Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 18: Nicht Willkommen ... -------------------------------- „Was willst du hier mit meiner Tochter Uchiha?“ zischte der Clanhalter der Hyuuga Familie. Die Augen blitzten Sasuke verärgert an und er schien nicht erfreut darüber ihn anzutreffen. „Ich bringe dir deine Tochter Hiashi sie ist wohl auf, aber sie schläft tief und fest.“ beide standen sich Wortkarg gegenüber. „Ich vertraue dir nicht Uchiha und halte wenig von deiner Vergangenheit. In meinen Augen warst du und bleibst du ….“ er holte tief Luft „Ein Abtrünniger, Verräter dieses Dorfes! Du hast nicht das recht dich meiner Tochter der zukünftigen Clanerbin zu nähern!“ auf dem Gesicht von Sasuke breitete sich ein Grinsen aus „Es ist mir egal was du von mir denkst!“ seine Augen waren tiefschwarz „Hinata ist stark! Es wird dich überraschen aber diesen Weg hat sie selbst beschritten!“ die Hände des Clanhalters ballten sich zu Fäusten als dieser den Worten lauschte. „Unsere Familien sind sich ähnlich. Ich bin hier weil ich Hinata verstehen kann…“ Sasuke beugte sich vor Hiashi „Ich möchte dich darum bitten mir die Erlaubnis zu geben mich deiner Tochter nähern zu dürfen!“ die Augen des Uchihas waren geschlossen und seine Hände umklammerten immernoch die im schlaf versunkene. „Es ist zu spät für mich meine Augen von ihr abzuwenden!“ ein Wind zog an ihnen vorbei und es war als würde dieser den Griff des Clanhalters lösen. Die Schwarzhaarige kam zu sich und schüttelte den Kopf, verschlafen rieb sie sich die Augen. Wo bin ich? fragte sich Hinata und wagte einen verschlafenen Blick. „Vater!“ flüsterte sie und als sie an sich heruntersah erkannte sie sich auf dem Rücken von Sasuke. Nervös löst sie sich „W…Was ist hier los?“ stottert sie unsicher. „Ich möchte, dass du sofort auf dein Zimmer gehst!“ befahlt ihr Hiashi streng. Die junge Clanerbin nickte, schnell warf sie noch einen raschen Blick auf den am Boden Knieenden und ohne etwas Hinterfragen zu dürfen haschte sie an ihm und ihrem Vater vorbei, um sich auf ihr Zimmer zu begeben. Hiashi schloss die Türe zum Anwesen hinter sich und trat nach draußen einen Schritt näher auf den Uchiha. „Warum?“ hinterfragte er. Sasuke stützte sich auf seinen Knien ab und richtete sich auf. „Ich weiß es nicht, sie ist wie ein gelöstes Blatt, dass zu fallen drohte. Und ich bin der Wind. Erst wollte ich sie fallen sehen ich habe in ihren Augen einen Schmerz erkannt der mich an meinen Erinnerte….“ die Worte von Sasuke suchten nach Antworten „Und jetzt will ich sie einfach nur noch fliegen sehen.“ Die Abschottung von anderen und sich selbst nicht gerecht werden. Dachte er. Die Verantwortung und einen Namen tragen. Dachte er. Die verzweifelte Suche nach einem gehassten oder geliebten Menschen. Dachte er. Um am Ende allein zu sein. „Wir Menschen sind nicht für das Fliegen geschaffen…Im Leben muss man lernen seine Lasten zu tragen.“ der Hyuuga wandte sich von dem in Gedanken versunkenen ab. „Wir werden sehen wie weit du tragen kannst Uchiha!“ mit den Worten begab er sich zurück in das Anwesen. Gut! Dachte Sasuke. Von dir hatte ich nichts anderes Erwartet! Die Nächte plagten den Hokage. Er war stets in Gedanken damit beschäftigt, was das alles zu bedeuten hatte. Der Augenzeuge entpuppte sich als Sohn von Orochimaru, etwas womit keiner Gerechnet hatte und sowieso, ein Sohn? Das Mistrauen in ihm Wuchs. Etwas führte Orochimaru im Schilde! dachte Kakashi. Es war an der Zeit ein geeignetes Team auf Mission zu schicken. Das Problem von Hinatas und Sasukes verschwinden hatte sich von selbst gelöst, weshalb Kakashi darüber grübelte wer am besten für die geheime Spionage geeignet war. Hinata besaß das Byakugan und war in der Lage Meilenweit zu sehen es würde ihr nicht schwer fallen die Gesuchten aufzufinden, oder etwa doch Kiba und Akamaru mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn, auch sie würden es schaffen sie schnell aufzuspüren. Für den Fall musste das Team mit einem guten Medizinninja ausgestattet sein dafür sollten Ino oder Sakura in Frage kommen. Und bei einem Angriff sollte jemand die Verteidigung standhalten dafür wären Naruto oder Sasuke geeignet. „Hmmm…“ Kakashi grübelte schwer. Am Ende war es kein Problem mehr die bereits Erwachsen gewordenen Shinobis zu Mischen, sie würden sich Professionell verhalten. Kakashi dachte darüber nach und kam zu einem Entschluss. Morgen würde er das ausgewählte Team verkünden und auf Mission schicken. Ein lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und der Hokage lehnte sich entspannt zurück in sein vorgewärmtes Bett. Mit seiner rechten griff er unter sein Kissen und zog darunter etwas bevor. „Wollen wir uns dann mal den schönen Dingen im Leben widmen!“. Der Hokage grinste verlegen. „Love me or leave me!“ las er gespannt den Titel eines neuen Romans. Hinata saß aufrecht in Ihrem Bett und das Bild, dass sie dabei von dem knienden Uchiha in ihrem Kopf hatte verblasste nicht. Sie dachte an das Wutentbrannte Gesicht ihres Vaters. Worüber hatten sie sich unterhalten? Warum war Sasuke hier? Die Fragen würden sie heute eine schlaflose Nacht kosten. Die Hyuuga entschied sich dazu, sich ein wenig abzulenken und griff nach dem Block mit den Notizen die sie sich zuvor in der Bibliothek gemacht hatte. Es gab viele Informationen zu dem Dreieckssymbol und sie konnte sich nicht vorstellen wie es ihr dabei helfen könnte, dass Sankakkeigan zu trainieren. Das Symbol stand für eine Art Dreifaltigkeit, allerdings war sie nur in der Lage es anzuwenden weil sie im Besitz des allsehenden Auges war, in dem Fall das Byakugan. Sie rätselte darüber doch wurde nicht schlau. Vielleicht kann mir Sasuke dabei helfen... dachte Hinata und sah in Gedanken aus dem Fenster an ihrem Bett. Wenn ich ihn überhaupt wiedersehen kann.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)