Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 24: Der Wind in meinen Flügeln -------------------------------------- Ihre Hände waren schmutzig und die Ärmel der Hyuuga waren hochgekrempelt. Sie wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, bis sie ihre Hände wieder in der Erde vergrub. Vorsichtig grub sie ein kleines Loch um dann, eine der Blumen, die sie im Yamanaka Blumenladen gekaut hatte in die Erde einzusetzen. Hinata betrachtete kniend das Beet, dass sie ausgehoben hatte mit den neu eingesetzten Pflanzen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen dachte sie und ein lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Die Hyuuga richtete sich auf und griff nach dem Sack den sie mit dem gezupften Unkraut gefüllt hatte, dass hier über die Jahre wucherte. Sie stellte den Sack in eine Ecke im Garten. Mit den Händen in der Hüfte gestemmt war sie doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Bereits seit einigen Stunden war sie damit beschäftig den Staub aus der Wohnung von Sasuke zu jagen. Befreite alle Möbel von ihr Abdeckungen und wischte Nass und sauber. Unter Zeitdruck hatte sie sich mächtig ins Zeug gelegt um auch noch den Garten fertig zu bekommen. Alles hier erstrahlte in einem neuen Glanz und plötzlich herrschte Leben. Der Uchiha war von Kakashi auf eine einfache Mission geschickt worden, bei der er auf ein paar vermutliche Schwarzhändler ein Auge werfen sollte. Der Uchiha war allerdings bis jetzt noch nicht zurückgekehrt. Einen Blick auf die Uhr zuckte die junge Clanerbin zusammen. „Verdammt schon 17 Uhr!“ ihr Vater würde sich bestimmt schon sorgen machen, sie hatte versprochen zum Abendessen zurück zu sein. In eile griff die Hyuuga nach ihrer Umhängetasche und warf sie sich über. Kurz darauf Stürzte sie in den Flur und öffnete die Eingangstüre, dabei landete sie Sanft in zwei Armen die sie behutsam auffingen. Langsam richtete sich die tollpatschige wieder auf und ihr Blick wanderte langsam am Oberkörper hoch bis ihre Augen die von Sasuke trafen. Beschämt drückt Hinata sich von ihm. Der große beugt sich zu der zierlichen Clanerbin und ein fieses grinsen schmückt seine Lippen. „Du? Hier?“. Die Hyuuga wurde auf frischer Tat ertappt und versucht der Situation aus dem Weg zu gehen „Iiiiich habe gestern…“ mit ihren Fingern kratzt sie sich nachdenklich am Kopf „gestern …. meine …. Weste vergessen!“ eine schlecht eingespielte Lüge verlässt ihre Lippen. Eine Weile betrachtet sie Sasuke „Hmmm…“ seine Augenbrauen heben sich und er kauft der Schwarzhaarigen kein Wort ab „Ist das so?“ seine Finger schnippten sanft gegen ihre Stirn „Kann mich gar nicht daran erinnern, deine Weste ausgezogen zu haben!“ die Füße der schlechten Lügnerin fühlen sich weich und wacklig an und es war als würden diese gleich vor Scham und Aufregung einklappen. Der Uchiha betrachtet Genussvoll den Roten Kopf der Hyuuga und lacht laut. „Wenn ich jetzt Zünde gehst du in die Luft!“. Hinata versucht der Situation zu entfliehen doch der Uchiha ahnt ihr Vorhaben, stemmt seine Arme in den Türrahmen und versperrt der Schwarzhaarigen den Weg. „Wohin so eilig?“ flüstert er. „Wie wäre es mit einem kleinen Feuerwerk?“ sein Gesicht beugt sich ganz nah an ihres. „Byakugan!“ aktiviert Hinata ihr Doujutsu. Eine kleine Menge geballtes Chakra prallt gegen den Oberkörper von Sasuke, sodass dieser ein paar Schritte nach hinten geschoben wird. „Sankakkeigan!“ die Augen der Hyuuga leuchten und im nächsten Moment ist sie nicht mehr zu sehen. Ein paar Unsichtbare aber laute Schritte Hallen durch die Straßen des Uchiha Viertels. „Sie ist gut!“ flüstert Sasuke und hustet den Druck aus seiner Brust. „Verdammt gut!“ er richtet sich auf und betritt lächelnd seine Wohnung. Der Uchiha steht Regungslos im Licht seines Wohnzimmers und sein Augen wandern zwischen aufgedeckten Möbeln, gewischtem Boden und abgestaubten Regalen. Sasuke tritt sprachlos einen Schritt weiter. Wann hat sie das alles hier gemacht? fragt er sich. Die Türe zum Garten stand offen und ein Wind zog durch das Zimmer dabei sielte er ein leises Windspiel, dass in der Mitte zum Gartenausgang hieng. Als der Uchiha die Türe schliessen möchte fällt ihm der neu bepflanzte Garten auf. Langsam läuft er die zwei Stufen hinab und sein Blick geitet zwischen den frischen Blumen. „Wer sagt, dass es mir so wie es war nicht gefallen hat?“ schmunzelt er. Sasuke greift mit seiner rechten in seine Tasche die er zu seiner Mission dabei hatte. Er zieht eine kleine Silberne Schachtel aus dieser heraus und betrachtet sie lächelnd. „Ich habe auch ein Geschenk für dich…“ Hinata versteckte ihre Hände unter dem Gedeckten Tisch an dem ihr grimmiger Vater und ihre hungrige Schwester bereits Platz genommen haben und ungeduldig auf die Clanerbin gewartet hatten. „Du bist spät!“ zischte Hiashi und blitzte seine Tochter böse an. Die schwarzhaarige legt ihre Hände vor ihrer Stirn zusammen „Entschuldige Vater…“ versucht sie den verärgerten zu beruhigen. Hiashis Augen entdecken dabei die schwarz-braunen Hände seiner Tochter. „Wo, zur Hölle, hast du dich herum getrieben?“ Hiashi seufzt „Deine Schwester trainiert hart, jeden Tag! Und erkämpft sich hart den Platz der Stammhalterin!“ seine Hände ballten sich zu Fäusten und er Schlug sie verärgert auf den Tisch. „Dann sag mir Hinata, was hast du wichtiges, dass dich davon abhält dich um die Erhaltung unseres Familien-Clans zu kümmern?“ Hiashi war vom Tisch aufgestanden und stand nun fordernd neben der Schwarzhaarigen. Trotz ihrer Beängstigung richtete sich Hinata auf und beugte sich noch einmal Respektvoll, entschuldigend vor ihrem Vater. „Verzeih mir Vater, ich war im Uchiha-Viertel.“ mutig holte sie Luft „Dort habe ich Sasuke besucht und ihm bei der Gartenarbeit geholfen.“ die Clanerbin wollte nicht mehr lügen. Hiashis Augen durchbohrten die Clanerbin und die Wut darin sammelte sich. Der Stammhalter holte aus…. Nein! Heute nicht! Nicht mehr! „Sankakkeigan!“ Drei Linien verbinden sich Die erste steht für die Sonne und den Geist Die zweite für den Mond und die Seele Die dritte für die Erde und die Materie Und die Linien bilden ein Dreieck in den Augen der Erbin Hiashi scheint Regungslos gefangen im Dreieck der Hyuuga. Hanabis Augen weiten sich geschockt und die kleine sieht sprachlos auf ihre große Schwester auf. „Hinata!“ flüstert sie. „Nein Hanabi!“ den Blick weiter auf ihren Vater fixiert der völlig gefangen in ihrem Doujutsu ist, klärt sie ihre kleine Schwester auf. „Ich werde es nicht mehr zulassen! Auch ich, habe gelitten! Nicht nur du Vater hast Neji verloren! Er war auch meine Familie!“ die Augen der Clanerbin werden Glasig „Und dann habe ich auch noch Naruto verloren…“ Hinata schnaufte ein wenig angestrengt, da sie dass Sankakkeigan in dieser Art noch zu wenig Trainiert hatte. „Dieser Mann hat mir sehr viel beigebracht, vor allem zu kämpfen! Und immer zu seinen Freunden und Familie zu halten!“ betonte sie „Und hier bin ich Vater, ich halte in allererster Linie zu mir selbst, um zu euch halten zu können!“ eine Träne tropfte von ihrer Wange. „Ich will stärker werden! Aber du musst mich meinen Weg gehen lassen! Dann werde ich diese Familie und euch beschützen können! Das ist mein Weg des Shinobi…“ alle Augen waren erstaunt und geschockt auf die Clanerbin gerichtet, welche das Dreiecks-Siegel löste. „Diese Kraft in mir habe ich Sasuke zu verdanken. Den Weg, den ich hierbei gehe…“ „Er ist der Wind in meinen Flügeln…“ dann verschwand die Clanerbin … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)