Eine Liebesgeschichte, über den Tod hinaus von kwctl ================================================================================ Kapitel 2: Gemeinsame Zeit... ----------------------------- „Los Izayoi!“ rief Tsunade. Ich flog in der Luft. „Jawohl!“ rief ich zurück und konzentrierte mein Chakra. Es ließ mich schneller werden und ich streckte noch in der Luft mein Bein aus, um es dann wenige Sekunden später gen Boden zuzuwenden, welcher daraufhin in viele kleine und große Gesteinsbrocken zersprang. „Bearbeite die Brocken mit Fäusten!“ rief Tsunade wieder. „Alles klar!“ Ich sprang wieder in die Luft und boxte alle großen Brocken in kleine Stücke. Das war eine Arbeit von wenigen Sekunden. „Verteidige dich!“ befahl Tsunade und rannte auf mich zu, woraufhin sie mich im Taijutsu attackierte. Ich wehrte alles gekonnt und bemüht ab. Sie hielt inne. „Du wirst immer besser.“ lobte sie mich. Ich lächelte leicht. „Ich möchte, dass du dir ein paar Tage Pause gönnst. Du warst die letzten drei Monate ständig auf Mission und in deiner freien Zeit nur an trainieren.“ sagte Tsunade dann. „Ä-ähm… Okay.“ erwiderte ich. „Pack deine Sachen und geh nach Tanzaku. Da kannst du dich erholen, wie es dir beliebt.“ befahl sie dann. Wenig später erzählte ich meiner Mutter von meinem Glück und machte mich gleich auf, nach Tanzaku. „Herzlich willkommen Fräulein Hikaru. Wir erhielten Bericht vom Hokage aus Konoha, dass Sie eine Weile bei uns bleiben.“ begrüßte mich eine freundliche junge Frau, die im Hotel arbeitete. Sie war vielleicht 2 Jahre älter als ich. „Vielen Dank.“ sagte ich lächelnd und ließ mich von ihr auf mein Zimmer begleiten. „Die Hokage wünschte, dass wir Ihnen unser bestes Zimmer geben. Tatsächlich nannten wir dieses Zimmer, ‚die Hokage-Suite‘. Sie haben eine Bar, zwei große Schlafzimmer, eine große Badewanne und einen ausgezeichneten Zimmerservice, der Ihnen auf Wunsch, ein 4 Gänge Menü bringt. Außerdem haben Sie unbegrenzten Zugang zu den heißen Quellen und können mit Ihrer Ausweisungskarte, in allen Gaststätten in Tanzaku umsonst essen und trinken, einschließlich in diesem Hotel.“ erklärte mir die Frau. Meine Augen fingen zu leuchten an. „Ich glaube ich bin Meisterin Hokage zu großem Dank verpflichtet, dass sie mir in diesem tollen Hotel ein wunderschönes Zimmer besorgt hat.“ lächelte ich sie an. „Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt, Fräulein Hikaru.“ verabschiedete sie sich freundlich. Ich betrat meine Suite und staunte nicht schlecht. Der Eingangsraum war wunderschön und modern ausgestattet, mit einer großen weißen Chaiselongue, einem vermutlich sündhaft teuren Fernseher und einem gigantischen beigen Teppich. An den Wänden waren viele Bücherregale angebracht, in denen vermutlich alle Bücher der Welt drinnen standen. Das Reispapier, der Shoji Fenster, sah auch ziemlich teuer aus. Es war sehr hell und man konnte keinerlei Verarbeitungsspuren sehen. Ich ging zu einer Shoji Tür und schob sie auf. Das erste Schlafzimmer. Ein riesiges Bett, sehr modern gehalten und unpassend zu den traditionellen Shoji Elementen in dieser Suite, aber demnach umso passender. Unlogische Schlussfolgerung, aber dennoch wahr. An allen vier Enden des Bettes, ragten Stützpfeiler in die Höhe und am Ende dieser Pfeiler war ein viereckiger Holzrahmen, an welchem seidene Vorhänge hinunter hingen, die das Bett umschlungen. Sah aus wie ein Himmelbett. Das Bett war ganz sicher 2 Meter breit, darin könnten sich fünf Leute einquetschen. Eine weitere Augenweide war ein gigantischer Schrank, worin man auf den ersten Blick sicher den Inhalt zweier Klamottenläden unterbringen konnte. Ich ging wieder raus, in den Eingangsraum und schweifte auf die gegenüberliegende Seite, zu einer weiteren Tür. Das Bad. Es war gewaltig und so hell, dass es beinahe inmitten des hellsten Feuers, das strahlen konnte, erbaut worden war. Die Badewanne war so gewaltig, da könnten sicher drei Leute ohne Platzmangel, gleichzeitig baden, nicht dass ich es wollte, aber es wäre möglich. Schräg gegenüber der Badewanne war ein Waschbecken, dass vermutlich mit teurem Mamor versehen war und mit zwei Becken ausgestattet war. An der Wand hing ein gigantischer Spiegel, der bis zur Decke ragte. Es gab ein Sitzklo, aus Mamor gebaut und ein Stehklo, ebenfalls aus Marmor erbaut. In der Ecke neben dem Waschbecken, stand eine große Dusch in die man über eine Stufe einsteigen konnte. Ich machte mich auf, das nächste und letzte Zimmer aufzusuchen, dessen Tür direkt neben der des Badezimmers war. Es war wesentlich legerer ausgestattet als das erste und etwas kleiner, aber keineswegs eine billige Zweitausstattung. Das Bett war nicht im Stil eines Himmelbettes, wie das im ersten Schlafzimmer, aber es war fast genauso groß. Auch der Schrank war etwas kleiner, aber dafür, hatte dieses Zimmer eine Terrasse. Ich schob die Shoji Tür auf und erblickte tatsächlich, wunderschönes Bergland und zu den Füßen der Terrasse, stieg ein Abhang hinab und ich erblickte die heißen Quellen. Ich fing an die Mensch zu beobachten und hatte wohl einen ausgezeichneten Blick auf die Quellen der Männer. Mein Blick schweifte ein wenig von einem Mann zum anderen, bis ich an einem hängen blieb. Ich konnte ihn zwar nur von hinten sehen, aber die Statur und die Haare kamen mir sehr bekannt vor. Als würde der Mann merken, dass ich ihn beobachtete, drehte er sich leicht zur Seite und ich erkannte, warum er mir bekannt vorkam. Er sah aus wie Itachi, den ich erst vorgestern gesehen hatte und von dem ich letzte Nacht geträumt hatte. Die Frage war nur, ob es wirklich Itachi war, da ich es aus der Entfernung nicht gut erkennen konnte. Ich beschloss, runter zu gehen und mich ins Männerbad einzuschleichen. Wenig später lugte ich von der geöffneten Shoji Tür, in das Bad der Männer. Wieder ließ ich meinen Blick über die Männer schweifen, die gerade in den Quellen nach Entspannung suchten. Dann blieb mein Blick auf einem Mann hängen, der gerade aus dem Wasser stieg und, selbstverständlich, kein Handtuch trug. „Ziemlich gut bestückt.“ flüsterte ich, zu mir selbst gewandt und drückte mich weiter gegen die Wand. Als der Mann aus meiner Sicht verschwand, suchte ich weiter nach dem vermeintlichen Itachi. Doch letztendlich fand ich ihn nicht, vermutlich deswegen, weil er mich tatsächlich gesehen hatte und sich hätte denken können, dass ich anfange zu spannen. Dann packte mich jemand an der Schulter und ich erschrak. „Haben Sie sich verlaufen?“ fragte eine männliche Stimme und ich drehte mich um. Vor mir stand der Mann, der eben nackt aus der Quelle gekommen war. Nun war er mit einer Hose bekleidet. „Ich äh…“ fing ich an. Der Mann sah mich an. „Ich dachte, das ist das gemischte Bad, aber dann konnte ich keine einzigste Frau erkennen.“ log ich und lächelte entschuldigend. „Aber die Bäder sind doch alle ausgeschildert.“ erwiderte er misstrauisch. {Verdammt was mache ich jetzt?} Ich wurde leicht panisch. „Ich kann nicht lesen.“ sagte ich einfach. Der Mann fing zu lächeln an. „Dummerchen. Die Quellen sind mit Symbolen und nicht mit Schriftzeichen ausgeschildert.“ Mein Herz blieb stehen. Langsam stieg die Schamesröte in meinem Gesicht auf. „Sagen Sie schon die Wahrheit.“ bat er ruhig. „In Ordnung. Ich habe nicht nach den Symbolen geguckt, ich habe einfach meinem Instinkt vertraut und wollte mich dabei etwas umsehen.“ Ich veränderte meine Lüge, doch diesmal schien er es zu glauben. Er lächelte. „Wenn das so ist. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen ein bisschen das Hotel und die Umgebung zeigen.“ bot er mir an. Er hatte ein wirklich hübsches Gesicht, eine muskulöse Statur und eine extrem männliche Stimme obendrein. „Danke.“ Ich lächelte freundlich. „Aber wäre es nicht angemessen, wenn ich vorher deinen Namen wüsste?“ schlug ich vor. „Ich bin Ken Susomi.“ stellte er sich augenblicklich vor. Schöner Name, für einen schönen Mann. „Izayoi Hikaru.“ stellte auch ich mich lächelnd vor. „Was für ein hübscher Name und so außergewöhnlich.“ gab er mir als Kompliment. Ich lächelte dankend. „Und wunderschön noch dazu.“ er sah mir in die Augen. Ich starrte zurück. {Warum starrt der mich so an?} fragte ich mich. „Komm, schöne Frau. Wir sollten gehen.“ schlug er vor und zog mich sogleich hinter sich her, aus den Umkleideräumen der heißen Quellen hinaus. „Glaubst du wir können uns irgendwo alleine ein bisschen kennenlernen?“ fragte mich Ken. Nichts ahnend, bejahte ich seine Frage und nahm ihn mit auf mein Zimmer. „Wow, wie kommt es, dass du die Hokage-Suite bewohnst?“ fragte er staunend. „Ich habe gute Kontakte.“ lächelte ich bloß. Ich öffnete das Fenster und die Tür zur Terrasse, damit ein bisschen Luft in die Suite kam. Ken setzte sich auf die gewaltige Chaiselongue. „Erzähl mir etwas über dich, Izayoi.“ bat er. Ich sah ihn an und setzte mich zu ihm. „Ich bin 19 Jahre alt, unverheiratet und kinderlos.“ scherzte ich. „Jetzt du.“ Ken starrte in die Luft. „Ich bin 24, ebenfalls unverheiratet und ebenfalls kinderlos.“ entgegnete er. Jetzt sah er mir direkt in die Augen und beugte sich leicht zu mir. „Erzähl mir was über dein Privatleben.“ Ich wurde leicht stutzig. „Dein ganz privates Privatleben, wenn du verstehst was ich meine.“ Ich konnte es mir denken, aber eigentlich war mir das sehr unangenehm, besonders bei dieser seltsamen Aufdringlichkeit von Ken. „Nicht so schüchtern, Iza-Schatz.“ Iza-Schatz? Was sollte denn das werden, wenn es fertig war? „Was willst du denn genau wissen?“ fragte ich einfach unbeeindruckt. Ken lachte kurz. „Sowas wie: Hast du schonmal jemanden einen geblasen, oder wurdest du schon gefingert, oder ganz besonders wichtig, hast du schonmal gefickt?“ Jetzt kam ich mir wie in der Hölle vor. „W-was?“ ich stotterte nur. „Sag mir nicht, du hast noch nie Erfahrungen gesammelt. Du bist so hübsch. Du bist so sexy.“ flüsterte Ken und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Mein Herz pochte. Sollte ich ihm die Hand wegschlagen, oder sollte ich ihn machen lassen? Ich hatte es Leid unerfahren zu sein, aber eigentlich wollte ich alles für meine erste richtige Liebe aufheben. {Was nicht ist, kann ja noch werden.} Sagte mir mein Inneres, ohne dabei an Itachi zu denken, in den ich scheinbar verschossen war. Ich beschloss Ken, vielleicht nur bis zu einem gewissen Punkt, zu gewähren. Ein bisschen Erfahrung muss man doch mit 19 schon haben, oder? Jedenfalls, fing ich an, meine Hand vorsichtig auf seine Schulter zu legen und sie ganz leicht zu massieren. „Bist du willig geworden, meine Schöne?“ erkannte er nun. {Willig wie eine Ziege, die mit einer Hormonspritze in Stimmung gebracht wird?} Ich schnaubte innerlich. Ich packte seine Hand, die auf meinem Bein lag und positionierte sie auf meinen Hintern, woraufhin ich in signalisierte, dass er schon etwas fester kneten dürfe. Doch Ken tat es nicht, sondern zog mich vorher auf seinen Schoß, bevor er meiner Bitte mit beiden Händen nachging. „Kluge Entscheidung, deine Erfahrungen mit mir zu sammeln.“ grinste er und machte sich an meinem Hals zu schaffen. Ich drückte meinen Rücken durch, streckte meinen Hintern raus und presste meine Brust an seine. Er packte mich am Zopf und zog meinen Kopf nach hinten, woraufhin ich erschrocken aufschrie. Seine andere Hand positionierte sich am Reißverschluss meines Oberteils und zog diesen mit einem Ruck bis unten durch. Seine Hand fand meine rechte Brust und fing an sie zu massieren. Es fühlte sich so ungewohnt, aber so heiß an. Ich beschloss, mich meinen Gefühlen hinzugeben und entlockte meiner Kehle ein wohliges Knurren. „Iza-Schatz, zieh dich aus… Ganz langsam.“ flüsterte Ken und hauchte mir einen Kuss auf mein Schlüsselbein. Ich tat wie mir befohlen und entschied, eine Art, ganz kleinen Striptease daraus zu machen. Das hatte ich wenigstens mal kurz gemacht, als Geschenk auf dem Geburtstag eines Freundes, das war aber, ohne ausziehen. Ich legte meine Finger um mein geöffnetes Oberteil und streifte es ganz langsam ab. So langsam, dass Ken sichtlich ungeduldig wurde. Als das Oberteil den Boden kennenlernte, richtete ich mich etwas auf, damit seine Nase zwischen meinen Brüsten einen Ehrenplatz bekam. Ich griff ihm in sein Haar und brachte seine Hände daraufhin an das eingesteckte Ende meiner Bandagierung, die als Büstenhalter diente. „Nur lockern.“ flüsterte ich. Kaum sprach ich dies aus, machte er sich schon geschickt ans Werk, meine Bandage ein paarmal zu lockern. Sofort fühlte ich mich ein bisschen freier. Ganz langsam streifte ich den letzten Rest meiner Bandage ab, bis meine Brüste endgültig befreit waren und ich, das nun sinnlose ‚Kleidungsstück‘, auf den Boden verbannte. „Fass mich an.“ forderte ich mit genussvoll, hauchender Stimme. Augenblicklich landeten seine gierigen Hände auf meinen Brüsten, gefolgt von seinen Daumen, die meine Blüten umschmeichelten. Ich windete mich leicht unter diesem Gefühl, dass mein sexuelles Erlebnis zu unterstreichen beginnt. „Iza-Schatz, ist die Hose nicht ein bisschen eng?“ Ken war sichtlich, unglaublich erregt, als er an meinem Hosenbund zupfte. Ich tat ihm den Gefallen und legte mich so hin, dass meine Beine auf seinen Platz fanden, damit er bloß alles direkt vor der Nase hatte. Ich umschloss den Bund meiner Hose, hob meinen Hintern leicht an und zog sie mir ganz langsam herunter. Ich sah Ken dabei tief in die Augen und bemerkte nebenbei, dass er meiner Aktivität, schwer atmend, zusah. „Ken. Hilf mir.“ Ich deutete gespielt betrübt auf meine Waden. Weiter konnte ich mir die Hose nicht ausziehen, ohne dabei peinliche Verrenkungsspiele zu beginnen. Ken hatte mir mit einem Ruck aus der Hose geholfen und legte sich sofort neben mich. „Ich habe drei Kleidungsstücke ausgezogen, aber du hast nur zwei zum ausziehen. Unfair, wenn du mich fragst. Zieh dich aus.“ befahl ich. „So befehlshaberisch, meine Schöne. Bloß nicht übermütig werden.“ warnte er erregt, packte meine Brust und massierte sie fest. Meiner Kehle entfloh ein Laut, der mit einem Anflug von Schmerz gefüllt war. „Ja, meine Schöne. Das ist Musik in meinen Ohren. Lass dich gehen.“ hauchte er mir ins Ohr, küsste meine Schulter und wanderte mit seinen Fingern von meiner linken, bis zur rechten Brust. Diese, wanderten anschließend zum Bund meines Höschens. Ich spürte ein Ziehen in meinem Unterleib und packte sein Handgelenk, damit er mir nicht da unten hinging. „Was hast du, bist du schüchtern?“ grinste Ken und legte seine Hand auf mein Knie. Ich aber, stand auf und zog ihn mit auf die Beine. „Was hast du vor, Iza-Schatz?“ belustigt sah er dabei zu, wie ich langsam auf die Knie ging und ihm dann mit einem Ruck, Hose und Shorts ausgezogen hatte. Daraufhin stand ich wieder auf den Beinen und zog mir mein Höschen aus. Wir standen nun komplett nackt voreinander. „Solch einen wunderschönen Anblick, hatte ich nicht bei jeder Frau.“ Ken leckte sich über die Lippen. Wieder zog es in meinem Unterleib und ich musste ein plötzlich aufkeimendes Geräusch unterdrücken. Ich fasste ihn am Unterarm, legte mich mit gespreizten Beinen auf die Chaiselongue und zog ihn zu mir runter. Mein Herz pochte wie wild, mein Atem beschleunigte sich und mir stieg die Hitze um die Nase. „Ich will mich vergewissern, dass du auch wirklich willst, Iza-Schatz.“ grinste Ken und strich mit seinen Fingern über meine Weiblichkeit. Ich fing leicht zu zittern an und hielt den Atem an. „Erst mache ich dich ein wenig gieriger, bevor ich noch enttäuscht werde.“ Ken fing an mich zu streicheln. „So willig, war noch nie eine Frau bei mir.“ seuftzte er zufrieden und atmete schwer. {Noch nie? Was meint er?} Ich machte mir Gedanken, dann beschloss ich, ihn einfach zu fragen. „Wie meinst du das?“ Ken grinste zum gefühlt, hundertsten Mal. „Du bist die erste, die sich mir freiwillig übergibt, ohne dass ich sie dazu zwingen musste.“ Ich riss meine Augen auf. „Du hast andere gezwungen? Du hast sie vergewaltigt?“ schockiert sorgte ich dafür, dass seine Finger von mir verschwanden und schlängelte mich unter ihm ins Freie. „Iza-Schatz, du machst doch nicht etwa doch noch einen Rückzieher?“ auch Ken stand auf. Schnell rannte ich in das kleinere Schlafzimmer und schloss mich ein. Augenblicklich schlug Ken auf die Shoji Tür ein. „Iza-Schatz, mach lieber auf.“ warnte er. Ich bediente mich am Kleiderschrank und holte mir einen Kimono raus, woraufhin ich diesen anzog. Gerade wollte ich aus der Terrasse heraus verschwinden, hörte ich es krachen und Ken zog mich sofort aufs Bett, woraufhin er sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich legte. „Lass das Ken! Geh runter!“ rief ich. „Ich hab dieses Spiel ziemlich oft gespielt, ich weiß wie ich gewinnen werde.“ zielsicher leckte sich Ken, wiedermal, über die Lippen. Er ergriff fest meine Handgelenke, presste sie auf das Bett und schob seine Beine zwischen meine, sodass er problemlos in mich gehen könnte. „Ich habe schon viele starke Ninja Mädels genommen und du wirst nicht die Letzte sein.“ Flink umgriff er meine beiden Handgelenke mit seiner Rechten und positionierte sich, mit seiner linken Hand. Ich spürte seine Spitze an meinem Eingang und fing zu schreien an. „Hör auf! Ich will das nicht!“, „Wenn ich erstmal dabei bin, wird es dir gefallen. Jetzt halt die Fresse, Sch***pe!“ Ken wurde ausfallend und fing langsam an seine Spitze an mich zu drücken. „Hör auf!“ rief ich noch einmal. Ich spürte, wie meine Reinheit langsam nachzugeben drohte. „Dir wird es gefallen!“ er presste seine Lippen auf meine und ich spürte nun, wie meine Reinheit, zu schmerzen begann. {Er darf nicht durchkommen!} schrie ich im Innern und fing leicht zu weinen an. „Lass das!“, „Noch ein kleines Stück und du bist erlöst.“ Ken fletschte die Zähne wie ein hungriger Wolf. Jetzt spürte ich ein schmerzliches Ziehen und einen leichten Druck. Gleich hätte er mich entjungfert. „Bitte…“ versuchte ich es noch einmal und schloss hoffnungslos die Augen. Dann aber spürte ich nichts mehr und hörte ein poltern. Ich sah auf. Ken lag regungslos am Boden und Itachi stand vor dem Bett. Schockiert sah ich Ken an und presste die Beine zusammen. „Er wollte mit dir schlafen, gegen deinen Willen?“ fragte Itachi. Zitternd nickte ich. „Dann hat er es verdient, so etwas nie wieder tun zu können.“ Ich sah ihn an. „Töte ihn nicht.“ bat ich. „Nicht hier.“ sagte er nur, packte den scheinbar bewusstlosen Ken am Arm und zog ihn hinter sich her, auf die Terrasse und verschwand mit ihm. „War das in der Quelle vorhin doch Itachi?“ fragte ich mich. Zum Glück war Itachi aufgetaucht, sonst sähe es gerade ganz anders aus und ich wäre entjungfert worden. Eigentlich war es mir völlig egal, ob Itachi ihn jetzt tötete, es war bloß schade seiner äußerlichen Schönheit gegenüber. Ich spürte ein pochen untenrum. Augenblicklich fasste ich meine Weiblichkeit an, vielleicht blutete ich ja. Doch dem war nicht so. An meinen Fingern konnte ich nur einen glitschigen Schleim sehen. Ich wusste sofort was dieser bedeutete und fühlte mich sofort so unglaublich dreckig. Ich beschloss ins Bad zu gehen und zu duschen. Ich machte mich auf dem direkten Weg unter die Dusche, so ließ ich auch einfach die Tür auf. Ich ließ den halb offenen Kimono zu Boden gleiten und öffnete meinen Zopf. Ich drehte das Wasser auf und es prasselte warm und wohlig auf meinen Körper. {Ob Itachi Ken tatsächlich tötet?} Ich stellte das Wasser etwas heißer, nahm einen Schwamm und Shampoo und begann meinen Körper und meine Haare gründlich zu waschen. Nach circa 15 Minuten war ich fertig, stand aber weiterhin unter dem prasselnden Wasser. „Wozu hat er dich gezwungen?“ hörte ich Itachis Stimme hinter mir. Ich drehte mich leicht zur Seite, um ihn besser ansehen zu können. „Bis zu einem gewissen Punkt war es freiwillig, bis er mir sagte, dass ich die erste wäre, dich sich ihm freiwillig hingegeben hätte. Damit hat er mir gebeichtet, dass er ein Vergewaltiger ist und ich wollte ohnehin nicht mit ihm schlafen, ich wollte nur…“ ich spürte wie ich rot wurde. „…Erfahrungen sammeln.“ endete ich schließlich. Er sah mich an, woraufhin ich schnell wegsah. {Ich bin nackt und er sieht mich an.} dachte ich panisch und wurde noch röter, als ich es eben bereits wurde. Ich beschloss, mir meiner Gefühle bewusst zu werden. Bei Itachi hatte ich keine Angst, immerhin waren wir irgendwie sowas wie ‚Freunde‘, aber Ken und ich nicht. Ich drehte mich zu Itachi um und zeigte ihm somit meinen nackten Körper. Ich bemerkte wie er nicht meinen Körper, sondern meine Augen erblickte. Eigentlich ziemlich ungewöhnlich. „Itachi.“ Ich spürte, wie mein Körper zu zittern und mein Herz schneller zu schlagen, begann. „Izayoi.“ fing Itachi an. Ich hörte ihm aufmerksam zu. „Der Kerl, wollte dich eben noch vergewaltigen… Doch dein Körper strahlt mir gegenüber, sexuelle Lust aus. Was hat das zu bedeuten?“ Augenblicklich wurde ich knallrot und zog vor Scham den Duschvorhang zu. Ich presste meine Arme gegen meinen Oberkörper und hörte meinen eigenen beschleunigten Herzschlag. Dann hörte ich wie etwas zu rascheln begann, was für viele Sekunden anhielt. Dann polterte etwas, kurz und geräuschlos. Mein Blut kochte. Was macht er? Ich hörte barfüßige Schritte und kurz darauf zog Itachi den Duschvorhang wieder auf. Er war nackt, genauso nackt, wie ich. „Was zum…“ Wenn es möglich wär, würde ich jetzt vor Scham im Boden versinken. „Du vertraust mir oder? Du weißt, dass ich dich zu nichts zwinge und deshalb, willst du mit mir schlafen.“ erkannte er. Dann stieg er zu mir in die Dusche. „Willst du es wirklich? Du bist doch noch Jungfrau.“ fragte er mich. „Ich… Ich weiß es nicht. Mein erstes Mal, wollte ich eigentlich mit meiner ersten richtigen Liebe haben.“ erläuterte ich ihm. {Du verdammter Idiot! Du bist doch in ihn verliebt! Nutz die Chance!} Mein Inneres schrie mich an. „Verstehe. Deswegen wolltest du auch nicht mit ihm schlafen.“ erkannte Itachi. Ich schüttelte den Kopf, dann sah ich ihm in die Augen. „Ich…“ fing ich kurz darauf wieder an. „Hm?“ machte er. „Ich glaube…“ Verdammt, ich fing zu stottern an. „Ich glaube…“ Das war ja schon oberpeinlich. „Sag schon. Ich beiße nicht, nur wenn du das willst.“ scherzte er. „Ich glaube, ich bin…“ Ich hatte Angst es zu sagen, aber ich wollte. {Jetzt reiß dich verdammt noch mal zusammen, du dumme Kuh!} schrie mein Inneres und boxte mir gegen den Kopf. „Aua.“ reagierte ich und hielt mir die betroffene Stelle. „Was?“ fragte Itachi. „Ähhh.“ ich lächelte abwehrend, aber dann wurde ich schnell wieder ernst. „Ich glaube, ich bin verliebt… In dich, Itachi.“ gestand ich mit all meinem zusammengepacktem Mut. Itachi lächelte leicht. „So schnell.“ sagte er nur. Oh, wie peinlich! Daran hatte ich garnicht mehr gedacht. Wir sahen uns jetzt erst zum dritten Mal. „Schon gut.“ Scheinbar bemerkte er meinen Scham. „Mir geht es nicht anders, befürchte ich.“ Ich sagte nichts. „Wie ich dir schon einmal sagte, du siehst jemandem sehr ähnlich, den ich sehr mochte. Aber, leider gehörte sie zu meinem Clan.“ Ich verstand. „Du hast sie getötet.“ sagte ich einfach. „Bei dir kann und werde ich niemals den selben Fehler machen.“ versprach er mir. {Das wird wohl schwer, ich gehöre nicht zu deinem Clan.}Mein Inneres stimmte ihm zu. „Zeig es mir.“ ich ignorierte den Kommentar meiner Gedanken. „Zeig mir, dass es dir nicht anders geht, als mir.“ Er kam einen Schritt auf mich zu, dann wir waren kaum zehn Zentimeter voneinander entfernt. Ich griff um seine Unterarme. „Ich möchte meinen ersten richtigen Kuss mit dir erleben. Ich möchte mit dir rummachen. Ich möchte, glaube ich, sogar mit dir schlafen.“ Ich griff ihm an die Schultern. {Wie konnte ich das so, ohne Zögern sagen?} Ich wunderte mich. Dann wurde ich von Itachi wachgerüttelt, indem er meine Handgelenke packte und diese sanft, aber begierigt, neben meinem Kopf gegen die Wand der Dusche presste. „Um ehrlich zu sein, habe ich auch nicht sonderlich viel Erfahrung. Aber immerhin kann ich dir einiges zeigen.“ flüsterte er, woraufhin er das Wasser der Dusche abstellte. „Zeig es mir.“ hauchte ich. Er ließ von meinen Handgelenken ab, packte mich um meine Oberschenkel, hob mich hoch und schlussendlich hielt er mich so, an den Pobacken fest. Ich schlang meine Arme um seinen Hals. „Ich zeige es dir.“ auch er hauchte verführerisch in mein rechtes Ohr. Er stieg mit mir aus der Dusche, lief mit mir ins Haupt-Schlafzimmer und warf mich auf das Himmelbett. Ich rutschte nach hinten, dass mein Kopf auf den Kopfkissen lag. Itachi stieg aufs Bett und legte sich zwischen meine Beine. Ich spürte seine aufkeimende Erregung an meiner Weiblichkeit. Ja, er wollte es. Er wollte mich. Seine Finger verschlungen sich mit meinen und er drückte meine Hände neben meinen Kopf. „Küss mich Itachi.“ flüsterte ich. Er drückte seine Lippen zart auf meine und ich erwiderte sofort. Mein erster Kuss. Langsam glitt er mit seinen Lippen meine Wangen entlang bis hinunter zu meinem Hals, den er daraufhin mit vielen sanften Küssen übersähte. Diese zarten Berührungen, jagten mir eine Gänsehaut ein und die Stellen, an denen er mich küsste, begannen zu kribbeln. Ich bekam einen seltsamen Kloß im Hals, der mich dazu verleitete, vereinzelte und genussvolle Laute von mir zu geben. Seine Lippen wanderten zu meinem Schlüsselbein, setzten kurz das Spiel dort fort, um dann weiter über mein Dekolletee, bis zu meinen Brüsten, zu küssen. Als er meine linke Blüte berührte, gab ich wieder einen lauten Ton von mir. {Wow, was für ein erdrückendes Gefühl.} Mein Inneres machte einen Salto. Ich atmete tiefer und schwerer, meine Brust hob und senkte sich deutlich. Er fing an mit seiner Zunge zu spielen. Ich drückte meinen Rücken durch. Ich wollte mit meinen Händen durch seine Haare fahren, aber er drückte sie wieder neben meinen Kopf. „Lass mich nur machen und lass dich einfach gehen.“ flüsterte er, bis er dann weiter machte. Ich presste die Zähne zusammen, um meine Geräusche nicht zu laut werden zu lassen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Es war wie ein kitzeln und fühlte sich doch so anders an. Ich windete mich unter ihm und es zog in meinem Unterleib. Ich wollte ihn unbedingt haben. Ich drückte seine Hände um ihm zu signalisieren, dass ich noch mehr wollte und zu meinen Gunsten, verstand er es sofort. Er ließ von meinen Brüsten ab und kniete sich vor mich. {Was hat er vor?} Itachi winkelte meine Beine an, positionierte seinen Kopf in Höhe meines Unterleibs und legte seine Arme unter meine Oberschenkel. „Gib mir deine Hände.“ Nichts ahnend legte ich meine Hände auf seine, woraufhin er meine Handgelenke packte und mit seiner Zunge, meine Weiblichkeit zu verwöhnen begann. Ich spannte meinen ganzen Körper an, drückte wieder meinen Rücken durch und versuchte, mich aus seinem Griff zu lösen. Dies verhinderte er natürlich, da er stärker war als ich. Er fing an mit mir zu spielen. Nach kurzer Zeit entspannte ich mich und gab mich einfach seiner Liebkosung hin, bis er dann auch noch meine Hände losließ und mich mit einem Finger ausfüllte. Ich krallte mich in die Bettdecke. Ich rief laut seinen Namen und spürte etwas in meinem Unterleib aufkeimen. Er fing an, an mir zu saugen und dieses aufkeimende Gefühl wurde stärker und unerträglicher. Ich fing augenblicklich zu schreien an, da dieses Gefühl, meine Weiblichkeit nun zum explodieren brachte. Mein Unterleib zog sich zusammen und der Kloß in meinem Hals, drohte mich zu ersticken. Itachi hörte mit seiner Tätigkeit auf und sah mir leicht lächelnd ins Gesicht. „Ich habe dich zum kommen gebracht.“ sagte er mir. {Das war ein Orgasmus? Das fühlte sich ja besser an, als ich es mir je vorgestellt habe.} Ich atmete schnell und mein Puls raste. Ich zog ihn zu mir hoch und gab ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss, bei dem ich mich selbst schmeckte. „Ich will dich Itachi.“ flüsterte ich. Obwohl gerade nichts passierte, war ich unglaublich erregt. „Bist du dir sicher?“ fragte er vorsichtig. Was fiel ihm ein? Sonst hätte ich es doch nicht gesagt. „Jetzt mach schon!“ sagte ich ungeduldig, packte ihn an den Schultern und drehte mich auf ihn. „Jetzt bin ich oben.“ flüsterte ich und traute mich, ihn an der Kuhle, zu seinem Schlüsselbein zu küssen. Ich richtete mich auf und legte meine Hände auf seine Bauchmuskeln. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Brust. „Itachi, ich will mit dir schlafen.“ meine Stimmlage wurde verspielt. Ich fing an mich an ihn zu reiben. Immerzu. Ich konnte ihm bereits leises keuchen entlocken, was mich natürlich siegessicher lächeln ließ. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und gab mich dem Gefühl, meiner eigenen Bewegung hin. Nach und nach, wurde Itachis leises Keuchen, zu immer lauter werdenden Tönen. Er umfasste meine Hüften. Ich lehnte mich auf ihn und stützte meine Hände neben seinem Kopf ab. Meine Bewegungen wurden verlangender und intensiver. Daraufhin krallte er seine Finger in meine Pobacken. „Mach mich nicht so fertig.“ sagte Itachi, doch dies, machte mich noch erregter. Gleich würde ich einfach so wie eine Bombe platzen. „Du hast mich gefragt, ob ich mir sicher bin. Gleich wirst du spüren wie sicher ich mir bin.“ versprach ich ihm. Ich legte es auf einen Orgasmus, von seiner Seite, an. Tatsächlich wurden seine Geräusche immer unregelmäßiger und sein Puls wurde immer schneller. Nach kurzer Zeit, dachte ich mir ein böses Spiel aus. „Itachi!“ ich sorgte dafür, dass sich meine Stimme überschlug. Ich grinste in mich hinein, das würde schon schiefgehen. Er packte mich an der Taille und krallte seine Nägel in meine Haut. Es brennte, doch ich ließ mich nicht von meinem Vorhaben abbringen. Meine Geräusche waren nun so laut, dass die Männer, unten in den heißen Quellen es hören mussten. Dann aber passierte, was ich wollte. Er zuckte und kurz darauf spürte ich ihn unter mir pochen. Ich hielt inne und legte meine Brust auf seine. „Ich sagte doch, du wirst merken, wie sehr ich es will.“ Ich gab ihm einen langen Kuss. Sein Atem ging schwer und schnell. „Wenn du mir die Oberhand wieder überlässt, kann ich dich nehmen, bis du wund wirst.“ versprach er mir. Ich lächelte genüsslich. Kaum hatte ich aber das Gesicht verzogen, drehte er sich mit mir und ich lag wieder unter ihm. Er küsste mich verlangend und ich erwiderte. Plötzlich hörte ich ein Klopfen an der Tür meiner Suite. „Izayoi?“ es war Shizune. Ich schreckte hoch und schob Itachi von mir. „Was macht sie denn hier?“ fragte ich leise und erschrocken. „Wer ist das?“ erwiderte Itachi. „Shizune. Die Assistentin von Tsunade.“ antwortete ich und düste in den Eingangsraum wo meine Sachen und immernoch die von Ken lagen. Ich zog mich schnell an. Wieder klopfte es. „Izayoi! Mach auf! Ist alles in Ordnung?“ Ich räumte schnell Kens Sachen weg. „Verschwinde Itachi.“ forderte ich ihn auf. Er ging ins Bad und kam kurz darauf, angezogen wieder. „Sie darf dich nicht sehen, du musst gehen.“ drängelte ich. „Izayoi! Mach auf!“ rief Shizune wieder. „Ich komme wieder.“ versprach er mir knapp und verschwand im zweiten Schlafzimmer, wo er wahrscheinlich durch die Terrasse verschwand. Ich ging zur Tür und öffnete sie. „Shizune. Was ist denn los?“ fragte ich sie. Ich konnte sehen, dass irgendwas mit ihr war. „Tsunade hat vor 20 Minuten eine Nachricht vom Hotel bekommen, dass aus deinem Zimmer Hilfeschreie kommen.“ Ich erschrak. Das war wegen der Sache mit Ken. „Das war…“ fing ich an. „Ist alles gut hier?“ fragte Shizune noch einmal nach. „Ja. Ich habe… panische Angst vor Mäusen. Da war eine, aber jetzt ist sie weg.“ log ich. Shizunes Ausdruck verfinsterte sich. „Wirklich? Und deswegen musste ich herkommen?“ Ich lächelte entschuldigend. „Tut mir Leid.“ Shizune aber, warf einen Blick an mir vorbei, in meine Suite. „Izayoi.“ fing sie an. Ich erschrak. „Ich habe doch eben noch Chakra gespürt.“ Mein Herz setzte einige Schläge aus. „Und ich habe dich gehört. Dich und einen Mann.“ Meine Beine wurden weich und Shizune sah mich mit einem tiefen Blick an. „War da jemand? Hat dich vielleicht… Jemand zu etwas gezwungen?“ harkte sie nach. {Shizune darf nicht erfahren, dass Ken hier war und erst Recht nicht, dass Itachi dann auch hier war. Sie wird sofort Tsunade davon Bericht erstatten.} Dann aber, dachte ich mir schnell eine Ausrede aus. „Ja es war jemand da.“ fing ich an. Shizune sah so aus, als würde sie jeden Moment losbrettern, um den Übeltäter zu erfassen. „Es war ein Rollenspiel. Er war in der Rolle eines Schwerverbrechers, der sämtliche Menschenleben auf dem Gewissen hat, etwa wie Itachi Uchiha und ich, war ein Mädchen, welches hilflos den bösen Machenschaften des Kerls unterlegen war, aber dennoch auf Rettung hoffte, indem sie um Hilfe schreit.“ Ein Teil Wahrheit war immerhin in der Geschichte einintegriert. „Oh.“ die schwarzhaarige schien es geglaubt zu haben. „Habe ich ihn etwa verscheucht?“ sie lächelte entschuldigend. Ich lächelte freundlich zurück. „Er wird wieder kommen.“ Das hoffte ich zumindest, immerhin war ich eigentlich noch nicht fertig mit ihm. „Entschuldige bitte für die Störung.“ Shizune tat mir gerade ein wenig Leid. So beschämt hatte ich sie eigentlich nie gesehen. Sie verabschiedete sich, woraufhin ich mich dazu entschied, in die heißen Quellen zu gehen, selbstverständlich, in die wo nur Frauen rein dürfen. Wenig später entledigte ich mich auch meiner Sachen, schling mir ein Handtuch um den Körper und tapste hinaus zu den badenden Frauen, welche fröhlich miteinander lachten. Ich ging an einen Ständer, an dem man sein Handtuch aufbewahren konnte, streifte meines ab und hing es darüber. Ich spürte, wie mich jemand beobachtete. Dasselbe Gefühl wie damals im Wald. Plötzlich kam mir ein Geistesblitz durch den Kopf und ich erkannte, dass ich jemanden damals verfolgt hatte, bei welchem ich zuletzt glühend rote Augen erkennen konnte. Glühend rote, Sharingan Augen! Ich hatte Itachi verfolgt! Und jetzt spürte ich genau denselben Blick auf mir haften. Scheinbar war er tatsächlich noch in der Nähe und sah mir zu, wie ich völlig entblößt vor den heißen Quellen stand. Das dieser Mann vollkommen schamlos war, hätte ich mir ja denken können, aber gleich die ganze Frauenquelle zu bespannen, war schon eine Sache für sich. Ich richtete mich grob in die Richtung, in der ich ihn vermutete, das Berggebiet. Ich sah auf und grinste schief. Er würde mich sehen. Meinen Blick und meinen nackten Körper. Vielleicht würde es ihn ja verrückt machen, aber das war mir gerade egal. Ich wollte entspannen und da war mir völlig egal, ob er mich nun beobachtete, oder nicht. So also tapste ich Schritt für Schritt in das heiße Wasser, suchte mir einen gemütlichen Platz und ließ mich total entspannt nieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)