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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Dunkler Neubeginn

Sie alle nahmen Abschied.

Sera weinte, schluchzte, fiel in ein eigenes schwarzes Loch und brannte.

Ja, sie hatte ihr Team losgelassen und musste nun für immer Abschied nehmen…

Doch das Trauma holte die Bändigerin immer wieder ein, schlang sie wie ein dichter, dichter Nebel in seinen erstickenden Griff.
 

Und die Bändigerin wurde zur Dunkelheit…

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„Ich bin Mako, schön dich endlich kennenzulernen.“
 

Zwei Tage waren vergangen und Sera, die keine Sekunde vom Grab ihres Teams gewichen war, schaute zum braunhaarigen Bändiger, der sich mit Kakashi zu ihr gesellt hatte.

Eben gerade noch hat sie die Harunos verabschiedet und war überrascht, so schnell wieder Besuch zu bekommen.
 

Mako sah sie mit undefinierbarem Blick an, starrte in diese eisblauen, großen Augen und es stockte ihm förmlich der Atem, als er sie sah.

Oder besser gesagt, als er in diese eisigen Seelenspiegel blickte.

Noch nie zuvor hat Mako Augen so voller Trauer, Leid und Groll gesehen.

Noch nie hat er jemandem in die Augen geschaut, die von blanker Dunkelheit geprägt waren, so viele schreckliche Emotionen mit sich bargen und das in dem Alter.

Es lief ihm förmlich eiskalt den Rücken runter, denn Mako…

Konnte ihrem blinden Blick kaum standhalten.
 

„Du bist also die ultimative Bändigerin Sera.“, sagte er anerkennend und ihr Blick zuckte.

„Ich habe mich schon gefragt, wie du aussiehst.“

Sie sprach nicht, wissend, dass ihre Stimme noch viel zu heiser war.

Kakashi Sensei hatte ihr an… seinem… Krankenbett von ihm erzählt, demnach war die Bändigerin nicht verwundert darüber, ihrem neuen Sensei zu begegnen.

Kakashi blieb immer an ihrer Seite, da er wusste, dass Seras Chakra sich in seiner Gegenwart eher ruhig verhielt und die Bändigerin nicht kurz vorm Ausrasten stand.
 

„Ich weiß, du hast sehr viel Durchgemacht in den letzten Tagen. Aber dir sollte Bewusst sein, dass es für dich nicht optional wäre, das Leben aufzugeben.“, erklärte er ihr ruhig.

„Meine Aufgabe ist es, dich in den viel Elementen zu unterrichten. Wie ich gehört habe, beherrschst du inzwischen zwei, habe ich Recht?“

Über seine Frage nickte die Bändigerin kühl, ihre geröteten Augen starr und still.

„Ja. Luft und Erde beherrsche ich so gut wie perfekt. Wasser kann ich teilweise bändigen.“

Kakashi sah Mako zufrieden lächeln, der wirklich beeindruckt war, dass die 16 Jährige mehr als ein Element beherrschte.
 

„Das ist wirklich beeindruckend.“, sprach er sein erstes Lob aus.

„Und außerdem hast du anscheinend den ultimativen Zustand der Bändiger benutzt.“

Über diese Aussage blinzelte Sera verwirrt, da sie nie davon gehört hatte.

„Wie bitte? Was soll das sein?“

Mako und Kakashi, die sich recht gut verstanden, warfen sich gegenseitig einen vorsichtigen Blick zu, denn Mako wollte der Bädigerin auf keinen Fall… zu nahe treten.

Und außerdem schien sie es nicht zu bemerken, wenn sie in den Zustand verfiel, also…

Musste man es ihr vernünftig erklären.
 

„Ich glaube, wir sollten die Sache an einem anderen Ort besprechen.“

Alarmiert zuckten ihre Finger und Sera atmete, bevor sie zum Antworten ansetzte.

„Danke für das Angebot. Aber ich bleibe bei Naruto und Sakura.“

Es war eine leise Ablehnung, jedoch mit zitternder, bebender Stimme.

Die Bändigerin war noch längst nicht fähig, ihr Grab zu verlassen und Mako wusste, dass er sie nicht überzeugen könnte und seufzte, verstand die Bändigerin natürlich.
 

„Das verstehe ich, Sera.“, sagte er mit leiser Sanftheit in der rauen Stimme.

„Der ultimative Bändigerzustand ist jener Zustand, indem du die absolute Macht beherrschst. Allerdings scheinst du nicht die Male auf dem Gesicht zu besitzen, was wohl daran liegt, dass du das Wasser nicht perfekt und auch das Feuer nicht anwenden kannst.“

Kakashi verengte nachdenklich seine Augen und fragte sich, wie mächtig seine Schülerin noch eines Tages werden könnte.

Dieser ultimative Bändigerzustand hatte es nämlich echt in sich.
 

„Das müssen wir dringend trainieren.“, sprach der Feuerbändiger.

„Aber zu aller erst werde ich dein Tai-jutsu perfektionieren. Zwar bist nicht nicht seefähig, allerdings ist dir sicherlich selbst aufgefallen, wie man sich das zum Vorteil machen kann.“

Wieder nickte Sera, bemerkte gar nicht, wie Kakashi einen besorgten Blick in den Augen trug.

„Wir beide wissen, dass Zuko dich noch jagt.“, sprach er zu seinem Abscheu.

Denn ja, Kakashi war sich durchaus der Existenz dieser… Kreatur bewusst.

Der Jonin wusste von ihm und verabscheute diesen Zuko für das Ziel, das er verfolgte und würde auf keinen Fall zulassen, dass ein mörderischer Bändiger seine Schülerin bekäme.
 

„Keiner hier wird dich dazu zwingen.“, verdeutlichte der Feuerbändiger ihr ruhig.

„Mit mir zu trainieren wird dir helfen und dich sehr mächtig machen. Willst du also-“

„Ich will.“, kam die Bändigerin ihm zuvor, war richtig voreilig geworden.

„Aber ich werde Konoha nicht verlassen.“, sprach sie schärfer als gewollt, da sie es irgendwie im Gefühl hatte, dass Mako sie mitnehmen wollen würde.

„Ich weiß, Mako-sama-“

„Nenn mich Mako.“

„Mako...“

Sie schluckte, bevor sie fortfuhr.
 

„Konoha ist mein neues Zuhause, der Ort, wo Naruto und Sakura… begraben sind. Und diesen kann und werde ich nicht verlassen. Ich möchte es nicht-“

Weitere Tränen verboten ihr, weiterzusprechen, doch sie riss sich zusammen.

„Aber was ist mit Zuko?“, fragte der Feuerbändiger vorsichtig.

„Er ist gefährlich und er sucht nach dir. Wenn er kommt, könnte er auch Konoha angr-“

„Keine Sorge, mit ihm werden wir schon fertig.“, sprach Kakashi dunkel.

„Um ehrlich zu sein, habe ich seit längerem ein Verlangen danach, diesen Kerl zu sehen. Sollte er also hier auftauchen und sie holen kommen, wird er es mit Shinobis aus ganz Konoha zu tun bekommen und glaub mir, das wird alles andere als friedlich für ihn ausgehen.“

Kakashi war zwar schon immer von seiner eigenen Stärke überzeugt -er WAR der stärkste Ninja aus Konoha- jedoch, seit er herausgefunden hat, dass er auf beiden Augen das Sharingan besitzt, fühlte er sich noch mächtiger, noch sicherer.

Da sein rechtes Sharingan nicht mehr dauerhaft aktiviert war, verlor er auch keine zu großen Chakrareserven mehr, sondern könnte sich sogar mit Itachi Uchiha messen.

Schließlich hatte er jetzt beide Augen seines besten, verstorbenen Freundes.

Das Vermächtnis von Obito Uchiha…
 

„Sera wird außerdem von nun an bei mir bleiben. Also bitte ich dich, meine Schülerin hier mit mir zu trainieren. Ich kann sie nämlich nicht durch die ganze Welt reisen lassen.“

Nicht mehr, dachte Kakashi sich still und schaute voller Trauer zum Grabstein seiner Schüler.

Mako sah mit ruhigem Blick zu den beiden Ninjas, schien es sich durch den Kopf gehen zu lassen und seufzte schließlich ergebend.

Denn mal ehrlich, wieso sollte er es ihr verbieten wollen?

Dieses junge Mädchen hat schon genug gelitten, warum also ihr Leid vergrößern.
 

„Einverstanden.“, sprach er schließlich und traf ihren leblosen Blick.

„Von nun an werde ich dich in den vier Elementen ausbilden. Aber du solltest dich auf das Training vorbereiten, Sera. Es wird sehr, sehr hart und an deinen Kräften zehren.“

„Das ist mir egal..!“, rief sie schließlich und schluchzte voller Groll.

„Und wenn ich sterben muss, ich werde es durchhalten!“

Schließlich tat sie es nicht für sich.

Sie tat es für ihr Team…
 

„Ich habe jedoch eine Forderung.“, sagte sie plötzlich, woraufhin sowohl Kakashi als auch Mako mit erhobenen Augenbrauen erwartend ansahen.

Eine Forderung..? Was für eine sollte das sein?
 

„Ich will nicht, dass ihr mir einfach das Kämpfen lehrt.“, sagte sie, ihre zittrige, bebende Stimme war tief, dunkel und finster geworden, wie auch ihre eisigen, geröteten Augen.

„Von nun an will ich lernen, wie man mordet...“, raunte sie im gefährlichen Ton, konnte nicht den überraschten, leicht beunruhigten Ausdruck in ihren Gesichtern sehen.

„Ich habe mir das Ziel gesetzt, Sasuke Uchiha umzubringen, für das, was er meinem Team angetan hat. Nur das hält mich am Leben.“

Kakashis Blick wurde gequält und trüb, denn er hatte also richtig getippt.

Das war es, das sich für Sera zum Leben lohnte.

Es war genauso wie bei Sasuke Uchiha.
 

Rache.

Kalte, grausame, blutrünstige Rache.
 

„Um mich mit einem Monster zu messen, muss ich wie eins trainieren.“, sagte sie.

„Von Zuko weiß ich, dass das Training der Elite-Feuerbändiger grausam und doch effektiv war. Mako… trainiere mich also so, wie Zuko und du trainiert worden seid.“

Ihr eiskalter Blick bohrte sich förmlich in ihn, die Entschlossenheit stach förmlich heraus.

„Bring mir bei, wie man mordet. Ich muss töten lernen und seien die Tricks und Methoden noch so grausam. Mach mich zu einem Kämpfer… wie Zuko.“

Mako blinzelte, erinnerte sich an seine grausamen Trainingseinheiten und ja, sie waren definitiv effektiv, das wollte er keineswegs abstreiten.

Aber sie veränderten einen Menschen. Machten ihn verrückt.

Dieses Training nahm einem nach und nach Gefühle, raubten einem förmlich das Herz.
 

Mako selbst war eine Ausnahme.

Er konnte sich damals vom Feuerreich lösen und ist gegangen, hat die wahre Bedeutung des Feuerbändigens erlernt und praktizierte es perfekt und beherrscht es wie das Atmen selbst.

Aber Sera… war ein kleines, zierliches, unschuldiges… Mädchen.

Sie wirkte viel zu sanft und zerbrechlich, um ein solch grausames Training zu absolvieren, verdammt, Mako selbst war damals beinahe daran zerbrochen.
 

„Sera… Es ist…-“

„Ich will es so.“, sagte sie vorschnell, ihre Augen waren schwer und müde.

„Auch von dir, Kakashi Sensei. Du, als mächtigster Ninja Konohas, hast diesen… Dreckskerl trainiert, weißt demnach, wo genau seine Schwachpunkte liegen. Also bitte, lehrt mich.“

Ihre kalte Stimme wurde etwas stärker, untermauerte ihre Ernsthaftigkeit.

„Ich werde nicht wie sie. Ich würde niemals einem Unschuldigen wehtun oder meine Kameraden verraten, so widerwärtig bin ich ganz sicher nicht.“

Nein, sie würde niemals wie dieser schwarzhaarige Teufel werden.
 

„Macht mich zum Killer, damit ich die wahren Monster bezwingen kann.“, sprach sie tief.

„Denn das ist meine Bestimmung. Die Welt von den wahren Monstern zu säubern und zumindest ein Mal für Frieden zu sorgen. Tut es also bitte. Unterrichtet mich.“

Eine schwere Stille herrschte und Kakashi spürte bereits das tobende Chakra in ihrem Inneren.

Die Bändigerin war noch voller Zorn, voller Hass und Trauer, konnte immer noch nicht ihr enormes Chakra kontrollieren.
 

„Gut. Ich werde es tun.“

Mako musterte sie, verengte seine Augen, als Sera sich nun den Kopf hielt, ihre Augen vor lauter Konzentration geschlossen. Ihr Kopf tat weh.

Die Trauer und das enorme, starke Chakra tat ihr nicht gut und langsam begann der Wind wieder stärker und heftiger zu wehen und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie durchdrehen würde. Irgendwann würde sie noch ein ganzes Dorf zerstören…
 

„Beruhige dich jetzt sofort.“, befahl der Feuerbändiger fest.

„Wenn du trainieren willst, musst du Selbstkontrolle lernen. Also komm zu dir.“

Ihr Atem ging unregelmäßig und sehr, sehr schwer und Sera hielt sich den Kopf, konnte einfach nicht mit so vielen Emotionen auf Einmal umgehen.

Kakashi wirkte sofort alarmiert, war bereit, sie jeden Moment auszuschalten, wenn es sein müsste. Denn das würde nicht gut gehen und so langsam bekam er es mit der Angst zu tun.

Denn wie sollte Sera gegen diese Anfälle je ankommen?

Wie sollte sie sie aufhalten und ein halbwegs normales Leben führen, ohne zu befürchten, sich und alle anderen jeden Moment in die Luft zu sprengen?
 

„Ich kann nicht!“, schrie sie unter Schmerzen.

„Immer, wenn ich an… mein Team denke, scheine ich von Innen zu ZERREISSEN!“

Ihre Stirn gerunzelt, versuchte Sera gequält ihren Zorn zu unterdrücken.

„Und der Gedanke, dass dieses MONSTER irgendwo da draußen frei rumläuft… ich kann es nicht akzeptieren und langsam werde ich einfach WAHNSINNIG!“

Mit ihrem Schrei bebte die Erde, allerdings spürte Sera plötzlich zwei Hände auf ihre Schultern, die sie mit festen Griff gepackt hatten.
 

„SO wirst du gar nichts ausrichten können, damit das klar ist!“, zischte er warnend.

„Wenn du wirklich deine Rache willst, denn musst du auf mich hören und versuchen, wenigstens halbwegs bei Verstand zu bleiben. Denn für das Training kannst du dir deinen Wahnsinn nicht leisten, so sehr ich dich auch verstehe.“

Ihr Blick zuckte, allerdings ließ er ihr keine Möglichkeit zum Sprechen.

„Benutze deine ganze Wut und deinen ganzen Hass fürs Training, Sera. Denn wenn du dich nicht kontrollieren kannst, wird das Training dich brechen, bevor es überhaupt begonnen hat.“

Makos Stimme war kühl, fordernd und hart und auch wenn Sera ihn verstand, so konnte sie einfach nicht an sich halten.

Es war der Bändigerin einfach nicht möglich, ihren Zorn im Griff zu haben, konnte nichts dagegen tun, so sehr sie es auch versuchte.
 

„Ich weiß..!“, presste sie sofort hervor.

„Ich WEISS!“

Sie taumelte zurück, der Wind wehte immer stärker und dann, bevor sie sich verlieren konnte, musste Kakashi handeln, wissend, dass es sonst zu spät wäre.
 

Blitzschnell tauchte der silberhaarige Jonin hinter ihr auf und schlug schnell und scharf gegen ihren Nacken, sodass Seras Körper unverzüglich schlaff und kraftlos wurde.

Sofort beruhigten sich die Elemente und der Friedhof wurde wieder leer, ehe Kakashi den bewusstlosen Körper seiner Schülerin auffing und sie auf die Arme hob.
 

„Ich gebe ihr eine Woche, bis das Training beginnt, Kakashi.“, sagte Mako ruhig.

„Die Trauer wird sie eines Tages völlig zerstören, das sehe ich. Um ihr Chakra ein wenig zu kontrollieren, werde ich gewisse Vorkehrungen vorziehen, also sorge dich nicht darüber.“

Kakashi, der sich mit einem Mal in einer richtigen Vaterrolle wiederfand, nickte, war dem braunhaarigen Feuerbändiger unendlich dankbar für alles.

Irgendwie… hatte er sogar mit seiner Hilfe gerechnet.

Kakashi hatte bereits geahnt, dass er einen wahren Kameraden in Mako finden könnte.
 

„Ich danke dir dafür.“, sprach der Jonin also ernst.

„Das bedeutet mir wirklich viel, Mako.“

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In den nächsten sieben Tagen befand Sera sich fast ausschließlich auf dem Friedhof, wechselte jeden Tag die Blumen und goss die Erde mit frischem Wasser.

Sakuras Eltern und Kakashi halfen ihr immer und auch wenn sie ihnen dankbar war, so erwischte Sera sich immer wieder beim Gedanken, allein mit ihrem toten Team sein zu wollen.
 

Es ging ihr nicht besser, doch sie begann es immer mehr… hinzunehmen.
 

„Kakashi Sensei, ich würde die ersten Wochen lieber allein mit Mako trainieren.“

Kakashi blinzelte, sah sie verwirrt an, die Forderung nicht ganz verstehend.

„Warum?“, fragte er, sein Blick neugierig und etwas perplex.

Schließlich wollte sie von ihm unterrichtet werden, also was war plötzlich so anders?

„Makos Training wird sehr hart und vor allem die erste Zeit muss ich lernen, mich ihm anzupassen. Nur würde ich mich in deiner Gegenwart zu sehr um deine Gefühle sorgen und das… kann ich mir nicht leisten.“

Sera war direkter geworden und sprach nicht um den heißen Brei, klang jedoch trotzdem sanft und irgendwie doch bittend. Und Kakashi wusste, wie ernst es ihr war.

Er könnte und würde es ihr nicht abschlagen, also hatte er einfach ihre Bitte akzeptiert.
 

Sera wohnte inzwischen mit Kakashi Sensei zusammen, der sich liebevoll um sie kümmerte.

Die frühstückten zusammen -dabei war es ihr Sensei, der sie zum Essen zwang- und trauerten gemeinsam, allerdings war ihr Körper sehr viel betroffener, als sie erwartet hatten.

Sera übergab sich mehrere Male am Tag, konnte fast keine Nahrung mehr in sich behalten.

Außerdem träumte sie jede Nacht von jenem Geschehen, hörte in ihren Träumen die Stimme ihres sterbenden, besten Freundes und spürte Sakuras warmes Blut auf ihren Händen.
 

Der Kampf mit Sasuke hatte sie traumatisiert.

Sera war nicht mehr sie selbst, war nicht länger die liebevolle, fröhliche Bändigerin.

Nein, denn sie wusste, mit Sakura und Naruto war auch sie für immer gestorben.

Ihr Team hatte ihre Seele mit ins Grab genommen und dafür gesorgt, dass sie bloß zur Hülle geworden war. Eine lebende, atmende, tote Hülle…
 

Sera fiel auf, wie langsam die Zeit doch verging ohne ihr Team.

Es gab niemanden mehr, mit dem sie eine Mission antrat.

Es gab keinen, der sie morgens abholte.

Es gab keinen, der mit ihr über Jungs tratschte.

Es gab keinen mehr, der sie zum Lachen brachte.

Es gab keinen mehr, der ihr Herz berühren konnte.
 

Tsunade war der Meinung, dass die Bändigerin fürs erste keine Missionen übernehmen-, sondern sich voll und ganz ihrem Training widmen sollte.

Es kümmerte sie nicht, ob und wann sie jemals wieder Missionen antreten würde, es war der Bändigerin einfach voll und ganz egal.

Das wäre doch bloß eine weitere Sache, die sie an ihr verstorbenes Team und den verfluchten MÖRDER erinnern würde, also was sollte es schon bringen?

Ihr Ziel war es von nun an, stark und mächtig zu werden.

Also müsste sie trainieren.
 

Sie musste trainieren und zum Monster werden…
 

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„Ich sehe, du bist schon da.“
 

Sera war am Trainingsort angekommen und stand nun ihrem neuen Sensei gegenüber.

Eigentlich wollte sie mit ihm und Kakashi Sensei trainieren, allerdings wollte die Bändigerin die ersten Wochen allein mit Mako an ihr Ziel arbeiten, da sie testen wollte, wie grausam es werden würde. So könnte sie sich besser abhärten und Kakashi Sensei nicht unnötig mit ihren Qualen verletzen, denn sie wusste, dass er das nicht sehen wollen würde.

Wozu ihn also grundlos verletzen, wenn es keineswegs nötig war..?
 

„Ich werde erst einmal dein Tai-jutsu stärken, Sera.“, begann Mako streng zu erzählen.

„Dass du nicht sehen kannst, ist in der Welt der Bändiger keineswegs ein Nachteil. Viel mehr noch, ich werde es zu deinem Vorteil machen.“

Sie nickte still und hörte ihm zu, antwortete auf jede seiner Frage und wirkte völlig entschlossen, wenn auch ihre Augen still und leise vor sich hin tränten.

Denn all ihre Anstrengung galten ihrem toten Team.

Galten Sakura…

Galten Naruto.
 

Und ja, die nächsten Tage waren körperlich einfach nur vernichtend.

Sich bloß auf ihr Tai-jutsu zu spezialisieren, ohne dabei auf ihre Bändigerkraft zurückzugreifen, war sehr viel schwerer, als sie gedacht hatte und nein, Mako ließ ihr keineswegs auch nur eine freie Minute, geschweige denn einen freien Schlag.

Jegliche misslungene Schläge ihrerseits wurden hart bestraft und Sera fand sich viel zu oft auf dem Boden wieder, da Mako sehr viel stärker war als sie.
 

Sie zog es durch, schluckte den ganzen Schmerz runter, denn irgendwie tat es ihr gut.

Es tat ihr gut, zumindest etwas von der Trauer zu verdrängen und sich auf ihre Wut im Training zu konzentrieren, einfach alles rauszulassen und sich auszutoben.
 

Mako erkannte ihre Stärke an und war völlig beeindruckt, allerdings gab es eine Sache, die ihn beunruhigte. Und das war ihr tiefer, heftiger Groll.
 

Denn dieser manifestierte sich immer wieder und Sera verlor in den einfachsten Momenten ihre Kontrolle und verfiel dem Zustand des ultimativen Bändigers.

Sei es, wenn irgendwer den Namen von Sasuke Uchiha erwähnte.

Oder wenn sie an einem Kirschblütenbaum vorbeilief…

Oder wenn sie zufällig den Geruch von Ramen vernahm.

Sie verlor sich und drohte immer wieder, mit ihrer Wut Konoha in Schutt und Asche zu legen und außerdem sich selbst in den Abgrund zu stürzen.
 

Vor allem im Training verlor sie viel zu oft die Kontrolle und riss teilweise ganze Felsbrocken zusammen, war sich teilweise ihres Zustandes noch nicht einmal bewusst.

Deswegen hatte Kakashi und Mako auch beschlossen, sie draußen, außerhalb von Konoha zu trainieren, bis Mako die entsprechenden Vorkehrungen, von denen er gesprochen hatte, durchführen konnte.

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Erst nach zwei Wochen geschah das schier Unfassbare.
 

Denn die drei Kämpfer waren am Trainieren, perfektionierten das Tai-jutsu der braunhaarigen Bändigerin, die jetzt schon erhebliche Fortschritte gemacht hatte.

Es war nicht nur ihr Körper, der für ihr Ziel kämpfte.

Herz, Seele und Geist trieben sie dazu an, immer weiterzumachen.

Verboten es ihr, einfach aufzugeben, so schmerzhaft es auch war.
 

Jedoch, mitten im Training, erstarrte Seras Körper zu Eis.

Und ihr Körper spürte eine gewisse Präsenz.

SEINE Präsenz.
 

„Sera, was ist?“, fragte Mako sofort, stellte sich mit Kakashi vor ihr, als er bemerkte, wie ihre blonden, kalten Augen in die Ferne gerichtet waren.

„Er ist da.“

„Was?“, fragte Kakashi alarmiert, sein bereits aktiviertes Sharingan erkundete aufmerksam seine Umgebung, das Kunai sofort gezückt.

„Wer?“

„KOMM RAUS, ZUKO!“, schrie Sera durch den leeren Waldplatz.

„ICH KANN DICH SPÜREN, DU FEIGLING!“

Die sonst so angespannte Art über ihn zu sprechen war fort und Sera zeigte nichts als wütendem Hass, wenn sie seinen Namen aussprach.
 

All die Angst, all die Nervosität war verflogen.

Schienen von der Dunkelheit in ihrem Herzen aufgesogen zu sein.

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„Schön, dich wiederzusehen, Sissi.“
 

Mit seiner Stimme spürte sie diesen Druck im Kopf, das unkontrollierte Rauschen ihres heißen Blutes, das nach Vergeltung und seinem Blut dürstete.

Natürlich war Zuko nicht allein und hatte Verstärkung mitgenommen, da er in der Tat kein leichtsinniger Narr war und kein Risiko eingehen würde.

Kakashi und Mako waren schon längst bereit, schauten voller Feindseligkeit zu ihm und die drei Leute, die er mitgenommen hat.

Während Kakashi wie gewohnt seinen Hass gut verbergen konnte, schien sein Kamerad definitiv aggressiver aufzutreten, denn Mako verabscheute Zuko und seine Helfer.
 

Ming Hua.

Azula.

Ghazan.

Und Terrok.
 

Aus irgendeinem Grund überraschte es den Jonin nicht einmal, dass es tatsächlich noch mehr Bändiger auf der Welt gab und er fragte sie, WIE mächtig diese sein mussten.
 

„Dass du nach all der Zeit immer noch diese Versteckspielchen spielst. Und hier dachte ich schon, du wärst erwachsen geworden.“

Zukos Augen zuckten, waren doch irgendwie überrascht von ihrer tiefen, dunklen Stimme und dem leeren, starren, eiskalten Ausdruck in ihren hellblauen Augen.

Fast drei Wochen waren in der neu zurückgedrehten Zeit vergangen und Sera wirkte jetzt schon wie ein völlig fremdes Mädchen.

„Und dann hast du dich tatsächlich getraut hierherzukommen, wenn einer der stärksten Kämpfer der Welt an meiner Seite sind?“

Ihr Ton war verächtlich und hasserfüllt und Zuko dachte für einen Moment, sie würde ihn anspucken.
 

„Witzig, dass du das sagst. Waren die Mönche nicht auch der mächtigste Stamm der Welt, bevor wir das Dorf niedergebrannt und sie alle-“

Ihr Blick verengte sich, ihr Kiefer sofort verhärtet und ihre Augen flickerten silbern.

Sie wollte einen Schritt auf ihn zumachen, diesen Dreckskerl angreifen, doch Kakashi hielt seine Hand vor ihre Brust, machte ihr klar, dass sie sich kontrollieren sollte.

Die Kerle zu töten wäre seine Aufgabe, keine Frage.

Allerdings hatte der silberhaarige Jonin ein eigenartiges Gefühl und beäugte den schwarzhaarigen Feuerbändiger mit seinem Sharingan.
 

Eigenartig.
 

Aus irgendeinem Grund kamen ihm diese Chakrawellen gar nicht fremd vor.

Ihm war… als hätte sein Sharingan die Daten dieses Mistkerls bereits… eingespeichert.

Aber wie konnte das sein? Kakashi kannte Zuko nicht, dessen war er sich sicher.

Und denn war da noch so eine Sache, die auch Mako aufgefallen war.

Müsste Zuko nicht 19 -höchstens 20- Jahre alt sein?

Und doch sah er nicht viel jünger aus als Kakashi, der gerade 26 Jahre alt geworden war.

Nein, der Schwarzhaarige sah kein Stück jünger aus als er, sah auch sonst nicht auch nur im Entferntesten kindlich aus.

Klar, mit 19 war man erst recht in der Welt der Shinobis erwachsen, aber…

Zuko wirkte einfach kein bisschen jungenhaft.

Er wirkte wie ein Mann, der viel reifer als seine Schülerin aussah.

Und soweit er wusste, hatten sie bloß drei Jahre unterschied…

Oder bildete er es sich ein?
 

„Was willst du?“, zischte Mako ihn bedrohlich an.

„Wenn du einen Kampf willst, denn-“
 

„Ich werde euch nicht bekämpfen, keine Sorge.“, beschwichtigte er schnell und blickte dann zu der schönen, blinden, gebrochenen Bändigerin.

„Viel mehr gebe ich dir jetzt zwei Optionen, die dir gefallen könnten, Sera.“

Kakashi und Mako verengten ihre Augen, beäugten misstrauisch sowohl den Feuerbändiger als auch seine definitiv mächtigen Gefolgschaften.

„Du könntest dein Augenlicht jetzt wiederbekommen, wenn du mitkommst.“

Über diese Worte verschluckte Kakashi sich beinahe an seinem eigenen Speichel, die Augen weit aufgerissen über dieses plötzliche, verrückte Angebot.

„Ich weiß, dass dein geliebter Uchiha dein Team ermordet hat und ich weiß auch, dass du anscheinend trainieren willst, um dich an ihn zu rächen.“

Ihre Hände ballten sich zu Fäuste, ihre Augen blitzten ihn warnend vor lauter Hass an.
 

„Nimm gefälligst NICHT ihre Namen in deinen Mund.“, zischte sie zornig und überraschte ihn ein weiteres Mal mit ihrer dunklen, eiskalten Art.

Jedoch sagte er nichts dazu und fuhr fort, das Grinsen auf seinen Lippen wurde breiter.

„Deine Sehkraft wäre das einzige in deinem Leben, dass dir einen Sinn zum Weitermachen geben würde. Ein kleiner Lichtblick für deine Zukunft, kann man so sagen.“

Ihr Ausdruck war leer und Sera wartete darauf, dass er weitersprach.

„Nicht zu vergessen, dass es dir bei deiner Rache helfen könnte zu sehen. Mit Augenkraft dürftest du eine viel bessere Chance haben, den Uchiha zu besiegen, oder?“

Kakashi bekam es mit der Panik zu tun, denn er musste befürchten, dass dieses Argument Sera so trügen könnte, dass sie tatsächlich einwilligt.

Er befürchtete, dass ihr die Rache wichtiger ist, als ihr Leben.

Er hatte Angst, dass sie sich dafür tatsächlich ausliefen würde..!
 

„Wenn du mitkommen würdest, könnte ich dich jetzt retten. Du könntest sehen und…-“
 

Zuko stockte der Atem, als er unterbrochen wurde.

Von etwas, womit er so gar nicht gerechnet hätte.

Es war ein tiefes, sanftes und doch glockenklares Geräusch, ein süßes Glucksen, dass ihm so bekannt und doch so fremd war. Etwas, womit er so gar nicht gerechnet hatte.
 

Es war die braunhaarige Bändigerin.

Denn Sera lachte.

Sie lachte ihn aus.
 

Die Bändigerin brach in schallendes Gelächter aus, schien richtig belustigt von seinen Worten zu sein und schüttelte den Kopf über dieses Angebot.

Der Jonin schloss bloß nachgiebig seine Augen, sein Ausdruck voller Trauer, während seine einst fröhliche Schülerin in verrücktes Gelächter verfiel, sich gar nicht mehr einkriegte.

Sie lachte, als hätte Zuko ihr einen Witz erzählt.

Einen guten, grausamen, verrückten Witz.

Und beim Gedanken an seinen Gesichtsausdruck lachte Sera nur noch mehr…

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Und dann wurde sie still und ihr Blick tot, ehe sie zur Antwort ansetzte, als sei nie etwas geschehen. Und ja, das… verunsicherte Zuko leicht.
 

„Glaubst du wirklich… dass mir mein Augenlicht auch nur IRGENDWAS bedeutet?“, fragte sie.

„Du denkst, nachdem man mir mein LEBEN genommen hat, kannst du mich mit etwas so… nichtigem… LÄCHERLICHEN wie meine SEHKRAFT kontrollieren?“

Wieder lachte sie fassungslos und schlug sich gegen die Stirn.

Sie hatte Sakura und Naruto und somit sich selbst verloren und er kam ihr mit… ihrer Sehkraft?

„Gott, du bist so naiv, Zuko. Ich bin enttäuscht von deiner Veränderung, wirklich.“

„Ich WILL mein Augenlicht gar nicht, du NARR. Und wenn das alles war, was du sagen wolltest, denn VERSCHWINDE.“
 

Okay…

Zuko wusste, dass sie sich verändern würde. Aber nicht…

So.
 

„Meine zweite Option würde dich interessieren.“, meinte der Bändiger schlicht.

„Ach, was du nicht sagst.“, lachte Sera bloß sarkastisch und interessierte sich nicht mal dafür, es zu genießen, ihn mit ihrer bloßen Art zu verärgern.
 

„Ich gebe dir vier Jahre, bis zum ersten Juli.“, begann der Bändiger.

„Solange werde ich dich in Ruhe lassen, auch keinen töten oder sonstige… gravierende Straftaten begehen. Du wirst frei sein und kannst deine… Trauer und deine Rache ausleben, ohne sich immer und immer wieder mit mir zu beschäftigen. Du wirst-“

„KOMM zum Punkt.“, unterbrach sie ihn genervt, konnte nie verstehen, warum er es bevorzugte, immer um den heißen Brei zu reden.
 

„Ich werde all die Sachen tun, wenn du danach freiwillig mit mir kommst.“
 

Stille.

Eine laute Stille herrschte, in der auch ihre beiden Senseis mit den Worten rangen.

Zukos Angebot war so… frech und widerwärtig, dass es ihnen förmlich die Mordlust in ihre Adern trieb, ihr Blut zu heißer, brennender Lava wurde.

Da hatte er seine damals beste Freundin verraten und ist zum Feind geworden…

Hatte es gewagt, sie für sich zu beanspruchen…

Hatte geholfen, sie zu verfluchen und auf schmerzhafteste Weise ihr Augenlicht zu rauben.

Hatte geholfen, ihre Familie zu ERMORDEN.

Und dann wagte er es, dieses Angebot zu machen?!
 

Kakashi würde ihn umbringen.

Sowohl er als auch Mako würden ihn und seine Sippschaft hier und jetzt ermorden…
 

„Ich stimme zu.“

Und mit diesem Satz dachte Kakashi, er wäre verrückt geworden.

Streich das, er dachte, SIE sei verrückt geworden.

Und er schwor, dass er sie K.O SCHLAGEN würde, wenn es sein müsste.

Er gab Sera ihre Freiheit, verstand ihre Rachegedanken…

Aber DAS ging zu weit.

Und als Zuko auch noch grinste, wollte der Kopierninja ihn in Fetzen reißen.
 

„Du bist tot.“

Gerade als Kakashi und Mako auf die Bändiger zustürmen wollten, wurden ihre Handgelenke von der blinden Bändigerin gepackt und so schnell wie Zuko aufgetaucht war…

War er noch sehr viel schneller wieder verschwunden.
 

Und Kakashi und Mako standen völlig unter Schock.

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„Hast du jetzt VÖLLIG den Verstand verloren?“, fragte Mako sie voller Fassungslosigkeit.

„Hast du auch nur die GERINGSTE AHNUNG, was er dir antun wird, verdammt?! Zuko ist ein rücksichtsloser, geisteskranker Soziopath ohne menschliche Emotionen, Sera!“

„Du glaubst doch nicht wirklich, ich erlaube dir, sein… Spielzeug zu werden, oder?“, waren Kakashis einfachen, vernichtenden Worte und von seinem Ton war die Ernsthaftigkeit mehr als nur deutlich zu hören.

Vieles würde er ihr als Vormund erlauben, wirklich vieles.

Aber nicht DAS.

Nur über seine Asche.
 

Das war mehr, als über die Linie zu gehen.

Das war, die Linie nehmen, die zerknüllen und dann zu Asche zu verbrennen.

Auch seine Toleranz hatte seine Grenzen, wirklich.
 

„Beruhigt euch.“, waren ihre einfachen, sanften Worte an ihre Senseis gewesen.

Mako und Kakashi sahen sie verwirrt an, ehe sie wieder zu sprechen begann.

„Zuko ist anscheinend immer noch der gutgläubige Narr von damals. Er denkt, wenn man ihm ein Versprechen gibt, dass dieses denn auch auf jeden Fall eingehalten wird.“

So war es mit der geplanten Hochzeit zwischen ihnen gewesen.

„Ich werde natürlich NICHT mit diesem Dreckskerl heiraten.“, sagte sie zischend, ihre Augen zu wütenden, verächtlichen Schlitzen verengt.
 

„In ungefähr vier Jahren werde ich zu aller erst IHN umbringen.“

Kakashi wusste, dass sie von Sasuke sprach.

„Dann suche ich Itachi Uchiha...“

Der Uchiha Clan würde nicht länger diese Welt beschmutzen, nicht, solange sie atmete.

„Und als nächster wird es Zuko, der durch meine Hand sterben wird.“, sagte sie dunkel.
 

„Ich werde sie alle nacheinander umbringen, das schwöre ich euch.“

Sie würde nicht mit Zuko gehen.

Nein, Sera würde trainieren und trainieren, bis sie ihr Ziel erreicht hat.
 

Erst dann… könnte sie zumindest darauf hoffen, eines Tages Erlösung zu finden…

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IHR GIBT MIR KOMMIS UND ICH GEBE EUCH STOFF ^^

Okay, ich bin mir noch etwas unschlüssig, wie ich dieses Kap finden soll…

Also, sage ich dazu erst mal nichts, okay?

Daaas könnt ja auch ihr gut für mich übernehmen, wie ihr mir gezeigt habt ;D

Wirklich Leute, vor allem jetzt, wo ich ne richtig fiese Wunde am Bein hab und GAR NICHTS machen kann, ist es immer wieder schön eure tollen Kommis zu lesen <3

Vielen Dank!
 

Liebe grüße

eure dbzfan!
 

PS:

GUCKT IHR AUCH GERADE NARUTO GAIDEN!?

ICH BIN AAAABGEGANGEN *.*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Marlene220
2017-08-26T21:28:53+00:00 26.08.2017 23:28
Tolles Kapitel.(keine ironie) Ich hoffe dass Sera Itachi nicht umbringen wird wenn sie sich treffen werden. Wenn Zuko wirklich so naiv ist fühle ich mich gelinde gesagt verarscht! Wahrscheinlich werden ein paar anderer Meinung sein, aber Sera gefällt mir auch so! Aber mal zu was anderem,wie hast du es geschafft dich am Bein zu verletzten?
LG Marlene220
Antwort von:  Fifi-Uchiha
27.08.2017 17:12
Dankeschön!
Sera ist leider gerade total im Killermodus und auf ihre Entwicklung brenne ich selbst schon hahaha
Zuko ist nicht unbedingt naiv... Er denkt bloß, dass er Sera manipulieren kann hehe
Ja, diese Sera reizt mich einfach total und ich bin froh, dass sie dir auch gefällt!
Ich gebe mit echt Mühe und es ist schön, dass du das erkennst :D

liebe grüße
deine dbzfan

PS:
Ich habe ne miese Krankheit Namens Akne Inversa. Demnach bekomme ich immer ganz böse Abszesse an Oberschenkel, Bauch oder Arm und das kann auch echt schmerzhaft sein :/
Danke für dein Interesse und keine Sorge, es geht mir gut ^.^
Von:  Scorbion1984
2017-08-26T13:49:21+00:00 26.08.2017 15:49
Es ist immer noch sehr traurig !
Warum hat sich Zuko nicht verändert ,bei seinem Jitsu ,hätte er nicht auch jünger werden müssen ?
Antwort von:  Fifi-Uchiha
27.08.2017 17:09
Danke für die Blumen :)
Naja, Zuko und Karin sind die Sprecher des Jutsus...
Mehr kann ich nicht dazu sagen, aber ich denke, du verstehst, was ich meine.

liebe grüße
deine dbzfan


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