtes Bilderbuch gewesen und er könnte die verunsicherte Clanerbin durchschauen. Die Schwarzhaarige schenkte sich ein Glas Wasser ein und nippte am Glas. Sie füllte ein zweites und stellte es dem vertieften Uchiha auf das Fensterbrett. „Für dich.“ flüsterte sie. Die Flasche fest umklammert drehte sie sich weg von ihm um wieder zurück aufs Bett zu klettern doch Sasuke erhaschte sie dabei und griff behutsam nach ihrem Arm. „Bist du nicht müde?“ er drehte die Clanerbin zu sich und als er ihr in die Augen sah konnte er ihren Verträumten Blick erkennen. Seine Augen fielen dabei auf ihre Farbigen Wangen und sie biss sich auf die Unterlippe. Der Uchiha erhob sich und trat ganz nah an die verlegene Erbin heran seine Hand berührte ihre Stirn „Hast du etwa wieder Fieb…..“ ihre Stirn war kalt und der Uchiha trat beschämt einen Schritt zurück. Der Finger von Sasuke schnippte nun gegen die Stirn der Erbin „Schlaf!“ seine Stimme war schnippisch „Du bist schon wieder ganz heiß und wirst krank…. leg dich hin das kann man ja nicht mitansehen!“ er drehte die verunsicherte einmal und schob diese zurück ins Krankenbett. „Schlaf!“ forderte er sie erneut auf. Und warf ihr frech eine Decke über den Kopf. „Ich brauche dich gesund um herauszufinden was dieser Mistkerl vorhat. Und wir sollen dein Training erweitern!“ zählte er ihr die Gründe auf. Hinata schmiegte sich langsam in die Decke und ein lächeln umspielte ihre Lippen.
 

Ein leises gleichmäßiges Atmen rauschte im Zimmer und der Uchiha war überzeugt die junge Clanerbin war eingeschlafen. Sasuke steckte sich gähnte und erhob sich. Er war ihr nicht von der Seite gewichen aber nun war es Zeit für den Uchiha zu verschwinden bevor sich die Türe öffnete und ihr Vater oder andere aus dem Hyuuga Clan das Zimmer betraten. Sasuke legte seine Hand auf den Fensterverschluss „Weißt du…“ flüsterte er „Du und ich, wir wissen es beide. Wie es sich anfühlt wenn sie auf uns herabsehen. Gehasst von den Menschen die wir anstreben, holen wir sie zurück um sie dann wieder zu verlieren. Leben in den Schatten eines Verfluchten Clans.“ sein Blick richtete sich noch einmal auf die Schlafende Erbin „Ich will dich nicht verlieren…“ der Uchiha öffnete das Fenster, sprang auf eines der Dächer das erreichbar war und verschwand in der leichten Morgendämmerung.

Team 7

„Also, was hat dieser Typ dir nun erzählt?“ erkundigte sich Sasuke bei seinem ehemaligen Trainer Kakashi. „Naja…“ antwortet er seine Hand kratzt seinen Kopf „Er hat mir versichert, dass Orochimaru sich an die Spielregeln hält und keine Gefahr für uns darstellt.“ „Ausserdem…“ der Hokage holt Luft „Hat er sich mir als seinen Sohn vorgestellt und das er sich selbst mit den Übergriffen auseinander setzen wird….“ Kakashi setzte sich, seine Augen sahen den Uchiha fragend an „Was denkst du hätte ich tun sollen?“ Sasuke zischt genervt „Was fragst du mich denn? Bist du nicht hier der Amtlich ernannte Hokage der sechsten Generation. Es ist dein Job dir einen Kopf darüber zu machen.“ genervt läuft der Uchiha aus dem Büro.
 

Sein Sohn? Verwundert und vertieft läuft der Uchiha einige Straßen in Konoha entlang. Seine Hände waren in seinen Hosentaschen vergraben und einige Gedanken schossen dem Uchiha durch den Kopf. Er dachte an die verbrachte Zeit in den Verstecken von Orochimarus und dass er in dieser Zeit viel zu sehr mit seinen Racheplänen und seiner Kraft beschäftigt war, ohne viel Wissenswertes über den Wahnsinnigen heraus zu finden. Das Orochimaru experimentierte war jedem Klar keine Frage. Doch, dass er in der Zwischenzeit einen Sohn hatte war dem Uchiha neu und er wunderte sich darüber. Bedeutete ein Sohn nicht Liebe, Zeit und Zuneigung, Lehren über das Leben. Der Orochimaru, an den sich Sasuke erinnern konnte, war immer nur mit sich selbst, seinen Kraft und dem streben nach Macht und dem ewigen Leben beschäftigt. Deshalb die Gefäße um seinen Körper stets aufrecht zu erhalten um all die verbotenen und gefährlichen jutsus dieser Welt zu erlernen. Was hatte das zu bedeuten? Das waren immer noch zu wenig Informationen für den Uchiha und er musste weiter ein Auge darauf halten. „Du bist und bleibst einfach ein ausreißer!“ die Stimme eines Vertrauen Freundes warf den Uchiha aus seinen Gedanken und dieser sah sich um. Zwei leuchtend Blaue Augen starrten den Vertieften an und ein breites Grinsen schmückte das Gesicht den Neunschwänzigen. „Dieses mal bist du ja ganz von selbst wieder zurück gekommen.“ er zwinkerte ihm zu „Hattest du etwa Heimweh?“ Naruto zog den wieder genervten Uchiha auf. „Sag mir was bringt den letzten Erben des Uchiha Clans in kürze wieder so schnell zurück ….“ der aufgedrehte kam einen Schritt näher „Ist es eine Frau?“ sein Blick verweilte auf seinem und keiner der beiden verzog auch nur eine Miene. Naruto trat einen Schritt zurück und seine Hände lagen mit einem lauten knall vor seiner Brust aufeinander auf. „Du weist hier im Dorf gibt es nur eine die auf dich wartet!“ der neunschwänzige machte die Fingerzeichen „Sexy Jutsu!“ Naruto in leicht bekleideter Frauengestalt zwinkerte dem Uchiha zu. „Du weist doch, dass dieses Jutsu keine Auswirkung auf mich hat!“ der Uchiha umgeht Naruto und läuft langsam an ihm vorbei. „Naaaaaruuuuuuuuutooooooooo!!“ eine Wutentbrannte Frau rennt an dem Uchiha vorbei und zieht eine staubige Wolke hinter sich her. Sie macht halt vor dem Neunschwänzigen und holt zum Schlag aus. Naruto zuckt unter dem Schmerz zusammen und erkennt sich selbst auf dem Boden der Tatsache in Schutt und Asche begraben. Der Neunschwänzige zählt Sterne und scheint völlig benebelt. Eine Ader blitzt auf der Stirn der Kunoichi hevor und sie scheint nicht begeistert. „Ich fasse es nicht, dass du es noch immer anwendest! Du perverser!“ schimpft sie mit dem am Boden zerstörten. Erst jetzt bemerkt Sakura, Sasuke und sie lächelt ihm zur Begrüßung freundlich entgegen „Du bist wieder da! Wie schön!“ der Uchiha nickt. „Dir geht es gut wie ich sehe, deine rechte sitzt und trifft wie gewohnt.“ Sakura nimmt das Kompliment mit einem lächeln entgegen. Naruto scheint sich zu rühren und richtet sich langsam auf, er klopft den Staub aus seinen Klamotten und beugt seinen Rücken nach innen. Ein leises knacken ist zu hören „So, schon besser!“ der Neunschwänzige stampft aus dem Loch im Boden „Na jedenfalls, schön das du wieder da bist Sasuke!“ der Uchiha nickt Naruto zu und beobachtet die Kunoichi wie sich zu dem Neunschwänzigen beugt und ihm seine Hose noch einmal freiklopft. „Ist schon gut, ich bin doch sauber!“ versichert Naruto ihr und beugt sie wieder zu sich nach oben. „Aber du hast da ein wenig Staub abbekommen!“ Naruto säubert mit seinen beiden Fingern schnell die Nase der Kunoichi und ein leichter Rotton färbt sich auf ihren Backen. Sakura holt noch einmal leicht aus und ihr Ellenbogen streift den Bauch von Naruto „Alles nur wegen dir!“ zischt sie.
 

„Wisst ihr…“ der Uchiha unterbricht die beiden aus ihrer Streitigkeit und beide wenden sich gespannt ihm zu „Wenn ihr zwei angefangen habt zu streiten hauchte das immer sehr viel Leben in Team 7.“ Sasuke entdeckte die Glocken Halskette um den Hals der Kunoichi „Und ich bereue es irgendwie kein Augenzeuge eurer Fortschritte die ihr gemacht habt gewesen zu sein.“ Sasuke lächelte den beiden entgegen „Dennoch ihr zwei habt einfach alles richtig gemacht!“ etwas verwundert über die Worte des Uchihas aber glücklich lächeln sie ihm dankend zurück. „Sasuke mein Freund.“ stoppt Naruto ihn noch einmal „Team 7 bestand immer aus 3 Mitgliedern. Und ohne dich Sasuke würde heute keiner hier stehen. Du hast in jedem von uns der dich kannte den Kampfgeist geweckt!“ auf dem Uchiha breitete sich ein grinsen aus „Dieses Unentschieden…“ Naruto erkennt seine Absicht und vollendet seinen Satz „Das können wir unter keinen Umständen so stehen lassen!“ Sakura mischt sich ein und mit einer Handbewegung schiebt sie die beiden voneinander weg. „Ohdoch, das können wir auf jeeeeden Fall so stehen lassen!“ ein großes Frage und Ausrufezeichen zeichnet sich in den Gesichtern der drei. Am Ende kann man die drei laut lachen hören….

Das Hyuuga Anwesen

Es war ein windiger Tag in Konoha, die Haare der Clanerbin wurden völlig durcheinandergeblasen, während sie den kleinen Hügel heraufstieg. Es war der Friedhof von Konoha. Während sie zwischen den Gräbern spazierte musste Hinata an die vielen Verluste im vierten Ninja Weltkrieg denken. So viele Tapfere Krieger hatten ihr Leben gelassen, für die Menschen die heute noch hier waren. „Ich bin hier…“ flüsterte die Hyuuga und beugte sich zu einem der Gräber. Ihre Hand strich einmal über die Marmorplatte auf der, der Name eingraviert war. „Neji …“ die Clanerbin schließt ihre Augen und sieht dabei das vertraute Gesicht ihres verstorbenen Cousin. Eine Träne entflieht der Clanerbin und streicht ihre Wange. „Es ist schade das ich heute alleine hier stehe, dabei hast du damals dein Leben für Naruto und mich gelassen. Vielleicht wird es dich ein wenig enttäuschen aber ich hoffe du verzeihst mir…“ eine weitere Träne tropft auf den Marmor. Eine warme Hand berührte die Schulter der Clanerbin und als sie ihren Kopf wendet, kann sie kaum glauben wen sie dort stehen sieht. „Ich dachte du könntest ein wenig Gesellschaft gebrauchen!“ es war Sasuke Uchiha . Schnell wischte sich die Hyuuga ihr Gesicht trocken und lächelt dem Uchiha entgegen. „Dein Cousin war ein tapferer und sehr Talentierter Ninja. Er machte seinem Namen Hyuuga alle Ehre.“ Sasuke beugt sich zu der trauernden „Du solltest hier auf jeden Fall mit einem lächeln herkommen.“ er wendet seinen Blick vom Gedenkstein ab und betrachtet die Schwarzhaarige. „Es ist nicht einfach, dass Leben in einem Clan es bringt verdammt viel Druck mit sich…“ der Uchiha machte eine Pause. Sasuke hebt seine Hand und streicht der Hyuuga ihre Strähnen aus dem Gesicht die sich an den feuchten stellen festgeklebt hatten. „Wir beide sind uns auf eine Gewisse weise sehr ähnlich. Ich kann dich aus irgendeinem Grund verstehen. Auch ich habe sehr unter dem Namen meiner Familie gelitten.“ er greift behutsam nach der Hand der Clanerbin und zieht diese mit sich nach oben. „Komm mit mir mit, ich möchte dir etwas zeigen!“.
 

Die beiden stehen vor der großen Konoha Bibliothek, die Hyuuga richtet ihren Blick fragend auf den Uchiha. „Was machen wir hier?“ flüstert die Clanerbin. „Lesen!“ antwortet ihr Sasuke trocken und zieht die verwunderte erneut hinter sich her in die Bibliothek hinein. Beide stehen vor einem haufen Regalen die alle prallvoll mit Büchern gefüllt sind. „Es ist eine Ewigkeit her …“ gesteht die Hyuuga und zieht eines der Bücher aus dem Regal. Der Uchiha stimmt ihr nickend zu „Mhmm…“ die Hyuuga blättert in dem Buch, dass sie durch Zufall aus dem Regal gezogen hatte. „Sieh mal!“ ein lächeln schmückt ihr Lippen „Das ist eins über Schnecken!“ der Uchiha verzieht das Gesicht „Dann solltest du vielleicht langsamer darin Blättern, um es zu verstehen.“ ein fieses Grinsen breitet sich in seinem Gesicht aus und er genoss es Hinata aufzuziehen. Die junge Clanerbin klappt das Buch zusammen. „Und vielleicht solltest du jetzt besser schnell wegrennen!“ der Uchiha verschwindet lachend um die Ecke in einen neuen Gang. „Was genau suchen wir hier denn?“ erkundigt sich die Clanerbin und folgt Sasuke. „Ich möchte ein wenig mehr über das Sankakkeigan herausfinden …“ Hinata legt ihren Kopf fragend zur Seite „Aber in meinem Clan ist so eine Art Dojutsu nicht bekannt wir werden wohl kaum was dazu in der Konoha Bibliothek finden.“ Sasuke stimmt der Clanerbin erneut mit einem Nicken zu aber seine Augen durchforsten die Regale. „Deshalb suchen wir nach Büchern die das Thema Symbole Umschreiben. Ich glaube wenn wir das Dreieck verstehen, können wir auch an die Fähigkeiten des Sankakkeigans gelangen.“ die Clanerbin erfreut sich an dem Interesse des Uchihas und auch sie möchte dabei helfen fündig zu werden.
 

Sasuke und Hinata stehen vor einem großen Haufen Bücher, dass sie Mühsam zum Thema Symbole aus den Regalen gepickt haben. „Nadann….“ er sieht zu Hinata „Dann hoffe ich mal, dass du lesen kannst!“ die Schwarzhaarige blitzt dem Uchiha entgegen „Das kann ich!“ sie wirkt entschlossen. Sasuke zieht an einem der Stühle die am Tisch angeschoben waren und setzt sich mit verschränkten Armen darauf. Die Blicke der beiden treffen sich. „Worauf wartest du?“ zischt er, mit seinen Füßen zieht er einen weiteren Stuhl näher an sich heran und legt bequem seine Beine darauf ab. Er lehnt seinen Kopf zurück und schließt die Augen „Du sollst nicht mich ansehen, sondern die Bücher Hyuuga…“ der Uchiha seufzt „So unglaublich lang…..sam….“ Hinata greift ertappt von dem Uchiha, nach dem obersten Buch, dass auf dem Stapel liegt. Sie stellt nervös die Seiten auf und versteckt ihr rot angelaufenes Gesicht dahinter.
 

„Wir schließen in 10 Minuten!“
 

Sasuke wird von einer fremden Stimme geweckt. Völlig im Tiefschlaf versunken hatte der Uchiha vergessen wo er eigentlich war. Langsam richtet er sich von seinem Stuhl auf und steckt sich. Ohja! Die Bibliothek! erinnert er sich. Seine Augen durchforsten die leere Bibliothek, Hinata und er mussten wohl die zwei letzten Besucher sein. „Wir sollten gehe….“ Sasuke unterbricht seinen Satz als er einen Blick auf den Tisch wirft und die Clanerbin halb darauf liegend entdeckt. Die Bücher die sie gesammelt hatten waren geordnet zu einem neuen Haufen und auf dem letzten schlief die junge Clanerbin mit verschränkten armen. Ihre langen Haare hingen ihr über der Schulter und auf dem Tisch. Sasuke entdeckte einen Block zu ihrer rechten auf dem er ein paar Notizen und Skizzen erkennen konnte. Sie scheint wirklich alle gelesen zu haben! dachte Sasuke und zieht vorsichtig den Block unter ihrem Arm bevor ohne sie dabei zu wecken. Seine Augen durchforsten die Seiten und der Uchiha scheint ein wenig Beeindruckt. „Wir schließen in 5 Minuten!“ erinnert die Bibliothekarin ihn und möchte behutsam nach Hinata greifen um sie zu wecken. „Nein!“ stoppt Sasuke sie „Ich werde sie gleich selbst wecken!“ die Frau nickt und greift nach dem Stapel um diesen zurück in die Regale zu räumen. Sasukes Hand steckt sich nach der schlafenden aus und berührt diese an ihrer Schulter „Das ist einfach so nervig!“ zischt der Uchiha leise vor sich hin und zieht seine Hand zurück. „Immer muss man dich tragen, heben, schieben …“ sein Blick verweilt auf dem halb verdeckten Gesicht der Hyuuga. Ihre Brust hebte und senkte sich in gleichmäßigen abständen. Wie werde ich sie los? dachte Sasuke. Sein Blick war weiter auf die im Schlaf versunkene gerichtet „Verdammt, scheiß drauf!“ flucht der Uchiha. Er hebt den Oberkörper der Hyuuga vorsichtig an und dreht sie zu sich. Sasuke beugt sich mit dem Rücken zu ihr in die Knie und seine beiden Hände greifen unter die Hüfte von Hinata. Er hebt sie vorsichtig an und trägt sie Huckepack aus der Bibliothek.
 

Es war bereits dunkel geworden und die Straße war von den Laternen beleuchtet. Langsam trug Sasuke sie durch die Wege im Dorf. Immer wieder machte er halt, wenn er bemerkte das sie langsam von seinem Rücken rutschte, um sie wieder richtig aufzunehmen. Ihr Körper war ganz leicht stellte der Uchiha ein erneutes mal fest. Der Kopf der Hyuuga lag auf seinen Schultern auf und ihr Haar fiel daran herunter. Wie kann man nur so tief schlafen? dachte Sasuke und musste ein wenig darüber schmunzeln. Sasuke stoppte als er am Hyuuga Anwesen angekommen war. Das Anwesen war riesig und im japanischen Stil gebaut bisher war es ihm noch nie so richtig aufgefallen. Auch die Hyuugas waren ein mächtiger Clan nach außen wirkten sie sehr diszipliniert und streng, stets mit dem Ziel ihr Erbe aufrecht zu erhalten. Aber dieser Stolz zog viele Schattenseiten mit sich, dass selbst wusste der letzte Uchiha am besten. Sasuke stieg die Stufe zum Anwesen hinauf und entschied sich dem Mistrauen und den Anschuldigungen des Stammhalters und Hinatas Vater zu stellen. Sasuke hob die Hand um leise gegen die Türe zu klopfen, doch wie er es erwartet hatte, wurde er bereits vorher von zwei aufblitzenden Augen empfangen…

Nicht Willkommen ...

„Was willst du hier mit meiner Tochter Uchiha?“ zischte der Clanhalter der Hyuuga Familie. Die Augen blitzten Sasuke verärgert an und er schien nicht erfreut darüber ihn anzutreffen. „Ich bringe dir deine Tochter Hiashi sie ist wohl auf, aber sie schläft tief und fest.“ beide standen sich Wortkarg gegenüber. „Ich vertraue dir nicht Uchiha und halte wenig von deiner Vergangenheit. In meinen Augen warst du und bleibst du ….“ er holte tief Luft „Ein Abtrünniger, Verräter dieses Dorfes! Du hast nicht das recht dich meiner Tochter der zukünftigen Clanerbin zu nähern!“ auf dem Gesicht von Sasuke breitete sich ein Grinsen aus „Es ist mir egal was du von mir denkst!“ seine Augen waren tiefschwarz „Hinata ist stark! Es wird dich überraschen aber diesen Weg hat sie selbst beschritten!“ die Hände des Clanhalters ballten sich zu Fäusten als dieser den Worten lauschte. „Unsere Familien sind sich ähnlich. Ich bin hier weil ich Hinata verstehen kann…“ Sasuke beugte sich vor Hiashi „Ich möchte dich darum bitten mir die Erlaubnis zu geben mich deiner Tochter nähern zu dürfen!“ die Augen des Uchihas waren geschlossen und seine Hände umklammerten immernoch die im schlaf versunkene. „Es ist zu spät für mich meine Augen von ihr abzuwenden!“ ein Wind zog an ihnen vorbei und es war als würde dieser den Griff des Clanhalters lösen. Die Schwarzhaarige kam zu sich und schüttelte den Kopf, verschlafen rieb sie sich die Augen. Wo bin ich? fragte sich Hinata und wagte einen verschlafenen Blick. „Vater!“ flüsterte sie und als sie an sich heruntersah erkannte sie sich auf dem Rücken von Sasuke. Nervös löst sie sich „W…Was ist hier los?“ stottert sie unsicher. „Ich möchte, dass du sofort auf dein Zimmer gehst!“ befahlt ihr Hiashi streng. Die junge Clanerbin nickte, schnell warf sie noch einen raschen Blick auf den am Boden Knieenden und ohne etwas Hinterfragen zu dürfen haschte sie an ihm und ihrem Vater vorbei, um sich auf ihr Zimmer zu begeben.
 

Hiashi schloss die Türe zum Anwesen hinter sich und trat nach draußen einen Schritt näher auf den Uchiha. „Warum?“ hinterfragte er. Sasuke stützte sich auf seinen Knien ab und richtete sich auf. „Ich weiß es nicht, sie ist wie ein gelöstes Blatt, dass zu fallen drohte. Und ich bin der Wind. Erst wollte ich sie fallen sehen ich habe in ihren Augen einen Schmerz erkannt der mich an meinen Erinnerte….“ die Worte von Sasuke suchten nach Antworten „Und jetzt will ich sie einfach nur noch fliegen sehen.“
 

Die Abschottung von anderen und sich selbst nicht gerecht werden. Dachte er.

Die Verantwortung und einen Namen tragen. Dachte er.

Die verzweifelte Suche nach einem gehassten oder geliebten Menschen. Dachte er.

Um am Ende allein zu sein.
 

„Wir Menschen sind nicht für das Fliegen geschaffen…Im Leben muss man lernen seine Lasten zu tragen.“ der Hyuuga wandte sich von dem in Gedanken versunkenen ab. „Wir werden sehen wie weit du tragen kannst Uchiha!“ mit den Worten begab er sich zurück in das Anwesen. Gut! Dachte Sasuke. Von dir hatte ich nichts anderes Erwartet!
 

Die Nächte plagten den Hokage. Er war stets in Gedanken damit beschäftigt, was das alles zu bedeuten hatte. Der Augenzeuge entpuppte sich als Sohn von Orochimaru, etwas womit keiner Gerechnet hatte und sowieso, ein Sohn? Das Mistrauen in ihm Wuchs. Etwas führte Orochimaru im Schilde! dachte Kakashi. Es war an der Zeit ein geeignetes Team auf Mission zu schicken. Das Problem von Hinatas und Sasukes verschwinden hatte sich von selbst gelöst, weshalb Kakashi darüber grübelte wer am besten für die geheime Spionage geeignet war. Hinata besaß das Byakugan und war in der Lage Meilenweit zu sehen es würde ihr nicht schwer fallen die Gesuchten aufzufinden, oder etwa doch Kiba und Akamaru mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn, auch sie würden es schaffen sie schnell aufzuspüren. Für den Fall musste das Team mit einem guten Medizinninja ausgestattet sein dafür sollten Ino oder Sakura in Frage kommen. Und bei einem Angriff sollte jemand die Verteidigung standhalten dafür wären Naruto oder Sasuke geeignet. „Hmmm…“ Kakashi grübelte schwer. Am Ende war es kein Problem mehr die bereits Erwachsen gewordenen Shinobis zu Mischen, sie würden sich Professionell verhalten. Kakashi dachte darüber nach und kam zu einem Entschluss. Morgen würde er das ausgewählte Team verkünden und auf Mission schicken. Ein lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und der Hokage lehnte sich entspannt zurück in sein vorgewärmtes Bett. Mit seiner rechten griff er unter sein Kissen und zog darunter etwas bevor. „Wollen wir uns dann mal den schönen Dingen im Leben widmen!“. Der Hokage grinste verlegen. „Love me or leave me!“ las er gespannt den Titel eines neuen Romans.
 

Hinata saß aufrecht in Ihrem Bett und das Bild, dass sie dabei von dem knienden Uchiha in ihrem Kopf hatte verblasste nicht. Sie dachte an das Wutentbrannte Gesicht ihres Vaters. Worüber hatten sie sich unterhalten? Warum war Sasuke hier? Die Fragen würden sie heute eine schlaflose Nacht kosten. Die Hyuuga entschied sich dazu, sich ein wenig abzulenken und griff nach dem Block mit den Notizen die sie sich zuvor in der Bibliothek gemacht hatte. Es gab viele Informationen zu dem Dreieckssymbol und sie konnte sich nicht vorstellen wie es ihr dabei helfen könnte, dass Sankakkeigan zu trainieren. Das Symbol stand für eine Art Dreifaltigkeit, allerdings war sie nur in der Lage es anzuwenden weil sie im Besitz des allsehenden Auges war, in dem Fall das Byakugan. Sie rätselte darüber doch wurde nicht schlau. Vielleicht kann mir Sasuke dabei helfen... dachte Hinata und sah in Gedanken aus dem Fenster an ihrem Bett. Wenn ich ihn überhaupt wiedersehen kann....

Unsichtbares Windspiel

Die Türe zum Büro des Hokage öffnete sich und die 3 Shinobis betraten den Raum. Vorbildlich stellten sich die 3 schweigend in eine Reihe und warteten auf die befehle des Hokage. Kakashi streckte sich auf seinem Stuhl und sein Mund öffnete sich zu einem gähnen. „Ich glaube ihr wisst was euch erwartet!“ die drei lauschten gespannt. „Ich möchte das ihr den Sohn von Orochimaru ausfindig macht und ein paar Informationen zu ihm sammelt. Er wird die Quelle zu Orochimaru sein!“ die 3 Shinobis nickten „Ich möchte das ihr einen Kampf vermeidet! Es wäre dumm Orochimaru ein Zeichen zu setzen, dass wir ihm Mistrauen. Es geht lediglich darum Informationen zu sammeln.“ der Hokage sah den drein in ihre Gesichter „Ich denke an dieser Stelle Hinata sind deine Augen am meisten gefragt!“ die junge Clanerbin nickte. „Ino, kümmer du dich bitte um die beiden falls es zu einem nicht vermeidbaren Kampf kommen sollte!“ die blonde aus dem Yamanaka-Clan stimmte dem Hokage willig zu. „Und du…. Sasuke Uchiha.“ Kakashi trat einen Schritt näher an Sasuke „Dir muss ich nicht erklären, warum ich dich dieser Mission zugeteilt habe. Das wirst du selbst am besten wissen!“. Sasukes Arme waren verschränkt und seine Augen geschlossen, doch der Uchiha hatte den Hokage verstanden. „Ist gut!“ antwortete er ihm. „Also gut, dann Abmarsch mit euch!“ Kakashi lächelte zufrieden mit seiner Entscheidung. Ino verließ als erste den Raum kurz gefolgt von der Hyuuga. „Sasuke!“ rief Kakashi noch einmal nach ihm. Sasuke rollte genervt seine Augen. „Es ist zu früh für einen Kampf!“ wiederholte und betonte er seine Anforderung noch einmal an den verbliebenen. Sasuke nickte, dann verließ auch er als letzter den Raum.
 

„Wir starten in Yugakure von dort aus weiß ich wer uns ein paar Informationen geben kann zu den Überfällen. Danach Hinata, werden wir dein Byakugan brauchen!“ Sasuke übernahm die Leitung der Gruppe und informierte die beiden über die ersten Vorgänge. Ino und Hinata stimmten den Plänen des Uchihas einverstanden zu. Hinata war der verträumte Blick der blonden aufgefallen. Ihre Augen suchten den Kontakt des Uchihas und als dieser sie erhaschte konfrontierte sie ihn „Wir alle haben uns Sorgen um dich gemacht!“ sie schien verärgert „Wir sind dein Ausreißen zwar gewohnt, dennoch haben die Meisten dein verschwinden mit den Überfällen in Verbindung gebracht!“. Die Yamanaka forderte eine Erklärung doch Sasuke lächelte. Mehr gab der Uchiha nicht von sich. „Es war nicht seine Schuld!“ die Hyuuga mischte sich ein und ihre Stimme wirkte klar und deutlich. „Es wäre nicht fair Sasuke diese Vermutungen in die Schuhe zu schieben.“ sie holte mutig Luft „Sasuke hatte mich vor schlimmerem bewahrt. Wenn hier jemand der Ausreißer war…“ die Hyuuga geriet ins stottert „D…dann war ich das wohl.“ Alle vier Augen waren nun auf sie gerichtet und sie wartete verlegen auf die Reaktion von einem von Ihnen ab. Ein lachen ging von dem Uchiha aus und es füllte die peinliche Stille. „Lass das!“ zischte er genervt. „Ich brauche deine Deckung nicht Hyuuga!“ Sasuke ignorierte die Blicke der beiden und Sprang auf einen Ast am Wegrand. „Und jetzt zum Wesentlichen!“ damit forderte er die beiden auf ihm zu folgen. Einen Moment verblieb die Enttäuschte, dann folgte sie den beiden.

Die Hände der Hyuuga berührten ihre eigene Brust. „Hier….“ flüsterte sie. „Hier sitzt du also schon.“
 

Die drei Shinobis waren am Haupttor in Yugakure angekommen. Die Sonne stand bereits am höchsten und es war ein warmer Tag. Hinata warf einen Blick auf das Tor und das, was die Sonne am heiligten Tag beleuchtete. Der Ort war der Hyuuga vertraut, doch an vieles hier konnte sie sich nicht erinnern, weil Sasuke und sie hier zur später Stunde unterwegs gewesen waren. Die meiste Zeit war ihr Kopf gesenkt gewesen, um sich verdeckt zu halten. Das Dorf war um vieles kleiner als Konoha, die Straßen waren zwar lebendig doch nichts im Vergleich zu ihrem Heimatdorf. „Von hier aus ist es nicht mehr weit. Folgt mir!“ der Uchiha gab erneut Anweisungen und die beiden folgten ihm. „In den 2 Jahren bist du viel umhergekommen, oder Sasuke?“ zettelte Ino ein auflockerndes Gespräch an und wartete gespannt auf die Antwort. Sasuke nickte „Mhm…“ die blonde lächelte „Und…“ sie sprang vor den konzentrierten „Wo hat es dir am besten gefallen??“ sie warf spielerisch ihren Kopf zur Seite und ihre blonden Haare hingen ihr weit über die Schulter. „Sag schon!“ forderte sie neugierig erneut eine Antwort von dem Uchiha. „Du nervst!“ zischte er und schob die aufgeweckte zur Seite. „Bestimmt bist du überall aufgefallen!“ ihr Finger stupste seine Wange „Bei deinem lächeln!“ Sasuke griff nach dem Finger der Yamanaka und drückte diesen weg von sich. Lachen? „Wenn er überhaupt mal lacht!“ erschrocken hielt die Hyuuga sich den Mund zu. Habe ich das gerade laut gedacht? Ihr Blick wanderte erschrocken zu Boden und sie versuchte dem bösen blitzen von Sasuke auszuweichen. Ino lachte herzlich aus dem Bauch heraus „Hinata!“ sie zwinkerte der Hyuuga zu. „Wir sind da!“ unterbrach Sasuke die beiden. „Da hinten arbeitet ein alter Freund von mir, er wird bestimmt einiges zu den Überfällen wissen.“ Hinata hob den Kopf und sie konnte die Aufschrift “Nudelhaus“ lesen. Auch dieser Ort war der Hyuuga bekannt und weckte einige Erinnerungen in der Clanerbin. Sasuke öffnete die Türe welche ein Windspiel aktivierte und die drei betraten das gut besuchte Nudelhaus.
 

„Sasuke!“ Yutaka erhob freudig den Kopf hinter der voll besetzten Theke und winkte den Uchiha Willkommen zu sich heran. „Wie hat dir die Nudelsuppe das letzte mal geschmeckt?“ er lachte. „Und für wen war die zweite Portion?“ fragte er neugierig während seine Augen zwischen den beiden Begleiterinnen wechselten. „Heute bin ich leider nicht hier zum Bestellen, alter Mann!“ Sasukes Augen sprachen für sich und Yutaka erkannte, dass es dem Uchiha ernst war. „Nicht hier!“ flüsterte Yutaka und winkte den Uchiha zu sich in die Küche. „Ihr bleibt hier!“ Ino nickte Sasuke verständnisvoll zu. Sie setzte sich auf einen der Stühle und legte ihren Kopf, wartend auf Sasuke, auf ihren Händen ab.
 

Es war voll, die Augen der Clanerbin durchforsteten das Nudelhaus. Die meisten hier waren sehr vertieft und unterhielten sich lauthals über verschiedene Themen. Während die Blicke der Hyuuga wanderten entdeckte die vertiefte einen Tisch am Ende des Hauses, der von zwei flüsternden Ninjas besetzt war. Die beiden flüsterten weit über den Tisch gebeugt. Mist! dachte die Hyuuga und ärgerte sich darüber die beiden nicht verstehen zu können. Sie wirkten Verdächtig und ihre Gesichter waren unter ihren Umhängen versteckt. Vielleicht kamen den beiden nützliche Informationen über die Lippen und sie ärgerte sich immer mehr darüber sie nicht hören zu können. Hinata fixierte ihren Blick in Richtung des Tisches und aktivierte das Byakugan, die Clanerbin konzentrierte sich weiter und schon bald leuchtete das Sankakkeigan im inneren auf. Die Hyuuga blickte zu ihrer rechten wo sie Ino erkennen konnte diese drehte ihren Kopf verwundert von rechts nach links „Nanu? Wo ist den Hinata plötzlich hin?“ die blonde sah sich einen Moment im Nudelhaus um und zuckte verwundert mit ihren Schultern „Naja, sie wird wohl kurz für kleine Mädchen sein!“ Ino beugte sich wieder über die Theke, vergrub ihr Gesicht erneut zwischen den Händen und wartete auf den immernoch im Gespräch vertieften Sasuke.
 

Sie kann mich nicht sehen? Hinata winkte leicht nervös mit ihren Händen fuchtelte sie wild umher, doch die Yamanaka rührte sich nicht. Wie kann das sein? Die Hyuuga musterte sich selbst, oder was davon noch übrig war. Hinata konnte sich selbst nicht mehr sehen. Die Skizzen und Notizen sah Hinata nun Bildlich vor sich und die Worte, Allsehendes Auge, kamen der Hyuuga nun in den Sinn. War das die Auswirkung des Sankakkeigan, am Ende konnte sie alles sehen ohne gesehen zu werden? Das musste der Zusammenhang sein. Mutig näherte sich Hinata dem Tisch mit den beiden flüsternden Ninjas und stoppte direkt davor. Keiner der beiden schien die unsichtbare zu bemerken. Die beiden rührten sich und standen vom Tisch auf, erschrocken wich Hinata den beiden aus. Sie beobachtete wie die beiden die Türe öffneten und das Nudelhaus Verliesen. Die Schwarzhaarige entschied sich den beiden zu folgen…
 

„Wo ist Hinata?“ die Stimme von Sasuke ließ Ino zusammenzucken und die Verträumte kam zu sich. „Sasuke!“ der Uchiha blitzte der blonden Verärgert entgegen. „Geht das schon wieder los!“ schimpfte Sasuke griff nach dem Arm der Yamanaka und zog diese hastig hinter sich her. Das Windspiel war ein erneutes mal zu hören.

Was für eine Freude...

Die Hyuuga folgte den beiden unauffällig und es schien nicht so als wäre sie ihnen aufgefallen. Die schwarzhaarige hielt stets 2 gesunde Meter abstand, da sie noch nicht abschätzen konnte wie lange das Sakakkeigan Anhalten würde. Die beiden bedeckten Ninjas hielten in einer Gasse nicht weit von dem Nudelhaus in dem sie gegessen hatten. „Sind wir hier richtig?“ fragte einer den anderen. Der andere hob den Kopf und sah sich in der Gasse um, Hintan erschrak als seine Auge durch sie hindurch blickten aber er sie scheinbar nicht sehen konnte. „Ich hab keine Ahnung! Ich dachte sie haben dir den Treffpunkt beschrieben!“ er zischte genervt. Beide suchten an den Wänden des Hauses nach einer Nummer nach der sie sich orientieren konnten. „Ich hab was! 49….“ sie schienen sich einig zu sein und nickten. „Das ist es!“. Das Haus war verschlossen, die Rollläden waren alle runter gelassen, sodass kein Einsehen möglich war. Das entfachte eine noch größere Neugier in der Hyuuga und sie glaubte auf dem richtigen Pfad zu sein. Vielleicht waren es Anhänger Orochimarus? Hinata näherte sich vorsichtig den beiden Ninjas, die nun die ersten Stufen zum Eingang bestiegen. „Wie oft haben sie gesagt?“ einer kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Drei mal! Drei mal verdammt sollst du Anklopfen!“. Kurz darauf hämmerte der erste drei mal gegen die Eingangstüre. Hinatas Augen weiteten sich aufgeregt, doch die Hyuuga wurde enttäuscht die Türe wurde nur zu einem kleinen Spalt geöffnet. Ein Kopf den die Hyuuga aber nicht identifizieren konnte ragte raus und im inneren des Hauses schien kein Licht. „Ihr seit spät dran!“ wurden die beiden ermahnt. Ein lächeln schmückte die Lippen der fremden Person „Aber ihr werdet bereits erwartet!“. Sie öffnete die Türe und bat die beiden mit einem Handwinken in das Anwesen. Schnell!! Dachte Hinata und haschte durch den Türspalt bevor er sich schloss.
 

„Sasuke!“ quengelte die Yamanaka. „Sasuke! Beruhig dich, soweit kann Hinata doch noch gar nicht gekommen sein!“ die blonde war gestresst von der Hetzerei des Uchihas und stellte sich ihm in den Weg. Ihre Hände waren in ihrer Hüfte gestemmt und ihre Augen trafen seine „Sie ist doch kein Kind mehr! Also…..“ die Augen blitzten Sasuke ernst an „Wieso behandelst du sie dann so?“. „Hmpf….“ Sasuke schob die Yamanaka zur Seite und im nächsten Moment stellte sie sich ihm erneut in den Weg. „Nerv mich nicht!“ zischte er erneut. „Wieviel ist da dran Sasuke? Warst du wirklich mit der Hyuuga unterwegs?“ durchlöcherte sie ihn mit Fragen die ihr auf der Zunge brannten. „Was geht dich das an!“ blockte Sasuke ab. „Weißt du Hinata hat sehr unter der Erziehung ihres Vaters gelitten. Irgendwann hatte sie es aus eigener Kraft geschafft sich Naruto zu beweisen und ihm näher zu kommen. Im vierten Ninja Weltkrieg verstarb dann ihr geliebter Cousin Neji…“ die Yamanaka machte eine Pause „Naruto hat sie in der schweren Zeit zwar sanft abgewiesen, dennoch das er es tat, war ein harter Schlag für die Hyuuga.“ sie wartete gespannt auf die Reaktionen die sich in dem Gesicht des Uchihas zeigen würden „ Sie hat jegliches Training abgestellt und jeden Auftrag des Hokage abgelehnt. Irgendwann fragten wir uns alle, da sie keiner mehr zu Gesicht bekommen hatte, ob die Clanerbin überhaupt noch am Leben ist…“ ein freches Grinsen schmückte das hübsche Gesicht der Yamanaka. „Und dann taucht ihr auf, zu zweit, sie nimmt an einer Mission teil , mit dir….“ sie spielte mit ihrem Haar „Muss ich dir noch mehr Gründe aufzählen?“ lockte sie den verschwiegenen. Sasuke lief ein Paar schritte auf sie zu und beugte sich zu der blonden. Seinen Kopf zur Seite geneigt flüsterte er ihr ins Ohr „Was bist du Ino? Die Konoha-Bild-Zeitung?“ …“Nichts für Ungut, aber ich lese keine Zeitung, es werden meist nur Lügen geschrieben.“ der Uchiha hob die Hand und legte sie auf der Schulter der Yamanaka ab. „Komm! Sie ist hier in der Nähe!“….
 

Hinata stand in einem nur leicht belichtetem Flur des Anwesens und beobachtete wie sich die drei miteinander Unterhielten. „Ihr seit ziemlich spät dran und solltet für die verlorene Zeit bezahlen!“ forderte ein weiterer Ninja von den beiden die Hinata hierher verfolgt hatte. Die Beiden waren genervt „Wir haben bereits im Voraus bezahlt! Und diese zehn Minuten wirst du dir gefälligst sonstwohin stecken!“ der andere hielt ihm ein Kunai an den Hals „Wir wollen sofort was uns zusteht du Penner!“ zischte er. Der vermutlich Hausbesitzer, dachte Hinata, schob das Kunai vorsichtig zur Seite „Schon gut, kein Grund gleich so aggressiv zu werden!“ er verdrehte die Augen „Kommt, folgt mir!“ forderte er die beiden auf ihm zu folgen. Sie betraten die Treppe im Hausflur um in das Obergeschoss zu gelangen und Hinata schlich ihnen vorsichtig an ihren Versen hinterher. Oben angekommen sprach der Hausbesitzer zu den beiden „Man erwartet euch in Zimmer 4 und 5! Es gibt keine Schlüssel , wie gesagt, ihr werdet sehnlichst erwartet und könnt frei eintreten…“ er verabschiedete sich mit einem grinsen und huschte sehr knapp an der Clanerbin vorbei. „Machen wir sie fertig!“ beide lachten. „Lass uns loslegen!“ sie nickten sich zu und jeder betrat jeweils eines der beiden Zimmer. Mist! dachte die junge Hyuuga. Der Hausbesitzer kam erneut die Treppen nach oben und wühlte in einer Art Abstellkammer umher. Verdammt! Wenn er hier ist werde ich das Byakugan nicht aktivieren können, um durch die Wände sehen zu können. Sobald die Clanerbin ihre Sichten wechseln wollte, stand ihr immer nur eine zur Verfügung, entweder das Byakugan oder das Sankakkeigan. Was bedeutet sie hätte zwar die erweiterte Sicht, aber wäre im Gegenzug wieder Sichtbar statt Unsichtbar. Die Hyuuga war hin und her gerissen, aber sie musste herausfinden was hinter den Türen vor sich ging! Ein lauter schrei ging von dem Zimmer aus und sie zuckte zusammen. Jetzt oder nie! Hinata war fest entschlossen und griff nach der Türklinke um das Zimmer zu stürmen…
 

„Wer ist da!“ 4 Augen waren auf die sich von selbst öffnende Türe gerichtet.
 

Hinata schreckte zurück bei dem Anblick. Der Ninja lag nackt auf dem Bett und war tief eingedrungen, in eine Frau die nackt unter ihm lag. Ohgott… Hinatas Gesicht nahm eine knallrote Farbe an das Sankakkeigan verblasste und die Hyuuga versank im Scham. „Schließ deine Augen, Dummkopf!“ eine starke Hand verdeckte die Augen der Hyuuga. Der Ninja auf dem Bett lachte „Will sich die süße uns anschließen! Hätte nichts dagegen!“ er zwinkerte. Sasuke griff wütend nach einem Kunai und warf es scharf an ihm vorbei, mit einer Wucht blieb es an der oberen Bettkante stecken. Die nackte Frau unter ihm kreischte erschrocken. „Halt deine Klappe! Oder ich schneide dir deine Unverschämte Zunge raus du Lustmolch!“. Seine Augen blitzten ihm sauer entgegen. Sasuke drehte den Kopf der geschockten Schwarzhaarigen zu sich und drückte ihr Gesicht sanft gegen seinen Oberkörper. Er strich ihr einmal durch ihre Haare und seufzte. „Nakomm…“ der Uchiha hob die Stumme an und trug sie aus dem Anwesen. Draussen angekommen setzte er sie ab und seine Finger kniffen nach der Backe der immernoch regungslosen „Was zur Hölle hast du in einem Freudenhaus zu suchen!“ der Uchiha lachte. „Freude sieht anders aus!“.
 

„L…lass mich!“ stotterte die Hyuuga und vergrub ihr immenroch knallrot angelaufenes Gesicht in ihren Händen.

Unsichtbar und schwerelos

Ino lachte laut aus dem Bauch heraus. „Das ist nicht wahr!“ grölte die Yamanaka. „Von Idioten umgeben…“ flüsterte der genervte Uchiha. Ino stützte ihren Bauch, da dieser vor lachen schon schmerzte. Hinata schwieg und ihr Blick wanderte zu Boden, indem sie sich vor Scham vergraben wollte. „Komm runter Ino!“ der Uchiha versuchte zu Wort zu kommen „Wollen wir nun die wichtigen Dinge besprechen?“ quengelte er. Hinata nickte zustimmend und auch Ino versuchte sich auf Sasuke zu konzentrieren. „Ich habe einige Dinge im Nudelhaus in Erfahrung bringen können…“ es war ihm ernst „Die Übergriffe sollen nicht weit weg von hier stattgefunden haben, mittlerweile traut sich kein Reisender mehr in dieses Gebiet. Hinata?“ seine Augen richteten sich auf die Hyuuga „Wir werden nun deine Augen brauchen!“ entschlossen sagte sie dem Uchiha zu „Südöstlich von hier soll es im Wald eine Art Versteck geben. Es soll sich hinter einem Wasserfall befinden! Kannst du mit dem Byakugan danach Ausschau halten?“ fragte er sie. „Bin dabei!“ Hintan aktivierte ihr Byakugan und begann die Gegend Südöstlich nach einem Wasserfall abzusuchen.“ gespannt betrachteten Ino und Sasuke die Konzentrierte Clanerbin. „Ich habe etwas!“ überrascht wie unglaublich schnell die Hyuuga es ausfindig gemacht hat setzen die beiden zum Sprung an. „Hier entlang!“ fordert die Schwarzhaarige sie auf ihr zu Folgen.
 

Sasuke beobachtete Hinata die sich Zielsicher durch den Wald kämpfte und den beiden die Richtung angab. Ihre langen Haare wurden vom Wind getragen und immer wenn ihr der Uchiha zu nah auf den Fersen war, war es als wollte er nach ihnen greifen. „Sasuke!“ warf die Yamanaka ihn aus seinen Gedanken. Saskuke wandte sich ihr aufmerksam zu „Denkst du nicht, wir sollten unbedingt abwarten bis es dunkel wird?“ er stimmte ihr zu „Das wird die beste Strategie sein, um es zu vermeiden die Aufmerksamkeit auf und zu ziehen!“ glücklich darüber, dass der Uchiha ihren Vorschlag angenommen hatte lächelt die blonde. „Wir sind hier!“ Hinata stoppte auf einem gut versteckten Ast und senkte ihren Blick. „Dort!“ zeigte sie den beiden „Dort ist der Wasserfall, ich kann sehen, dass sich dahinter ein Eingang verbirgt!“ sie schnaufte „Allerdings ist es mir nicht Möglich hineinzusehen… auf dem Versteck liegt eine Barriere die es mir selbst mit dem Byakugan unmöglich macht.“ „Das hast du sehr gut gemacht!“ lobte Sasuke sie und die Hyuuga freute sich darüber. Sasuke wandte sich den beiden zu „Wir sollten uns ab hier, um das Versteck herum verteilen! Mit drei Personen können wir einen großen Raum abdecken, sodass einer von uns bestimmt etwas Mitbekommt!“ Sasuke sah sich vorsichtig um „Ino du wirst auf die rechte Seite gehen, such dir ein passendes Versteck, aber bleib wachsam!“ die Yamanaka nickte und verschwand in einem der Bäume. Sasuke wandte sich zu Hinata „Du bleibst hier! Ich werde mich links von dir platzieren.“ Hinata nahm die Befehle von Sasuke entgegen, als Sasuke zum Sprung ansetzen wollte zupfte die Hyuuga an seinem rechten Ärmel. Verwundert drehte er sich zu ihr und sah sie Fragend an. Hinatas Blick wanderte verlegen zu ihren Füßen und sie flüsterte „Danke!“. „Hör auf dich immer zu….“ erschrocken suchten die Augen des Uchihas nach der Hyuuga welche urplötzlich nicht mehr zu sehen war. Das ist nicht lustig! Geht das schon wieder los! Dachte der verärgerte. Im nächsten Moment verspürte Sasuke ein warmes Gefühl, dass sich auf seiner Wange ausbreitete. Ein einziger Punkt der zu Glühen begann, er schloss langsam seine Augen und als er sie wieder öffnete hatte er das Mangekyō Sharingan aktiviert. Unter diesem Umständen war es ihm Möglich, die Hyuuga sehen zu können. Behutsam drückte sie ihre Lippen auf seine Wange und löste sich von ihm. Ihr Wangen färbten sich in einem weichen Rotton und ein verlegenes lächeln schmückte ihre Lippen. Es war ihr nicht aufgefallen, dass Sasuke sie sehen konnte. Sie drehte sich einmal und nahm Platz zwischen verdeckten Ästen. Ihren Blick wendete sie konzentriert auf das Versteck und wartete.
 

Vielleicht bin ich der letzte?

Der letzte der dich sehen kann?

dachte Sasuke und sprang ab.

Denn meine Augen sind auf dich gerichtet.
 

Sasuke wurde das Gefühl nicht los, welches die junge Clanerbin hinterlassen hatte. Und es fiel ihm schwerer als erwartet sich auf die Mission zu konzentrieren. Diese Frau strahlte so eine wärme aus, dass es selbst dem Uchiha warm wurde. Ihre Lippen waren schwerelos und statt, dass er die schwarzhaarig von sich schieben wollte, wollte er sie nur noch näher bei sich haben. Die Neugier in ihm wurde immer größer, die Hyuuga noch weiter in sein Leben … und auch vielleicht in sein Herz zu lassen. Sasuke schmunzelte „Itachi, was würdest du wohl dazu sagen?“ er schloss die Augen und versetzte sich an einen Ort, in seinen Gedanken. Sein älterer Bruder stand ihm grinsend gegenüber und musterte ihn. „Was ist?“ zischte Sasuke genervt. Itachi lachte „Wie immer, erfreut drüber mich hier anzutreffen!“ Itachi löste sich in viele Krähen auf, die sich vor Sasuke wieder zu seinem Körper zusammensetzten. „Noch…“ Itachi lächelte „Noch hältst du mich, hier in deinen Gedanken.“ seine Finger berührten die Stirn von Sasuke „Doch schon bald, werde ich hier nicht mehr auf dich warten, kleiner Bruder!“ er löste sich erneut auf und der Uchiha kam mit gemischten Gefühlen zu sich.
 

Die Dunkelheit war bereits angebrochen und die drei Shinobis hielten sich bereit in ihren Verstecken. Gespannt darauf, wann, was und ob etwas passieren würde richtete jeder seine Augen auf den Wasserfall. Die Hyuuga spitzte ihre Ohren, denn sie nahm ein rascheln nicht weit von hier wahr. Gepeinigt von dem Anblick der zwei Ninjas, dessen Gesicht sie auf 100 Kilometer Wiedererkennen würde lauscht sie ihren Gesprächen.
 

„Dieser Ikimasu! Was fällt diesem Typ eigentlich ein.“ zischte einer der beiden „Nur weil er der verdammte Sohn von Orochimaru ist kann er nicht so mit uns herumspringen…“ der andere ergänzte „Ich finde ihn jedenfalls ziemlich gruselig.“ er fuchtelte wild mit den Händen umher „Er ist er kein Mensch wie du und ich. Er ist ein künstlich Erschaffenes Monster von Orochimaru.“ sie machten eine Pause „Der Typ beherrscht eine ganze Menge Jutsus …und ausserdem ist er in der Lage sich selbst schnell zu regenerieren. Er ist sozusagen eine verbesserte Version von Meister Orochimaru und er braucht dazu keine Gefäße.“ sie kamen näher an den Wasserfall „Sein vertrauter Geist ist der Salamander, und auch wie die ist er sogar in der Lage ganze abgetrennte Gliedmaßen wiederherzustellen!“ sie schüttelten sich angeekelt „Von Schlange zu Salamander ist auch nicht gerade viel besser.“ sie stimmten sich gegenseitig zu. „Es wird wohl nicht lange dauern bis Ikimasu seine eigenen Ziele verfolgt, Orochimaru wird alt und die Zeit für ein neues Gefäß rückt näher.“ sie stapften durch das Wasser „Orochimarus einzige Möglichkeit weiter Experimente durchzuführen war die Erschaffung von eigenen künstlichen Menschen. Und da Tsunade ihm das Verbot an Menschen ausgesprochen hatte blieb ihm nichts anderes übrig. Einige Versuche gingen schief. Am Ende hatte er Ikimasu erschaffen und ihn Perfektioniert. Mit ihm als letztes Gefäß wäre er vollkommen, und würde das ewige Leben erlangen.“ der andere richtete Fragend seinen Blick auf ihn „Du Idiot! Er würde natürlich seine Fähigkeiten übernehmen, und damit auch die beschleunigte Regeneration .“ genervt schüttelte er den Kopf „Ob Ikimasu das zulassen wird und vorher nicht seine eigenen Ziele verfolgt?“ die Hand des anderen flog einmal und traf seinen Partner am Hinterkopf. „Natürlich nicht! Hat die Frau dir vorhin etwa das Hirn ausgeblasen?“ zischte er erneut. Unter dem Schmerz zuckte er zusammen. „Nein, aber wir haben ungewollten Besuch bekommen! Das hat mich total aus dem Konzept geworfen!“ sie sprangen durch den Wasserfall, lösten das Siegel und begaben sich zum Versteck. Hinata konnte beobachten wie sie es lösten und wollte zum Sprung ansetzen, doch Sasuke und Ino kamen bereits von beiden Seiten aus Ihren Verstecken angesprungen. „Das reicht! Vorerst!“ stoppte Sasuke die voreilige. „Es wird Zeit nach Konoha zurückzukehren und Kakashi zu Berichten!“ einig machten sich die drei auf den Rückweg…

Der Wind und das Blatt

Die drei Shinobis betraten das Büro des Hokage und informierten Kakashi über den Ablauf ihrer Mission, und dem Gespräch, dass sie zwischen den beiden Ninjas belauscht hatten. Den Teil mit dem Freudenhaus hatte der Uchiha dankend ausgelassen. „Hmm…“ grübelte Kakashi und schien völlig vertieft und in Gedanken versunken. „Ich danke euch für eure Mühe und die Informationen die ihr mir übermitteln konntet!“ er sah in die Runde „Ich habe einige Trupps zur verstärkten Überwachung in die Umgebung von Yugakure geschickt, mehr können wir in diesem Moment nicht machen…“ seufzte er „Wir kennen seine Pläne und Absichten nicht und nur weil er sich gegen Orochimaru stellt, heisst es noch lange nicht dass er für uns eine Bedrohung darstellt!“. „Die Verluste und die Kraft die wir im vierten Ninja Weltkrieg hatten waren groß, die Menschen hier in Konoha sind dankbar, über die Ruhe die seit 2 Jahren eingekehrt ist. Es waren schwere Zeiten wir sollten uns gedeckt halten…“. Sasuke war verärgert über die Reaktion des Hokage „Wenn du nicht vorhast etwas zu unternehmen, warum hast du uns dann geschickt?“ zischte er ihn an. Kakashi erkannte den ärger in den Augen des Uchihas und versuchte ihn zu beruhigen „Beruhig dich Sasuke. Das werde ich! Aber wir müssen abwarten und beobachten was passiert.“ die Hände von Sasuke ballten sich zu Fäusten und eine Falte bildete sich auf seiner Stirn „Wenn es passiert! Ist es bereits schon zu spät!“ seine Worte trafen den Hokage und sein Blick senkte sich. Der junge Uchiha hatte nicht unrecht… dachte Kakashi. Dennoch, man kippte kein Öl in ein Feuer das noch nicht einmal brannte.
 

Das Büro verlassen stand das zusammengestellte Team in der Stadt. „Das war super!“ lächelte Ino und hakte sich bei dem Uchiha ein „Wir haben das ziemlich gut gemacht wir beide!“ sie schmiegte sich an Sasuke. Genervt löste er sich aus ihrem Griff. Hinata senkte ihren Blick enttäuscht, den beiden mehr ärger als Unterstützung gemacht zu haben. Aus dem Augenwinkel betrachtete er die nachdenkliche Hyuuga „Wir!“ korrigierte er Ino aus „Wir, waren zu dritt. Und ohne Hinatas Byakugan würden wir jetzt noch nach dem Versteck suchen!“ Hinata lächelte über die lobenden Worte von Sasuke. „Sagmal…“ Ino warf sich den beiden in den Weg „Was läuft da eigentlich zwischen euch?“ ein dreckiges grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus „Das sieht doch ein blinder!“ beide machten halt und obwohl sie sich in diesem Moment gerne in die Augen gesehen hätten wichen sie sich schützend aus. „Der sieht auf jeden fall besser als du…“ schoss der Uchiha zurück „Sonst würdest du ja sehen, dass da nichts ist.“ er trat näher an die Yamanaka „Hoffentlich kannst du wenigstens noch die Blumen bei dir im Laden auseinanderhalten! Sonst würde ich dir ernsthaft mal einen Gang zum Optiker empfehlen!“ Ino beugte sich zu ihm und ihre Augen durchleuchteten ihn wütend. „Ich weiß nicht warum ich dich mal mochte!“ zischte sie, Sasuke lachte „Naja ich wusste jedenfalls genau warum ich dich nie mochte!“ Ino wich dem Uchiha aus um machte mit erhobenem Kopf einen großen Bogen um Sasuke. „Es müssen deine Haare sein!“ aus den ernsten Gesichtern der beiden wurde ein lachen, Ino streckte ihm noch einmal die Zunge entgegen und machte sich dann auf den Weg zum Blumenladen ihres Vaters.
 

Die Hyuuga aktivierte ihr Sankakkeigan um Unsichtbar zu werden, dann rannte die junge Clanerbin los. Die Worte von Sasuke trafen Hinata härter als sie vermutet hatte, wann war der Uchiha so mächtig über ihre Gefühle geworden? Nach so viel Zeit die wir gemeinsam verbracht haben? dachte die Clanerbin. Bedeute ich dir nicht einmal eine gute Freundin? Eine wie es Naruto, Sakura, Ino und all die anderen waren? Hinata warf sich schnaufend auf eine der Parkbänke und steckte ihre Füße aus. Ihr Blick wanderte zu einem der Bäume die sich in der Sonne, am hellen Tag, dem Himmel entgegenstreckten. Schon wieder du… dachte die Schwarzhaarige. Ihre Augen wurden glasig und das Dreieck leuchtete noch heller darunter hervor. „Du musst mich nicht so ansehen, du weißt ich liege bereits zu deinen Wurzeln, da wo die ganzen anderen Blätter liegen. Und ich kann mich selbst nicht mehr erkennen! Noch unterscheide ich mich von den anderen!“ eine innere Wut und Enttäuschung bereitet sich in der jungen Clanerbin aus.
 

„Ich mache das nicht mehr mit!“ eine Vertraute Stimme löste die versunkene aus ihrem starren Blick. „Ich mache das nicht mehr mit Hyuuga!“ seine Stimme richtete sich streng gegen sie und er schnaufte vom rennen. In seinen Augen brannte das Mangekyō Sharingan. „Andauernd zwingst du mich!“ seine Hand griff nach dem Arm der Hyuuga und zog diese hoch zu sich. „Zwingst mich dazu mir sorgen um dich zu machen!“ die Kräfte beider Augen wirkten aufeinander und Hinata wurde bewusst, dass Sasuke in der Lage war sie zu sehen. Die Hyuuga hielt stand versuchte dennoch sich aus dem Griff des Uchihas zu befreien. „Diesen Schmerz, den der neunschwänzige in dir hervorgerufen hat habe ich verstanden!“ zischte Sasuke und sein Griff wurde fester. „Aber diese Tränen jetzt, werde ich nicht akzeptieren!“ Hinata versuchte weiter mit der anderen Hand seine Finger zu lösen. „Nicht nachdem ich dich getragen und mit dir geflogen bin!“ …Ihre Augen weiteten sich und einige Gedanken schossen ihr durch den Kopf….
 

Auf dem Weg nach unten habe ich dich gefunden…

Du wiegtest dich in der Ruhe von rechts nach links und hattest dich bereits aufgegeben.

Doch einen Blick auf deine Farben konnte ich es nicht zulassen.

Denn ich bin dein Wind.

Du gibst mir die Richtung an und ich werde dich tragen.

Und selbst wenn du dich unter den anderen nicht wiedererkennen kannst.

Ich kenne deine Farben.

Ich sehe dich!
 

Eine Träne entwich ihr, welche er auf ihren Wangen verstrich. Seinen griff hatte er gelöst und seine beiden Hände umschmiegten sanft die Wangen der Clanerbin. „Du bist alles!“ sanft drückte der Uchiha seine Lippen auf die Stirn der Schwarzhaarigen. Hinata konnte es kaum noch verstecken, ihr Herz pochte so laut, dass sie glaubte auch Sasuke konnte es hören. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Brustkorb. Der sich gleichmäßig auf und ab senkte… Hinata lächelte. Dennoch auch in seinem inneren tobte ein Sturm.

Das Uchiha Anwesen

Die Hyuuga lag schlaflos in ihrem Zimmer und ihr Blick war starr auf die Decke gerichtet. Ihr Herz hatte sich bis jetzt noch nicht beruhigt und bei jedem Gedanken an Sasuke, bagann es erneut Marathon zu laufen. Es fühlte sich an als wäre in ihrer Brust nicht genug Platz dafür und es suchte sich einen Weg nach draussen. Die Hyuuga verschränkte ihre Arme auf der Brust und richtete sich auf. Sie fragte sich was der Uchiha gerade wohl machen würde… Konnte er genauso wenig schlafen wie sie? Das Uchiha-Viertel befand sich am Stadtrand und Hinata würde eine Stück bis zu Sasukes Wohnung laufen müssen. Aber im Moment fühlte sich hier zu sitzen weniger schön an. „Sankakkeigan!“ flüsterte sie und richtete sich auf von ihrem Bett. Hinata schob vorsichtig die Türe an ihrem Zimmer zur Seite und sah sich im Flur um. In keinem der Zimmer brannte mehr Licht. Ihr Vater Hiashi und Hanabi mussten wohl schon beide schlafen. Sehr gut! Dachte sie und schob die Türe leise hinter sich wieder zu. Ein paar leise Schritte waren im Flur des Hyuuga Anwesens zu hören, bis sie sich vor der Eingangstüre nach draussen begaben …
 

Das Uchiha-Viertel war ein sehr bedrückender und trauriger Ort, dachte die junge Clanerbin, während sie durch die schwach bis gar nicht belichteten Straßen lief. Alle Häuser und Wohnungen hier standen leer. Fast alle waren Renovierungsbedürftig und der Putz bröckelte ihnen von den Wänden. Die Fenster waren Kaputt, bei einigen gab es ein Pfeifen von sich wenn der Wind durch die Löcher kroch. Das Pfeiffen, bildete sich die Schwarzhaarige ein, erinnerte an ein trauriges weinen. Die Uchihas waren ausgelöscht. Dachte Hinata. Wie traurig und bedrückend musste es wohl sein als einziger verbliebener jeden Tag durch diese verlassenen Straßen zu spazieren um sich dann alleine in seine einsame Wohnung zu begeben. Die Hyuuga machte halt und betrachtete die Wohnung von Sasuke. Die Türe war geöffnet und lud jeden dazu ein in das graue Leben von Sasuke einzutreten. Hinata bestieg die ersten Treppen und schob die Türe einen kleinen Spalt weiter, um dann endgültig einzutreten.
 

Hinata wanderte zwischen den ganzen abgedeckten Tischen und Stühlen umher alles hier war mit einer dicken Staubschicht überzogen. Es gab wenig Dinge, die hier darauf deuteten, dass es Leben gab. Zumindest eines! dachte die Schwarzhaarige und ihre Blicke wanderten über Regale bis hin zu einem Fenster, dass einen Atemberaubenden Ausblick zu einem Garten bot. Doch auch der Garten war grau und vieles wuchs querbeet, ohne das es jemand an einer bestimmten Stele gepflanzt und gepflegt hatte. Es gab ein kleines Bild das dem grauen Raum Farbe schenkte. Es war ein kleiner Standrahmen der an einer Kommode zum Vorschein kam und Hinata näherte sich neugierig den Farben, von denen sie magisch angezogen wurde. Sie hob den Ramen vorsichtig an und betrachtete 4 lachende Gesichter, die das kleine Bild schmückten. Eines davon gehörte Kakashi, seine Arme waren weit ausgestreckt und er kniete. Die rechte Hand vergrub sich in den Zotteln von Naruto, dieser schielte ein wenig genervt. In der Mitte war die hübsche Kunoichi ihre Lippen schmückte ein breites und glückliches lächeln. Schützend befand sie sich an der Brust von Kakashi. Die linke Hand von dem Kopierninja vergrub sich in der schwarzen Mähne des Uchihas und auch er warf ein grimmiges Gesicht. Die beiden Gesichter der damals jungen Teamkollegen trafen sich in der Mitte und irgendwie verleihte es dem Bild wärme. Obwohl keiner der beiden lachte so wusste doch jeder, dass sie mehr als nur Freundschaft verband. Es war auch das Schicksal, dass sie teilten. Behutsam stellte Hinata das Bild wieder zurück an den Platz. Die junge Clanerbin drehte sich zu der Mitte des Raumes und noch einmal fiel ihr das abgedeckte Sofa ins Auge, welches in Sichtrichtung Garten ausgestellt war. Ein paar schwarze Strähnen ragten über den Rand, Sasuke musste auf dem Sofa liegen und da er die junge Clanerbin noch nicht bemerkt hatte, musste er tief und fest schlafen. Langsam und leise schlich die Clanerbin zwischen den Möbeln am Sofa vorbei und blieb davor stehen. Die Schwarzhaarige beugte sich zu dem schlafenden und betrachtete ihn. Seine Arme waren verschränkt und seine Brust hob sich gleichmäßig auf und ab eines seiner beide Beine lag angewinkelt auf dem Sofa auf, während das andere auf dem Boden stützte. Was für eine unbequeme Schlafposition… dachte sie sich. Hinata entdeckte eine gefaltete Decke die am Ende des Sofas über der Lehne hängte. Sie richtete sich auf, griff lautlos nach der Decke und öffnete sie. Dann bedeckte sie den schlafenden Uchiha.
 

Die schwarzhaarige sieht dem Uchiha noch eine Weile zu, bis sie sich dazu entschließt, sich zurück auf den Heimweg zu machen. Noch einmal beugt sie sich zu ihm und ihre Stirn lehnt Vorsichtig auf seiner. „Schlaf schön…“ flüstert sie und wendet sich mit einem lächeln von ihm ab, bis plötzlich eine Hand nach ihrer greift und sie davon abhält zu gehen. „Was machst du hier?“ er schien wach zu sein aber seine Augen waren weiterhin geschlossen. „I…. ich wollte gerade gehen…“ stotterte die erschrockene leise. „Nein! Du hast mich geweckt!“ es war ein leises nörgeln aber das übliche, dass Hinata von ihm gewohnt war. „Weist du eigentlich wie lange ich zum einschlafen brauche?“ die schwarzhaarige versuchte um Vergebung zu bitten „Entschuldige…“ flüsterte sie. Mit einem ruck zieht der Uchiha die stehende zu sich in seine Arme. Beide starken Hände schlingen sich vorsichtig um den Oberkörper der zerbrechlichen. „Wenn du jetzt schon da bist.“ flüstert er ihr nah an ihrem Gesicht ins Ohr. „Dann bleib.“
 

Eine Weile in der warmen Umarmung von Sasuke überkam auch Hinata die Müdigkeit und ihr Herz schien sich zu beruhigen. Im gleichmäßigen Takt gleitet die junge Clanerbin in den Schlaf. Und während man einen Blick auf den Garten wirft kann man heute Nacht den Mond besonders hell am Himmel erkennen, der die Gesichter der beiden die nebeneinander liegen erhellt.

Der Wind in meinen Flügeln

Ihre Hände waren schmutzig und die Ärmel der Hyuuga waren hochgekrempelt. Sie wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, bis sie ihre Hände wieder in der Erde vergrub. Vorsichtig grub sie ein kleines Loch um dann, eine der Blumen, die sie im Yamanaka Blumenladen gekaut hatte in die Erde einzusetzen. Hinata betrachtete kniend das Beet, dass sie ausgehoben hatte mit den neu eingesetzten Pflanzen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen dachte sie und ein lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Die Hyuuga richtete sich auf und griff nach dem Sack den sie mit dem gezupften Unkraut gefüllt hatte, dass hier über die Jahre wucherte. Sie stellte den Sack in eine Ecke im Garten. Mit den Händen in der Hüfte gestemmt war sie doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Bereits seit einigen Stunden war sie damit beschäftig den Staub aus der Wohnung von Sasuke zu jagen. Befreite alle Möbel von ihr Abdeckungen und wischte Nass und sauber. Unter Zeitdruck hatte sie sich mächtig ins Zeug gelegt um auch noch den Garten fertig zu bekommen. Alles hier erstrahlte in einem neuen Glanz und plötzlich herrschte Leben. Der Uchiha war von Kakashi auf eine einfache Mission geschickt worden, bei der er auf ein paar vermutliche Schwarzhändler ein Auge werfen sollte. Der Uchiha war allerdings bis jetzt noch nicht zurückgekehrt. Einen Blick auf die Uhr zuckte die junge Clanerbin zusammen. „Verdammt schon 17 Uhr!“ ihr Vater würde sich bestimmt schon sorgen machen, sie hatte versprochen zum Abendessen zurück zu sein. In eile griff die Hyuuga nach ihrer Umhängetasche und warf sie sich über. Kurz darauf Stürzte sie in den Flur und öffnete die Eingangstüre, dabei landete sie Sanft in zwei Armen die sie behutsam auffingen.
 

Langsam richtete sich die tollpatschige wieder auf und ihr Blick wanderte langsam am Oberkörper hoch bis ihre Augen die von Sasuke trafen. Beschämt drückt Hinata sich von ihm. Der große beugt sich zu der zierlichen Clanerbin und ein fieses grinsen schmückt seine Lippen. „Du? Hier?“. Die Hyuuga wurde auf frischer Tat ertappt und versucht der Situation aus dem Weg zu gehen „Iiiiich habe gestern…“ mit ihren Fingern kratzt sie sich nachdenklich am Kopf „gestern …. meine …. Weste vergessen!“ eine schlecht eingespielte Lüge verlässt ihre Lippen. Eine Weile betrachtet sie Sasuke „Hmmm…“ seine Augenbrauen heben sich und er kauft der Schwarzhaarigen kein Wort ab „Ist das so?“ seine Finger schnippten sanft gegen ihre Stirn „Kann mich gar nicht daran erinnern, deine Weste ausgezogen zu haben!“ die Füße der schlechten Lügnerin fühlen sich weich und wacklig an und es war als würden diese gleich vor Scham und Aufregung einklappen. Der Uchiha betrachtet Genussvoll den Roten Kopf der Hyuuga und lacht laut. „Wenn ich jetzt Zünde gehst du in die Luft!“. Hinata versucht der Situation zu entfliehen doch der Uchiha ahnt ihr Vorhaben, stemmt seine Arme in den Türrahmen und versperrt der Schwarzhaarigen den Weg. „Wohin so eilig?“ flüstert er. „Wie wäre es mit einem kleinen Feuerwerk?“ sein Gesicht beugt sich ganz nah an ihres.
 

„Byakugan!“ aktiviert Hinata ihr Doujutsu. Eine kleine Menge geballtes Chakra prallt gegen den Oberkörper von Sasuke, sodass dieser ein paar Schritte nach hinten geschoben wird. „Sankakkeigan!“ die Augen der Hyuuga leuchten und im nächsten Moment ist sie nicht mehr zu sehen. Ein paar Unsichtbare aber laute Schritte Hallen durch die Straßen des Uchiha Viertels. „Sie ist gut!“ flüstert Sasuke und hustet den Druck aus seiner Brust. „Verdammt gut!“ er richtet sich auf und betritt lächelnd seine Wohnung.
 

Der Uchiha steht Regungslos im Licht seines Wohnzimmers und sein Augen wandern zwischen aufgedeckten Möbeln, gewischtem Boden und abgestaubten Regalen. Sasuke tritt sprachlos einen Schritt weiter. Wann hat sie das alles hier gemacht? fragt er sich. Die Türe zum Garten stand offen und ein Wind zog durch das Zimmer dabei sielte er ein leises Windspiel, dass in der Mitte zum Gartenausgang hieng. Als der Uchiha die Türe schliessen möchte fällt ihm der neu bepflanzte Garten auf. Langsam läuft er die zwei Stufen hinab und sein Blick geitet zwischen den frischen Blumen. „Wer sagt, dass es mir so wie es war nicht gefallen hat?“ schmunzelt er. Sasuke greift mit seiner rechten in seine Tasche die er zu seiner Mission dabei hatte. Er zieht eine kleine Silberne Schachtel aus dieser heraus und betrachtet sie lächelnd. „Ich habe auch ein Geschenk für dich…“
 

Hinata versteckte ihre Hände unter dem Gedeckten Tisch an dem ihr grimmiger Vater und ihre hungrige Schwester bereits Platz genommen haben und ungeduldig auf die Clanerbin gewartet hatten. „Du bist spät!“ zischte Hiashi und blitzte seine Tochter böse an. Die schwarzhaarige legt ihre Hände vor ihrer Stirn zusammen „Entschuldige Vater…“ versucht sie den verärgerten zu beruhigen. Hiashis Augen entdecken dabei die schwarz-braunen Hände seiner Tochter. „Wo, zur Hölle, hast du dich herum getrieben?“ Hiashi seufzt „Deine Schwester trainiert hart, jeden Tag! Und erkämpft sich hart den Platz der Stammhalterin!“ seine Hände ballten sich zu Fäusten und er Schlug sie verärgert auf den Tisch. „Dann sag mir Hinata, was hast du wichtiges, dass dich davon abhält dich um die Erhaltung unseres Familien-Clans zu kümmern?“ Hiashi war vom Tisch aufgestanden und stand nun fordernd neben der Schwarzhaarigen. Trotz ihrer Beängstigung richtete sich Hinata auf und beugte sich noch einmal Respektvoll, entschuldigend vor ihrem Vater. „Verzeih mir Vater, ich war im Uchiha-Viertel.“ mutig holte sie Luft „Dort habe ich Sasuke besucht und ihm bei der Gartenarbeit geholfen.“ die Clanerbin wollte nicht mehr lügen. Hiashis Augen durchbohrten die Clanerbin und die Wut darin sammelte sich. Der Stammhalter holte aus….
 

Nein! Heute nicht! Nicht mehr!

„Sankakkeigan!“
 

Drei Linien verbinden sich

Die erste steht für die Sonne und den Geist

Die zweite für den Mond und die Seele

Die dritte für die Erde und die Materie

Und die Linien bilden ein Dreieck in den Augen der Erbin
 

Hiashi scheint Regungslos gefangen im Dreieck der Hyuuga. Hanabis Augen weiten sich geschockt und die kleine sieht sprachlos auf ihre große Schwester auf. „Hinata!“ flüstert sie. „Nein Hanabi!“ den Blick weiter auf ihren Vater fixiert der völlig gefangen in ihrem Doujutsu ist, klärt sie ihre kleine Schwester auf. „Ich werde es nicht mehr zulassen! Auch ich, habe gelitten! Nicht nur du Vater hast Neji verloren! Er war auch meine Familie!“ die Augen der Clanerbin werden Glasig „Und dann habe ich auch noch Naruto verloren…“ Hinata schnaufte ein wenig angestrengt, da sie dass Sankakkeigan in dieser Art noch zu wenig Trainiert hatte. „Dieser Mann hat mir sehr viel beigebracht, vor allem zu kämpfen! Und immer zu seinen Freunden und Familie zu halten!“ betonte sie „Und hier bin ich Vater, ich halte in allererster Linie zu mir selbst, um zu euch halten zu können!“ eine Träne tropfte von ihrer Wange. „Ich will stärker werden! Aber du musst mich meinen Weg gehen lassen! Dann werde ich diese Familie und euch beschützen können! Das ist mein Weg des Shinobi…“ alle Augen waren erstaunt und geschockt auf die Clanerbin gerichtet, welche das Dreiecks-Siegel löste. „Diese Kraft in mir habe ich Sasuke zu verdanken. Den Weg, den ich hierbei gehe…“ „Er ist der Wind in meinen Flügeln…“ dann verschwand die Clanerbin …

Streicheleinheiten

Hanabi stützte ihren Vater und half ihm auf. Nachdem die Clanerbin das Dreieckssiegel gelöst hatte, sackte er in sich zusammen. Seine Augen waren starr auf die Stelle fixiert an der seine Tochter gerade noch stand, bevor sie wie vom Erdboden verschluckt wurde. „Vater?“ erkundigte sich Hanabi nach dem Wohl ihres Vaters. Hiashi kam zu sich. „Wo...“ flüsterte der Stammhalter „Wie?“ unwissend schüttelte Hanabi den Kopf „Ich weiß nicht...“. Die Blicke der beiden trafen sich und keiner konnte dem anderen erklären was gerade vor sich gegangen war. „Komm...“ Hanabi zog ihren Vater sanft an seinem Ärmel „Lass uns essen, bevor es noch ganz kalt wird!“. Hanabi half ihrem Vater zu Tisch. Sein Blick wanderte besorgt zu dem Platz an dem Hinata zuvor gesessen hatte. War ich zu hart zu ihr? Ich wollte sie doch immer nur schützen … kreisten die Gedanken in seinem Kopf.
 

Eins.... zwei!

Eins.... zwei!

Noch einmal!

Eins....zwei!
 

Voller Energie schlug die Schwarzhaarige mit ihren Fäuste gegen eine der Strohpuppen auf dem Übungsgelände. In ihren Händen leuchtete konzentriertes blaues Chakra und bei jedem Schlag schien die Puppe ein wenig mehr auseinanderzufallen. Die Sonne ging bereits am unter und bestrich den Rasen mit einer orangeroten Farbe. Schon eine Stunde war seit dem Vorfall vergangen und seither schlug die Schwarzhaarige wild um sich. „Ich hoffe du stellst dir nicht vor, dass der Stohkopf ich bin...“ die vertraute Stimme drang in ihren Kopf und die Hyuuga machte halt. Erschöpft wandte sie sich zu ihm und ein Lächeln schmückte ihre Lippen. „Du bist hier.“ flüsterte sie und lies sich erschöpft fallen. Die Hände von Sasuke fingen sie blitzschnell auf „Du dumme Nuss!“ zischte er „Bist du jetzt fertig?“ Hinata nickte „Fix und fertig...“ tröstend strich er der Clanerbin über ihren Hinterkopf „Ist etwas passiert?“ er wirkte einfühlsam und machte sich Sorgen um die Aufgeregte. Hinata löste sich aus der Umarmung „Ich glaube, ich habe meinem Vater und meiner Schwester einen ziemlichen Schrecken eingejagt...“ sie dachte an den starren Blick der beiden. Hinata hob ihren Kopf und sah Sasuke in die Augen „Ich weiß, dass er uns immer nur stärker machen wollte...“ sie seufzte „Sieh mich an, ich bin schwach. Bring mir bei wie ich stärker werden kann!“ entschlossen drang ihr Blick zu ihm durch. „Weißt du ...“ der Uchiha schmunzelte. „Stärke misst man nicht an den Schlägen, die man in einem Kampf austeilt...“ er beugte sich nieder zu ihren Füßen und beide Arme umgriffen die schmalen Beine der Clanerbin. Er grinste einmal frech, dann hob er sie in die Luft. „Wahre Stärke misst man darin, wie weit du deine Lasten tragen kannst...“. Das Gesicht von Hinata färbte sich rosarot als sie das Lächeln von Sasuke betrachtete. „Lass mich bitte runter...“ flehte sie ihn beschämt an, was den Uchiha noch mehr dazu brachte Hinata in der Luft zu halten. Dann lies er sie unerwartet los „Und sie nicht fallen lässt, egal wie schwer sie sind. Denn ohne sie am Ziel, bist du nicht angekommen.“. Im Rasen gelandet, fing er Hinata auf seinem Oberkörper auf. Die letzten Sonnenstrahlen beleuchteten die Gesichter der beiden, die sich in diesem Moment sehr nah waren. Ein warmer Atem verließ die Lippen des Uchiha, ihr Herz raste. Plötzlich ein Knurren... „Dass du Hunger hast passt im Moment gar nicht dazu, dass dein Gewicht meinen Oberkörper erdrückt...“ Seine Worte trafen sie wie ein Pfeil und Hinata drückte sich schlagartig von ihm. „Na komm ...“ er zog sie an ihrer Hand hinter sich her.. „Lass uns was essen!“
 

Hinata nahm im Ichiraku-Nudelshop neben dem Uchiha Platz und während der Uchiha bereits die Karte erforschte, vergrub die Hyuuga verlegen ihre Hände zwischen ihren Beinen. „Sasuke!“ ein freundliches Gesicht strahlte ihn hinter der Theke an. „Ayame.“ erwiderte Sasuke die Begrüßung der Tochter von Teuchi, dem Besitzer des Ichiraku-Nudelshops. „Wie schön dich hier zu sehen! Und...“ sie schielte verwundert zu der Hyuuga „Und...Hinata!“ Hinata beugt sich erfreut vor der jungen Köchin. „Was darf es für euch sein?“ fragte sie die beiden neugierig. Sasukes Blick wandte sich zu Hinata und auch die junge Köchin wartete gespannt auf ihre Bestellung „Ich hätte gerne eine Schüssel....“ sie machte eine kurze Pause „...heißes Wasser mit Nudeln!“ Entsetzen breitete sich auf den Gesichtern der beiden aus. Verwundert hob der Uchiha seine Augenbrauen „heißes Wasser mit Nudeln?“ Sasuke seufzte. „Für uns beide, bitte einmal die Spezialität des Hauses ganz nach deinem Rezept!“ das Gesicht der jungen Köchin erstrahlte die Theke und blendete den Uchiha. „Kommt sofort!“ die Aufgeregte krempelt sich die Ärmel hoch und die Zutaten flogen wild umher. Die Hände des Uchiha griffen in seine Umhängetasche und die Hyuuga beobachtete ihn dabei, wie er darin etwas zu suchen schien. „Hinata!!!“ brüllte etwas aufgeregt durch den Laden und beide wendeten ihre Köpfe verwundert „Sasuke?!“ die zweite Stimme klang um einiges lieblicher als die erste. „Sakura...“ die Hand von Sasuke wanderte wieder aus seiner Tasche. „Naruto.“ flüsterte die Schwarzhaarige....
 

Der Neunschwänzige schmiss seinen Arm erfreut über die Schultern von Sasuke. „Du hier?“ er entdeckte Hinata „Freut mich dich zu sehen und dass es dir besser geht!“ Hinata lächelte verlegen. „Seid ihr gemeinsam hier?“ Sakura schien neugierig und ihre Blicke wanderten zwischen den beiden hin und her. „Nein!“ zischte Sasuke „Zufall.“ seine Antwort war trocken und wenn Hinata nicht wüsste, was die Wahrheit wäre, hätte sie ihm diese Lüge sogar abgekauft. Sie versuchte ihre Enttäuschung zu verstecken „Ja, wir sind uns gerade hier begegnet!“ „Hätte mich gewundert!“ knüpfte Naruto an „Sasuke ist nämlich nicht der größte Fan von Ramen!“ auch Sakura stimmte zu „Oh nein, das ist er wirklich nicht...“ eine genervte Falte bildete sich auf ihrer Stirn „Wahrscheinlich, weil er dabei immer an dich Verfressenen denken muss!“ den Blick auf die gefährlich geballte Faust gerichtet lachten Sasuke und Naruto verfälscht um die Situation wieder zu beruhigen. „Jedenfalls...“ Naruto strich sich über den Bauch „Hab ich einen Mordshunger, aber ich hab mein Portmonaie zu Hause liegen lassen ...“ selbsteinladend griff er nach der Karte, die vor Sasuke lag und durchforstete das Menü, welches er ohnehin schon auswendig konnte. Sakura trat ein paar gefährliche Schritte näher an ihren Freund und der Kopf der Kunoichi schien zu glühen. „Un...ver.....schämtheit...“ eine geballte Kraft schlug den Neunschwänzigen in hohem Bogen aus dem Nudelshop. Hinata beobachtete die 3 Vertrauten und wie offen sie miteinander umgingen, ein wenig enttäuscht darüber, Sasuke nicht so nah stehen zu können. „Hinata!“ eine neue Stimme erfüllte den Laden, gefolgt von einem Bellen. „Kiba! Akamaru!“ erfreute sich die Schwarzhaarige und beugte sich zu dem Ninjahund. Mit ihrer rechten kraulte sie den Flauschigen, welcher die Streicheleinheiten genoss. Kiba beugte sich zu der Beschäftigten und verzog das Gesicht „Mich begrüßt du nie so herzlich...“ Hinatas Blick fällt auf das Kinn des Inuzuka „Was?“ verwundert griffen ihre Hände danach und strichen darüber. „Ist das etwa ein Bart?“ Kibas Backen nahmen leichte Farbe an und er wich der Hyuuga aus „Ja, hab ich mir wachsen lassen...“ flüsterte er. Verwundert über die ungewohnte Veränderung trat Hinata wieder einen Schritt näher. Sakura und Naruto lachten über das kleine Schauspiel der teilweise anwesenden Team 8 Mitglieder, während sich der Uchiha genervt zur Theke drehte und in seiner heißen Suppe rührte...

Das Eingeständnis

Lautes Gelächter war auf den Straßen von Konoha zu hören und im Ichiraku-Nudelshop brannte noch immer Licht. Die Stühle an der Theke waren alle belegt, so voll war es schon lange nicht mehr gewesen. Leere, ausgeschleckte Schüsseln türmten sich und die jungen Shinobis schienen pappsatt. „Wirst du deine Freundin wohl einmal zum Essen einladen...“ zischte die Kunoichi „Jedes mal übernehme ich deine Rechnung!“ ihre Fäuste waren geballt und sie schien von ihrem Freund genervt. „Saaa...kuuu....raaa...“ der Neunschwänzige rieb sich kurz vor dem Platzen den Bauch „Ich. hatte.so.einen.Hunger.“ jedes Wort kam wie ein Hauch über seine Lippen. „Du hast immer Hunger!“ schimpfte sie mit ihm. „Oh!“ mischte sich Kiba in das Gespräch ein. „Morgen findet das traditionelle Herbstfest von Konoha statt!“ Akamaru bellte aufgeregt „Wir sollten alle hingehen!“. Naruto schien plötzlich hellwach und kam zu sich „Auja!“ seine Augen leuchteten aufgeregt „Dort werden wir...“ ruckartig wandte er seinen Kopf dem Uchiha zu „endlich die Möglichkeit haben uns bei den Turnieren zu revanchieren!“. Ein breites Grinsen schmückte die Lippen von Sasuke „Hmmm...“ gespannt wartete Naruto auf seine Antwort „Wieso eigentlich nicht!“ der Neunschwänzige hüpfte aufgeregt auf und ab „Das wird so super!“. Narutos Hüpfen verlangsamte sich immer mehr als er den feurigen Blick seiner Freundin im Rücken spürte. „Ein Turnier also?“ ihr Schnaufen war zu hören „Kein Spaziergang, keine Stände, keine Gebete und Wünsche am Schrein, ...“ voller Furcht zuckte er zusammen und ein sarkastisches Lachen hallte im Nudelhaus wieder. „Ein Turnier bei dem man so richtig drauf hauen kann!“ ein Kloß bildete sich in seinem Hals und er nickte seiner Freundin bestätigend zu. Die Kunoichi hakte sich grinsend bei der Hyuuga ein „Natürlich nicht ohne Hinata und mich!“. Verwundert sah die Schwarzhaarige zu Sakura auf und ihr Blick wanderte weiter zu Sasuke, welcher keine Reaktion zeigte. Es wurde plötzlich ganz ruhig im Nudelhaus. „Sehr gut!“ erfreute sich Sakura laut „Dann ist es also abgemacht!“.
 

Etwas enttäuscht strichen die Hände von Hinata über die verschiedenen Kimonos, die sie in ihrem Schrank hängen hatte. Die Hyuugas waren sehr traditionell, weshalb sich ihr Schrank prall damit füllte. „Schade...“ flüsterte sie und ihre Finger machten an ihrem Lieblingsmuster halt. Sie griff nach dem Bügel und hing ihn an den oberen Schrankrand. Ettäuscht betrachtete sie es „Das hier war von dir, Mutter!“. Die Grundfarbe des Kimonos war ein dunkles Lila. An den Ärmeln und quer über das Kleid waren viele Fliederblüten abgebildet. Die Schleife hatte als Grundton ein helleres Lila. „Ich wünschte, ich hätte es für dich tragen können...“ wie niemals einen Gedanken daran verschwendet hängte die Hyuuga es wieder behutsam zurück an seinen Platz in den Schrank. Seit dem Vorfall heute waren Hanabi und ihr Vater ihr völlig aus dem Weg gegangen. Sie wussten genau, dass Ignoranz die junge Clanerbin am meisten schmerzte. Erschöpft lies sie sich in ihr Bett fallen und betrachtete dabei nachdenklich die Decke. Nachdem die anderen im Nudelhaus dazugestoßen waren, konnten Sasuke und sie gar nicht mehr miteinander ins Gespräch kommen. Am Ende hatten Naruto, gefolgt von Sakura, meinungsstark für alle beschlossen, dieses Jahr am Kampftunier teilzunehmen.

„Hey Wind!“ flüsterte die Schwarzhaarige und schmiegte sich an ihre warme Decke „Was denkst du gerade....“ dann glitt sie langsam in den Schlaf.
 

Der Uchiha saß aufrecht auf seinem Sofa und sein Blick war starr in seinen Garten gerichtet. „Ein Bart?“ zischte er genervt. „Das war doch kein verdammter Bart...“. „Das waren höchstens ein paar Flaumhaare!“ in seinem Kopf dachte er an die zarten Finger, welche das Kinn des Inuzukas streichelten „Akamaru hat mehr Fell zwischen seinen Pfoten als der Typ in seinem Gesicht!“. Sasuke versuchte sich zu konzentrieren, um diese Bilder aus seinem Kopf zu schmeißen, jedoch vergebens. Bei jedem Gedanken schien er sich noch mehr darüber aufzuregen. „Ich hasse dieses Gefühl!“ schimpfte er über sich selbst. Diese Art von Empfindung war Sasuke bisher unbekannt und er wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Während er sich darüber Gedanken machte, warum es ihn überhaupt so kümmerte, kam Sasuke zu einem Entschluss. Er wollte nicht das jemand anderes außer ihm selbst, Hinata so nahe kam. Sich seine Eifersucht einzugestehen, fiel ihm sehr schwer. Zuneigung, Hingabe, Fürsorge... waren alles Gefühle, welche Sasuke zuvor abgestoßen und nicht an sich ran gelassen hatte. Für ihn waren alle ein Zeichen von Schwäche. Jemanden zu lieben, hatte Sasuke in seiner Vergangenheit gelernt, tat weh. Schmerz zu empfinden und sich darüber zu beklagen war eine Schwäche. Zu lieben bedeutete angreifbar zu sein, dabei wollte Sasuke selbst immer der Angreifer sein. Er lehnte seinen Kopf auf die Sofakante und seufzte. „Itachi!“ dann schloss er seine Augen.
 

Itachi verschränkte seine Arme vor der Brust und musterte seinen jüngeren Bruder. „Du? Hier? Schon wieder?“ ein Grinsen lag auf seinem Gesicht. „Bist du hier um deinen großen Bruder um Rat zu fragen?“ genervt verdrehte Sasuke die Augen „Ich hab es mir anders überlegt....“ er wandte sich stolz von Itachi ab und versuchte aus seinen Gedanken zu treten, doch sein Bruder versperrte ihm den Weg. „Diese Gefühle, die du damals für unsere Eltern oder mich empfunden hast, sind etwas anderes als deine Gefühle gegenüber dieser Frau!“ seine Worte drangen zu ihm durch und er machte Halt. „Du wirst schon bald das richtige Wort für dieses Gefühl finden...“ seine Finger schnippten gewohnt gegen seine Stirn und der ältere Uchiha löste sich auf.
 

Sasuke warf sich in sein Bett, welches Hinata frisch überzogen hatte. Ratlos betrachtete er die Decke „Hey Blatt...“ ein Lächeln schmückte seine Lippen „Du nervst immer noch gewaltig!“.
 

Auch die anderen Shinobis aus Hinatas früherem Jahrgang hatten von dem Vorhaben Wind bekommen. Aufgeregt sammelten sich alle vor der Anmeldeliste. Team 7, 8, 10 waren vollzählig und trugen sich in die Tabelle ein. Auch Team 9 war anwesend. Lee trug sich ein, während sich Tenten zu Hinata wandte „Für Neji!“ flüsterte sie ihr zu und ein Lächeln schmückte ihre Lippen. „Das wird super!“ brüllte Naruto „Wie in alten Zeiten! Zuerst kämpfen wir in Teams gegeneinander!“. „Wer verliert fliegt! Die letzten beiden Verbliebenen treten sich im Finale gegenüber!“ seine Fäuste waren geballte und voller Energie strahlte der Neunschwänzige in Richtung Sasuke, welcher gelangweilt an einem Baum lehnte. „Und die Jury bewertet die besten Kämpfer! Welche dann in einem separaten Kampf gegeneinander antreten!“. In der Aufregung der anderen beobachtete die Hyuuga, wie gut besucht das Herbstfest doch war. Einige waren traditionell gekleidet, was sie daran erinnerte, wie gerne sie doch mit einer ganz bestimmten Person hier unter den anderen wäre. Stattdessen war es vielleicht soweit den anderen das Sankakkeigan vorzustellen! Die Vorstellung daran weckte ihren Kampfgeist

Auge um Auge

Die Kampfarena für das Herbstturnier öffnete die Tore und schnell füllten sich die Plätze, die den Zuschauern geboten wurden. „Herzlich Willkommen zu unserem diesjährigen Herbstturnier!“, begrüßte Kakashi die Menge. Er verkündete: „Angemeldet dieses Jahr 12 Shinobis, 4 Teams zu je 3 Kämpfern!“. Der Hokage sprach laut und deutlich ins Mikrofon und moderierte: „Team 7 bestehend aus Sakura Haruna, Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha!“. Das Tor zur inneren Arena öffnete sich und die 3 nahmen winkend zum Publikum rechts oben Platz. Kakashi verkündete das nächste Team: „Team 8 bestehend aus Kiba Inuzuka mit seinem Ninjahund Akamaru, Shino Aburame und Hinata Hyuuga!“. Hinata und ihr Team nahmen links oben Platz. Ihre Augen wanderten zu Sasuke, welcher sichtlich gelangweilt wirkte, doch ihre Blicke trafen sich nicht. Enttäuscht wandte sie sich Kakashi und seiner Moderation zu: „Team 9 bestehend aus Rock Lee, Tenten und in Ehre für ihren Cousin Neji tritt die junge Clanerbin Hanabi Hyuuga an!“. Hinatas Augen weiteten sich geschockt. Das Tor öffnete ein drittes mal und Hanabi nahm mit den anderen rechts unten ihren Platz ein. Hinatas Blick war starr auf ihre kleine Schwester gerichtet. „Hanabi?“ flüsterte sie, doch auch ihre jüngere Schwester schenkte ihr keine Beachtung. „Und zuletzt Team 10! Bestehend aus Shikamaru Nara, Choji Akimichi und Ino Yamanaka!“, kündete Kakashi auch die letzte Gruppe an. Ein letztes mal tobte die Menge und das Team nahm links unten seinen Platz in der Arena ein. „Sehr schön! Und nun, zu den Regeln!“, gespannt waren alle Blicke auf den Hokage gerichtet. „Zwei der 4 Teams werden gleich zufällig ausgesucht, welche dann im ersten Kampf gegeneinander antreten. Wir kämpfen mit stumpfen Waffen!“, betonte Kakashi die Regel „Keiner hier soll schmerzhafte Verletzungen von sich tragen!“. „ Sie kämpfen innerhalb dieses Kreises!“, seine Hände deuteten auf einen großen Kreis welcher auf dem Boden gezeichnet wurde. „Die Aufgabe der Shinobis und Teams ist es, sich innerhalb des Kreises zu bekämpfen und einen Gegner so zu überlisten, dass wenn dieser auch nur einen Millimeter!....“, betonte er laut „Hinter der Aufzeichnung steht, geht, liegt.. ausscheidet!“. Kakashi grinste dann sagte er: „Da ich ein großer Fan von Teamkämpfen binn, ist vor allem die Regel zu beachten das wenn ein einziger eines Teams hinter der Markierung landet, dass ganze Team ausscheidet!“, die Blicke von Kakashi wanderten einmal im Kreis zwischen den verschiedenen Teams um sicherzugehen diese hatten die Regeln verstanden. „Sehr gut! Dann lasset die Spiele beginnen!“.
 

Eine große Schaale stand bereit und der Hokage griff mit seiner rechten hinein. Spannend warteten die Zuschauer und Teams auf die Verkündung der ersten beiden Teams die gegeneinander antreten würden: „Team 8 und Team 9!“, forderte Kakashi sie auf sich bereit zu machen. Jetzt trafen sich die Augen der beiden Hyuuga-Schwestern und Hanabi schien erfreut darüber gegen ihre große Schwester antreten zu dürfen. Hinata hingegen war ein wenig besorgt über die Teilnahme Hanabis, da sie um einiges jünger war. Sie war zwar Talentiert, dennoch fehlte es ihr an Erfahrung. Es bringt alles nichts! Dachte Hinata und erhob sich. Kiba, Shino und die Hyuuga sahen sich Zielstrebig an und stellten sich innerhalb der Kreisabsperrung auf. Noch einmal wanderten die Augen von Hinata und suchten nach dem Uchiha, welcher mit geschlossenen Augen an der Wand lehnte während Sakura und Naruto die ersten Strategien ausdiskutierten.
 

„Hinata!“, flüsterte Shino ihr leise zu. „Vielleicht können wir deine Schwester aus dem Kreis ekeln!“, ein breites grinsen schmückte seine Lippen, was jedoch unter seiner Jacke nicht zu sehen war. Hinata schüttelte den Kopf: „Vergiss es Hanabi streichet deine Käfer als wären sie ihr eigenes Haustier! Ausserdem will sie das hier unbedigt gewinnen!“. Shino nickte ein wenig enttäuscht und wagte einen Blick in die entschlossene, jüngere Clanerbin. „Also ich weiß nicht wie es mit euch beiden steht!“, mischte sich Kiba ein: „Aber Akamaru und ich sind gerade überhaupt nicht auf Streichelzoo!“, beide Stimmten ihm zu. Akamaru rannte bellend los und der Inuzuka stützte sich im Sprung von ihm ab, dabei erhielt er erhöte Geschwindigkeit und raste mit fletschenden Zähnen auf Tenten zu. „Vorsicht Tenten!“, schreit Lee und warnt sie vor. Sie weicht Kiba gekonnt aus. Hanabi aktiviert ihr Byakugan, womit auch die ältere der beiden Clanerbinnen nicht auf sich warten lässt und die beiden Stürmen aufeinander zu. „Um die hier kümmere ich mich!“ zischt Hanabi. Es ist ein Tanz aus rasenden Handbewegungen zwischen den beiden und sie schlagen und blocken sich gegenseitig mit geballter Menge Chakra. „Das ist für Vater!“, schreit Hanabi, es ist auch eine geballte Menge Wut die aus der jüngeren Spricht. Kiba, Akamaru und Shino sind in der Zwischenzeit mit Lee und Tenten beschäftigt, diese hat jedoch einen großen Nachteil, da sie ihre Waffen nicht alle anwenden darf und kann. Stattdessen verlässt sie sich auf Lee der ihr den Rücken deckt und die beiden verteidigen sich Zielsicher vor ihren Gegnern. „Konoha Wirbelwind!“, Lee führt einen exrem schnellen Drehkick aus, der die beiden aus Hinatas Team an den Rand der Absperrung wirft. Shino's Käfer bilden im letzten Moment eine Mauer welche die beiden gekonnt davor schützt aus der Absperrung zu treten. „Sehr gut Shino!“, lobt Kiba seinen Teamkollegen.
 

Hanabi schnauft angesrengt, Hinata beobachtet jedoch den großen Kampgeist in ihren Augen. „Tu es doch endlich!“, brüllt die jüngere ihre ältere Schwester an. „Tu es endlich, wende deine neue Fähigkeit an, mit der du auch Vater so übel zugerichtet hast! Damit würdest du diesen Kampf auf jeden Fall für dich entscheiden!“. Die Augen von Hinata verfolgen ihre Schwester vertieft und ihr Kampfgeist brennt darin. „Nein!“, weist sie Hanabi ab „Diesen Kampf werden wir von Byakugan zu Byakugan entscheiden!“. „Und genau deshalb binn ich deine größte Gefahr kleine Schwester! Denn ich kenne deinen Blinden Punkt!“, Hanabi holt aus und ihr Chakra prallt in die Brust der älteren...
 

„Nein!“, ungeahnt verwandelt sich der Körper Hinatas zu einem ballen Holz der vor den Augen der jüngeren in sich zusammenfällt. „Anfängerfehler!“, warnt Hinata sie. Hinatas Hand prallt in den Toten Winkel ihrer kleinen Schwester welcher sich im Nacken befindet. In diesem Moment realisiert die jüngere, die Strategie ihrer Schwester. Sie hatte Hanabi so lange auf sich einschlagen lassen, bis sie sich selbst Siegessicher am Rand der Kreisabsperrung fand, dann ein Körpertausch-jutsu anwandte und sie jetzt in ihrem unachtsamen Moment, durch einen Schlag in den Toten Winkel aus der Arena warf. „Verdammt!“, zischten Tenten und Lee. Die jüngere Clanerbin stürzte außerhalb des Kreises zu Boden und ihr Gesicht wendet sie erschrocken aber inspiriert ihrer großen Schwester zu. Hanabi lächelt. Kiba, Akamaru stürmen freudestrahlend auf die Gewinnerin zu, auch Shino scheint sich sehr zu freuen doch hält sich wie gewohnt auf Abstand. „Das war sehr gut!“, loben sie ihre Teamkollegin. Tenten und Lee wirken ein wenig enttäuscht, doch helfen der jüngeren Clanerbin auf „Neji wäre so stolz auf dich!“, sprechen sie erst Hanabi zu, dann drehen sie sich lachend zu der älteren „Auch auf dich Hinata!“. „Danke!“, flüstert die ältere Hyuuga und ihre Augen wandern einmal im applaudierenden Publikum, dabei entdeckt sie Sasuke der ihr Eindrucksvoll entgegen lächelt.
 

Danke vor allem dir!

Mein Ansporn

Meine Motivation

Mein Antrieb

Dein Wind in meinen Flügeln...
 

...meine Leidenschaft

Gewinnerin des Herzens

„Meinen Glückwunsch an Team 8!“ verkündete Kakashi den Sieg von Hinatas Gruppe. „Team 7 und 10, bitte macht euch bereit!“ rief er auf und die zwei Teams stellten sich kampfbereit in den Kreis. „Jetzt wird entschieden, wer als Gewinner ausrückt und somit im Finale gegen Team 8 antritt!“ unterschiedlich feuerte das Publikum entweder Sasuke und seine Freunde oder Team Shikamaru an.

Kakashi trat aus der Kreismitte und ein lauter Gong startete den Kampf.

 

Noch hielten die Shinobis sich auf Abstand und beobachteten wer den ersten Angriff starten würde. „Wie wollen wir vorgehen?“ die Kunoichi wollte Absprache mit ihren Teamkollegen halten. „Na das Motto ist draufhauen!“ lachte Naruto. Der Neunschwänzige wollte zum Sprung ansetzen, doch sein Körper war bereits hinterlistig in den Schatten von Shikamaru gefangen.  „Runder Kopf wie eine Glühbirne, aber leuchtet nicht!“ ärgerte Sasuke ihn. „Wir sind ihnen von der Stärke deutlich überlegen!“ erklärte Sasuke ihm „Aber sie besitzen einen verdammt klugen Kopf...“ Sasuke musterte den Neunschwänzigen, welcher sich über seinen Sarkasmus ärgerte. „Drauf losrennen und draufhauen wäre also der falsche Weg!“ stimmte Sakura ihm zu. Sasuke nickte „Shikamaru hat bestimmt bereits eine Strategi und jeden einzelnen von uns durchleuchtet! Aber wir brauchen einen Schachzug, mit dem er nicht rechnet!“ zischte er. Naruto und Sakura nickten. „Diese Schattenfessel fangen allmählich an zu nerven!“ nörgelte Naruto „Also lasst uns endlich mal etwas gegen die 3 unternehmen!“. „Naruto! Sasuke!“ die Kunoichi schien einen Zug geplant zu haben...

 

„Chidori!“ Sasukes Blitzchakra formte eine Klinge, die mit erhöhter Geschwindigkeit auf den sitzenden Shikamaru zuraste. „Pass auf Shikamaru!“ Choji griff mit seiner vergößerten Hand nach ihm und wich dem Chidori in letzter Sekunde aus. Sakura ergriff die Situation und rannte mit geballter Faust auf die beiden am Boden liegenden zu. „Jetzt gehörst du mir!“ zischte die Yamanaka und übernahm die Kontrolle über Sakuras Verstand und Körper. „Ich wollte schon immer mal in deinen Dickkopf!“. Ino konzentrieret sich, um die Kontrolle über Sakura nicht zu verlieren. „Deiner ist auch nicht gerade schlanker!“ fletschte sie die Yamanaka an. Beide Kunoichis blitzten sich böse an. Sasuke schien wieder am Zug zu sein und warf ein paar seiner Chidoriblitze in den Boden. Shikamaru und Choji lieferten einen lustigen Anblick, indem sie zappelnd über den Boden tanzend den Blitzen auswichen. Choji und Shikamaru befanden sich nun nahe an der Kreisgrenze als die Blitze des Uchihas aufhörten zu schlagen. „Jetzt!!“ ruft Sakura zu Naruto. Die Backen des Neunschwänzigen hebten sich und ein breites Grinsen schmückte seine Lippen. Seine Finger bildeten blitzschnell die Handzeichen „Super Sexy Jutsu!!“ eine riesige Wolke erschien plötzlich und ein süßes Lächeln blitzte darunter hevor, gefolgt von langem blonden Haar. Die Wolken verblassten langsam und waren nur noch um den Auschnitt und der Zone unterhalb des Bauchnabels zu sehen. „Shikamaru Darling! Choji mein Hackbällchen!“ zwei pralle Luftküsse flogen in Richtung der beiden. Shikamarus und Chojis Gesichter liefen wie ein zu heißer Wasserhahn knallrot an und Blut spritzt ihnen aus der Nase. „Shikamaru! Choji! Nein!“ brüllte Ino ihren beiden Teamkollegen zu, doch diese schienen nicht bei Sinnen und traten beschämt ein Paar Schnritte zurück als Naruto langsam auf sie zuging.... und somit aus der Kreisabsperrung aus.

 

„Team 7 gewinnt!“ verkündete Kakashi den teilweise unfairen Sieg seiner ehemaligen Schüler. Das männliche Publikum hielt sich beschämt die Augen zu, doch ein paar Perverse blitzten darunter hervor bis Naruto das Jutsu auflöste. Freudestrahlend rannte Sakura ihrem Freund in die Arme „Das war super Naruto!“ die Wangen des Neunschwänzigen färbten sich leicht rosa „Danke...“ flüsterte er und erwiderte ihre Umarmung. Sasuke lächelte „Guter Zug!“ Naruto hob freudestrahlend seine Daumen „Na klar! Auch ein König kann einer Dame nicht wiederstehen!“.

 

„Kommen wir nun zum lang ersehnten Finalkampf der Teams!“ der Hokage holte tief Luft „In der Endrunde tritt Team 7 gegen das Team 8 an!“ ein letztes Mal riss er das Publikum von ihren Stühlen und sie applaudierten und feuerten ihre Favoriten an. „Und Naruto!“ er wandte sich dem Neunschwänzigen zu „Dieses mal etwas jugendfreier... hier sitzen Kinder...“ er kratzte sich beschämt am Kopf und machte den Ring frei.  

Hinata folgte den beiden in den Ring, während sich auf der anderen Seite Team 7 bereit machte. Ihr Blick wanderte zu Sasuke und dieses mal trafen sie sich. Ein klein wenig, bildete sie sich ein, hatte sie den Uchiha schmunzeln sehen. Der Kampfstil von Sasuke war ihr bereits vertraut. Er war kein sanfter Gegner und immer darauf aus, die Wut seiner Gegner herauszukitzeln. Eine Art, sein gegenüber zu analysieren und sich auf ihn vorzubereiten. Er war kein Stratege wie Shikamaru, aber er war stets überlegt und stark! Sakura hatte einen sehr starken Willen, genauso wie Naruto, der allerdings manchmal zu voreilig handelte. Aber das alles ergab am Ende das Team 7! Jeder kannten ihre Geschichten und gemeinsam waren sie Stark. Die Hyuuga sah einmal nach rechts und links von sich. Shino, Kiba und sie waren ebenfalls ein Team! Und wer sagt, dass man Team 7 nicht stürzen konnte. Akamaru bellte und vergrub seine Schnauze in der Hand der Hyuuga. „Lasst uns das hier gemeinsam machen!“ sprach die Entschlossene zu ihren Teamkameraden.

 

„Wie wollen wir die drei Superstars angehen?“ fragte Shino die beiden. „Ich habe keine Ahnung!“ seufzte Kiba „Hast du eine Idee Hinata?“ die Clanerbin nickte. Völlig erstaunt wandten sich die beiden der Hyuuga zu. „Shino du übernimmst Naruto, er ist meist sehr voreilig, deine gelassene Art wird dir hoffentlich einen Vorteil verschaffen.“ Hinata wandte sich zu Kiba und Akamaru „Ihr zwei werdet es mit Sakura aufnehmen müssen!“ Akamaru bellte und auch Kiba nickte einverstanden. „Und ich kümmere mich um den Uchiha...“

Die 6 Shinobis standen sich gegenüber und auch ihre Kampfaufstellung deutete darauf hin, dass sie sich auf ihr Gegenüber eingestellt hatten. Hinata sah zu dem Uchiha auf, der sie musterte. Ein Gong ertönte und somit führte sie die letzte Runde ein.

 

„Byakugan!“ die Clanerbin aktivierte ihr Dou-Jutsu und verschaffte sich einen groben Überblick des Geschehens auf dem Arenaplatz „Hmmm...“ Sasuke schien wenig begeistert und ein Knistern breitete sich in seinen Handflächen aus. „Soweit waren wir schon mal.“ Der Uchiha rannte in voller Geschwindigkeit auf die Schwarzhaarige zu. „Wollen wir sehen, wie weit du dieses mal kommst!“ flüsterte sie. Kaum für das Auge sichtbar formt sie Clanerbin blitzschnell feine Klingen aus Chakra, die sie auf den rasenden Sasuke warf. Gekonnt wich der Uchiha jeder einzelnen Klinge aus und mit dem letzten Sprung erreichte seine Handfläche die Brust der Schwarzhaarigen um ihr einen mächtigen lähmenden Blitzschlag zu verpassen, der sie aus der Absperrung werfen könnte. „Sankakkeigan! Dreieckssiegel!“ bevor Sasuke zuschlagen konnte vebanden sich die 3 Punkte und er war regungslos. Die Hyuuga donnerte ihre beiden Löwenfäuste gegen die Brust von Sasuke und dessen Körper prallte einige male auf dem Boden auf, bis er hinter der Linie aufkam, doch es war wie die Hyuuga vermutete. Das beliebte Körpertausch Jutsu.

 

Naruto griff mit einigen Schattendoppelgängern Shino an und feuerte Rasengans auf ihn. Shino wich gelassen, aber unter Vorsicht aus, da er die Kraft der konzentrierten Kugel nicht unterschätzen durfte. Während Naruto weiter auf ihn feuerte, bereitete der Aburame seine Insekten vor . „Mittagessen!“ zischte er und diese flogen auf den Uzumaki zu, umhüllten seinen Körper, um ihn ein wenig Chakra zu entziehen. „Igiiitt!“ schrie der Neunschwänzige angeekelt und konnte sich nicht dagegen wehren. In der Zwischenzeit kämpfte Kiba mit Akamaru gegen Sakura. Diese verteilte erschütternde Schläge in den Boden, denen Kiba und sein Ninjahund ausweichen mussten.

 

„Du enttäuschst mich immer wieder!“ stichelte Sasuke und versuchte Hinata von hinten anzugreifen. „Wir werden sehen!“ flüsterte sie und schien im nächsten Moment wie vom Erdboden verschluckt.

Sasuke machte Halt und seine Augen suchten nach der Clanerbin. Ein Kampf auf Augenhöhe! Du verlangst einen Kampf auf Augenhöhe! Dachte der Uchiha. Hinata wusste genau das ewige Mangekyo Sharingan würde Sasuke erst anwenden, wenn der Gegner sich als würdig erwies.

Die Menge begann zu toben und viele Augen suchten aufgeregt nach der Clanerbin.

Komm schon! Eine Faust schlug auf den Oberkörper des Uchiha ein und er zuckte unter dem Schmerz zusammen. Ich will, dass du mich würdigst! Eine zweite flog blitzschnell und landete in seinem Magen. Der Uchiha schüttelte sich „Jetzt reicht es mir!“ zwei blutrote Augen brannten wie Feuer, dass die Schwarzhaarige entzündet hatte. Doch die ewigen schwarzen Flammen brannten nicht auf der Hyuuga, sondern erloschen. In diesem Moment ergriff Hinata erneut ihre Chance und schlug ein letztes mal ihre beiden Arme auf die Brust des Uchihas.

 

„Team 8 gewinnt!“ verkündete Kakashi den endgültigen Sieger des Turniers.

Shino und Kiba rannten aufgeregt zu der heimlichen Siegerin, welche wieder sichtbar wurde. „Wir haben gewonnen!“ freuten sie sich beide und schmißen ihre Hände in die Luft. Hinata stimmte den beiden freudestrahlend zu „Das haben wir!“. Lächelnd legte auch der am Boden liegende Uchiha seinen Kopf zur Seite und betrachtete die Schwarzhaarige, die es heute geschafft hatte, sein Herz voll und ganz für sich zu gewinnen …

Familie

Kakashi begab sich ein letztes mal in die Mitte der Arena und hob das Mikrofon an seine Lippen. Der Hokage begann zu verkünden „Es waren spannende Teamkämpfe! Doch das Publikum hat entschieden, welche beiden besten Shinobis heute in einem Zweikampf gegeneinander antreten sollen!“ gespannt spitzte jeder von ihnen die Ohren und lauschte den Worten des Hokage „In einem Zweikampf zu unserem diesjährigen Herbstturnier treten an...“ er machte eine spannende Pause, dann griff er erneut nach seinem Mikrofon „Sakura Haruno aus dem zweitplatzierten Team 7 und Hinata Hyuuga aus dem Gewinnerteam 8!“ überrascht sahen die beiden Kunoichis auf und musterten sich gegenseitig. Ein lauter Gong ertönte...
 

Als ich dich das erste mal sah, warst du mir eine Fremde.

Als ich dich das zweite mal sah, warst du mir eine Bekannte.

Als ich dich das dritte mal sah, warst du besonders.

Als ich dich öfter sah, erkannte ich deine Stärke.

Als ich dich mit ihm sah, warst du meine Niederlage.

Damals habe ich mich gefragt, wieso ich nicht du sein konnte.

Heute stehen wir uns gegenüber, du bist mein Gegner.

Heute werde ich gewinnen! Denn ich weiß warum ich, ich bin!
 

„Sankakkeigan-Dreieckssiegel!“ die Hyuuga aktiviert ihr Dou-Jutsu und die Kunoichi war darin gefangen. Die Hyuuga hatte gelernt das Siegel eine Weile aufrecht zu erhalten „Sakura!“ die Augen der Clanerbin waren fest auf sie gerichtet. „In vielen Dingen wurde ich von dir geschlagen, obwohl ich nie um eine Herausforderung gebeten hatte...“ Hinatas Augen waren glasig, doch sie hielt stark ihre Tränen zurück „Ich dachte immer, gegen dich muss ich gewinnen. Doch ich habe nicht verstanden, dass ich mich selbst überwinden musste. Mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin und wer ich sein will. Deshalb muss ich das heute hier...“ sie nahm tief Luft „für mich, unbedingt gewinnen!“ in ihren beiden Handflächen, welche sie gegen ihre Gegnerin richtete leuchteten zwei Dreiecke auf. Die Schwarzhaarige nahm Anlauf und presste beide Hände gegen die Brust der Regungslosen. Eine Art Energiedruck durchströmte ihren Körper und schleuderte sie in einer hohen Geschwindigkeit aus dem Ring. Ein lauter Gong ertönt....
 

„Sieger im Zweikampf...“ der Hokage hob die Hand der Schwarzhaarigen in die Luft „Hinata Hyuuga aus dem Team 8!“ die Menge klatschte aufgeregt, während sich die Fassungslose langsam winkend dem Publikum zuwandte. Ihre Augen wanderten zwischen den belegten Sitzplätzen und den lachenden, feiernden, begeisterten Zuschauern. Dann machte die junge Clanerbin halt, zwei vertiefte Augen musterten sie. Die Person saß aufrecht und die Gesichtszüge darin waren ihren eigenen sehr ähnlich und vertraut. „Vater...“ flüsterte Hinata und schloss beruhigt ihre Augen. Hiashi Hyuuga lächelte stolz und auch seine Hände klatschten nun der Gewinnerin Beifall.
 

Die Plätze leerten sich langsam und Ruhe kehrte in der Halle ein. Hinata streckte Sakura ihre Hand entgegen und lächelte „Ich danke dir!“ Sakura nahm das Angebot an und richtete sich langsam auf. Sie klopfte den Staub von ihrer Hose „Ich hatte keine Chance!“ schmunzelte die Kunoichi. „Du hast mich ziemlich alt aussehen lassen mit deinem neuen Dou-Jutsu!“ lobte sie Hinata. Die Schwarzhaarige nickte freudenstrahlend „Weißt du Hinata...“ ihre Hände schmiegten sich freundschaftlich um ihre Schultern „Wir beide haben ziemlich lange den falschen Typen hinterhergejagt.“ beide mussten über die Aussage lächeln. „Das war so suuuuuuuper!“ brüllte der Neunschwänzige und umsprang die beiden aufgeregt. „Herzlichen Glückwunsch Hinata!“ gratulierte er ihr. Danach wandte er sich lächelnd an seine hübschen Freundin „Und von dir Sakura, hatte ich nichts anderes erwartet, als dass du aufstehst und, stark wie du bist, dich von einer Niederlage nicht klein bekommen lässt!“ er stupste einmal sanft die Nase seiner Freundin „Du bist mein Mädchen!“ die Wangen von Sakura färbten sich rosa und sie wich einen Schritt aus „Halt die Klappe, sonst liegst du gleich auf dem Boden und musst aufstehen!“. „Hey ihr!“ unterbrach Kakashi die feiernden Shinobis „Wollt ihr nicht noch ein wenig das Herbstfest genießen gehen?“ die Shinobis nickten. „Na los!“ drängte Naruto seine Freundin und schliff sie eilig hinter sich her. Tenten und Lee nickten nicht abgeneigt von der Idee und auch sie begaben sich auf das Fest. „Na los Jungs!“ forderte die Yamanaka ihre Teamkollegen auf, ihr auf das Fest zu folgen. Choji eilte ihr voraus „Immer der Nase nach!“ Shikamaru folgte den beiden eher unauffällig. Ein lautes Bellen hallte durch die Arena „Kommst du mit?“ Kiba und Shino warteten gespannt auf die Antwort der Clanerbin. Unsicher über die Antwort suchten ihre Augen den Kontakt zu dem Uchiha, doch Sasuke war nirgends aufzufinden. Enttäuscht sah sie zu Boden „Ich hab noch was mit Vater zu besprechen. Geht ihr beide ruhig schonmal voraus!“ die beiden nickten lächelnd, dann machen auch sie sich als Letzte auf den Weg. Eine warme, dennoch große Hand legte sich auf die Schultern der Clanerbin und diese sah überrascht an sich auf. „Willst du nicht gehen?“ fragte Hiashi seine Tochter. Hinata lächelte dankbar „Nein ist schon gut, ich hatte heute wirklich genug Aufregung!“ Hanabi griff liebevoll nach der Hand ihrer großen Schwester und schwang diese hin und her „Das war der Hammer! Du hast die alle total fertig gemacht!“. Hiashi stellte sich schützend vor seine beiden Töchter. Mit seinen Händen zog er beide an seine Brust. Die Hände des Stammhalters strichen über die dunklen Haare seiner Töchter „Natürlich hat sie das, ihr gehört doch beide schließlich zur Hyuuga Familie!“. Es war das erste mal, dass er das Wort Clan durch Familie getauscht hatte.
 

Es war bereits spät geworden und das Herbstfest hätte in 2 Stunden den Höhepunkt des Abends. Das herbstliche Himmelsfarbenspiel! Hinata betrachtete sich im Spiegel, in dem Kimono ihrer Mutter. Ihr schwarzes Haar fiel glatt über ihre Schultern und sie hatte ein wenig Farbe auf ihren Wangen und Lippen. „Wann werde ich dich endlich einmal tragen können?“ flüsterte sie. Enttäuscht seufzte die Clanerbin und ihre Hände griffen an ihren Rücken, um die Schleife zu öffnen. Sie zuckte erschrocken zusammen, als ihr Fenster zur Seite geschoben wurde und ein traditionell gekleideter Uchiha das Zimmer betrat...

Farbenspiel

„W...was tust du hier?“ stotterte die Schwarzhaarige aufgeregt. Mit den Händen versuchte sie auf dem Rücken vergeblichst die Schleife wieder fest zubinden. „W...was ist? M...mach ich dich nervös?“ machte er sie nach und trat mit einem breiten Grinsen näher. „Nein!“ nervös schüttelte sie ihre Hände, dabei löste sich die Schleife und der Kimono drohte aufzugehen. In letzter Sekunde rettete Hinata den Stoff und wickelte ihn erneut um ihre Brust. „Hast du ein kleines Problem, Hyuuga?“ stichelte Sasuke und trat hinter die Clanerbin. Seine Hände griffen vorsichtig um ihre Taille nach dem Band. Langsam führte er es auf ihrem Rücken zusammen und machte einen Knoten. Das Herz der Clanerbin pochte, als hätte es jemand unter Strom gesetzt. Bei jeder kleinen Bewegung, die sie wahrnahm, setzte ihr Körper einen kleinen Impuls aus, der sie daran erinnert, wie nah Sasuke ihr war und wie wahnsinnig sie es machte. „So, fertig!“ Hinata holte tief Luft, um sich zu beruhigen und versucht deswegen einen Moment die Augen zu schließen. „Diesen Knoten bekommt keiner auf!“ versicherte ihr der Uchiha mit einem Lächeln. Er umging die Clanerbin, blieb einen Moment stehen und beugte sich nah an das Gesicht von ihr. Dann drehte er verspielt seinen Kopf zur Seite und flüsterte ihr ins Ohr „Keiner außer mir...“ nervös sprang Hinata zur Seite, ihr Kopf wurde knallrot „Wieso bist du hier? Um mich zu ärgern?“ zischte sie den Uchiha aufgeregt an. Dieser genoss den Zustand der Hyuuga und nickte gelassen „Du brauchst ja schließlich immer eine Extraeinladung ...Na los, komm du lahme Schnecke!“.
 

Beide liefen stillschweigend nebeneinander durch die Menschenmassen. Die Augen der Clanerbin wanderten von Stand zu Stand, welche schöne handgemachte Dinge zum Kauf ausstellten. Es gab viel zu Essen und zu Trinken und einige Losestände, bei denen man eine kleine Aufmerksamkeit gewinnen konnte. An jeder Ecke wurden Holztafeln oder Briefe verkauft, in die man Botschaften oder Wünsche für die Götter schreiben und sie dann an den Schrein hängen konnte. Die Hyuuga machte Halt bei einem älteren Mann, der ein paar Briefumschläge verkaufte. Sie verbeugte sich höflich vor ihm und deutete auch Sasuke an, zu begrüßen. Etwas angenervt machte der Uchiha eine kleine Beugung und richtete sich kurz darauf wieder mit verschränkten Armen auf. „Das ist sehr selten!“ leitete der alte Mann ein „Das ist das erste mal, dass ich heute ein so junges Paar in traditionell japanischer Kleidung sehe!“ Hinata wurde rot „Ich gehöre zum Hyuuga Clan. Dort legen wir sehr viel Wert auf Tradition.“ erklärte sie dem alten Mann. Der lächelte ihr verständlich zu „Und du mein Freund? Welchem Clan gehörst du an? Eine so starke Frau braucht einen starken Begleiter und du wirkst mir alles andere als gewöhnlich!“ Sasukes Blick wurde etwas finsterer „Im Grunde existiert dieser Clan nicht mehr. Also gehöre ich keinem an...“ zischte er genervt. Der alte Mann griff behutsam nach den Händen von Sasuke und legte einen Brief in sie. „Das macht doch nichts! Ein Clan ist eine Familie, und eine Familie kann man gründen.“ auch Hinata streckte er einen Umschlag entgegen. „Selbst der letzter Mann kann großes bewirken!“ die Hände des Mannes zitterten ein wenig. Er wirkte weise und mitgenommen vom Leben. Dankend verbeugten und verabschiedeten sie sich.
 

Die beiden stiegen schweigend die endlosen Treppen zum Schrein auf, und die Worte des alten Mannes hallten in ihren Köpfen. „Tsss...“ zischte Sasuke „Das ist doch der größte Schwachsinn, den ich seit Langem wieder gehört habe...“ er übersprang ein paar Stufen „Der ganze Reiswein muss ihm wohl mächtig zu Kopf gestiegen sein!“ Hinata schnaufte angestrengt mit dem Blick auf die endlosen Stufen gerichtet. „Ich denke, er hat recht und du bist einfach nur ein Sturkop....“ durch die Anstrengung verfehlte sie eine der Stufen und drohte abzurutschen. Im letzten Moment griff der Uchiha nach ihrer Hand und zog sie an sich. „Ein Stufkopf also?“ Er beugte sich zu ihr, seine Hände griffen ihren Rücken und in ihre Kniekehle, dann hob er sie behutsam an. „Immer noch besser, als eine lahme Schnecke zu sein!“ beschämt und auch erleichtert legte die Hyuuga ihren Kopf auf seine Brust und genoß die Nähe. Sasuke begann die vielen Stufen mit Hinata in seinem Arm zu besteigen.
 

Oben angekommen lies der Uchiha sie vorsichtig runter. Sie lächelte verlegen und flüsterte „Danke!“. „Schon gut, lass uns zum Schrein gehen!“ unaufmerksam folgte sie dem Uchiha. Viele Menschen aus Konoha waren hier. Einige, um zu beten, andere mit ihren Kindern oder Partnern. Der Schrein war zum Anlass geschmückt. Eine Kette aus Papierlaternen lies ihn erleuchten. Der Wald um den Schrein herum leuchtete in den schönsten Herbstfarben. Und wenn der Wind durchzog, blies er ein paar farbige Blätter durch das Schreinanwesen. Der Uchiha fing eines, das nah an ihnen vorbeizog, mit seiner Hand. „Der Wind lässt das Blatt tanzen.“ belächelte Hinata das Handeln. Der Uchiha öffnete langsam seine Faust und betrachtete das Blatt. „Nein, im Grunde hat sich der Wind einfach nur in die Farben des Blattes verliebt...“ er hob es ein letztes Mal in die Luft und lies es los, als der Wind noch einmal vorbei blies. „Und deshalb lässt das Blatt den Wind tanzen...“ der Uchiha griff nach Hinatas Hand und zog sie mit sich an die Stelle, an der die Holztafeln aufgehängt und die Briefumschläge eingelegt wurden. Sasuke griff nach einem schwarzen Stift und schrieb ein paar Worte auf den Umschlag. Dann legte er ihn zu den anderen. Er reichte Hinata den Stift und auch sie schrieb ein paar Worte auf den Umschlag und legte ihn neben den von Sasuke. Langsam liest sie die Worte, die er darauf geschrieben hat, für sich.
 

Deine Farbe in meinem Herzen.

Meine Augen auf dich gerichtet.

Wohin du auch gehst, ich folge dir.
 

Sie verband die Zeilen mit ihren...
 

Dein Wind in meinen Flügeln.

Mein Rücken gestärkt von dir.

Wohin ich auch gehe, du bist hier.
 

Völlig hingerissen wandte sie sich ihm zu, doch der Uchiha saß bereits auf einem der Bänke mit dem Blick auf den Himmel gerichtet. „Komm! Das Feuerwerk wird bald losgehen!“ forderte er sie auf, sich zu ihm zu setzen. Die junge Clanerbin nickte und eilte auf den freien Platz neben ihn. Ihre Hände hielt sie sich dabei vor ihrer Brust, in der ihr Herz aufgeregt pochte. Sehnlich sah auch sie in den Himmel, den man von diesem Platz aus sehr gut betrachten konnte. Der Himmel begann sich in den schönsten Farben zu färben und die ersten Feuerwerkskörper flogen zischend auf ihn zu, um kurz drauf zu explodieren. Einige Flammen entzündeten sich ein zweites Mal auf dem Weg nach unten und ein Himmlisches Farbenspiel entstand.
 

Sasuke griff in seine seitliche Tasche und ein wenig unsicher wandte er die silberne Schatel zwischen seinen Fingern hin und her. Aus dem Augenwinkel betrachtete er Hinata. Ihre Blicke wanderten begeistert zwischen den vielen Farbexplosionen am Himmel hin und her und sie schien sein Vorhaben nicht zu bemerken. Langsam stand der Uchiha von der Bank auf und stellte sich hinter die Clanerbin. Seine Hände griffen in ihren Nacken und legten ihre Haare gleichmäßig nach hinten ab. Er konnte sich wage daran erinnern, dass er seine Mutter dabei beobachtet hatte, wie sie sich die Haare zusammenband. Langsam drehten seine Finger die Haare zusammen und er steckte sie nach oben. Dann griff er erneut in seine Tasche und steckte eine Haarnadel zur Befestigung hinein. „Für dich.“ flüsterte er. Völlig ergriffen tropften ein paar Tränen in den Schoß der Schwarzhaarigen. Sasuke setzte sich wieder zu ihr und griff nach der zarten Hand der Clanerbin. Er drückte sanft seine Lippen auf ihre Finger und eine letzte Explosion erhellte den Nachthimmel.

Der Löwe und das Lamm

Der Uchiha hielt behutsam ihre Hand, bis sie vor dem Hyuuga Anwesen angekommen waren. „Du musst noch nicht gehen..“ flüsterte sie. Er nickte „Wie stellst du dir das vor? Soll ich hinein spazieren und deinem Vater einen schönen Abend wünschen?“ Hinata überlegte einen Moment, dann schüttelte sie den Kopf „Das wäre eine schlechte Idee...“ gab sie enttäuscht zu. „Na dann sehen wir uns morgen!“ verabschiedete er sich ein weiteres Mal und wandte sich von ihr ab. „Kann ich...“ ihre Worte waren ganz leise, doch sie erreichten Sasuke „dich begleiten?“. Ihr Hauchen war wie ein Alarm, der in seinem Kopf schlug. „Nein!“ zischte er genervt „Kannst du nicht!“. Hinata legte fragend den Kopf zur Seite „Warum....nicht?“ ihr war bewusst, als sie das Wort -Warum- aussprach, die Geduld des Uchihas zu platzen drohte. Er schnaufte genervt „Warum?....“ die Hyuuga lachte plötzlich herzhaft „Na gut...“ sie bestieg die ersten Stufen zum Anwesen und schmunzelte ein letztes Mal „Gute Nacht Sasuke!“ flüsterte sie und öffnete die Schiebetüre zum Anwesen.
 

Hinata schlich durch die Gänge um keinen der schlafenden Hyuugas zu wecken. Bei ihrem Zimmer angekommen, öffnete und schloss sie leise die Türe. Der Kopf der Clanerbin lehnte an der Türe, ihre Augen waren geschlossen und ein Lächeln schmückte ihre Lippen. Noch einmal durchlief sie die Bilder des Abends und es machte sie unglaublich glücklich. Langsam löste sie sich aus der Erinnerung und betrachtete sich im Spiegel. Dabei richtete sie ihren Blick hauptsächlich auf die Haarnadel, die sie von Sasuke geschenkt bekommen hatte. Die Nadel war silbern und am Ende wurde sie von weißen und lavendelfarbenen Perlen und Blüten geschmückt. Im Grunde passte die Nadel perfekt zu dem Kimono ihrer Mutter, den sie heute doch noch erfolgreich tragen durfte. Ein letztes Mal drehte sie sich schüchtern im Spiegel, um dann die Kleider abzulegen.
 

Die Hyuuga versuchte vergebens, die Schleife auf ihrem Rücken zu öffnen, doch seit einigen Minuten war sie erfolglos. Hinata seufzte, am Ende ,dachte die Clanerbin, würde ihr nichts anderes übrig bleiben, als die Schleife mit einer Schere durchzuschneiden. Doch die Entscheidung wurde der Schwarzhaarigen abgenommen, als sich das Fenster zu ihrem Zimmer an diesem Abend ein zweites Mal öffnete und ein schnaufender Uchiha ihr kleines Reich betrat. „Was tust du hier?“ flüsterte Hinata schüchtern. Sasuke sprang aus dem Türrahmen und schloss das Fenster leise hinter sich. „Ist dir das Lachen schon vergangen?“ grinste der Uchiha frech. Die Hyuuga nickte „Warum musstest du sie auch so fest machen...“ wortlos trat er hinter die schwarzhaarige und seine Hände lösten langsam den Schleifenknoten. Er musste gerannt sein, dachte Hinata, denn sein warmer Atem brannte in ihrem Nacken und der Clanerbin stellten sich aufgeregt die Haare auf. Kurz darauf löste sich der Knoten und der weite Stoff fiel auseinander. Hinata hielt ihn an ihrer Brust zusammen. Noch immer stand der Uchiha hinter ihr und sein Atem streichelte weiter ihre Haut. „Hast du Angst?“ flüsterte er. Hinata schüttelte langsam den Kopf, dann berührten seine Finger sie am Hals und zogen sanft den Stoff, der ihn bedeckte, über ihre Schulter. „Das solltest du!“ warnte er sie. Seine Lippen führte er langsam an ihren Hals und er küsste sie bis zu ihren Schultern. Ein bisher unbekanntes Gefühl überkam die Schwarzhaarige. Es brannte in ihrem Inneren, beschwerte sie nicht, bei jeder Berührung schien etwas in ihr zu explodieren und wenn er damit aufhörte, nach mehr zu verlangen. Jedes einzelne Haar in ihrem Nacken hatte sich aufgestellt und ihr Kopf spielte verrückt.

Hinata drehte sich langsam zu ihm und ihre Augen, in denen ein Feuer glühte, trafen sich. Sie trat einen Schritt näher an Sasuke heran und ihre zarten Finger umschmiegten seine markanten Wangen. Nur noch mit ihrer linken Hand hielt sie den Kimono zusammen. Ihre rechte Hand wanderte nun von seiner Wange über seinen Hals bis hin zu seiner Brust. Dort schob sie sein Gewand zur Seite und ihre Augen glitten über seinen muskulösen Oberkörper. Sie fand ein paar Narben, über die sie sanft ihre Finger fahren lies. Auch sein Oberkörper fühlte sich heiß unter ihren Händen an.
 

Sasuke konnte es kaum noch aushalten. Etwas in ihm brüllte und er sperrte den Löwen in einen Käfig, während er das Lamm vor sich betrachtete. Scheiß drauf! Zischte er innerlich und im nächsten Moment vergrub er die Hände in ihrem Nacken. Er beugte sich ein wenig zu der kleineren Clanerbin herunter und hatte ihr Gesicht ganz nah an seines herangezogen. Ihr Atem brannte auf seinen Lippen und bei jedem Atemzug war es, als wenn sie ihn darum anflehte ihr noch viel näher zu kommen. Seine Stirn lehnte auf ihrer und der Uchiha schien jede Selbstbeherrschung verloren zu haben. Er drückte leidenschaftlich seine Lippen auf ihre und es dauerte einige Sekunden, dann öffnete Hinata nach Luft schnappend ihren Mund und forderte einen weiteren Kuss von dem Uchiha. Ihr Kimono rutschte von ihr und enthüllte sie fast, halb an ihren Ellenbogen hängend. Einen kurzen Blick auf sie und es war um ihn geschehen. Er hob die Clanerbin an und trug sie zu sich auf ihr Bett. Dort setzte er sie auf seinen Schoß ab. Einige Strähnen hingen ihr wild ins Gesicht. Sasuke öffnete die Haarnadel, ihr langes Haar fiel ihr über die Schultern. Hinata verbrannte unter den forschenden Augen Sasukes, die über ihren Körper glitten. Eingeschüchtert versuchte sie, ihn davon abzuhalten und presste ihre Lippen auf seine. Als sie sich von ihm löste, lächelte der Uchiha „Ich denke, ich sollte gehen...“ die Clanerbin nickte beschämt „Vielleicht wäre es besser ja...“ sie bedeckte ihren Körper mit ihrer Bettdecke und beobachtete den Uchiha, wie er auf das Geländer sprang „Wir sehen uns!“ wandte er sich ein letztes Mal zu ihr und verschwand dann in der Nacht.
 

Aufgeregt schlug das Herz der jungen Clanerbin wie nach einem Marathon und sie lies sich rückwärts auf ihr Kissen fallen. Mit ihren Fingern fuhr sie sich über ihre Lippen, auf denen sie Sasuke immer noch schmecken konnte. Ihr erster Kuss … dachte die Hyuuga und lächelte. Wie schön, dass du es warst, der ihn mir gestohlen hat! Dann glitt sie langsam in den Schlaf.
 

Der Uchiha lief aufgeregt in seiner Wohnung auf und ab. Seine Gedanken kreisten um Hinata, die sich ihm so hingegeben hatte. Fast hätte er die Beherrschung verloren! „Komm mal wieder runter!“ zischte er sich selbst zu. Das Blut in seinen Adern kochte und das Herz pumpte aufgeregt Energie in jede Region seines Körper. Sasuke lächelte „Du machst mich wahnsinnig...“ dann lies auch er sich rückwärts in sein Bett fallen.

Wellen

Der Uchiha saß auf einem Steg, der an einen Fluss von Konoha führte. Seine Augen glitten über das Wasser und beobachteten die Koi's, die nah unter der Wasseroberfläche schwammen. Immer wieder schnappten sie nach etwas Essbarem. Es war ein ruhiger Nachmittag. Einige waren dabei, das Chaos von dem gestrigen Herbstfest zu beseitigen. Alle Stände waren bereits abgebaut und es schien, als hätte niemals irgendetwas Aufregendes hier in Konoha stattgefunden. Sasuke grinste, so ruhig wie es heute auch war, in seinem Kopf spielten sich immer wieder die Bilder von gestern ab. Es fühlte sich gut an, dachte er. In der Nähe dieser Frau, fühlte sich alles gut an. Sie teilten ein ähnliches Schicksal und obwohl sie beide so unterschiedlich damit umgegangen sind, hat die Tatsache sie zusammengeführt. Er schloss die Augen und lauschte dem Rauschen des Flusses. Dabei fielen ihm die Worte des alten Mannes ein. „Was für ein verrückter alter Mann.“ die Worte ausgesprochen, warf er genervt einen Stein ins Wasser „Ein letzter Mann soll Großes bewirken können ...“ zischte er und ein weiterer Stein flog. Seine Augen wurden schwer und er sah an sich herunter „Wie soll das gehen? Ich bin der letzte Verbliebene. Außer mir ist keiner mehr da!“ er warf einen letzten Stein mit Kraft in die Mitte des Flusses. Seine Blick die Stelle, in die er eingesunken war und der Stein sank tief zu Boden. Er bildete kleine Wellen, die bis an den Steg prallten. „Hmm...“ der Uchiha lächelte und schloss die Augen. „Du verrückter alter Mann hast wohl genau gewusst, wovon du sprichst...“ die letzten Wellen schlugen an, dann stand auch Sasuke auf und machte sich auf den Weg zum Hyuuga Anwesen.
 

Sasuke schob das Fenster zum Zimmer der Clanerbin langsam zur Seite und sprang lautlos aus dem Rahmen. Seine Augen durchforsteten den Raum. Das Bett war gemacht und Hinata schien nicht hier zu sein. Einen kurzen Moment dachte er darüber nach, ob Hinata etwas angedeutet hatte, was sie heute zu erledigen hatte, doch ihm fiel nichts ein. Ein wenig enttäuscht, sie hier nicht anzutreffen, wandte er sich zum Fenster, um sich wieder aus dem Staub zu machen, doch mehrere Stimmen hallten aus dem Flur durch das Anwesen. „Hiashi!“ erkannte Sasuke die Stimme und spitzte neugierig die Ohren. „Es freut mich dich zu sehen, Tsume!“ begrüßte das Hyuuga Oberhaupt eine weitere Person. Ein Bellen hallte durch das Anwesen. „Freut mich auch, wie geht es dir?“ jetzt erkannte Sasuke die Stimme und konnte sie zuordnen. Es war Tsume Inuzuka, die Mutter von Kiba Inuzuka und derzeitiges Stammesoberhaupt des Inuzuka Clans. Sasuke trat näher an die Türe um dem Gespräch weiter zu lauschen. „Es geht mir gut!“ ein lautes, hohles Husten hallte. „Das hört sich nicht gut an alter Freund....“ die Inuzuka klang besorgt um den Hyuuga. „Was haben die Ärzte gesagt?“ eine Weile wurde es gefährlich ruhig „Sie sagen es gibt nichts ...“ ein erneutes Husten „...was sie tun könnten.“ beendete er schwer nach Luft schnappend seinen Satz. „Ich weiß als Stammhalter möchtest du nicht bemitleidet werden. Wir beide sind aus dem selben harten Holz geschnitzt...“ einer der beiden ging ein paar Schritte. „Hinata wird nicht noch einen Verlust verarbeiten können, keine meiner beiden Töchter.“. „Hinata wird jemanden an ihrer Seite brauchen, an dem sie lehnen kann. Jemand, der sie auffängt, wenn sie droht zu fallen. Ich weiß, sie ist stark, dennoch sie ist sehr emotional wie ihre Mutter früher.“. Der Blick des Uchihas verfestigte sich und er starrte in die Leere. Ein großes Fragezeichen stand im Raum. „Es wird bald Zeit für sie meinen Platz einzunehmen...“ der Hyuuga schnappte erneut nach Luft „Mit Kiba an ihrer Seite!“. Erschrocken wich Sasuke einen Schritt nach hinten aus und der Holzboden unter seinen Füßen gab ein verräterisches Knarren von sich. „Jemand ist hier!“ zischte die Inuzuka. Das Bellen ihres treuen Begleiters war der letzte Alarm, den Sasuke warnahm, dann sprang er blintzschnell durch das Fenster aus dem Zimmer der Clanerbin.
 

Die Türe zu Hinatas Zimmer wurde zur Seite geschoben und die Augen der Inuzuka suchten nach etwas Verdächtigem. „Dieser Geruch!“ zischte sie „Dieser Geruch ist nicht von Hinata, er ist mir bekannt, aber ich kann ihn nicht zuordnen!“. Hiashis Hand berühte ihre Schulter „Ist schon gut. Dieses Haus ist sehr alt!“ versuchte er sie zu beruhigen, doch sie schien nicht völlig überzeugt.
 

Sasuke rannte wild durch die Gassen und über Dächer von Konoha. Seine Gedanken schienen sich dabei immer noch um das Gespräch zu drehen, das er belauscht hatte. Was hatte das zu bedeuten? War Hiashi krank? Wusste Hinata davon? … er nahm Anlauf zu einem großen Sprung. Kiba an Hinatas Seite? Er landete im abgelegenen Uchiha Viertel. „Was für eine Weisheit hättest du hierzu, alter Mann?“ voller Wut warf er eines seiner Kunais in eine der Straßenlaternen. Ein weiteres folgte gefährlich schnell und blieb in einem Gartenzaun stecken. Der Uchiha versuchte die Wut, die sich in seiner Brust staute loszuwerden... Erfolglos.
 

Schnaufend betrat Sasuke seine Wohnung. Die Tür fiel ins Schloss und völlig durcheinander schmiss er seine Schuhe von seinen Füßen in eine Ecke im Flur. Seine Tasche folgte und landete gleichgültig neben der Kommode. Dann betrat der Uchiha schleifend das Wohnzimmer, seine Augen wanderten dabei durch das Zimmer und es dauerte nicht lange, da nahm er den Duft der jungen Clanerbin in sich auf. Sie war hier! Völlig im Tiefschlaf versunken, lag sie auf seinem Sofa und atmete gleichmäßig. Der Uchiha beugte sich zu ihr und wie von einem Magneten angezogen berührten seine Hände ihre Wangen, über die er behutsam streichelte um die Schlafende nicht zu wecken. Sie musste hierher gekommen sein und auf ihn gewartet haben. Sanft drückte er ihr seine Lippen auf ihre Wange. Die letzten Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster schlichen, erwärmten ihre Gesichter. Seine Augen auf die Schwarzhaarige gerichtet, löste sich die Wut in seiner Brust...
 

Ich kann dich tragen.

Ich kann dich halten.

Ich kann dich stützen.

Aber dich einem Anderen überlassen....

Das kann ich nicht!

Die Oberhand der Emotion

Hinata kam langsam zu sich. Die Clanerbin streckte ihre Hände der blendenden Sonne entgegen und traute sich noch nicht ihr entgegenzublicken. Sie gähnte und versuchte ein paar Geräusche ausser dem leisen Windspiel wahrzunehmen. „Für ein guten Morgen ist es leider schon zu spät!“ die Stimme war ihr vertraut und bei dem erklingen schmückte sie ihre Lippen mit einem breiten lächeln. „Hast du gut geschlafen?“ fragte Sasuke die immer noch verschlafene. Hinata nickte und versuchte sich aus dem Sofa aufzurichten „Wie lange bist du schon hier?“ langsam öffnete sie ihre Augen und sah in das noch verschwommene Gesicht des Uchihas. Ein schnippen gegen ihre Stirn lies die schwarzhaarige klar werden und sie zuckte „Shhh....“. Sasuke grinste breit „Du fragt mich in meiner Wohnung wie lange ich schon hier bin?“ er kam ein wenig näher „Die Frage ist, was machst du hier?“ beschämt drückte sie das Gesicht von Sasuke von sich, dass immer näher kam. „Ich habe hier auf dich gewartet, und das schon eine ganze weile...“ versuchte sie ihm zu erklären und in ihrer Stimme klang ein ungewohnten Unterton. Langsam griff er nach ihrer Hand und befreit sein Gesicht aus ihrem Griff „Hast du ...“ seine Stimme war ein hauchen „mich etwas...“ er kam noch ein Stück näher, sodass Hinata am Rand des Sofas kein ausweichen mehr möglich war „vermisst?“. Sie fühlte sich ertappt und ihr Gesicht wurde rosarot. „Nein! Ich wollte nach dem Garten und den Blumen sehen!“ nervös zeigte ihr Finger darauf „Und ob die Blumen bei diesem miesen Chakra das du ausstrahlst nicht schon längst verwelkt sind!“ sie zeichnete nervös Wilde Linien mit ihren Fingern, die Sasuke mit einem starken Griff stoppte. „Wie bitte?“ sich nicht sicher die Worte der Hyuuga richtig verstanden zu haben forderte er sie auf es noch einmal zu wiederholen. „Mieses Chakra?“ schuldbewusst stand die schwarzhaarige schlagartig vom Sofa auf „So war das nicht g...gemeint!“ stotterte sie aufgeregt. Sie erkannte das flunkern in seinen Augen und wappnete sich. Blitzschnell jagt Sasuke sie und will nach ihr greifen, doch die Schwarzhaarige rennt bereits lachend in den Flur. „Lahme Schnecke!“ er sperrt ihr grinsend den Weg ab und beide stehen sich schnaufend gegenüber. Hinata rennt unerwartet auf den Uchiha zu und wird kurz vor seinem griff unsichtbar. „Mist!“ zischt er „Das hatte ich nicht erwartet!“ doch der Uchiha weiss sich zu helfen und aktiviert sein Mangekyou Sharingan, die Blutroten Augen suchen nach der Hyuuga. Langsam schleicht er durch seine Wohnung „Du kannst dich nicht verstecken!“ warnt er sie. Vorsichtig beugt sich Sasuke und schiebt die Türe zu seinem Zimmer auf, als ihm unerwartet im nächsten Moment, zwei Hände die Sicht versperren. „Hab dich!“ kichert Hinata verspielt.
 

Der Körper von Sasuke löst sich vor ihr in einen ballen Holz auf. „Oh nein, nicht schon wieder!“ doch es ist bereits zu spät und zwei starke Arme umgreifen ihre Hüfte. Sasuke dreht Hinata zu sich und ein breites Gewinner grinsen schmückt seine Lippen „Hab, ich, dich!“ korrigiert er sie aus. Eine Weile stehen sie sich schweigend gegenüber, doch Hinata spürt, dass dem Uchiha etwas auf dem Herzen liegt. Behutsam berührt sie seine Wange „Du wirkst heute so nachdenklich! Ist etwas passiert?“. Sasuke geniest die Berührung und schließt nachdenklich die Augen. „Ich war heute in deinem Zimmer!“ gesteht er ihr ein „Du warst nicht da, weshalb ich eigentlich gehen wollte...“ Hinata sieht ihn Fragend an „Aber dann habe ich deinen Vater mit Tsume Inuzuka reden hören.“ die Clanerbin schüttelt den Kopf „Was hat mein Vater mit Kibas Mutter zu besprechen gehabt?“ sie wirkt besorgt auf Sasuke weshalb er sie zu beruhigen versucht „Es war nicht wichtig!“ er dreht sich von ihr und lässt sich auf sein Bett fallen. Dort verschränkt er seine beiden Hände hinter seinem Kopf und betrachtet die Decke „Vielleicht nichts, was du nicht bereits weist!“ ein großes Fragezeichen steht ihr auf der Stirn geschrieben „Wovon sprichst du? Worum ging es in ihrem Gespräch?“ fordert sie ihn etwas lauter um Antworten. „Ich weiß nicht … so viel habe ich nicht hören können...“ Sasuke versucht nun, dass Gespräch das er aufgemischt hatte loszuwerden, da er sich dagegen entschieden hatte Hinata damit Sorgen zu bereiten. „Aber etwas konntest du doch hören?“ eine kühle breitet sich in dem Zimmer aus und Sasuke seufzt auf das drängen der Schwarzhaarigen „Nerv jetzt nicht!“ er richtet sich auf „Die Angelegenheiten in eurer Familie gehen mich nichts an!“ die Hände der Hyuuga ballen sich zu Fäusten „Aber ich bin Teil dieser Familie!“ die Clanerbin holt tief Luft „Gehen dich meine Angelegenheiten etwa auch nichts an?“ eine Enttäuschung breitet sich auf ihrem Gesicht aus und ihre Augen sind traurig auf die des Uchihas gerichtet. „Ganz genau!“ er bewegt sich auf sie zu und bleibt neben ihr im Türrahmen stehen „Denn schon bald kannst du dich gemeinsam mit Kiba um deine Familienangelegenheiten kümmern!“ zischt er genervt und überspielt die Gefühle von Hinata. „Du und dieser Typ der immer nach nassem Hund stinkt...“ mit seinen Fingern hebt er ihren Kinn an und zwingt die verletzte ihm dabei in die Augen zu sehen „.. würdet ein perfektes Paar abgeben. Und damit sind deine Pflichten als Clanerbin erfüllt!“. Seine Worte treffen wie Pfeile und noch kann sich die schwarzhaarige kaum halten. Ihr Blick wird glasig und Tränen bilden sich darin. „Wovon sprichst du?“ eine Träne entweicht ihr und landet lautlos auf dem Boden der Wohnung.
 

Sasukes Augen wandern zu dem Punkt an dem die Träne sich ausbreitet. „Keine Wellen...“ flüstert der Uchiha. Er wird sich seiner Worte bewusst und der Tatsache, dass er seine Wut an der schuldlosen Hyuuga ausgelassen hatte. Langsam setzt er seine Hand auf ihren Kopf „Du solltest gehen...“ er löst seinen griff, sanft stößt er sie dabei von sich. „...und solltest nicht mehr hierher kommen!“ die Hyuuga schluchzt. Doch mit einer geballten Menge Chakra schiebt sie Sasuke in den Flur, sodass er sich erst einmal wieder fangen muss und sie Fragend ansieht. „Ist das deine Art davonzulaufen?“ ihre Wangen sind Nass und weitere Tränen tropfen darüber. „Du willst Wellen du dummer Idiot!“ schreit sie „Hier hast du eine geballte Menge Chakrawellen du Idiot!“ ihre Hände streichen und schlagen um sich. Sasuke scheint sich nicht zu wehren und die Kräfte der Clanerbin wirken auf ihn ein, sodass sein Körper an die Wand gepresst wird. Einige Minuten hält Hinata stand als sie plötzlich in sich zusammenbricht und ihr Körper auf den harten Holzboden des Anwesens aufschlägt. Sasuke richtet sich hustend auf und wischt sich das Blut von seinen Lippen. Langsam kriecht er zu ihr und beugt sich über sie. „Verzeih mir...“ eine Weile liegen sich beide mit ihren Kräften am Ende gegenüber, bis auch die Clanerbin ihre letzten Tränen über sich ergehen lässt und sich beruhigt. „Ich bin wirklich das allerletzte...“ seine Hand streicht behutsam ihre Wangen trocken.
 

Ich habe mich von ihr leiten lassen.

Die Eifersucht in mir hat Oberhand gewonnen.

Denn ich habe dich fliegen sehen mit einem anderen Mann, und der Sturm in mir begann zu Wüten.
 

Geh nicht … flüsterte der Wind
 

„Hokage!“ die Türe zum Büro wird aufgeschoben und ein aufgeregter Ninja betritt den Raum. „Soeben, hat ein Beobachtungsteam den Leichnahm von Orochimaru in einem seiner Verstecke gefunden, es war alles völlig verwüstet!“. Kakashi legt seinen Stift zur Seite und bricht seine Arbeit ab, seine Augen sind streng auf die des Informanten gerichtet. „Bringt ihn nach Konoha! Ich will ihn so schnell wie möglich hier haben!“

Die Geschichte des Susanoo – Der Preis

„Wieso...“ flüsterte die Schwarzhaarige. „Wieso nur muss es zwischen uns beiden immer so Ausarten.“ sie seufzte „Am Ende lassen wir immer unsere Kräfte sprechen.“. Sie tupfte die Mundwinkel des verletzten ab, dieser stimmte ihr nickend zu „Es liegt an mir, ich hab noch nicht gelernt damit umzugehen...“. Hinata stoppte und nahm das Tuch herunter, fragend sah sie Sasuke an. „Was meinst du?“ der Uchiha lächelte fast ein wenig verlegen, seufzend lehnte er seinen Kopf gegen die Wand. „Mit dir, und dieser Kraft an Gefühlen die in mir Tobt.“ Hinata konnte spüren, dass es ihm schwer fiel er war sich seiner Gefühle bewusst doch hatte er nicht gelernt diese zum Ausdruck zu bringen. „Du bist...“ er richtete seinen Kopf wieder auf und sah ihr tief in die Augen. Jedes Wort schien ein Kampf zu sein, welchen er in seinem inneren austrug. „Du bist wunderschön und immer wenn ich dich ansehe, möchte ich dich berühren...“ die Backen der Clanerbin färbten sich und sie sah beschämt zwischen ihre Beine in denen sie ihre Hände vergraben hatte. „Es gibt eine alte Japanische Legende die von Susanoo dem Gott des Windes und des Meeres erzählt...“ Seine Augen strahlten eine Wärme aus und sie lauschte gespannt seiner Geschichte...
 

Susanoo band sich sein langes schwarzes Haar zusammen und seufzte genervt. „Ist das denn zu fassen? ...“ Die Worte seines Vaters Izanagi trafen hart , jetzt packte der Stürmische Sohn seine Sachen und machte sich auf den Weg in die Unterwelt in die er letztendlich verbannt wurde. Es war nur ein kleiner Streich den er seiner Schwester Amaterasu gespielt hatte, dass sein Vater es gleich so übertreiben musste konnte er sich nicht erklären. Der junge Sturmgott griff nach seinem Beutel und schmiss ihn über seine Schulter, als er sich zur Türe drehte erkannte er wie seine Schwester im Türrahmen lehnte, etwas lag ihr auf der Zunge. „Das hast du dir selber zu Verantworten!“ zischte sie. „Wie konntest du es Wagen ein totes Pferd in die heiligen Webhallen zu werfen und eine meiner treu ergebenen Dienerinnen zu erschlagen?“ . Susanoo knirschte genervt mit den Zähnen und trat ein paar Schritte näher auf seine Schwester zu „Ich habe sie nicht erschlagen!“ verteidigte er sich selbst und konfrontierte seine Schwester mit der Wahrheit „Sie hatte im Stall das Wasser und Futter für die Pferde aufgefüllt, als dein dummer Hengst plötzlich um sich Schlug!“ seine Augen blitzten sie wütend an „Wie oft hatte ich dir gesagt, dass du ihn nicht mit einer Stute in den Stall stellen sollst! Beim austreten hat er deine Dienerin tödlich verletztt! Jetzt wirfst du mir deine Unachtsamkeit vor! Als ich den Hengst erschlagen hatte war es leider bereits zu spät, sie starb an den Verletzungen...“ Amaterasu lachte „Jeder hier kennt dich! Geht einmal wieder der kreative Lügenwind mit dir durch Bruder?“ stichelte sie. Sasanoos Hände ballten sich verärgert zu Fäusten und er versuchte die Beherrschung zu halten. „Das war mein Präsentierteller an dich Schwester! Wer konnte schon wissen, dass dich die Konfrontation mit deinen Fehlern so sehr mitnimmt und du dich Tagelang in einer Höhle einsperrst!“ er holte tief Luft „Alles hier war Tagelang in Finsternis geschlagen, wir alle waren damit beschäftigt dich, die Sonnengöttin aus ihrem Loch zu locken!“ „Vielleicht hätte Vater dich ein paar Tage in die Unterwelt verbannen sollen, dort kannst du ein paar Leichen und Verdorbene erleuchten, Schwester!“ sie trat näher an ihren Bruder und die Stimmung drohte zu explodieren „Ganz genau, Vater hat endlich erkannt wie wichtig das Licht für alles Lebende ist, du konntest von Anfang an nicht mit deinen Emotionen umgehen. Ständig spieltest du Streiche und bist umher gewildert von klein auf, bis heute bist du kein Stück erwachsener geworden!“ sie musterte ihn „Wie kann so jemand wie du Vaters Erbe antreten und die Herrschaft über das Himmelsreich führen?“ sie grinste tückisch „Wenn unter dir immer nur alles in einem Chaos versinkt?“ sie machte den Weg frei. „Es wird Zeit mein geliebter Bruder, die Sonne geht für dich unter am Horizont...“ Susanoo schlug seine Faust in den Türrahmen und hinterließ ein großes Loch, danach gab er sich geschlagen und machte sich auf den Weg zur Unterwelt.
 

Der junge Sturmgott musste auf dem Weg in die Unterwelt die drei Schwellen durchlaufen. Gestartet im Himmelsreich spazierte er nun durch die Wälder und Landschaften des Erdreiches seine Augen durchforsteten neugierig die Landschaften. Es war klar wieso das hier das Erdreich war, die Menschen waren in großer Aufruhr und ständig im Zeitdruck. Die Äcker waren reichlich bepflanzt und es blühte in voller Pracht, bei anderen blieb die Ernte aus es fehlte Wasser oder die Wetterbedingungen spielten nicht mit. Der junge Sturmgott beugte sich zu dem Acker und vergrub seine Hand in der trockenen Erde. Er schloss langsam die Augen und Wolken bildeten sich am Himmel „Tsss...“ zischte er „Was bringt einem schon die Sonne die alles vertrocknet, wenn kein Wasser zum Leben da ist!“ kurz darauf begann er zu Stürmen und Regnen, dieser bedeckte das Acker und tränkte die vertrocknete Erde in Wasser. Langsam richtete sich Susanoo auf und machte sich weiter auf den Weg zur Unterwelt.
 

Er kam durch ein kleines Dorf auf der Hauptstraße, dort waren einige Zelte aufgeschlagen und bildeten einen großen Marktplatz. Es roch nach Fisch, Gemüse, Fleisch, Obst, die Auswahl war groß und die Menschen hinten den Ständen machten auf ihre Ware aufmerksam. Der junge Sturmgott griff nach einem Apfel und biss hungrig in ihn hinein, als ihn zwei verärgerte Augen hinter der Theke anblitzten „Dieser Apfel kostet sie 1 Taler junger Herr!“ fragend sah er den Mann an. „Bitte was?“ mit vollem Mund stoppte er sein kauen. „Sind sie denn schwer von begriff! Sie müssen meinen Apfel bezahlen!“. „Bezahlen?“ ein großes Fragezeichen bildete sich auf seiner Stirn. Susanoo war es nicht bekannt für Dinge zu bezahlen, noch wusste er was eine Bezahlung war. Im Himmelsreich war stets reichlich gedeckt und die Menschen begegneten sich mit Respekt und Freundlichkeit es gab keinen Streit, denn es war mehr als genug zu essen und zu trinken für alle da. Bei dem Gedanken an Respekt und Freundlichkeit grinste der Sturmgott frech, er selbst hatte hin und wieder mal den Langweiligen Laden aufgemischt. „Wenn sie den Apfel nicht bezahlen können, geben sie ihn mir zurück!“ zischte der Händler und warf Susanoo aus seinen Gedanken. „Wie kann ich sie bezahlen?“ fragte er den Mann höflich. Dieser schien endgültig genervt von seinem Unwissen und fühlte sich von ihm für dumm verkauft „Gib mir etwas, dass für dich von hohem Wert ist!“ forderte er Susanoo ein letztes mal auf und streckte seine Hand fordernd aus. „Hmm...“ überlegte der Sturmgott. „Etwas von hohem Wert?“ er sah an sich herab und zog an einer Brosche die an seinem Hakama steckte. „Hier! Ist diese Goldene Brosche deinen Apfel wert?“ fragte er den Händler, doch dieser griff bereits gierig nach der Brosche und begutachtete sie. „Das ist es mein Herr!“ er versteckte die Brosche in seinen Hosentaschen und nickte Susanoo zu. Dem Sturmgott waren die Werte der Menschen unbekannt, deshalb konnte er nicht abwägen wieviel ein Apfel wert war, denn hunger schätzte der Gott als eine große Not ein weshalb er es als angemessen empfand den Händler für den Apfel reichlich zu bezahlen. Danach biss der junge Gott genussvoll ein weiteres mal in den Apfel und machte sich weiter auf den Weg.
 

Es war bereits Nacht angebrochen und Susanoo kam vom Wegrand ab er landete in einem dunklen Wald und kämpfte sich durch das viele Gestrüpp. Die Unterwelt war nicht mehr weit und die Wege wurden deshalb immer dunkler, enger und schwieriger. Plötzlich hörte er ein klägliches weinen, nicht weit von dem Fleck an dem der verwunderte halt machte. Es war ein tiefes schmerzerfülltes weinen, deshalb entschied er sich neugierig dem Klagen auf die Spur zu gehen. Eine mittelgroße Holzhütte erstreckte sich inmitten des Waldes und ein Licht brannte darin, langsam näherte sich und schob die angelehnte Türe zum Anwesen auf. Zwei Menschen waren in einandergeschlugen und die eine weinte bitterlich, es war eine Frau die tröstend von ihrem Mann gestützt wurde. Beide bemerkten den eindringling und sahen ihn erschrocken an „Wer s....sind sie?“ schluchzte die Frau und der Mann schlang weiter schützend seine Arme um sie. Der Sturmgott beugte sich höflich und musterte die beiden die so innig miteinander waren „Mein Name ist Susanoo, und ich bin unter anderem der Sturm unter den Göttern.“ beängstigt weiteten sich die Augen der beiden und die Frau vergrub ihren Kopf an der Brust ihres Mannes. „Sie müssen keine Angst vor mir haben!“ erkannte er die furcht der beiden und versuchte sie zu beruhigen „Wieso ist ihre Frau so besorgt?“ fragte er den Mann. Dieser Strich beruhigend über den Kopf seiner Frau und antwortete dem Sturmgott „Meine Frau und ich waren einst mit 7 Kindern gesegnet, heute ist uns nur noch eine Tochter geblieben...“ er nahm tief Luft und seine Frau schluchzte „Doch auch sie droht uns von der Achtköpfigen Schlange Yamata no Orochi genommen zu werden...“ Susanoos Augen wanderten auf die Hände des Mannes welcher sie schützend um seine Frau schlang. Etwas, dass der Sturmgott noch nie gesehen hatte es war ein wärme die, die beiden Ausstrahlten und dass obwohl die Sorge sie plagte. Sein Blick war wie fixiert darauf und er fragte sich, was es für eine Art von Gefühl war. „Kannst du uns helfen?“ schluchzte die Frau. „Wenn du ein Gott bist! Bitte rette unsere Tochter vor der Schlange, die seit Generationen Furcht und Angst über unsere Familie und die Menschen bringt!“ ihre Augen durchdrangen seine und ihr Flehen spiegelte sich darin. „Du musst dich beruhigen meine Teuerste! Beruhige dich!“ tröstete der Mann sie und trug sie zu einem Stuhl, dort setzte er sie behutsam ab. Mit seinen Händen wischte er ihre Wangen trocken und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Die Frau nickte. „Ich werde die Schlange besiegen!“ unterbrach Susanoo die beiden und ein leuchten Strahlte in seinen Augen. „Ich werde sie besiegen, wenn sie mich dafür mit ihrer Tochter bezahlen!“ das leuchten in seinen Augen wurde zu einer Glut. Das Paar sah sich an und wandte sich dann entschlossen zu ihm „Sie gehört dir!“.
 

Wenn der Preis für den Tod der Schlange, dieses Gefühl ist!

Dachte der Wind, mit den Augen fest auf das Paar gerichtet.

Dann will ich diesen Kampf in Kauf nehmen!

Die Geschichte des Susanoo - Unbezahlbar

Susonoo griff nach dem Katana, dass ihm der Mann reichte. „Hier, du wirst es brauchen!“ dankend verbeugte sich der Sturmgott. „Wo finde ich das Biest?“ die Augen des Paares füllten sich mit Leere und es schien, als setzten sie ihre letzte Hoffnung in ihn. „Nicht weit von hier mündet der Fluss in einen sehr großen See. Er ist umgeben von Bergen. Dort haben sie unsere Tochter an einen Stein gekettet und sie zittert ihrem Schicksal auf das Zusammentreffen mit Yamata no Orochi entgegen.“ die Gattin vergrub verzweifelt ihr Gesicht in ihren Händen und zitterte „Es gibt jedes Jahr eine Opfergabe, um die Schlange davon abzuhalten, unser Dorf anzugreifen.“ eine Träne entwich ihr und strich langsam über ihre Wange „Das Letzte was durch diese Wälder hallt, ist das Schreien meines Kindes, wenn das achtköpfige Monster seine Fangzähne in seinem Körper vergräbt...“ ihr Mann strich behutsam über ihre Hand und sprach ihr Mut zu „Meine Liebe, es ist noch nichts verloren, dieser Mann wird Kushinada vielleicht retten können.“ sie versuchte sich an der Hoffnung festzuhalten und nickte ihm zu. Danach schloss sich die Holztüre mit einem leisen Knarren und Susanoo machte sich zu den umschriebenen Ort auf. „Kushinada...“ flüsterte er und sein Griff um das Katana wurde fester.
 

Der Sturmgott folgte der Spur des Flusses, der ,genau wie es das Ehepaar beschrieben hatte, in einen riesigen See mündete. Es war bereits stockfinster und das einzige Licht, dass ihm Orientierung bot, war das des Mondes, der in dieser Nacht in seiner vollen Pracht erstrahlte. Langsam suchte er das Seeufer nach einem Stein ab, der groß genug war, um einen lebenden Menschen wehrlos daran zu ketten. Nach einer Weile hatte er fast den Glauben an die Glaubhaftigkeit des Ehepaares verloren, als er eine zierliche Person völlig in sich zusammengefallen kniend am Seeufer entdeckte. Der Sturmgott trat vorsichtig näher, ihr Haar war sehr lang und dunkel wie der Nachthimmel. Es bedeckte ihr Gesicht. Der Kimono, in den man sie gepackt hatte, war völlig verdreckt. Das einzige Lebenszeichen war ein gleichmäßiges Auf- und Absenken ihrer Brust. Die Nacht war kalt, weshalb zwischen ihren Haaren bei jedem Atemzug ein warmer Hauch hervorstieß. Susanoo kniete vorsichtig nieder, neugierig streckte er seine Hand nach ihr aus und wollte ihr Haar zur Seite legen. Doch seine Tat wurde durch ein dumpfes Zischen gestört „Sshhh.....“ hallte es über den See und durch die Gebirge. Verwundert wandte sich Susanoo von ihr ab und seine Augen durchsuchten achtsam die Gegend, als plötzlich etwas Gewaltiges aus dem Wasser hervortrat und sechzehn giftgelbe Augen in seine starrten.
 

„Wer bisssst du? Dassss du essss wagst dich an meiner Beute zu vergreifen?“ zischte das achtköpfige Monster. Susanoo griff blitzschnell nach seinem Katana, zog es aus der Scheide und richtete es kampfansagend gegen Yamata no Orochi. „Ich bin dein Gegner und wir kämpfen um diese Seele!“ die Schlange lachte „Wasss willsssssst du ausssssrichten du jämmerlicher Mensssch?“ nachdem sie sich beruhigte, durchbohrte sie erneut den Entschlossenen mit ihren Augen. „Ein Sssssspiel!“ zischte sie und der riesige Körper der Schlange trat näher an den Sturmgott heran „Wenn du mich besssssiegst, gehört diesssse Frau dir und ich werde diesssses Dorf in Zukunft versssschonen!“ zischte sie „Aber wenn nicht!“ sie blitzte böse „Dann gehören eure Ssssseelen und das Dorf mir!“. Der Sturmgott grinste frech „Diese Herausvorderung werde ich kaum abschlagen können. Nachdem es dich so viel Mühe kostet, einen Ssssatz zu vollenden!“. Die Schlange kam mit ihrem riesigen Kopf nah an ihn heran und ihre leuchtenden Augen verweilten gefährlich auf seinen „Hüte deine Zssssunge, Mensch!“ zischte sie. Der Sturmgott beschwörte eine Welle hervor, auf die er sprang. Dann holte er zu einem riesigen Schlag aus und Schnitt dem ersten Schlangenkopf die Zunge ab. Schmerzerfüllt zuckte der Gigant zurück. „Wie kannssst du es wagen! Du bist der Ssssturmgott Susanoo!“ sie wich ein paar Meter zurück. „Du dummes Tier! Richtest deinen Zorn gegen einen Gott. Den Menschen hier magst du vielleicht Angst machen, doch mir kannst du nichts anhaben! Dein Gen-Jutsu bewirkt bei mir nichts!“ der Himmel begann zu toben und ein paar Blitze schlugen in den See ein. Das Wasser leitete sie in den Körper der Schlange, welche unter dem Schmerz und der Betäubung in sich zusammenfiel und einen kläglichen Schrei von sich gab. Susanno sprang von der Welle mit dem Katana voraus. Beim Aufprall schlug er erst ihre Köpfe ab, dann bohrte sich die scharfe Klinge in das Herz der Yamata no Orochi und ein letztes Zischen hallte über den See, die Berge und durch die Wälder...
 

Susanoo durchschnitt die Seile, mit denen das junge Opfer an den Stein gebunden wurde. Langsam berührte er die Schulter und übte ein wenig Druck darauf aus um sicherzugehen, sie würde zu sich kommen. Die junge Frau lies schwach den Kopf zurück fallen, das Haar fiel ihr links und rechts über die Schulter und der Mond erstrahlte ihr Gesicht, dass dem jungen Gott dem Atem raubte. Ein ungewohntes Gefühl überkam den sonst so kalten, stürmischen Gott und eine Leichtigkeit breitete sich in seiner Brust aus. „Ich stehe in deiner Schuld, mein Herr!“ ihr Flüstern war kaum ein Hauchen. Behutsam hob er sie an und trug sie auf seinen Armen. „Schon gut, deine Schuld wurde bereits beglichen.“
 

Die beiden Eltern standen bereits in der Türe, und als die Mutter den Sturmgott aus der Dunkelheit treten sah, konnte sie sich kaum noch halten und rannte mit geöffneten Armen auf ihn und ihre Tochter zu. Sie warf sich den beiden um den Hals. Behutsam setzte er Kushinada ab. Diese kam zu sich und ergab sich den vielen Küssen ihrer Mutter. „Mutter!“ lachte sie und drückte sie fest an sich. Der Vater bat die Aufgeregten in sein Haus und servierte warmen Tee und Suppe die frisch von der Mutter zubereitet wurde. Am Abend legten sich die beiden erschöpften, aber dennoch überglücklichen Eltern zu Bett. Susanoo erkannte die Gefühle der Menschen und die Tatsache, dass man Gefühle , Emotionen nicht beherrschen oder besitzen konnte. Es war nichts, das man bezahlen oder begleichen konnte. Deshalb verzichtete der Sturmgott auf seinen Preis und schmiss die Tasche über seine Schulter, in die die Mutter liebevoll einen Proviant für den Weg, der noch vor ihm lag, gepackt hatte. Leise öffnete er die Türe nach draußen und atmete die frische Luft ein. Er ging ein paar Schritte, als plötzlich eine liebliche Stimme erklang. „Wohin gehen Sie, mein Herr?“ flüsterte sie und trat aus einer dunklen Ecke. Der Mond erstrahlte erneut ihr Gesicht und es war, als blieb ihm jedes Wort in seinem Hals stecken „Ich muss gehen!“ brachte er nun heraus und wandte seinen Blick fast verlegen von ihr. „Ich habe von Ihnen geträumt...“ flüsterte sie erneut und ein kühler Wind lies die Blätter in den Baumkronen rascheln. „In meinen Träumen bin ich weit weg geflogen, wie ein Blatt im Wind, der mich antrieb.“ sie lächelte verlegen „Mir ist ganz gleich, wer oder was sie sind. Meine Eltern sind alt und ich fühle mich auf diese Art verpflichtet als ihre einzige lebende Tochter das Erbe aufrecht zu erhalten. Und ich habe mich gefragt ...“ sie trat näher an ihn heran, sodass sich ihre Hände fast berühren konnten. „Ob Sie mit mir gemeinsam diesen Weg gehen wollen? Sie müssen sich nicht durch diese einsame Dunkelheit schlagen.“ Das Herz in seiner Brust begann wild um sich zu schlagen, behutsam legte er seine Hand auf ihre Wange und legte seine Stirn an ihre. Eine Geste, die er bei den Menschen beobachtet hatte. Ihre Augen leuchteten hellweiß und er konnte sich fast selbst darin spiegeln, dann nickte er. „Ich weiche nicht von dir!“
 

Die Schlange, so erzählt man sich, lies aus einem der Köpfe, die Susanoo ihr abgeschlagen hatte, das berühmte Schwert Kusanagi fallen, welches heute im Besitz des letzten Uchihas ist. Auch er hatte es aus der Schlange Orochimaru gewonnen.
 

Die Geschichte nahm ein Ende und zwei runde hellweiße Augen musterten den Uchiha. „Hat dir die Geschichte gefallen?“ fragte er sie grinsend. Die Clanerbin wirkte noch ein wenig vertieft in die Zeilen der Geschichte, kam aber langsam zu sich und nickte Sasuke zu. „Das war eine sehr schöne Geschichte.“ flüsterte sie. „Mir gefällt sie auch sehr.“ stimmte er ihr zu. Der Uchiha wollte behutsam nach den vergrabenen Händen der Schwarzhaarigen greifen, als sich seine Wohnungstüre mit einem lauten Knall öffnete und ein aufgebrachter Hokage die vier Wände betrat. Die Clanerbin aktivierte ihr Sankakkeigan und wich im letzten Moment aus dem Blickfeld des Aufgeregten. Verwundert betrachtete Kakashi den am Boden Knienden mit dem blutigen Tuch, das vor ihm lag. Seine Blicke wanderten zwischen Tuch und Gesicht. Geschickt versuchte der Uchiha der Situation auszuweichen „Nur ein wenig Nasenbluten!“ versicherte er ihm beruhigend „Was führt dich hierher?“ fragte er neugierig. Das Ausweichen schien geklappt zu haben , Kakashi erhob seine Stimme und reichte dem Uchiha seine Hand „Aufstehen! Du musst dir unbedingt etwas ansehen!“ zischte er und zog ihn hinter sich her.

Pflichten einer Clanerbin

Sasukes Augen wanderten über den Tisch auf dem Orochimaris Leiche lag. Hinter ihm standen Sakura und Naruto, auf ihren Gesichtern zeichnete sich ein Unwissen bei dem Anblick darauf. Der Neunschwänzige trat ruhig ein paar Schritte näher und überkreuzte die Arme „Bist du dir sicher, dass er Tod ist?“ der Hokage nickte, und die Stille nahm wieder ein. Auch Sakura kam nun vorsichtig ein paar Schritte näher, jedoch verkniff sich Kunoichi die Leiche allzu sehr zu inspizieren. Sasuke seufzte „Es ist fast schade, dass ich diesen zähen Typen nicht noch einmal vor seinem Tod wiedersehen konnte.“ die Hände der Pinkhaarigen ballten sich zu Fäusten „Schade?“ zischte sie „Dieser Scheisskerl war der Anfang von allem was wir durchmachen mussten!“. Naruto spürte die Wut in ihr und versuchte sie zu beruhigen „Er war einer von vielen.“ langsam löste sie ihre Handballen. „Wir sind nicht hier um über ein altes Paar Schuhe zu sprechen!“ holte Kakashi sie aus ihren Gedanken. Er griff nach einem weißen Laken und bedeckte den Toten Körper. „Die Pathologen konnte ein paar Dinge feststellen, nachdem sie seine Leiche durchsucht haben.“ die Augen der 3 Ninjas waren gespannt auf den Hokage gerichtet „Sein Körper weißt Kampfverletzungen auf, was darauf hindeutet, dass er im Kampf besiegt wurde. Das spannende jedoch ist...“ er lief langsam zu einem kleineren Tisch und deckte ihn mit eine Handbewegung auf. „Wir haben diesen abgetrennten Arm bei ihm gefunden!“. Sasukes Augen durchforsteten den Tisch, auf dem tatsächlich ein abgetrenntes Gliedmaß lag. Die Muskulatur und die Form der Handfläche deutete daraufhin, dass es der Arm eines Mannes war. „Wem gehört dieser Arm?“ die Augen der Kunoichi waren gespannt geweitet. „Wir wissen es noch nicht, aber wir sind dabei es heraus zu finden!“ erklärte Kakashi die Situation „Die Mediziner haben etwas merkwürdiges Beobachten können, während die Verwesung von Orochimarus Leiche bereits vortschreitet, geht es bei diesem Körperteil um ein vielfaches Langsamer voran.“ er trat näher an Sakura „Sie werden deine Hilfe benötigen Sakura! Du bist sehr gut in der Medizin und am Menschlichen Körper belehrt, deshalb wüsste ich keine bessere in diesem Bereich einzusetzen!“ entschlossen nickte sie. „Ich werde mein bestes geben!“. „Ich werde ein weiteres Team benötigen, dass die Verstecke von Orochimaru durchsucht. Dazu brauche ich euch beide! Naruto und Sasuke!“ einverstanden stimmte der Neunschwänzige zu „Wir werden unser bestes geben!“ versicherte er Kakashi. „Ein weiteres Team wird die Fährte des Körperteils aufnehmen und nach der Person suchen die zu diesem Arm gehört.“ . „Ich werde Kiba und Hinata losschicken!“. Sasuke hob schlagartig den Kopf an „Ich werde die beiden begleiten!“. Verwundert über die Reaktion des Uchihas, waren alle Augen auf ihn gerichtet. „Ich habe dich bereits zu Naruto eingeteilt...“ Sasuke unterbrach den Hokage „Es ist mir egal, wozu die Kraft beim durchsuchen von Verlassenen Verstecken verschwenden. Schick Naruto mit Shikamaru dorthin.“ nörgelte er genervt. „Was willst du damit sagen?“ tobte Naruto aufgeregt „Das diese Aufgabe reine Zeitverschwendung ist?“ Sasuke seufzte und versuchte Naruto Klarheit zu verschaffen „Nein, aber wir sind die stärksten unter uns. Und ich meine es wäre reine Kraftverschwendung, uns beide ein verlassenes Versteck durchsuchen zu lassen.“ frech grinste er Naruto an „Und wieso muss man dir eigentlich immer alles doppelt erklären? Schade, dass du dein Hirn nicht verdoppeln kannst!“ Sakura lachte laut, während Naruto stampfend zu toben begann „Na warte, diese Aufgabe meistere ich auch ohne dich!“. „Hört auf euch zu streiten!“ stoppte Kakashi den Konflikt der auszuarten drohte. Seufzend klatschte er seine Hand an seine Stirn „Also gut, Sasuke du wirst Kiba und Hinata begleiten...“ er verdrehte die Augen „Der Rest von euch? Irgendwelche weiteren Beschwerden?“ sie nahmen eine einheitliche Befehlsposition ein „Nein!“ hallte es durch die Halle.
 

Hinata schob die Türe zum Hyuuga Anwesen zur Seite. Die Clanerbin legte ihre Schuhe ab und trat in den Flur „Ich binn da!“ kündigte sie sich an und betrat die Empfangshalle. Ihr Vater saß konzentriert am Tisch und bläterte durch die Zeitung die vor ihm lag, in seiner rechten hielt er eine dampfende Teeschale an der er nippte. Sein Blick richtete sich lächelnd auf, als er seine Tochter bemerkte „Ich habe dich erwartet!“ begrüßte er sie. Seine Hand winkte sie zu sich an den Tisch und die schwarzhaarige setzte sich. Aufgeregt spitzte sie ihre Ohren. „Es gibt etwas, dass ich mit dir besprechen möchte!“ leitete er das Gespräch zwischen Vater und Tochter ein. „Wie dir bewusst ist, bist du meine Tochter und somit die rechtmäßige Erbin des Hyuuga Clans. Du bist die ältere von euch beiden und deshalb ist es deine Pflicht schon bald als Clanhalterin einzutreten.“ er nippte erneut an seiner Schale „ Du bist nun 21 Jahre alt, die Tradition und Erhaltung unseres Clans ist mir wichtig. Wir Hyuugas haben uns stets in Ehre und Achtung gehalten, deshalb möchte ich dich in die Pflichten einer Clanhalterin einweisen...“ er legte seine Lesebrille ab und klappte sie zwischen seinen Fingern zusammen „Du wirst diesen Weg nicht alleine gehen, es ist bereits seit einiger Zeit entschieden, dass dich Kiba Inuzuka dabei begleiten wird!“. Hinata verdrängte die Worte ihres Vaters und sie erinnerte sich an die von Sasuke, ihre Augen waren traurig auf ihren Schoß gerichtet. „Ihr kennt euch bereits sehr gut und seit in einem Team zusammengewachsen. Der Inuzuka Clan passt sehr gut in die Sitten des Hyuuga Clans. Ich möchte gerne deine Meinung dazu wissen?“ sein Blick ging starr über den Tisch und durchleuchtete die junge Clanerbin. „Du....“ die Hände von Hinata ballten sich zu Fäusten und ihre Stimme war zittrig vor Aufregung. „Du verlangst nach meiner Meinung, zu etwas was du längst entschieden hast Vater?“ ihre Hände schlugen auf den Tisch und die Schale mit dem Tee schwappte über. „Hättest du mich, deine Tochter nicht schon viel eher fragen müssen was ihre Wünsche und Träume sind?“ ihre Augen wurden glasig vor Wut und Trauer „Ich werde dieses Erbe antreten, aber nicht mit Kiba!“ versicherte sie ihrem Vater klar und entschlossen. „Sondern mit wem?“ zischte Hiashi verärgert über den Respektlosen Ton seiner Tochter „Etwa mit diesem Uchiha?“ das Wort Uchiha traf Hinata wie ein Pfeil und sie schien überrascht und erschrocken. „Die Hyuugas werden sich nicht mit diesem Abtrünnigen Clan vereinen! Jeder von ihnen ist verachtenswert!“. Hinata wollte die Worte ihres Vaters nicht mehr hören, immer Sprach er von Ehre, Erhaltung, Sitten, Tradition all diese Worte klangen mehr als nur Falsch und wie eine Lüge in ihren Ohren. Diese Tradition hatte sie von außen gewahrt und den Schein getrübt, denn von innen waren sie gebrochen. Sie fasste all ihren Mut zusammen und stellte sich ihrem Vater „Im Moment, schmückst du dich auf diesem Thron und siehst auf alles, was sich nicht in deinen Heiligen Hallen befindet herab...“ sie nahm tief Luft „Doch obwohl du dort oben sitzt, wirkst du im Moment viel Verachtenswerter auf mich als alle anderen die du so sehr damit beschimpfst!“. „Auch du machst Fehler, wann wirst du es dir endlich eingestehen!“. Sie beendete den Satz und eine beängstigende Stille breitete sich im Zimmer aus, dann stand Hiashi auf und wandte sich von ihr ab. Er würdigte Hinata keines Blickes „Vielleicht war mein größter Fehler zu glauben dass du meine Tochter bist. Ich dachte du hättest dich verändert. Es ist alles entschieden und alles gesagt!“ seine Worte waren streng und schmerzhaft. Hinata konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, diese Tropften auf ihre Hose und färbten sie langsam in einem tiefen schwarz. Nach einigen Minuten kam die Clanerbin zu sich und schleifte sich in ihr Zimmer. Dort angekommen schob sie die große Schiebetüre zur Seite und betrachtete sich im Spiegel. Mit ihren Ärmeln wischte sie sich die Wangen trocken und sackte zu Boden. Dort vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und lies ein weiteres mal ihren Gefühlen freien lauf.
 

Es wurde spät, bis sie sich beruhigte und der Himmel war bereits dunkel geworden. Die Clanerbin schien völlig in Gedanken versunken als das Fenster zur Seite geschoben wurde und ein Uchiha das Zimmer betrat. Erst als dieser liebevoll gegen ihre Stirn schnippte bemerkte sie ihn und hob ihren Kopf an. Er lächelte als hätte er niemals Sorgen erlitten, dann beugte er sich zu ihr und kniff der schwarzhaarigen in die Wange. „Sagmal, wann werde ich eigentlich mal den Haupteingang benutzen können?“. Die Situation war erdrückend, doch seine Worte hatten eine Leichtigkeit die sie für einen Moment alles vergessen ließen und sie lächelte.

Auf ewig gezeichnet

Sasuke lehnte am großen Stadttor von Konoha und sein Blick war gesenkt. Einen Blick auf die Uhr stellte er fest, dass Hinata und Kiba bereits zu spät waren, was ihn ungduldig werden lies. „Shh...“ zischte er „Wo bleiben die bei...“ seine Worte wurden durch eine sanfte Umarmung gebrochen. Zwei weiße Augen wurden Sichtbar und ein lächeln strahlte ihm entgegen. „Einen wunderschönen guten Morgen!“ begrüßte die Clanerbin ihn. Der ärger über die Unpünktlichkeit schien vergessen und er strich ihr sanft über den Hinterkopf „Guten Morgen.“ erwiderte Sasuke. Ein bellen war nun von weitem zu hören, dass immer näher rückte und sie löste sich von ihm. Kiba trat vor die beiden, verwundert huschten seine Augen über den Uchiha „Sasuke? Was machst du hier? Ich dachte du solltest mit Naruto auf Mission gehen?“ er wirkte ein wenig enttäuscht der Tatsache entgegen, nicht alleine mit Hinata auf Mission gehen zu können. „Es gab eine kleine Planänderung. Ich werde euch beide begleiten.“ er formulierte den Satz klar und deutlich, um zu vermeiden es würde zu weiteren Missverständnissen kommen. „Wir sollte aufbrechen!“ er stieß sich von der Wand und forderte die beiden auf ihm zu folgen.
 

Die drei Ninjas entschieden sich erneut in Yugakure zu starten. Sasuke betrat das Nudelhaus um aus seiner vertrauten Quelle Informationen zu den letzten Vorkommnissen in den Gegend einzunehmen. Als Hinata ihm durch die Tür folgen wollte griff der Inuzuka nach ihrem Hand und zog sie zurück zu sich „Warte! Hinata ich muss mir dir reden!“ überrascht drehte sie sich zu ihm und nickte. „Meine Mutter hat gestern mit mir gesprochen und sie meinte auch dein Vater hat dich gestern über die Pflichten einer Clanerbin eingewiesen...“ tapfer stellte er sich der offenen Frage „Ich wollte wissen wie du darüber denkst? Wie denkst du über mich? Werden wir dieses Erbe gemeinsam antreten?“. Die Worte von Kiba überrumpelten sie, noch wusste Hinata nicht wie sie damit umgehen sollte, außerdem war ihr nicht bewusst, dass die Vorbereitungen bereits soweit vorangeschritten waren. Hiashi lies ihr wohl keine Wahl es würde tatsächlich eine arrangierte Ehe über sie fallen, aus der sie im Moment keinen Ausweg erkennen konnte. Ihre Augen auf die von Kiba gerichtet, konnte sie erkennen, dass sie zwei unterschiedliche Ansichten zu der Tatsache hatten. Kiba schien nicht abgeneigt, doch Hinata wollte ihm als sehr guten Freund Klarheit verschaffen „Ich ...“ ein leises Windspiel erklang und Sasuke trat aus dem Nudelhaus. Zwei starke Arme schlangen sich um ihre Schultern und zogen sie zu sich an seinen Oberkörper „Es gibt jetzt endlich ein paar Dinge die ich klarstellen möchte...“ streng aber Entschlossen richtete er sich gegen den Inuzuka „Wie macht man das unter Hunden? Das hier ist mein Revier! Und wenn du mir gefährlich erscheinst beim Eintritt darin, werde ich dich zu einem Kampf herausordern.“ die Ansage wirkte wie eine Einladung auf Kiba und er trat einen Schritt näher „Dann werde ich soviel und sogut ich kann in deinem Revier herumstreunen. Denn ich will ihr Herz auf jeden Fall für mich gewinnen!“ zischte er. Die beiden strahlten eine sehr erdrückende Aura aus und wäre die junge Clanerbin nicht zwischen den beiden hätten sie sich bereits angesprungen. „Hört auf!“ brüllte sie zwischen ihnen auf, erschrocken richteten die beiden Ninjas ihre Augen auf sie. „Ihr sprecht über mich als wäre ich etwas, dass ihr an einem Schießstand gewinnen könnt. Mein Herz gehört bereits zu jemandem und ganz egal ob er verliert oder sich irgendwann von mir wendet...“ etwas blitzte unter ihren Wimpern hervor und sie wischte es mit ihrem Ärmel trocken „Ich werde mich immer für ihn entscheiden.“ Sasuke wollte nach ihr greifen, doch Hinata schien so weit weg zu sein, dass er sie nicht erreichen konnte. Verletzt lies er seine Hände nach unten gleiten und nickte. „Ein Freund von mir hat uns in Yugakure ein Paar Zimmer geboten bis zum Nachtanbruch. Wir werden dort warten müssen bis wir unsere Spur weiter verfolgen können. Bis dahin werde ich mich ein wenig hier im Dorf umschauen. Wir treffen uns hier bei Sonnenuntergang.“ Kiba stimmte den Uchiha zu „Ist gut, Akamaru und ich werden uns auch mal umhören!“ dann verschwanden die beiden als erstes in einer der Gassen. „Ich werde dich begleiten!“ wandte sie sich Sasuke zu. Böse blitzte er die Hyuuga an „Ich spiele nicht mehr um den Trostpreis am Schießstand!“ dann lies er die Verwirrte alleine zurück.
 

Hinata konnte kaum mehr Kraft aufbringen sich ebenfalls wie Sasuke und Kiba im Dorf umzuhören. Stattdessen nutzte die Hyuuga eines der Zimmer die von Yutaka dem Nudelbesitzer zur Verfügung gestellt worden. Mit angezogenen Beinen saß sie auf dem Bett und vergrub ihr Gesicht zwischen den Knien. -Ich spiele nicht mehr um den Trostpreis am Schießstand- was hatten diese Worte von Sasuke zu bedeuten? Warum wirkte er plötzlich so verletzt und verletzte sie? Das Herz in ihrer Brust schlug langsam und schwer. Die Clanerbin dachte an ihr erstes Treffen und musste schmunzeln, sie hatte nie geglaubt, dass dieser finstere Mensch einmal ihr inneres so aufwühlen würde. Sasuke begleitete sie, er trug sie, er pflegte sie, er beschützte sie. Und am Ende entfachte er sie. Sie begann zu brennen und sie tobte, der Himmel hatte plötzlich wieder Sterne, sie hatte Kraft neue Fähigkeiten zu entwickeln und anzuwenden. Und all das, weil sie in dieser einen Nacht auf ihn gestoßen war. Es hätte jeder sein können, aber von allen war es Sasuke Uchiha. Hinata hatte Angst davor erneut verloren zu gehen, denn dieses mal fühlte es sich anders an ,schmerzvoller, tiefer.... und finde einmal aus einem Wald voller Bäumen und Blätter in den du viel zu tief gegangen bist.
 

Sasukes Konzentration war ein einziges Chaos aus Gedanken die er nicht Ordnen konnte. Jedes Wort, dass die Dorfbewohner ihm bis jetzt zusprachen, hatte er im nächsten Moment vergessen. Stattdessen schlappte er sich durch die Straßen und dachte an die Hyuuga. Natürlich wollte er sie besitzen! Wenn sie denn bei ihm bleiben wollte. Doch die Worte -Mein Herz gehört bereits zu jemanden- schlugen den Uchiha auf den Boden der Tatsachen zurück und er erinnerte sich daran wie er sie vor einiger Zeit aufgefunden hatte. Leblos in Gedanken an den Neunschwänzigen. War Naruto immer noch in ihrem Herzen? Hatte sie vielleicht nie Platz darin für Sasuke gemacht? Der Uchiha dachte an ihr erstes aufeinandertreffen, daran dass diese gebrechliche Frau einmal in der Lage sein würde ihn so zu brechen. Sie waren sich oft begegnet, doch hatten sie in jungen Jahren kaum etwas miteinander geteilt. Im Gegenteil, sie teilte die Liebe für Naruto und er den Hass. Zwei Gegensätze die sich in dieser Nacht anzogen wie ein Magnet. Dabei war Sasuke auf dem besten Weg in die tiefen des Abgrunds, Naruto hatte ihn zwar zurück nach Konoha geholt, doch so richtig war er nie angekommen. Zwischen all seinen Taten und Sünden, die ganzen Kämpfe und Opfer. In diesem Schlachtfeld hatte er sich verloren. Der Körper war wiedergekehrt doch die Seele schien zu wandern und nach Vergebung zu suchen. Bei ihr hatte er sie gefunden. Einen Blick in seine Augen und sie hatte ihn erkannt. Sie stellte ihn vor die schwierigste Aufgabe seines Lebens. Zu lieben.
 

Hinata schien völlig benebelt, einen Blick auf die Uhr gerichtet schlug es 6. Sie wischte sich mit dem bereits nassen Ärmel die Wangen trocken und dachte daran wie sie es schaffen konnte in zwei Stunden, in die Augen des Uchihas zu blicken ohne dabei völlig in sich selbst einzusacken. Erschöpft lehnte sie ihren Kopf zurück und sah seitlich aus dem Fenster. Langsam wanderte die Sonne in Richtung Horizont und bald würde die Dunkelheit über sie einbrechen. Die Türe zum Zimmer öffnete sich mit einem leichten knarren und ein verzweifelt wirkender Uchiha betrat das Gästezimmer. „Ich halte das nicht mehr aus!“ schnaufte er und trat näher in die Mitte der Raumes. „Ich halte er keine weitere Sekunde ohne dich aus!“ seine Hände ballten sich zu Fäusten und er wirkte völlig verstreut „Ich muss wissen ob du zu mir gehörst, weil ich werde dich nicht Kampflos jemand anderem überlassen. Nicht einmal Naruto!“ zischte er. Er war hier, dass er hier stand völlig verstreut mit seinen offenen Fragen würde die junge Clanerbin nicht zulassen. Sie stieß sich aus der Ecke schmiegte ihre Arme um seine Brust, dort legte sie ihr Ohr an die Stelle an der sein Herz pochte. „Wie kannst du es nicht wissen?“ ihre Finger zeichneten Buchstaben an seinen Oberkörper.
 

Ich Liebe dich.
 

Dann drückte sie dem Überraschten einen sanften Kuss auf seine Lippen.

Aufdeckungen

Es schlug 8 Uhr, als sich die drei Shinobis zum abgemachten Zeitpunkt am Treffpunkt trafen. Neugierig richtete der Uchiha seine Augen auf den Inuzuka, welcher mit gesenktem Blick in die Mitte der beiden trat. „Ich konnte einen Geruch wahrnehmen, er ist bereits verblasst aber ich bin mir sicher wenn wir uns auf den Weg machen werden wir der Fährte folgen können!“ informierte er die beiden ohne dabei in ihre Gesichter zu sehen. „Sehr gut! Dann lasst uns aufbrechen!“.
 

Der Weg der drei Ninjas führte an eine Stelle die Hinata und Sasuke bereits bekannt war. Und so ließen sie ihre Blicke über den Wasserfall gleiten. „Sasuke...“ flüsterte die Hyuuga. Dieser wusste bereits worauf die Clanerbin hinaus wollte und stimme ihr zu „Ich weiß...“ er machte eine kurze Pause, dann wandte er sich zu ihr „Ich habe damit gerechnet, dass die Fährte uns hierher führen würde!“. Unwissend aber Neugierig drehte Kiba sich zu dem Uchiha und sah ihn Fragend an, daraufhin Informierte dieser ihn über die Mission, in der Ino, Hinata und er Informationen über den Sohn Orochimarus eingeholt haben.
 

„Das klingt sehr verzwickt!“ gestand sich Kiba ein. „Also glaubt ihr es war sein eigener Sohn, der ihn umgebracht hat?“ die beiden stimmten ihm zu „Dennoch, wir sollten keine Theorien aufstellen, sondern weiterhin der Fährte folgen!“. Sasuke sprang aus dem Gestrüpp hervor und näherte sich vorsichtig dem Wasserfall gefolgt von den beiden „Hinata aktivier dein Byakugan! Und gib bescheid sobald du etwas wahrnimmst!“ sie nickte folgte den beiden, aber hielt die Übersicht im Umkreis. „Direkt hinter dem Wasserfall befindet sich der Eingang!“ Sasuke nahm zu einem großen Sprung Anlauf und glitt durch das fallende Wasser. Kurz darauf folgten ihm Akamaru und Kiba und als letzte Hinata. „Meine Nase nimmt hier eine starke Präsenz des Geruchs zu dem abgetrennten Arm auf!“ Akamaru knurrte und richtete sich gegen eine riesige Steinwand die sich vor den drei Ninjas streckte. „Wartet!“ flüsterte Hinata und trat näher an die Wand, ihre Hand strich darüber und sie suchte nach etwas. Verwundert beobachteten die beiden sie dabei. „Hier kann ich das Siegel fühlen!“ unter ihrer Handfläche leuchtete das Siegel auf und sie trat einen Schritt zurück, dann formte sie die Handzeichen um es zu lösen. „Lösen!“ mit den Worten begann die riesige Steinwand an sich zur Seite zu bewegen und öffnete einen kleinen Spalt durch die, die drei schlüpfen konnten. „Wow, dass war super Hinata!“ lobte Kiba sie und lächelte. Die Clanerbin nickte „Ich konnte mich an das letzte mal erinnern, als die beiden Typen es lösten!“. „Wir sollten ruhig bleiben!“ flüsterte der Uchiha und blitzte die beiden böse an. „Könnt ihr beiden etwas sehen oder riechen?“. Beide nickten „Folgt uns!“ Akamaru und Kiba sprangen voraus und Sasuke und Hinata folgten ihm.
 

Wachsam scannte Hinata die unterirdischen Gänge um die beiden vorzuwarnen, falls sie etwas bedrohliches Wahrnehmen konnte. Plötzlich nahm sie eine ihr sehr vertraute Stimme war, die fast in Vergessenheit geraten war „Hinata! Bleib stehen! Hinata!“ rief die Stimme verzweifelt. Die Hyuuga bremste ab und drehte sich um, dabei blickten ihre Weißen Augen in ein weiteres Byakugan, dass traurig auf sie gerichtet war. „Neji?“ flüsterte sie traurig. „Ich binn hier, hast du mich etwa schon vergessen?“ dieser trat ein paar Schritte näher, sein Blick verweilte auf der verwunderten Clanerbin. „Neji, was machst du hier? Das ist unmöglich! Du bist Tod!“ ein entsetzen breitete sich auf ihre Gesicht aus, denn sie konnte ihren eigenen Augen nicht glauben was sie da vor sich sah. „Doch ich bin es Hinata, ich bin hier!“ flüsterte er. „W...Wie ist das möglich?“ stockte sie aufgeregt und tappte ein paar Schritte auf ihren Cousin zu. „Ich glaube das nicht ich bin bestimmt in einem Gen-Jutsu gefangen!“ völlig ausser sich vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und als sie erneut aufsah hoffte sie endlich aus diesem Albtraum zu erwachen. „Es ist schwer, ich weiß. An jemanden zu glauben der von euch gegangen ist. Aber glaub mir, dass hier ist kein Gen-Jutsu Hinata!“ forderte er sie auf ihn anzusehen. Kurz darauf hob die junge Clanerbin ihren Kopf und ein völlig verträntes Gesicht blickte ihm entgegen. „Wie?“ flüsterte sie und landete auf ihren Knien. „Orochimarus Sohn, hat mich wieder zurück geholt.“ er versuchte es so behutsam wie möglich an seine Cousine zu bringen, die völlig überfordert in sich einsackte „Er ist in der Lage, sich selbst oder auch Menschen aus übrig gebliebenen Zellen oder Körperteilen zu erneuern, und somit zum Leben zu erwecken. Hör mir zu wir haben nicht viel Zeit!“ forderte er Hinata auf zu sich zu kommen. „Er glaubte, wenn er mich zurück holt, wäre ich in der Lage die gleichen neuen Fähigkeiten wie du zu entwickel. Bis jetzt war ich nicht in der Lage dazu, aber er wird sich mein Byakugan trotzdem holen, denn das Siegel ist bereits nach meinem Tod erloschen und somit wird es kein Problem für ihn sein es an sich zu reißen.“ er sah sich um bevor er fortsetzte „Orochimaru hat er umgebracht, da er selbst nicht als sein neues Gefäß enden wollte. Er strebt allerdings wie sein Vater nach Macht! Sein neues Ziel wird Konoha sein! Er wird dort das Amt des Hokage an sich reißen wollen! Das Dorf sind also in Gefahr!“ Hinatas Augen richteten sich auf ihn und ein entsetzen zeichnete sich darin „Komm mit uns!“ forderte sie ihn auf und griff nach seiner Hand. Der Hyuuga schüttelte traurig den Kopf „Ich kann nicht, wenn ich nicht hier bleibe wird er sich an dir vergreifen...“ er löste sich sanft aus ihrem griff „Die Pflichten eines Hyuugas aus der Nebenfamilie haben mich geprägt und ich fühle mich selbst jetzt noch nach dem Tod verpflichtet euch zu beschützen.“ Hinata blitzte ihn Böse an „Schwachsinn!“ schrie die verärgerte „Ich werde diese Pflichten und diese Tradition brechen! Du wirst nicht noch einmal dein Leben für mich geben!“ ihre Schreie hallte durch die Gänge und wurden plötzlich durchbrochen. „Hinata!“ rief der Uchiha aufgeregt und stoppte hinter ihr „Was ist passiert?“ seine Augen wanderten besorgt über sie bis er den Hyuuga entdeckte. „Neji??“ entflog es seinen Lippen und er betrachtete ihn Unglaubwürdig. Auch Akamaru traf nun mit Kiba ein und sie bemerkten den Hyuuga. Noch einmal klärte er auch die beiden neu dazu gestoßenen Shinobis über die Situation auf.
 

„Ihr solltet gehen!“ warnte Neji die drei. „Euch bleibt nicht mehr viel Zeit Kakashi und das Dorf zu warnen. Sein Plan ist es bereits morgen anzugreifen!“ den ernst der Lage verstanden, stimmten sie ihm zu. Neji wollte bereits umkehren, als Hinata noch einmal nach ihm ausrief „Neji! Werden wir uns wiedersehen?“ der Hyuuga ballte seine Hände und seine Stimme klang ernst „Ich weiß es nicht, du weißt ich hasse falsche Hoffnungen. Deshalb versprich mir, dass du Hanabi und Hiashi nichts von unserem treffen erzählen wirst wenn nicht!“. Ein Kunai flog knapp an seinem Gesicht vorbei und blieb in der Türe stecken, in die der Hyuuga treten wollte. „Hey du Kotzbrocken! Das war keine Bitte. Sie hat dich verdammt nochmal aufgefordert deinen Hintern lebend zurückzuschaffen.“ ein grinsen breitete sich auf Nejis Lippen aus und er griff nach dem Türgriff. „Hinata, vielleicht war mein Tod Schicksal. Vielleicht hatte es nie den Zweck dich zu Naruto zu führen...“ ein wenig drehte er seinen Kopf und ein Auge traf gezielt Sasuke „Pass bloß auf sie auf!“ zischte er und verschwand in dem Zimmer.
 

Hinata fiel es schwer Neji in dem Versteck zurückzulassen, doch der jungen Clanerbin war bewusst, dass nicht nur sein Leben. Sondern sie musste es abwägen, dass ganze Dorf auf dem Spiel stand. Somit eilten die drei in der Dunkelheit zurück nach Konoha um den Hokage über die Geschehnisse aufzuklären. In Gedanken betete und hoffte sie sehr Neji um jeden Preis wiedersehen zu können. Was war es bloß für eine Kraft die Orochimarus Sohn aufgebracht hatte? In Gedanken verfehlte Hinata einen Ast und drohte zu fallen, doch Sasuke griff nach ihr und zog sie zu sich. „Nakomm, lahme Schnecke!“ neckte er sie wie sie es bereits gewohnt von ihm war. Den ganzen Weg über ließen seine warmen Hände sie nicht los und immer wieder achtete er Aufmerksam auf sie und ihr wohlergehen. Auch Kibas Augen erhaschten die beiden die so behutsam miteinander umgingen und der Inuzuka schien zu verstehen, dass Sasuke es nicht zulassen würden, dass Hiashi, Er oder irgendjemand anderes sie beide zertrennen würde.
 

Alle drei Teams versammelten sich aufgeregt mitten in der Nacht im Büro des Hokage. Sasuke berichtete von dem zusammentreffen in dem Versteck und den Informationen die sie sammeln konnten, dabei tauschte er Neji durch eine erfundene Geisel aus die ihnen davon berichtete. Sie erklärten Kakashi, dass sie jedoch nicht auf den Sohn von Orochimaru getroffen sind sein Geruch breitete sich zwar in dem Versteck aus, doch er selbst schien nicht dort zu sein. „Das bestätigt meine Forschungen im Labor!“ mischte sich Sakura unter das Gespräch „Wir konnten durch Proben die wir dem Arm entnommen hatten herausfinden, dass es eine ganz besondere Art von Zellen sind aus der dieser Körper bestehen muss. Er ist in der Lage sich selbst zu regenerieren und zu Heilen und somit abgetrennte Gliedmaßen erneut wachsen zu lassen.“ Naruto und Shikamaru berichteten ebenfalls von den Durchsuchungen in den Verstecken „Wir konnte ebenfalls Unmengen an Labormaterial finden die auf einen Künstlich erschaffenen Menschen deuten, der dort unten im Verborgenen entstanden ist!“ Kakashi nahm die vielen Informationen in sich auf und nickte den Shinobis dankend zu. „Alle die nun hier versammelt sind. Wir müssen die ersten Vorbereitungen für die Verteidigungen im Dorf treffen. Shikamaru denk dir bitte eine Strategie aus. Naruto und Kiba ihr sammelt bitte alle anderen Kampffähigen Shinobis und trommelt sie auf meine Anweisung zusammen. Sakura...“ voller Hoffnung richtete er sich zu ihr „Ich werde dich eine Weile noch im Labor benötigen, du wirst für uns herausfinden müssen, was die Schwachstelle von ihm ist!“ Sakura nickte „Es wird nicht einfach, ich werde mehr Medizinninjas benötigen die Tests mit mir durchführen können. Dann hoffe ich das wir bis morgen Informationen liefern können.“ Naruto lächelte der pink haarigen aufmunternd zu „Du schaffst das schon! Ich glaube an dich!“. „Der Rest von euch, bereitet euch auf den Kampf vor...“ dass er den Satz nicht beendete deutete ganz klar daraufhin, dass er nicht wusste was sie alle erwarten würde. Sasuke wurde das bedrohliche Gefühl nicht los, dass sie es am Ende mit einer Unmenge an Laborzombies aufzunehmen hatten...
 

Das weiße Haar fiel ihm über die Schultern und seine Finger spielten an seinen Lippen. In Gedanken versunken zupfte er immer wieder an ihnen. Sein Blick schien leer zu sein und spiegelte seine verlassene Seele darin. „Morgen ist es endlich soweit!“ flüsterte er grinsend. „Morgen werde ich dich endlich besiegen!“. „Immer hat er nur von dir Gesprochen, wie stark du bist. Wie du neuen Wind in sein Leben gebracht hast. Daraufhin hast du dich auf die gute Seite geschlagen. Aber kein Grund deine Experimente abzustellen. Deshalb hattest du dir dein perfektes Gefäß erschaffen wollen. Mich dein besseres Abbild, deinen Sohn!“ sanft legt er seinen Kopf in den Nacken und ein schmunzeln schmückt seine Lippen „Aber ich will leben Vater!“ ...“Deine grausame Art, in der du mir nie ein Vater warst, sondern mich angesehen hast wie eine Laborratte haben mich stark werden lassen. Ich habe dich gehasst. Dieser Uchiha war dir immer mehr von Wert als ich es je sein konnte!“ seine Nägel krallten sich in die lehne des Stuhls „Deshalb will ich ihn vernichten! Und dieses verdammte Dorf in dem du aufgewachsen bist wie ein Kind, werde ich an mich reißen.“ einige Nägel schienen bereits zu bluten und waren verwundet. Langsam hob er seine Hand an und führte seine Finger an seinen Mund, dort leckte er genüsslich darüber und grinste. Langsam schienen die Wunden sich zu schließen und es war nichts mehr sichtbar. „Dann werde ich dich brechen, Stück für Stück. Ich nehme mir dieses Mädchen...“ er biss sich auf die Unterlippe „Dieses Wunderschöne Mädchen...“ er stand auf und lief langsam auf Neji zu der am Ende des Raumes an die Wand gekettet war. Er beugte sich zu ihm in die Hocke und seine Finger strichen seine Wange, angewidert streckte der Hyuuga seinen Kopf von ihm.“Du hast versprochen sie in Ruhe zu lassen, wenn ich dir mein Byakugan überlasse!“ Orochimarus Sohn grinste frech „Habe ich das? Aber ich habe nicht gesagt, dass ich Sasuke in Ruhe lassen werde! Irgendwie hängt das alles ja zusammen!“. „Dann wollen wir uns mal eine ganz neue Sicht über die Dinge verschaffen!“ seine Finger griffen nach den Augen und rissen sie an sich. Wehrlos sackte der nun blinde Hyuuga in sich ein.
 

„Beschütze Hinata! Beschütze den Hyuuga Clan!“ flüsterte er.

Eine Geschichte wird zur Legende

Der Uchiha wälzte sich schlaflos in seinem Bett. Sein Kopf war überfüllt von Informationen die er versuchte zu Ordnen. Erfolglos. Dabei vertiefte er sich immer wieder in die schwarzhaarige die ihm heute ihre Gefühle gestanden hatte. Er hatte sich als furchtbarer Feigling bewährt, es ihr immer noch zu verschweigen. Dabei wollte er mutig sein es sich endlich selbst und ihr, Laut eingestehen. Die Worte in seinem Kopf sprachen sich leicht aus, doch sobald sie die Lippen verlassen mussten fühlte es sich an als würde er gegen eine Wand laufen. Er seufzte und drehte sich zur Seite. „Verdammt, so schwer kann das doch nicht sein!“. Gestand er sich selbst ein. Er schloss die Augen und gleitet seit langem einmal wieder an den Ort an dem es ihm Möglich war seinen Bruder Itachi anzutreffen.
 

Sasuke lehnte an einem Baum und seine Arme waren überkreuzt, seine Augen blickten zum Himmel auf der sich in einem tiefen schwarz Färbte doch erstrahlte er in dem Glanz vieler tausend Sterne. „Du hier?“ sein Bruder lächelte und setzte sich zu dem nachdenklichen Uchiha. „In letzter Zeit kommst du ziemlich oft, freiwillig hierher!“ erkannte Itachi und zog seinen jüngeren Bruder damit auf, der sonst immer abgeneigt zu der Kontaktaufnahme seines Bruders schien. „Halt die Klappe!“ zischte Sasuke. „Du hast dich ganz schön verändert kleiner Bruder!“ fiel Itachi bei einem näheren Blick an Sasuke auf. „So gefällst du mir besser...“ flüsterte er sanft. Etwas verwundert über die Worte seiner Bruder sah Sasuke in schief an.„Gehöre ich eigentlich immer noch zu dem Uchiha Clan obwohl ich der letzte bin?“ fragte er Itachi versunken. Dieser Stimmte ihm nickend zu und lächelte „Klar tust du das, und du wirst nicht auf ewig der letzte bleiben...“ neugierig und verwundert sah er Itachi an und erklärte ihn Gedanklich als verrückt, im glauben daran dass sein älterer Bruder das zählen verlernt hatte. „Du musst dir endlich vergeben Sasuke, solange du dir selbst nicht vergibst werde ich an diesem Ort gefangen sein. In Gedanken hältst du an diesen Sünden und Fehlentscheidungen die du in deinem Leben getroffen hast fest. Du musst endlich lernen dir deine Fehler selbst einzugestehen.“ Die Worte kamen an und er richtete sich auf. „Wie fängt man denn damit an sich selbst zu vergeben?“ sein Blick über die weite Wiese lies einen Wind aufkommen und die Grashalme tanzten darin. Dann erkannte er eine zierliche Gestalt die sich ihm näherte, sie wirkte ein wenig Orientierungslos und sah sich um. Immer näher schreitend erkannte Sasuke das lange schwarze Haar, die samtig helle Haut und das liebliche Gesicht. „Was?“ flüsterte er und lief der Hyuuga entgegen. In der Mitte angetroffen weichten seine Augen über sie und er sah sie Fragend an „Was tust du hier?“ die Clanerbin selbst wirkte unsicher „Ich weiß es nicht, wo bin ich hier? Ich habe nur gehört wie du nach mir gerufen hast!“ erklärte sie ihm. „Wann hast du mich gehört?“ fragte er sie erneut entsetzt, um ihr kurz darauf zu erklären „Das hier ist kein richtiger Ort, es ist ein Platz in meinem Kopf und meinen Gedanken.“ verworren dachte sie über seine Aussagen nach „Ich glaube ich habe mich hingelegt und kurz bevor ich einschlafen konnte, habe ich dich in meinen Gedanken rufen hören...“
 

Itachi schlich um seinen jüngeren Bruder. „Hab ich dir nicht gesagt keine Frauen an diesem Ort!“ grinste er frech. Dann streckte er freundlich seine Hand nach der jungen Clanerbin aus „Ich binn Itachi, Sasukes älterer Bruder!“ stellte er sich höflich vor. Hinata griff beschämt nach seiner Hand und beugte sich höflich „Freut mich dich kennenzulernen!“. „Du hast bestimmt schon ganz viel schlechtes über mich gehört! Mord, Verrat ...“ Hinata unterbrach ihn sanft „Nein, im Grunde habe ich immer sehr viel von den anderen über dich gehört. Aber steht man einem Menschen dann persönlich gegenüber, dann wirkt plötzlich alles ganz anders.“ flüsterte sie „Fast wie eine Lüge die sie verbreitet hatten aus Langeweile.“ ihr blick wanderte sanft zu Sasuke. Itachi lächelte freundlich, dann konnte er es nicht lassen der jungen Clanerbin gegen die Stirn zu schnippen. Diese zuckte unter der ihr von Sasuke bekannten Geste zusammen. Böse flunkert Sasuke seinen Bruder an „Komm schon, verschwinde endlich du Nervensäge!“ er unterbrach auch Sasuke mit einem Schnippen, dieses verärgerte den Uchiha und er holte zu einem kleinen Faustschlag aus. Doch Itachi löste sich bereits in seine Krähen auf und verblasste in der Dunkelheit.
 

Das Gesicht von Hinata lief rosarot an und sie sah beschämt an Sasuke vorbei. „Naja...“ stotterte die schwarzhaarige „Ich würde ja gehen, aber ich weiß nicht wie ich von hier weg komme.“ verträumt sah sie in seine Augen und es war ihm unmöglich ihr auszuweichen. „Weißt du, wenn sich zwei Shinobis wirklich sehr nahe stehen, können sie selbst an einem Ort in ihren Gedanken miteinander sprechen. Und der eine kann die Gedanken des anderen fühlen.“ seine Stimme war sanft und fürsorglich „Das Problem an diesem Ort ist, wenn du von mir hier Gedanklich fest gehalten wirst ...“ flüsterte er nun „Wirst du nicht gehen können.“ beendete er seinen Satz. Gefangen weichte Hinata ihm immer noch nicht aus, sanft öffneten sich ihre rot angelaufenen Lippen und sie stellte Sasuke erneut vor eine Frage „Also denkst du gerade an mich u...und erst wenn du damit aufhörst werde ich einschlafen können?“ ihre Erkenntnis wirkte völlig begehrlich, dass er im nächsten Moment seine Finger an ihre Wange legte und sanft darüber streicht. Seine Hand legte er danach in ihrem Nacken ab und zog sie dann, ganz nah an sich ran. „Wenn du mich so ansiehst, werde ich niemals damit aufhören können!“ vielleicht hatte Itachi recht, der erste Schritt sich zu vergeben war auch liebe von anderen und für jemanden zuzulassen. Sich nicht dafür zu strafen auf ewig in Dunkelheit zu wandern. Es war nicht mehr zu verstecken sein Herz pochte aufgeregt in seiner Brust und schuld daran war immer Sie. Da er viel größer war legte er seinen Kopf auf ihrem ab und lauschte ihrem gemeinsamen Atem. Sie schmiegte sich in seine Brust und vergrub sich fest darin, dann schloss die verliebte ihre Augen und lauschte dem Wind. „Weißt du, ich liebe dich wirklich sehr Hinata.“ Seine Worte trafen wie ein Pfeil, doch dieses mal schmerzte es nicht. Dort wo er hintraf begann es zu leben und entflammte eine große Leidenschaft die sie sich endlich eingestanden hatten. Die schwarzhaarige hob den Kopf aus seiner Brust und sah Sasuke glühend an, seine Finger strichen behutsam über ihre Lippen, dann beugte er sich zu ihr und drückte ihr einen seidigen Kuss auf ihre.
 

So seidig sich ihre Lippen trafen, so seidig gleiten die beiden in ihr Kissen und in ihren tief schlaf.
 

Der nächste Tag brach an und Hinata stand vor ihrem Spiegel und zog sich ihre Dienstkleidung an, schon lange war es her, dass sie diese zuletzt getragen hatte. Das letzte mal zum großen Ninjakrieg mit Naruto. Sie zog die grüne Jacke am Reißverschluss zu und legte einen breiten Gürter um die dunkle Hose, dann befestigte sie ein paar Kunais daran. Seufzend betrachtete sie sich im Spiegel, als plötzlich die Türe zu ihrem Zimmer schnaufend zur Seite geschoben wurde „Hinata!“ brüllte Hanabi. Ihre Augen waren erschrocken geweitet „Sie sind hier!“ die junge Clanerbin aktivierte ihr Byakugan und erkannte den ernst der Lage, auf den Straßen war bereits ein großes Chaos angebrochen und Konoha wurde angegriffen. „Sasuke?“ Hinata suchte aufgeregt im Umkreis nach der Präsenz des Uchihas, als sie in der nähe der Stadtmitte fündig wurde. Dort kämpften Naruto und er mit Kakashi gegen eine Menge Anhänger Orochimarus. „Ich muss zu ihm!“ zischte sie. Die Hyuuga schob ihre jüngere Schwester behutsam zur Seite und trat in Eile aus dem Zimmer, als sie ihren Blick aufrichtete starrten zwei ihr neue Schneeweiße Augen in ihre, doch das Gesicht war ihr bekannt. „Hab ich dir nicht versprochen, dass wir uns auf jedenfall wiedersehen werden!“ ein dreckiges lächeln schmückte seine Lippen und er trat näher an die geschockte. „Hanabi!“ schrie Hinata „Geh und warn die anderen, bring Vater und dich in Sicherheit!“ befahl sie ihrer Schwester. Dem Befehl ihrer Schwester unterlegen nickte Hanabi und rannte los „Was willst du?“ abgeneigt richtete sie sich gegen ihn. „Wo ist Neji!“ löcherte sie ihn mit Fragen. Der weißhaarige lachte „Neji war so nett mir das hier zu überlassen!“ seine Augen blitzten die Clanerbin an und sie erkannte das übel darin. „Wie kannst du nur!“ brüllte sie und ging mit zwei Fäusten auf ihn los. Locker wich er ihren Angriffen aus, genug von ihren Spielereien griff er nach ihrer Hand und stoppte sie. „Du kannst sie retten!“ hauchte er ihr ins Ohr „Ich werde ihre Leben verschonen, wenn du mit mir kommst und meine Frau wirst!“. Hinata löste sich aus seinem groben Griff, aktivierte ihr Sankakkeigan und floh aus dem Anwesen in die Richtung in der Naruto und Sasuke bereits schwer in den Kampf verwickelt waren. „Verdammt!“ brüllte der weißhaarige und donnerte seine Faust gegen die Wand. Vorrausschauend blickte auch er durch sein gestohlenes Byakugan und eilte ebenfalls an den Kampfschauplatz zu Sasuke.
 

Adrenalin wurde in jede Zone ihres Körper gepumpt und die Hyuuga rannte aufgeregt durch die Straßen von Konoha, die Menschen wurden von verschiedenen Trupps in Sicherheit gebracht auf den Straßen wurde gekämpft und die Schäden waren bereits sichtbar. Medizinninjas sammelten die verletzten auf und trugen sie in die Medizinischen Versorgungsräume um sie dort zu behandeln. Die Hyuuga nahm all ihre Kraft zusammen und rannte noch schneller. Es war nicht mehr weit bis zur Stadtmitte kurz vorher deaktivierte sie ihr Dou-Jutsu und schrie nach dem Uchiha „Sasuke!“ erschrocken unterbrach er seinen Kampf und suchte besorgt nach der schwarzhaarigen. Als er sie entdeckte wandte er sich erleichtert zu ihr „Hinata!“ unachtsam rammte sein Gegner ihm seine Faust in den Rücken und Sasuke zuckte unter dem Schwerz zusammen „Verdammtes Arschloch!“ zischte er und aktivierte sein Chidori. Ein weiteres mal Sprang sein Gegner ihn an, doch dieses mal knisterten die Blitze und durchdrangen seinen Oberkörper bewusstlos fiel er zu Boden. Besorgt strich Hinata ihm über seinen Rücken und versuchte die verletzte Stelle ein wenig zu heilen „Schon gut!“ unterbrach er sie sanft und griff behutsam nach ihren Händen „Mir geht’s gut! Du bist hier.“ und lächelte. Kakashi unterbrach die beiden „Naruto, Sasuke wir bekommen besuch!“ alle hoben gespannt den Kopf, dann erkannten sie den weißhaarigen der durch die im Kampf versunkene Menge direkt auf sie zuschreitete. „Komm schon Sasuke!“ zischte der Neunschwänzige „Den Typen, zeigen wir wo der Hammer hängt!“. „Warte!“ stoppte der Uchiha seinen Freund und hielt ihn zurück „Wenn es für dich okay ist. Dann ist das dieses mal mein Kampf für das Dorf!“. Fassungslos beobachtete Hinata, Sasuke der Zielsicher auf seinen Gegner zuschreitete. „Sasuke, noch kennen wir seinen Schwachpunkt nicht! Es wird gefährlich!“ versuchte Kakashi ihn abzuhalten. Die Warnungen schienen völlig an dem Entschlossenen Sasuke vorbeizugehen und er stoppte nicht eine Sekunde. Erst als er in unmittelbarer nähe seines Gegners ankam schloss und öffnete er seine Augen in denen nun das Mangekyou Sharingan und das Rinnegan aufleuchteten. „Ich kenne seinen Schwachpunkt bereits!“. Der Weißhaarige machte sich über die Ernsthaftigkeit des Uchihas lustig und belächelte seinen Mut „Nagut, dann lass uns mal ein Spiel spielen Sasuke!“ zischte er „Wenn du diesen Kampf gewinnst werde ich das Dorf verschonen, und auf das Amt und die Ehe mit Hinata verzichten!“ er biss sich grinsend auf die Unterlippe „Wenn nicht, werde ich einen nach dem anderen hier auslöschen lassen. Angefangen bei dir. Dann nehme ich mir den Posten und Hinata zu meiner Frau!“. „Wollen wir sehen was mein elendiger Vater dir beigebracht hat!“. Sasuke zog sein Kusanagi aus der Scheide und richtete er gegen den weißhaarigen. „Halt endlich deine verdammte Klappe ich kann dein Geschwafel nicht mehr hören!“. Die ersten Knochen bildeten sich um den Uchiha und langsam nahm es die Gestalt von Susanoo an, dann stürmten die beiden Gegner aufeinander zu und eröffneten den Kampf.
 

Ein Wind stürmte über Konoha und es war als würde die alte Legende erneut erzählt werden.

Angekommen

„Wo ist Hinata!“ brüllte Hiashi seiner jüngeren Tochter Hanabi zu während er sich gegen seine Angreifer wehrte. Diese trat inmitten zu ihm und unterstützte ihn bei seinem Kampf. „Ich weiß nicht!“ schnaufte sie aufgeregt. „Sie hat mir befohlen dir zu helfen und uns in Sicherheit zu bringen!“ Hiashi zischte „Dieses Gör!“ dann holte er das letzte mal aus und schlug den letzten Gegner bewusstlos. „Wie kann sie nur so Starrsinnig sein!“ schimpfte er. „Naja, dass hat sie dann wohl von dir!“ grinste Hanabi frech. „Kannst du sie aufspüren Hanabi!“ forderte er sie auf, diese aktivierte daraufhin ihr Dou-Jutsu und suchte nach ihrer großen Schwester. „Hier!“ rief sie aufgeregt „Sie ist bei Kakashi und Naruto und...“ die jüngere sah ihren Vater durchdringend an. „Was?“ befahl ihr Hiashi ihren Satz zu beenden. „Und da ist Sasuke, der gegen Orochimarus Sohn kämpft.“ Hiashi aktivierte sein Byakugan um sich selbst zu überzeugen. Der Blick des alten Stammhalters spricht für sich und er bringt keinen weiteren Ton mehr über seine Lippen.
 

Sasuke versuchte einen Moment zu erhaschen in dem der weißhaarige unachtsam wurde. Da er nun im Besitz von Nejis Byakugan war fiel es dem Uchiha umso schwerer. Der weißhaarige hielt sich durch ausweichen seiner Angriffe zurück und sammelte Chakra, etwas plante er und Sasuke musste Vorsicht wahren. Doch auch der Uchiha lies nichts ungenützt und sammelte den größten Teil seiner Energie in die volle Entwicklung seines Susanoo. Einige male schlug er Blitze aus seiner Klinge und leitete sie in den Boden, doch Orochimarus Sohn sprang jedes mal rechtzeitig davon und schützte sich vor einem Energieschock. „Es ist Zeit!“ zischte er und landete auf einem Pfosten seinen Blick herablassend auf Sasuke gerichtet. „Ich habe die schnauze voll von diesem hin und her gehopse. Jetzt wirst du meine wahre Gestalt kennenlernen!“. Voller Sorge folgten Hinatas Augen, Sasuke. Immer wieder zuckte sie bei jedem Schlag zusammen und konnte er kaum ansehen, dass dieser Verletzt wurde. Auch Naruto wartete jede Sekunde auf ein Zeichen von ihm ab, dass ihn aufforderte ihm zur Hilfe zu eilen. Doch Sasuke hielt sich Eisern und entschied sich diesen Kampf alleine auszuführen. Kurz darauf machte ihr Gegner seine Handzeichen „Jutsu meines inneren Abbildes!“. Plötzlich begann sein Körper sich umzuformen, er bekann zu wachsen. Entwickelte einen lagen spitzen und stachligen Schwanz, sein Kopf teilte sich in acht und sie wuchsen zu Gesichtern heran die einem Salamander glichen. Als sich ihre Münder öffneten fletschten Spitze Zähne darunter hervor. Überwältigt sahen die Shinobis zu dem Monster auf und Angst breitete sich in ihren Gesichtern aus. „Lass mich dir endlich helfen!“ schrie Naruto „Kurama wird es mit ihm aufnehmen können!“ Sasuke schüttelte weiterhin abschlagend den Kopf „Nein! Ich werde den Mistkerl alleine besiegen!“ der Neunschwänzige akzeptierte die Meinung schwer, doch er versuchte Sasuke zu vertrauen und drückte fest die Daumen. Um den Uchiha begann lila Chakra zu leuchten und Susanoo schien seine volle Gestalt anzunehmen. „Deine größe macht mir keine Angst!“ zischte er. Ein lauter Schrei der pink haarigen hallte durch das Dorf die zu den Kämpfenden eilte „Sasuuukeee!“ schrie Sakura. „Er kann jeden Körperteil wieder neu wachsen lassen! Außer seinen Kopf du musst ihm den Schädel abschlagen!“ ein breites grinsen schmückte Sasukes und Susanoos Lippen und sie umgriffen fest das Kusanagi. Dann begann der Himmel zu toben und es begann Blitze zu schlagen. Einer davon traf in den Körper des Achtköpfigen Monsters und es zuckte unter dem lähmenden Schmerz zusammen. Dann schwang Sasuke mit Susanoo sein Schwert und schlug einem Kopf nach dem anderen ab. Mit jeder Trennung hallte ein Schrei durch die Berge von Konoha und mit dem letzten Schlag verstummten die klänge. Dann rammten die beiden Sturmgötter ihre Klinge ein letztes mal in sein Herz. Es begann zu Regnen und der Körper von Orochimarus Sohn sackte in sich zusammen. Der Regen verklebte die schwarzen Haare im Gesicht des Uchihas der sich zu der Hyuuga wandte die das Schauspiel mit Tränen in den Augen betrachtete. Völlig erschöpft löste sich Susanoo auf und Sasuke drohte in sich zusammenzufallen, in letzter Sekunde nahm die Clanerbin Anlauf und schmiss sich unter ihn. Dort fing sie seinen Kopf in seinem Schoß auf.
 

„Ich hab dich!“ flüsterte sie sanft.
 

Es dauerte ein paar Sekunden bis Sasuke zu sich kam. Schmerzerfüllt hob er seinen Kopf an und sah sich um. Als erstes entdeckte er sich selbst an einer Mauer lehnend, dann in die vielen strahlenden Gesichter seiner Freunde. „Wie geht’s dir?“ fragte Naruto und legte einen Arm um ihn. „Das hast du wirklich gut gemacht!“ lobte er ihn. Auch der Rest von ihnen brüllte laut um sich, und sie freuten sich über den Sieg. „Sasuke hat seine Schuld beglichen!“ flüsterten die Dorfbewohner. „Er ist jetzt einer von uns!“. „Wer hätte gedacht, dass er sich einmal für Konoha einsetzen würde!“. „Der Name Uchiha ist somit rein gewaschen!“. Etwas in ihm, dass er sonst mit schweren Gewichten mit sich trug löste sich in Luft auf und eine Leichtigkeit breitete sich in seiner Brust aus. Seine Lippten zuckten zu einem lächeln und er blendete den Trubel um sich aus. Mein Gott, wie hat dieser Uzumaki diesen Ruhm bloß ausgehalten? Das nervt. Dachte der Neue wie auch Alte Uchiha und erhob sich. Seinen Blick fest auf den am Boden liegenden weißhaarigen gerichtet schreitet er näher an ihn heran. Dann beugt er sich zu seinem abgetrennten Kopf und starrt tief in seine Augen. „Sein Name war Ikimasu!“ flüsterte der Hokage der ihm unauffällig gefolgt war. Das war dem Uchiha neu und er sah den Hokage verwundert an „Naja...“ stockte er „Er war damals bei mir und tischte mir Lügen als ein Augenzeuge der Übergriffe auf. Und er stellte sich als Sohn von Orochimaru vor, damals kannten wir seine Absichten leider noch nicht...“ Kakashi kratzte sich beschämt am Hinterkopf „Naja hätte ich damals auf dich gehört, wäre es vielleicht nie soweit gekommen. Es tut mir leid Sasuke.“ entschuldigte er sich bei ihm. Beide Augen der Shinobis waren auf den abgetrennten Kopf gerichtet und sie schwiegen. „Vielleicht, musste es so kommen!“ gab Sasuke zu und schien nicht weiter böse mit ihm. Kakashi lächelte und begab sich in die tobende Menge. „Etwas fehlt noch...“ flüsterte Sasuke. Hinata schien nicht hier zu sein. Dann streckte er seine Finger nach den Augen aus und löste das Byakugan aus dem Dieb.
 

Die Türe zum Zimmer öffnete sich und der blinde erhob erschöpft seinen Kopf. „Wer ist da?“ flüsterte er. Er zuckte zusammen als zwei warme Hände über seine Augen strichen und etwas in die dumpfe Stelle setzten. Benebelt öffnete der Hyuuga seine Augen, doch ein milchiger Film zeichnete sich in seinem Blickfeld. Ein lauter Schlag ertönte und die fremde Person löste seine Ketten. „Wer ist da?“ brüllte er nun und schlug um sich. Die Person fing seinen Schlag ab und beugte sich zu ihm. Benebelt kniff er immer wieder seine Augen zusammen um die Sicht zu verbessern. Bis sich endlich die ersten Umrisse zeichneten. „Na? Denkst du, du bekommst das hin aufzustehen?“ forderte die Stimme ihn auf. Neji erkannte schwarze Umrisse und einen männlichen Körper der sich immer mehr ins klare zeichnete. „Sasuke?“ riet er nun und traf damit ins schwarze. „Hundert Punkte, und jetzt komm. Ich bring dich zurück nach Konoha! Und komm mir nicht auf die Idee einen Aufstand wie deine Cousine zu machen!“ zischte er und half ihm hoch. Neji willigte ein und nahm die Hilfestellung des Uchihas an. Dann liefen die beiden aus dem Versteck in Richtung des Dorfes.
 

„Was ist nur in dich gefahren!“ brüllte Hiashi seine älteste Tochter an und griff grob in ihren Oberarm. „Dich so in Gefahr zu begeben!“ zischte er und lockerte seinen griff nicht. Hinata zuckte unter der groben Berührung zusammen und versuchte ihren Vater zu beruhigen „Ich wollte euch schützen!“ flüsterte sie. „Es ist doch alles gut gegangen.“ versicherte sie ihrem Vater. Dieser lies sie los und lief nervös auf und ab. Die Augen der jungen Clanerbin folgten ihrem zerstreuten Vater dem etwas auf der Seele brannte. Plötzlich machte er vor ihr halt und öffnete seine Lippen „Es... tut mir Leid!“ gestand er sich selbst und Hinata ein. „Es war falsch dich zu etwas zu zwingen!“. „Du wirst selbst entscheiden können, wann und mit wem du den Bund der Ehe beschreitest. Und du wirst selbst entscheiden wann du dieses Clanerbe an dich nimmst.“ er wirkte beschämt und es fiel ihm alles andere als leicht „Vielleicht fühlst du dich im Moment der Aufgabe nicht gewachsen. Aber du musst wissen Ich binn für dich da! Ich werde dich alles lehren was ich weiß. Am Ende wirst du selbst entscheiden wie du deine Führung übernimmst.“ er atmete die angehaltene Luft tief aus und musterte hoffnungsvoll die Augen seiner Tochter. Diese kicherte leise und warf sich kurz darauf erleichtert in seine Arme. „Dann lass uns gleich morgen damit anfangen!“ auch die Lippen des strengen Clanhalters schmückte ein kleines verstecktes schmunzeln.
 

Alle halfen fleißig bei den Aufräumarbeiten im Dorf mit, weitere verletzte wurden versorgt. Die ersten beschädigten Fenster und Häuser wurden gerichtet. Am Abend verabschiedeten sie sich voneinander und jeder begab sich zu seiner Familie und seinem zu Hause. Auch Hanabi und Hinata kamen völlig verschmutzt aber glücklich an ihrem Anwesen an. Hanabi schob die Türe zur Seite und gefolgt von ihrer großen Schwester betraten sie die Wohnung, bevor Hinata die Türe jedoch schließen konnte rief eine Stimme nach ihr aus. „Hinata! Hanabi!“ neugierig streckte die jüngere der beiden ihren Kopf durch den Türspalt während Hinata bereits völlig starr in die Richtung der Person blickte. „N....Neji?!“ flüsterte Hanabi und trat aus dem Anwesen. Völlig verstört richtete auch sie ihre Augen auf den eigentlich verstorbenen Hyuuga. Hinter Neji trat der Uchiha hevor und Hinatas blickte wechselten zwischen den beiden. „Wie?“ flüsterte sie und stolperte fast über die Treppen die sie zu den beiden hinabstieg. „Was ist denn hier los? Verdammt ihr zwei sollt die Türe schließen es zieht!“ schimpfte Hiashi mit seinen Töchtern und trat aus der Türe. Auch er machte eben mit Hanabi halt und weitete die Augen. Sein Blick weilte regungslos auf dem von Neji und in diesem Moment traute sich keiner etwas zu sagen. Sasuke fing die stolpernde auf und richtete sie behutsam auf. „Er hatte ihm zwar das Byakugan genommen, aber ihn am Leben gelassen.“ flüsterte Sasuke ihr behutsam zu während sich ihre Augen bereits spiegelten. Sie versuchte stärke zu beweisen und hielt tapfer die Tränen zurück. „Schon gut!“ tröstete er sie und drückte sie an sich. „Neji!!“ fing sich Hanabi und rannte mit offenen Armen auf ihren Cousin zu. Dieser beugte sich zu ihr und empfing sie. „Wie ist das nur möglich?“. Neji löste sich von Hanabi und schritt die Stufen zu seinem Onkel auf, der wie ein Vater für ihn gewesen war. Schweigend standen sich die beiden gegenüber, bis der Clanhalter völlig zerstreut in Tränen Ausbrach. Er streckte seine Hände nach ihm aus und kniff in seine Backen „Bist du wirklich hier? Bist du echt?“ Neji zappelte einen Moment bis er seinen kneifenden Griff löste. „Du bist älter geworden. Und brauchst wohl eine bessere Brille.“ er flüsterte um nicht respektlos vor ihm zu erscheinen. Dann schlang Hiashi seine Arme willkommen um ihn. „Du nicht, du wirkst als wärst du nie von uns gegangen!“.
 

Sasuke trat eingeladen durch den Haupteingang. Im Flur legte der Uchiha seine Schuhe ab und folgte Hinata in den Empfangsraum. Dort stellte die Bedienstete der Hyuugas bereits Tee und Gebäck bereit und nahm die Gäste in Empfang. Hiashi forderte Sasuke auf sich neben ihn zu setzen und machte Platz. Dankend nahm er die Einladung an und sank neben ihm in die Hocke. Als er sich umsah überflutete ihn ein Gefühl des Zusammenhalts, denn die Hyuugas schienen heute völlig offen miteinander umzugehen. Etwas das der Uchiha vermisste. Etwas das ihm viel zu früh genommen wurde. Seine Augen zeichneten die Umrisse seiner Lieblings Hyuuga, die völlig vertieft ihre Schwester dabei beobachtete die Neji aufgedreht aufzog. Sie lachte sanft und ihre Haare fielen ihr dabei über die Schulter.
 

Es ist Zeit.

Flüsterte der Wind dem Blatt zu.
 

Sasuke beugte sich respektvoll vor dem Stammhalter des Hyuuga Clans. Aufgeregt richteten sich alle Augen auf ihn. „Hiashi Hyuuga!“. Gespannt lauschte er seinen Worten. „Bitte erlaube mir, deine Tochter Hinata Hyuuga zur Frau zu nehmen!“ .
 

Wir sind angekommen!

Gemeinsam

„Du hast es geschafft!“ brüllte der Neunschwänzige während er aufgeregt von einem Fuß auf den anderen sprang. Ein breites grinsen schmückt seine Lippen und er legt Brüderlich seinen Arm um die Schultern des Uchiha. Dieser betrachtet sich musternd selbst im Spiegel. „Ich bin so stolz auf dich!“ auch Narutos Augen betrachten Sasuke in seinem traditionellen grauen Yukata. Die Zweisamkeit der beiden wird gestört und die Zimmertüre wird zur Seite geschoben. „Sasuuukeee!“ schreit Lee gefolgt von Shino, Kiba, Choji, Shikamaru, Sai und Neji. Die Jungs heizen mächtig die Stimmung auf und beginnen das Zimmer des Uchihas auf den Kopf zu stellen. „Choji, dass es einen Anzug in deiner Größe gab!“ rutscht es Sai raus, der mal wieder vergessen hat jegliche gewichts-Kommentare bei ihm zu unterlassen. Choji blitzt ihn böse an und ballt seine Hand zur Faust „Was willst du damit sagen? Willst du mir etwa sagen das ich f...“ Sai unterbricht ihn „Genau ich möchte damit sagen das du ziemlich fe...“ eine Faust von Shikamaru fliegt quer durch den Zimmer und trifft Sai am Hinterkopf. Dieser zuckt unter dem Schmerz zusammen „Shhh..“ der Stratege schimpft mit ihm „Verdammt halt endlich deine Klappe, hast du noch immer nicht gelernt die Gefühle der anderen nicht zu verletzen?“. Shino beobachtet das Schauspiel schweigend aus einer Ecke ein lächeln versteckt sich unter seinem dicken Schal. Neji tritt aus dem Chaos aus Fäusten, zwischen den sich neckenden Jungs hervor und stellt sich zu dem Uchiha. „Wenn du einen Rückzieher machen willst, ich kann das ziemlich gut verstehen. „ er grinst ihn frech an. „Wir Hyuugas sind nicht einfach!“ warnt er ihn. Sasuke verpasst seinem Yukata den letzten Schliff und wirft sich den Umhang als letztes über seine Schultern. Dann wendet er sich zu dem Hyuuga. „Ich bin mir ziemlich sicher!“.
 

Die Clanerbin sitzt mit verschränkten Armen auf ihrem Bett, während Sakura ihr die Haarnadel in ihr Hochgebundenes Haar steckt. „So! Das wars du bist soweit!“ sie lächelt die Schwarzhaarige aufgeregt an. Dann schiebt sie den Spiegel aus dem Zimmer zurecht, sodass sich Hinata darin betrachten kann. „Du bist wunderschön!“ schmachtet die pink haarige sie an. Hinata wirft einen kurzen Blick in ihr Abbild dann dreht sie ihren Kopf verlegen zur Seite. Ganz langsam färben sich ihre Wangen in einem rosa roten Ton. Die Kunoichi erkennt ihre Verlegenheit und schiebt den Spiegel wieder zurück. „Vertrau mir!“ zwinkert sie ihr zu „Ihm werden die Augen ausfallen wenn er dich in diesem Kimono sieht!“. Die Zimmertüre der Clanerbin wird zur Seite geschoben. Ino stürzt auf die Zukünftige los und betrachtet sie aufgeregt gefolgt von Tenten auch ihre Augen betrachten Hinata. „WOW!“ schreit die Blonde aufgeregt „Du siehst toll aus!“ die beiden Kunoichis lächeln Liebevoll. „Danke!“ bedankt sich Hinata bescheiden und beugt sich vor ihnen. „Ihr seht wirklich auch sehr schön aus heute!“ die 3 Freundinnen lachen. Die Türe öffnet sich erneut und Hiashi und Hanabi betreten traditionell gekleidet das Zimmer. „Meine Tochter!“ strahlt der Stammhalter. Völlig mitgenommen von dem Atemberaubenden Anblick auf seine schöne Tochter gefriert er inmitten des Zimmers. Etwas glasiges blitzt zwischen seinen Augen auf und er versucht es zu verdecken. „Ich bin so stolz auf dich!“ flüstert er. Hanabi gesellt sich zu ihrer großen Schwester aufs Bett und beginnt aufgeregt auf der Matratze zu hüpfen. Einen Blick auf ihren Hinterkopf fällt der jüngeren die besondere Haarnadel auf und sie macht halt. „Die ist wirklich hübsch!“ ihre Hände spielen an den Perlen die daran hängen. Hinata lächelt „Die habe ich von einem ganz besonderen Menschen bekommen.“
 

Die engsten Freude der beiden haben sich an dem Shinto Schrein in Konoha versammelt und der Wind lauscht ihren Worten. „Wer hätte gedacht, dass sich die Hyuugas einmal mit den Uchihas vereinen würden!“ „Ich finde die beiden geben ein wirklich harmonisches Paar ab!“. „Ich wünsche ihnen Glück und Liebe für den Rest ihres Lebens!“. Dann schlägt es einen lauten Gong und die Menge richtet aufgeregt ihre Augen auf die Treppen.
 

Hinata schreitet die vielen Treppen hinauf. Ihr Vater stützt sie auf dem Weg dorthin. Aufgeregt schlägt ihr Herz in ihrer Brust und droht jeden Moment herauszuspringen. „Es ist okay.“ flüstert Hiashi ihr zu. „Als ich dort oben auf deine Mutter gewartet habe, dachte ich, ich würde jeden Moment in Ohnmacht fallen. Und dann kam sie.“ er schwebte in Erinnerung und lässt seine Tochter daran teilhaben. „Ihr Anblick war als wäre die Sonne für mich aufgegangen.“ Hinata lächelt, dass erste mal, dass ihr Vater so innig über die Hochzeit mit ihrer Mutter gesprochen hatte.
 

Aufgeregt richtet der Uchiha seine Augen auf die Treppen und wartet sehnlich darauf, dass die Schwarzhaarige endlich ankommen würde. Auch sein Herz schlägt aufgeregt in einem Millisekunden Takt. Einen Blick nach rechts und der Uchiha spürt die unterstützende Anwesenheit des Neunschwänzigen, der ihm heute, wie auch immer, wie ein Bruder zur Seite stand. „Ich habe dir nie so richtig gesagt wie dankbar ich dir bin.“ flüstert er, während seine Augen immer noch die Treppen fixieren. „Das musst du nicht.“ grinst Naruto „Das kann ich fühlen!“
 

Hinata besteigt die letzten Treppen zum Schrein, langsam hebt die Hyuuga ihren Kopf. Das Licht der Sonne hinter dem Schrein blendet sie, sodass ihr der erste Blick verweigert wird. Doch nach und nach gewöhnen sich ihre Augen daran und die ersten Konturen der vertrauten Gäste die rechts und links von dem Schrein angereiht sind zeichnen sich. Viele Augen sind auf sie gerichtet und Hinata bemerkt, dass sie heute das erste mal im Mittelpunkt steht. Noch nie hatten sie so viele Menschen auf einmal beachtet. Stets war sie schüchtern und hielt sich im Hintergrund. Doch heute musste sie sich nach vorne kämpfen. An den Gästen vorbeigekommen, betreten Ihr Vater und sie nun die letzten Stufen in den Schrein hinein. Dort übergibt Hiashi sie. Die Clanerbin hebt ihren Kopf langsam an und endlich stehen sie sich gegenüber.
 

Sasuke stockt förmlich der Atem. Endlich war sie angekommen. Endlich standen sie sich gegenüber. Einen Blick in die Puderweißen Augen seiner Geliebten und die Menschen um sie herum schienen wie ausgeblendet. Es gab nur sie und ihn. Liebevoll weilen seine Augen auf ihren und sie sehen sich einfach nur an. Zeit spielte keine Rolle mehr, als der Uchiha seine Augen schließt und die Hyuuga ein letztes ma darum bittet in seine Gedanken zu gleiten.
 

Die zwei finden sich auf einer blühenden Wiese wieder. Lächelnd sieht sie Sasuke an, der kurz darauf nach ihrer Hand greift und sie behutsam mit sich zieht. „Ich möchte mich gerne von jemandem verabschieden.“ erklärt er ihr während sie seiner Führung folgt. Die zwei schreiten durch das hohe Gras, bis sie an einem kräftigen Baum ankommen. Neugierig wandern Hinata ihre Blicke darum, bis eine männliche Gestalt dahinter hervortritt. „Ihr zwei schon wieder!“ belächelt Itachi die beiden. Der ältere Uchiha wirkt emotional, einen Blick in seine Augen erkennt Hinata, dass sich ein Spiegel darauf bildet. „Ich binn hier...“ Sasuke tritt näher an ihn heran „Um mich von dir zu verabschieden.“ Itachi nickt, dann sieht er seinen jungen Bruder versunken an „Immer wieder bist du hierher gekommen, hast mich darum gebeten endlich zu verschwinden und mich trotzdem an diesem Ort festgehalten.“ eine sanfte Ironie beschreiben seine Worte und er seufzt. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der wahre Abschied einmal so schmerzen würde.“ eine Träne streichelt seine Wange. Sasuke senkt seinen Kopf „Ich konnte nicht.“ gesteht er sich selbst ein „Weil du das einzige warst, dass mir geblieben war.“ ...„Mein Bruder.“. Völlig ergriffen weiten sich die Augen von Itachi , dann fängt er seine zerstreuten Gefühle wieder ein und lächelt Sasuke dankbar an. Sein Körper beginnt langsam zu verblassen und er richtet seine letzten Worte an die beiden „Egal wie verlassen wir uns manchmal fühlen, solange wir die selben Sterne betrachten, werden wir uns nie aus den Augen verlieren.“ dann verschmelzt sein Körper mit der Atmosphäre.
 

Der Priester segnet die drei Gläser Sake und reicht sie dem Brautpaar. Nacheinander nippen Hinata und Sasuke daran, der Priester beugt sich verabschiedend von ihnen und ein lauter Gong ertönt. Behutsam greift der Uchiha nach ihren Händen und führt sie zu sich. „Ab jetzt gehen wir nur noch gemeinsame Wege. Wenn du alt und schwach wirst werde ich dich auf Händen tragen. Das habe ich mir geschworen!“ damit ist der Eid an Hinata geschworen und die Menge beginnt zu toben. Seine Finger führen ihren Kinn behutsam an seine Lippen und er drückt ihr einen sanften Kuss darauf.
 

Ein einziges Blatt wird vom Wind durch den Tempel geleitet und landet behutsam zwischen ihnen.
 

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Einer unter ihnen war unverkennbar. Ihre Augen trafen sich in der Menge und es gab keinen Zweifel. Wieviel Schmerz hatte sie durchlaufen, als man ihn ihr genommen hatte. Nein es gab definitiv keinen Zweifel. Er war am Leben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie gefällt euch die Story bis jetzt?
Ich bin ziemlich neu im FF-Geschäft :b bisher habe ich nur ein paar kurze Sachen geschrieben und veröffentlicht.
Ich bin immer für Fragen offen und werde mir die Zeit nehmen sie euch sehr gerne zu beantworten. <3

Also scheut euch nicht <3

Lg Momopii Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Freut mich das ihr unten angekommen seit <3
Ich hoffe sehr das ich euch für diese FF begeistern kann :)
Ich bin ganz fassungslos, dass ich schon 17 Favoriten für mich gewonnen habe und freue mich jedes mal wenn ich rein schaue und ein weiterer dazu gekommen ist <3

DANKE DANKE das motiviert mich immer weiter zu machen <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo hier unten angekommen lasst mich wissen was denkt ihr was bewegt euch? Sorgen?Anregungen?
Ich freu mich <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nebenbei: Ich suche eine/nen Betaleser/in der/die hier Zeit und Lust hätte und hat meine miesen Fehler und Kommas auszubessern und sich ein Bild von der Story zu verschaffen bevor diese Online geht :)
Bitte meldet euch!
Ich würde mich seehehr freuen.
LG Momopii Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Unten angekommen ein großes Dankeschön an alle die mir ihr Favoriten<3 geschenkt haben.
57 KOMMENTARE
32 FAVORITEN
3 ABOS

Das lässt sich doch sehen und motiviert mich sehr :)
DANKE DANKE DANKE Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (156)
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Von:  Raven_Blood
2019-09-18T07:17:07+00:00 18.09.2019 09:17
Da viel mir doch glatt gestern Abend, deine FF in mein Handy :D und ich muss sagen "WOW" ich find sie mega toll :)
Habe an jedem Kapitel geklebt wie ein süchtiger haha.
Als sie zu Ende war hatte ich ein lachendes und weinendes Auge.

Ich finde diese Geschichte sehr toll und wunderschön geschrieben, über die kleinen Fehler kann man hinweg sehen ^^ niemand is fehlerfrei.
Das mit dem Blatt und dem Wind fand ich einfach total schön, zumal es auch super zu den Beiden gepasst hat.

Danke das ich sie lesen durfte.

LG Raven :*
Von:  KeKsi
2018-09-11T07:04:25+00:00 11.09.2018 09:04
Hallöchen
Ich glaube ich habe die Geschichte sicher dreimal gelesen. Leider konnte ich die Zeit nicht finden dazu einen Kommentar zu schreiben aber ich muss sagen ich liebe es. Dann Schteibstyl ist der Wahnsinn. Vielleicht könntest du einen Zusatzkapitel mit der Hochzeitsnacht machen. *lach*
Antwort von:  Skadii
01.10.2018 21:42
Hallo KeKsi, das ist gar kein Problem wie du siehst entdecke ich auch erst JETZT dein Kommentar und finde die Zeit dir zu Antworten. Die Geschichte hier ist einfach mein ich nenne es mal "Baby" xD es war mein erstes langes und offiziell veröffentlichtes Projekt. Ich weiß auch das mir so viele Rechtschreibfehler durch die Lappen gegangen sind xDD aber ich bin froh das so viele ganz liebe und mitfiebernde Worte hinterlassen haben :) das ist schon ein Riesen Lob und Motivationsschub für einen Hobbyschreiber. Ich fühle mich geehrt das du so einen Spaß daran hattest und auch vermehrt :3 SasuHina bleibt einfach mein Fav. Pairing und ich finde die beiden sind wie füreinander gemacht das habe ich immer versucht in meinen Storys zur Geltung zu bringen. Ganz viele Lieben Grüße <3 Skadii
Von:  SasuHina-4ever
2018-04-03T14:13:55+00:00 03.04.2018 16:13
ich wollte nur kurz bescheid geben das ich meinen benutzernamen. geändert habe ich war vorher Lorenor-Zorro
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-31T15:35:35+00:00 31.03.2018 17:35
eine sehr schöhne geschichte vom anfang bis ende sehr gut. eine sache fand ich schade das man nicht erfahren hat wie tenten auf nejis auferstehung reagiert hätte wäre schön gewesen ich finde das neji und tenten ein schöhnes paar sind aber ansonsten gefählt mir diese ff wirklich sehr wenn du noch eine ff schreibst dann bitte wieder sasuhin und vileicht auch shikaino nejiten kannst wenn du möchtest auch narusaku machen über welche paarung ich mich sehr freuen würde ist kakashi und kurenai weil ich finde die würden auch gut zusammen passen müst du aber nicht wenn du nicht möchtest. liebe grüsse
Antwort von:  Skadii
03.04.2018 19:09
vielen dank für deine vielen Feedbacks und deine mühe für die vielen tollen Kommentare :) hatte sehr viel spaß beim lesen! auch wenn ich nicht immer die zeit zum antworten hatte. wenn du möchtest ich habe weitere fanfics mit den pairings hinataxsasuke und auch um deine frage zu beantworten habe ich auf diese Geschichte eine nejixtenten fanfiction angefangen allerdings ist diese pausiert. diese könnte jedoch deine frage beantworten wie testen auf neues Auferstehung reagiert :b schau einfach mal rein vielleicht gefällt dir ja noch mehr! ansonsten hat es mich sehr gefreut dich gelesen und kennengelernt zu haben! VIELEN VIELEN DANK <3 Liebe Grüße Skadii
Antwort von:  SasuHina-4ever
03.04.2018 19:50
werde es gleich morgen anfangen zu lesen weil ich um 20:15 docter who schauen will
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-31T12:48:35+00:00 31.03.2018 14:48
hoffentlich sagt er ja und ich frage mich wie die anderen reagieren wenn sie neji sehen besonders tenten
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-31T11:00:19+00:00 31.03.2018 13:00
sasuke wird gewinnen da bin ich sicher für hina und sein dorf
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-31T09:43:03+00:00 31.03.2018 11:43
echt interesant mal schauen wie der kampf wird
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-31T08:58:53+00:00 31.03.2018 10:58
endlich hat hinata sasuke ihre liebe gestanden mal sehen wie er reagiert
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-30T22:03:38+00:00 31.03.2018 00:03
wer weiss ob kiba überhaubt mit hinata zusammen sein möchte aber selbst wenn es so wäre sasuke und hinata würden es nicht zu lassen
Von:  SasuHina-4ever
2018-03-30T21:02:47+00:00 30.03.2018 23:02
mal schauen was kakashi von sasu will und wie es mit hina sasu und hinas vater weiter geht


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