Gemeinsame Wege von Skadii (Wie ich zu dir gefunden habe) ================================================================================ Kapitel 12: Ein neues Gefäß --------------------------- „Na, klingelts?“ spottet Sasuke den langsam zu sich kommenden Fremden. Er schien ziemlich verletzt und schaffte es kaum sich in eine sitzende Position aufzurichten. „Ich kann nachhelfen?“ grinst der Uchiha und seine Augen blitzten ihn böse an. „Sie…“ zischt der Fremde „Sie, hat etwas…“ der fremde richtet sich langsam auf sein Blick wendet sich auf die junge Clanerbin. „Sie hat etwas besonderes…“ seine Hände stützt er schmerzerfüllt auf seinen gebeugten knien. „Was ist das gewesen in deinen Augen? Und dann hast du diese Fähigkeit angewandt welche wiederum zu dem Byakugan gehörten.“ „Halt deine Klappe!“ Sasukes Ellenbogen nimmt aus und landet Rücksichtslos im Rücken des Unbekannten. Dieser zuckt unter dem Schmerz zusammen. „Bevor wir uns Gegenseitig unsere Steckbriefe vortragen, möchte ich ein paar Informationen vor dir!“ fordert Sasuke ihn auf. „Bist du einer von Orochimarus Experimenten?“ der fremde lachte „Er bevorzugt den Ausdruck, eines seiner Gefäße.“. „Hm….“ der Uchiha mustert den weißhaarigen Mann „Der alte Orochimaru hat mal wieder schlechten Geschmack bewiesen…“ Sasuke greift an seine Hüfte und richtet sein Schwert gegen den Fremden. „Ich habe keine Zeit und keine Lust dir ein weißes Haar nach dem anderen zu ziehen bis du endlich mit der Wahrheit rausrückst…“ er tritt näher und droht ihm mit seinem Schwert gefährlich nah an seiner Kehle. „Sasuke Uchiha.“ betont der Unbekannte „Ich hab keine Zeit für deine Spielchen!“ auf dem Gesicht der Hyuuga breitet sich ein großes Fragezeichen aus, der Unbekannte macht plötzlich den Anschein als wäre er niemals von den beiden schwer getroffen worden. Wie kann das sein? fragt sich Hinata verwundert. Sasukes Kusanagi wird plötzlich durch die Luft geschleuderten landet gefährlich nah an Hinata mit der Schwertspitze im Boden steckend. „Was?“ zischt der Uchiha genervt und seine Augen suchen nach dem Weißhaarigen. „Hier bin ich!“ spielt er mit den beiden. „Jedenfalls, die Freude war ganz meinerseits. Ich muss leider wieder los! Aber ich bin sicher wir begegnen uns wieder.“ Der Weißhaarige zwinkert Hinata frech zu und bevor sein Auge sich öffnete war der Unbekannte aus ihrem Sichtfeld verschwunden. Sasuke war die ganze Zeit über auf dem Weg zurück ins Versteck verärgert und gab keinen Ton von sich. Der Uchiha war stinksauer und hatte ein Tempo drauf, bei dem Hinata schwer versuchte mitzuhalten. Hinata hielt an einem der Äste an und ihre Hand stützte sich am Baumstamm ab „Sasuke!“ etwas versetzt machte der Uchiha dennoch halt und wandte sich der Hyuuga zu. Er nickte „Was ist?“ Hinata ging noch einmal die Bilder in ihrem Kopf durch vieles davon war auch ihr ein Rätsel, dennoch sie wollte Sasuke mitteilen was ihr Sorgen bereitete. „Etwas stimmt nicht!“ flüstert die Hyuuga. Sasuke nimmt Anlauf und landet neben Hinata. Er will versuchen der Clanerbin zuzuhören, trotz der Wut die er gerade auf den verlorenen Fremden verspürte. Sie nahm tief Luft „Ich glaube etwas stimmt nicht mit ihm, ich konnte sehen aber erst nachdem ich das Byakugan aktivierte, dass sich seine Zellen extrem schnell Regenerieren…“ Hinatas blick traf den von Sasuke „Außerdem war er besonders schnell und stark und er wirkte irgendwie ….unmenschlich….“ der Uchiha unterbrach die aufgebrachte indem er seine Hand in den Baumstamm rammte. „Diese Fähigkeiten….“ auf Sasukes Stirn bildeten sich Falten. „Ich habe ihn unterschätzt!“ gab Sasuke zu und ehe Hinata noch etwas dazu sagen konnte, war Sasuke bereits wieder auf dem Absprung. „Komm!“ forderte er Hinata auf ihm zu folgen. „Wir sollten unsere Sachen aus dem Versteck packen, länger können wir dort nicht mehr bleiben!“ die Hyuuga nickte. Hatte Orochimaru wieder angefangen im verborgenen seine Experimente an Menschen durchzuführen? Einige Fragen schosse der Erbin durch den Kopf auf die in diesem Moment erst einmal keiner eine Antwort hatte. In eile griff Sasuke nach Hinatas Sachen. Der Rucksack. Schal. Der Uchiha überlegte einen Moment. Ich glaube das war alles! Sasuke stapfte aus dem Zimmer drückte der Schwarzhaarigen ihren Schal in die Hand. „Anziehen!“ befahl er ihr. Hinata willigte erneut ein und begann sich den Schal umzuwickeln bevor die Hyuuga ihn sich zuknoten konnte, griff der Uchiha nach ihren rechten Hand und zieht die gestresste hinter sich her. „Er muss es geschafft haben!“ flüsterte Sasuke und beinahe hätte sie ihn nicht verstehen können. Hinata bremste ab und löst sich aus dem Griff des letzten Uchihas „Sasuke!“ nimmt sie ihren Mut zusammen und schreit nach ihm. „Sasuke! Sag mir endlich was los ist!“ etwas verwundert über das Selbstvertrauen und die Lautstärke sieht Sasuke sie an. Lügen wäre keine Option! Im Lügen war Sasuke schlecht, aber im verschweigen kannte sich der junge ziemlich gut aus. „Stell nicht so viele Fragen, wir müssen einfach von hier verschwinden!“ Sasuke wollte nach Ihrer Hand greifen doch die Schwarzhaarige stieß seine behutsam weg. „Aber warum?“. „Darum!“ brüllt der Uchiha. „Wieso stellst du bloß immer so viele Fragen! Hast du Naruto auch immer so viele Fragen gestellt!“ er konnte sich nicht zurück halten und jedes Wort das seine Lippen verließ war verletzend für Hinata. „Du machst die meiste Zeit nur Probleme und man muss sich ständig um dich kümmern!“ der Uchiha schoss einen Pfeil nach dem anderen „Diese Frage die du mich auf dem weg hierher gestellt hast, ich will sie dir beantworten! Du bist nicht sie weil du niemals Stärke vor ihm bewiesen hast! Stattdessen vergräbst du dich ständig in deinem eigenen Selbstmitleid!“. Ein Schuss, ein Treffer. Die Augen der Hyuuga leuchteten und Sasuke war regungslos. Hinatas Blick durchbohrte seinen „Aber mit Selbstmitleid kennst du dich doch genauso gut aus wie ich!“ Schoss die getroffene zurück. „Ich will nicht kämpfen!“ flüstert sie „Ich möchte die Wahrheit erfahren!“ die Erbin senkt traurig ihren Kopf vor Sasuke „Und bevor du mir nicht sagst was los ist. Werde ich dich nicht aus dem Sankakkeigan befreien!“ keiner von beiden schien locker zu lassen. Sasuke betrachtete die gerade Starke Frau sie hielt stand und obwohl sie es viel Kraft kostete ihn darin Gefangen zu halten würde sie eher vor Erschöpfung umfallen als ihn gehen zu lassen. „Ist gut!“ gab der besorgte nach. „Aber hör mir zu ich will es nicht noch einmal wiederholen!“ Hinata schloss die Augen und die Zeit schien wieder zu laufen. „Orochimaru hatte über die Jahre verbotene Justus gesammelt und sich diese zu seinem eigen gemacht.“ der Uchiha seufzte „Sein anstreben war die Unsterblichkeit und einer der Stärksten zu werden, jedoch brauch er alle 3 Jahre ein neues Gefäß.“ „Dieses Gefäß muss ein Mensch sein …auch ich war einmal dafür angedacht.“ bemerkte der Uchiha „Er führte einige Experimente …“ Sasuke korrigierte sich „Viele… Experimente an lebenden Menschen durch. Viele sind gescheitert“. Sasuke trat näher „Ich glaube er hat es geschafft durch die perfekte Mischung einiger DNA’s von den Weltbesten Ninjas sich einen eigenen künstlich Menschen zu erschaffen.“ „Das perfekte Gefäß!“. Seine Worte hallten schwer in dem Versteck und Hinata prägte sich seine Geschichte gut ein. „Es war keine gute Idee das die Hokage Tsunade, gefolgt von Kakashi die Überwachung aufgehoben hatten und ihm Vertrauen schenkten!“ der Uchiha sah sich um. „Er muss im Verborgenen weiter experimentiert haben. Und irgendetwas führt es wohl im Schilde!“ zischte Sasuke. „Ich hab noch eine Rechnung mit dem Mistkerl offen. Und das wäre meine Möglichkeit mich vor Konoha und allen anderen Gleichzustellen…“ sein Blick war leer und Hinata konnte den immernoch Büßenden Sasuke darin erkennen. „Ich muss herausfinden was er vorhat!“. Die Hyuuga nickte sie wagte es einen Schritt näher auf ihn zuzugehen, griff behutsam nach seiner Hand. „Wir…“ korrigierte sie ihn aus „Wir müssen das unbedingt herausfinden!“ Ein Gedanke: …..Von weitem betrachtete er Sie, ihr Kopf war gesenkt und Ihre Schuhe im Laub vergraben. Aus irgendeinem Grund konnte er den Schmerz den sie verspürte fühlen. Aus irgendeinem Grund konnte er sie verstehen dieses Mädchen das in den Wäldern spazierte und sich stets im verborgenen hielt, wahrscheinlich weil auch er diese Wege gegangen war. Sein Weg war im verborgenen Hass und Rache. Sie jedoch verkörperte die reine Liebe und Leidenschaft. Vielleicht waren die Ziele nie die gleich aber dennoch die Wege. Von nahmen betrachtete er sie, ihr Kopf war gehoben und Ihre Schritte waren lang. Aus irgendeinem Grund hielt sie seine Hand und zog ihn aus den Schatten auf einen beleuchteten Weg. Sie drehte sich zu ihm und schenkte dem Jungen ein lächeln. Vielleicht…. dachte der Junge. Vielleicht haben wir ein gemeinsames Ziel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)