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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Geliebter Alltag

„Au… mein Kopf...“
 

Seras Kopf pulsierte.

Er pulsierte und die Bändigerin dachte, er würde ihr vor lauter dröhnendem Schmerz EXPLODIEREN, ganz zu Schweigen von ihrer immensen Erschöpfung ihres Körpers.

„Ich sehe, du bist aufgewacht.“

Die tiefe Stimme ihres Mannes hatte ihre Aufmerksamkeit in Anspruch genommen und Sera sah den Uchiha wehleidig und fast schon gequält an.

„Du hast einen miesen Kater, Sera. Warte, ich hol dir Wasser und-“

Blitzschnell packte sie seine Hand und hinderte ihn davon, das Bett zu verlassen und in ihrem Blick erkannte Sasuke ganz klar den leisen, brodelnden Horror köcheln.

„Habe ich… etwa… Alkohol getrunken..?“
 

Bitte sag nein, bitte sag nein, BITTE SAG NEIN!

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„Ja.“

Ihre Augen weiteten sich und die Bändigerin sah einfach entsetzt, schockiert und völlig ungläubig aus, als Sasuke ihre grausame Theorie grinsend bestätigte.

„Oh. Mein. Gott. Ich HABE das Teufelsgebräu getrunken!“

„Es war ein Versehen, Sera. Reg dich ab.“, lachte Sasuke leise und merkte, wie die Bändigerin krampfhaft versuchte, sich die Erinnerungen an letzte Nacht zurechtzubiegen.
 

„Sasuke… WIE betrunken war ich?“

O, das würde jetzt wirklich amüsant werden…

„Naja, du warst mit den anderen Mädchen ausgiebig feiern, Naruto und ich haben nach euch beiden gesucht und sahen dich auf Sakuras Schoß, während ihr euch aggressiv geküsst habt...“

„Oh mein Goooooott!“, stöhnte die Brünette beschämt und lehnte sich besiegt zurück.

„Und auf dem Rückweg hast du mir gesagt, du würdest dir einen Team 7 Vierer wünschen und wolltest mit mir diskutieren, ob ich, oder ob ich nicht, Sakuras schönen Arsch rannehmen will.“

Sein Grinsen wurde breiter, als Sera ihr Gesicht in ihren Händen versteckte und er konnte nicht anders, als seine schöne Frau ordentlich zu necken.

„Und außerdem meintest du-“

„Sasuke!“, unterbrach sie den Uchiha und traf seinen verschmitzten Blick.

„Habe ich mir wirklich SO verhalten?“

Der Schwarzhaarige verschränkte daraufhin nur die Arme vor der Brust.

„Du warst SO betrunken.“
 

„ICH HABE EINE SÜNDE BEGANNEN- AU!“

Sasuke wirkte besorgt und besorgte seiner Frau schnell die Schmerztabletten, die Sakura für sie zusammengestellt hat, und ein kaltes Glas Wasser.

„Irgendwie kommt mir das sogar ganz gelegen, dass du dich jetzt schonen musst.“

Mit Verwirrung in ihrem Ausdruck blickte Sera zu dem Schwarzhaarigen, der mit geschlossenen Augen süffisant vor sich hin lächelte.

„In wie fern?“, fragte die Bändigerin ungläubig, worauf Sasuke mit den Schultern zuckte.

„Wir haben seit Wochen kaum Zeit für uns.“, erklärte er schroff und sie beide wussten, dass der Jonin Recht hatte. Schließlich waren sie eine so große Familie und hatten irgendwie immer etwas zu tun, da kam seiner Meinung nach die Intimität etwas zu kurz.

„Ich denke nicht, dass ich dich gerade irgendwie unterhalten kann, Sasuke.“, seufzte sie jedoch.

„Mein Kopf fühlt sich an, als würde er jeden Moment in die Luft gehen… Glaubst du, du könntest mich irgendwie davon ablenken?“

Bei ihren unschuldigen Worten hob sich der rechte Mundwinkel des Uchihas und ehe Sera sich versah, riss Sasuke plötzlich die Decke von ihrem kleinen Körper, sodass sie nun halb entblößt in ihrer Unterwäsche neben ihm lag…
 

„Eine Idee hätte ich da...“

Langsam näherte er sich der Brünette und beugte sich über ihr, grinste ihr verschmitzt ins überraschte, gerötete Gesicht, als er schamlos ihren Körper beäugte.

Ihr Körper spannte sich mit Aufregung an, ihr Atem stockte und ihre Augen weiteten sich, denn der Bändigerin war selbstverständlich klar, was der Uchiha für Absichten hegte.

„Sasuke… Mein Kopf… Also, ich denke nicht…-“

„Leg dich einfach hin und lass mich machen. Keine Sorge, deinen Kopf werde ich nicht berühren.“, kam er ihr ruhig zuvor.

„Schließ die Augen und genieße es einfach, Sera...“
 

Langsam beugte sich der Uchiha zu der kleinen Nymphe unter sich und hauchte einen sanften Kuss auf ihren Nacken und ließ langsam seine Hand über ihren warmen Bauch streichen.

Augenblicklich schlossen sich ihre Augen und Sera seufzte genüsslich, als Sasuke seine Wunder bei ihr bewirkte und ihren empfindlichen Nacken mit seinen Lippen liebkoste.

Er hielt bei ihrer Narbe an und schenkte dieser Stelle besonders viel Aufmerksamkeit, leckte und nippte die geriffelten Konturen ihrer samtweichen, gebräunten Haut…

„Mhhh… Sasuke...“

Seine erfahrenen Lippen wanderten langsam und neckend zu ihrem Hals, bis zu ihrem Dekoltee und der Uchiha grinste süffisant, als er die wohlgeformten Brüste seiner Frau von der für ihn unnötigen Halterung befreite.
 

Er entlockte ihr ein erregtes Ächzen, als er ihre linke Brust mit seiner Zunge verwöhnte, während er die rechte angenehm mit seiner freien Hand massierte und ihr das schier ultimative Glücksgefühl bescherte.

Es war unmöglich, wie begabt seine Zunge war, wie perfekt er ihren Körper kannte und ihr mit der einfachsten Berührung ihr die Erregung einverleiben konnte, denn Sera wusste selbst nicht, welche Knöpfe sie drücken müsste, um sich solch intensive Gefühle zu bescheren.
 

Ihr flacher Bauch wölbte sich vor und kam mit seinem harten, trainierten Oberkörper in Berührung und Sasuke spürte das Wachsen seines männlichen Egos, als Sera sich immer mehr zu verlieren schien und fuhr mit seinen Lippen schließlich zu ihrem weichen, glatten Bauch.

Er küsste jede Narbe, nippte und leckte jede Stelle, die sich ihm in den Weg stellte und vernahm den süßen Geschmack ihres Körpers.

Als sie seine Schulter packen wollte, kam Sasuke ihr zuvor, fing ihre Handgelenke ab und drückte sie in die weiche Matratze.
 

Seras Körper wurde immer wärmer, das Innere der Brünette stand förmlich unter Feuer und es fiel ihr immer schwerer, ihre lustvollen Geräusche zu dämpfen.
 

Es war in dem Moment, als er grinsend den letzten kümmerlichen Rest ihrer Kleidung von ihrem Körper entfernte, als Sasuke seinen Kopf zwischen ihren Beinen verschwinden ließ und die Bändigerin in eine Welt voller Hitze, Wahn und Ekstase entführte…
 

Und ja.

Ihr Kater war nicht einmal mehr halb so schlimm gewesen…

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………………………………………………………..
 

„Okay, lass es uns genau heute Abend tun, okay Sakura? Genau dann, wenn Kakashi Sensei und die anderen von der Mission gekommen sind und sich bei uns ausruhen wollen, echt jetzt.“

Sakura hörte ihrem Mann gespannt zu und hing quasi an seinen grinsenden Lippen, denn es war mehr als offensichtlich, dass die Rosahaarige seine Idee einfach nur brillant fand.
 

„Wen genau hast du denn fürs Abendessen eingeladen, Naruto?“, fragte sie schon ganz gespannt.

„Einfach ALLE!“, antwortete Naruto vorschnell und grinste böse.

„Sera, den Bastard, Kakashi Sensei, Itachi, Mako… unser gesamtes Team ist dabei!“

„Und was ist mit Kurenai, den Zwillingen, Izumi und Kouichi?“, hakte Sakura nach.

„Naja, das sollten Kinder nicht unbedingt sehen, Sakura. Und außerdem hat Kurenai Izumi zu ihrem Teamtreffen eingeladen. Hinata, Shino und Shikamaru wollen auch unbedingt Zeit mit Obito und Rin verbringen.“

Die Heil-nin nickte verstehend und begab sich schon ganz aufgeregt in die Küche, um gleich nach ein Paar Zutaten zu sehen.
 

„Lass uns eine Wette abschließen!“, grinste der Fuchsninja spitzbübisch und begegnete auch gleich schon den neugierigen Blick der Rosahaarigen.

HA! Sie ist durch und durch Tsunades Schülerin!

„Ich sage, Sasuke wird der erste sein, der einschreitet, echt jetzt.“

Sakura sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und schien für einen Moment zu überlegen, tippte sich dabei mit nachdenklichem Ausdruck auf die Stirn.

„Sasuke..? Hm… Also ganz ausschließen würde ich es vielleicht nicht.“, überlegte sie.

„Aber ich glaube, ich setze da eher auf Mako.“
 

Die Herausforderung zwischen dem Ehepaar blitzte, schien wahre Funken zu sprühen, da sowohl Naruto als auch Sakura sich ihrer Sache absolut sicher waren.
 

„Der Wetteinsatz?“, lächelte Sakura herausfordernd, worauf Naruto die Arme vor der Brust verschränkte und es offensichtlich machte, dass er bereits einen Vorschlag hatte.

„Wenn du gewinnst, werde ich für den nächsten Monat JEDE Hausarbeit erledigen.“, begann der blonde Fuchsninja und erhielt ein zufriedenes Nicken von seiner Frau.

„Sollte ich jedoch gewinnen...“

Sein spitzbübisches Lächeln wurde verschmitzter, dunkler und… verführerisch, was Sakura einige Sekunden lang die Röte ins Gesicht trieb.

„Dann kann ich Sex mit dir haben, wann, wie und so lange ich will, echt jetzt.“

Über diese Forderung legte Sakura den Kopf schief, schien fast schon ein wenig verblüfft.

„Aber Naruto… Wir tun es so gut wie jeden Tag!“, warf sie verständnislos ein, woraufhin Narutos noch frecher und süffisanter wirkte.

„Ich spreche auch von öffentlichen Plätzen, Sakura.“, grinste er.

„Ob auf Missionen, in deinem Arztzimmer, hinter einem Baum, egal wo- Wenn ich dich will, wirst du keine Ausrede haben, echt jetzt.“
 

Sakura blinzelte und musste erst schwer schlucken, ehe sie sich etwas zaghaft für ihre Wahl entschied. Denn immerhin war sie sich sicher.

Es musste einfach Mako sein…
 

„Na schön.“, sagte die und schlug mit ihrem blonden Kamerad und Ehemann ein, der bereits ganz wild auf den Ausgang der Welle war.

„Deal!“

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……………………………………………………………
 

„Ich mach mir Sorgen.“
 

Mako, Kakashi und Itachi befanden sich im Büro des Hokage und der Uchiha wirkte fast schon zu bestürzt, als er seine Freunde ernst anblickte.

„Erst verschwinden einige Bändiger aus den Ländern der Bändiger und jetzt fehlt uns auch noch eine verbotene Schriftrolle des ersten Hokage.“, sprach Itachi bestürzt.
 

Augenblicklich verschränkte Kakashi die Arme vor der Brust und warf dem Feuerbändiger einen alarmierten Blick zu, denn dieser hatte es schon früher für seltsam empfunden, dass seine Bändiger mit einem Mal verschwanden.

Und jetzt auch noch die Schriftrolle des ersten Hokage?

Ob das noch Zufall war?
 

„Weißt du, was in ihr geschrieben steht?“, fragte der silberhaarige Jonin lässig, seine schwarzen Augen ruhig und doch ein wenig bedrückt über das Gehörte.

Sicher, es war schwer, den 31 Jährigen zu beunruhigen, jedoch sprachen sie hier von dem Vermächtnis von Hashirama Senju persönlich.

Und wenn dieses Vermächtnis auch noch verboten war, denn könnte es in den Händen eines Feindes erheblichen Schaden anrichten, der mit Sicherheit nie mehr zu retten wäre.
 

„Ich weiß nur, dass es sich um ein geheimes Jutsu handelt.“, seufzte der Uchiha bloß.

„Das wahrscheinlich mächtigste der Welt.“

„Aber warum wurde sie denn nicht zerstört, wenn die Schriftrolle zu gefährlich ist?“

„Wir sprechen von dem Vermächtnis des ersten Hokage. Solche Schriftrollen sind unzerstörbar, deshalb sind sie auch alle in einer bestimmten Kammer eingeschlossen.“, antwortete Kakashi flach, weshalb Mako ganz unzufrieden die Hände vor der Brust verschränkte.

„Ich finde, wir sollten Tsunade um Rat bitten. Sie ist immerhin selbst Hokage gewesen und außerdem die Enkelin von Hashirama-sama.“, war Makos Vorschlag, woraufhin Itachi und Kakashi sich einen fragenden Blick zuwarfen, ehe sie zustimmend nickten.
 

„Einverstanden. Gute Idee, Mako.“, sprach der Uchiha zufrieden.

„Ich werde gleich morgen anfangen, alle möglichen Verdächtigen abzuklappern. Wer weiß, vielleicht haben wir Glück und finden die Schriftrolle rechtzeitig.“

Mako und Itachi hofften inständig, dass Kakashi Recht behalten würde, nur wäre das einfach zu schön und zu einfach gewesen, was so gut wie nie in ihrem Leben vorkam.
 

„Wir sollten Naruto und den anderen Bescheid geben.“, fügte Kakashi noch hinzu, denn immerhin waren seine Schüler allesamt auf dem selben Level wie sie.

Es wäre seiner Meinung nach Unsinn, einer der stärksten Ninjas der Welt einfach auszuschließen und ihre Hilfe nicht in Anspruch zu nehmen.

„Ich finde, dass wir Sera öfter zur Überwachung anweisen sollten.“, sagte der Bändiger.

„Mit ihrem Erdbändigen ist sie inzwischen so weit, dass sie ein ganzes Dorf bewachen kann, wenn sie wollte. Und mit ihrem Augenlicht gibt es einfach niemanden, der sich an ihr heranschleichen kann.“

Auch wenn die Bändigerin wieder sehen konnte, so wollte sie ihr intensives Erdbändigen keinesfalls verlernen und übte jeden Tag, es sogar noch mehr zu verfeinern.

Im Kampf waren ihre Augen die meiste Zeit über geschlossen, denn Sera wollte einfach sicher gehen, dass sie auch kämpfen könnte, wenn sie einem Gegner mit dem Sharingan, oder anderen visuellen Kekkei Genkais, gegenüberstehen sollte.
 

Außerdem hatte sie ganz tief im Herzen Angst.

Angst, dass sie eines Tages wieder ihr Augenlicht verlieren sollte.

Angst, dass sie blind werden sollte.

Angst, dass sie schwach werden würde.
 

„Du hast Recht. Denn sollte ich sie nicht mehr so oft auf Missionen schicken und sie hier in Konoha behalten.“, stimmte Itachi ernst zu.

„Das passt doch sogar ganz gut. Kouichi und sie sind so mit dem Training beschäftigt, da werden sie sich freuen, mehr Zeit zusammen zu haben.“, lächelte Kakashi zufrieden.

Itachis Mundwinkel erhob sich unwillkürlich beim Gedanken seines Sohnes, der wie ein Wahnsinniger mit seiner Schwägerin trainierte.

„Ich bin überrascht, dass Sera das durchzieht.“, lachte Mako leise.

„Nachdem sie beim ersten Training mit ihm so rumgeheult hat...“
 

Die drei Ninjas lachten, als sie an den Ausgang der ersten Trainingsstunde von Sera und ihrem Schüler zurückdachten…

…..
 

„Okay Kouichi. Denn zeig mir mal, was du so kannst.“
 

Der damals achtjährige Uchiha lächelte vorfreudig, denn dies wäre nun seine allererste Trainingsstunde mit seinem neuen Sensei Masumi Sera.

„In dem jetzigen Training geht es mir vor allen Dingen darum, dass du lernst, dich während des Kampfes mit der Natur zu vereinigen. Zwar bist du kein Bändiger, allerdings meinte Kakashi Sensei, dass du wie er Feuer, Erde, Wasser und Luft-jutsus verrichten könntest.“

Itachi und Sasuke waren mächtig stolz auf den jüngsten Uchiha, da er der einzige war, der theoretisch jedes Element nutzen konnte.

„Wir haben jetzt wochenlang meditiert und was ich möchte, ist, dass du lernst, meine Schläge durch die Luft und meine Tritte durch die Erde zu spüren, okay?“

Kouichi nickte verstehend, denn sein neuer Sensei hat ihm alles über die Nutzung der Elemente erzählt.
 

Sonst war es seine Mutter, die ihn ausgebildet hatte, ihm Dinge über das Sharingan gelehrt und das Feuerjutsu gelehrt hat und Kouichi fand, dass seine Mutter eine tolle Lehrerin war.

Jetzt jedoch stand er einer noch relativ fremden Person gegenüber.

Der damals Achtjährige kannte Sera erst einige Wochen und auch, wenn der Schwarzhaarige sie wirklich sehr gern mochte, so kannte er sie kaum.

Er war wirklich aufgeregt, ihr seine Techniken vorzuführen…
 

„Und los!“
 

Es begann mit leichten Luftstößen, denen Kouichi ausweichen sollte und Sera bekam einen Einblick auf sein wirklich ausgeprägtes Reaktionsvermögen.

Kouichi bewegte sich flink und schnell, benahm sich fast schon… wie ein Luftbändiger, was Seras Herz beim bloßen Gedanken wärmer werden ließ.

Kurz darauf griff der jüngste Uchiha sie an und konnte zunächst kaum glauben, dass sie doch tatsächlich ihre Augen während des Kampfes schloss..!

Seine Schläge waren schnell, seine Tritte dagegen ein wenig unkontrolliert und sein Einsatz enorm und die Bändigerin konnte ganz klar das Uchihablut in seinen Adern fließen spüren.
 

„Komm schon, Sensei, greif mich an!“, forderte der Uchiha ein wenig entrüstet, als er mit seiner Faust ausholte und auf Seras Bauch zielte.

Die Brünette vollführte eine grazile Drehung und wich lächelnd aus, wollte ihm die Grundvoraussetzungen ihrer Kampftaktik zur Schau stellen;

Ausweichen, den Angreifer reizen, sodass er ungeduldig wird und anschließend angreifen.

Und natürlich, der sonst so ruhige Uchiha wirkte inzwischen mehr als angeheizt, schien frustriert darüber zu sein, seinen Sensei nicht ein einziges Mal treffen zu können.

Seine Schläge wurden zwar durch seine Ungeduld stärker, jedoch auch etwas langsamer, allerdings schaffte der Schwarzhaarige es, durch ein Tauschjutsu plötzlich und völlig unerwartet hinter der schönen Bändigerin aufzutauchen.
 

Sakura handelte reflexartig und ließ einen schnellen Luftstoß folgen, der Kouichi in den Bauch traf, sodass der achtjährige Uchiha nach hinten flog und unsanft auf dem Boden landete.

Und dieses Bild schockierte Sera zutiefst.
 

„KOUICHI!“

Der Achtjährige konnte kaum seine Lage realisieren, als sein Sensei plötzlich aufgetaucht war und ihn voller Schuld, Panik und Sorge betrachtete.

„Geht es dir gut? Hat es sehr wehgetan? OH GOTT, DU BLUTEST!“

Den Kopf leicht schräg legend, fasste Kouichi sich an die Wange und spürte eine winzige Menge an Blut, die aber wirklich nicht der Rede Wert war.

Es war seine Schuld und tat außerdem kaum weh…

Nur wirkte seine Schwägerin alles andere als beruhigt.
 

„OH MEIN GOTT, DU BLUTEST!“

„Ist schon okay, es tut wirklich nicht weh, Tante Sissi.“, winkte er lächelnd ab.

„Das ist unser Training, da muss sowas mal passieren! Bei meiner Mama-“

„ICH MUSS DICH SOFORT ZU SAKURA BRINGEN!“
 

„Wer muss wen zu wem bringen?“

Urplötzlich war Sasuke aufgetaucht, der mit erhobener Braue das Geschehen betrachtete;

Vor allem seine Frau, die mehr als aufgewühlt an seinem Neffen hing.

„Er blutet! SASUKE, KOUICHI BLUTET!“

Sasuke blickte zu dem Kleinen und verstand weiß Gott nicht, was das Problem der Bändigerin war, denn sein Neffe war die Ruhe in Person und wirkte alles andere als schmerzerfüllt.

Es war bloß Sera, die ihm Sorgen bereitete.
 

„Reg dich ab, Sera. Er hat doch gar nichts-“

Sasuke verschluckte das letzte Wort, als er den Ausdruck in ihrem Gesicht sah.

Ihre Lippen zitterten, ihre Brauen zusammen gezogen und das eisige Blau ihrer Augen schien zu schwimmen…

Oh Gott, bitte nicht.

ALLES, aber nicht DAS!

Sera musste gerade doch allen Ernstes WEINEN!
 

„Oh nein...“, sprachen Kouichi und Sasuke synchron, als es doch tatsächlich geschah;

Sera brach in Tränen aus und umarmte den kleinen Uchiha dramatisch.

Sowohl er als auch sein Onkel weiteten voller Panik ihre Augen, denn verdammt, sie wollten die Brünette einfach NIEMALS weinen sehen!

Es gab wirklich nur eine Handvoll Momente, in denen Sasuke sie hat weinen sehen und er wusste auch, dass seine Frau keine Heulsuse war, auch wenn sie doch irgendwie nah am Wasser gebaut war. (Wirklich eigenartige Kombination, wie er fand.)

Und deshalb drehte sich ihm der Magen um, wenn ihre Lippen zitterten und sie Tränen vergoss, denn sodurch wirkte sie noch zarter, noch weicher und noch zerbrechlicher.
 

Und diesen Anblick konnten die zwei anwesenden Uchihas NICHT ertragen!
 

„Tante Sissi, mir geht es wirklich gut! Bitte, hör auf zu weinen...“, versuchte Kouichi sie vorsichtig zu trösten und tätschelte beruhigend ihren Rücken, während sie ihr Gesicht in seiner kleinen Brust vergrub und schluchzte.

„Er hat Recht- Komm schon, hör auf zu weinen..!“, stotterte Sasuke unsicher und trottete leicht frustriert zu Sensei und Schüler.

Welch Ironie.
 

Der Sensei verletzte seinen Schüler und wurde nun von diesem getröstet…
 

Es hat volle zehn Minuten gedauert, bis Sera Kouichi geglaubt hat, und erst als sie die letzte Träne vergossen hatte, konnte sie das Training wieder Ernst nehmen.

Mal ehrlich, wie konnte Kakashi das alles so einfach hinnehmen, während er sie alle in ihren Genintagen trainierte, sie verstand es nicht.
 

Jedoch war Kouichi froh darüber, dass Sera das Training mit ihm trotz ihrer Zweifel fortgeführt und ihn endlich als wahren Schüler akzeptiert hat, auch wenn sie weinen musste.
 

Sie beide merkten nicht Sasukes leises Lächeln auf ihnen ruhen, der eine wirklich warme Befriedigung dabei empfand, wenn seine Frau seinen Neffen trainierte…

……………………………………….
 

Es waren fast alle in Sakuras und Narutos Haus.

Kakashi Sensei, Itachi, Mako, Sasuke und Sera.

Das ganze Team war so entspannt, so ausgelassen und SO ahnungslos…
 

Es hatte alles wirklich unschuldig begonnen und das Team 7 saß auf der großen, gemütlichen Couch des Ehepaars und unterhielt sich über Gott und die Welt.

Jetzt gerade ging es um eine Mission, die Naruto, Sakura, Sasuke und Sera betraf, welche von den anwesenden Ninjas intensiv besprochen wurde.

„Es wird schon nicht schief gehen. Ich habe immer einen Plan B!“, lächelte Sakura in die Runde, die daraufhin amüsiert zu lachen begann.

„Das ist noch übertrieben.“, warf Sera lächelnd ein.

„Sakura hat immer auch einen Plan B, Plan C, Plan D, Plan F...“

„Plan F? Ich bin für Plan F, echt jetzt!“, grinste Naruto, der ein verschmitztes Grinsen von seiner Frau erhielt.

„Naja, nur stirbst du leider in Plan F, Naruto.“
 

„Ich bin für Plan F.“

Über den kleinen Witz des grinsenden Uchihas lachten die Ninjas ausgiebig, was durch das vertrottete Gesicht des Fuchsninjas nur unterstützt wurde.

„So, wir decken kurz den Tisch und ihr kommt in fünf Minuten nach, okay?“

Sakura zog ihren Mann mit sich und freute sich bereits auf die große Show…

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Es folgte ein Streitgespräch, welches von Sasuke, Sera, Kakashi, Itachi und Mako gehört wurde.

Ein Streitgespräch, das Anfangs belächelt wurde (denn schließlich war Naruto mit niemand anderes als Sakura, Haruno die Schülerin von Tsunade Senju, verheiratet. Da war das Höllenfeuer so gut wie vorgeschriebene Sache).

Allerdings zuckte Sera zusammen, als die das Geräusch eines Tellers sowohl hörte als auch spürte und durch ihr Erdbändigen konnte sie deutlich fühlen, dass das Geschirr mit heftiger Wucht gegen den Boden geschleudert wurde.

„DU MACHST MICH MANCHMAL WAHNSINNIG, SAKURA!“

Sasuke, Kakashi und Sera warfen sich einen alarmierten Blick zu und eilten sofort zur Küche, während Mako und Itachi sich fast schon genervt über diese Sache ansahen, jedoch ebenfalls den anderen in die Küche folgten.
 

Kaum waren sie in der Küche angelangt, so begegneten sie der schrecklichsten, unrealsten, schockierendsten Szene, die sie sich nicht einmal im Alptraum hätten ausmalen können…-

Naruto hatte seiner Frau die Hand erhoben und ihr so hart ins Gesicht geschlagen, dass der Kopf der Heilnin zur Seite zuckte, ehe sie hart und fest auf dem Küchenboden aufschlug.

Und für einen Moment schien die Zeit still zu stehen…

Ja, sie hatten richtig gesehen.

Naruto Uzumaki hatte soeben seine Ehefrau Sakura Haruno ins Gesicht geschlagen.
 

Kakashi war für den Moment wie gelähmt, seine Augen waren geweitet und zum ersten Mal seit Langem war der silberhaarige Jonin einfach sprachlos.

Sera war offiziell zu Eis gefroren, ihre unschuldigen, eisblauen Augen waren vor lauter Schock weit aufgerissen, genau wie es ihr Mund gewesen war.

Es war, als hätte man sie versteinert, sie erstummt, einfach jeglichen Gesichtsmuskel geraubt.

Itachi und Mako hingegen…

Schüttelten nur mit dem Kopf.
 

Sasuke jedoch war der erste, der auf diese Szene reagierte, so wie es sich für einen Uchiha gehörte…
 

Der Schwarzhaarige stand innerhalb einer halben Sekunde vor dem Fuchsninja, packte ihn am Hals und hob seinen besten Freund vom Boden, sein Blick voller zorniger Wut.

„Wie kannst du es WAGEN..?“, zischte er, das blutrote Mangekyo Sharingan wirbelte wie wild umher, mit der absoluten Intention, Naruto zu verbrennen.

Zwar würde es ihn nicht umbringen, aber dennoch gewaltigen Schaden anrichten.

Es war Sasuke egal, wieso, weshalb, warum er es getan hatte, ehrlich, es könnte ihn gar nicht noch weniger interessieren, denn jetzt gerade dürstete er nach Blutvergießen.

Denn Naruto hatte es doch tatsächlich gewagt, Sakura zu schlagen.

Er hat seine beste Freundin einfach VOR SEINEN AUGEN ins Gesicht geschlagen, sodass sie ächzend auf dem Boden gefallen und sich den Kopf gestoßen hatte.
 

Dafür würde er bezahlen.

Und zwar teuer.

Sehr teuer.
 

„Hey, chill, das war nur ein-“

„Das war gerade dein Todesurteil, Uzumaki.“

Narutos Augen weiteten sich, als sein bester Freund ihn wahrlich anzischte, sein Blick hasserfüllt mit der Intention, ihn in Stücke zu reißen.

Oder so…

„Hey, hey, reg dich wieder ab!“

Sakura stand plötzlich neben dem Uchiha, ihr Blick bittend und verunsichert, als sie den Arm des Uchihas festhielt.

„Sasuke, das war nur ein Scherz! Hey komm schon, lass ihn los, du willst ihm in Wirklichkeit doch nicht verletzen..!“

„Viel mehr noch, Sakura, ich werde ihn Stück für Stück verbrennen!“, versprach er mit verengten Augen, aus denen Bereits rote Blutstränen flossen.

Oh Gott, alles, aber bitte nicht das!

„Sasuke, ich schwöre es dir, wir haben euch nur einen Streich gespielt!“, sprach Sakura ganz hilflos und holte plötzlich einen Zettel hervor, auf dem der Plan, die gesamte Truppe hereinzulegen, genaustens beschrieben wurde.

„Es war eine Wette! Ich habe gewettet, dass Mako als erster handeln würde und Naruto hat auf dich gesetzt UND dabei auch noch gewonnen!“
 

Dem schelmisch lachenden Fuchsninja einen berechnenden Blick zuwerfend, schien Sasuke allmählich wieder runterzukommen und ließ seufzend von seinem besten Freund wieder ab.

Itachi und Mako, die selbstverständlich das Theater sofort durchschaut hatten, schüttelten bloß mit dem Kopf.

Mal ehrlich, als ob Naruto seiner Frau jemals die Hand erheben würde…

Ohne danach von ihr in ein Häufchen Asche zermalen zu werden.
 

„Danke, Kumpel. Durch dich habe ich einen wirklich tollen Wetteinsatz gewonnen, echt jetzt.“, grinste der blonde Jonin und schielte böse lächelnd zu seiner Frau, die klangheimlich ganz rot um die Nase wurde.

Sicher, Narutos Hals tat gerade unheimlich weh und es hatte sich nicht unbedingt schön angefühlt, diese letzten Minuten in der Luft zu taumeln, allerdings freute ihn Sasukes Reaktion.

Denn so wusste Naruto immer, dass, sollte er eines Tages nicht mehr da sein, er sich nicht um Sakura oder Sera sorgen müsste.

Nicht mit seinem besten Freund, der hier seine Stelle einnehmen würde.
 

„Das war ein wirklich guter Streich, ihr albernen Kindsköpfe.“, lachte Kakashi hinter seiner Maske, schüttelte dabei fassungslos den Kopf.

Es war erfrischend zu sehen, wie kindlich seine Schüler noch sein konnten.

„Ich fühle mich gerade so geliebt!“, grinste Sakura breit, umarmte ihren Kameraden herzlich und drückte ihn einen dicken Kuss auf die Wange.

Sasuke wehrte sich nicht, jedoch war er dennoch beleidigt und verschränkte eingeschnappt die Arme vor der Brust, die Augen abwehrend geschlossen.

„Hn.“

„Wirklich, ihr habt uns einen Heidenschrecken eingejagt. Nicht wahr, Sera-“

Der Silberhaarige Jonin hielt Inne, als er zu seiner völlig erstarrten Schülerin blickte, die einfach keinen Ton herausbrachte und bloß zum Geschehen starrte.

Und Mako wusste, was jetzt passieren würde…

„O Gott, nein.“
 

Ihre Augen rollten zurück und die Bändigerin fiel geradewegs in die Arme ihres Senseis, der sie mehr als nur bestürzt aufgefangen hatte, um sie vor dem Sturz zu bewahren.

„Also, das ist schnell eskaliert.“, kommentierte Itachi mit erhobenen Augenbrauen.
 

Ja.

Sera Masumi hatte beim Anblick ihres besten Freundes, der ihre beste Freundin schlägt, einfach das Bewusstsein verloren…

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DIE FETTE VERSPÄTUNG TUT MIR LEID!

Ehrlich, mein neues Buch nimmt mich gerade voll mit und außerdem habe ich eine SOWAS VON HEFTIGE IDEE für diese Story hier, dass ich sie erst noch verfeinern muss, ehe ich im Schreibrausch verfalle, hahahaa

Ich hoffe doch trotzdem, dass euch dieses Kap gefallen hat ^.^

Ist zwar noch ein wenig langweilig, aber ihr kennt mich.

Es werden GROSSE Dinge passieren, versprochen ;D
 

liebe grüße

eure dbzfan!
 

PS:

Sagt mal, stören euch die Lemons eigentlich?

Wollt ihr die überhaupt oder soll ichs lassen= :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LadyUchiha
2017-09-01T17:30:38+00:00 01.09.2017 19:30
Stören die Lemons?
Ich verstehe die Frage nicht... :,D
Antwort von:  Fifi-Uchiha
01.09.2017 19:48
😂😂😂😂😂😂
Du und ich, wir sind wahre pervs für immer 🙃👌🏿
Antwort von:  LadyUchiha
01.09.2017 20:39
Macht den Anschein und deine Schreibweise der Schwangerschaftsgelüste bestätigt das nur :D
Antwort von:  Fifi-Uchiha
01.09.2017 21:02
Okay... ja, ich bin leicht verdorben im Kopf 😂😂
Das Ding ist, ich hab keinerlei Erfahrung in diesen Dingen, weißt du? Findest du die lemon auch... ich weiß nicht...
also sind sie mir wirklich gelungen? 😂😂😂🙃🙃
Antwort von:  LadyUchiha
01.09.2017 21:08
Sie sind dir sogar etwas zu gut gelungen 😄 Da wird einem ja abwechselnd heiß und kalt beim lesen! 😂
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2017-05-24T19:17:57+00:00 24.05.2017 21:17
Haha wie genial :D
Sera wird ohnmächtig ... ob da noch ne Reaktion von ihr kommt :'D?

Also mich stören die lemons nicht... finde das pair richtig gelungen :)
Vorfällen wie man sich in die "kleine Nymphe" rein versetzen kann.
Hoffe wirklich deine Ff bleibt weiter so :)

Grüße
Lilly
Antwort von:  Fifi-Uchiha
31.05.2017 13:37
Oh Gott, ich habe ganz vergessen, euch allen zu antworten :O
Tut mir Leid, das hole ich jetzt nach ^.^
Hehe, mir war irgendwie klar, dass dir die Reaktion so gefällt und es freut mich, dass du SasuSera magst.
Aber gewöhne dich nicht an das liebe, nette Klima, denn es werden noch große Dinge geschehen...

liebe grüße
dbzfan
Von:  Kaya_Uzumakii
2017-05-22T20:02:17+00:00 22.05.2017 22:02
Woooa mega cooles kapitel.. omg seras reaktion auf den schlag von naruto einfach nur genial 😂🖒 freu mich aufs weiterlesen
Antwort von:  Fifi-Uchiha
31.05.2017 13:37
Dankeschön Kaya ^.^
Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat und ich hoffe, dass du mich nach zwei Kapiteln nicht hassen wirst... :,D
Bin echt schon auf deine Reaktion gespannt.

liebe grüße
deine dbzfan!
Von:  Scorbion1984
2017-05-22T08:31:41+00:00 22.05.2017 10:31
Lustig ,Sasuke geht Narutoans Leder !
Die haben wirklich nur Knete im Kopf!
Sera laufend in Panik oder ohne Bewustsein !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
31.05.2017 13:39
Thihi, ja, diese Stelle zu schreiben hat mir echt Spaß gemacht :D
Ich finde es cool, dass die Fillerkaps dir gefallen, weil ich persönlich das etwas zu langweilig finde :/
Aber das wird sich schon sehr bald ändern, muhahahaha

liebe grüße
deine dbzfan!


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