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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Ein Schritt aufs Ziel

„Bist du sicher, dass du in meinen Gedanken pfuschen kannst?“
 

Sera und Sasuke befanden sich allein im Forum und warteten auf Ino, die noch einige Vorbereitungen für das Jutsu sicherstellen musste, bevor sie anfangen würde.
 

„Wenn du es zulässt, denn ja.“, hörte sie die tiefe Stimme ihres… derzeitigen Verbündeten.

„Es wird zwar eine Weile dauern, aber funktionieren wird es dennoch. Es liegt aber an dir, denn solltest du dich innerlich gegen mich wehren, war alles umsonst.“

Er stand direkt vor ihr, keine drei Meter trennte das Paar voneinander.
 

Sera nickte verstehend, wirkte wie immer unnatürlich kalt und distanziert in seiner Gegenwart und ihm war klar, dass sie es absichtlich tat.

Die Bändigerin ging sicher, dass sie keinerlei Schwäche, Sorge oder gar Furcht in seiner Nähe zeigte, denn ihr war klar, dass er jede Kleinigkeit beobachten würde und ihre Schwächen gegen sie verwenden könnte, sollte es tatsächlich wieder zu einem Kampf kommen.
 

Sasuke hasste diese Frau.

Er hasste ihre Schönheit, er hasste das dennoch Pure, Reine in ihr, ihre strahlend blauen Augen, ihre Stärke, ihre Kälte, dass sie kein Wort mehr mit ihm sprach, dass sie ihn verabscheute-

Sasuke wusste gar nicht, was er NOCH an ihr hassen sollte und viel mehr verabscheute er sich, dass er nach all der Zeit immer noch von dieser verdammten Bändigerin manipuliert wurde.
 

Er beäugte sie und dachte über die letzten zwei Monate nach, die er wieder mit ihr verbracht hatte und konnte fast nichts gegen die unendlichen Schuldgefühle tun, die immer und immer wieder kurz davor waren, sich in seinem toten Herz zu bilden.

Fast.
 

Denn Sera war noch immer blind und von Kakashi wusste der Uchiha auch, warum.

Es war seine Schuld. Sein Schlag gegen ihren Nacken hatte die gesamte Prozedur gestoppt und… Sera war demnach blind, als… jene Sache geschehen ist.

Er hätte außerdem nie angenommen, dass auch aus ihr ein Killer werden könnte.

Denn Sera war nicht länger unschuldig, sanft oder völlig rein wie damals, sondern ein Schatten ihrer selbst, eine Hülle, die kaum mehr an ihr altes Ich erinnerte.
 

Und doch wollte er sie, wie noch nie zuvor.
 

Zwar war sie in seinen dunklen Fantasien die schwache, hilflose, sanfte Bändigerin, die er mir seinem hungrigen Verlangen befleckte, seine persönliche Gefangene, die schrie, wenn er hart und brennend in sie stieß…

Jedoch war diese Version von Sera mindestens genau so interessant.

Genau so erregend…
 

Diese Frau könnte sicher so einiges ab, wie der Uchiha schelmisch dachte.
 

„Mach dich besser bereit. Es wird wehtun.“

Die Bändigerin schnaubte verächtlich über seine Worte, was Sasuke nicht gefiel.

Denn ja, Sera war dazu sehr frech und sarkastisch geworden, was ebenso faszinierend wie auch nervig war, da sie es vor allem, beziehungsweise NUR in seiner Nähe war.

„Vorsicht, Sasuke. Nicht, dass ich noch denke, du hättest ein Herz.“
 

Ihr Arm wurde gepackt und Sasuke traf ihren matten, warnenden Blick, als er sie erzürnt anblitzte, seine schwarzen Augen sich fast bis in ihre kalte Seele bohrten.

Sie reagierte nicht, zeigte keinerlei Anzeichen von Aufregung oder Furcht und das NERVTE den schwarzhaarigen Uchiha mehr, als er eigentlich bereit war zuzugeben.
 

„Du hast dich mehr verändert, als ich gedacht hätte.“, schloss er laut, ohne dass er es wollte.

Aber das war nun mal Seras Einfluss auf ihn; Diese Frau brachte ihn einfach so zum REDEN.

„Heh. Dachtest du etwa, dass du der einzige Mann wärst, der mich verändern kann?!“

Im Ernst Mal, ob jetzt im Guten oder Schlechten, Sasuke war auf keinen Fall der einzige, der sie verändert hatte.
 

Gyatsu, Naruto, Kakashi Sensei, Mako, ja sogar ZUKO-

Sie alle hatten einen ganz bestimmten Einfluss auf die gehabt und Sera würde ihm auf keinen Fall die Genugtuung geben, dass er der einzige wäre.

Denn das war dieser Verräter ganz sicher nicht.
 

„Hn. Wer sonst hätte einen so großen Einfluss auf dich?“, fragte er verächtlich.

„Etwa dieser Ersatz?“

Über den Spott verengte sie ihre eisigen Augen und funkelte ihn herzlos und kalt an.

„Du meinst meinen Sensei?“, verdeutlichte sie ihm Makos Wichtigkeit, ihre gesamte Haltung war abwehrend und missbilligend über seinen mangelnden Respekt.

„Dich musste ich nie ersetzen, Sasuke, denn dafür hättest du erst fehlen müssen.“
 

Eine enorme Welle der Nostalgie traf Sasukes Herz, der es im Gefühl hatte, genau diesen Satz schon einmal gehört zu haben.

Plötzlich sah er sie vor seinem inneren Auge, schaute in das sanfte, kühle Gesicht einer nun plötzlich in blau gekleideten Bändigerin, die vor seiner Haustür stand…

Diese Sera schien zwar kalt zu sein, aber nicht, wie sie jetzt war.
 

Es war… als wäre diese nicht ganz so kalte Frau ein ferner Traum oder…

Vielleicht eine vergessene Erinnerung?

Er war sich nicht sicher, wusste aber auch, dass es mehr als nur Sinn ergab.

Heh. Anscheinend hatte Tsunade Recht behalten.
 

„Mako ist sehr viel ehrenvoller und stärker, als du dir vorstellen kannst. Aber mit wem rede ich überhaupt? Wie will jemand wie du auch nur irgendetwas davon verstehen?“

„Hn. Du tust so, als wärt ihr zusammen.“, war sein schroffer Kommentar, mehr als genervt über ihre lächerlichen Versuche, diesen Feuerbändiger zu verteidigen.

Und sein verächtlicher Ton hatte sie provoziert und Sera funkelte ihn wütend darüber an.
 

„Was glaubst du, dass ich mein ganzes Leben auf DICH gewartet habe?!“, schrie sie ihn an.
 

Wie kam er nur darauf, genau diese Bemerkung loszulassen?

Wie kam er nur auf die Idee, er hätte ein Recht, sich auch nur irgendwie in ihr Leben einzumischen, dass ER zerstört und in Schutt und Asche gelegt hatte?

Ja, es war nicht seine Schuld… aber das spielte keine Rolle.

Sasuke hatte kein Recht, über ihr Leben zu urteilen oder sie überhaupt erst danach zu fragen.
 

„Misch dich nicht in mein Leben ein und lass Mako und mich einfach in RUHE-“
 

Ihr Hals wurde gepackt und im nächsten Moment wurde die Bändigerin gegen die Wand gedrückt, ohne, dass sie damit auch nur ansatzweise gerechnet hatte.

Sie blinzelte blind, sah nicht das erzürnte, wütende Gesicht des Uchihas, der sie mit verengten Augen fokussierte und brennend und ihre eisblauen Augen sah.
 

„Seid ihr zusammen.“

Hart, fordernd und unbarmherzig-

Das war die tiefe Stimme des schwarzhaarigen Shinobis, der die viel kleinere Bändigerin einfach ausfragte, ohne auf ihre Forderung einzugehen.

„Was geht es DICH an?“, zischte sie zurück, die Augen zu verärgerten Schlitzen verengt.

„Wenn ich Männer in mein Leben lassen will, habe ich nicht um Erlaubnis zu Fragen, du selbstverliebter Mistkerl! Für wen hältst du dich, mir zu Dinge zu befehlen, als gehöre ich dir-“
 

„Du gehörst mir...“, hauchte plötzlich seine raue Stimme in ihr Ohr und Sera spürte eine wahre Decke der Gänsehaut ihren Körper ummanteln, als sie seinen heißen Atem fühlte.

„Hör mir zu, Sera, und höre GUT zu. Du bist mein und es ist mir völlig egal, was du oder sonst wer davon hält, schon vergessen?“

Seine linke Hand packte ihre Hüfte und machte ihr Durch den Druck klar, wie ernst es ihm in dem Moment doch war.

Es tat weh, allerdings zeigte sie keine Reaktion und hörte erst noch weiter zu.
 

„Sollte ich auch nur einen Mann mit falschen Absichten auch nur in deiner Nähe sehen, werde ich ihn vor deinen Augen umbringen.“, drohte er und sah nicht, wie sich ihre Augen weiteten.

„Und glaube mir, das WERDE ich. Denn egal, wie sehr ich dich in unserem richtigen Leben geliebt haben soll, diese Gefühle haben sich in etwas ganz anderes verwandelt.“

Und sie beide wussten, dass es besitzergreifendes Verlangen war, das er für Sera empfand.

Eine sehr gefährliche Mischung, die aus seiner Liebe in ihrem richtigen Leben geformt wurde.
 

Sicher, bereits als Genin hatte er intensive Gefühle für sie, das stritt er nicht mehr ab.

Aber es mussten die weiter intensivierten Emotionen während ihrer Ehe gewesen sein, die ihn zu einem willenlosen Sklaven gemacht haben.

Denn damals hatte er sich auf keinen Fall… so benommen, er bezweifelte, dass Sera ihn je geheiratet hätte, wenn es denn so gewesen wäre.
 

„Merke dir also meine Worte, Sera. Ich werde sie alle abschlachten, wenn es sein muss, so oder so; Ich werde es nicht zulassen, dass dich irgendwer auch nur anfasst, auch nicht dieser Mako, für den du dich immer so einsetzen musst.“

Heiße Eifersucht brannte in Sasuke, als er auch nur diesen Namen aussprach, weshalb sich der besitzergreifende Griff um ihren Hals festigte, um seinen Punkt richtig klarzumachen.
 

„Interessante Drohung, Uchiha.“, flüsterte die unbeeindruckt klingende Stimme der blinden Bändigerin, dessen Wange leicht gegen seine lehnte.

„Und jetzt hast du mein Interesse aufs männliche Geschlecht um ein Zehnfaches steigen lassen. Mal sehen, wen ich mir in der nächsten Zeit aussuchen werde, um mich auch mal zu vergnügen...“
 

Sie lachte. Tief, melodisch, herausfordernd-

Verführerisch.
 

„Ich will sehen, wie du an mir vorbeikommen willst, wenn ich es mit einem Mann tue, den ich dir bevorzuge. Vergiss NIE, dass ich es mit dir aufnehmen kann und wenn ich mit anderen Männern eine Beziehung oder eine Affäre anfangen will, denn hast du dich gefälligst nicht einzumischen.“, fauchte sie dunkel und spürte förmlich, wie der Zorn in ihm brodelte.
 

„Und jetzt lass mich los!“

Ein harter Knieschlag gegen seinen Magen zwang Sasuke dazu, von seiner Bändigerin abzulassen und er gab zu, dass es ihn viel Kraft kostete, sich nicht den Bauch zu halten.

Sie grinste ein schadenfrohes, überhebliches Grinsen über das kurze Ächzen, dass er nicht hatte zurückhalten können und verschränkte sogar die Arme vor der Brust.

„Wie gerne ich jetzt sehen können würde, um DAS zu sehen, Sasuke.“

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„Okay, ihr zwei, hinsetzen, SOFORT.“
 

Ino stürmte zusammen mit Kakashi und Mako ins Zimmer, wirkte dabei hektisch und hart, als sie die zwei Ninjas vor sich fokussierte.

Sasuke hasste es, Befehle anzunehmen, aber leider gab es ihr jetzt nichts Großartiges dagegen zu machen, also gehorchte er still und setzte sich neben die schöne Masumi.
 

„Also. Sera, du musst um jeden Preis jetzt intensiv und hart an diesen Bastard Zuko denken, okay? Das wird so ablaufen; Zwischen euch gibt es eine Verbindung. Nicht nur, dass ihr beste Freunde wart und dieser Hurensohn dich anscheinend auf seine kranke Art und Weise liebt-“

Sasukes rechte Hand ballte sich zur Faust bei Inos letztem Wort, verhielt sich aber sonst ruhig.

„Ihr beide seid Jinchurikis. Okay, er ist die billige Abklatsche von dir, aber du weißt sicher, was ich meine. Jedenfalls werde ich versuchen, eure Gedanken zu verbinden und dann könntest du sehen, was er vorhat. Und hier kommst du ins Spiel, Uchiha.“
 

Inos Blick fixierte nun den Schwarzhaarigen, dessen schwarzen Augen still auf ihr lagen.
 

„Halt ihre Hand dabei -sorry Sera- und benutze dein Dou-jutsu, um in ihre Gedanken zu dringen. So solltest du alles sehen können, dass das Jutsu uns geben könnte.“

Kakashi wäre am liebsten draußen geblieben, denn der Jonin hatte weiß Gott nicht die Geduld, seiner Schülerin beim Leiden zuzusehen, nicht zu vergessen, dass er außerdem wusste, dass sie es hassen würde, jetzt vor Sasuke irgendwelche Schwächen zu zeigen.
 

Denn das hatte sie in den letzten Wochen kein einziges Mal.

Obwohl sie heute noch jeden Tag um Naruto und Sakura weinte, war sie sicher gegangen, es nie auch nur in der Nähe des Uchihas zu tun, da würde sie sich eher Arme und Beine rausreißen. Und heute würde sich ihr eigenes Versprechen an sich selbst in Luft auslösen.

Denn gegen Schmerzen wie diese konnte man nicht kämpfen.
 

„Hab ihr meine Anweisungen verstanden?“

Die zwei Ninjas nickten und bevor Ino jedoch anfangen konnte, blickte die Bändigerin zu ihren zwei Senseis, die gegenüber von ihnen saßen.
 

„Eeeh, Kakashi Sensei, Mako, könntet ihr nicht lieber draußen warten?“, fragte Sera und Sasuke fragte sich, wie zur Hölle sie es immer hinbekam, ihre Stimme plötzlich so WEICH klingen zu lassen.

Sicher, sie war nicht so weich und sanft wie früher, aber dennoch um ein Tausendfaches weicher, als wenn sie mit ihm sprach.

Es störte ihn zwar nicht, wirklich, aber er fragte sich einfach, wieso es ihr so einfach fiel.
 

„Sera… Ich finde wirklich-“

„Kakashi Sensei, mach dir bitte keine Sorgen, es wird mir gut gehen. Aber wenn Mako und du hier bleibt, denn kann ich mich nicht konzentrieren und ich habe Angst, dass ich nicht gut genug an diesen Mistkerl denken kann. Also bitte...“
 

Wie sollte sie sich konzentrieren, wenn sie weiß, dass es Mako und vor allem Kakashi Sensei wehtun würde, wenn sie solche Schmerzen erleiden sollte?

Das ging einfach nicht und so gemein es auch war, die zwei mussten raus. Sofort.
 

„Sie hat Recht.“, meinte Ino nur und unterstützte Sera sofort.

„Eure Anwesenheit hat keine einzige positive Auswirkung, also hopp, wenn ich bitten darf.“

Mako und Kakashi sahen sich erst unschlüssig an, doch die Yamanaka gab ihnen keine Zeit zum Nachdenken und blickte die zwei Ninjas fordernd an.
 

„Leute, das war vorhin bloß höflich gemeint. Es war KEINE Bitte, also BITTE.“, betonte sie hart.

„RAUS.“

Die Ältesten der Gruppe seufzten und steuerten denn auch den Ausgang an, wobei Kakashi sicherging, seiner Schülerin noch ein Mal die Hand auf die Schulter zu legen.

„Du schaffst das.“, waren seine letzten Worte und als Sera ihn auch noch zuversichtlich anlächelte, mit dem Wissen, dass sie für ihre toten Kameraden alles im Kauf nehmen würde-

Fühlte er sich schuldig.
 

‚Ich bin ein lausiger Sensei...‘

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„Okay. Bevor wir anfangen, muss ich dir dringendstes was klarmachen.“, begann Ino wieder.

„Wenn du Sasuke nicht vertraust, wird das nicht klappen.“

Der Blick der Bändigerin zuckte und sie schaute blind in seine Richtung, der Ausdruck auf ihrem Gesicht sprach Bände.

„Ino… Ich-“

„Ich weiß.“, kam die Blondine ihr zuvor, ihre Stimme ungewohnt verständnisvoll.
 

„Aber denk dir immer eines, egal wie beschissen schwer es sein mag; Wir ALLE wurden von Zuko hier verarscht. Und es hätte JEDEN treffen können, das… Sakura und Naruto anzutun...“

Es fiel Ino heute noch schwer darüber zu sprechen und so sehr sie Sasuke den Hals umdrehen wollte, konnte sie nicht anders, als inzwischen sogar für ihn…

Mitleid zu empfinden.
 

Denn sie hatte sich alle Fakten und Informationen des Jutsus durchgelesen und ja;

Nicht einmal Sera hätte sich dagegen wehren können.

Hätte Zuko sie als Mörderin bestimmt, denn hätte sie ihre Kameraden selbst auf dem Gewissen, es gab wortwörtlich NICHTS, das man dagegen hätte tun können.
 

„Er ist hier und will dir helfen, also lass ihn gleich bitte rein. Es ist-“
 

„Genug mit dem Unsinn.“, unterbrach Sasuke ungeduldig das Gespräch und Sera konnte wirklich seinen durchbohrenden Blick auf sich spüren, als er wieder zu Sprechen begann.

„Ich bin hier und werde helfen, dieses Jutsu durchzuführen. Und ob du es willst oder nicht, du MUSST mir vertrauen und mich gleich verdammt nochmal reinlassen.“

Um ehrlich zu sein wusste Sasuke gar nicht, weshalb er so ungeduldig und genervt war.
 

Ob es die Tatsache war, dass sie so nah dran waren, ihrem Ziel noch ein Stück näher zu kommen?

Ob es daran lag, dass er wahrscheinlich ENDLICH wissen würde, wo sich dieser Zuko befand?

Oder an der Tatsache, dass sie ihm kein bisschen mehr vertraute?

Er wusste es nicht und es war ihm auch egal, denn Sera hatte keine andere Wahl.

Sie MUSSTE ihm jetzt trauen, ob sie es wollte oder nicht.
 

„Willst du Naruto und Sakura wieder zurückhaben oder NICHT?“
 

Das war das erste mal nach über dreieinhalb Jahren, dass er den Namen seiner Kameraden ausgesprochen hatte und dieses Mal musste der kaltherzige Shinobi es zugeben;

Es hatte ihm wehgetan. Den Namen seiner toten… Kameraden auszusprechen, hatte irgendwo tief in seiner Brust für ein gewaltiges Zischen gesorgt.

Bei Sasuke und auch bei Sera.
 

„Okay.“, gab sie nach und Sasukes Blick zuckte, als sie ihre rechte Hand für ihn öffnete.

Sasuke schluckte und zögerte nicht, als er ihre kleine, sanfte Hand mit seiner ergriff und sich nicht gegen dieses eigenartig hibbelige Gefühl in seinem Bauch wehren konnte.

Denn so schwächlich und jämmerlich es auch klang, Sera fühlte sich sowohl vertraut als auch wie für ihn gemacht an, die unnatürliche Wärme ihrer Haut brannte gegen seine.
 

„Na schön. Sasuke… Halt dein Sharingan bereit. Ich beginne die Prozedur.“, sagte Ino, schloss ihre Augen und begann nun die unzähligen Fingerzeichen zu formen und das Jutsu zu starten.
 

Der Angesprochene nickte, legte seine Hand an ihrem Nacken und zog Seras Gesicht etwas näher, sein Kekkei Genkai bereits aktiviert.

Sein Griff war natürlich und dieses Mal nicht grob, allerdings waren seine Finger kalt auf ihrem Nacken, so wie auch sein Daumen, der auf ihrem Kiefer ruhte, weler sich sofort verhärtete.
 

„Öffne deine Augen.“

Erst durch seinen leisen Befehl bemerkte Sera, dass ihre Augen sich unwillkürlich geschlossen hatten und öffnete sie wieder, schaute sichtlos in seine Richtung.

Das war ihr zu nah.

Und es gefiel ihr nicht, dass sie nicht sehen konnte, denn jetzt in seinem Griff zu sein…

Ließ sie blind, schwach und hilflos fühlen.

Und das wollte sie nicht.
 

„Versuche, einen Punkt zu fixieren.“

Sein Atem traf ihre Lippen und Sera schluckte, unsicher, wie sie es sagen sollte, da sie nicht schwach oder hilflos wirken wollte. Nicht vor IHM.

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„Ich weiß nicht… wie.“

Sasukes Blick zuckte, das Gefühl, in ihre blinden, blauen Augen zu schauen, war überragend.

Das Monster, zu dem er geworden ist, wehrte sich gegen den leisen Beschützerinstinkt, der sich sowohl in ihren Genintagen als auch in ihrer Hochzeit verstärkt hatte, lehnte jegliche Wärme dieser Frau ab, da er nie wieder so sein wollte, wie er es früher war.
 

Denn das bedeutete nämlich Hoffnung und andere schwache Gefühle.

Und diese hatten ihm schon einmal das Leben zerstört.

Nie wieder. Das würde er nie wieder zulassen.
 

„Konzentriere dich auf einen Punkt, der genau vor dir liegt.“, gab er ihr die Anweisung.

„Du konntest schon einmal sehen, Sera, also gib jetzt alles. Blicke nach vorn, stell dir meine Augen vor und sieh mich an. Versuche, dein Ziel zu fokussieren.“

Sera schluckte bei seiner ungewohnt und ungewollt sanfter gewordenen Stimme, empfand ein unfassbares Deja-vu und gehorchte ihm.
 

Niemals würde sie erfahren, wie hart das kalte Herz in seiner Brust gepumpt hatte, als sich das erste Mal nach einer Ewigkeit ihre Blicke trafen und ja;

Sasuke sah wieder ein anderes Bild vor Augen.

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Mal wieder war es ein blauer Blick.

Es waren ihre vertränten, geröteten Augen, die aufgeregt, glücklich und voller Liebe in seine blickten, dabei jedoch nicht in die weite Leere starrten;

Nein, in seiner eigenartigen Vision erwiderte sie seinen Blick.

Sera schaute ihm einfach in die Augen und ihm wurde schnell klar-

Sie konnte sehen…

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„So richtig?“

Ihre Frage riss Sasuke aus seinen Gedanken und der Uchiha blinzelte, kam wieder schnell zu sich. Sein Herz, so ungewöhnlich es auch war, raste in seiner Brust und der Uchiha musste erst schwer schlucken, bevor er wieder zum Sprechen ansetzte.

„Ja.“
 

„Sera, du musst jetzt anfangen. Sofort.“, sprach Inos Stimme gepresst und Sera tat es.
 

Sie dachte an Zuko.

Erst sah sie sein Bild vor Augen. Sein schwarzes, dichtes Haar, seine goldenen Augen, die gebräunte Haut, sein damals wirklich witziger, überheblicher Charakter…-

Aber dann kamen die Veränderungen, seine Überheblichkeit, sein Blutdurst und das übertriebene Gefühl von Ehre und Stolz.

Dann sah sie den damals Sechzehnjährigen, der geholfen hatte, ihre Familie zu ermorden, das Monster, das sie davor angeschrien und fast geschlagen hatte, weil sie ihn nicht heiraten wollte…

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„Ich sage ja nicht, dass wir sofort heiraten sollten, Sera! Du wirst erst in drei Monaten Vierzehn und ich selbst bin noch viel zu jung für sowas!“

Zuko hatte schon damals eine fast schon zu tiefe und mächtige Stimme für sein Alter und die damals 13 Jährige musste sich erst daran gewöhnen, wie extrem männlich er war.
 

„Aber wir zwei sind die ultimativen Bändiger. Wir sollten eines Tages heiraten, damit wir eine starke Familie bilden können, um unsere Nationen zu schützen!“

„Zuko, wie kannst du mich sowas jetzt schon fragen?“
 

Sera hatte Angst vor ihm. Sehr, sehr große Angst.

Was als unschuldiges Trainingsmatch begonnen hat, war inzwischen zu einem Streit ausgeartet, da Zuko wieder von den Idealen des Feuerstamms geredet hatte.
 

„Ich werde doch nicht heiraten, nur um mein Blut weiterzugeben..! Ich will eines Tages heiraten, weil ich mich VERLIEBT habe und nicht, um es anderen recht zu machen-“

„Ich BIN doch in dich verliebt!“
 

Ihre Augen hatten sich sofort geweitet und sie verspürte Furcht, als er sich ihr genähert hatte.

„Sera… Ich bin wirklich in dich verliebt. Ich LIEBE dich und ich bin… bereit, zu warten.“

Sie war völlig perplex, ja wie vor dem Kopf gestoßen, denn damit hatte sie nicht gerechnet.

Und als Zuko sie an den Schultern packte, verdoppelte sich ihre Furcht.

„Also bitte, stimme zu. Wir haben noch so viel Zeit und-“
 

„Ich kann niemals eine Ehe eingehen, die von deinem Clan gefordert wurde.“

Denn das war es doch. Eine Forderung des Feuerclans und Sera hatte schon oft genug mit Gyatsu darüber geredet, dass es keine Option war, ihre Kinder und sie als Waffe zu benutzen.

Zwar hatte sie jetzt gerade enorme Angst und die kleine Bändigerin war damals eine sehr schüchterne, liebevolle Person;

Jedoch hatte sie in dem Moment noch nie ernster und fester gewirkt.
 

Und das hatte Zuko wütend gemacht.
 

Er war so wütend, dass seine Hände zu heiß geworden waren und ihre Schultern verbrannt hatten, was Zuko erst bemerkte, als Sera geschrien hatte.

„AAAAAAAAH, ZUKOOO!“

Und bevor er sich regen konnte, bevor er sich entschuldigen konnte, war Mönch Gyatsu aufgetaucht und hatte ihn mit einer scharfen Windbrise von seiner Ziehtochter gestoßen, die weinende Sera auf die Arme gehoben und sie augenblicklich wieder zu den Tempeln geführt.
 

„Keine Sorge, meine Kleine.“, waren seine sanften Worte gewesen.

„Ich lasse nicht zu, dass man dich mir wegnimmt. Dir wird nichts geschehen, das schwöre ich.“

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All das sah Sasuke und wusste nicht, war er fühlen sollte.
 

Schock, Wut, Hass, Entsetzen, Unsicherheit, Zorn, Blutdurst-

Er hatte ja keine Ahnung, wie… verdammt doch die Bändigerin war.

Vor allem damals als Genin hätte er nie angenommen, dass SIE, ausgerechnet Sera fast das selbe Schicksal teilte wie er und wollte es auch gar nicht glauben.
 

‚Sie ist wie du. Ein gebrochenes, kaltes, leeres Wesen...‘, flüsterte seine innere Stimme.

‚Das reizt dich, oder? Dein verlangen wird größer je mehr du von ihr erfährst...‘
 

Doch dann begann sie zu zucken und Seras Körper verkrampfte sich heftig.

„Ah… M-Mein… Kopf-“

Unwillkürlich versuchte sie sich zurückzulehnen, doch der Griff an ihrem Nacken hielt sie davon ab und hielt ihren Körper an Ort und Stelle.

„Bleib ruhig.“, sprach er in Gedanken und konzentrierte sich auf ihre Gedanken.
 

„Mein Kopf BRENNT!“

Sie zitterte und in ihren Gedanken schrie sie einen gequälten, leidenden Schrei, der sein inneres zum brennen brachte, denn eines wusste er und lehnte es auch nicht ab;

Sasuke wollte sie nie wieder auf diese Art schreien hören.
 

Sera war, als würde man in ihren Kopf einstechen, als schwammen heiße Glasscherben in ihren Adern, wenn sie weiter an Zuko dachte.

Ihr Seele schien zu beben, das Gehirn der Bändigerin ratterte und pulsierte und sie hätte in dem Moment schwören können, dass sie von Innen blutete.

Dass man sie von Innen nach Außen langsam und qualvoll abbrannte, als wäre sie ein Haufen…

Nichts.
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAH!“

Ihre Hand krallte sich an seine und auch Sasuke drückte zu, hielt sie unwillkürlich fester.

Hin und Wieder flüsterte er beruhigende Worte, sagte ihr, dass sie jetzt nicht aufgeben durfte…

Doch er wusste, es würde ihr nichts nützen und deshalb konnte er nichts weiteres tun, als ihr beim Brennen zuzuhören, während er weiter in ihren Gedanken wartete.
 

Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, vergingen und genau als Sasuke dachte, dass dieses Jutsu einfach unnütz war, geschah etwas;
 

Und er sah das diabolisch grinsende Gesicht von einer rotäugigen Frau mit ebenfalls feuerroten Haaren.

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‚Ich bin in Zukos Kopf...‘, erkannte Sasuke schnell, allerdings war es ganz anders, als bei Sera.

Denn er hörte kaum etwas, musste sich sehr hart konzentrieren und versuchte mit seinem Sharingan alles einzuspeichern, das er aus Zukos Blickwinkel sehen konnte.
 

Zwar konnte er nichts hören, allerdings war er dazu in der Lage, Lippen zu lesen und innerlich grinste der Uchiha, als diese Schlampe Karin wie immer viel zu viel redete.

Er hatte schon befürchtet, dass sie durch diese Gelegenheit dennoch nichts herausfinden würden, denn wie groß war die Wahrscheinlichkeit, Zuko genau dann zu erwischen, wo er seinen Standort verraten würde?
 

„Komm schon, Zukoooo! Morgen ist mein Geburtstag also, GEH mit mir zu diesem Club!“

Zuko wirkte nicht gerade begeistert und seufzte, da er wusste, dass Karin ihn solange nerven würde, bis er einwilligte.

„Sei doch froh! So können wir zumindest unsere Zeit vertreiben, bis diese lästigen vier Jahre um sind. Und außerdem bietet der südliche Teil des Feuerreichs die besten Clubs!“

„Na schön, ich komme-“

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Viel mehr konnte Sasuke nicht hören, da die Verbindung wieder gekappt wurde und keine fünf Sekunden später flog er förmlich wieder aus ihren Gedanken…

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In der nächsten Sekunde sah er sie, wie sie verschwitzt, erschöpft und völlig kaputt vor ihm saß und schwer atmete.

Seras Brust hob und senkte sich fast ruckartig, ihre blinden Augen waren matt und müde und ihr Körper einfach schlaff und völlig erledigt.
 

„Sag mir, dass du ihn gesehen hast.“, sprach sie trocken und völlig außer Atem, auch die blonde Yamanaka sah Sasuke mehr als erwartend an.

„Sag mir, dass diese Schmerzen sich gelohnt haben, Sasuke..!“
 

„Morgen.“, sagte Sasuke dann.

„Karin und er sind morgen in einem Club, der in dem südlichen Teil des Feuerclans liegt.“
 

In den letzten zwei Monaten hat Sasuke nicht einmal ansatzweise etwas ähnliches wie Dankbarkeit, Glück oder Freude in ihren kalten Augen gesehen.

Aber jetzt…

Jetzt glitzerte ihr kaputter Blick und ein kleines, zitterndes Lächeln lag auf ihren vollen Lippen, ein Lächeln, dass sowohl das Monster als auch den menschlichen Teil in seinem Inneren verrückt machte.
 

„Perfekt.“, sagte Ino freudig und lief zu ihrer Freundin.

„Morgen geht es denn los mit der Mission, aber du solltest dich erst einmal ausruhen, Sissi.“

Ino war wirklich mehr als gut drauf, als sie Sera hoch half, die sich einfach kein Stück bewegen konnte.
 

„Kakashi, Mako und ich gehen heute auch nach Konoha und holen schonmal Verstärkung und du wirst dich heute den ganzen Tag schonen und dich Nachts ausschlafen. Ich bin echt stolz auf dich, Sissi!“

„Ja… Danke, Ino. Das habe ich alles dir zu verdanken...“
 

Zum ersten Mal seit langem war Sera froh, stolz und einfach nur erleichtert, denn wieder einmal hatten sie einen Schritt in Richtung Ziel gemacht, denn eines war klar;

Morgen würde sie Zuko treffen.

Und vielleicht könnte sie ihr altes Leben zurückhaben und Naruto und Sakura zurückholen…

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Hier lag er nun in seinem Bett, mitten im Gebäude von dieser Schlange Orochimaru, den er von Monaten getötet hatte. Es war praktisch, all seine Verstecke zu kennen und Sasuke fragte sich, wie viele Verstecke der Mistkerl besaß, von denen er nichts wusste…
 

Hier war es fast immer kalt.

Einsam, dunkel, still und kalt, obwohl es draußen oftmals recht warm war.
 

Aber jetzt gerade brannte das Innere des Uchihas wie ein strömendes Flammeninferno.

Denn er dachte an Sera, erinnerte sich an die verdammten Worte dieser verfluchten Frau.
 

‚Ich will sehen, wie du an mir vorbeikommen willst, wenn ich es mit einem Mann tue, den ich dir bevorzuge. Vergiss NIE, dass ich es mit dir aufnehmen kann und wenn ich mit anderen Männern eine Beziehung oder eine Affäre anfangen will, denn hast du dich gefälligst nicht einzumischen.‘
 

Es machte ihn so rasend, auch nur daran zu denken und Sasuke verengte mitten in der Dunkelheit seine schwarzen Augen zu zornigen Schlitzen.

Denn er hatte keine Ahnung, ob Sera ihre Drohung wahr machen würde und er wusste, dass wenn sie das tun würde, er auch seine Drohung ausführen würde.

Sasuke würde nämlich jeden Kerl vor ihr in Stücke reißen, sollte jemand es wagen, sie so zu berühren, wie er es wollte.
 

Jede Nacht lag er in seinem Zimmer und ging immer die verschiedensten Szenarien durch, in denen er Sera benutzte, ihre Unschuld mit seinen Sünden befleckte.

Die Sehnsucht war gewaltig, sein Verlangen dunkel und gewaltvoll, doch dieses Mal war es schlimmer, brennender, verzehrender.
 

Allein der Gedanke daran, sie jetzt bei sich zu haben, sie endlich zu besitzen ließ Herz, Atem und Blut des Shinobis rauschen, denn verdammt, wie lange müsste er NOCH warten?

Den Kampf hatte letztendlich doch er gewonnen gehabt…

Sie hatte es ihm versprochen und genau heute war keiner mehr hier.

In diesem großen Gebäude waren Sasuke und Sera nun völlig allein, ohne dass ihn jemand unterbrechen könnte.
 

‚Tu es nicht. Lass sie in Ruhe, Sera ist zu rein dafür...‘

Hn. Genau deshalb will ich sie.

‚Sie ist nicht das Mädchen von früher. Lass sie in Frieden, Sera...‘

Es ist mir egal. Ich habe jetzt lange genug gewartet, ich habe es satt.

‚Du liebst sie. Wir würden ihr nie einfach…-‘

Ich liebe sie nicht. Ich WILL sie, mehr nicht.
 

Seine menschliche Seite hatte schon längst verloren und Sasuke zögerte gar nicht mehr lange.

Schnell hievte er sich hoch und stürmte in der nächsten Sekunde aus seinem Zimmer, schlenderte wie ein Geist durch den großen Flur und steuerte ein ganz bestimmtes Ziel an.
 

Und das war Seras Zimmer.

Denn heute würde sie ihm gehören und niemand würde ihn davon abhalten können.

Auch Sera nicht…

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Eigentlich wollte ich gestern schon posten, aber ich konnte nicht schreiben, weil ich auf einer Verlobung eingeladen war und…. ja.

Das wars denn, ich war gestern Nacht TOT vom Tanzen :,D
 

Okay, dieses Kapitel war irgendwie wieder recht unspektakulär, ABER;

Im nächsten Kap wird es… heftig Leute und ich weiß nicht, wie ihr das finden werdet :/

Und bitte, KEINE KIDDIES im nächsten Kap. Mehr verrate ich nicht.

Lady Uchiha weiß Bescheid, aber guuuuuut

Lasst ein Kommi da, wenn ihr Bock haben solltet :D

So weiß ich auch, dass es euch auch gefällt und bitte, äußert eure Wünsche, wenn ihr denn welche habt <3
 

liebe grüße

eure dbzfan!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2017-10-02T09:05:40+00:00 02.10.2017 11:05
Sasuke ist zur Zeit wirklich eine gespaltene Persönlichkeit ,hoffe seine noch vorhandene gute Seite hält ihn von seiner Begierde ab !
Sera würde ihm das niemals verzeihen und er hätte wirklich alles kaputt gemacht !
Bin schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.10.2017 01:19
Jap, Sasuke ist auf seinem TOTALEN Psychomodue ^^
Aber naja, du kennst Sera und sie wird sich nicht einfach alles gefallen lassen.
Lass dich auf jeden Fall überraschen und BITTE sei mir nicht böse, ja? :(
Von:  Marlene220
2017-10-01T17:51:14+00:00 01.10.2017 19:51
In diesem Kapi gabs ne menge geniale Dialoge, aber dieser Satz hat mir am besten gefallen:„Vorsicht, Sasuke. Nicht, dass ich noch denke, du hättest ein Herz.“ Ernsthaft der hat mich vollkommen unerwartet getroffen😂 Sasuke hat echt Probleme... der hat nicht nur ne Persönlichkeitsstörung ne der ist auch noch zu dämlich seine OFFENSICHTLICHEN Gefühle einzugestehen. Ich hab grad echt das Bedürfnis mein Kopf gegen irgendwas zu schlagen...
Sasuke hat sich echt ganz schön was eingebrockt, und ernsthaft, es würde mich echt reizen wenn Sera in ner dunklen Ecke mit jemanden rummachen würde und am besten noch angetrunken😂(stell dir bitte ein perverses Gelächter meinerseits vor😉)
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel
LG Marlene220
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.10.2017 01:18
Aaah, ich bin so froh, dass die Dialoge mal gewürdigt werden :,D
Bei gewissen Stellen gibt man sich halt extra Mühe und das war halt so eine Stelle hehe
Sasuke war nie intelligent, wenn es um Gefühle ging und jetzt ist er nun mal ein Psycho-Lover.
Aber ich verstehe dein Bedürfnis und teile dein Leid, Schwester :D

Es wird... ganz anders kommen, als du ahnst und irgendwie habe ich Schiss vor deiner Reaktion.
Ich hoffe denn mal, dass du mir nicht böse wirst hehe
Nochmal Danke für dein Kommi <3

liebe grüße
deine dbzfan!
Von:  elvira9368
2017-10-01T17:40:54+00:00 01.10.2017 19:40
Sasuke will Sera doch nicht vergewaltigen? Hoffentlich kommen die anderen früher zurück. Super Part und schreib bitte schnell weiter.
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.10.2017 01:15
Da wirst du dich überraschen lassen müssen, aber hey; Sera ist kein schwaches Mädchen und weiß sich zu wehren ;) Danke für dein Kommi und viel Spaß beim neuen Kap!


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