Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 22: Der Wind und das Blatt ---------------------------------- Die drei Shinobis betraten das Büro des Hokage und informierten Kakashi über den Ablauf ihrer Mission, und dem Gespräch, dass sie zwischen den beiden Ninjas belauscht hatten. Den Teil mit dem Freudenhaus hatte der Uchiha dankend ausgelassen. „Hmm…“ grübelte Kakashi und schien völlig vertieft und in Gedanken versunken. „Ich danke euch für eure Mühe und die Informationen die ihr mir übermitteln konntet!“ er sah in die Runde „Ich habe einige Trupps zur verstärkten Überwachung in die Umgebung von Yugakure geschickt, mehr können wir in diesem Moment nicht machen…“ seufzte er „Wir kennen seine Pläne und Absichten nicht und nur weil er sich gegen Orochimaru stellt, heisst es noch lange nicht dass er für uns eine Bedrohung darstellt!“. „Die Verluste und die Kraft die wir im vierten Ninja Weltkrieg hatten waren groß, die Menschen hier in Konoha sind dankbar, über die Ruhe die seit 2 Jahren eingekehrt ist. Es waren schwere Zeiten wir sollten uns gedeckt halten…“. Sasuke war verärgert über die Reaktion des Hokage „Wenn du nicht vorhast etwas zu unternehmen, warum hast du uns dann geschickt?“ zischte er ihn an. Kakashi erkannte den ärger in den Augen des Uchihas und versuchte ihn zu beruhigen „Beruhig dich Sasuke. Das werde ich! Aber wir müssen abwarten und beobachten was passiert.“ die Hände von Sasuke ballten sich zu Fäusten und eine Falte bildete sich auf seiner Stirn „Wenn es passiert! Ist es bereits schon zu spät!“ seine Worte trafen den Hokage und sein Blick senkte sich. Der junge Uchiha hatte nicht unrecht… dachte Kakashi. Dennoch, man kippte kein Öl in ein Feuer das noch nicht einmal brannte. Das Büro verlassen stand das zusammengestellte Team in der Stadt. „Das war super!“ lächelte Ino und hakte sich bei dem Uchiha ein „Wir haben das ziemlich gut gemacht wir beide!“ sie schmiegte sich an Sasuke. Genervt löste er sich aus ihrem Griff. Hinata senkte ihren Blick enttäuscht, den beiden mehr ärger als Unterstützung gemacht zu haben. Aus dem Augenwinkel betrachtete er die nachdenkliche Hyuuga „Wir!“ korrigierte er Ino aus „Wir, waren zu dritt. Und ohne Hinatas Byakugan würden wir jetzt noch nach dem Versteck suchen!“ Hinata lächelte über die lobenden Worte von Sasuke. „Sagmal…“ Ino warf sich den beiden in den Weg „Was läuft da eigentlich zwischen euch?“ ein dreckiges grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus „Das sieht doch ein blinder!“ beide machten halt und obwohl sie sich in diesem Moment gerne in die Augen gesehen hätten wichen sie sich schützend aus. „Der sieht auf jeden fall besser als du…“ schoss der Uchiha zurück „Sonst würdest du ja sehen, dass da nichts ist.“ er trat näher an die Yamanaka „Hoffentlich kannst du wenigstens noch die Blumen bei dir im Laden auseinanderhalten! Sonst würde ich dir ernsthaft mal einen Gang zum Optiker empfehlen!“ Ino beugte sich zu ihm und ihre Augen durchleuchteten ihn wütend. „Ich weiß nicht warum ich dich mal mochte!“ zischte sie, Sasuke lachte „Naja ich wusste jedenfalls genau warum ich dich nie mochte!“ Ino wich dem Uchiha aus um machte mit erhobenem Kopf einen großen Bogen um Sasuke. „Es müssen deine Haare sein!“ aus den ernsten Gesichtern der beiden wurde ein lachen, Ino streckte ihm noch einmal die Zunge entgegen und machte sich dann auf den Weg zum Blumenladen ihres Vaters. Die Hyuuga aktivierte ihr Sankakkeigan um Unsichtbar zu werden, dann rannte die junge Clanerbin los. Die Worte von Sasuke trafen Hinata härter als sie vermutet hatte, wann war der Uchiha so mächtig über ihre Gefühle geworden? Nach so viel Zeit die wir gemeinsam verbracht haben? dachte die Clanerbin. Bedeute ich dir nicht einmal eine gute Freundin? Eine wie es Naruto, Sakura, Ino und all die anderen waren? Hinata warf sich schnaufend auf eine der Parkbänke und steckte ihre Füße aus. Ihr Blick wanderte zu einem der Bäume die sich in der Sonne, am hellen Tag, dem Himmel entgegenstreckten. Schon wieder du… dachte die Schwarzhaarige. Ihre Augen wurden glasig und das Dreieck leuchtete noch heller darunter hervor. „Du musst mich nicht so ansehen, du weißt ich liege bereits zu deinen Wurzeln, da wo die ganzen anderen Blätter liegen. Und ich kann mich selbst nicht mehr erkennen! Noch unterscheide ich mich von den anderen!“ eine innere Wut und Enttäuschung bereitet sich in der jungen Clanerbin aus. „Ich mache das nicht mehr mit!“ eine Vertraute Stimme löste die versunkene aus ihrem starren Blick. „Ich mache das nicht mehr mit Hyuuga!“ seine Stimme richtete sich streng gegen sie und er schnaufte vom rennen. In seinen Augen brannte das Mangekyō Sharingan. „Andauernd zwingst du mich!“ seine Hand griff nach dem Arm der Hyuuga und zog diese hoch zu sich. „Zwingst mich dazu mir sorgen um dich zu machen!“ die Kräfte beider Augen wirkten aufeinander und Hinata wurde bewusst, dass Sasuke in der Lage war sie zu sehen. Die Hyuuga hielt stand versuchte dennoch sich aus dem Griff des Uchihas zu befreien. „Diesen Schmerz, den der neunschwänzige in dir hervorgerufen hat habe ich verstanden!“ zischte Sasuke und sein Griff wurde fester. „Aber diese Tränen jetzt, werde ich nicht akzeptieren!“ Hinata versuchte weiter mit der anderen Hand seine Finger zu lösen. „Nicht nachdem ich dich getragen und mit dir geflogen bin!“ …Ihre Augen weiteten sich und einige Gedanken schossen ihr durch den Kopf…. Auf dem Weg nach unten habe ich dich gefunden… Du wiegtest dich in der Ruhe von rechts nach links und hattest dich bereits aufgegeben. Doch einen Blick auf deine Farben konnte ich es nicht zulassen. Denn ich bin dein Wind. Du gibst mir die Richtung an und ich werde dich tragen. Und selbst wenn du dich unter den anderen nicht wiedererkennen kannst. Ich kenne deine Farben. Ich sehe dich! Eine Träne entwich ihr, welche er auf ihren Wangen verstrich. Seinen griff hatte er gelöst und seine beiden Hände umschmiegten sanft die Wangen der Clanerbin. „Du bist alles!“ sanft drückte der Uchiha seine Lippen auf die Stirn der Schwarzhaarigen. Hinata konnte es kaum noch verstecken, ihr Herz pochte so laut, dass sie glaubte auch Sasuke konnte es hören. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Brustkorb. Der sich gleichmäßig auf und ab senkte… Hinata lächelte. Dennoch auch in seinem inneren tobte ein Sturm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)