Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 61: Geheimer Hinterhalt ------------------------------- „Du siehst müde aus, Opfer.“ Sasuke warf dem Jinchuriki einen genervten, entgeisterten Blick zu, jedoch hatte er Recht. Der Uchiha war nicht nur müde, sondern einfach völlig ausgelaugt und kaputt und nein, es lag nicht an der gestrigen Mission, die er mit Sakura absolviert hatte. Etwas anderes war Schuld an seinem Leiden. Etwas anderes, kleines, heißes, blaues, verrücktes. Um dieses Etwas handelte es sich um seine Ehefrau Masumi Sera. Seitdem sie schwanger war, war ihre Lust und ihre Gier nach seinem Körper ins Unendliche gestiegen, was Sasuke kein Bisschen störte, wirklich. Die wilde, verrückte, unersättliche Seite seiner Frau gefiel ihm nur zu gut und es war äußerst amüsant zu sehen, dass Sera inzwischen doch tatsächlich mit ihm mithalten konnte. Der Sex mit ihr war wild und leidenschaftlich, einfach ganz und gar hemmungslos und brutal, nur gestern war es… anders. . . . Angefangen hatte es beim Essen in einem ziemlich luxuriösen Restaurant, in das Kakashi seine Schüler und Mako eingeladen hatte und alles hatte wie immer ganz entspannt angefangen. Team 7 saß an einem runden Tisch und Sera lachte unbekümmert und fröhlich über einen Witz, den Naruto gerissen hatte, während Sasuke ruhig den Gesprächen seiner Kameraden lauschte. Seine Frau sah wie immer atemberaubend in ihrem blauen, schulterfreien Kleid aus, das ihre eisblauen Augen förmlich zum Leuchten brachten, was Sasuke mehr als nur gefiel. Der Uchiha war ungewohnt entspannt und bemerkte selbst gar nicht, wie seine Hand auf ihrer warmen, entblößten Schulter lag und gemütliche Kreise über ihre zarte Haut verrichtete. Jetzt gerade achtete keiner auf das Paar und ebenfalls bemerkte niemand, wie sich Sera unter Sasukes wirklich unschuldiger Berührung verspannte. Die Bändigerin nahm plötzlich alles wahr. Die Wärme, die von ihrem Mann ausging, sein unglaublich gutes Aussehen, seine schwarzen Augen, die so dunkel und gefühlvoll auf ihr lagen, seine warme, raue Hand, die federleicht über ihre nackte Schulter strich und dabei eine enorme Gänsehaut bei ihr bilden ließ… Plötzlich stellte sie sich vor, wie seine Hand an anderen Stellen ihres Körpers wandern würde, wie er bestimmend und gierig ihre Brüste kneten würde, seine Lippen dabei heiß und hart ihre küssen würden, während er fest ihre Hüften packte und sie hart- Sera war verloren. „Sasuke...“, hauchte sie plötzlich und erntete einen leicht verwunderten Blick vom Uchiha, der nicht verstehen konnte, weshalb seine Frau so… atemlos klang. Langsam beugte er sich zu ihr, bemerkte gar nicht das Schaudern ihres Körpers, als seine warmen Lippen an ihr Ohr hafteten, sein Atem dabei ihren Nacken streifte. „Hm?“, fragte er mit seiner überaus tiefen, männlichen Stimme und dann sagte Sera etwas, womit er so GAR NICHT gerechnet hatte. „Ich will dich.“, flüsterte sie hauchend und sah, wie der Uchiha seine Augen schockiert weitete. „Sasuke… ich brauch dich...“ Der Jonin blinzelte, wirkte noch immer total verblüfft, ehe er zum Sprechen ansetzte. Das war nicht gut. Ganz und gar nicht gut. Wenn seine Frau erstmal von Lust gepackt wurde, war es aus. „Sera… Wir sind gerade in einem Restaurant...“, hauchte er in ihr Ohr, realisierte gar nicht, was für einen Effekt das auf die bereits viel zu erregte Bändigerin hatte. „Ich könnte das Tsukuyomi…-“ „Nein.“, unterbrach sie ihn schwer atmend und packte seinen Oberschenkel. „Ich will dich in mir spüren, Sasuke.“, wisperte sie angespannt. „Dich und kein Gen-jutsu. Hier und jetzt..!“ Fuck. Fuck, fuck, fuck! Nicht nur, dass sie nicht umzustimmen war, Sera machte ihren Mann gerade offiziell an! „Eine halbe Stunde.“ Sasuke holte tief Luft und blickte ihr bittend in die Augen. „Gib mir eine halbe Stunde und ich werde es zu Hause so oft mit dir tun, dass du morgen nicht mehr laufen kannst.“, raunte er leise in ihr Ohr. Und dieses Versprechen, so wussten beide, WÜRDE er halten. Nur machte das Sera gerade nur noch mehr an, war also demnach leicht kontraproduktiv. „Nur eine halbe Stunde und wir tun es, so oft und wie du willst.“ , flehte er förmlich, doch Sera hatte ihre Entscheidung bereits getroffen. „Sera, ich werde dich-“ „Ich will dich jetzt, Sasuke.“ Ein erregtes Knurren entwich seiner Kehle, als er Seras Hand an seiner steifen Erregung spürte und Sasuke war so erleichtert darüber, dass das Restaurant belebt und sein Team beschäftigt war, denn das wäre mehr als nur beschämend gewesen. Sera hatte ihrem Team erzählt, sie bräuchte ein wenig frische Luft (Schwangerschaftsbonus und so) und da Sasuke ihr Ehemann war, konnte es ihm keiner verwerfen, dass er sie begleiten wollte. Und dann, so wussten beide, mussten sie schnell handeln. . . . „Fuck!“ Hart und heiß rammte er sich in sie und Sera stöhnte auf, als sein großes, steifes Glied in sie eindrang, bereits mit den Säften ihrer Erregung ummantelt wurde. Sasuke hatte sie zum Hinterausgang geführt und wortlos gegen die harte Wand gepresst, ehe er begann sie leidenschaftlich und rücksichtslos zu küssen. Sie hatten nicht viel Zeit, sodass keine Gelegenheit für ein intensives Vorspiel blieb, weshalb er die Bändigerin einfach hochgehoben und ihre Beine um seine Mitte geschlungen hatte. Durch das Kleid hatte der Uchiha perfekten Zugriff auf ihren Slip, der bereits durch ihre pure Lust durchnässt war, was Sasuke um ein weiteres Stück anmachte. Er konnte nicht glauben, dass sie es im Freien tun würden, aber verdammt, wie sollte er dieser kleinen Nymphe so einen Gefallen ausschlagen? Sasuke hatte nicht den Luxus, seine Frau zu reizen und an ihre Grenzen zu treiben, nein, der Uchiha schlug sich förmlich erbarmungslos in ihre warme, nasse Enge und nahm sie hart. Seine Finger krallten sich in ihre Hüften und seine Lippen dämpften ihr Stöhnen, als er sich immer und immer wieder bis zum Ansatz in sie schlug, währenddessen von waren Donnerwellen der Ekstase eingenommen wurde. Ihre Zungen kämpften um Dominanz und das Paar war voller Lust, Aufregung und Adrenalin, denn das Risiko erwischt werden zu können machte ihr leidenschaftliches Liebesspiel noch aufregender, noch spannender. „Ah… Sasuke..!“, wisperte Sera, die vollkommen von ihrem Mann ausgehüllt wurde und in seine Schulter biss, was Sasuke zum Knurren brachte. Es blickte ihr geradewegs in die Augen, fesselte sie mit seinen Augen, die wie flüssiges Onyx wirkten, umfasste besitzergreifend ihre zarte Wange und fing ihre Lippen mit einem intensiven Zungenkuss auf, küsste sie knurrend auf verbotenste Weise. Zwar war es durch seine harten Stöße ein wenig kompliziert, jedoch erwiderte Sera seinen hitzigen Kuss, führte einen Kampf der Dominanz gegen ihren Mann, als ihre Zungen einen leidenschaftlichen Tanz vollführten. Sogar der legendäre, lüsternde Sannin Jiraya wäre bei dem Anblick rot geworden. „H-Härter!“ Heh. Diese Frau konnte mehr ab, als man ihr ansah, wirklich. Und deshalb packte er ihre Hüften fester, zog sich aus ihr und stieß mit voller Kraft zu, trieb die Brünette somit in den Wahnsinn, als er diesen einen bestimmten Punkt traf. „AH!-“ Wieder presste er seine Lippen gegen ihre, fesselte sie mit einem heißen Kuss, nur um sich noch schneller, noch härter in sie zu rammen. „FUCK!“ Heiß und donnernd wurde das Paar von ihrem Höhepunkt erschüttern und Sera ächzte, als Sasuke animalisch in ihr Ohr knurrte, ihr dabei übers zarte Fleisch leckte, daran fest saugte. Ein kleines Wimmern entwich ihr, während sich der Schwarzhaarige in ihr ergoss, sein weißer Samen mit ihren Säften kollidierte, als Beweis für ihre gemeinsame Lust verschmolz. Erst jetzt bemerkten die Ninjas, wie schwer sie keuchten, jedoch konnte Sasuke sie noch nicht loslassen, denn es fühlte sich noch viel zu gut in ihr an. „Du bist wahnsinnig, weißt du das?“, fragte Sasuke die Bändigerin, die noch ganz außer Atem war, es jedoch schaffte zu lächeln. „Ich werde dir zu Hause zeigen, wie wahnsinnig ich bin, Sasuke...“ Und ja, Sera hatte ihr Versprechen gehalten. Die Bändigerin HATTE es ihm gezeigt, und wie. Sera hatte nämlich das eigenartige Verlangen, Sasuke bei seinem Höhepunkt zuzusehen, wollte scheinbar gar keine sexuelle Befriedigung von ihm. „Ich will sehen, wie du dich verlierst...“ . . . Diese Worte hatte sie ihm ins Ohr geflüstert und zur Hölle, es war ihr gelungen. So hatte sie ihn mit ihrem Mund und ihrer warmen, nassen, fähigen Zunge um den Verstand gebracht, seine Erregung immer und immer wieder verwöhnt, sodass er gar nicht anders konnte, als etliche Male in ihrem Mund zu kommen. Und sie hatte geschluckt. Zum Teufel, sie hatte einfach alles geschluckt, ihn wortwörtlich verzerrt. Ihre Berührungen waren sinnlich, ihre Küsse hungrig und ihr Blick voller liebevoller Lust, als Sasuke ihr Haar gepackt hatte, während sie viel zu oft seine steife Härte in den Mund genommen hatte, dabei wahre Schockwellen der Erregung durch seinen Körper zischen ließ. Die Bändigerin hatte den Uchiha förmlich attackiert, ihn ins Bett gedrückt und seinen ganzen Körper für sich beansprucht, ihn sogar ans Bett gefesselt, damit er sich nicht gegen sie wenden konnte. Achtzehn Mal. Sasuke hatte letzte Nacht achtzehn Mal seinen Höhepunkt gefunden. Mindestens. Und ja, auch wenn es an seinem Stolz nagte, der Schwarzhaarige war zum ersten Mal in seiner Ehe mit Sera körperlich erschöpft. Seine Frau schien ihm förmlich die Energie herausgesaugt zu haben. „Halt die Klappe, Loser.“ „Leute, wir sind in einer Besprechung.“, erinnerte Sakura die zwei Ninjas an ihre Lage und blickte dabei demonstrativ zu Itachi, Mako und Kakashi, die ein wenig unruhig wirkten. „Oh… Ehehe, stimmt ja.“, lachte der Fuchsninja leicht beschämt. „Okay, dann rückt mal raus mit der Sprache. Warum wirkt ihr alle so ernst?“ Itachi, Mako und Kakashi teilten einen leicht unsicheren Blick, bevor sie schließlich einverstanden nickten und Kakashi das Wort übernahm. „Eine Schriftrolle wurde gestohlen.“, begann er schließlich und überraschte die frisch gebackenen Jonins, die noch schwiegen und ihn ausreden lassen wollten. „Die Initialen von Hashirama Senju und Mito Uzumaki waren auf ihr gebrannt und alles was wir wissen, ist, dass ein verbotenes Jutsu darin verborgen ist.“, erklärte Kakashi bedrückt. „Was für ein Jutsu?“, fragte Sakura, die als erstes ihre Stimme wiederfand. Es war unüblich für die drei älteren Ninjas so besorgt und unsicher zu wirken und in Sakura brodelte die leise Befürchtung, dass ihnen etwas böses bevorstehen würde. „Das wissen wir nicht.“, antwortete Mako schließlich. „Noch wurde kein großes Jutsu ausgesprochen und durch Seras Wache wissen wir auch, dass sich keine Fremden ins Dorf schleichen. Wir wissen also nicht, ob der Dieb noch wartet oder einfach keinen Schimmer hat, wie man mit der Schriftrolle umzugehen hat.“ Mako hoffte, dass das zweite Argument der Fall war, wirklich. „Wie groß könnte der Schaden sein, wenn jemand das Jutsu verrichtet?“, fragte Sasuke kühl, versuchte jegliche Möglichkeit im Kopf durchzugehen. „Naja, beim letzten Mal wurde das Edo Tensei eingesetzt und der vierte Ninja-Weltkrieg brach aus.“, antwortete der maskierte Jonin schlicht mit den Schultern zuckend. „Glaubt ihr, jemand will Madara, Orochimaru oder Zuko wiedererwecken?“, fragte Naruto und konnte seine Nervosität kaum verbergen. Denn wenn so etwas geschehen würde, wären sie in gewaltigen Schwierigkeiten, echt jetzt. „Das kann ich mir nicht vorstellen.“, meldete der Hokage sich daraufhin. „Madara wollte die Welt vernichten und Orochimaru war für seine Menschenexperimente und dem Drang nach ewigem Leben bekannt. Und Zuko...“ Eine bedrückende Stille herrschte, denn keiner erinnerte sich gern an den grausamen Feuerbändiger, der sich beinahe an Sera vergreifen konnte und sie fast zerstört hat. „Zuko wollte Sera.“, beendete Mako den Satz des ältesten Uchihas. „Wer also würde die drei Bastarde wiedererwecken wollen? Die Ziele von den Mistkerlen war auf purem Eigennutz aufgebaut und würde keinem etwas gutes tun.“ „Guter Punkt.“, gab Sakura zu, war jedoch trotzdem nicht zufrieden. Wenn es nicht um Wiederbelebung ging, was war es dann? Was für ein Jutsu hätte Hashirama Senju noch kreieren können, das so gefährlich war, dass man es geheim halten musste? Der Heil-nin fiel einfach kein plausibler Grund ein und es war einfach nervig, dass sich keine Antwort finden ließ. „Jedenfalls müsst ihr drei bald dringend nach Suna-gakure.“, erklärte Itachi. „Gaara hat mir zukommen lassen, dass seine Shinobis gegen feindliche Gegner gekämpft haben, die allerdings eigenartige Fähigkeiten besitzen.“ Sasuke sah seinen Bruder mit erhobenen Augenbrauen an. „Eigenartige Fähigkeiten? Meinst du, es sind Bändiger?“, fragte Sasuke alarmiert. „Naja… Nicht direkt.“, sagte Itachi. „Den Ninjas aus Suna-gakure wurden die Fähigkeit, Jutsus zu kreieren geraubt. Zwar konnten sie nach einigen Stunden wieder auf ihr Chakra zugreifen, jedoch ist es ungewöhnlich für einen Kämpfer, anderen das Chakra vollkommen zu blockieren.“ Sofort sahen Sasuke und Sakura sich verblüfft an, konnten das Gehörte gar nicht verarbeiten, als ihr blonder Kamerad schnell und einfach die angespannte Stille brach. . . . „Das sind Chi-Blocker, echt jetzt.“, meldete Naruto sich und erhielt verwirrte Blicke. Es war offensichtlich, dass keiner von ihnen jemals von Chi-blockern gehört hatte. „Chi-Blocker?“, fragte die Rosahaarige irritiert. „Was soll das sein?“ „Als Sissi und ich uns kennengelernt haben, hat sie mir viel über die Luftbändiger erzählt, echt jetzt.“, begann der blonde Fuchsninja zu erzählen. „Mönch Gyatsu soll ein Mal einigen Gegnern gegenüber gestanden haben, die zwar nicht bändigen oder Jutsus verwenden konnten, jedoch in der Lage waren, durch gezielte Schläge einem das Chakra zu blockieren.“ Sein Team schien mehr als überrascht zu sein, doch Naruto fuhr einfach fort. „Zu Vergleichen ist die Fähigkeit mit dem Jutsu des Hyuugaclans.“, erklärte der Jinchuriki, der damals, noch vor seiner Zeit als Genin, stundenlang mit Sera über Chi-Blocker gesprochen hatte. „Sissi meint, die Kerle schlagen auf ganz bestimmte Stellen im Körper, um das Chakra eines Kämpfers zu blockieren. So nehmen sie einem die Kraft, auf sein Chakra zurückzugreifen.“ Das gesamte Team, ja sogar Mako, hatte keine Ahnung gehabt, dass solche Menschen überhaupt existierten und wirkten wie vor dem Kopf gestoßen, als Naruto sie einweihte. „Immer wenn man denkt, man hat alles gesehen, kommt etwas neues dazu.“, brach die lässige Stimme des silberhaarigen Jonin die Stille und Kakashi kratzte sich nachdenklich den Kopf. „Okay, ihr drei reist in drei Tagen nach Suna-gakure, während Sera und ich hier Konoha bewachen.“, meinte er schlicht. „Und was ist mit Mako? Muss der denn nicht arbeiten?“; beschwerte der Blonde sich gleich, erntete dabei einen entgeisterten Blick vom Feuerbändiger. „Ich bin der Führer der Bändiger, also praktisch ein Kage, du Volltrottel.“, murrte er. „Sprich; Ich arbeite mindestens doppelt so hart wie ihr.“ Oh. Stimmt ja, da war ja noch was. „Ehehe, sorry. Hab ich ganz vergessen, echt jetzt...“, grinste Naruto beschämt. „Nur mal so, warum ist Sissi nicht hier?“, fragte er danach plötzlich. „Ich meine, sie gehört doch zu unserem Team. Wieso wird sie ausgeschlossen?“ Der Jinchuriki klang mehr als nur unzufrieden über den bloßen Gedanken daran, jedoch war er sich gleichzeitig sicher, dass es einen passenden Grund dafür geben musste. Wenn es eines gab, dass Naruto in seinem Leben gelernt hatte, dann war es, dass er Sera nie, NIEMALS wieder aus irgendeiner Sache raushalten würde. Das hatte er ein Mal gewagt und wurde schwer von seiner besten Freundin bestraft. „Ihr war morgens etwas übel, deshalb habe ich sie weiterschlafen lassen.“, erklärte Sasuke. „Außerdem wäre es besser, wenn ich ihr die Dinge ein wenig ruhiger erkläre. Sie ist… äußerst emotional und ich will nicht, dass sie sie unnötig aufregt.“ Bei seinen Worten grinsten Naruto und Mako plötzlich und auch Itachis Mundwinkel hob sich, da er von den dunklen Plänen der zwei Ninjas Bescheid wusste. Es war äußerst amüsant mitanzusehen, wie Mako und Naruto seinem Bruder das Leben zur Hölle machten und er wollte sie ganz sicher nicht daran hindern. „Was ist los? Angst, dass Frauchen sich wieder bei dir austobt, Sasuke-chan?“ Heh. Wenn er wüsste, wie sehr Sera sich letzte Nacht an ihm ‚ausgetobt‘ hat… Und wäre Sasuke nicht sexuell sowas von befriedigt und körperlich erschöpft gewesen, wäre er dem blonden Shinobi und dessen braunhaarigen Kompanen an die Gurgel gegangen, aber er riss sich zusammen. Seine Rache würde noch folgen, langsam und qualvoll eintreten und das genau dann, wenn sie es nicht erwarten würden. „Das wirst du bereuen.“, meinte Sasuke deshalb nur schlicht, sah dabei zu Mako und Naruto. „Ihr beide werdet es noch zutiefst bereuen und bedauern, überhaupt nur geboren worden zu sein.“ Die Drohung des Uchihas war ruhig, dunkel und dennoch ernst und vor allem Kakashi hatte so das Gefühl, dass er sie wahr machen würde. „Pfft. Sera hat mich nur ein einziges Mal in meinem Leben angeschrien und das war etwas sehr ernstes, echt jetzt. Ansonsten war sie nie auch nur annähernd wütend auf mich, ganz im Gegensatz zu dir, Emofresse.“, grinste der Fuchsninja, woraufhin Sakura lachen musste. „Punkt für Naruto.“, sagte Itachi nur, gefolgt von Makos Nicken. „Na dann, ihr könnt wieder gehen. Bereitet euch am besten auf die Mission vor, ihr wisst ja, wie heiß es in Suna-gakure sein kann.“ Das Team nickte einverstanden, ehe es denn schließlich den Raum verließ, um Sera von ihrer Schicht abzuholen und mit ihr Ramen essen zu gehen… . . . ……………………………………………………………… „Tante Sissi, glaub mir, es werden Zwillinge.“ Sera saß nach einem harten Trainingsmatch mit Kouichi, Naruto und den Zwillingen auf ihrer ausgebreiteten Picknickdecke und lachte über die sicher klingenden Worte ihres Schülers. „Ich habe es total im Gefühl, wirklich. Ein Junge und ein Mädchen, ich bin mir sicher.“ „Du hast sowas von den Durchblick, Kleiner.“, grinste Naruto, der nebenbei mit Obito auf seinem Schoß spielte. „Aber wie kommst du darauf?“ „Ich habs irgendwie im Gefühl.“, meinte Kouichi daraufhin nur mit den Schultern zuckend und sah zu der kleinen Rin, die mit ihren winzigen Armen hastige Bewegungen in seine Richtung machte. Natürlich verstand er schnell und entnahm sie lächelnd aus Seras Armen. „Aber die Wahrscheinlichkeit Zwillinge zu bekommen, ist sehr gering.“, meinte die Bändigerin. „Außerdem hat Kakashi Sensei schon Zwillinge bekommen, da wäre es doch zu viel des Guten, wenn wir auch welche bekommen würden.“ Schön wäre es allemal, jedoch konnte Sera es sich einfach nicht vorstellen. „Oh Gott, stellt euch mal vor, es wären Eineiige Zwillinge, die wie Sasuke aussehen! Dann bring ich mich um,e cht jetzt!“, sagte Naruto und klang fast schon ängstlich. „Holy Shit, denn haben wir zwei kleine Emos mit Egokomplex, echt jetzt! Ich hab Alpträume.“ „Emuuuu!“, stimmte der kleine Obito brabbelnd mit zu. „Und ihre ersten Worte wären ‚Hn“ oder…“ „Oder ‚Loser‘“, meinte Kouichi lächelnd, was die Bändigerin zum Lachen brachte. O ja, das wäre definitiv lustig zuzusehen, wie Naruto von zwei Mini-Sasukes umgeben werden würde und wie sie ihm das Leben zur Hölle machen würden. „Oder ‚nervig‘.“, kicherte Sera zustimmend. „Darf ich die kleinen trainieren?“, fragte der Schwarzhaarige ganz aufgeregt. „Kouji und Sayaka werden bestimmt auch das Sharingan und Bändigerkräfte bekommen. Da wäre ich doch der perfekte Sensei, findest du nicht, Tante Sissi?“ Naruto kicherte vor sich hin, da er es so lustig fand, wie überzeugt Kouichi von seiner Zwillingstheorie war. Der Kleine war stur und das hatte er definitiv von seinem blöden Onkel. „Klar doch! Wenn du zum Meister wirst, wärst du sogar perfekt dazu geeignet.“, lächelte sie, trieb die Laune ihres Schülers auf Hochtouren. „Klasse!“, freute Kouichi sich. „Hörst du das, Rin? Nachdem ich dich und Obito gaaaanz stark gemacht habe, sind Kouji und Sayaka die nächsten, echt jetzt!“ Naruto lachte leise, da Kouichi ab und zu seinen Sprachtick verwendete, tauschte mit seiner besten Freundin deshalb auch gleich einen wissenden Blick aus. Als Kouichi ein wenig mit Rin auf dem Schoß spielte, blickte er nochmal kurz zu seinem Sensei und lächelte vor sich hin, als die Frau seines Onkels Obitos Wange streichelte. Alles schien unbeschwert und lustig zuzugehen, jedoch bemerkte Kouichi plötzlich etwas. Der Kragen seines Senseis hatte sich während des Trainings gelöst und war zerrissen, genauso wie ihre Armstulpen und der Stoff über ihren Rippen und ihrer Oberbeine. Und dann sah er etwas, dass ihm in den letzten zweieinhalb Jahren nie aufgefallen war. „Tante Sissi...“, sagte er und gewann schnell Seras Aufmerksamkeit, die den ernsten, fast schon erstickten Ton in den Worten ihres Schülers herausgehört hatte. Kouichi sah sie mit undefinierbarem Blick an, wirkte ernst und bestürzt, als er sich zu ihr lehnte und ohne Umschweife seine Finger an der Seite ihres Nackens legte. Der schwarze Blick des Uchihas war dabei auf die geriffelte, vernarbte Haut ihres Nackens fixiert, die ihm vorher nie aufgefallen war, da Sera immer einen recht hohen Kragen trug. „Woher hast du diese Narbe?“ Sowohl Naruto als auch Sera verkrampften augenblicklich bei seiner Frage und die Jinjukräfte warfen sich einen alarmierten Blick zu. Fast schon sanft strich Kouichi über die alte Bisswunde, blickte außerdem zu ihren Armen, die ebenso wie ihr Bauch und ihre Beine von einigen, viel zu sichtbaren Narben gekennzeichnet waren. Der kleine Uchiha hatte nie bemerkt, wie schwer Seras Körper durch ihren Kampf mit Zuko damals gebranntmarkt wurde. Vor allem die Narbe auf ihrem Nacken war irritierend, da es keiner verblassten Schnittverletzung glich. Kouichi schwor, dass es tatsächlich einem Biss ähnelte… „Wieso hast du so viele Narben, Tante Sissi?“ Seras Herz sank zusammen und Naruto schluckte schwer, da er die Antwort darauf kannte. Sie beide kannten sie und es schmerzte noch immer, an damals zurückdenken zu müssen. „Oh… Die sind damals während eines Kampfes entstanden.“, lächelte die Brünette, konnte nur schwer ihre Unsicherheit verbergen, als Kouichi sie so fordernd anblickte. Manchmal war es beängstigend, wie sehr er seinem Onkel ähnelte. „Was für ein Kampf?“, fragte er leicht zischend, konnte nicht begreifen, warum gerade sie die meisten Narben besaß. War sein Onkel denn nicht immer bei ihr gewesen, um sie zu beschützen? Oder Onkel Naruto und Tante Sakura? Was war mit seinem Vater und Kakashi Sensei? Wie konnte es dazu kommen, dass sein Sensei so verletzt werden konnte? Naruto wollte schnell das Thema beenden, denn Kouichi war definitiv noch viel zu jung, um all die Geschehnisse mit Zuko und dem Ninja-Weltkrieg zu erfahren. „Oh… das ist schon so lange her, echt jetzt…-“ „Wer war stark genug, um dich so zu verletzen, Tante Sissi?“ Für Kouichi war sein Sensei sein absolutes Vorbild. Er bewunderte sie für ihre Stärke, die sie trotz ihrer Blindheit erlangen konnte, war völlig begeistert von ihrem Bändigen, als sie es ihm das erste Mal vorgeführt hat. Der Uchiha wollte so sein wie sie. Und doch spürte er eine dunkle Wut über die Tatsache, dass man sie so verletzt hatte. Er war inzwischen zehn Jahre alt und wusste, dass nur schwere Wunden vernarbten und ihm entging auch nicht die leise Panik, die seinen Sensei einzunehmen schien. „Warum beherrschst du eigentlich alle vier Elemente?“, fragte er danach plötzlich. „Wieso kam es überhaupt dazu, dass ich das Luftelement bändigen kann?“ Konnte er ja nicht wissen, dass Sera den Tod finden musste, um alles so enden zu lassen und das sollte er ihrer Meinung auch nie erfahren, denn er war noch viel zu jung. „Woher kommst du eigentlich? Wer waren deine Eltern? Wer genau bist du?“ Seras Herz zuckte in ihrer Brust, als sie an ihre Eltern erinnert wurde. „Du erzählst mir nie Dinge über deine Vergangenheit, Tante Sissi. Wieso?“ Wieder fiel sein Blick auf ihre stark sichtbare Narbe und Kouichi verengte daraufhin seine schwarzen Augen, denn die Wut in seinem Bauch wurde zu einem brodelndem Feuer. Er wusste, dass etwas geschehen sein musste, dass sowohl seinen Onkel, als auch seinen Sensei, Onkel Naruto, Kakashi Sensei und Tante Sakura bis heute verfolgte. Wer auch immer ihr das angetan hatte, musste ein mächtiger Gegner gewesen sein. Ein Monster, dass es gewagt hatte, einem so lieben, guten Menschen wehzutun. Blanker Hass kochte im Blut des Uchihas und die zwei Jinjukräfte spürten förmlich, wie sich die sonst so entspannte, sanfte Aura von Kouichi veränderte. Der Schwarzhaarige war wütend, wirkte fast schon blutrünstig, als sein glühend rotes Sharingan ihre Wunden fokussierte… . . . „AAAAH!“ Rins Schrei stoppte den angespannten Moment und Kouichi blinzelte, blickte ein wenig erschrocken zu der Zweijährigen auf seinem Schoß, die ihn unzufrieden anschaute. Sie schien die plötzliche Veränderung des Uchihas nicht gutzuheißen, weshalb Kouichi wieder abgelenkt wurde und er Rin breit anlächelte und mit ihre wieder zu spielen begann. Natürlich kicherte sie niedlich und Naruto und Sera atmeten erleichtert aus, da der junge Schüler tatsächlich abgelenkt wurde und sie nicht länger ausfragte. „Emuuuuuu!“, grinste der kleine Obito plötzlich breit, die Faust nach vorn gestreckt, weshalb die zwei besten Freunde wieder zu lachen begannen. „Na, vermisst du den Emo, Obito?“, fragte der Blonde belustigt, woraufhin Obito nickte. „Ja… Ich will… Emuuu!“ Naruto musste zugeben, auch wenn er Obito sehr lustige Dinge in Bezug zu dem Emo einreden konnte, dass der kleine Klotz den Uchiha wirklich sehr liebte. Peh! Aber ihn mochte Obito mehr, echt jetzt! . . . ………………………………………… „Glaubst du wirklich, sie fallen darauf rein?“ Karin und Zuko befanden sich gerade in einem Hotelzimmer in der Nähe von Suna-gakure, um sich gemeinsam mit dem verbotenen Jutsu der Schriftrolle bekannt zu machen. Und es sah mehr als nur gut aus, denn der Knackpunkt hierbei war bloß, dass es einen Ninja aus dem Uzumaki-Clan benötigte, um das Jutsu von Mito Uzumaki verwenden zu können. Und wie es der Zufall so wollte, war Karin eine Uzumaki und somit wie geschaffen für den Job. „Aber selbstverständlich.“, meinte der Feuerbändiger grinsend. „Jetzt, wo ich meine Chi-Blocker offenbart habe, scheint der Kazekage bestürzt zu sein. Da Suna mit Konoha agiert, wird Itachi Uchiha definitiv seine besten Shinobis dorthin schicken, um die Lage zu inspizieren.“ „Aber was, wenn diese Masumi sie begleitet?“, fragte die Rothaarige misstrauisch, während sie sich ihr langes, wildes Haar kämmte. „Wenn das passiert, ist der Plan-“ „Sera ist eine Meisterin des Erdbändigens und wird mit absoluter Sicherheit in Konoha zur Überwachung gebraucht.“, kam der Schwarzhaarige ihr zuvor. Die Vorgehensweise von Ninjas war ja so… durchschaubar. „Ich hoffe, du hast Recht.“, meinte Karin noch immer etwas misstrauisch. „Ich habe keine Lust, dass wieder alles schief geht.“ Karin könnte eine weitere Niederlage gegen diese blinde Schlampe nicht ertragen und das würde sie auch nicht. Denn gegen dieses Jutsu käme niemand an. Auch nicht der legendäre Kopierninja Hatake Kakashi, Itachi Uchiha oder Sasuke. Für dieses gewaltige Jutsu brauchte es einiges mehr, als ein einfaches Kekkei Genkai oder ein Dou-jutsu. „Keine Sorge, Karin.“, grinste der schwarzhaarige Bändiger. „Am Ende wirst du kriegen, was du willst und ich bekomme, was ich schon seit Jahren will.“ Die goldenen Augen des Bändigers verdunkelten sich, als sie ein diabolisches, kaltes Grinsen auf seinen Lippen bildete. Denn ja, dieses Mal WÜRDE er es auf seine Art beenden. Nicht nur, dass er Masumi Sera bekommen würde, nein, Zuko würde Rache nehmen. Er würde Rache nehmen und sie alle büßen lassen, ohne Rücksicht auf Verluste. Sie alle waren so gut wie verloren… . . . …………………………………………………………………… …………………………………………………………………….. Leute, das ist das LETZTE Kapitel, indem alles Friede-Freude-Eierlutschen ist, okay? Seid bereit, denn es wird ABGEHEN, sage ich euch. ABGEHEEEN! Mir juckt es schon in den Fingern und ich bin gespannt, was ihr von meiner Idee halten und WIE SEHR IHR MICH HASSEN WERDET, aber gut. Wir werden ja sehen, was passiert, stimmt‘s? ;D Sooo, das wars auch schon wieder von mir! Passt auf euch auf und prügelt euch nicht. Es sei denn, der oder die verdients. In dem Fall: KAMUI RAIKIRI! Liebe Grüße eure dbzfan PS: Ein frohes, verspätetes Zuckerfest, meine Lieben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)