Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 15: In den Schatten eines Verfluchten Clans --------------------------------------------------- Hinata sah in die vielen Gesichter die um ihr Bett herum versammelt waren. Zum einen war da ihr Vater Hiashi der mit der Krankenschwester zu seiner rechten Diskutierte dann waren da noch Shino und Kiba mit Akamaru der aufgeregt mit seinem Schwanz hin und her wedelte. Sakura war da und Naruto … Die Schwarzhaarige sah aus dem Fenster. Aber fehlt da nicht noch jemand? Fragte sich die Clanerbin. „Hinata!“ rief ihr Vater nun nach ihr, nachdem er seine Tochter dabei beobachten konnte wie sie zu sich kam. Sie nickte ihrem Vater zu. „Hinata! Endlich bist du aufgewacht wie geht es dir?“ auf dem Gesicht des Neunschwänzigen breitete sich ein strahlendes lächeln aus und er schien erleichtert. „Wir haben uns alle hier Sorgen um dich gemacht!“ Sakura klang ein wenig vorwurfsvoll aber auch sie lächelte erleichtert als sie die gesunde Hyuuga zu sich kommen sah. Hinata schien ein wenig überfordert von der Masse die sie überrumpelt hatte die Clanerbin nickt und bedankt sich „Vielen Dank, dass ihr alle gekommen seit!“ ein freudiges Bellen von Akamaru ertönt im Zimmer. Kiba und Shino wenden sich der Clanerbin zu „Man! Da bist du ja endlich wieder! Wir haben nach dir gesucht!“ schimpfte Kiba mit ihr und eine verärgerte Aura war um Shino zu spüren. „Die hier sind alle nur wegen dir gekommen!“ wies ihr Vater sie darauf hin. Hinata wich den blicken aus und ihr Blick war wieder starr auf das Fenster gerichtet. Wieso nur? fragte sich die Clanerbin. Wieso nur, hast du mich wieder zurück hierher gebracht…. „So meine lieben!“ Die Krankenschwester trat näher und lächelte den vielen Gästen freundlich entgegen. „Ich muss Hintan noch ein paar tropfen Blut abnehmen und ihren Kreislauf überprüfen.“ es war sehr laut im Zimmer deshalb holte sie noch einmal tief Luft um auch jeden zu erreichen „Deshalb für heute genug mit dem Genesungsbesuch! Ihr könnt morgen gerne wieder kommen!“ die Clanerbin war der Krankenschwester dankbar, dass sie sie von diesem Trubel erlöste. Kiba, Akamaru und Shino Verliesen als erste das Krankenzimmer. Kurz darauf verabschiedeten sich Naruto und Sakura. „Hinata!“ forderte ihr Vater die volle Aufmerksamkeit der Hyuuga. „War es er?….“ zischte ihr Vater seine Augen blitzten böse „Hat dich dieser Verräter-Uchiha entführt?“ er wurde lauter „Was hat er dir angetan? Die Krankenschwester hat erzählt, dass dich ein Schlangenbiss so zugerichtet hat! Und an einigen Körperregionen konnten sie blaue Flecken erkennen!“ die Alarmglocken der Hyuuga leuteten diese versuchte Ihren Vater zu überzeugen „Nein!“ brüllte die Schwarzhaarige „Sasuke hat damit nichts zu tun!“ verwundert über die Standhaftigkeit seiner Tochter weiten sich die Augen des Stammvaters. Zornig und enttäuscht von der Respektlosigkeit seiner Tochter holt dieser aus und seine rechte Hand prallte gegen ihre Wange. Hinata zuckt unter dem Schmerz zusammen. „Halt dich von diesem Verräter fern!“ befielt ihr Vater. Die Wange der Clanerbin glüht doch sie nimmt all ihren Mut zusammen „Sonst was? Soweit waren wir schon einmal Vater! Und sieh wozu es geführt hat!“ Tränen blitzen unter den Augen der Schwarzhaarigen hervor. „Diese mir wichtigen Menschen haben sich am Ende ganz allein von mir entfernt!“. Die Worte scheinen nichts ausser Zorn in dem Stammvater auszulösen, welcher sich kurz darauf von seiner Verletzten Tochter abwendet „Bewahre das Erbe! Alles andere ist unwichtig! Ich habe deinen Cousin Neiji verloren, das wird mir nicht auch noch bei dir passieren!“ und mit diesen Worten zog er die Türe fest hinter sich zu. Es war bereits spät die Krankenschwester hatte ihre Arbeit getan, die meiste Zeit über sah sie die Erbin bemitleidenswert an und konnte keine richtigen Worte für die Verletzte finden. Als sie das Zimmer verließ erinnerte sie die vertiefte Hyuuga daran, dass sie jederzeit nach einer Schwester rufen konnte wenn die Schmerzen oder das Fieber wiederkehren sollten. Hinata nickte und bedankte sich freundlich. Ihre Augen waren nun wieder auf das große Fenster gerichtet, dass sich direkt neben ihr befand. Sie stand vorsichtig auf und ihre Hände berührten das kalte Fenster. Der Himmel war wieder einmal schwarz und kein Stern war heute Nacht darin zu erkennen. „Wo bist du?“ flüsterte Hinata. Enttäuscht senkt die Erbin den Kopf als es plötzlich am Fenster klopft. Hinata richtet sich überrascht auf, und wen sie auf der anderen Seite erkennen kann, lässt etwas in ihrem inneren aufblühen. „Sasuke!“ flüstert sie aufgeregt und greift nach dem Fenstergriff um es zu öffnen. Der Uchiha betritt das Zimmer „Tut mir leid…“ entschuldigt er sich „Ich bin ein wenig spät dran, ich wurde von Kakashi aufgehalten…“ die Hyuuga unterbricht ihn und lässt sich erleichtert in seine Arme fallen. „W…..Was?“ stottert der überforderte das erste mal. Die Hyuuga hatte sich an seinem Oberteil festgegriffen und ihr Gesicht vergrub sie darin. Behutsam streicht der Uchiha sie am Kopf „Ist etwas passiert?“ fragt er sie. „Nein..“ flüstert sie erneut und scheint sich nicht von ihm lösen zu wollen. „Du bist hier, dass ist das wichtigste!“ auch er kann es nun spüren eine Erleichterung breitet sich auf den Lippen von Sasuke aus. Eine Weile rühren sie sich nicht, bis die Schwarzhaarige ihren Griff von selbst löst und ihre Augen auf den Uchiha richtet. „Mein Vater denkt, dass du mich entführt hast, ich habe es nicht geschafft ihn von der Wahrheit zu überzeugen. Er hat mich leider kaum zu Wort kommen lassen und als ich ihn dazu zwingen wollte und das Sankakkeigan aktivieren wollte hatte er bereits ausgeholt…“ die Hyuuga seufzte „Er ist eben ein alter Starrkopf!“ ein lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. „Es ist besser so!“ warnte der Uchiha sie „Du solltest diese Fähigkeit erst einmal zurückhalten, wir wissen auch noch gar nicht was sie alles kann! Ausserdem ist er hier…“ zischte der Uchiha „Der Mistkerl der dich im Versteck angegriffen und entführt hat…“ die Clanerbin war verwundert „Aber was macht er hier?“ Sasuke schüttelte den Kopf „Ich weiß es nicht … irgendwas führt er im Schilde! Er verkauft sich Kakashi als ein Augenzeuge der Überfälle!“. Die Hyuuga saß aufrecht auf dem Krankenbett und ihre Augen beobachteten heimlich Sasuke, der auf der Fensterbank lehnte, seine Augen durchforsteten den Nachthimmel. Ihre Augen verweilten eine weile auf seinem Gesicht angefangen von seiner Stirn, die Nase seinen Wangen bis zu seinen Lippen. Wie sie sich wohl anfühlen? Dachte sie und ihre Wangen nahmen einen verlegenen Rotton an. Hinata wandte ihr Gesicht ab, versteckte es vor ihm. Wenn Sasuke sie in diesem Moment erhascht hätte, wäre es dem Uchiha ein leichtes Bilderbuch gewesen und er könnte die verunsicherte Clanerbin durchschauen. Die Schwarzhaarige schenkte sich ein Glas Wasser ein und nippte am Glas. Sie füllte ein zweites und stellte es dem vertieften Uchiha auf das Fensterbrett. „Für dich.“ flüsterte sie. Die Flasche fest umklammert drehte sie sich weg von ihm um wieder zurück aufs Bett zu klettern doch Sasuke erhaschte sie dabei und griff behutsam nach ihrem Arm. „Bist du nicht müde?“ er drehte die Clanerbin zu sich und als er ihr in die Augen sah konnte er ihren Verträumten Blick erkennen. Seine Augen fielen dabei auf ihre Farbigen Wangen und sie biss sich auf die Unterlippe. Der Uchiha erhob sich und trat ganz nah an die verlegene Erbin heran seine Hand berührte ihre Stirn „Hast du etwa wieder Fieb…..“ ihre Stirn war kalt und der Uchiha trat beschämt einen Schritt zurück. Der Finger von Sasuke schnippte nun gegen die Stirn der Erbin „Schlaf!“ seine Stimme war schnippisch „Du bist schon wieder ganz heiß und wirst krank…. leg dich hin das kann man ja nicht mitansehen!“ er drehte die verunsicherte einmal und schob diese zurück ins Krankenbett. „Schlaf!“ forderte er sie erneut auf. Und warf ihr frech eine Decke über den Kopf. „Ich brauche dich gesund um herauszufinden was dieser Mistkerl vorhat. Und wir sollen dein Training erweitern!“ zählte er ihr die Gründe auf. Hinata schmiegte sich langsam in die Decke und ein lächeln umspielte ihre Lippen. Ein leises gleichmäßiges Atmen rauschte im Zimmer und der Uchiha war überzeugt die junge Clanerbin war eingeschlafen. Sasuke steckte sich gähnte und erhob sich. Er war ihr nicht von der Seite gewichen aber nun war es Zeit für den Uchiha zu verschwinden bevor sich die Türe öffnete und ihr Vater oder andere aus dem Hyuuga Clan das Zimmer betraten. Sasuke legte seine Hand auf den Fensterverschluss „Weißt du…“ flüsterte er „Du und ich, wir wissen es beide. Wie es sich anfühlt wenn sie auf uns herabsehen. Gehasst von den Menschen die wir anstreben, holen wir sie zurück um sie dann wieder zu verlieren. Leben in den Schatten eines Verfluchten Clans.“ sein Blick richtete sich noch einmal auf die Schlafende Erbin „Ich will dich nicht verlieren…“ der Uchiha öffnete das Fenster, sprang auf eines der Dächer das erreichbar war und verschwand in der leichten Morgendämmerung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)