Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 131: Was wäre, wenn..? ------------------------------ Hey Leute! Diesen OS hatte ich bereits als eine SasuSaku FF online gestellt, aber ich fand einfach, dass es auch so SasuSera passen würde, also für die, die meine SasuSaku FFs nicht lesen, hier ein kleines Geschenk ^.^ Viel Spaß! ................................................................................ „Du kleine, hinterhältige Schlampe.“ Ein harter Schlag traf sie im Gesicht und eine junge Frau im Alter von 23 Jahren wurde gewaltvoll von ihrem Rollstuhl geworfen und landete hart auf dem Boden. Masumi Sera blickte voller Entsetzen hoch und schaute in die Augen ihres Verlobten, wurde angefaucht von einem goldenen Augenpaar, das voller Wut auf sie herabschaute. „Glaubst du nicht, ich habe gemerkt, dass du Geld auf ein verstecktes Konto von dir eingezahlt hast? Hältst du mich für so dumm, dass ich nicht weiß, dass du vorhast zu fliehen?!“ Sera war vor einigen Monaten noch ein sehr starkes, unabhängiges Mädchen, das jeden Tag stundenlang gearbeitet hatte, um für ein Kinderheim Geld zu verdienen. Dieses sollte jedoch abgerissen werden und die Brünette wusste, dass somit viele Kinder, teilweise auch kranke Kinder, auf der Straße Landen würden oder in Heime gesteckt werden, die viel zu weit entfernt waren, von denen sie keine Ahnung hatte, ob sie auch geeignet waren. Und so arbeitete sie, sammelte Geld und spendete so viel sie konnte, um die Firma davon abzuhalten, das Heim abreißen zu lassen. Dabei traf sie auf Zuko, der Gründer der Firma und somit derjenige, der die Fäden in der Hand hielt. Sera hatte ihn höflich darum gebeten, das Geld anzunehmen und das Kinderheim doch stehen zu lassen, wollte ihn davon überzeugen, diese Kinder zu verschonen. Allerdings wirkte er nicht nur abgehoben und überheblich, sondern hatte kein Herz. Er wollte sich mit ihr verabreden, versprach ihr bei jedem Date, dass er es sich durch den Kopf gehen lasse, bis er sie eines Tages, nach vielen Monaten aufgefordert hat, ihn zu heiraten. Sie hatte abgelehnt und hatte ja keine Ahnung, dass sie in den Fängen eines Wahnsinnigen gelandet ist, der viel zu fasziniert von ihr war. So war es ihre zarte Schönheit, ihr schokoladenbraunes, langes Haar, ihre eisblauen Augen, ihr unschuldiger und doch sicherer Ehrgeiz- Zuko musste sich sowieso eine Frau suchen und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, diese Frau zu besitzen, ob sie es nun wollte oder nicht. Allerdings hatte sie abgelehnt, was wirklich unüblich war, da Zuko NIE abgewiesen wurde. Sera würde weiterarbeiten, würde so viele Spenden sammeln, bis sie ein neues Kinderheim erbauen lassen könnte, wusste, dass auch viele Freiwillige beim Bau mithelfen würden. Die Brünette war wütend und hasste diesen Kerl, war aber dennoch höflich geblieben, hatte ihre ehrgeizige und starrsinnige Art nicht verloren und arbeitete doppelt so viel. Wie hätte sie nur wissen können, dass das Zuko nur noch mehr gereizt hat? Wochen später geschah das Unmögliche und Sera wurde von einem schwarzen Mercedes angefahren. Um ehrlich zu sein erinnerte sie sich kaum daran. Bloß das Bild von plötzlichen, grellen Scheinwerfern und der Stoß, der ihren Körper Meterweit davon geschleudert hatte, sodass sie auf grausamste Weise auf dem Asphaltboden aufgeprallt war. Es war an jenem Tag, an dem Sera die Fähigkeit zu Laufen verlieren sollte. Sie war im Rollstuhl gelandet, war allein, ohne Familie oder Freunde auf der Welt. Und er kam zu ihr, stellte ihr wieder sein Angebot zur Verfügung. Ohne ihre Beine könnte sie nicht richtig arbeiten und ohne die Arbeit würde das Heim in Schutt und Asche gelegt werden, ohne dass die Braunhaarige auch nur irgendetwas dagegen tun könnte. Nichts, sie wäre zu rein gar nichts in der Lage. Und deshalb hatte sie zugestimmt. Jetzt war sie seit drei Monaten seine Verlobte, würde dieses Monster nächste Woche heiraten müssen. Sera durfte die ersten Wochen nach dem Unfall unter GAR KEINEN Umständen Sex haben, da sie schwere, innere Verletzungen erlitten hatte und diese somit gefährdet werden konnten. Sie verheimlichte Zuko, dass diese Regel jedoch längst nicht mehr galt, sodass er sie nicht einfach vergewaltigen konnte, ohne, dass der Arzt das nächste Woche bemerken würde. Allerdings schlug er sie. Sobald ihm etwas nicht passte, sobald Sera ihm die Stirn bot, schlug er sie. Er tat ihr sehr weh und Sera wusste, dass wenn sie noch laufen könnte, wenn sie nur noch ihre Karatekünste einsetzen könnte… Sie hätte ihn erledigt. Sera hätte diesen Bastard in seine jämmerlichen Einzelteile zerlegt, ihn so zugerichtet, dass sogar seine dreckige Mutter ihn nicht wiedererkennen würde. „Keine Sorge, ich finde noch Wege, wie ich dich zähmen kann.“, grinste er dunkel, zeigte wieder einmal, was für ein krankes, diabolisches Wesen er doch besaß. „Wirklich, sogar als Krüppel bist du eine wahre Wildkatze. Hätte ich echt nie gedacht, ehrlich.“ Heiße Tränen der wütenden Demut kochten in ihren Augen und Sera zeigte mit bloßem Blick, wie sehr sie ihn doch hasste, wie sehr sie ihn verabscheute. Und das schien Zuko nicht zu gefallen. Masumi Sera war wirklich ganz schwer zu knacken gewesen. Wer auch immer in dem Moment angerufen hatte, so wurde ihr gerade die Nacht gerettet. Denn sie wusste, dass er sie schlagen wollte, sie wusste, dass er kranke Befriedigung darin fand, sie genau jetzt zu schlagen, wo sie wehrlos war. Wo sie nicht laufen konnte… verdammt! „Wirklich schade, Wildkatze.“, grinste er, beugte sich zu ihrer halb-liegenden Gestalt und leckte ihr verlangend das Blut von den Lippen, hielt sie dabei gewaltvoll fest, sodass sie sich nicht gegen ihn wehren konnte. Sie hasste es, wenn er sie küsste, verabscheute es, wenn er sie anfasste. Und allein der Gedanke an ihre Hochzeit ließ ihr einen eiskalten Schauer über den Körper rieseln. „Ich bin bin übermorgen nicht zuhause, meine Schöne. Also genieß die Zeit, vielleicht geht es dir in zwei Tagen auch schon wieder besser.“ Natürlich verstand sie den dunklen Unterton in seiner Stimme, allerdings zeigte die starke Brünette keine Schwäche, sondern funkelte ihn herausfordernd und hasserfüllt an. Zuko ließ sie dort liegen, als er das Haus verließ, wollte sie dafür bestrafen, so aufsässig und frech gewesen zu sein und natürlich fragte Sera nicht nach seiner Hilfe. Seine Butler und Hausmädchen waren ebenfalls nicht da, um ihr zu helfen. Sera war allein, konnte einfach niemanden um Hilfe bitten… Ihr Rollstuhl lag förmlich auf ihren Beinen und es tat verdammt weh, wenn einem ein so schweres Teil SO ungünstig auf die Beine fiel. Das war das eigenartige an ihren Beinen. Sie konnte sie nicht bewegen, konnte nicht eigenständig gehen oder laufen- Aber Sera fühlte immer noch, weshalb sie die Hoffnung nicht verlor, eines Tages wieder gehen zu können und bis dahin würde sie stark bleiben und diesen Mistkerl umbringen. „Ah!“ Schwer atmend hievte die Brünette ihren schweren Rollstuhl von ihren schmerzenden Beinen, schluckte zischend das Ziepen ihres Arms wieder, der wegen ihm geblutet hatte. Blaue Flecken, Blutergüsse, Prellungen am ganzen Körper erschwerten ihr das alles, doch Sera gab nicht nach und schaffte es irgendwie, ihren Rollstuhl wieder aufzustellen. Sie betätigte die Bremse und stützte sich an die Halterung ihres Stuhls, war froh, dass sie durch ihr lebenslanges Training gut Kraft in den Armen hatte, wenn auch sie sehr geschwächt war. Es dauerte eine ganze Weile und Sera war wirklich völlig verschwitzt, aber sie würde es schaffen. Und ja, sie hatte es geschafft. Denn sie war stark und selbstständig, sie würde niemals einfach aufgeben. Jetzt müsste sie sich irgendwie etwas zu Essen machen, sich waschen und schlafen gehen. Morgen würde nämlich ein harter Tag werden. Denn morgen würde sie flüchten. Zuko hat nämlich keine Ahnung gehabt, dass sie ihn ausgetrickst hatte. Das alles war ein Ablenkungsmanöver gewesen, von dem sie wusste, dass er es bemerken würde. Und ja, sie hatte ein wenig Geld auf eines ihrer Konten eingezahlt- Nur hatte er keine Ahnung, dass sie einen Tresor im Schließfach ihres Colleges besaß, worauf sie heute noch Zugriff hatte und dort hatte sie für den Notfall Geld versteckt. Denn das Kinderheim war sicher, Sera hatte dafür gesorgt. Und jetzt würde sie fliehen. Morgen wäre es endlich so weit. Nach dieser Nacht würde er niemals darauf kommen, dass Masumi Sera es sich jetzt noch trauen würde, von ihm loszukommen... . . . ……………………………………………… „AAAAAAAAAAAAAH!“ Sasuke hielt sein schreiendes Opfer grob fest, seine Zähne fest in seinen Nacken gerammt, als der schwarzhaarige Vampir aggressiv und genervt das Blut des Mannes trank. Das war bereits sein drittes Opfer und Naruto und Sakura mussten lachen, als Sasuke völlig genervt mit den Augen rollte, den mal ehrlich, wieso mussten die immer nur so SCHREIEN? „BITTE! BITTE, ES TUT MIR LEID, ICH WOLLTE IHR NICHTS TUN!“ „Ehm, doch. Doch, das wolltest du, Kumpel.“, meinte Naruto mit erhobenen Augenbrauen. „Nicht nur, dass du anscheinend ein gesuchter Vergewaltiger-Wichser bist, wenn meine heiße Freundin hier ein gewöhnlicher Mensch gewesen wäre, dann wäre sie wie all deine anderen Opfer geendet, echt jetzt. Die armen Mädchen...“ Schon bald wurde der Körper des Mannes schlaff und Sasuke ließ seine leblose Gestalt achtlos auf den Boden fallen, ohne auch nur einen Blick nach ihm zu werfen. „Sag mal, bist du schlecht drauf, Sasuke?“, fragte Sakura ein wenig verblüfft, die auf dem Bauch ihrer Leiche lag. Es war ein Mann. Gesuchter Kindermörder, der von ihr erst einmal richtig gefoltert wurde, bevor Sakura ihn langsam und qualvoll ausgesaugt hatte. Er wusste nicht, warum, aber Naruto wurde immer sowas von angeturnt, wenn seine heiße Freundin sich so richtig austobte, es war fast schon lächerlich. Aber hey, das war eben sein Kink, also was soll‘s? „Hn.“ Es war offensichtlich, dass Sasuke schlecht gelaunt war, was nur keinen Sinn machte. Er hatte keinen Hunger mehr -definitiv- und auch keinen kindischen Streit mit dem Loser. Als Vampir war er gesund und voller Energie, verspürte fast nie Schmerzen oder ähnliches. „Lass ihn, Sakura. Sasuke-chan hat wiedermal seine Tage- HEY!“ Blitzschnell hatte Sasuke nach seinem Messer gegriffen und es in seine Richtung zischen lassen, sodass sich die Klinge ohne Probleme in die rechte Schulter des Blonden gebohrt hatte. „Alter! Das war mein Lieblingsshirt, echt jetzt!“ Sakura kicherte amüsiert und schüttelte bloß den Kopf, denn mal ehrlich. Hier standen gerade die zwei mächtigsten Vampire der Welt, die, wenn sie allein waren, sich wie pubertierende Teenager auf Crack verhielten. Wirklich, immer wieder amüsant. „Du musst lernen, einfach mal den Mund zu halten, Usuratonkachi.“ „WIE OFT SOLL ICH DIR SAGEN, DASS DU MICH NICHT SO NENNEN SOLLST?!“ „Hn. Dann eben blonder Trottel-“ „Okay, aus. ALLE BEIDE.“, unterbrach die Rosahaarige das Herumgezicke. „Sag schon, Sasuke, was ist hier los? Du verhältst dich schon seit einigen Jahren mürrischer als sonst und DAS soll mal was heißen, wenn du verstehst.“ Angefangen hatte es vor ungefähr zwanzig Jahren und Sasuke begann irgendwie… Wütender, gereizter und störrischer geworden zu sein, als hätte man ihm sein Herz geklaut. Seine Opfer tötete er aggressiver, ließ sie richtig ausbluten und leiden, bevor sie starben. Verdammt, er konnte sogar SAKURA HARUNO mit seinen Methoden konkurrieren und das sollte was heißen, wirklich. „Was wohl, der Kerl braucht ein Mädchen. Nur ist keiner gut genug für den großen Sasuke Uchiha.“, neckte der blonde Vampir sarkastisch und sah bloß den entgeisterten Blick des Schwarzhaarigen. Vor viel zu langer Zeit konnte Sasuke sich hier und da mal mit einer Frau vergnügen. Sicher, es war bloß Sex und diente nur dazu, um seine Gelüste zu stillen, die als Vampir wahrscheinlich zehn Mal so intensiv waren, wie bei einem einfachen Menschen. Und plötzlich, seit ungefähr zwanzig Jahren fühlte er sich einfach… schlecht. Sasuke war gereizt, immer wütend, genervt und kam sich vor, als würde… Etwas fehlen. Naruto meinte, dass wahrscheinlich irgendwo seine ‚Seelenverwandte‘ geboren wurde, aber das konnte er sich bei allem nicht vorstellen. Er war bereits über dreihundert Jahre alt und hat in seinem langen Leben keine einzige Frau in seinem Bett verführt, für die er mehr als sexuelles Verlangen empfunden hat. Naruto hatte es einfach. Der war gerade erst 50 Jahre alt, als er Sakura getroffen hatte. Und GOTT, war er ätzend zu der Zeit. Sasuke wusste gar nicht, wer nerviger war. Der immerzu gutgelaunte Naruto oder der depressive Naruto, wirklich. „Ohne scheiß, wann wurdest zu das letzte Mal flachgelegt?“ „Hn. Halt mal lieber deine Klappe. Wenn Sakura nicht gerade zufälliger Weise deine Seelenverwandte wäre, dann würdest du hier wie der Loser der du bist gammeln.“ „Hey!“ „Er hat Recht, Naruto.“, stimmte Sakura zu und tätschelte die Schulter ihres Verlobten. „Wenn ich nicht wäre, würde es dir genauso mies gehen.“ „HEY..!- Okay, du hast Recht.“, stimmte der blonde Vampir spitzbübisch zu. „Aber ich war nicht so‘n pubertäres Weib wie der Bastard hier. Seit 20 Jahren verhält er sich, als hätte man ihm das Herz rausgerissen, verdammte Scheiße nochmal-“ „Halt die Klappe.“, schnitt der Uchiha ihm scharf das Wort ab, griff sich seine schwarze Lederjacke und steuerte auch gleich die Tür an. „Wo gehst du hin?“, fragte die Rosahaarige ein wenig verblüfft und erhielt einen kurzen Blick vom Schwarzhaarigen, der zu ihr sehr viel netter war, als zu Naruto, wirklich. „Ich suche etwas, das ich töten kann.“ Sakura lachte nur daraufhin, denn Sasuke war ein Typ, der seine Laune an irgendein armes Opfer rauslassen würde und ja, da spürte sie sogar halbwegs Mitleid mit dem nächsten Verbrecher, der Sasuke begegnen würde. „Such im Gefängnis nach, Kumpel. Da wimmert es von korrupten Bullen und Abschaum. Bring mir auch einen Snack mit, wenn du schon dabei bist.“ „Hol‘s dir selbst, Loser.“, zischte Sasuke genervt und öffnete auch gleich schon die Tür. „Bis später, Sakura. Und bitte, bring ihn um.“, war sein schlichter Abschied, woraufhin Ino ihm zuwinkte. „Klar doch. Bis später, Sasuke. Und lass dein Opfer leiden.“ Über diesen Satz breitete sich ein kleines, dunkles Grinsen auf Sasukes Lippen, der daraufhin ihr kurz zunickte, bevor er denn auch das Haus verließ. „Wieso glaubt er einfach nicht, dass es seine Seelenverwandte ist, die irgendwo auf ihn wartet?“, fragte Sakura und war wirklich ein wenig besorgt um den Uchiha. „Du kennst ihn. Er glaubt nicht an die ‚große Liebe‘, für ihn ist sowas lächerlich.“ „Hm… Na da wird der sich noch wundern, wenn er sein Mädchen kennenlernt. Ehrlich, wir brauchen noch eine weitere Frau in der Runde.“ Naruto grinste und legte seinen Arm um die schöne Rosahaarige, die sich zu ihm auf die Couch gesetzt hatte. „Ohne Scheiß, wir werden auf JEDEN Fall für einige Zeit ausziehen. Der Kerl wird es mit ihr treiben wie verrückt und das muss ich nicht wirklich hören.“, meinte Naruto und schauderte bei der bloßen Vorstellung, denn Sasuke war früher wirklich ein wahrer Ladykiller. Und wie hart würde er er mit der Frau tun, mit der er innerlich VERBUNDEN ist? Pfui! „Weißt du noch, wie es bei uns war?! Wir haben Häuser zerstört, echt jetzt!“ Sakura schmunzelte bei der Erinnerung, denn ja, sie erinnerte sich mehr als nur gut. Naruto hatte absichtlich mit ihrem ersten Mal gewartet, bis sie bereit für die Verwandlung wäre, weil er sie nicht verletzen wollte… Und als sie zum Vampir geworden ist… sind sie zusammen wahnsinnig und verrückt geworden, konnten das Verlangen füreinander gar nicht in Worte fassen. Es war einfach nur atemberaubend gewesen. „Nein… Ich erinnere mich nicht.“, flunkerte die Rosahaarige jedoch und schmunzelte ihn frech an. „Oh?“ Narutos Augenbrauen waren erhoben und im nächsten Moment wurde Sakura herumgewirbelt, sodass sie vom großen Körper des rosahaarigen Vampirs in die Couch gedrückt wurde. Ein kleines, herausforderndes Grinsen umspielte seine Lippen und Sakura seufzte aufgeregt, als Narutos Lippen ihre Wange streiften, den betörenden Gruft seiner Seelenverwandten inhalierte. „Denn lass mich dich daran erinnern, Sakura...“ „Aaaah!“ Scharfe Zähne bohrten sich in ihren Hals und Sakura stöhnte, als der blonde Vampir mit den nun rot glühenden Augen das süße Blut der Blondine saugte, dabei ihren kurvigen Körper mit seinem Arm umschlang. Wenn es eines gab, das mit dem Genuss von heißem Sex mit Sakura mithalten könnte- Denn war es der Geschmack ihres einzigartigen Blutes, von dem er kosten durfte, so oft er wollte… Sasuke, du Trottel. Du verpasst echt das beste am Vampirdasein, echt jetzt. . . . Endlich. Endlich hatte es dir schöne Brünette geschafft. Sera hatte sich morgens erst geduscht, sich die Zähne geputzt und sich ein langärmliges, knielanges Kleid angezogen, bevor sie ihren Plan in die Tat umgesetzt hatte. Es war wirklich schwer, sich in dem Zustand eine Hose anzuziehen und Sera ging auch sicher, sich längere Stiefel anzuziehen, damit sie im frischen Herbst nicht unnötig frieren müsste. An ihrem Rollstuhl hing ihre schwarze Handtasche, in der sie ihren Pass endlich bereit hatte und ein großer Rucksack. Sera nahm sich kein Taxi, stieg in keinen Bus und benutzte auch sonst keine öffentlichen Verkehrsmittel, denn sollte sie das tun, würde irgendjemand, der Zuko kannte, ihm Bescheid geben und dieser würde danach hierher kommen und sie… bestrafen. Sehr, sehr hart bestrafen, auf grausamste Art... Deswegen fuhr sie unschuldig in ihrem Rollstuhl die weite Strecke, wirkte so einfach wie die ‚unschuldige‘ Ehefrau des mächtigsten Mannes von Japan. Einfach niemand würde hierin etwas Verdächtiges sehen… Das Geld hatte sie endlich auch abholen können und Sera war einfach nur froh, dass es immer noch an Ort und Stelle gewesen war. Sie war kaputt und erschöpft. Denn mit ihrem blöden Rollstuhl und dem viel zu vollen Gehweg, hatte es sie gottverdammte 70 Minuten gebraucht und alleine wenn sie daran dachte, dass es noch mindestens 50 Minuten dauern würde, bis sie zum Bahnhof fahren und in den Zug steigen würde, der sie ganz, ganz, ganz weit weg bringen würde… wollte sie sich den Kopf gegen die Wand schlagen. Danach würde Sera jedenfalls in einen Flieger steigen und für immer von hier verschwinden, ohne, dass dieser dreckige Bastard sie je finden würde. Sera würde sich so ein Leben aufbauen, würde einfach neu anfangen und nie wieder an ihr Leben in dieser grausamen, grausamen Stadt zurückdenken müssen. Ihre Arme waren ganz taub geworden, doch Sera gab nicht auf, trieb sich selbst dazu an, endlich zu diesem verfluchten Bahnhof zu gelangen. Ihr Leben war einfach nur unfair. Sera selbst war in einem Waisenhaus aufgewachsen und musste sich das Leben selbst organisieren und um ehrlich zu sein… war sie gar nicht so unglücklich. Sie war einfach… einsam, hatte das Gefühl, unvollkommen zu sein. Um diese Leere, diese innerliche Schwäche auszugleichen, hatte sie mit dem Kampfsport angefangen und war wirklich gut darin gewesen. Doch die einsame Leere in ihrem Herzen war nicht zu füllen, ja auch verlieben konnte sie sich einfach nicht, obwohl es hier und da einen interessanten Jungen gegeben hat, der sehr nett wirkte… Und jetzt war sie in den Fängen des Teufels. Zuko hat sie fertig gemacht, hat sie gequält und gedemütigt, ohne dass sie sich hätte gegen ihn wehren können… Immer, wenn er sie schlug, versuchte sie ihren Verstand rein zu halten. Zwar war Sera gläubig -sie glaubte fest daran, dass es etwas wie einen Gott gab- jedoch betete sie in solchen Momenten nicht zu ihm. Sie bat keinen Gott der Welt um Hilfe, denn der Glaube an sich reflektierte für Sera immer etwas Positives, Friedliches- Reines. Und von etwas Reinem könnte sie sich nicht das wünschen, das sie wirklich wollte. Nein, Sera hoffte auf einen Dämon. Die träumte von einem Dämon, einem Wesen der Dunkelheit, ja von ihr aus dem Teufel höchstpersönlich, der Zuko für alles büßen lassen würde. Etwas göttliches könnte ihr Gewissen nicht bitten, dieses Monster abzuschlachten. Einem Dämon jedoch wäre sie nicht abgeneigt, denn dieser würde ihr helfen, Vergeltung auszuüben, dieser würde mit Vergnügen Zuko langsam und qualvoll umzubringen. Niemals hätte sie in ihrem Leben gedacht, dass sie von lauten, grölenden Schmerzensschreien träumen würde, sich am Leid ihres soziopathischen Opfers ergötzen und grinsen würde, während sie immer und immer und immer wieder auf ihn einstechen würde. Aber leider waren es bloß Träume. Wundervolle Träume, mit denen sie ihr Leben besser verarbeiten konnte… „Ach, verdammt, ich komme noch zu spät!“ Es war bereits 16 Uhr und Sera, die absichtlich früher losgefahren war -nur hatte das alles NOCH länger gedauert, als sie gedacht hätte- fuhr mit ihrem Rollstuhl durch den viel zu überfüllten Bahnhof und müsste theoretisch die Treppen runtersteigen, um ihren Zug zu erwischen. „Verdammt, wo sind nur die Fahrstühle?!“ Sie schaute sich um, während sie vor den Treppen angehalten hatte, dabei richtig panisch wirkte beim Versuch, diese Fahrstühle zu finden. „Ah, da sind sie ja!“ Schnell wollte sie losfahren, ignorierte die Schmerzen in den Armen, als sie die ersten Zentimeter hinter sich brachte. Und dann geschah es. „AUS DEM WEG, DU SCHEISS KRÜPPEL!“ Noch bevor die Brünette die Worte überhaupt realisieren konnte, spürte sie einen harten Stoß und im nächsten Moment stürzte sie. In ihrem Rollstuhl stürzte sie von den steilen Treppen und eines wusste Sera ganz genau; DAS würde wehtun. DAS würde Brüche geben… Wartend schloss sie ihre Augen, schrie nicht, rief nach niemandem und wartete auf den grausamen Schmerz, der ihren sowieso geschädigten Körper nur noch mehr zerstören würde. Ein Rausch, ein Windhauch, ein Ruck- Und Sera hielt still. Denn innerhalb von drei Sekunden stoppte der Sturz und die Brünette bemerkte, dass sie zu einem Halt gekommen war, sie sich plötzlich wieder ganz normal auf dem Boden befand. Ihr Rollstuhl stand still, ihre Augen waren zugekniffen und ihre Hände hatten instinktiv ihren Kopf gestützt. Jemand war über ihr gebeugt und Sera war sich nicht sicher, ob sie das alles geträumt hatte- Und deshalb öffnete sie ihre blauen Augen… Und ihr Herz stand still. Schwarz. Schwarze Seelenspiegel schauten ihr tief und dunkel in die Augen… Vor ihr stand ein Mann. Ein schwarzhaariger, großer Mann mit dunklen, dunklen Augen und schwarzer Kleidung. Seine Hände stützten sich an die Lehne ihres Rollstuhls ab und Sera war, als würde sie mit einem Mal hypnotisiert werden. Es waren seine schwarzen Augen. Diese blickten sie geradewegs an, tauchten gefühlt in ihr Inneres, schienen förmlich ihre Seele zu penetrieren, so intensiv wurde sie gerade angeschaut. Sera vergaß in diesem Moment alles. Zuko, ihr Leben, ihre Schmerzen, ihre Flucht, ihren ZUG- Nichts schien mehr von Bedeutung zu sein, bis auf dieser Fremde vor ihr. Dieser Mann hatte sie gerettet, dessen wurde sie sich bewusst. Und was sie schockierte, war, dass das eigentlich unmöglich war. Denn wie konnte es ein einfacher Mensch schaffen, sie in ihrem Rollstuhl im Flug abzufangen und sie Sekunden später in eine ruhigere Ecke zu verschleppen? Das war unmöglich, einfach nicht machbar, also… Wie hatte er es geschafft?! „Hast du Schmerzen?“ Seine Stimme verschaffte ihr eine Gänsehaut über den gesamten Körper und Sera konnte nicht anders, als von dem Klang seiner tiefen, samtigen Stimme angezogen zu werden. Mit welcher Kraft auch immer schaffte sie es, wortlos den Kopf zu schüttelt, starrte wie paralysiert in die tiefen, schwarzen Augen des großen, dunklen Mannes. Ihr Herz raste, als er sich ihr näherte und seine Lippen gefährlich nah an ihrem Mundwinkel hingen. Zu ihrer geschockten Verblüffung spürte sie seine Lippen an ihrem Puls, weitete ihre Augen, als seine Zunge vorsichtig und forschend über die pulsierende Haut leckte. Sie erstarrte, atmete flacher, sodass das Blut schneller, süßer durch ihre Adern rauschte. „Fuck...“, fluchte er leise und ihr Atem beschleunigte sich, als sie scharfe Zähne gegen ihre Haut streifen spürte, Zähne, die sich mit aller Kraft zurückhielten, nicht in ihrem Fleisch zu versinken. Sie seufzte leise, spürte Adrenalin durch ihre Adern pumpen, das durch die Nähe zu diesem Fremden zustande kam… Und ein Teil von ihr wollte, dass er sie mitnahm. Hier und jetzt. „Wieso duftest du so verdammt verführerisch..?“ Ihre Augen weiteten sich und als sie etwas sagen wollte, als Sera ihm eine Frage stellen wollte- War er weg. Der Mann war urplötzlich weg und hatte sie allein gelassen. Erst eine Minute nachdem er fort war, blinzelte Sera, war endlich wieder zu sich gekommen. War das ein Traum? Eine Halluzination? War sie jetzt vollkommen verrückt geworden? Oder hatte Zukos Schlag gestern ihr die Gehirnzellen eingeschläfert? Ja… Das musste es sein. Sie hatte sich das alles gerade nur eingebildet. . . Doch als Sera vorsichtig ihren Nacken berührte, spürte sie eine kleine, feuchte Spur, weitete ihre grünen Augen als sie realisierte, dass es tatsächlich real gewesen war. Dieser Mann… -war echt. „Oh Gott, ich muss jetzt dringend zum Zug!“ . . . Sera weinte. Sie weinte bitterlich, während sie durch den bereits dunklen Bahnhof fuhr. Denn nein, sie saß NICHT in ihrem Zug, nein, sie war NICHT dabei, diese Stadt zu verlassen. Denn aus irgendeinem Grund konnte sie ihr verdammtes Portmonee nicht finden, wo sie Geld, Pass und ihre gottverdammte Bahnkarte verstaut hatte. Durch den Sturz war ihre Tasche aufgegangen und ihre Sachen schienen rausgefallen zu sein und Sera schwor, dass dieses Leben sie einfach nur hassen musste. Sie hatte selbstverständlich nach ihren verlorenen Wertgegenständen gesucht, aber keine Chance. Ein Portmonee blieb nicht einfach an Ort und Stelle. Wenn es einmal verloren war, denn war es aus. Irgendein Mistkerl hat es mit absoluter Wahrscheinlichkeit mitgehen lassen. Das plötzliche, laute Klingeln ihres Handys erschrak Sera richtig. Ihre Finger zitterten unter völligem Wahn, Angst und Unsicherheit, als sie schließlich das verdammte Handy in die Finger bekam und abnahm. „Hinata? H-Hey, wie geht‘s?“, fragte sie ihre Angst versteckend. „Er kommt dich jetzt holen, Sera.“, ertönte die hohe, warnende Stimme von Hinata Hyuuga, einer seiner Hausmädchen, die immer sehr lieb und freundlich zu der Braunhaarigen war. „Sag mir bitte, dass du im Zug sitzt. Sera… B-Bitte… Sag mir, dass du NICHT mehr hier bist!“ „I-Ich… H-Hina… Ich bin..!“ Die Angst steckte so tief in ihrem Rachen, dass Sera kaum mehr Luft bekam. „Nein, sag es nicht. Sprich nicht aus, wo du bist..!“, flüsterte die schöne Hyuuga ins Handy. „Er kommt. Wirf dein Handy weg und flieh! Er wird dich orten, Sera, er wird-“ Hinata war voller Sorge und würde ihr so gerne helfen, aber es gab NICHTS, das sie für sie tun könnte. Sie wäre Zukos allererster Anhaltspunkt..! Verdammt. Was sollte sie nur tun? Was nur?! Zur Polizei konnte sie nicht, denn dort arbeitete Zukos Schwester Azula… Sera hatte keine Familie, keine Freunde, keine Bekannte, sie hatte NICHTS! Fliehen. Sie musste fliehen und abhauen, verdammt! Sera durfte jetzt auf KEINEN FALL zu lange an einem Ort bleiben! Und deshalb verengte sie ihre Augen und betätigte die Räder ihres Rollstuhls und fuhr so schnell, wie sie ihre Arme führen konnten. Sie musste weg. SOFORT. . . . …………………………………………………….. „Fuck!“ Sasuke schlug mit der Faust gegen die Wand, die augenblicklich unter der Wucht zerbröckelte. Drei Stunden ist es nun her, dass er sie getroffen hat. Ein Mädchen. Eine junge Frau. Sofort dachte er an das schokoladenbraune, lange Haar, die stechend blauen Augen und diese vollen, zarten Lippen, die ihn förmlich anflehten, sie zu küssen. Sie war schön. Fucking atemberaubend schön mit einem unschuldigen Ausdruck in ihren schimmernden Seelenspiegeln, den Sasuke einfach nicht vergessen konnte. Heute morgen hatte er sie gesehen, wie sie in ihrem Rollstuhl durch die überfüllten Straßen gefahren ist, konnte nicht anders, als sie für diese Ausdauer zu bewundern. Seine messerscharfen Augen konnten deutlich sehen, dass ihre Arme schmerzten, dass sie erschöpft und müde war. Er hatte die Anstrengung in ihrem Blick gesehen. Anstrengung, Entschlossenheit und absolute Zielstrebigkeit… Seine Augen konnten nicht anders, als über ihren Körper zu wandern. Sie trug ein knielanges, langärmliges rotes Kleid und hohe, feine Stiefel. Ihr Körper war definitiv ziemlich klein, zart und zierlich. Sie wirkte so… schwach und trotzdem gleichzeitig verdammt stark, dass Sasuke förmlich gezwungen wurde, Faszination für sie zu empfinden. Ihr Name war Sera. Wie konnte bitte ein Name so verdammt passend und perfekt zu einem Menschen passen, wie konnte sich ein EINFACHER Name so perfekt in seinem Mund anfühlen?! Sera… Der Kerl aus ihrem College -den er kurz davor war umzubringen, als er sie viel zu intensiv berührt hatte- hatte sie Masumi Sera genannt und Sasuke nur neugieriger gemacht… Doch als sie beinahe gestürzt war, hatte Sasuke verdammt nochmal richtige Panik verspürt und zum ersten Mal im Leben voreilig und impulsiv gehandelt. Ihn kümmerte es nicht, ob es zu leichtsinnig war, denn alles was für ihn gezählt hatte, war ihre Sicherheit, ihr Überleben, einfach nur SIE. Masumi Sera… Und FUCK, duftete ihr Blut fantastisch. Sie versprühte ein unglaubliches, betörendes, süßes Aroma, ein Geruch, der sich wie der Paradies für Sasuke anfühlte. Er wusste gar nicht, was er mehr wollte. Sie hart und fordert gegen eine Wand zu nehmen oder von ihrem Blut kosten. Heh. In seinem Fall könnte er einfach beides tun… Nein! Fuck, NEIN! Sie war ein Mensch, ein kleiner, schwacher MENSCH. Sicher, Naruto hatte Sakura damals verwandelt und ehrlich, das war die beste Entscheidung, die der blonde Trottel damals getroffen hat, aber Sasuke war anders. Der Uchiha hatte nicht den Willen, sich an irgendjemanden zu binden. Vor allem diese Frau wirkte psychisch nicht stark genug, um in seiner Welt zu bestehen, sie schien außerdem andere… Probleme zu haben, so angestrengt wie sie aussah. Und doch kribbelte sein gesamtes Wesen bei der bloßen Vorstellung, sie einfach holen zu gehen und mit sich zu nehmen, sie zu besitzen, sie richtig kennenzulernen. Er wollte einfach alles über sie wissen. Wer genau sie war, wie alt sie war, was sie tat, wieso sie es so eilig hatte… Warum sie nicht laufen konnte. „Wenn du sie willst, dann geh hol sie dir.“, hatte Naruto ihm geraten, doch er konnte nicht. Sasuke hatte sie außerdem gehen lassen. Wer weiß, ob sie nicht längst jemanden hatte, wer weiß, ob sie nicht sogar schon Kinder und Ehemann hatte? Sicher, ER hätte sicher keine Probleme damit, denn immerhin sah es das Schicksal nun mal vor, dass sie nur ihm gehörte. Nur was wäre, wenn sie ihn nicht wollen würde? Denn Sasuke hatte keine Ahnung, ob er sich auch wirklich kontrollieren könnte, wenn er sie jetzt fände und sie würde ihn abweisen. Er wollte sie berühren, sie schmecken, sie dominieren- Ein kleiner, einfacher Mensch wäre gar nicht dazu in der Lage, mit ihm mitzuhalten. Und außerdem…- „NEIN, ZUKO! LASS MICH LOS!“ Fünf panische Worte, ein entsetzter Schrei und IHRE Stimme- Und Sasuke rannte los. . . . ……………………………………………………………………… „Nein… Nein, nein, NEIN, NEIN!“ In völliger Verzweiflung fuhr sie in der Dunkelheit weg, wusste gar nicht genau, wo sie sich befand. Es war Sera auch egal, denn alles was sie wollte, war von hier zu verschwinden. „Komm schon, Sera. Dachtest du wirklich, ich würde dich nicht finden..?“ Seine dunkle, sadistische Stimme ließ einen wahren Schauer über ihren Rücken rieseln und die Braunhaarige fuhr schneller und doch viel, viel zu langsam. Ihre Arme schmerzten ungemein, doch sie hörte nicht auf und betätigte die Räder wie eine Wahnsinnige, fuhr so schnell sie konnte- „Hab ich dich.“ Doch es war nicht genug. „AAAAAAAAH!“ Ihr Haar wurde gepackt und im nächsten Moment spürte sie, wie sie hart und grob gegen den Boden geschleudert wurde und Sera landete auf schmerzhafteste Weise auf dem harten Asphalt. Sie ächzte, als ihr schwerer Rollstuhl unsanft gegen ihren Rücken prallte und presste die Augen zusammen, versuchte den harten Schmerz auszublenden. „Du verdammter… Bastard-“ Ein Tritt gegen ihre Seite und Sera schrie auf, spürte, wie die Luft aus ihr geschlagen wurde. „Wirklich beeindruckend, Sera, das muss ich dir lassen.“, lachte Zuko boshaft. „Niemals hätte ich angenommen, dass du dich nach gestern trauen würdest, diesen Scheiß abzuziehen. Wirklich nicht schlecht.“ „Hat ja auch niemand behauptet, du seist intelligent- AH!“ Ihr kleiner Körper wurde gepackt und ehe sich die Braunhaarige versah, wurde sie hochgehoben und gewaltvoll gegen die Wand gedrückt, seine grobe Hand drückte gefährlich ihren schmerzenden Hals und schnürte ihr viel zu viel Luft ab. „Ich habe dich bereits zum Krüppel gemacht, Sera. Willst du, dass ich dir jetzt auch noch die Arme nehme..?“ Ein Schauder riss durch ihr Inneres und eisblaue Augen blickten weit aufgerissen zum braunhaarigen Mann, der sie teuflisch und boshaft angrinste. Und ihr wurde alles klar. Die Scheinwerfer… Das Auto… Der STOSS. Die Angst, der Schock, der Blick... Der grausame, grausame Schmerz- „Das warst du...“, hauchte sie voller Schock und Unglauben. Ja… Sie erinnerte sich. Dieses Auto… ER hat das getan..! „DU hast mir das angetan..!“ „Schlau kombiniert.“, gab er zu und drückte fester. „Du hättest es besser wissen sollen, als einen so großen Mann wie mich abzuweisen. Und jetzt bist du allein, schwach, hilflos… Ein Krüppel, der nichts dagegen tun kann, wenn ich das hier tue...“ Ihre Augen zuckten und die grausame Panik zerfraß sie von Innen, als sich seine grobe Hand auf ihrem Oberschenkel platzierte und Sera zuckte am ganzen Körper zusammen. Denn seine kalte Hand wanderte nach oben und es brauchte kein Genie, um sein Vorhaben zu erkennen. Nein. Nein! „NEIN, ZUKO! LASS MICH LOS!“ Ihr tauber Arm holte aus und Sera schlug ihm gezielt ins Gesicht. Er taumelte, doch Sera fuhr fort, schluckte die Panik runter und rammte ihm ihre geballte Faust schmerzhaft in den Bauch, sodass sich sein Griff kurz lockerte. Ja, sie konnte nicht laufen, ja sie war verletzt und noch angeschlagen vom Unfall, ja, ihre Arme waren von Schmerz und Taubheit erfüllt; Aber das würde sie nicht aufhalten, sich zu wehren. Denn DAS könnte sie nicht zulassen… „Na warte...“, knurrte er und fing sie ab, um sie wieder hart gegen die Wand zu knallen, ihre müden Arme in seinem festen Griff gefangen. „Wenn ich mit dir fertig bin und dich gefickt habe, wirst du wünschen, mich nie abserviert zu haben, meine kleine Sera...“ Und als er ausholte, schloss sie ihre Augen, ihr Kiefer angespannt und ihre Gestalt verkrümmt. Denn Zuko war ebenfalls ziemlich stark. Sie war verloren. „AAAAH!“ Innerhalb einer halben Sekunde wurde sie urplötzlich losgelassen und Sera öffnete völlig schockiert die Augen, weitete ihren Blick, als sie Zuko am Boden liegen sah. Es war er. Sera erkannte ihn sofort. Der Mann von heute Nachmittag. Der mysteriöse Fremde stand über Zuko und schaute hasserfüllt, mörderisch, ja richtig blutrünstig auf ihn herab, ehe er seinen Blick zu ihr wendete. Rote Augen zuckten und Sasuke wusste, sie würde fallen… „Ah-“ Große, starke Arme hielten sie fest und Sera schaute den schwarzhaarigen Retter an, dessen roten Augen mit unfassbarer Intensität zu ihr schauten. Ein Blick, der mehr als tausend Worte sprach, ein Blick, der sich in ihre Seele brannte… Nie würde sie vergessen, wie intensiv rot die Seelenspiegel des dunklen Retters geglüht haben, nie würde sie vergessen, wie absolut sicher sie sich in den Armen eines definitiv gefährlichen Mannes gefühlt hat. Sie kannte ihn nicht, wusste nicht einmal seinen Namen- Und doch fürchtete sie sich nicht, wollte nie wieder seine Seite verlassen. „Geht es dir gut?“ Seine Stimme, tief und sanft, klang… fordernd, sanft, eindringlich und besorgt- Einfach so viele Gefühle waren in ihr verborgen, dass es Sera kaum fassen konnte. „Ja… Keine Sorge, mir geht es gut...“ Vorsichtig und sanft wurde sie von dem mysteriösen Retter abgesetzt, der ihren Körper analytisch beäugte, um sicherzustellen, ob sie auch wirklich in Ordnung war. „Wer zum Teufel..?!“ Zuko hatte sich aufgestellt und wischte sich das Blut vom Mund, schaute mit schockierten, wütenden Augen zum schwarzhaarigen Uchiha, der sich vor Sera aufgestellt hatte. Sein roter Blick fauchte in einem starken Rot, sein Kiefer war verhärtet und der Ausdruck auf seinem Gesicht glich dem des schwarzen Todes. „Sera. Sag mir nicht, dass dieser Kerl dein Mann ist.“, forderte er scharf. Da verzichtete er auf seine fucking Seelenverwandte, damit sie mit SOWAS zusammenlebt?! War das ein schlechter Witz vom Schicksal oder was?! „Ja, der BIN ich.“, zischte Zuko, wenn auch ein wenig eingeschüchtert. „Und jetzt verzieh dich, das hier geht dich nichts an-“ „Er ist NICHT mein Mann..!“, fauchte Sera wütend. „Der Mistkerl wollte ein Heim abreißen und damit ich ihn umstimmen könnte, sollte ich ihn heiraten!“ So war das also… Sie war also wirklich ein durch und durch gutherziger Mensch. „Ich wollte es nicht, aber… dann hat er mich mit seinem Auto angefahren und meine Beine für IMMER GELÄHMT, sodass ich ihn heiraten MUSSTE, damit dem Heim nichts geschieht!“ Die blanke Wut sprühte aus ihr und Sasuke verengte seine Augen über die Tränen der Wut, die sich bei ihr bildeten, sie es jedoch ablehnte, diese zu vergießen. „Und seitdem schlägt er mich und wollte mich… Er wollte-“ „Ich verstehe.“, kam er ihr zuvor, wollte nicht, dass sie es aussprach. Sowohl ihm als auch ihr tat es besser, wirklich, stattdessen widmete er sich dem Bastard, der warnend in Seras Richtung blickte. „Du kleine Schlampe…- URGH!“ Binnen einer halben Sekunde wurde der Braunhaarige vom Uchiha am Hals gepackt und vom Boden gehoben, wodurch die Luftzufuhr von Zuko augenblicklich getrennt wurde. „Sera, schau jetzt weg.“, knurrte Sasuke, dessen Blick rot und tödlich glühte. „Und halt dir die Ohren zu. Das wirst du nicht sehen und nicht hören wollen...“ „Nein, warte! D-Du kannst mich doch nicht…-“ Zuko geriet in Panik, hätte nie damit gerechnet, dass man ihn… töten wollen würde! Sofort zückte er seine Waffe und wollte abdrücken, doch Sasuke handelte blitzschnell und fing die Kugel mit seinen Händen ab, schockte Zuko, als er seine Waffe nahm und sie vor seinen Augen wortlos zerquetschte. „Solch dreckiger Abschaum verdient es nicht, ein Leben zu haben. Erst recht nicht mit IHR...“ Als Zuko die bedrohlichen, scharfen Zähne sah, weitete er voller Grauen die goldenen Augen. „W-Was BIST DU?!“, fragte der mächtigste Mann Japans voller Entsetzen und sah das diabolische Glimmern in den Augen des Uchihas, als er diese Frage stellte. „Ich bin dein Mörder.“, knurrte Sasukes Stimme, der gleich das Zappeln seines Opfers spürte. Niemals würde er einen Mord so genießen, wie diesen, das wusste er ganz genau. „Augen zu, Sera.“, warnte er die Brünette noch ein Mal. „Das könnte zu viel für dich werden.“ Die Worte erreichten sie viel zu spät und Sera blinzelte, kam wieder zu sich. „A-Aber ich will nicht…-“ „Wehe, du sagst mir, ich soll ihn nicht töten.“, warnte er wieder dunkel und harsch. „Dieser Kerl wird sterben und zwar hier und jetzt. Darüber werde ich nicht streiten-“ „Ich will zusehen.“, hauchte sie plötzlich und machte ihn sprachlos. „Er hat mich bedroht, erpresst, mich geschlagen und fast...“ Sie schluckte, als ihre verdunkelten, blauen Augen zu Zuko schauten. „Ich will sehen, wie er stirbt.“ Über diese Worte konnte Sasuke nicht anders, als ein diabolisches, dunkles Grinsen zu grinsen, denn allen Anschein nach war Sera nicht ‚nur‘ ein reiner, gutherziger Mensch; Sondern besaß außerdem eine dunkle, mörderische Seite… „Nein…. Bitte… BITTE NICHT, NEIN!“ Die nächsten Minuten sah Sera zu, wie der fremde Retter Zuko folterte. Es war grausam und seine grölenden, erstickten Schreie hallten durch die Gasse, während das quetschende, nasse Geräusch von abgetrenntem Fleisch und zerrissener Haut ertönte. Zuko hatte gebettelt, um Gnade gefleht und gewinselt, doch weder Sasuke und Sera zeigten Mitleid und genossen das Leid des Monsters, der sich nun in der Position des Opfers wiederfand. Welch bedauernswerte Ironie, wirklich… Als Zukos Leiche verstümmelt und stumm auf dem harten Boden dalag, gab Sasuke ihr die Zeit, um sein Werk zu betrachten, mit der grausamen Vergangenheit, die sie mit ihm teilen musste zu verarbeiten und zu vergessen. Denn Sasuke hatte einen Entschluss getroffen. Die schöne Brünette würde von nun an nämlich ihre Zukunft mit IHM verbringen. Warum sollte er so großzügig sein und sie gehen lassen, wenn sie nicht in der Lage war, ein fucking sicheres Leben zu führen?! Das Schicksal hatte ihm gerade gezeigt, was geschehen würde, wenn sie sich trennten. Und das würde er kein zweites Mal in Kauf nehmen. „Danke.“, ertönte plötzlich ihre sanfte Stimme, als Sasuke wieder vor ihr stand. „Sie… Ich meine du… hast mich gerettet. Wenn du nicht gewesen wärst, dann-“ Sie wurde gepackt und sowohl ruckartig als auch vorsichtig gegen die Wand gedrückt, ihre Füße berührten zwar den Boden, aber es war nicht sie, die sich aufrecht hielt; Sondern er. „Uchiha Sasuke.“, sagte er plötzlich. „Nenn mich von nun an Sasuke.“ Wie gebannt schaute sie in seine roten Augen, die sie hypnotisierten, sie in seinen Bann zogen, ohne, dass sich Sera hätte dagegen wehren können. Sie wusste, dass er kein Mensch war. Sasuke war stark, schnell… besaß Augen, die sich rot färben konnten… Ja, sie wusste, dass er ein Wesen der Dunkelheit war. Und Sasuke wusste, dass sie es wusste. „Hast du Angst?“, fragte er dunkel, nur wenige Zentimeter lagen zwischen ihnen. „Das habe ich.“, antwortete sie leise, sah das Zucken seines eindringlichen Blickes. „Ich habe Angst, dass du wieder gehst.“ Das Herz des Uchihas pumpte uncharakteristisch, da er mit einer solchen Aussage so gar nicht gerechnet hätte. Sie kannte ihn immerhin genauso wenig, also wieso fürchtete sie sich nicht? „Von allen Personen, die mit je begegnet sind, bist du der erste, den ich will...“ Stark wie sie war, gehörte Sera eigentlich nicht zu der Sorte Mensch, die so einfach ihre Gefühle heraus posaunte, aber sie konnte bei ihm einfach nicht anders. „Du willst mich also, hm..?“ Wusste sie eigentlich, was sie mit diesen Worten anrichtete? Wusste sie, wie gefährlich das war? Wusste sie, dass sie gerade mit dem Feuer spielte? „Das tue ich...“, gab sie flüsternd zu, ihre blauen Augen gefüllt mir verlangender Sehnsucht. „A-Aber… Ich bin nicht perfekt. Nicht wie du.“ Sein Ausdruck zuckte, als sie ihren blauen Blick senkte und seinen Körper musterte, denn ja; Sera schämte sich, dass er so stark war… und sie nicht. Sie war schwach, unsichtbar, klein, wertlos… und konnte nicht einmal mehr laufen. Wie sollte sie einem Mann wie Sasuke Uchiha das geben, was er wollte? Wieso dachte sie überhaupt an solche Dinge?! „Ist das deine Fähigkeit.?“, fragte sie ein wenig erschrocken von sich selbst. „M-Mein Herz rast und ich will nicht von dir weg. Also sag mir… Hast du mich irgendwie manipuliert..? Liegt es daran… dass du ein Vampir bist?“ Er musterte sie, sah ihren bittenden, unsicheren und sehnsuchtsvollen Blick, spürte die verfluchte Bindung zwischen ihnen von Sekunde zu Sekunde stärker werden. „Du hast Recht.“, raunte seine tiefe Stimme gegen die Haut ihres Nackens, unter dem es anziehend pulsierte, das süße Blut seiner Begierde strömte. „Du bist meine Gefangene, Sera...“ Scharfe Zähne streiften ihre Haut und Sera spürte das Adrenalin in ihren Andern, atmete immer flacher, als Sasuke mit seiner Zunge den zarten Geschmack ihrer Haut testete. „Und ich deiner.“ Fuck. Er war hart. Und er brauchte sie. JETZT SOFORT. „Ah!“ Ein kurzer Schwung, und Sera wurde plötzlich auf zwei Arme gehoben und die Braunhaarige hielt sich unwillkürlich an seinen Schultern fest. „W-Was tust du da?“, fragte sie total erschrocken, da sie es nicht gewohnt war, einfach so getragen zu werden. „Mein Rollstuhl..!“ „Hn. Bei mir wirst du ihn nicht brauchen.“, meinte er bloß, doch das stimmte sie nicht ruhig. „Sasuke, ich brauche ihn. Bitte, ohne meinen Rollstuhl-“ „Ich werde dir einen neuen holen. Einen automatischen.“ Bis er sie zum Vampir gemacht hätte, würde sie nie wieder so einen alten Rollstuhl benutzen. Ihm war klar, dass dieser Bastard Zuko dafür gesorgt hatte, ihr ein so altes Modell zuzumuten, damit sie nicht lange unterwegs sein könnte. Tche. Sein Mädchen brauchte jedoch bloß ihren Willen, um ihren Weg zu gehen. Auch ohne Gehmöglichkeit, Sera war verdammt stark. Und er konnte es gar nicht abwarten, mehr von ihr zu erfahren. Jetzt aber würde er sie für sich erklären. Denn verdammt, er hat über 20 Jahre auf diese verdammte Frau gewartet… Und heute Nacht würde sie ganz ihm gehören. . . . Sein Haus war riesig und Sera verstand nicht, weshalb sie nichts dagegen tat, als Sasuke sie stillschweigend entführte und sie bis in sein großes, dunkles Schlafzimmer trug. Es war, als könnte sie nicht sehen, sich nicht konzentrieren oder aufregen- Nein, denn alles, was sie sah, war er. Alles, was sie fühlte… war Sasuke. Die Leere in ihrem Körper war nur durch seine Anwesenheit gefüllt und Sera hatte das Gefühl, dass sie nun… vollkommen und in Sicherheit war. Als hätte sie genau das bekommen, das ihr jahrelang gefehlt hat. Sasuke setzte sie auf seinem Schreibtisch ab und atmete tief ein und aus. Denn jetzt, wo sie in seinem Zimmer war, konnte er alles von ihr fühlen. Ihre Aura, ihr Herzschlag, ihr Duft, ihr Blut- Alles wirkte intensiver, wenn er allein mit ihr war, wenn er sie einfach nur für sich hatte. Und deswegen tat er es einfach. Sasuke setzte sie auf der Kommode ab, platzierte sich zwischen ihren Beinen und fing ihre vollen Lippen in einen sehnsuchtsvollen, intensiven Kuss, der ihr all die Sinne stahl. Es war, als würden sich all seine angestauten Emotionen befreien, als würde er einfach alles fühlen, das er in den letzten Jahren unterdrückt hat. Sera war wie gebannt und erwiderte seinen leidenschaftlichen Kuss und fühlte sich wie eine ganz neue Person, ja als wäre sie neu wiedergeboren worden. Seine Lippen waren fordernd und forschend, sein Körper heiß und verlangend und Sera seufzte, als seine Hände ihr Gesicht umfassten, um den Kuss zu intensivieren. „Ich kann nicht aufhören, Sera...“, raunte er tief gegen ihre süßen Lippen. „Das Schicksal hat dich für mich ausgesucht. Seit zwanzig Jahren kann ich nicht mehr klar denken und bin nicht ich selbst. Und das alles nur wegen einem Menschenmädchen...“ Er konnte es immer noch nicht fassen, ehrlich. „Denn warst du der Grund… aaaah…-“ Seine Lippen machten sich hungrig an ihrem Nacken zu schaffen, küssten forschend ihre weiche Haut, die sich perfekt unter seiner Berührung anfühlte. „...dass ich mich immer… einsam gefühlt habe?“ Es machte Sinn. Denn warum sonst sollte sie einem Fremden erlauben, sie so zu berühren? Sasuke wurde ungeduldig und Sera erschrak, als der Vampir ihr plötzlich das rote Kleid zerriss und die kleinen Fetzen achtlos zur Seite schmiss. Augenblicklich machte sich intensive Scham bei ihr breit, doch Sasuke gab ihr keine Zeit dazu und lockte ihre delikaten Lippen wieder zu einem hungrigen Kuss. Seras Hände zitterten vor lauter Aufregung, als sie zaghaft versuchte, ihn von seinem schwarzen Hemd zu entkleiden, was der Uchiha wirklich amüsant fand. Denn sie war… süß, wenn sie schüchtern war. Fuck, er konnte es kaum mehr abwarten… Hart zog er sie an sich, zischte voller Erregung, als sein bereits steinhartes Glied in seiner Hose gegen ihr Unterleib stieß und Sera spürte gar nicht, wie sie ihren Rücken wölbte, ihre Brüste sich gegen seinen Oberkörper pressten. Seine Hände wanderten zu ihren weichen Seiten, erfühlten kleine Wunden, von denen er wusste, dass sie von diesem toten Bastard stammen. Wütend küsste er sie deswegen, wollte sie mit allen Mitten dazu zwingen, Zuko für immer zu vergessen und nur noch ihn zu sehen. Sera fühlte ihn, strich ihre Finger um seinen freien Oberkörper. Harte Muskeln rissen durch seine Gestalt, unerwartet warm und einladend, wie sie fand. Die Braunhaarige konnte nicht anders, versuchte jeden Zentimeter seines Oberkörpers zu ertasten, verstand gar nicht, wie verlockend ihre Berührungen für ihn waren. „Hast du eine Ahnung, wie atemberaubend schön du bist?“, hauchte er gegen ihren Nacken. „Weißt du, wie verlockend dein Blut ist, Sera?“ „Ist das… schlecht?“, fragte sie atemlos und umschlang seinen starken Hals und zog ihn mutig zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ihre Lippen bewegten sich wie ein weiches, seidiges Kissen gegen seine, küssten ihn, als wäre er alles für sie, als wäre er alles, was sie in ihrem Leben wollte. Und Sasuke wusste, dass es genau so war. „Keine Sorge… Ich kann mich kontrollieren.“ Sasuke packte sie an den Hüften und plötzlich hatte sie das Gefühl zu fliegen. Im nächsten Moment wurde sie gegen die Wand gedrückt und Sera stöhnte, als seine noch gekleidete Erektion gegen ihre Mitte stieß… „Soll ich es dir beweisen, Sera?“, grinste er sie an und Sera weitete ehrfürchtig ihre eisblauen, unschuldigen Augen, als seine schwarzen, tiefen Onyxe plötzlich wieder rot glühten. Scharfe Fangzähne bildeten sich und beim Gedanken, dass diese in ihre Haut eindringen sollten… drehte sich etwas in ihr. Sie atmete schwer aus, als Sasuke mit der linken Hand ihre Mitte umschlang, ihre Beine wieder freigab, sodass ihre Füße leicht den Füßen berührten. Zwar war es verrückt, aber sie fühlte sich so… sicher in seinen Armen, spürte wohlige Wärme, wenn er sie so festhielt, sie stützte, sodass sie das Gefühl hatte, stehen zu können. „Bin ich nicht zu schwer auf Dauer..?!“, fragte sie atemlos, da Sasuke sie sehr lange einfach trug, als würde sie nichts wiegen. Sein heißer Atem traf ihren Nacken, als Sasuke leise und amüsiert lachte, als hätte sie einen Witz gerissen, den sie aber nicht ganz realisiert hat. „Ich bin ein Vampir, Sera. Glaub mir, ein Fliegengewicht wie dich kann ich jahrelang tragen, ohne es überhaupt zu bemerken.“, sprach er tief gegen ihre Haut. „Und jetzt küss mich.“ Wieder verschmolzen ihre Lippen zu einem heißen, leidenschaftlichen Kuss und die Brünette schloss ihre Saphire, legte eine Hand an seine starke Brust, während die andere sich in sein Haar krallte. Sera stöhnte, als sie spürte, wie ihre noch bedeckte Brust umfasst wurde, gab Sasuke dadurch die perfekte Gelegenheit, sie richtig schmecken zu können. Heiße Wellen wuschen durch ihren Körper, als seine warme, nasse Zunge in ihren Mund drang, einen kleinen Kampf mit ihrer Zunge führte, den er natürlich für sie gewann. Ein tiefes, kehliges Geräusch ertönte aus seiner Kehle und die schöne Masumi konnte nicht anders, als sich enger, fester an ihn zu krallen. Sein Griff um ihre Mitte war so fest, es war echt verrückt, dass sie sich nicht fürchtete, zu fallen. Ihre Oberkörper berührten sich und Seras Bauch kribbelte heftig durch den Kontakt zu seiner harten, angenehmen Haut. „Lass mich von dir kosten...“ Hunger und Verlangen vermischten sich zu einem intensiven Gefühl und bei seiner leisen Aufforderung, doch Sakura hatte das Gefühl, dass es seine Art war, sie darum zu bitten. „Dein Herz schlägt schneller.“, erkannte er schnell und fing ihren Blick ein. „Keine Sorge. Dir wird nichts passieren, Sera.“ Wieder wurde sie an den Hüften hochgehoben und ehe sie sich versah, ließ Sasuke sich auf dem Bett nieder und sorgte dafür, dass die kleine Nymphe auf seinem Schoß platziert war und beide zogen scharf die Luft ein, als ihre Erregung miteinander kollidierten. „Wieso vertraue ich dir..?“, hauchte sie atemlos, als Sasuke ihr ohne Scheu den BH löste. Augenblicklich machte sich mädchenhafte Scham bei ihr breit und sie küsste ihn, hörte ihn leise knurren, als sie ihre feinen Brüste gegen seine Brust presste. Ihre vollen Lippen küssten seinen Mundwinkel, seine Wange, wanderten bis zu seinem Nacken und hinterließen unzählige, feuchte Spuren auf seiner männlich duftenden Haut. „Du bist ein Vampir, Sasuke. Also wieso vertraue ich dir?“ „Weil es keinen Grund für dich gibt, mich zu fürchten.“, antwortete er tief. „Du gehörst jetzt zu mir. Und ich muss sagen, dass das Schicksal gar nicht so übel sein kann.“ Er grinste gegen ihre Haut und spürte wieder, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Der betörende Geruch ihres süßen Körpers in Kombination mit ihrem Blut benebelten ihn und sein Hunger nach ihr wurde stärker, mächtiger, intensiver. Es wurde umso heftiger, als er auch ihre Erregung vernehmen konnte... Deshalb stoppte er ihre genüsslichen Küsse und packte etwas grob ihr langes, schokoladenbraunes, weiches Haar und neigte ihren Kopf, um besseren Zugang zu ihrem Hals zu bekommen. „Mmmh...“ Ihr Körper bebte beim Gefühl seiner Lippen gegen ihre Halsbeuge und Sera seufzte aufgeregt, als ihr Haar sanft zur Seite gestreift wurden. „Dein Blut riecht genau so wie du aussiehst. Wie die Sünde selbst, Sera.“ Sanfte, testende Küsse prickelten auf ihrer Haut und irgendwie schaffte Sasuke es, sie ruhig zu stimmen, sie entspannen zu lassen. Scharfe Zähne berührten sie und Seras Atem wurde wieder etwas flacher, doch Sasukes Hand, die beruhigend ihre Seite streichelte, ließ sie wieder ruhiger werden. Die Art, wie sie mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß saß, ihre kleinen Hände auf seinen Schultern lagen und ihr Gesicht sich in seiner Halsbeuge vergrub; Sie war seine eigene Perfektion, verkörperte die pure Erotik. „Du machst mich wahnsinnig.“, raunte er tief und erregt. „Keine Sorge. Es wird dir mehr gefallen, als du denkst.“ Und dann tat er es. Scharfe Zähne durchbrachen das zarte, helle Fleisch der braunhaarigen Schönheit und Seras Körper zuckte, wurde allerdings von Sasuke an Ort und Stelle gehalten und fest an sich gedrückt. Dieses Gefühl… war mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Zwar tat es irgendwie weh, nur… sorgte Sasuke dafür, dass ein anderes Gefühl den Schmerz definitiv überrannte. Und er begann zu saugen. „Aaaah… Sasuke..!“ Ihre Hand packte sein schwarzes, dichtes Haar und Sasuke knurrte angeheizt, drückte mit seiner freien Hand seine Seelenverwandte an den Hüften enger an sich. Der Rausch nahm von ihnen beiden Besitz und Sasuke schwor, dass er noch nie in seinem langen Leben solch süßes, köstliches Blut trinken durfte. Die rote, warme Lebensflüssigkeit von Sera schmeckte fantastisch, fühlte sich wie flüssiges Gold in seinem Rachen an, nicht einmal in seinen Vorstellungen hätte er sie für so einzigartig und perfekt gehalten. Sera verstand es zwar nicht, aber eine Welle der rauschenden Erregung vernebelte ihre Sinne und sie war gezwungen, diesen Biss als unfassbar erregend zu empfinden. Es war so intim, so einzigartig, dass es nicht in Worte zu fassen war, doch Sasuke hörte nach viel zu kurzer Zeit auf. „Ich will mir noch ein wenig fürs Finale aufsparen.“, hatte er sie nur angegrinst, leckte noch ein Mal über die blutende Stelle, um den Fluss ihrer kostbaren Flüssigkeit zu stoppen… Und wirbelte sie herum. Diese Vampirgeschwindigkeit war echt etwas, woran sie sich gewöhnen musste, wirklich. Sera lag auf das dunkelblaue Kissen ihres Liebhabers, der vor ihr kniete, ein anzügliches, flirtendes Grinsen zierte seine Lippen, von denen er das Restblut ableckte. Seine Augen leuchteten rot, wirkten einfach so verdammt anziehend auf Sera, dass sie sich wirklich für ihr eigenartiges Verhalten schämte. Während seine nun wieder schwarzen Onyxe ihren Blick förmlich eingefangen hatten, betätigten seine Hände langsam seinen Gürtel, lösten endlich den Knopf seiner Hose, die bereits viel zu eng geworden war… Und Sera konnte ihn nun vollends sehen, erblickte die entblößte Gestalt des Vampirs. Ihre himmlisch blauen Augen waren geweitet, lagen auf der für sie riesigen, steifen Erregung ihres Liebhabers, der nicht anders konnte, als über ihren mädchenhaften Schock zu lachen. „Was ist los, Sera?“, fragte er neckend. „Nervös?“ Wenn er nur wüsste… „Lehn dich zurück und genieß es. Du bist ein Mensch und ich will nicht, dass du mir noch zusammenbrichst, bevor wir die Nacht richtig begonnen haben.“ Sera wollte darauf etwas erwidern, doch sie vergaß ihre Worte, als Sasuke sich plötzlich über sie beugte, sein großer Körper ihren förmlich vergrub. Er wollte sie schmecken, sie testen, Sera in den Wahnsinn treiben, doch die kleine Nymphe schaffte es mit ihren anzüglichen Berührungen seine Aufmerksamkeit zu stören, sodass er selbst zu viel Genuss empfand, als dass er sie verrückt machen könnte. „Ah… fuck!“ Das Gefühl seiner steifen Erektion in ihrer Hand würde sie niemals vergessen. Sasuke war so… hart und trotzdem so… seidig und glatt, sie konnte es einfach nicht in Worte fassen, doch natürlich musste sie weitergehen. Natürlich musste sie ihn wahnsinnig machen. Denn Sera pumpte hart, begann ihre Hand auf und ab zu bewegen, während er ihre Brüste mit seiner Zunge erforschte, sie Dinge fühlen ließ, von denen sie nie wusste, dass sie in solchem Ausmaß existieren konnten. Sasuke fühlte sich nie lebendiger, verdammt, niemals hätte er sich vorstellen können, dass sich körperliche Nähe wirklich so gut anfühlen konnte. Über 20 Jahre ohne Sex, um diese Frau zu bekommen- Er würde hundert Jahre darauf verzichten, um Sera zu kriegen. Sie wäre es wert. Sera… war es definitiv wert. Aber wenn sie so weitermachte, würde das nicht gut enden, deshalb packte er ihre Handgelenke und drückte sie neben ihrem Gesicht ins Bett, schaute ihr tief und intensiv in die blau funkelnden Augen. Momente der Stille vergingen und Sera wusste, dass er ihr Herz hören konnte. Ihr lautes, menschliches Herz, von dem Sasuke wusste, dass es nur für ihn schlug. Sie sah perfekt aus, wie sie gerötet mit geschwollenen Lippen und zerzaustem Haar unter ihm lag, wie ihre großen Augen voller unschuldiger Sehnsucht zu ihm aufschauten. Sasuke hätte sich im Leben nicht vorstellen können, dass es sich so intensiv anfühlen konnte, seinen Seelenverwandten zu finden, doch er beklagte sich nicht. Sera war anscheinend das beste, das ihm hätte passieren können… „Du bist perfekt, Sera.“ Ein angenehmer Schauder rieselte wie warmer Schnee auf ihren Bauch, als seine Lippen sich über Seras Bauchnabel die Haut der Brünette markierten, sie küssten, sie bissen- Sie einfach wortlos für sich erklärten. Sasuke genoss das alles, sog ihren süßen Geschmack ein, jedoch konnte er nicht anders, als die blauen Flecke und die leichten Prellungen auf ihrem Körper zu bemerken. Bewusst und vorsichtig leckte er über ihre geschändete Haut, wissend, dass sein Speichel ihren Wunden beim heilen helfen könnten und wanderte mit seinen Lippen zu ihren gelähmten Beinen. Nie wieder würde er zulassen, dass irgend ein Bastard sie verletzte. Sasuke würde dafür sorgen, dass Masumi Sera von nun an bloß Genuss empfinden würde. „S-Sasuke… Meine Beine-“ „Ich weiß, dass du noch Gefühl in den Beinen hast. Keine Sorge, ich werde dir nicht wehtun.“ Er hielt sein Versprechen. Sein Mund strich vorsichtig und… wirklich sanft über die zarte Haut ihrer Beine, ließen den Körper der Brünette kribbeln, die diese Geste als unglaublich… intim empfand. Es war merkwürdig, so viel Genuss zu empfinden und Sera wollte ihre Beine bewegen, doch es ging nicht, was total deprimierend für sie war. „Lehn dich zurück, Sera. Und schließe deine Augen.“ Unangenehm wie es ihr auch war, sie gehorchte und lag aufgeregt auf sein Kissen und seufzte zittrig, als Sasukes Lippen ihre Beine liebkosten. Allerdings zuckten ihre Hüften, als er mit einer Bewegung den roten Slip der 23 Jährigen löste, doch sie konnte nicht viel tun, da ihre Beine einfach völlig reglos waren. „Schhh, es wird dir gefallen.“ Sein finsteres Lachen entwich aus seiner Kehle und Sera biss die Zähne zusammen, versuchte ruhig und kontrolliert zu bleiben… Doch ihre Versuche waren vergeblich, als ein langer Finger in die eindrang. „Aaaah… Sasuke…-“ „Schon so feucht?“, neckte er dunkel und war wirklich überrascht. Sie war unberührt, wenn er sie richtig einschätzte, und war schon so bereit für ihn, ohne dass er wirklich etwas dafür tun musste. „Hat es dir so sehr gefallen, von mir gebissen zu werden?“ Ihre Hüften zuckten wieder, als sich sein Finger aus ihr herauszog bevor er ihn wieder in ihre nasse Enge tauchte, Sera so bearbeitete, dass sie immer hektischer zu atmen begann. Ihre Augen schlossen sich, Scham und Erregung keimten zu einem intensiven Gemisch, als prickelnde Wellen durch ihren Bauch rauschten. Doch es wurde noch heftiger, als Sasuke ihren Kitzler zwischen den Zähnen nahm und ihn mit seiner spielerischen, fähigen Zunge bearbeitete. „AAAAAH…. OH GOTT!“ Fuck, wie konnte es sein, dass ein SO atemberaubend Wesen auf dieser Welt existierte?! Wie konnte ein Mensch einfach ÜBERALL gut schmecken, was war nur los mit ihr? Sera verlor sich selbst, packte das schwarze Haar des heißen Vampirs und konnte nicht anders, als viel zu laute, peinliche Geräusche von sich zu geben. Doch Sasuke änderte seine Tätigkeit und tauschte, sodass sein Daumen war, der mit dem kleinen Lustbündel spielte, während seine Zunge vom Saft der Nymphe kostete. Er wurde süchtig. Sasuke leckte hungrig jeden Zentimeter ihrer Enge, stahl auch den kleinsten Tropfen ihres Lustbeweises und knurrte vor dunkler Erregung gegen sie, entlockte ihr noch ein weiteres Stöhnen. „AH.. OOOOH… BITTE… SASUKE-“ Sasuke wusste gar nicht, welchen Geschmack er bevorzugte. Den ihrer Lippen…? Ihres Mundinneren? Ihrer Haut? Ihres Blutes? Oder doch den Geschmack ihrer Weiblichkeit..? „Sasuke… AH! OH GOTT..!“ Ihr Rücken wölbte sich, ihre Zehen verkrümmten und ihr Atem wurde immer lauter, immer hektischer und Sasuke fand, er hatte sie genug gequält. Denn er stand kurz vorm platzen. Er brauchte sie. Jetzt sofort. „Mph!“ Urplötzlich befand sich der blitzschnelle Vampir über ihr und küsste die schöne Brünette stürmisch, nahm ihre Hände in seine und presste sie dominant über ihren Kopf. Sera erwiderte seinen Kuss, konnte sich selbst schmecken und spürte das Adrenalin durch sie pumpen, als Sasuke seine harte Länge an ihrem Eingang platzierte. „Ich kann nicht mehr warten, Sera.“, sprach er ungeduldig und angeheizt. „Ich will dich jetzt sofort. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie so ein Verlangen gespürt. Und dann auch noch für einen Menschen...“ „Ist das schlecht?“, fragte sie bereits ganz ausgepowert. „Sasuke… Wenn ich dir nicht gut tue, dann…-“ Ein harscher Kuss unterbrach ihren Zweifel und Sasuke summte zufrieden, als ihre zarte Hand an seiner Wange lehnte und unglaublich sanfte Bewegungen vollführte. „Viel mehr noch; Du bist wahrscheinlich das beste, das mir passiert ist.“ Ihre strahlend blauen Augen weiteten sich, die hübsche Röte auf ihren Wangen wurde intensiver. Das Innere der Brünette prickelte nervös, als sie die Spitze seiner Härte an ihrem Eingang spürte und Sasuke ihre Beine anwinkelte. Es war so weit… Jetzt würde es passieren. „Sie mich an.“, befahl er dunkel und begegnete ihrem aufgeregten, blauen Blick. Ab dem Moment kommunizierten sie ohne Worte und Sasuke handelte. Langsam führte er seine harte Erektion ein und spannte den Kiefer an, als er bereits spürte, WIE unschuldig sie war. Sera spürte, wie er Millimeter für Millimeter mit seiner großen, breiten Männlichkeit ihr Inneres einnahm, sie immer und immer weiter ausfüllte. Und dann stieß er zu, durchbrach ihre Jungfräulichkeit mit einer Bewegung. „AAAAH!“ Ihr Kopf schoss hervor und Sasuke fing ihre Lippen ein, versuchte sie sofort durch seinen innigen, intensiven Kuss abzulenken. „Mh… Fuck…-“ Seine Hand wanderte über ihren Körper, berührte ihre sanften Kurven und hinterließen ein heißes, wohliges Prickeln auf ihrer Haut. Ein Stöhnen aus Schmerz und Lust hallte durch sein Zimmer, als er wieder ihren Kitzler streichelte, sie neckte und an ihre Grenzen trieb, damit Sera den Schmerz vergessen konnte. Sie war eng, nass, heiß und fucking perfekt. Und es kostete Sasuke all seine Kraft, sich nicht gewaltvoll und grob in sie zu hämmern und nur der Gedanke an ihren Schmerz hielt ihn davon ab. Er würde ihr diese Momente geben, denn sie war ein Mensch und musste sich nunmal an ihn gewöhnen. „Mir geht es… gut.“, hauchte sie nach wenigen, langen Minuten und schaute in zwei harte, schwarze Augen, die um Kontrolle kämpften. „S-Sicher?“ Sera sah förmlich, wie verhärtet sein Kiefer war, wie SEHR er sich anstrengte, weshalb sie wieder zärtlich seine Wange berührte und ihm schüchtern zulächelte. „Ich will dich genauso sehr, wie du mich. Also bitte...“, flüsterte sie zart. „Zeig mir, was ich all die Zeit vermisst habe.“ Diese kleine, verruchte Sünde. Natürlich würde Sasuke ihr diese Bitte nicht abschlagen. Deshalb zog er sich aus ihr und stieß wieder zu, hörte auch gleich ihr erregtes Stöhnen, was Sasuke nun verdeutlichte, dass Sera wirklich bereit für ihn war. Perfekt. „Das könnte etwas hart werden, Sera.“, grinste er und holte wieder aus. Und dann stieß er sich in sie, ohne aufzuhören. Sera warf ihren Kopf zurück und spürte Sturmwellen der Erregung durch ihren Körper reißen, wand sich unter dem Uchiha, der sie schnell und hart nahm, ohne Erbarmen zu zeigen. Die Reibung seiner harten Länge, die immer und immer wieder ihre inneren Wände penetrierte, war verrückt, einzigartig und einfach Such treibend und Sera wusste, dass dieser Mann, dieser Vampir sie gerade durch diese eine Nacht veränderte. Wieder drückte der mit einer Hand ihre Gelenke ins Bett, stützte sich dadurch ab und genoss es knurrend und stöhnend, den kleinen Menschen unter sich zu nehmen, zu dominieren. „Shit… Sera!“ Das Monster in ihm wollte sie schneller nehmen, sich mit voller Stärke in sie hämmern, doch er wusste, er könnte es nicht, wollte sie auf keinen Fall verletzen. Erst Recht nicht heute, wo sie bereits verletzt wurde. Er knurrte gegen ihren Hals, packte mit seiner freien Hand ihre immerzu aufspringende Brust -was einfach nur verflucht sexy aussah- und leckte, saugte und nippte an ihrem Fleisch. Nacken, Dekolletee, Brüste- Einfach keine Stelle blieb von seinen Zähnen verschont und Sasuke erwischte sich dabei, wie er unfassbare Befriedigung darin fand, sie zu markieren. „Du gehörst von nun an mir, Sera.“, raunte er in ihr Ohr und stieß härter, fester und intensiver zu, erschütterte ihren gesamten Körper. „Nur mir. Von heute an bist du mein und wirst dich nicht mehr von mir lösen können, hörst du?“ Sie nickte, zum Teufel, das musste er ihr ganz sicher nicht befehlen. „Ja… Ja, Sasuke!“, schrie sie mitten in ihrer Lust und hörte sein tiefes, raues Lachen. Ihr Herz schlug immer schneller, ihr Blut rauschte lauter und ihr Atem wurde hektischer, als sie allmählich spürte, wie sich wellenartige Schübe in ihrem Bauch bildeten. „Fuck… Sera..“, stöhnte er tief und grölend. „Du bist so fucking ENG!“ „OH! Ah, Sasuke..! Bitte..!“ Sie war seine Gefangene, seine Marionette, Sasukes kostbarster Besitz und wenn Sera wirklich endlich ihren Höhepunkt wollte… Wer war er, ihr diesen einfachen Wunsch auszuschlagen? Für einen Moment wurde er langsamer, machte sie dadurch wirklich verrückt, sodass die Brünette gar nicht spürte, wie er das braune Haar von ihrem Nacken streifte. „Lass mich dir ein erstes Mal geben, das du niemals vergessen wirst...“, hauchte er gegen ihren Nacken, den er fast schon liebevoll liebkoste, als sei sie sein wertvollster Besitz. Ein kleines Stöhnen entwich ihm beim Gefühl ihrer heißen Enge, die sich bei jedem Stoß enger anfühlte, als Sasuke sie mit nun roten Augen fokussierte, die scharfen Zähne im Mondlicht blitzten. Ein kleines, überirdisches Grinsen berührte seine Lippen und Sera dachte wirklich, ihr Herz bliebe stehen. Er sah aus, wie von einer anderen Welt. Sein Haar so schwarz wie die Nacht persönlich. Augen, röter als Blut. Eine Haut wie aus Keramik gemeißelt. Ein Grinsen, das Herzen zum Schmelzen brachte. Dieser Mann war ein Vampir. Dieser Vampir gehörte ihr… Und veränderte einfach alles. Er biss sie. Sasuke biss sie, vergrub seine scharfen Zähne in das weiche, zarte Fleisch seiner Liebhaberin und begann schließlich, zu saugen. Und dann nahm er sie hart, rücksichtslos und animalisch. Seras Körper zuckte und die kleine Nymphe schrie durch sein Zimmer beim Gefühl seines Gliedes, das sie mit unmenschlicher Geschwindigkeit immer wieder ausfüllte, dabei immerzu diesen einen Punkt in ihr traf, der sie Sterne sehen ließ. Und dann das Gefühl des Vampirs, der das süße Blut der Brünette saugte- Es war, als würde sich dadurch die Welle der Erregung wie ein wütendes Inferno in ihrem gesamten Körper ausbreiten und Sera schwor, dass sie kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren. Ihr Körper wand sich unter ihm, ihre Arme zuckten unter seinem festen, dominanten Griff. Sera schrie, ächzte und stöhnte wie benommen und wusste für einen Moment nicht mehr, wo sie war. Sie fühlte sich so gut an, sie war so heiß, nass und fucking eng, dass Sasuke dachte, er würde explodieren! Die Art, wie Sasuke von ihr trank, wie berauschend die Erregung war, die sie fühlte, war einfach nicht in Worte zu fassen und alles, was sie tun konnte, war schreien. „AH! OOOOOH…. S-SASUKE!“ Seine Stöße wurden noch härter, noch rasender, während er vom süßen, süßen Blut seiner Begierde saugte, einfach den ultimativen Genuss verspürte. Der Höhepunkt traf sie hart und ihr lauter Schrei war Musik in seinen Ohren. Sasuke ließ von ihrem Nacken ab, stieß sich noch schneller in sie und spürte, wie sie sich auf fast unmenschliche Art um ihn verengte, der Orgasmus wütete wie ein heißer Wirbelsturm durch ihre Adern, als auch Sasuke getroffen wurde. Sera sah in dem Moment nur ihn, spürte seine volle Härte immer wieder in sie schlagen und sah ein wahres Flimmern vor den Augen, als Sasuke sie in die Welt der absoluten Ekstase entführte, von der sie nie auch nur ansatzweise hätte träumen können. „FUCK!“, raunte Sasuke lauter als gewohnt, als sich sein gesamter Körper versteifte, die Lust durch sein Inneres riss und er seinen heißen, cremigen Samen in ihr ergoss… Seine Lippen krachten gegen ihre und während er ihren gemeinsamen Höhepunkt ausritt, schluckte das laute, sanfte Stöhnen seiner Liebhaberin und knurrte grölend in ihren Mund. „Ah… Sasuke..!“ Das war sein bisher intensivster Orgasmus gewesen. Noch nie war er so hart gekommen, noch nie war er so enorm befriedigt worden… Und von Sera brauchte er gar nicht erst anfangen, denn sie war hinüber. Ein Mensch und ein Vampir… Nie hätte er auch nur ansatzweise gedacht, dass der Sex zu phänomenal sein könnte… . . . „Ich meinte es ernst.“ Wenige Minuten später -Sasuke war noch immer über ihr gebeugt, sein Glied in ihrer warmen, gemütlichen Weiblichkeit eingebettet- durchbrach der schwarzhaarige Vampir die Stille und blickte in zwei grüne, unsichere Augen. „Du gehörst von nun an mir. Ich kann dich nicht mehr gehen lassen, Sera.“ Ihr Herz stieß schneller unter seiner Brust und Sera wirkte ehrfürchtig, schüchtern und unsicher, da sie… nicht nur ihr erstes Mal hinter sich hatte, sondern gerade wirklich unter einem Vampir lag. Sie wusste, er war perfekt. Sera wusste, er war gut… „Wieso willst du mich? Was… Was ist da zwischen uns geschehen?“, fragte sie verwirrt. „Ich kenne dich nicht und habe gerade mit dir…. U-Und dieses Vertrauen-“ „Hn. Das ist die Schuld des Schicksals. Wir haben da gar keine Wahl.“ Der Uchiha wusste nicht, dass diese Worte sie verletzen würden, weshalb sie ihn mit enttäuschten Augen anschaute. „Es ist also ein Zwang…“, schloss sie traurig und dunkel. „Du willst mich also gar nicht-“ „Halt die Klappe.“, fuhr er sie an und traf ihren verteidigenden, fordernden Blick. Wie konnte sie nach DIESEM Sex behaupten, es wäre ein Zwang für ihn? „Auf der Welt hat jeder einen Seelenverwandten. Wir aber sind Vampire und brauchen nunmal ein wenig Hilfe, um unseren Partner zu finden. Es wäre sowieso geschehen, wenn ich dich vorher getroffen hätte...“ Er seufzte, war nicht gewohnt, so viele Dinge erklären zu müssen. „Ich wollte dich gehen lassen, Sera. Ich wollte, dass du ein normales Leben führst.“ „Normales Leben? Was ich hatte war die Hölle auf Erden.“, sprach sie verbittert. „Seit Monaten bin ich nicht fähig zu laufen, Sasuke. Ich bin nicht mehr so stark wie früher, also wie willst du mich so...“ „Du bist eine Idiotin.“, kam er ihr zuvor. „Du lässt dich von einem Vampir, einem Wesen der Dunkelheit verführen und sorgst dich darum, dass du nicht genug seist, weil du nicht laufen kannst? Und hier dachte ich, du wärst klug.“, warf er ihr schroff vor. „Lerne gefälligst, es zu akzeptieren.“ Seine Worte waren hart, jedoch wirkte sein Blick aufbauend. „Du bist stark, Sera. Nur du könntest den Platz an meiner Seite einnehmen.“ Denn so viel Ehrgeiz wie bei ihr, so viel Mut und Entschlossenheit hatte er bei keiner anderen gesehen. „Außerdem gibt es noch andere Ärzte auf der Welt. Wenn du tatsächlich noch Gefühl in den Beinen hast, denn hat der tote Bastard irgendwas drehen lassen. Wir finden einen Weg, dich wieder zu heilen.“, sprach er, erkannte seine eigene Stimme gar nicht mehr. Seine Hand streifte die braune Locke von ihrer Wange, sein schwarzer Blick voller Zuneigung, als er sich zu ihr beugte und ihre Lippen mit einem tiefen, sanften, verzehrenden Kuss versiegelte, den süßen Geschmack seiner Liebhaberin vernahm. „Eines Tages werde ich dich verwandeln.“, raunte er ehrlich gegen ihre Lippen, ohne zu erwähnen, dass sie damit geheilt werden und wieder laufen könnte. Sie sollte nicht den Eindruck bekommen, er würde sie nur aus diesem Grund verwandeln wollen und verstehen, dass Sasuke sie so wollte, wie sie ist. „Ich weiß.“, lächelte die braunhaarige Schönheit voller Ehrlichkeit. „Ich kann es kaum erwarten, dich bis dahin richtig kennenzulernen, Uchiha Sasuke.“ „Hn. Ich glaube, das wird interessanter, als ich dachte.“, grinste der Schwarzhaarige und küsste sie wieder, strich mit seiner Zunge verlangend gegen ihre Unterlippe. „Wieso fangen wir nicht gleich damit an, Sera..?“ Seine Hände wanderten bereits verlangend über ihren Körper und Sera wusste, was das zu bedeuten hatte, spürte bereits, wie seine Männlichkeit in ihr wieder härter wurde. Ein neues Kapitel begann somit im Leben von Sera Masumi und Sasuke Uchiha. Ein Kapitel, in dem sie endlich Leben konnten, ohne diese bittere Leere in ihrem Herzen zu spüren, ohne jeden Tag aufs Neue durch die unerklärliche Einsamkeit leiden zu müssen. Ein Kapitel, in dem die Liebesgeschichte zwischen einem Mensch und einem Vampir erzählt wird, die gemeinsam ihre Ewigkeit beginnen würden… . . . „HEY BASTARD, WEHE DU MEMME HAST DEINE SEELENVERWANDTE IMMER NOCH NICHT NACH HAUSE GEBRACHT, ECHT JETZT!“ . . . ………………………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………………….. Diese Story widme ich an meine süße Braut Lady Uchiha! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)