Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 163: Das Leben als Eltern --------------------------------- Sie liebte solche Momente. Nachts, wenn die Kinder schliefen und sie zusammen Zeit verbringen konnten, ohne von irgendjemandem dabei gestört zu werden, wenn sie das taten, was… verheiratete Paare schließlich tun wollten. Es war die Bändigerin, die sich mit einem Ruck über ihren Mann schwang, ihn mit den Hüften an die Couch drückte und seinen Mund einfach für sich beschlagnahmte. Die Lichter waren noch aus und bloß das helle Mondlicht erhellte ihr Wohnzimmer, denn eigentlich hatte das Paar eben noch vor, zu ihren Kindern ins Schlafzimmer zu gehen und zu schlafen. Aber Sera konnte nicht schlafen, denn heute… war Vollmond. Und wenn Vollmond war, fühlte sie sich wie geladenes Feuer, ja ihr Chakra strömte heiß und intensiv durch ihre Adern, ließ sie innerlich richtig kochen, glühen… In solchen Momenten hatte sich die Brünette einfach nicht unter Kontrolle und fühlte sich fast schon schlecht, Sasuke den Schlaf zu entziehen, indem sie ihre Lippen intensiv und heiß gegen seine bewegte, den Uchiha wahrlich von Innen heraus verzehrte. Ihr Atem ging tief und zitternd und Sasukes beschleunigte sich ebenfalls, als ihre Hände forschend und langsam über seine Brust glitten, seinen Oberkörper scheinbar gewollt mit hitziger Wärme überschwemmte. Sasukes linke Hand lag auf ihren Hüften, streichelte sie dabei, während seine rechte ihre Wange umfasste, die Aufmerksam seiner Frau dabei mehr als nur guthieß. Sie neigte ihren Kopf auf die andere Seite und küsste ihn wieder, intensivierte das heiße Lippenspiel aufs nächste Level, als ihre Zunge langsam über seien Mund strich und ihn still und leise um Einlass bat, den der Uchiha ihr nur zu gern erwiderte… Ihre Zungen tanzten einen Tanz der Leidenschaft und Sasuke knurrte, als Sera sich ein wenig zu forsch über seine bereits viel zu harte Männlichkeit bewegte, dabei für unfassbar gute Reibung sorgte, sie sein Blut kochen ließen. „Ich habe mich damals immer gefragt, warum du an Vollmond immer so… geladen gewirkt hast.“, hauchte er in den Mund seiner Liebhaberin, verschmolz ihren heißen Atem mit seinen. „Hätte ich damals gewusst, Sera…. Dass du genau das hier brauchen würdest...“ „Was?“, fragte sie, erregte ihn mit ihrer vor Erregung schwer gewordenen Stimme noch mehr. „Was hättest du getan, Sasuke..?“ Ein kleines, finsteres Grinsen berührte seine Lippen, als er ihre Hüften mit beiden Händen zu packen bekam und sie enger gegen sich presste, ihr ein kleines, angeheiztes Zischen entlockte. „Genau das.“, raunte er, küsste sie wieder, ließ keinen Millimeter in ihrem Mund unerforscht. „An solchen Nächten hättest du mir nur sagen müssen, dass du mich willst und ich hätte dich nachts von den anderen weggeschleift und dich im Wald genommen, Bändigerin...“ „Sasuke...“ Ihre Lippen wanderten über seine Wange, während ihre Hände am Saumen seines Hemds fingerten und Sasuke seufzte erhitzt, als seine Frau sich an seinem Nacken zu schaffe machte, ihre Zunge den vertrauten Geschmack des Uchihas kostete. „Fuck….Sera-“ Er knurrte tief, als sie ihn energischer als gewohnt biss und Sasuke gefiel es fast schon zu sehr, der für einige Minuten lediglich ihr Gefangener war und ihre Zuwendung mehr als genoss. Sie küsste alles, was sie zu sehen bekam und wollte ihm das Hemd ausziehen, allerdings war sie gerade ein wenig zu ungeduldig, weshalb sie einfach… Ein hohes Reißen folgte und Sasuke brauchte einige Sekunden, ehe er begriff, dass seine Frau ihm das Hemd zerrissen hatte. „Ungeduldig?“, grinste er sie an und sah, wie ihre wunderschönen, eisblauen Augen voller dunklem Verlangen seinen entblößten Oberkörper betrachtete, in dem Moment sogar fast animalisch wirkte. Er gehörte ihr. Alles an Sasuke gehörte einzig und allein ihr. Sein Körper war reine Perfektion für die Brünette, die sich unbewusst über die Lippen leckte, als sie wieder bemerkte, wie hart sein Körper war, wie scharf die Muskeln definiert wurden. Die Narben machten ihn schier vollkommen und Sera schluckte, ehe sie ihm wieder in die Augen sah und dabei wirkte, als wäre sie ein Raubtier. „Lass uns die erste Runde schnell beenden, Sasuke.“, hauchte sie verführerisch und fordernd. „Ich brauch dich jetzt… sofort.“ Seine schwarzen Augen blitzen herausfordernd und voller Vorfreude, als er die Ernsthaftigkeit in ihrem Blick erkannte. „Erste Runde?“, fragte er amüsiert und brauchte nicht lang, um ihr das blaue Oberteil vom Leib zu reißen, sodass nun auch sie obenrum nichts mehr trug. Fuck, war seine Frau heiß… Er hatte schon unzählige Male ihren Körper besessen und doch wurde er immer wieder von ihrer Schönheit überrumpelt, so verrückt das auch klang. „Hattest du vor, noch öfter von mir genommen zu werden?“ „Nicht direkt.“, wisperte sie, wanderte mit ihren Lippen über seine Brust, leckte über den harten, definierten Oberkörper ihres Mannes und liebte es, wie sein Herz höher schlug. Gott… dieser Mann war ihr persönlicher Wahnsinn..! „Jetzt will ich erst, dass du mich so hart nimmst, wie du kannst. Ich bin kurz vorm Platzen und will, dass du in mir kommst, Sasuke.“ Oh… Sie hatte ja keine Ahnung, was sie mit ihrer fordernden Seite alles bei ihm bewirkte. „Hn...“, grinste er, öffnete ihr langes Haar von ihrem Dutt, während er sie wieder küsste, das Gefühl ihrer seidenweichen Lippen mit jeder Faser seines Körpers liebte. „Und dann?“, fragte er heiser. „Was willst du dann?“ „Dann bekomme ich die Kontrolle und nehme dich.“ Natürlich wusste er, was sie meinte. Denn danach würde Sera den dominanten Part einnehmen, sie würde ihn quälen und an seine Grenzen treiben, bis er den Verstand verlieren würde…. Aber gut, das war eine Art von Folter, die der Uchiha mehr als nur guthieß, wirklich. „Ich weiß nicht, was ich von deiner dominanten Seite halten soll...“ Immerhin war er ein Uchiha und er liebte die Kontrolle, besonders, wenn es mit Sera zu tun hatte. „Wir wissen beide, dass du es liebst, wenn ich dich dominiere, Uchiha-sama… Und keine Sorge, die erste Runde gehört dir.“, grinste sie schnippisch und Sasuke schwor, dass er allein durch ihr sexy Grinsen hätte kommen können… Ihre Hose wurde zerrissen, sowie auch ihre Unterwäsche und Sera wusste gar nicht, wie ihr geschah, als er seine Handfläche direkt über ihre intimste Stelle legte. „Tche. Du kennst mich zu gut.“ „Ah...“ Sasuke beschlagnahmte ihren wohlig duftenden Nacken, während er sie langsam erfühlte, seine Hand sich erst schleichend über ihre Weiblichkeit regte, was Sera mit zittrigem Atem spürte, ihr Gesicht dabei in seinem Nacken versteckte. „Sasuke bitte… tu es jetzt und hart. Ich halte es nicht aus, ich MUSS kommen..!“, flehte sie sowohl dunkel als auch wahnsinnig, die Energie des Mondes ließ ihr Chakra wie brodelnde Lava kochen. „Ooooh….“ Er drang kurz mit seinem Finger in ihre Hitze ein und grinste dunkel, denn Sera war mehr als bereit für ihn. Vielmehr noch, sie war absolut feucht, warm, eng… und nass. Gut. Zwar war er der Letzte, der es ablehnte, sie hart und schnell zu nehmen, aber er wollte dennoch, dass ihr Körper bereit dazu wäre. Er wollte ihr nicht wehtun und so wie es aussah, musste er das auch gar nicht. „Ah!“ Er wirbelte sie herum und drückte sie dominant und hart in die Couch, platzierte sich direkt zwischen ihren warmen Oberschenkeln, die ihn quasi dazu einluden, dies zu tun. Ein letztes Mal beugte er sich zu ihr runter und krachte seine Lippen gegen ihre, verzehrte sie wie ein ausgehungerter Löwe, der tagelang nichts gegessen hat. Schnell löste er seine Hose, befreite seine steinharte Erektion und war voller Ungeduld, als er ihren Hals küsste, an der Narbe ihres Nackens knabberte und saugte. „Sieh mich an.“ Die ungeduldige Bändigerin schluckte schwer, bevor sie ihre eisblauen Augen öffnete und nun in die plötzlich blutroten Augen ihres Mannes schaute, die voller Lust, voller Intensität und voller wahnsinniger Liebe zu ihr schaute. Schwer atmend positionierte er seine Härte direkt an ihrem Eingang, zischte scharf, als er die feuchte Wärme spürte. Langsam umschlang seine rechte Hand ihren Hals, kontrollierte damit jede ihrer Bewegungen, und stütze sich mit dem Ellenbogen neben ihrem Gesicht ab. Etwas kleines, minimales, silbernes glänzte in ihrem himmelblauen Blick, was sie unter diesem strahlenden Mondlicht richtig mystisch aussah. Sie war wunderschön. Seine Bändigerin war einfach atemberaubend schön, ja es gab niemand anderen auf der Welt, der ihr auch nur halbwegs das Wasser reichen konnte. „Du wirst morgen nicht laufen können, Sera.“ „AH!“ Der Uchiha holte aus und rammte sich mit einem Schlag bis zum Ansatz in ihre Hitze, füllte die braunhaarige Jonin vollkommen aus. Ihr war, als würde sie ihn bis zum Bauch spüren und konnte manchmal nicht glauben, wie groß und breit er doch war… Er ließ Sera keine Zeit, sich an ihn zu gewöhnen und schaute ihr tief in die Augen, während er damit begann, sich schnell und hart in sie zu hämmern, Sera fast schon erbarmungslos für sich erklärte. „Oh…. Gott!“ „Pschhh.“, zischte er und verschloss ihren Mund mit seinen, denn so sehr er sie auch schreien hören wollte, war es gerade leider dennoch ein schlechter Zeitpunkt, da die Kinder schliefen. Und fuck, er wollte jetzt nicht aufhören, sonst würde er sterben. Sera war wie erschüttert, dieses Gefühl, von ihrem Shinobi immer und immer wieder erbarmungslos ausgefüllt zu werden, fühlte sich an, als würde ihre Welt auf sündhafte, genüssliche Weise zerrüttet werden, ja ihr gesamtes Wesen schien er zu brechen. Aber auf eine Weise, die Sucht treibend war… „Fuck… Fuck, Sera-“ Er wurde schneller, härter und wahnsinniger, genoss es richtig, sich wenigstens für jetzt nicht zurückhalten zu müssen. „Sasu...ke- Ah, ich bin…!“ Sein Griff um ihren Hals wurde ein wenig fester und verdammt, er war kurz davor, in den Wahnsinn zu verfallen, ja er wollte Dinge mit ihr tun, die so unehrenhaft und so schmutzig waren, dass es ihn noch mehr erregte. Ja, jetzt genoss er es. Und innerlich freute er sich schon auf die nächste Runde, auch wenn sie die Kontrolle übernehmen würde, denn mal ganz ehrlich… Sera war einfach fucking sexy, wenn sie dominant wurde. „AAAH! SASUKE!“ Der Höhepunkt fühlte sich intensiver an als ein Schlag in die Magengegend, das Feuer in ihrem Blut schien durch eine kalte Welle zu explodieren. Die Bändigerin sah wahrhaftige Sterne vor ihrem inneren Auge und als sie spürte, dass auch ihr Mann sie dabei begleitete, fühlte sie sich absolut vollkommen. „FUCK!“ Seine freie Hand krallte sich in ihr Haar, sein Gesicht war in ihrem Hals vergraben und Sasuke biss sie, versuchte sich dadurch ruhig zu halten, um die Kleinen nicht zu wecken, so schwer es ihm auch fiel. Sein Herz schlug wie verrückt und dröhnte in seinen Ohren, während er langsam wieder versuchte, zu sich zu kommen, was ihm mehr schlecht als recht gelang. „Ah-“ Und nun war es der Uchiha selbst, der zurück gestoßen und hart in die Couch gedrückt wurde, mit seiner entblößten Frau, die schamlos und außer Atem auf seiner Mitte saß. Ihre Wangen waren leicht gerötet und ihr Blick voller Leidenschaft, das silberne Glänzen ließ sie wieder so mystisch und heiß wirken, dass er sie am liebsten wieder...- „Nein. Jetzt bin ich dran, Sasuke.“, wisperte sie atemlos und begann sofort, die harten Muskeln seiner Brust zu küssen. Sofort rammte sein Herz schneller gegen seine Rippen, denn er wusste, was sie vorhatte. Als Seras Küsse in die Richtung seiner unteren Regionen wanderten, wusste er zu gut, was sie gleich mit ihm tun würde... „Du wirst morgen auch nicht laufen können, dass verspreche ich dir…“ Verdammt, diese Frau würde noch sein genüssliches Verderben sein..! . . . ................................................................………. „Na los, Konohamaru. Wir müssen unser bestes geben, bald ist es soweit!“ Kouichi Uchiha war gerade mit Konohamaru am Trainingsplatz angekommen, um für die anstehenden Geninprüfungen zu trainieren. Sicher, eigentlich war der junge Uchiha bereits viel zu überqualifiziert dafür genauso wie auch Konohamaru, allerdings war er der Meinung, dass er dennoch nicht nachlassen sollte. Vor allem dieses Jahr sind sehr viele ausgezeichnete Ninjas in seinem Jahrgang, da wollte er sich nicht wegen einem dummen Fehler blamieren. Jedenfalls war er seinem Sensei und dessen besten Freund begegnet, die ein wenig spazieren gegangen waren, um die freie Zeit zu zweit zu genießen. Das Leben mit so vielen Kindern war einfach stressig und vor allem Sera, die mit drei Babys zu Hause leicht überfordert war, konnte von Glück sprechen, dass Izumi und Itachi Sasuke und ihr so sehr unter die Arme griffen. „Kleiner, du bist wieder ein Stück gewachsen, oder?“, lächelte Naruto gut gelaunt und hob die Hand zum abklatschen, allerdings wirkte der Kleine… steif. Konohamaru, der mit seinen 13 Jahren wirklich reif für sein Alter aussah, wirkte allerdings ein wenig… verwirrt, ja er antwortete Naruto nicht einmal, was sowohl ihn als auch die Bändigerin ein wenig verwirrte. „Mach dir nicht die Mühe, Onkel Naruto.“, seufzte der 12 Jährige mit dem Kopf schüttelnd, musste fast schon über Konohamarus Verhalten lachen, wenn er auch ein wenig verwirrt darüber war. „Ich weiß nicht warum, aber seit er von Ino-san trainiert wird, ist er ein wenig… merkwürdig.“, lachte der fast 12 Jährige. „Er hat sogar den Chakramesser von ihr geliehen bekommen und ist trotzdem total krumm drauf.“ „Ah, stimmt ja, Ino trainiert dich, Schatz.“, lächelte Sakura den kleinen werdenden Genin an und tätschelte ihm den braunhaarigen Kopf. „Erzähl doch mal, wie ist denn ihr Training so?“ „Erste Regel von Ino Senseis Training: Sprich nicht über Ino Senseis Training...“ „Ehm… was? Alter, was ist da passiert zwischen euch-“ „Erste Regel von Ino Senseis Training… Sprich NICHTS über Ino Senseis Training-“ „Konohamaru, du bist gerade nicht im Training.“, sprach die Bändigerin. „Zweite Regel von Ino Senseis Training...-“ „Okay, ignoriert ihn am besten,“, lächelte Kouichi daraufhin nur freundlich wie immer. „Was macht ihr zwei denn hier?“ „Ach, deine Tante Sissi ist total ausgelaugt. Die Ringe unter ihren Augen kann ich als Hoolahoppreifen benutzten, echt jetzt.“ Über seine fiesen Worte sah die völlig übermüdete Brünette zu ihrem Freund, denn ja, er hatte vielleicht auch ein Kind… Aber sie hatte drei. Sera war wirklich sehr dankbar, dass Izumi und Itachi Sasuke und ihr so sehr unter die Arme griffen, denn sie waren die einzigen, die kein Baby zu Hause hatten. Sayaka und Kouji waren jetzt neun Monate alt und immerzu auf Trapp und Zuko… Oh Gott, seit der Kleine das Laufen gelernt hat, rannte er durch das Haus, als hätte er Hummeln im Hintern..! „Na warte, wenn du das nächste Baby bekommst, Naruto.“, sprach sie ihm zu, woraufhin der Uzumaki laut lachte. „Hey, das einzige, was mir da Angst macht, ist...“ „Sakura...“, beendete die Brünette für ihn und beide erschauderten beim großen Gedanken an eine weitere Geburt. „Leute, guckt mal. Ino-san hat Konohamaru einen Chakramesser gegeben!“ Ungefragt griff der Uchiha in die Tasche seines Freundes und zückte das kleine, rote Gerät und präsentierte es den zwei Jinchurikis. „Wow, Ino ist echt der Wahnsinn.“, grinste Naruto, wissend, dass seine Frau und ihre blonde Partnerin an vielen Projekten arbeiteten. Und ein Chakramesser konnte doch mehr als praktisch in einer Mission sein. „Guck mal, ich muss jetzt nur auf diesen kleinen Knopf drücken und dann wird aufgezeigt, wie hoch dein Chakra ist, Onkel Naruto.“ „Ach ja? Na dann, lass mal sehen. Bin ja mal gespannt, wie überpowert ich bin, echt jetzt.“, meinte der Uzumaki ganz neugierig und war sehr auf das Ergebnis gespannt. „Okay… Nicht bewegen, ich drück jetzt rauf...“ Kouichi betätigte den Knopf und hörte auch schon das bekannte Piepen, wartete gespannt, als die Zahl auf dem Display in die Höhe stieg. Sie stieg und stieg und stieg und genau dann, als Kouichi und Konohamaru mit der korrekten Messung gerechnet hatten, passierte das Unglaubliche. „Kouichi, Achtung!“ Ein kleiner Luftstoß zischte aus Seras Fingerspitzen und das Gerät flog aus den Händen, ehe es keine drei Sekunden später wortwörtlich zersprang, das kleine Gerät förmlich explodierte. Kouichi war völlig überrascht von diesem Ausgang und machte großen Augen, als das rote Gerät in Flammen aufging und auf dem Boden landete. Schnell ließ Sera das kleine Feuer mit ihrem Bändigen sinken, denn das letzte, das Konoha brauchte, war ein unnötiges Feuerinferno. „Wow… Das war ja knapp! Danke, Tante Sissi!“, bedankte der kleine Uchiha sich, war noch immer ganz überrascht davon, was mit dem Chakramesser geschehen war. „Ich glaube… Beim Chakra von Jinchurikis dreht das Ding ein wenig durch...“, war Seras Theorie zu dem Knall und ja, es machte Sinn. Naruto war in der Tat kein gewöhnlicher Ninja und bei seinem grenzenlosen Chakra wunderte es, dass kein Feuerwerk dabei entstanden war, ehrlich. „Wow… Sissi, du hast es drauf. Hätte nicht gedacht, dass du mit den Augenringen überhaupt noch sehen kannst-“ „Naruto… Zwing mich nicht, Sayaka gegen dich zu hetzen.“, warnte die Bändigerin böse, schaute ihren besten Freund drohend dabei an. „Pft. Sie ist noch ein Baby und liebt mich über alles. So einfach wirst du sie nicht hetzen können, echt jetzt…“ Sayaka war wie eine kleine Sera für ihn und es war fast schon verrückt, wie sehr die Kleine ihn vergötterte. Es gab in der Hinsicht nur wenige, die mit ihm konkurrieren konnten und das waren einmal Itachi, Kakashi Sensei… „Einen gibt es da, der sie hetzen könnte.“, lächelte Sera ein wenig teuflisch und sah auch schon, wie der Uzumaki seine blauen Augen verengte. Ja, eine Person gab es da noch… „Und du weißt, dass du da nur schwer konkurrieren kannst.“ Und zwar war es der Bastard. „Sera, das wagst du nicht.“ „Und wie ich das tue.“, warnte sie versprechend. „Ich werde Sasuke drum bitte und du weißt, dass er mir den Gefallen mit einem breiten Lächeln auf den Lippen erfüllen würde.“ „Ist ja schon gut, du gehst zu weit, echt jetzt“ Eher würde er Glasscherben fressen, als diesen Bastard das tun zu lassen, echt jetzt! „Nicht Inos Zeug kaputt machen, nicht Inos Zeug kaputt machen, Nicht Inos Zeug kaputt machen...“ Kouichi blinzelte ein wenig perplex und schaute zu dem Braunhaarigen, der starr und stumm die Asche des Gerätes beäugte, so als wäre es ein für ihn wichtiges Artefakt. „K-Konohamaru..?“ „Nicht Inos Zeug kaputt machen, nicht Inos Zeug kaputt machen, nicht Inos Zeug kaputt machen...“ Der junge Ninja murmelte etwas daher und der Uchiha war sich nicht sicher, ob er ihn auch richtig verstand. „Was murmelst du da vor dir her..?-“ „FÜNFTE REGEL VON INO-SENSEIS TRAINING!“ . . . „Wisst ihr… manchmal halte ich das alles für einen Traum, echt jetzt.“ Nach einer Weile hatten sich die zwei Jinchurikis mit Sakura und Sasuke getroffen und die vier Kameraden saßen alle auf der Wiese vor der Akademie, lehnten sich an den Baum zurück, an dem Naruto und Sera damals ihren ersten Kampf geführt und gewonnen hatte. Die Mädchen waren in der Mitte und am Rand saßen Sasuke und Naruto, und sie alle lehnten sich aneinander, sahen einfach nur… erschöpft und doch ein wenig entspannt aus. Das Leben als Eltern war wirklich unglaublich hart. „Aber ganz ehrlich… Ich vermisse die schönen, friedlichen… einfacheren Zeiten.“ Sakura, die ein wenig müde blinzelte und an Sasukes Schulter lehnte, drehte ihren Kopf zu dem Uzumaki, der lediglich die Augen schloss und sich an Seras Kopf lehnte. „Ach ja?“ „Welche friedlichen, einfacheren Zeiten..?“, fragte Sera, war dabei genauso verwirrt wie ihre rosahaarige Freundin. „Naja, damals, als wir gegen Orochimaru gekämpft hatten. Oder der Wald des Schreckens. Und uuuuh, der Kampf gegen den Juubi...“ „Ah ja… die guten, entspannten Zeiten… Shannaro, ich vermisse das...“ Sasukes Mundwinkel zuckte hoch und er konnte es nicht fassen, wie… hart das Leben mit Kindern sein konnte. Es war sehr schön, keine frage, aber… wow. Kleine Geschöpfe, die alle keinen Meter groß waren, konnten es echt in sich haben. „Leute…. Bei wem sind die Kinder überhaupt..?“, fragte der schwarzhaarige Uchiha, der es anscheinend zu kompliziert fand, darüber nachzudenken wo die Kinder waren, was irgendwie auch kein Wunder war, so oft wie sie herumgereicht wurden. „Keine Ahnung...“, antwortete Sakura ausgelaugt, woraufhin ihre drei Kameraden tief seufzten und entspannt ihre Köpfe zurück lehnten. „Ich sollte mich schlecht fühlen… Aber ich weiß es auch nicht.“, gab Sera zu, genoss gerade diese idyllische, friedliche Stille. Sie hatte ganz vergessen, dass das leben so ruhig sein konnte. „Die Zwillinge sind bei Itachi und Izumi.“, meinte Sasuke nur schlicht. „Zuko und Rayo sind bei Kakashi. Der kommt nicht drauf klar, dass Obito und Rin mit ihren vier Jahren nicht mehr wie Babys behandelt werden müssen.“ „Haha. Wer hätte gedacht, dass Kakashi Sensei so ein Babyopfer ist Das ist lustig, echt jetzt.“ Aber gut, jetzt wusste das Team zumindest, wo sich die Kinder aufhielten. „Hey Leute.“, sprach Naruto nach einigen Minuten. „Hm?“ „Ich glaube, Rayo und Saya werden eines Tages heiraten, echt jetzt-“ „Halt die Klappe, du blonder Trottel.“, unterbrach der Uchiha Naruto fast schon zu schnell, klang dabei mehr als nur genervt. „Hm… Okay, vielleicht heiratet sie auch jemand anderen. Ich bin da echt voll gespannt, echt jetzt-“ „Naruto, meine Tochter ist noch kein Jahr alt. Sie wird erst heiraten, wenn ich tot bin.“ „Okay, okay. Und was ist mit Kouji? Oh Gott, wenn er so wird wie du, dann wird er schwul-“ „Naruto, sag noch ein Wort und ich reiß dir die Zuge raus.“, warnte Sasuke und brachte seine weiblichen Kameraden zum Lachen. Egal wie alt, Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki sind und würden für immer Kindsköpfe bleiben. „Rayo hat mich letztens angepinkelt, echt jetzt.“ „Hn. Hoffe, er hat dir in den Mund getroffen.“, grinste Sasuke, der zum ersten Mal richtig väterlichen Stolz für den kleinen Uzumaki empfand. „Okay, Freako. Obwohl der von dir kam, war der lustig.“ „Mal ehrlich, wann werdet ihr zwei endlich erwachsen? Seid ihr nicht zu alt für duese Streitereien?“ „Ach Sakura, lass sie doch. Ich finde es immer total lustig, wenn sie sich in die Haare kriegen.“, kicherte die ehemals blinde Bändigerin und pikte Naruto daraufhin in die Seite, wissend, dass er an der Stelle sehr kitzelig war. „Leute… wir haben es einfach geschafft.“, sagte Sakura schließlich. „Das alles… es hat funktioniert, wisst ihr? Ich meine, guckt doch mal, wo es angefangen hat. Shannaro, wir waren richtige… Fruchtzwerge.“ Über diesen Satz seiner Frau lachte Naruto, denn ja, sie hatte wirklich Recht. Das alles hatte damit angefangen, als Masumi Sera in sein Leben getreten ist. Damals waren sie noch richtige Kinder und sie war echt verdammt niedlich, ja die Jinjukräfte waren wahrhaftig eine Familie. Das alles war so plötzlich geschehen, dass Naruto es über die Wochen wirklich vergessen hatte, jemals einsam gewesen zu sein. Denn bei ihr… war er zu Hause. Und egal, wie schlimm es alles gewesen war, er hatte es nie auch nur für eine Sekunde bereut, denn der Uzumaki wusste, dass es immer zum Guten kommen würde, so schmerzhaft der Weg auch gewesen sein mag. Jetzt hatten sie alle eigenständig eine Familie gegründet. Ja… Eine eigene Familie, sie waren glücklich, nicht einmal das Trauma von Sasuke und Sera konnte etwas daran ändern, denn sie konzentrierten sich auf alles, was sie glücklich machte. Und das war Team 7. Und ihre Kinder. „Hn. Naruto ist immer noch ein Gartenzwerg.“ „Halt‘s Maul!“, keifte Naruto mit hochrotem Kopf und wirkte mehr als unzufrieden. „Ich bin kein Zwerg! Du Emofresse bist nur zwei oder drei Zentimeter größer als ich, was an deinen dämonischen, teuflischen Kräfte liegen muss. Kann ich nichts dafür, dass der Teufel nicht auf mich abfährt.“ „Tche. Sagte der Träger des Fuchsdämons.“, grinste Sasuke überheblich und gab zu, dass er es fast schon zu sehr genoss, den blonden Trottel zu ärgern. „Solltest du nicht das Maul halten?!“, keifte er wieder, zuckte plötzlich kurz und hielt sich das Herz, blinzelte dabei einige Male. „Schmerzen in der Brust...“, sprach er plötzlich leise, sah danach wieder zu dem Uchiha, der ihn nur unbeeindruckt und doch selbstgefällig anschaute. … „Du bereitest mir Schmerzen in der Brust, echt jetzt!“ „Nur gut, dass dir das nicht ins Hirn geht.“, grinste der Uchiha daraufhin. „Noch kleiner und du kannst mit deinem Kopf staubsaugen.“ „Na, na. Was läuft denn hier bei euch ab.“ Das Team drehte sich zu der lässigen Stimme des silber Haarigen Jonin, der entspannt und ruhig plötzlich vor ihnen stand, die Hand dabei in der Hosentasche vergraben. „DIESE EMOFRESSE MACHT MICH WAHNSINNIG!“ „Sasuke, wie oft muss ich dir sagen, Naruto bitte nicht mehr zu ärgern.“ Wie schaffte es dieser Kerl sowohl bittend als auch… desinteressiert zu wirken, echt jetzt?! „Wie auch immer, die Kleinen schlafen tief und fest und solange wollte ich mal schauen, was ihr Faulpelze so treibt.“ „Faulenzen.“, meinte die Rosahaarige nur, hob dabei die Hand, um ihrer Aussage mehr Ausdruck zu verleihen. „Na komm, setz dich. Faulenze ein wenig mit uns, Sensei.“, lächelte Sera und machte Platz, sodass sich Kakashi mit einem freundlichen Lächeln, das von seiner Maske versteckt wurde, direkt in die Mitte setzen konnte. Wieder herrschte eine gemütliche angenehme Stille, in der das Team das schöne Wetter genoss und wieder tief und zufrieden seufzte, einfach keine Probleme im Leben mehr hatten. Kakashi legte schlicht und wortlos seine Arme und die Jonins, fühlte sich für den Moment wieder so, als würde er die kleinen, 15 Jährigen Knirpse festhalten, mit denen er Anfangs ganz schöne Probleme hatte. Heh. Das passte ja gerade wie die Faust aufs Auge, denn ja… Es waren wirklich sehr schöne Probleme. Als Jonin der Sensei von diesen Problemfällen zu werden, war das beste, das ihm je in seinem Leben passiert war, hatte Kakashi recht schnell bemerkt. „Danke für alles, Kakashi Sensei.“, sprach Naruto dann wieder, ohne jedoch seine Augen zu öffnen, denn dafür war das alles gerade zu bequem. „Hm? Wofür? Mir macht es nichts aus, die Kinder zu-“ „Das meine ich nicht.“, redete er dazwischen, machte kurz eine Pause, ehe er wieder Luft holte und zum sprechen ansetzte. „Du hast unser Team zu dem gemacht, das es heute ist. Zwar konnte ich dich damals echt nicht ausstehen, aber du bist wie ein Vater für uns geworden und… du hast uns gezeigt, was Teamwork heißt.“, sagte er mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. „Danke. Es ist nicht geschleimt, wenn ich sage, dass wir nur deinetwegen zu dem wahrscheinlich besten Team der Welt geworden sind, echt jetzt….“ Kakashi… sagte daraufhin nichts, sondern lächelte nur, wenn er auch nicht wusste, was er großartiges getan hatte. Aber er akzeptierte Narutos Dank und… Und vielleicht… Vielleicht würde er irgendwann seinem Team gegenüber aussprechen können, dass er ein gebrochener Mann gewesen ist, bevor er sie alle kennengelernt hatte. Vielleicht wäre er eines Tages dazu in der Lage ihnen klarzumachen, dass er sie sehr viel mehr gebraucht hatte, als sie ihn… . . . „Achso, Leute… Ich muss euch noch was sagen...“ „Hm? Was ist denn Sakura?“, fragte Sera und schaute zu der Rosahaarigen, die ein wenig… trocken wirkte. Denn sie wusste, dass jetzt vor allem Naruto vor Freude durchdrehen oder… ohnmächtig werden würde. „Ihr werdet bald noch ein Baby zum Hüten bekommen...“ ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Okay…. Das war‘s. That‘s it. Die womöglich gigantischste Ära meiner FF ist jetzt hiermit offiziell beendet… Ich habe EIGENTLICH vor, die Fortsetzung relativ bald zu schreiben. Ich weiß nicht, aber… ich fühle mich merkwürdig. Wirklich, es ist… ein großer Schritt für mich, den ich jetzt gewagt habe. Denn es ist vorbei. Ich weiß nicht, ob ich es schaffen werde, euch mit meinem Vorhaben happy zu machen, denn im nächsten Schritt werden sie natürlich älter und… elternmäßiger sein. Auch die Kinder werden schon bald einen Charakter haben und… Ich bin sowohl unsicher als auch aufgeregt, echt jetzt! Seras Trauma ist noch immer da btw. Sie wird für sehr viele Jahre gute und schlechte tage haben und ja, ich werde es auch so machen, dass ihr noch einige böse Tage zu lesen bekommt. Da habe ich spezifisch eine ganz heftige Szene geplant, auf die sich meine Sis schon freut lol Wie weit alles gekommen ist… Meine Idee war zu Beginn so banal. Ich wollte einfach nur, dass Sasuke eine Person hat, die als seine Seelenverwandte fungiert. Ich hätte damals doch niemals gedacht, dass es SO WEIT kommt :,D Ansonsten… will ich mich bei euch allen bedanken. Der Racheteil meiner FF war eine sehr große Herausforderung für mich und ich bin auch froh und mit mir selbst zufrieden. Ich habe alles geschrieben, was ich mir vorgenommen habe und bin froh, dass ich nicht zu viel Schiss davor hatte. Ihr seid aber ohne das Vorwissen, dass es sich alles wieder legt, dennoch bei mir geblieben… Seit fast 2 Jahren schreibe ich an dieser FF und habe mich sowohl als Autor als auch Mensch weiterentwickelt, was ich sogar bei meinen Lesern gemerkt habe! Naruko-chan, bei dir habe ich es wirklich über die fast zwei Jahre bemerkt, wie du älter geworden bist hahaha :D Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Diese FF ist mein Lebenswerk und es bedeutet mit sehr viel, dass so viele Leute sie lesen und mir fast 600 Kommis dagelassen haben. Diese FF und meine Leser haben mich durch teilweise harte Momente meines Lebens begleitet und aus diesem Grund freue ich mich, auch wenn ich ein wenig Unsicher bin, weiterzuschreiben. Mir tut es für die Leid, die kein Bock mehr haben haha Falls dem so ist, könnt ihr dieses Kap ja als Ende sehen :D Also nochmal vielen Dank für all eure lieben Worte und eure Unterstützung, ihr wisst gar nicht, wie viel mir das bedeutet. 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