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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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06. Kapitel

Währenddessen hatten Minato, Kyo und Kakashi schon einige Fallen hinter sich und sahen auch dementsprechend aus.

„Ich wusste nicht, dass man unterirdisch so viele Fallen anbringen kann...“, seufzte der Ibishi lächelnd.

„Diese Fureko scheint es eben echt gut gemeint zu haben“, besah Kakashi sich die leicht blutende Verletzung an seinem rechten Oberarm.

„Aber weshalb war die in Konoha im Gegensatz dazu so ungeschützt?“, verstand Kyo nicht ganz. Das fragte er sich schon länger.

„Das ist eine äußerst gute Frage…“, murmelte der Sechste. Anschließend blickten beide zu Minato, der noch nicht ein Wort sagte und die Wände weiterhin musterte. Er hatte eine blutende Platzwunde am Kopf, ließ sich davon aber nicht weiter stören. Das Blut jener, rann an der Seite seines Gesichtes herunter. Gerade als einer der anderen Zwei etwas sagen wollte, kam der Uzumaki ihm zuvor.

„Ich denke diese Gravierungen haben eine Bedeutung. Schaut doch mal, sie zeigen verschiedene Bilder. Zumindest mit viel Fantasie kann man sie erkennen“, deutete der junge Mann auf verschiedene Bildabläufe an der Wand. Die Angesprochenen folgten seiner Deutung mit ihren Blicken. Er hatte recht. Wenn man es genauer betrachtete, erkannte man deutlich, dass das eine eine Frau darstellte. Diejenige, die die Schriftrolle versteckte. Also Fureko. Damit hatten sie einen Hinweis darauf, wo das Schriftstück sich befand. Zumindest wenn sie die Gravierungen entschlüsseln konnten.

 

Während der ehemalige Hokage und der Anbu sich auf die Bilder konzentrierten, tupfte Kyo seinem guten Freund das Blut vom Gesicht. Dieser schielte fragend zu ihm.

„Wenn Yuki das sieht, gibt’s ärger“, schmunzelte der Ibishi. Der Gleichaltrige wusste, dass er damit recht hatte. Die hellblauen Augen des Uzumaki ließen Sorge durchschimmern. Er hoffte, dass sie nicht so viele Fallen auf ihrer Seite hatten.

„Yuki wird es schon gut gehen. Sie ist eine kluge, junge Frau“, lächelte Kyo.

„Da muss ich zustimmen. Bei den Eltern wundert mich das auch nicht. Ich wusste immer das bei einer Sakura und Sasuke Mischung solche Kinder hervor kommen würden“, stimmte der Hatake zu, wobei er seine Augen nicht von den Zeichnungen abwandte. „Minato und Boruto können froh sein, das Naruto eine Frau wie Hinata abbekommen hat“, fügte er murmelnd hinzu. Seine Schüler musterten ihn blinzelnd. Ihr Sensei war so in die Bilder an der Wand vertieft, dass man davon ausgehen konnte, dass er seine Gedanken aussprach. Ob er nun wollte, oder nicht. Die jungen Männer kamen nicht darum herum, belustigt zu schmunzeln. Minato nahm ihm diese Aussage nicht Krumm. Er wusste ja, wie Kakashi es meinte. Sie alle Drei kannten den Hatake inzwischen sehr gut und wussten, wie sehr er an Naruto, Sakura und Sasuke hing. Das trat besonders hervor, wenn er alte Geschichten über ihre Missionen oder ähnliches erzählte. Er Liebte sie. Das stand fest. Und sie liebten ihren alten Sensei. Sie waren eine chaotische Familie. Damals wie heute. Ihre Kinder wussten das. Auch wenn er noch nicht so alt war, kam er ihnen manchmal eher wie eine Art Großvater vor.

 

Nach genauerem hinsehen fiel den jungen Männern auf, wie skeptisch der Blick des Älteren war. Zudem schien er total auf die Gravierungen fixiert zu sein.

Die Jüngeren tauschten kurze Blicke aus. Sie wussten, was das bedeutete. Irgendetwas stimmte nicht. Kakashis sechster Sinn war durchaus bekannt und traf zu hoher Wahrscheinlichkeit auch zu.

„Kakashi? Was denkst du?“, wollte Minato daher von ihm wissen. Der Angesprochene richtete seine Augen auf ihn „Ich weis nicht. Mein sechster Sinn sagt mir, dass etwas an all dem merkwürdig ist. Aber auch, dass ich das erst später verstehen werde“.

Wie seine Schüler sich dachten. Dennoch beschlossen sie nun ihren Weg fortzusetzen. Der Hatake meinte, anhand der Bilder zu wissen, wo die Schriftrolle sich befand.

„Gut, dann wollen wir uns mal den nächsten Fallen stellen“, lächelte Kyo.

„Na du klingst ja zuversichtlich“, schmunzelte Minato.

„Natürlich. Umso mehr Fallen wir haben, umso weniger haben ja vielleicht die anderen Beiden“, entgegnete der Gleichaltrige, woraufhin die Laune seines guten Freundes wieder drohte zu sinken.

„Kyo… musste das wirklich sein?“, seufzte Kakashi lächelnd.

„Entschuldigung...war keine Absicht“

 

Indessen traf Yuki mit einem Steinbrocken bei Arashi ein. Diesen legte sie an die Stelle, an welcher sich sein Fuß befand. Dabei war natürlich höchste Vorsicht geboten. Der Mechanismus durfte unter keinen Umständen in Bewegung geraten oder gar losgehen. Nach einigen Minuten schafften sie es erfolgreich, den Fuß des Shinobi, mit dem Brocken auszutauschen. Was sich in ihrem Fall gar nicht so leicht leicht gestaltete, da der Gang in welchem sie sich befanden, extrem eng war. Daher waren sie umso erleichterter, als sie endlich wieder aus diesem heraus waren.

„Geschafft“, lächelte Yuki.

„Allerdings. Vielen Dank für die Rettung meines Lebens, meine Heldin~“, schmunzelte der Yamawa. Die Uchiha erwiderte seinen Blick verlegen „Nun übertreibst du aber. Zudem wissen wir ja nicht mal, ob es ein tödlicher Mechanismus gewesen wäre“.

„Trotzdem bist du ohne zu zögern losgelaufen und hast geholfen, obwohl du hättest selbst von der potenziellen Falle getroffen werden können“, entgegnete der Ältere.

„Aber das hätte doch jeder gemacht“, nach diesen Worten bemerkte die Uchiha, wie der Ausdruck des Älteren sich veränderte. „Arashi…?“

 

Ein angeknackstes Lächeln umspielte seine Lippen. „Sag das mal lieber nicht, Yuki. Als ich Vierzehn war, hat mich mein damaliger Teamkamerad einfach liegen gelassen. Ich wäre verblutet, wenn mein Onkel Gaara nicht alles in Bewegung gesetzt hätte, mich zu finden. Der Junge der damals abgehauen ist, wurde nie wieder in Suna gesehen. Wir wissen nicht, was mit ihm passierte“, der junge Mann zog sein Shirt hoch. Sein Oberkörper wurde von einer großen Narbe geziert. „Nach diesem Vorfall, beschlossen meine Eltern, Takeru in Konoha ausbilden zu lassen“

Yuki weitete ihre Augen etwas, als sie die Narbe sah. Ein großes X zierte den Oberkörper des jungen Mannes. Der Medic – Nin wurde ganz anders, als sie bedachte, wie viel Blut er bei solch einer Verletzung verloren haben musste. „Das tut mir unendlich leid für dich“, sah sie traurig zu ihm auf.

„Ach, schwamm drüber. Das ist lange her. Auch wenn ich kaum noch etwas mitbekam, weis ich noch, wie aufgelöst meine Mutter war und wie sehr sie mich an sich drückte, als sie mich fanden. Nie habe ich meine Mutter weinen sehen. Das war das erste mal. Den zornigen Blick meines Vaters werde ich ebenso nie vergessen. Er wirkt zwar immer gut gelaunt und locker, aber wenn es um seine Familie geht, wird er zum Berserker wenn es sein muss. Da wurde mir zum ersten Mal in meinem Leben bewusst, wie wichtig ich meinen Eltern wirklich bin. Es ist nicht so, dass sie es uns nicht auch anderweitig zeigten. Im Gegenteil. Dennoch war diese Art von Liebe wesentlich tiefgründiger“, bildete sich ein Lächeln auf Arashis Lippen, während er sein Oberteil wieder herunter zog.

Die junge Frau musterte ihn. Scheinbar war diese Erinnerung für ihn wirklich nicht bitter. Er wirkte sogar froh darüber, sie gemacht zu haben.

 

„Unsere Eltern zeigen uns eben auf die verschiedensten Arten und Weisen, ihre Liebe zu uns. In meiner Familie ist das ähnlich. Unsere Mutter ist sehr Gefühl und Temperamentvoll. Papa hingegen eher genau das Gegenteil. Aber wenn wir sie brauchen, sind sie sofort zur Stelle. Immer. Egal wo wir wären oder sie sind. Sie würden uns finden. Und das wissen wir alle drei. Auch wenn unser Vater ziemlich Wortkarg sein kann, haben wir im Laufe der Jahre gelernt, in dennoch zu verstehen. Mama sagte mal zu mir, dass er dies nach unserer Zeitreise beschlossen hat. Er wollte nicht wie sein eigener Vater werden und deshalb dass wir lernen ihn zu verstehen. Natürlich machen auch Eltern Fehler, aber sie sind wie wir ebenfalls nur Menschen“, zierte ein sanftes Lächeln das Gesicht der Uchiha. Jenes verursachte leichtes Herzklopfen bei dem Yamawa, weshalb nun sogar er ein wenig rot wurde. Er legte seine Hand in den Nacken und drehte seinen Kopf etwas zur Seite. Der Ausdruck welchen sie besaß, wenn sie an ihre Familie dachte, war wunderschön. Wie Arashi fand.

„Lass uns weiter gehen. Da wir dort nun nicht mehr lang können, geht es ja nur noch in die andere Richtung“, richtete Yuki ihre Taschenlampe in diese.

„Jap. Also alles wieder auf Anfang“, grinste der junge Mann, woraufhin sie zusammen ihren Weg fortsetzten und der Shinobi erleichtert aufseufzte. Gerade noch gerettet. Hätten sie länger so dort gestanden, wüsste er nicht, was passiert wäre. Oder viel mehr, was er getan hätte. Nie hat eine Frau bei ihm Herzklopfen verursacht. Die Junge vor ihm, war die Erste.

Er schloss seine Augen einen Moment und atmete einmal tief durch. Er sollte sich besser konzentrieren. Sie hatten wichtigeres zu tun.

 

…Einige Stunden, verzwickte Gänge und sämtliche Fallen später, trafen die Gruppen wieder aufeinander.

„Wie es aussieht, sind wir auf der deutlich harmloseren Seite gelandet“, schmunzelte Arashi, der die anderen Drei betrachtete. Sie sahen ziemlich mitgenommen aus.

Yuki hingegen fixierte ihr Team, mit ihren smaragdgrünen Augen. Die Drei fühlten sich sichtlich unwohl.

„Da lässt man euch einmal alleine und dann so etwas! Ihr seid doch echt...“, murrte sie, während sie auf die Angesprochenen zuging. Jene bekamen schon etwas Angst, jedoch verflog diese, als die Kunoishi die Drei fest in ihre Arme nahm.

„Ich bin so froh, das euch nichts schlimmeres passiert ist“, gab die Uchiha erleichtert von sich.

Die Umarmten sahen verdutzt zu ihr herunter, ehe sie begannen zu lächeln. Das war so typisch für die Jüngere. Anschließend besah sie sich die Verletzungen der Jungs und kümmerte sich um diese. Zum Schluss folgte noch der Oberarm ihres Senseis. Als das erledigt war, konnten sie endlich weiter gehen. Da es eine Art ‚T‘ Kreuzung war, an der sie sich trafen, gab es nur noch einen Weg weiter. Dieser war zu ihrem Glück komplett ohne Fallen. Davon hatten Minato, Kyo und Kakashi auch genug hinter sich gebracht. Bei Yuki und Arashi kamen nun noch vereinzeln ein paar kleinere. Warum die verschiedenen Abteile der unterirdischen Gänge so aufgeteilt waren, konnten sie sich nicht erklären.

 

Minuten später stoppten sie vor einem großen Saal. Genau in dessen Mitte befand sich ein Altar aus Stein, auf welchem wiederum eine kleine, grüne Schriftrolle lag.

„Das muss sie sein“, huschte es über Minatos Lippen.

„Stimmt, aber das ist zu offensichtlich. Wichtige Dinge auf einem Präsentierteller weisen meistens auf eine Falle hin“, ließ Yuki ihren Blick durch den Saal schweifen. Kyo schickte indessen eine kleine Katzengestalt in den Raum, um ihn zu erkunden. Vielleicht konnte sie einen Mechanismus entdecken. Oder löste einen aus, aber dann waren sie selbst zumindest nicht davon betroffen. Doch es geschah nichts. Das konnte nur bedeuten, dass die Schriftrolle selbst der Auslöser war.

Der Ibishi sorgte dafür, dass die Katze sich wieder in Tinte auflöste. Danach betrat die Gruppe zusammen den Raum, trotz allem immer noch auf der Hut. Man konnte ja nie genau wissen. Sie gingen bedacht über den Boden. Arashi war nicht sonderlich heiß darauf, wieder eine potenzielle Falle zu aktivieren.

Nachdem sie alles soweit noch mal überprüften, trafen sie sich um den Steinaltar wieder. Ihre Augen starr auf die Schriftrolle gerichtet.

„Wie wir uns dachten. Sobald wir die Schriftrolle herunter heben, wird ein Mechanismus aktiviert“, schlussfolgerte Minato.

„So wie ich das schätze, wird hier alles über unseren Köpfen zusammen brechen“, spekulierte der Yamawa und musterte die Decke über ihnen.

„Wenn das der Fall ist… Wie hatte Fureko geplant, dass man hier wieder heraus kommt?“, wurde Kyos Ausdruck skeptisch.

„Ich vermute, gar nicht“, erhob Kakashi seine Stimme, woraufhin sechs irritierte Blicke auf ihm lagen.

„Nach den Bildern an der Wand, schütze sie auf diese Art diese Schriftrolle, damit nicht irgendwelche dahergelaufenen Leute an sie heran kommen konnten. Ich schätze, sie dachte dass uns als Ninja schon irgendetwas einfallen würde“, seufzte der Hatake. Er hoffte wirklich, die Gravierungen falsch interpretiert zu haben. Leider nicht.

„Aber das ist doch Irrsinn! Was dachte diese Frau sich dabei? Was bringt es uns zu sterben? Damit wäre die Schriftrolle auch verloren“, gab Yuki verständnislos von sich.

„Sie dachte wohl, dass es uns dieses Opfer wert wäre“, lenkte Arashi ein, woraufhin nun alle Blicke auf ihm lagen.

„So wie ich das sehe, gibt es hier keinen anderen Weg heraus. Wir sitzen fest und haben keine Ahnung, wie weit wir wirklich unter der Erde sind. Ich glaube, das alles über unseren Köpfen einstürzen wird und die Anderen somit nur noch die Rolle bergen müssten“, betrachtete er das grüne Schriftstück.

„Das ist doch Wahnsinn“, kam es kaum hörbar, über die Lippen der Uchiha. Ihre smaragdgrünen Augen wurden traurig. Das konnte doch unmöglich alles sein. Sie mussten sich doch irgendwie retten können.

 

„Den Tod hinzunehmen, wäre definitiv nicht unsere Art“, schmunzelte Kyo der Jüngeren aufmunternd zu.

„Sehe ich genau so. Es gibt eine Möglichkeit“, fügte Kakashi hinzu.

„Mein Hiraishin – Kunai“, fuhr Minato fort.

„Genau. Minato könnte sich zu ihm teleportieren und Hilfe holen. Arashi, du könntest uns doch so lange mit deinem Erdversteck schützen?“, sah der Hatake zu eben Genanntem. Dieser nickte „Sicher, ich könnte es zumindest versuchen“.

„Das reicht. Uns bleiben eh nicht viele Möglichkeiten“, entgegnete der Älteste.

Minato ging zu Yuki und legte seine Hände auf ihre Schultern. Daraufhin traf hellblau auf smaragdgrün. Die junge Frau betrachtete den Uzumaki verunsichert. Dieser aber, begann warm zu lächeln „Nun schau nicht so. Wir sind Team Kakashi. Wir haben schon schlimmere Situationen gemeistert. Du vertraust uns doch, oder nicht?“.

Ein sanfter Rotschimmer schlich sich auf die Wangen der Angesprochenen. Anschließend nickte sie „Natürlich tue ich das“.

„Gut“, schmunzelte Minato, auf einem merkwürdige Art und Weise, die Yuki nicht gefiel. Gar nicht.

Plötzlich sah sie im Augenwinkel, wie Kyo die Schriftrolle nahm und sie dem Uzumaki zuwarf. Jener fing sie gekonnt mit einer Hand auf und drückte sie der Uchiha in die Hand. Diese erwiderte seinen Blick verwirrt. Was hatte das zu bedeuten?

Sorry Yuki“, lächelte der Anbu noch entschuldigend, während die Decke über ihnen begann zu bröckeln.

 

Sekunden später fand die Medic – Nin sich an der Spitze des Steines wieder, in welchem das Hiraishin – Kunai steckte. Sie sah perplex zu diesem und bemerkte nebenbei, dass es schon dunkel draußen wurde.

Wie war das möglich? Seit wann konnte Minato… Ihre Augen wurden glasig. „Diese verdammten Hunde…“, von Anfang an war das ihr Plan gewesen.

Der Boden unter ihr bebte und fiel nach und nach in sich zusammen. Yuki musste schwer an sich halten, nicht los zu schreien. Sie drückte die kleine Schriftrolle in ihrer Hand zusammen.

Stille Tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen, während sie nach Kyos Vogel Ausschau hielt. Lange musste sie nicht suchen, da er auf sie zugeflogen kam und sie einsammelte. Als die Uchiha auf ihm saß, wischte sie sich ihre Tränen vom Gesicht und starrte entschlossen Richtung Suna. Sie durfte jetzt nicht ihren Gefühlen nachhängen. Sie musste sich beeilen und so schnell es ging Hilfe holen!

 

„Yuki wird dich hassen, das ist dir klar, oder?“, seufzte Kyo schmunzelnd, der zusammen mit den anderen drein, knapp unter Arashis stützendem Erdbunker saß. Es war eng, schützte sie aber vorerst.

„Und wie sie das wird. Ich bin schon froh, wenn sie mich dafür nicht grün und blau prügelt. Aber das war es mir wert“, lächelte Minato verunglückt.

„Dein Großvater wäre stolz, zu sehen, dass du seine Technik soweit erweitert hast. Wie viele Leute kannst du damit momentan teleportieren?“, sah Kakashi zu dem Uzumaki. Jener erwiderte seinen Blick „Bis jetzt schaffe ich es mit zwei Markierungen gleichzeitig. Immerhin muss ich die Hiraishin – Kunai unterschiedlich markieren und die die damit teleportiert werden sollen, jeweils eine von diesen verpassen“.

„Du hast Yuki schon markiert, bevor sie den Boden zerschlug, oder? Als du sie aufgefangen hast“, sah Arashi direkt zu dem Anbu. Jener hielt diesem Blick stand. „Ja. Ich wäre mit diesem Hiraishin – Kunai niemals nach draußen gekommen. Immerhin hatte ich sie schon darauf markiert“, richtete er seinen Blick auf den Verband, welchen die Uchiha ihm vorhin um die Hand wickelte. „Mir ist völlig gleich, was mit mir passiert. Sie ist das, was für mich zählt“

Während Kakashi und Kyo ihren Teamkameraden belächelten, weitete Arashi seine Augen etwas. Die Hellblauen des Uzumaki, machten seine tiefen Gefühle deutlich.

Der Yamawa hielt kurz inne und ließ sich anschließend gegen die Erdwand sinken. Er seufzte grinsend „Oh man, dagegen habe ich keine Chance. Da kann ich echt nicht mithalten“. Sich das einzugestehen, fiel Arashi nicht gerade leicht. Immerhin hatte er verloren, ohne überhaupt richtig losgelegt zu haben. Doch auch in Yukis Augen konnte er vor wenigen Minuten das starke Band erkennen, was sie und Minato verband. Doch warum hatte der Suna – Shinobi das Gefühl, dass es trotz dessen etwas gab, das zwischen ihnen stand? Ob mal irgendetwas zwischen den Beiden vorfiel? 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-11-09T18:52:32+00:00 09.11.2017 19:52
Guten Abend.
Super wieder!
Oje, Kakashi, Minato und Kyo haben ja wirklich einen harten Weg hinter sich. So ramponiert wie sie wohl ausgesehen haben. (^_^)°
Oh Mann, Arashi hat da ja was schlimmes erlebt. Und dann noch so schlimm verletzt gewesen. Und der eigene Teamkamerad läst ihn links liegen. Wie traurig ...
Kakashis sechster Sinn, auf den kann man sich immer verlassen. (^^)
Ich will nicht in Minatos Haut stecken. Yuki wird ihn, wenn seine Verletzungen wieder verheilt sind, ordentlich verprügeln. Man bedenkt, mit was für Fausthiebe Sakura Naruto immer verdroschen hatte. (^ ^)° Aber vielleicht hat Minato ja Glück und bekommt von ihr nur 'ne Zweistunden-Standpauke.
Na dann, auf bald wieder! (^^)/
Von:  lula-chan
2017-11-09T16:08:59+00:00 09.11.2017 17:08
Schönes Kapitel.
Jetzt haben sie zwar die Schriftrolle bergen können, sitzen aber selbst fest. Hoffentlich beeilt Yuki sich und sie können schnell da rausgeholt werden.
Irgendetwas steht zwischen Minato und Yuki? Was das ist, werden wir sicher noch erfahren.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Jayle
09.11.2017 17:29
Danke dir x3
Ja, hoffen wir das Beste...ist sicher keine schöne Vorstellung, zu wissen, das
über einem ein riesiger Haufen Steinbrocken liegt ^^"
Was das angeht~ Ihr werdet es erfahren, nur wann ist die Frage? ;9 xD


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