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New Horizon

von

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Erklärungen

Frustriert stöhnte Mimi auf. Frau Hifumi hatte gerade eine Pause angeordnet, nachdem Mimi  zum wiederholten Male von der Trainerin ermahnt worden war, dass sie die falschen Schritte getanzt habe und die ganze Gruppe wieder von vorne anfangen musste. Die genervten Blicke der anderen Mädchen waren ihr dabei nicht entgangen. Es war Mimis erster Tag in der Ballettschule. Sie hatte die Choreographie sogar per Mail geschickt bekommen, so dass sie noch in New York anfangen konnte, zu üben. Mittlerweile konnte sie die Schritte auch. Nur heute wollte es ihr nicht gelingen. Die Schritte alleine einzustudieren war eben doch etwas anderes, als gemeinsam in einer Gruppe zu tanzen.

Sie nahm einen großen Schluck Wasser aus ihrer Flasche und setzte sich auf die Bank und lehnte ihren Kopf gegen die Wand, wobei ihr Dutt ihren Kopf sanft auffing. Warum konnte es nicht einmal gut für sie laufen? Bereits als sie sich vorgestellt hatte, hatten die anderen Mädchen sie kritisch beäugt. Und auch jetzt fühlte es sich an, als würden ihre Augen Mimi durchdringen. Was hatten sie nur gegen sie?

„Was bläst du denn für Trübsal?“, holte Karis sanfte Stimme sie aus ihren Gedanken.

„Wegen mir mussten wir ständig neu anfangen“, murmelte Mimi betrübt und ließ sich ein Stück an der Wand runterrutschen.

„Das kann doch mal vorkommen. Jeder hat ab und an einen schlechten Tag“, versuchte Kari die Brünette aufzuheitern und setzte sich neben sie.

„Es ist aber kein guter Start, wenn gleich am ersten Tag alles schiefläuft. Und mir darf das nicht passieren“, erklärte Mimi wehmütig und legte ihren Kopf in ihre Hände, „ich kann mir keine Fehler leisten. Sonst kann ich die Juilliard vergessen.“

„Aber du hast doch noch über ein Jahr Zeit bis zu den Aufnahmeprüfungen. Und sieh es mal so: es kann nur besser werden“, tröstete Kari sie. Sie hatte leicht reden. Auf ihr lastete nicht der Druck, den Mimi auf ihren Schultern trug und der langsam immer schwerer wurde.

„Das ist egal. Zur Aufnahmeprüfung kommen die Besten der Besten. Ich muss noch viel besser werden, um da mithalten zu können“, sprach die Brünette ihren Kummer aus.

„Ach Mimi, du bist die Beste von uns allen. Das ist uns hier schon klar, obwohl es erst dein erster Tag ist. Und das hat was zu heißen. Immerhin ist das hier eine der besten Ballettschulen Japans und die Aufnahmeprüfungen sind ziemlich hart“, sachte legte die Jüngere ihre Hand auf Mimis Knie und drückte es leicht, „Du bist so jung und hast schon so viel erreicht. In New York hast du immer die Hauptrollen getanzt, warum solltest du das hier nicht auch?“, fragte Kari aufmunternd.

„Ja, aber das hat ja nichts zu bedeuten.“ Mimi stutzte einen Moment. „Woher weißt du das eigentlich? Dass ich in New York meist die Hauptrolle getanzt habe?“, fragend schaute Mimi sie an. Sie hatte das nicht erwähnt als sie sich vorgestellt hatte. Warum auch? Dann hätten die anderen sie sicher gleich als arrogante und verwöhnte Prinzessin abgetan oder dachten, sie würde damit prahlen oder sich gar als etwas Besseres fühlen. Sie hatte schon oft genug spüren müssen, dass sie auf andere diesen Eindruck erwecken konnte. Es war ihr fester Vorsatz gewesen, dass es diesmal anders sein würde. Doch sie hatte es wohl bereits versaut, ohne dass sie es gemerkt hatte.

„Frau Hifumi hat es erwähnt, als sie sagte, dass wir jemanden Neues in unsere Gruppe bekommen. Sie meinte, wir würden ziemlich talentierte Verstärkung bekommen“, klärte Kari sie auf ohne klang begeistert von Mimi und ihrem Talent, „Und es ist doch ein gutes Zeichen, dass Frau Hifumi so viel von dir hält. Sie ist doch eine Größe im Ballettbusiness.“

„Hm“, murmelte Mimi und ließ ihren Blick zu ihrer Ballettlehrerin schweifen. Frau Hifumi war etwa Ende dreißig und eine große, dünne Frau, deren schwarze Haare in einem perfekten Dutt zusammengehalten wurden. Ihre Mutter und Frau Hifumi kannten sich von früher und so hatte Mimi mal erzählt bekommen, dass sie am Londoner Royal Ballet getanzt hatte bevor sie Trainerin wurde. Dennoch passte Mimis Meinung nach irgendetwas nicht zusammen, wenn es um ihre Trainerin ging.

„Gib dir ein bisschen Zeit. Die Mädchen müssen dich erst kennenlernen. Am Anfang haben sie mich ständig gemustert, weil ich ein Stipendium habe“, erklärte Kari und Mimi sah für einen Moment ein wenig Trauer in ihren Augen. „Aber ich bin auf sie zugegangen und irgendwann haben sie damit aufgehört. Irgendwann haben sie mich wohl akzeptiert“, lachte sie und schaute Mimi kurz darauf wieder ernst an, „und das werden sie mit dir auch. Gib dir Zeit. Gib ihnen Zeit“, fügte Kari hinzu und lächelte sie an.

„Kari, da ist noch was..“, setzte Mimi an, doch Frau Hifumi rief sie zurück zum Training.

„Später“, flüsterte Kari ihrer Freundin zu und ging auf ihre Position.

 

Eineinhalb Stunden später wurde die Gruppe erlöst und schweißgebadet strömten sie zur Umkleidekabine und genossen eine wohltuende, warme Dusche, die die Spuren des harten Trainings von ihrem Körper entfernte.

Die Umkleide leerte sich allmählich sodass neben Mimi und Kari nur noch einige wenige Mädchen anwesend waren.

„Kari“, fragte Mimi und stellte sich neben die Brünette, die gerade mit einem Kamm durch ihr schulterlanges, braunes Haar fuhr. „Sind die anderen arg böse auf mich?“, sprach Mimi das aus, was ihr seit der Mittagspause auf der Seele lag.

„Wieso sollte sie deshalb auf dich sauer sein?“, Kari schaute sie fragend an.

„Weil ich das mit Matt angesprochen hab. Ich glaube, ich habe Salz in die Wunde gestreut“, offenbarte Mimi traurig.

 

„Wo ist denn Matt?“, fragte Mimi und es war plötzlich still. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Verwirrt sah sie Sora an, die ihre Gabel in die Essensbox sinken ließ. Tai schaute sie nur böse an schüttelte den Kopf.

„Vermutlich im Bandraum oder so“, erklärte Sora mit verbitterter Stimme.

„Oh, okay“, stammelte Mimi und fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut. Was hatte sie gesagt, dass die Stimmung plötzlich so umgeschwungen ist? Hatte sie etwas verpasst?

„Er hat mit ein paar Klassenkameraden eine Band. Sie hatten ein paar kleinere Gigs in Bars. Bei einem wurden sie von einem Plattenproduzenten entdeckt. Sie haben sogar schon eine Single aufgenommen. Aber unsere Eltern bestehen darauf, dass er erst die Schule beenden muss bevor er auf Tournee oder so gehen darf“, erklärte TK stolz, der die angespannte Stimmung zu ignorieren schien und anfing, über seinen Bruder zu plaudern.

„Und kennt deshalb seine Freundin und seine Freunde nicht mehr“, fügte Tai gereizt hinzu und seine braunen Augen funkelten vor Wut. Mimi lief es bei diesem Blick eiskalt den Rücken hinunter.

„Tai“, unterbrach Sora ihn, „lass das. Er hat eine Entscheidung getroffen, die wir akzeptieren müssen.“

„Richtig. Er hat entschieden, dass wir ihm nicht gut genug sind. Warum reden wir dann noch über ihn?“, mit jedem Wort wurde seine Stimme zorniger.

„Tai“, mahnend wandte sich Sora erneut an Tai. Sie wollte nicht, dass es eskalierte, immerhin war es für beide ein sensibles Thema. 

„Richtig. Wir reden über ihn, weil ein gewisses Prinzesschen nach vielen Jahren einfach wieder auftaucht und alles nachfragen muss, weil sie nichts mitbekommen hat in ihrer Abwesenheit“, redete er sich immer weiter in Rage und ließ all die Wut, die sich in ihm angestaut hatte, raus.

„Tai“, wütend haute Sora auf den Tisch, „es reicht. Wenn du nicht über ihn reden willst, dann tu es auch nicht.“

Bockig widmete er sich wieder seinem Essen.

 

„Mach dir keinen Kopf deswegen“, tröstete Kari Mimi, „es ist nicht so leicht, weder für Sora noch für Tai. Sora und Matt waren schon ziemlich lange zusammen und dass er sich dann gegen sie entscheidet, ist nicht leicht. Aber ich glaube, sie ist auf einem guten Weg.“

„Es tut mir nur so leid, dass ich nicht für sie da war. Wir haben leider die letzten Wochen kaum geskypt wegen des Umzugsstresses“, frustriert raufte sich Mimi die Haare. Wieso konnte sie nicht einmal für jemanden eine gute Freundin sein? Ging es wirklich immer nur um sie? In ihrem Kopf spannte sich eine Kette von Vorwürfen gegen sich selbst.

„Sora hat das erst mal mit sich ausmachen wollen. Sie hat auch nur wenig mit uns darüber gesprochen, meistens nur mit Tai“, erklärte die Jüngere und stand auf. „Glaub mir, du musst dir keinen Kopf deswegen machen. Die Trennung ist ja auch erst vier Wochen alt. Sie wollte dich sicher nicht mit ihren Problemen belasten, während du im Umzugsstress bist. Du weißt doch wie sie ist“, führte Kari fort und nahm Mimi zumindest ein wenig das schlechte Gewissen. Auch wenn sie jetzt wusste, dass sie bei Sora keinen Salz in die Wunde gestreut hatte, so wäre sie dennoch gerne für ihre Freundin da gewesen. Aber das wollte Mimi nun ändern und ihrer Freundin bei Seite stehen.

„Und wie geht es Tai damit?“, erkundigte sich Mimi zaghaft. Sie wollte eigentlich nicht, dass es sie interessierte, doch das Bild des wütenden Tais vom Vormittag hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt und wollte nicht mehr verschwinden. Und trotz der schwierigen Situation zwischen den beiden, so gab es auch positive Erlebnisse, die zumindest eine sanfte Bande der Freundschaft zwischen ihnen schuf.

„Er ist wütend“, meinte Kari nachdenklich und wandte ihren Blick nach unten.

„Das hab ich gemerkt.“

„Nimm es nicht persönlich. Du warst in dem Moment leider sein Blitzableiter. Es ist nicht leicht für ihn. Er fühlt sich von Matt verraten und gleichzeitig von ihm verlassen. Die beiden waren seit dem Kindergarten beste Freunde und von heute auf morgen sind sie es nicht mehr. Ich glaube, er macht gerade so etwas wie Liebeskummer durch, aber eben in dem Sinne, dass sich sein bester Freund nach Jahren von ihm quasi getrennt hat“, eröffnete Kari Tais Gefühlslage während sie gemeinsam den langen Flur Richtung Ausgang hinabschritten. Mimi fragte sich, ob er mit seinen Freunden nie darüber geredet hatte, was zwischen ihm und Mimi geschehen war, wenn selbst Kari Tais Verhalten ihr gegenüber auf die Sache mit Matt schob. Ob sie sie fragen sollte? Doch dann würde sie Kari in eine unangenehme Lage bringen und das wollte sie nicht.

„Aber Matt kämpft doch nur für seinen Traum. Auch wenn Matt und Sora nicht mehr zusammen sind, so müssen sich doch nicht auch noch Tai und Matt trennen“, Mimi versuchte wirklich, nachvollziehen zu können, wie es zum Bruch zwischen den beiden Freunden geführt hatte, doch sie verstand es nicht. Genauso wenig wie sie den Bruch zwischen sich und dem Braunhaarigen verstand.

„Da steckt vielleicht mehr dahinter als wir wissen“, murmelte Kari und öffnete die große Tür der Ballettschule.

Eine zarter Windhauch kam den beiden entgegen und Mimi zog ihre Jacke enger an sich. Auch wenn es mittags sehr frühlingshaft war, so wurde es gegen Abend doch frischer und Mimi war froh, dass sie ihre Jacke eingepackt hatte. Gemeinsam mit Kari stieg sie die breite, steinerne Treppe hinab. Am Eingangstor erspähte sie die Umrisse einer großen Person, die auf jemanden zu warten schien. In der Dämmerung konnte sie nicht genau sagen, wer es war. Doch mit jedem Schritt, den sie auf das Tor machten, wurde sie sich sicherer, dass es Tai sein musste. Seine wilde, braunhaarige Mähne verriet ihn.

„Tai, was machst du denn hier?“, fragte Kari überrascht bei ihrem Bruder nach und gab ihm eine leichte Umarmung zur Begrüßung.

„Ich war bis eben im Training und wollte dich abholen, damit du nicht alleine heimgehen musst. Es wird sicher bald ganz dunkel sein“, erklärte der Braunhaarige und sein Blick huschte immer mal wieder für den Bruchteil einer Sekunde zu Mimi, die etwas abseits von den beiden stand und die kleine Szene beobachtete. Tai schien sich wieder beruhigt zu haben. Von der Wut, die ihn am Vormittag auszeichnete, war nichts mehr zu merken. Er wirkte vielmehr erschöpft und ausgelaugt, was Mimi auf das Training schob.

„Ich geh dann mal. Schönen Abend noch“, verabschiedete sich Mimi.

„Bis morgen“, erwiderte Kari die Verabschiedung und winkte der Älteren noch zu.

„Warte Mimi“, erschrocken blieb Mimi stehen als Tais Stimme sie zurückrief. Was wollte er denn noch? „Ähm, kommst du gut nach Hause?“, fragte er nach und Mimi meinte, sie könne einen leicht besorgten Unterton heraushören.

„Ja“, antwortete sie zögerlich, „es ist nicht so weit.“

„Okay“, er nickte ihr leicht zu und ihre Blicke fixierten sich,  „Komm gut nach Hause und verlauf dich nicht. Warst ja schon lange nicht mehr in Japan und bei deinem Orientierungssinn wäre das kein Wunder“, und mit einem Schlag war die leichte Hoffnung, sie würde Tai noch etwas bedeuten, zerstört.

„Brauchst dir keine Sorgen zu machen“, konterte Mimi provokant, „ich finde den Weg schon.“

„Dann bis morgen. Falls du über Nacht nicht wieder nach New York verschwindest“, und damit wand er seinen Blick von ihr ab, legte Kari seine Hand auf ihren Rücken und signalisierte ihr so, dass er gehen wollte. Kari winkte Mimi nochmal zu und dann verschwanden die beiden in der leichten Abenddämmerung. Während Mimi sich an die Mauer lehnte und über seine Worte nachdachte, überkamen verdrängte Erinnerungen ihre Gedanken.  

War er deswegen sauer? Aber er wusste doch, dass sie letztes Jahr etwas früher abreisen musste…

Nachdem sie sich wieder gesammelt hatte, stieß Mimi sich von der Mauer ab und machte sich auch auf den Weg nach Hause. Es war ein langer Tag mit vielen Eindrücken und Erlebnissen, die sie verarbeiten musste. Es würde ein harter Weg für sie werden, bis sie es schaffen würde, alles unter einen Hut zu bekommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben :)

Heute gab es einen kleinen Einblick in das Training und ein paar Hintergründe zu Matt.
Nächste Woche wird es wieder um einen Schultag gehen, der für Mimi und (unfreiwillig für) Izzy eine Veränderung mit sich bringen wird.

Vielen Dank für eure Favoriteneinträge und die lieben Kommentare <3
Habt's fein und liebe Grüße <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  dattelpalme11
2017-11-23T10:26:57+00:00 23.11.2017 11:26
Hallo meine Liebe :)
Bevor das neue Kapitel kommt, dachte ich mir, dass ich dieses hier noch schnell vorher kommentiere ;)
Soo, Mimi besucht also die gleiche Ballettschule wie Kari und leider läuft es an ihrem ersten Tag gar nicht gut >_< Sie tut mir echt leid, gerade weil sie sich auch so großen Druck macht o.o So kann das ja nicht funktionieren :( Ich habe auch immer noch das Gefühl, dass sie es mehr für ihre Mutter macht als für sich selbst :/
Und dann hat ihre Lehrerin auch noch erzählt, wie talentiert ist sie >_< Ich bin mal gespannt, ob hier auch die ersten Neider auftauchen werden...sie scheint ja bisher nicht so viel Anschluss gefunden zu haben, Kari jetzt ausgenommen. Aber irgendwie habe ich nach diesem Kapitel Lust Step up zu gucken xD Mal gucken, ob es den noch auf Netflix gibt :D
Jedenfalls finde ich, dass du das Feeling der Tanzschule echt gut einfängst, auch wenn ich echt nicht glaube, dass es Mimis wahrer Traum ist :(

Und dann erfährt sie auch noch, was mit Matt passiert ist. Also ich kann verstehen das Taichi sauer ist. Er hat sich ja scheinbar von allen distanziert und sogar mit Sora Schluss gemacht o.o
Aber ich denke auch, dass da noch was anderes vorgefallen sein muss, was die Freundschaft der beiden erschüttert hat. Eine Trennung von Sora bedeutet ja wirklich nicht unweigerlich eine Trennung von Tai. Und ich frage mich echt wie Sora wirklich damit zurecht kommt. Ich habe das Gefühl, dass sie im Moment nur die Starke spielt :(

Und dann kommt Tai Kari abholen und man merkt so seltsame Schwingungen zwischen Mimi und ihm. Er wirft ihr vor, dass sie einfach nach New York abgehauen wäre und klingt ja echt verletzt. Das erinnert mich an Blue Spring Ride, da Kou ja auch einfach umgezogen, ohne das Futaba etwas davon wusste :'(
Ich bin echt gespannt, was zwischen den beiden vorgefallen ist...ich glaube schon, dass da irgendwelche verletzten Gefühle im Spiel sind, die nach und nach ans Licht kommen werden :O

Soo, ich bin echt gespannt wie es weitergeht und muss auch gar nicht sooo lange auf das nächste Kapitel warten ;)
Wir schreiben sicher später noch :D
Liebe Grüße :* ♥
Antwort von:  dattelpalme94
23.11.2017 18:26
Hallo Liebes und vielen Dank für dein Kommentar <3

Jaa.. sie und Kari sind in der gleichen Gruppe :D leider macht sich Mimi auch sehr viel Druck, weil sie die Erwartungen erfüllen möchte :( aber auf Dauer wird das, wie du sagst, nicht funktionieren :/
Die Neider müssen nicht lange auf sich warten lassen :/ wobei jetzt erst mal eine zeitlang nichts zur Ballettschule kommen wird :D
Haha, viel Spaß beim Schauen :D
Schön zu hören, dass ich das Feeling gut rüberbringen konnte :) ob es aber das ist, was Mimi möchte, werden wir sehen :P

Matts Verhalten ist echt mies und für die anderen nicht so ganz nachvollziehbar. Aber es steckt mehr dahinter als Mimi bisher weiß. Bei Sora hast du Recht.. sie zeigt nicht nach außen nicht, wie sie sich wirklich fühlt.

Tai ist auch verletzt, wobei Mimi leider nicht so genau weiß, warum :/ Haha, stimmt :D aber die Idee hatte ich schon bevor ich Blue Spring Ride geschaut habe :D ich muss nachher auch gleich weiterlesen <3
Ich glaube.. zu deiner Vermutung sag ich nichts :D

Hihi, genau :D ich les jetzt Korrektur und dann lad ich es hoch :)
Jaa, ich muss dir noch antworten :D
Liebe Grüße :*
Von:  Linchen-86
2017-11-16T20:35:56+00:00 16.11.2017 21:35
Hallo Liebes :)

Auch am Nachmittag läuft es für Mimi nicht besser :/ Meine Güte, sie macht ja wirklich was mit.
Aber auch da ist sie ja zum Glück nicht ganz allein. Kari ist an ihrer Seite.
Ich denke mal die anderen Mädchen sehen sie als ernste Konkurrenz. Ich meine, es ist ihre erste Stunde, normal das man da ein wenig hinterherhängt. Ich selber habe ja auch 15 Jahre lang getanzt und ja auch bei uns gab es viel gezicke, aber sowas finde ich echt unmöglich. Es gibt ja ein Unterschied, ob jemand nie zum Training kommt und deshalb hinterher hängt oder weil, man einfach gerade erst dahin gezogen ist. Zumindest haben wir immer alle freundlich aufgenommen und unsere Hilfe angeboten. Konkurrenz unter Frauen ist aber auch so eine Sache.

Matt... Er bricht also nicht nur zu Sora den Kontakt, sondern auch zu all seinen Freunden. Okay, why? Ich kann verstehen, dass Tai das sehr mitnimmt und ja, ich glaube man kann auch Freundschaftskummer haben. Warum nur Liebeskummer? Wenn der beste Freund, der immer da war, aus noch unbekannten Gründen nicht mehr zu seinem Leben dazu gehört, darf man deshalb genau so leiden...
Dennoch bin ich gespannt zu erfahren, warum Matt nur noch bei der Band ist... Das führt sie ja auch nicht schneller zum Ziel.

Tai holt Kari ab... Soso. Ich glaube er wollte ja auch Mimi sehen. Zwischen den Zeilen konnte man doch eine ganze Menge mehr lesen. Ich glaube er freut sich schon sie wiederzusehen, aber er kann es jetzt nicht so zeigen und schützt sich auch so ein bisschen vor der Unsicherheit, ob sie nicht doch wieder verschwindet.

Ein wirklich langer Tag geht für Mimi zuende. Mal sehen was der nächste bringt.:)
Finde es toll, dass du jetzt auch eine längere Story schreibst :)
Liebe Grüße :***
Antwort von:  dattelpalme94
23.11.2017 18:19
Hallo meine Liebe und vielen Dank für dein Kommentar :)

Das ist wohl ein richtig mieser erster Tag für Mimi :/ deshalb war es für mich wichtig, dass sie jemanden an ihrer Seite hat.
Da hast du wohl Recht. Vor allem, wenn Mimi schon als Talent angekündigt wird, führt das ja schon zu Neid bevor sie überhaupt wirklich da ist. Deshalb hat sie das ja extra nicht erwähnt, aber die Ballettlehrerin hat es ihr versaut :/
Gut, dass ihr das anders gemacht habt:) wenn man freundlich aufgenommen wird, dann macht das gleich viel mehr Spaß!

Das why wird noch beantwortet ;D Freundschaftskummer ist ein passendes Wort, um Tais Situation zu beschreiben! Das Wort gefällt mir ;)
Puh, nein, das führt sie sicher nicht schneller zum Ziel.. aber er hat wohl seine Gründe dafür :/

Mit der Vermutung liegst du wohl richtig ;) Ich glaube, Tai weiß einfach nicht, wie er mit der Situation umgehen soll :/

Der nächste Tag.. ja.. der bringt eine Veränderung mit sich :D
Hihi, danke <3
Liebe Grüße :*
Von:  Hallostern2014
2017-11-16T14:14:54+00:00 16.11.2017 15:14
Hallihallo😘

Ohjeee Mimi hat es wirklich nicht leicht. Die Mädels sollen sich halt den auch anstrengen. Und sie nicht so angucken sls wäre sie sonst was. Mimi hatte dafür keine wirkliche Kindheit/ Jugendzeit. Im Gegensatz zu denen. :(

Taiist ja richtig sauer auf Matt. Ich bin auch gespannt wie es überhaupt zum Bruch kam. Mimi hat recht nur weil er sich auf Musik konzentriert, muss man doch nicht die Freundschaft aufgeben. Tai tut mir trotzdem leid. Er fühlt sich jetzt mehr verlassen erst wohl von Mimin, was der letzte Satz den er sagte schon alles sagt, sondern auch von Matt. Irgendwas war da wohl was gewesen. Was eine Freundschaft nicht mehr machtbar macht bzw verloren ging.

Sora tut mir echt leid. Sie hat ihre große an die Musik verloren :(. Aber Mimi ist ja endlich da und wird sie so richtig aufheitern.

Ich bin gespannt was du mit Izzy und Mimi vorhatte 😂. Ich freue mich jetzt schon auf nächste Woche.

Ganz liebe grüße 😘❤🌷😍
Antwort von:  dattelpalme94
23.11.2017 18:11
Hallo und lieben Dank für dein Kommentar :)

Ja, sie hat es wirklich nicht leicht :( Haha, das ist leicht gesagt, dass die anderen sich mehr anstrengen sollen :D Hier waren es wirklich Mimis Fehler. Aber sie hat auch einen langen Tag hinter sich und am ersten Tag in einer neuen Gruppe ist klar, dass mal was daneben gehen kann.

Ja.. Tai ist wirklich nicht gut auf Matt zu sprechen.. warum genau, das kommt noch ;) Es ist wirklich nicht leicht für Tai, wie du schon festgestellt hast :(

Sora tut mir auch richtig leid :( Mit einer solchen Begründung verlassen zu werden, muss richtig weh tun :(

Liebe Grüße :)


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