Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 21: Unsichtbar und schwerelos ------------------------------------- Ino lachte laut aus dem Bauch heraus. „Das ist nicht wahr!“ grölte die Yamanaka. „Von Idioten umgeben…“ flüsterte der genervte Uchiha. Ino stützte ihren Bauch, da dieser vor lachen schon schmerzte. Hinata schwieg und ihr Blick wanderte zu Boden, indem sie sich vor Scham vergraben wollte. „Komm runter Ino!“ der Uchiha versuchte zu Wort zu kommen „Wollen wir nun die wichtigen Dinge besprechen?“ quengelte er. Hinata nickte zustimmend und auch Ino versuchte sich auf Sasuke zu konzentrieren. „Ich habe einige Dinge im Nudelhaus in Erfahrung bringen können…“ es war ihm ernst „Die Übergriffe sollen nicht weit weg von hier stattgefunden haben, mittlerweile traut sich kein Reisender mehr in dieses Gebiet. Hinata?“ seine Augen richteten sich auf die Hyuuga „Wir werden nun deine Augen brauchen!“ entschlossen sagte sie dem Uchiha zu „Südöstlich von hier soll es im Wald eine Art Versteck geben. Es soll sich hinter einem Wasserfall befinden! Kannst du mit dem Byakugan danach Ausschau halten?“ fragte er sie. „Bin dabei!“ Hintan aktivierte ihr Byakugan und begann die Gegend Südöstlich nach einem Wasserfall abzusuchen.“ gespannt betrachteten Ino und Sasuke die Konzentrierte Clanerbin. „Ich habe etwas!“ überrascht wie unglaublich schnell die Hyuuga es ausfindig gemacht hat setzen die beiden zum Sprung an. „Hier entlang!“ fordert die Schwarzhaarige sie auf ihr zu Folgen. Sasuke beobachtete Hinata die sich Zielsicher durch den Wald kämpfte und den beiden die Richtung angab. Ihre langen Haare wurden vom Wind getragen und immer wenn ihr der Uchiha zu nah auf den Fersen war, war es als wollte er nach ihnen greifen. „Sasuke!“ warf die Yamanaka ihn aus seinen Gedanken. Saskuke wandte sich ihr aufmerksam zu „Denkst du nicht, wir sollten unbedingt abwarten bis es dunkel wird?“ er stimmte ihr zu „Das wird die beste Strategie sein, um es zu vermeiden die Aufmerksamkeit auf und zu ziehen!“ glücklich darüber, dass der Uchiha ihren Vorschlag angenommen hatte lächelt die blonde. „Wir sind hier!“ Hinata stoppte auf einem gut versteckten Ast und senkte ihren Blick. „Dort!“ zeigte sie den beiden „Dort ist der Wasserfall, ich kann sehen, dass sich dahinter ein Eingang verbirgt!“ sie schnaufte „Allerdings ist es mir nicht Möglich hineinzusehen… auf dem Versteck liegt eine Barriere die es mir selbst mit dem Byakugan unmöglich macht.“ „Das hast du sehr gut gemacht!“ lobte Sasuke sie und die Hyuuga freute sich darüber. Sasuke wandte sich den beiden zu „Wir sollten uns ab hier, um das Versteck herum verteilen! Mit drei Personen können wir einen großen Raum abdecken, sodass einer von uns bestimmt etwas Mitbekommt!“ Sasuke sah sich vorsichtig um „Ino du wirst auf die rechte Seite gehen, such dir ein passendes Versteck, aber bleib wachsam!“ die Yamanaka nickte und verschwand in einem der Bäume. Sasuke wandte sich zu Hinata „Du bleibst hier! Ich werde mich links von dir platzieren.“ Hinata nahm die Befehle von Sasuke entgegen, als Sasuke zum Sprung ansetzen wollte zupfte die Hyuuga an seinem rechten Ärmel. Verwundert drehte er sich zu ihr und sah sie Fragend an. Hinatas Blick wanderte verlegen zu ihren Füßen und sie flüsterte „Danke!“. „Hör auf dich immer zu….“ erschrocken suchten die Augen des Uchihas nach der Hyuuga welche urplötzlich nicht mehr zu sehen war. Das ist nicht lustig! Geht das schon wieder los! Dachte der verärgerte. Im nächsten Moment verspürte Sasuke ein warmes Gefühl, dass sich auf seiner Wange ausbreitete. Ein einziger Punkt der zu Glühen begann, er schloss langsam seine Augen und als er sie wieder öffnete hatte er das Mangekyō Sharingan aktiviert. Unter diesem Umständen war es ihm Möglich, die Hyuuga sehen zu können. Behutsam drückte sie ihre Lippen auf seine Wange und löste sich von ihm. Ihr Wangen färbten sich in einem weichen Rotton und ein verlegenes lächeln schmückte ihre Lippen. Es war ihr nicht aufgefallen, dass Sasuke sie sehen konnte. Sie drehte sich einmal und nahm Platz zwischen verdeckten Ästen. Ihren Blick wendete sie konzentriert auf das Versteck und wartete. Vielleicht bin ich der letzte? Der letzte der dich sehen kann? dachte Sasuke und sprang ab. Denn meine Augen sind auf dich gerichtet. Sasuke wurde das Gefühl nicht los, welches die junge Clanerbin hinterlassen hatte. Und es fiel ihm schwerer als erwartet sich auf die Mission zu konzentrieren. Diese Frau strahlte so eine wärme aus, dass es selbst dem Uchiha warm wurde. Ihre Lippen waren schwerelos und statt, dass er die schwarzhaarig von sich schieben wollte, wollte er sie nur noch näher bei sich haben. Die Neugier in ihm wurde immer größer, die Hyuuga noch weiter in sein Leben … und auch vielleicht in sein Herz zu lassen. Sasuke schmunzelte „Itachi, was würdest du wohl dazu sagen?“ er schloss die Augen und versetzte sich an einen Ort, in seinen Gedanken. Sein älterer Bruder stand ihm grinsend gegenüber und musterte ihn. „Was ist?“ zischte Sasuke genervt. Itachi lachte „Wie immer, erfreut drüber mich hier anzutreffen!“ Itachi löste sich in viele Krähen auf, die sich vor Sasuke wieder zu seinem Körper zusammensetzten. „Noch…“ Itachi lächelte „Noch hältst du mich, hier in deinen Gedanken.“ seine Finger berührten die Stirn von Sasuke „Doch schon bald, werde ich hier nicht mehr auf dich warten, kleiner Bruder!“ er löste sich erneut auf und der Uchiha kam mit gemischten Gefühlen zu sich. Die Dunkelheit war bereits angebrochen und die drei Shinobis hielten sich bereit in ihren Verstecken. Gespannt darauf, wann, was und ob etwas passieren würde richtete jeder seine Augen auf den Wasserfall. Die Hyuuga spitzte ihre Ohren, denn sie nahm ein rascheln nicht weit von hier wahr. Gepeinigt von dem Anblick der zwei Ninjas, dessen Gesicht sie auf 100 Kilometer Wiedererkennen würde lauscht sie ihren Gesprächen. „Dieser Ikimasu! Was fällt diesem Typ eigentlich ein.“ zischte einer der beiden „Nur weil er der verdammte Sohn von Orochimaru ist kann er nicht so mit uns herumspringen…“ der andere ergänzte „Ich finde ihn jedenfalls ziemlich gruselig.“ er fuchtelte wild mit den Händen umher „Er ist er kein Mensch wie du und ich. Er ist ein künstlich Erschaffenes Monster von Orochimaru.“ sie machten eine Pause „Der Typ beherrscht eine ganze Menge Jutsus …und ausserdem ist er in der Lage sich selbst schnell zu regenerieren. Er ist sozusagen eine verbesserte Version von Meister Orochimaru und er braucht dazu keine Gefäße.“ sie kamen näher an den Wasserfall „Sein vertrauter Geist ist der Salamander, und auch wie die ist er sogar in der Lage ganze abgetrennte Gliedmaßen wiederherzustellen!“ sie schüttelten sich angeekelt „Von Schlange zu Salamander ist auch nicht gerade viel besser.“ sie stimmten sich gegenseitig zu. „Es wird wohl nicht lange dauern bis Ikimasu seine eigenen Ziele verfolgt, Orochimaru wird alt und die Zeit für ein neues Gefäß rückt näher.“ sie stapften durch das Wasser „Orochimarus einzige Möglichkeit weiter Experimente durchzuführen war die Erschaffung von eigenen künstlichen Menschen. Und da Tsunade ihm das Verbot an Menschen ausgesprochen hatte blieb ihm nichts anderes übrig. Einige Versuche gingen schief. Am Ende hatte er Ikimasu erschaffen und ihn Perfektioniert. Mit ihm als letztes Gefäß wäre er vollkommen, und würde das ewige Leben erlangen.“ der andere richtete Fragend seinen Blick auf ihn „Du Idiot! Er würde natürlich seine Fähigkeiten übernehmen, und damit auch die beschleunigte Regeneration .“ genervt schüttelte er den Kopf „Ob Ikimasu das zulassen wird und vorher nicht seine eigenen Ziele verfolgt?“ die Hand des anderen flog einmal und traf seinen Partner am Hinterkopf. „Natürlich nicht! Hat die Frau dir vorhin etwa das Hirn ausgeblasen?“ zischte er erneut. Unter dem Schmerz zuckte er zusammen. „Nein, aber wir haben ungewollten Besuch bekommen! Das hat mich total aus dem Konzept geworfen!“ sie sprangen durch den Wasserfall, lösten das Siegel und begaben sich zum Versteck. Hinata konnte beobachten wie sie es lösten und wollte zum Sprung ansetzen, doch Sasuke und Ino kamen bereits von beiden Seiten aus Ihren Verstecken angesprungen. „Das reicht! Vorerst!“ stoppte Sasuke die voreilige. „Es wird Zeit nach Konoha zurückzukehren und Kakashi zu Berichten!“ einig machten sich die drei auf den Rückweg… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)