Der Schwarze Weg des Shinobi von Fifi-Uchiha ================================================================================ Kapitel 54: Mein Schlimmster Albtraum ------------------------------------- „Nein...“ Es war dunkel. Es war dunkel und die junge Bändigerin wusste nicht genau, wo sie sich befand. Sie war draußen, es war kalt, eiskalt, und die eisige Luft wirkte wie Gift, das sie einatmen musste und brannte in ihrer Kehle. Die Kleidung, die ihr vor Kurzem vom Leib gerissen wurde, hing nur halb an ihrem Körper, der übersät war mit Blutergüssen und tiefen Schnittwunden. Jedoch waren es nicht die Wunden und die entsetzlichen Schmerzen, die sie verstummt hatten. Auch nicht die Tatsache, dass er sie gefunden und mitgenommen hatte, sie gegen einen Baum gedrückt und nun endgültig geschändet hatte. Zuko hatte keinerlei Erbarmen gezeigt, schien völlig außer sich vor Wut gewesen zu sein, dass Sasuke ihr bereits die Jungfräulichkeit genommen hatte. Deswegen war er noch gewalttätiger, noch grausamer und harscher. Ohne Mitleid hatte er sie in der kalten Nacht berührt, geküsst und geschlagen, sie für das alles büßen lassen, was sie ihm verwehrt und angetan hatte. Die Übelkeit keimte in ihr, als sie an diesen schrecklichen Vorfall, der noch vor wenigen Minuten geschehen war, zurückdachte… . . . „Nein… Nein, bitte nicht…!“ Ein Schlag ins Gesicht folgte und Sera schrie auf, als er mit einem Ruck ihre Hose mitsamt ihrer Unterwäsche herunterzog. Ihre Augen weiteten sich panisch und ihr Körper zitterte, als sich seine goldenen Augen in ihre brannten und ihr die Luft zum Atmen nahmen. Harsche, gezwungene Küsse folgten gegen die sie sich einfach nicht wehren konnte. Sie konnte nicht kämpfen, denn der Mistkerl hatte irgendwie ihre Gliedmaßen gelähmt, sodass sie sich kaum regen konnte. Die Brünette war ihm einfach ausgeliefert. Ein leises Knurren entwicht aus Zukos Kehle, als er über ihren Hals leckte und sie hart an den Hüften packte, nur um sie mit einem Ruck vom Boden zu heben. Als er ihre Beine um seine Mitte schlang und sie seine Härte gegen ihren Eingang spürte, begann sich ihr Atem zu beschleunigen und Sera schüttelte nur vehement den Kopf. Nicht… Das… das konnte er nicht tun. Bitte nicht..! „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du mir gehörst, Sera.“, raunte er in ihr Ohr und ließ einen eiskalten Schauer über ihren Körper fahren. „Und jetzt schrei.“, grinste er diabolisch, als er nun auch ihr Oberteil von Leib riss. „Schrei so laut du kannst.“ „ZUKO, BITTE NICHT-“ Er stieß ohne Vorwarnung zu und füllte sie schmerzhaft, riss sie von Innen auf, ohne auch nur für einen Moment an ihren Schmerz und seine begangene Sünde zu denken. Zuko gab ihr keine Zeit, sich an seine harte Länge zu gewöhnen, war viel zu sauer über die fehlende Jungfräulichkeit, und begann sich erbarmungslos in ihr zu bewegen. „AAAAAAAAH!“ Der Bändiger nahm sie rücksichtslos, sog ihre Schmerzensschreie ein und küsste sie wild, während Sera mit aller Kraft versuchte, den Bändiger von sich zu stoßen. Seine Berührungen waren nicht warm und kribbelnd, wie die von Sasuke, sondern hinterließen eine widerlich heiße Spur auf ihrem kalten Körper, gefolgt von einer entsetzlichen Übelkeit und Furcht, die sie von Innen zerfraß. „Fuck, du bist du eng!“ Zuko winkelte ihre Beine an, um besseren Zugang zu ihrer Mitte zu haben und hämmerte seine steife Härte erbarmungslos in ihre enge Weiblichkeit und schien es sogar zu genießen, dass er sie zum Bluten brachte. Sie weinte bittere Tränen, schrie und ächzte, während ihr kleiner Körper von diesem Monster erschüttert wurde. Sie kniff ihre Augen zu, als er immer lauter zu stöhnen begann und er sich immer schneller in sie schlug, ohne auf ihren grausamen Schmerz zu achten. „FUCK!“ Animalisch nahm er sie und genoss es, sie endlich da zu haben, wo er sie wollte, wofür er nun jahrelang gekämpft und sich bemüht hatte. Sie gehörte einzig und allein ihm... Harte Lippen krachten gegen ihre, als Zuko die Bändigerin brutal vergewaltigte, während sie verzweifelt versuchte, ihn wegzustoßen, es wenigstens auszublenden. Allerdings sollte es ihr nicht gelingen. Nicht im Geringsten… Heiß und hart kam Zuko und sein Höhepunkt zischte wie ein donnernder Wirbelsturm durch seinen Körper, als er ein weiteres Mal seine Zähne ins zarte Fleisch ihres bereits vernarbten Nackens bohrte. Seras schrilles Kreischen hallte durch den dunklen, leeren Wald und mit dem grausamen Schmerz, der ihr zugesetzte wurde, folgte auch schon das Trauma, das sie wie ein schwarzer Nebel einnahm. Zukos heißer Atem traf ihren blutenden Nacken und Sera wimmerte, als er sich aus ihr entzog, ihr Gesicht zu einer gebrochenen, entsetzten und angewiderten Maske verzogen. Und gerade, als Sera dachte, es ginge nicht schlimmer, überzeugte Zuko sie vom Gegenteil. „Sieh mal nach vorn, Sera.“, hauchte er in ihr Ohr und auch, wenn sie von seiner bloßen Berührung zusammenzuckte, gehorchte sie. Denn sein Ton gab ihr das Gefühl, dass sie etwas noch schlimmeres erwarte würde, etwas, das ihr Leben nun völlig zerstören würde… . . . Es waren ihre Freunde. Naruto, Sasuke, Sakura, Kakashi Sensei, Mako, die Babys, Itachi, Kouichi, Izumi- Einfach jeder, den sie liebte, lag in einer hinteren Ecke und sie alle schienen bewusstlos zu sein. Ihr Herz begann schmerzhaft gegen ihre Rippen zu hämmern, als Zuko sie auf dem Boden abließ und auf sie alle zulief. Ihr Atem beschleunigte sich und ihre Augen wirkten ängstlich. „W-Was hast… du vor…?!“ Voller Entsetzen riss sie ihre eisblauen Augen auf, als sie das Messer in seiner Hand blitzen sah. „Ich werde nun genau das tun, was wir mit den Mönchen getan haben, Sera.“ Sie hyperventilierte. Die panische Angst zog wie ein gewaltiger Blitz durch ihren Körper, als sie das hörte, und Sera versuchte verzweifelt, zu ihren Freunden zu gelangen. „NEIN! ZUKO, TU ES NICHT!“ Er hörte nicht und Sera schaffte es so halbwegs, sich aufzustellen, nur um eine Sekunde später wieder auf den Boden zu fallen. „NEIN! NEEEEIN! SASUKE, NARUTO, SAKURA! KAKASHI SENSEI-“ Zuko stach zu und Sera musste mitansehen, wie er Sasuke grinsend das Leben nahm. Das Geräusch von dem Messer, das sich ins Fleisch ihrer neuen Familie bohrte, das dunkle Blut, das auf Zukos Gesicht landete… „AAAAAAAAAAAAAAAAAH NEEEEEIN, LASS SIE IN RUHE!“ Sie weinte und schrie bitterlich, hielt sich den Kopf und flehte ihn immer wieder an, aufzuhören. Diese Bilder brannten sich ins Gedächtnis der jungen Bändigerin. „NEIN! NICHT DIE KINDER! VERSCHON WENIGSTENS DIE KINDER!“ Kouichi war der nächste, gefolgt von den Babys Obito und Rin. Sera riss ihre Augen voller Entsetzen weit auf, ihr Herz fühlte sich an, als würde es in Fetzen gerissen werden, während Zuko jeden tötete, den sie liebte. Und sie konnte nichts, einfach nichts tun. Es war in dem Moment, als Zuko das Messer wieder in das Fleisch einer ihrer Freunde vergrub, als Sera begriff, dass es vorbei war. Das Geräusch des Messers, das in die Haut einer der Ninjas eindrang und grässliche, widerliche Laute von sich gab, als es durch Knochen und Sehnen gehindert wurde, brannte sich in ihr Gedächtnis und Sera wollte einfach nur sterben. „Sag auf Wiedersehen zu deinem geliebten Uchiha...“ Er lief auf die inzwischen wahnsinnige Bändigerin zu und als Sera sah, dass es Sasukes abgetrennter Kopf war, den Zuko in der Hand hielt, konnte sie nicht mehr. „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!“ . . . Die Bändigerin konnte nicht mehr und verlor das Bewusstsein... …………………………………………………. Als sie wieder die Augen öffnete, begann sie zu weinen. Es war nicht wie damals, als man ihr erklärem musste, was geschehen war, denn die Geschehnisse hatten sich in Herz und Gedanken der Brünette eingebrannt, sodass es ihr unmöglich war, auch nur eine Sekunde ihrer Hölle zu vergessen. Sie waren tot. Sie waren alle tot… „Du bist wach, Sissi...“ Bei dieser Stimme riss Sera ihre Augen auf und blickte zur Seite, wo das bekannte Gesicht ihres blonden besten Freundes in ihre Richtung sah. „Naruto…?“ Ihre Stimme war nichts, als ein gebrochenes Wispern, voller Leid und Schmerz, als sie in die matten, leblosen Augen ihres besten Freundes sah. Naruto sah aus, als wäre er tot. Der Fuchsninja war blass, seine Augen matt und seine komplette Ausstrahlung einfach stumm und glanzlos. Der Shinobi war einfach nur zerstört worden… „Mich konnte er dank Kuramas Hilfe nicht töten...“, erklärte er, als er sich zu ihr ans Bett setzte. „Er hat… mein Herz verfehlt. Und als er die anderen…“ Naruto schluckte und wischte die Tränen von seinem Gesicht, da er die Worte gar nicht erst aussprechen konnte. Seine Stimme war ganz rau und krächzend vom Weinen geworden... „Da sind meine Wunden schneller verheilt und Kurama hat für mich übernommen. B-Bevor er dich mitnehmen konnte, h-haben wir…-“ Naruto sprach nicht zu Ende und begann bitterlich zu schluchzen. „Es… tut mir so Leid… Es tut mir so Leid, es tut mir so Leid...“ Es war alles aus. Nicht nur, dass Sera von diesem Bastard vergewaltigt worden ist, nein, er hat sie alle abgeschlachtet wie Tiere. Zuko hat sie alle einfach umgebracht, nicht einmal Kouichi und die Babys verschont. An einem Tag hatten Naruto und Sera einfach alles und jeden verloren… Die besten Freunde umarmten sich und weinten zusammen Tränen des Horrors, Trauer und Verzweiflung, denn es war einfach nicht zu fassen, was geschehen war. „Bitte verzeih mir, Sera. Es… Es tut mir so Leid...“ Der Schmerz in ihren Herzen war so enorm, so gewaltig, dass sie nicht wussten, wie sie trauern sollten. Sie hatten einfach zu viel auf einmal verloren und sie beide wussten, dass es wohl niemals dazu kommen würde, diese Bürde überwunden zu haben. Niemals. Sasuke, ihre erste große Liebe, für die sie so viel kämpfen musste. Sakura, ihre beste Freundin, die wie eine Schwester für sie war. Kakashi Sensei, der ihr den Vater ersetzt hatte. Mako, der sie zu dem gemacht hat, der sie jetzt war. Itachi und Izumi, die ihr immer einen Rat gaben, wenn sie Hilfe brauchte. Kouichi, ihr geliebter junger Schüler, dem sie noch so vieles noch zeigen wollte. Obito und Rin, die noch ihr gesamtes Leben vor ihnen hatten. Kurenai, ihre Lehrerin, die mit ihrer bloßen Anwesenheit die Stimmung lockerte. Das alles hatten sie einfach verloren. Für immer und ewig. „I-Ist er tot…?“ Seras Stimme war nicht mehr, als ein ersticktes Hauchen, als sie diese Frage stellte. Ihre Augen waren bereits geschwollen, völlig gerötet und brannten, als würde sie in Salzwasser baden. Sera wollte einfach nur sterben, denn ein Leben ohne die anderen war nichts mehr als ein Albtraum, das wussten beide Jinjukräfte genau. „Nein.“ Diese Antwort ließ einen Donner in ihrem Herzen einschlagen, jedoch fuhr Naruto fort. „Er ist eingesperrt und kommt nicht mehr frei.“ Der Blick des Fuchsninjas wurde mit einem Mal hasserfüllt und wirkte beinahe wahnsinnig vor lauter Zorn, als er den nächsten Satz aussprach. „Ich will, dass wir ihn zusammen umbringen, Sera...“ Und mit diesem Satz begann der Wahnsinn und die Rache der besten Freunde… . . . Zuko war an einem Stuhl gefesselt, tief unten im Keller im Haus von Naruto und seiner toten Frau. Naruto hatte seine Hände mit Chakraseilen von Sakura hinten zusammengebunden, genauso wie seine Beine. Sein meerblauer, monotoner Blick war blank und ohne Gefühle. Sera zuckte förmlich zusammen, als sie ihn nach zwei Monaten zum ersten Mal wiedersah. Sie hatte viel geweint, musste das Geschehene realisieren und mit Naruto ihre ermordeten Freunde begraben, ehe sie das jetzt tun konnte. Ja, zwei ganze Monate hatte Sera Zeit, um sich auf diesen Tag vorzubereiten. Und irgendwie fühlte sie sich dennoch unvorbereitet. Als sie Zuko anblickte, erkannte sie tiefe Schnittwunden an seinem Gesicht und seinen Armen. Seine Hose war herunter gezogen und auf dem Sitz des Stuhls befand sich ein Loch, in dem ein rostiges Rohr direkt und tief in seinen Anus geführt wurde. Dunkles Blut sickerte mit plätscherndem Geräusch auf den Boden, da Naruto das rostige Rohr immer und immer wieder den Arsch des Bastardes penetriert hatte so tief es ging, damit er wenigstens halbwegs das nachempfinden konnte, was er seiner Sera angetan hatte. Schon seit zwei Wochen wiederholte er das und man sah Zuko an, was für grauenvolle Qualen er litt und das Winseln und Wimmern war wie Musik in Narutos Ohren gewesen. An seiner krumm wirkenden Nase klebte Blut, seine Stirn war aufgeplatzt und seine Augen dick und lila. Der Nacken des Bändigers war blau und an seiner Kleidung klebte Blut. Dem Bändiger fehlten die vorderen Zähne, genau wie zwei Finger, die der Fuchsninja ihm mit seiner bloßen Hand herausgerissen hatte, als er daran dachte, wie Zuko das Messer ins Herz seiner Freunde, seiner Frau gerammt hat. Es sah aus, als hätte Naruto bereits mehrere Male seine Wut herausgelassen und Zuko auf seine eigene Art gefoltert und ihn für seine Taten büßen lassen. Als der Bändiger dem kalten Blick der Brünette begegnete, zog sich sein Inneres panisch zusammen, denn die Frau vor ihm wirkte keineswegs wie die Sera, die er kannte. Ihr wildes Haar war zerzaust und offen und hing ihr teilweise vors Gesicht. Sie trug eine schwarze Hose und ein ebenfalls schwarzes T-Shirt, sodass ihre kalte, eisblauen Augen zu stechen schienen. Ihr Blick war eiskalt, brennend und voller unbändigem Hass, als sie ihn sah und dem Schwarzhaarigen wurde klar, dass sie ihn töten würde. „Ich hab dem Fucker bereits einigen Schaden angerichtet, Sissi.“, sprach Naruto mit einer ungewohnten Kälte in der schwarzen Stimme. „Der Bastard versucht ständig einzupennen oder das Bewusstsein zu verlieren, aber ich habe ihm Sakuras Anti-Schlafmittel verabreicht, sodass er seit über zwei Monaten ununterbrochen leidet.“, grinste Naruto masochistisch und verzog angewidert das Gesicht, als er die neue Ladung an Urin unter dem Stuhl bemerkte. „Ganz schön peinlich, wie du endest, was, Bastard?“ „F-Fick dich!“ Bei diesen Worten holte Sera aus und verpasste dem Bändiger einen derartig harten Schlag ins Gesicht, dass ihm zwei Zähne aus dem Mund flogen. „WAGE es ja nicht, diese Worte jemals vor mir auszusprechen...“, zischte sie mit brennenden Augen. „Schlag ihn nochmal, Sissi. Glaub mir, auch wenn es die anderen nicht zurückbringt, es fühlt sich trotzdem besser an.“ Und natürlich gehorchte die Bändigerin ihrem Freund und holte mit ihrem Bein aus. Nur traf sie dieses Mal nicht Zukos Gesicht, sondern trat mit voller Wucht gegen seine intimste Stelle, woraufhin der gefesselte Bändiger förmlich durch den Keller kreischte. Natürlich war das Sera nicht genug und ehe sie sich versah, begannen ihre bebenden Hände Feuer zu fangen und Zukos Augen weiteten sich bei dem Anblick der zwei Rächer vor ihm. „Ich werde dir jetzt für jede Person, die du mir genommen hast, ein Körperteil abtrennen.“, sprach Sera monoton und weinte eine Träne, als sie an den abgetrennten Kopf ihres Mannes dachte, den Zuko mit seiner rechten Hand festgehalten hatte. „Das ist für Sasuke.“ Ihre Hand geisterte über seinen Körper, verbrannte ihn absichtlich, und ehe Zuko sich versah, packte Sera seinen Daumen. Voller Qualen grölte der Schwarzhaarige durch den Raum, als das Körperteil des Bändigers unter der entsetzlichen Hitze ihrer furiosen Flamme förmlich dahinschmolz, sein Fleisch wie weiche Klumpen auf dem Boden sickerte. Sein grässlicher Schrei hallte wieder durch den Keller. „Und das hier ist für Sakura.“ Dieses Mal hatte sie seine gesamte Hand zu Packen gekriegt, die sie bewusst langsam in ihrem beunruhigend sanften Griff verbrannte. Der Geruch von Blut und verbranntem Fleisch stieg in Zukos Nase, in dessen Bauch eine gewaltige Übelkeit aufkeimte. Zum ersten Mal in ihrem Leben lechzte Sera nach brutaler Vergeltung und jedes Brüllen ihres Peinigers war wie Musik in ihren Ohren. Sie wollte ihn einfach bluten sehen. „Das ist für Mako.“ Sie griff nach seinem linken Daumen und starrte ihm mit ihrem Puppensicht blank ins Gesicht, ohne wirklich seinem Blick zu begegnen. Es war wieder so, als wäre sie blind, als sie begann, wieder seine Haut abzubrennen und ihn in eine neue Welt der Schmerzen zu verbannen. „BITTE! BITTE, HÖR AUF!“ „Bitte?“, fragte Sera leise und fast schon sanft, als sie sich zu ihm beugte. „Ich erinnere mich, dass ich genau das selbe gesagt habe, während du mich vergewaltigt und meine Familie nun zum zweiten Mal ermordet hast.“ Ihre bloße Stimme versetzte dem Feuerbändiger eine gewaltige Gänsehaut über seinen Körper, denn Sera war gerade völlig kaltblütig und erbarmungslos. „Das ist für Kakashi Sensei.“ Die Bändigerin riss ihm förmlich die linke Hand vom Gelenk, sodass ihr schönes, monotones Gesicht mit Blut und Knochensplittern besprenkelt wurde, doch es interessierte sie nicht. Sie sah diese Folter als innerliche Therapie, als kleine Genugtuung für alles, was dieser Mistkerl ihr angetan hat. Naruto sah ihr still zu, wollte am liebsten mithelfen, allerdings hat er bereits die schlimmsten, erniedrigendsten Dinge mit ihm angestellt. Und durch Sakuras Mittel hat er außerdem dafür gesorgt, dass der Kerl nicht zu schnell verblutet. Es war so befriedigend mitanzusehen, wie dieser Bastard Stückchen für Stückchen auf den Boden bröckelte und das alles dank Seras Feuerbändigen. „Es tut mir Leid, Sera! Bitte, hör auf…!“, schluchzte er und verschluckte sich an seinem Blut. Doch sein Betteln machte Sera nur wütender, ja sogar richtig aggressiv und deshalb packte sie den Bändiger fest am Hals und drückte zu. „Aufhören?! Du glaubst, du weißt, was Schmerzen sind?!“, schrillte sie und weinte bittere, heiße Tränen der Trauer und Wut. Zuko bekam keine Luft mehr und begann nach Sauerstoff zu röcheln, jedoch war es ihm unmöglich. Stattdessen wurde ihr Griff noch fester. „DU GLAUBST, DEIN SCHMERZ HAT ÜBERHAUPT BEGONNEN, DU MISTKERL?!“ Ein harter Schlag folgte, der Zuko fast das Bewusstsein gekostet hatte. „WARTE DU NUR! WARTE DU NUR UND ICH WERDE DAFÜR SORGEN, DASS DU ES BEREUST, JEMALS GEBOREN WORDEN ZU SEIN-“ „Sera.“ Mit wahnsinnigem Blick drehte sich die Blauäugige um und sah ins traurige Gesicht ihres besten Freundes, der mit einem Mal ernst und ruhig wirkte. „Du bringst ihn um, echt jetzt.“, wies er sie darauf hin, da er merkte, dass sie kurz davor war, ihn endgültig zu erdrosseln oder ihm das Genick zu brechen. Sera gehorchte und ließ von ihm ab, schaffte es auch, sich etwas zu beruhigen. Ihr Blick wurde wieder blank, ruhig und einfach nur hasserfüllt, als sie ein Stück Metall vom Stuhl bändigte, und über ihre Fingerkuppen festigte, sodass sie wahre Metallkrallen besaß, die sie durch ihr Feuerbändigen stark erhitzte. „Das hier ist für Itachi.“ Mit ihren brennend heißen Metallkrallen drang Sera in Zukos rechtes Augenhöhle und zerquetschte langsam und vorsichtig den Augapfel des Bändigers, der inzwischen gequälte und verzweifelte Tränen weinte, während die schöne Brünette ihn aufs Grausamste folterte. Das laute Ploppen zwischen ihren Fingern befriedigte sie, machte klar, dass sein Sehorgan nun völlig zerstört wurde. „Zuko… du bist so eng.“, ahmte sie jene Worte nach, die er benutzt hatte, als er sie brutal vergewaltigt hat und lachte sadistisch. „Das ist für Izumi und Kurenai Sensei.“ Langsam zog sie den zerquetschten Augapfel aus seiner Höhle, sodass dunkles Blut und eine gelbe, klumpige Flüssigkeit aus der nun entstellten Stelle quoll und über seine Wange floss. Grob und hart stopfte sie den Klumpen, der mal Zukos Auge war, in den Mund des Schwarzhaarigen und hielt sowohl seine Lippen als auch seine Nase zu, sodass er gezwungen war, den Augapfel zu schlucken. Zuko übergab sich vor lauter Ekel und Schmerz, doch das war Sera nicht genug. Sie wollte ihm noch mehr Dinge antun, ihn verletzten und schreien hören. Sie wollte ihn bei lebendigem Leibe verbrennen. „Das ist für meinen Schüler Kouichi.“ Mit ihren Metallklauen Drang sie in seine entstellten Handgelenke ein, riss ihm die Knochen heraus und genoss das Geräusch seines entstellten Fleisches und den gebrochenen Knochen. Er schrie und schrie, sodass es ein Leichtes für Sera war, die herausgerissenen Muskel, Knochen und Arterien in seinen Mund zu stopfen. „Na, schmeckst du dir auch, Zuko?! Hm? WIE GEFÄLLT DIR DAS?!“ Sie war noch immer nicht fertig und fuhr fort. „Das ist für Obito und Rin.“ Mit vertränten, geschwollenen Augen ließ sie ihren Finger Feuer fangen und bändigte diesen in Zukos Mund, woraufhin sie sofortwieder seinen Mund zuhielt. „MMMMMMMMMPH!“ Mit fast schon lüsternen Augen sah sie mit an, wie das innere seines Mundes, seine Zunge, sein Zahnfleisch und Gaumen verbrannte und konnte beinahe fühlen, wie alles in seinem Mund zu bröckeln begann. „Du wirst ALLES schlucken, Süßer. Und WEHE, du spuckst auch nur ein Bisschen von deinem Mundinneren aus. Ich habe nämlich noch Zangen in meiner Tasche, auf denen ich deinen Namen gestickt habe, Zuko.“ Und zu guter Letzt zog Sera ihm zu Narutos Verblüffung die Unterwäsche runter und als ihre Handfläche nun wieder zu brennen begann, riss Zuko sein Auge auf, da ihm schmerzhaft klarwurde, was sie vorhatte. „Und das ist für mich.“ Langsam und angewidert umfasste sie seine Männlichkeit, die langsam und entsetzlich schmerzhaft zu brennen begann. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“ „RUHE!“, schrie Sera und schlug ihm ins Gesicht. „Sonst kann ich mich nicht konzentrieren.“ Und dann begann sie zu drücken und zu ziehen. Sie zog und zog, immer fester und fester, bis es denn auch endlich vollbracht hatte. Sie hatte ihm sein Glied eigenhändig herausgerissen und während Zuko in eine völlig neue Dimension der Schmerzen eingebrannt wurde, stopfte Sera ihm sein abgetrenntes bestes Stück in den Mund und dieses Mal musste Naruto wegschauen. Denn das war… unerwartet. ZU unerwartet. „DU HAST MEIN LEBEN ZERSTÖRT, DU DRECKIGES MONSTER!“, schrie Sera voller bitterer Wut und weinte wieder, schlug und schlug dabei auf ihn ein. Ihr bester Freund lief zu ihr und beide wussten, dass es nun vorbei war. Der Feuerbändiger musste hier und jetzt sterben, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis er draufgehen würde. Naruto holte sein Kunai aus der Tasche und blickte seiner besten Freundin tief in die Augen, ehe er einverstanden nickte. „Rotte in der Hölle, du verdammter Hurensohn.“, fluchte Naruto zischend. „Freu dich schon mal darauf, von den anderen ebenfalls gequält zu werden.“ Sie umfasste mit ihm zusammen das Kunai und gemeinsam holten die besten Freunde aus, nur um den Dolch mit einem Ruck in Zukos Herz zu Rammen. Sein blutender Körper machte einen letzten Ruck, ehe sein Auge leblos und blank in den grausamen Tod blickte, der ihn endlich geholt und die Erde von ihm befreit hatte… Zuko war endlich tot… Die zwei Jinjukräfte ließen das blutige Kunai fallen, sodass es mit einem lauten Klirren auf dem Boden landete. Seras Kopf surrte und pocherte, ihr Herz hämmerte gewaltvoll gegen ihre Rippen. Ihre Augen waren knallrot, ihre Hände blutig und ihr gesamtes Wesen gebrochen, genauso wie es bei ihrem besten Freund der Fall war. „Wir werden es schaffen, Sera...“, sprach der blonde Fuchsninja. „Eines Tages… eines Tages werden wir es wieder schaffen, glücklich zu werden.“ Mit zitternden Lippen nickte Sera langsam, wollte ihm wirklich Glauben schenken. Denn schließlich haben sie es schon einmal geschafft. Sie hatte schonmal alles verloren und hatte es durch Naruto geschafft, glücklich zu werden. Egal, wie lange es dauern würde, sie durfte nicht aufgeben, denn ihr Team würde sich für sie beide wünschen, wenigstens halbwegs ein glückliches Leben zu führen. Als Naruto Seras Haarsträhne hinter ihr Ohr strich, traf sie seinen meerblauen Blick, der ungewohnt ernst, weich und liebevoll war. Ihre Augen wurden wieder feucht, als Naruto tatsächlich eine Wärmewelle bei ihr verursachte und Sera wurde wieder mal klar, wie oft der blonde Shinobi für sie da war. Ihr wurde bewusst, dass einzig allein er sie noch glücklich machen würde, genau wie ihm klar wurde, dass bloß Sera ihn zu seinem Glück leiten könnte. „Ich liebe dich, Sera...“ Sie beide hatten die Liebe ihres Lebens verloren und wussten nicht, dass das Schicksal nun dafür sorgte, dass die neunte und die letzte Jinjukraft zueinanderfinden würden. Ihre Lippen zitterten, als seine Stirn ihre berührte und Sera nickte. „Ja… Ich… Ich liebe dich auch, Naruto.“ Naruto umfasste sanft ihre Wange und beugte sich schier unwillkürlich zu Sera, um ihr einen zärtlichen, vorsichtigen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Zwar weinte die Bändigerin, jedoch fühlte sie sich immer beschützt in seiner Nähe, und deshalb erwiderte sie den sanften Kuss ihres besten Freundes zaghaft. Und mit einem Mal wussten sie beide, dass alles gut werden würde, solange sie sich gegenseitig haben würden. Denn so war es von Anfang an. Es gab immer bloß die zwei. Naruto und Sera… . . . Die Jahre vergingen und Naruto und Sera hatten geheiratet. Das erste Mal zwischen ihnen war eine sehr emotionale und intime Erfahrung, da sie nicht nur mit Schuldgefühlen gegenüber Sasuke und Sakura zu kämpfen hatten, sondern Seras sich vor körperlicher Intimität zu fürchten gelernt hatte. Jedoch waren sie überzeugt davon, dass sie im Leben weitermachen mussten. Sasuke würde immer Seras erste Liebe bleiben, genauso wie Sakura Narutos erste Liebe bleiben würde, doch sie mussten sich ihren Gefühlen hingeben. Sie mussten lernen, wieder glücklich zu werden und das würden wie um jeden Preis schaffen. Denn sonst, dessen waren sich beide sicher, würden sie vom Wahnsinn heimgesucht werden… Narutos Küsse waren unglaublich zärtlich und er war immerzu sicher gegangen, dass Sera sich nicht gedrängt fühlte. Sie waren bereits 25 Jahre alt und hatten ihre Hochzeitsfeier in kleinen Kreisen gehalten und diese sogar genossen. Ihre Flitterwochen verbrachten sie in einem schönen Hotel, wo niemand sie kannte und wo sie sich absolute Ruhe und Entspannung gönnen konnten. Es fiel ihnen nach drei Jahren der Partnerschaft inzwischen leicht, sich zu küssen und die Anwesenheit ihres Partners zu genießen, sich sogar danach zu sehen. Naruto war die ganze Zeit über so sanft gewesen, als er seine beste Freundin und Ehefrau ins weiße Kissen drückte und die Wärme ihres schönen, kleinen Körpers einsog. Die Lippen der Jinjukräfte verschmolzen zu einem innigen, liebevollen Kuss voller Gefühle und Emotionen, als Naruto Sera langsam und vorsichtig entkleidete. Ihre kleinen Hände strichen über seinen Oberkörper, während der Blonde zärtlich ihren Nacken küsste und mit seinen warmen Lippen die Brüste der Bändigerin liebkoste. Seras Atem ging immer stockender, die Erregung nahm von ihr Besitz, als Naruto sich zwischen ihren inzwischen nackten Beinen platzierte und ihr in die Augen sah. Die eisblauen Seelenspiegel der Brünette waren so emotional, so voller Liebe und Aufregung und als der Ninja eine kleine Träne an den Seiten ihrer Wange war, wurde sein Blick weicher. Er beugte sich zu Sera und küsste die Tränen von ihrer weichen Haut, konnte ihre Aufregung und Gefühle so gut verstehen und nachvollziehen, dass es schon wehtat. Sera küsste ihn, umarmte den blonden Shinobi liebevoll und war bereit für ihn. Das mit ihm zu tun war so unfassbar intim, so intensiv und voller Liebe, dass es einfach unmöglich war. Nie hätte sie angenommen, dass außer Sasuke jemand anderes sie so fühlen lassen konnte. Und erst Recht nicht ihr Naruto… „Ich liebe dich so sehr...“, raunte er in ihr Ohr und leckte verlangend über ihren Hals. Ein sanftes Seufzen entwich aus ihrem vollen Mund, als die Bändigerin ihm ein zärtliches Lächeln schenkte. „Ich liebe dich auch, Naruto.“, wisperte sie, als sie seine harte Erektion an ihrem Eingang spürte und seinen fragenden Blick bemerkte. Er wollte sie nicht drängen, er wollte ihr nicht wehtun. Sie glücklich zu machen, war nun das einzige, das ihn erfüllte. „Ich vertraue dir blind...“ Und mit diesem Satz drang er in Sera ein, entführte sie in eine Welt der Erregung und der Ekstase, als er sich langsam und vorsichtig in ihr bewegte. „Ah… Sera…!“ Die Bändigerin hielt seine starken Schultern und schlang ihre Beine um seine Mitte, als Naruto sich schneller in ihre Enge vergrub, sein hartes Glied immer tiefer in sie hämmerte. Sie war eng. Sie war so verdammt eng, dass es nicht möglich war. Ihr Körper wurde von viel zu vielen Gefühlen erschüttert und als Sera immer lauter zu stöhnen begann, beugte Naruto sich zu seiner besten Freundin, um sie leidenschaftlich zu küssen. Als seine Zunge zärtlich über ihre Unterlippe strich und seine Hand sanft ihre Brust massierte, spürte Sera bereits ihren Höhepunkt näherkommen. Es war doch tatsächlich Naruto, ihr erster Freund, der einzige, mit dem sie anfangs über ihre Vergangenheit gesprochen hatte, der sie diese Dinge fühlen ließ. Es war Sera, die erste Person, die ihn verteidigt und in der er eine Familie gefunden hatte. „N-Naruto… schneller, bitte…!“ Es lag so viel Vertrauen, so viel Liebe zwischen den Jinjukräften, dass es für sie keinen Grund gab, sich vor ihrem Partner zu schämen. Und aus diesem Grund ergriff Naruto auch ihre Hüften und begann sich fast schon unmenschlich schnell in Sera zu bewegen, sorgte für so viel Spannung in Reibung, dass die Brünette von einem Höhepunkt eingenommen wurde, der ihren gesamten Körper zucken ließ. „Ah, Naruto!“ Ihr Rücken wölbte sich, ihre Zehn verkrümmten und ihre Welt wurde erschüttert. Naruto folgte ihr keine drei Sekunden später, als sein Orgasmus heiß und zischend durch seinen Körper zischte und ihn in eine Welt der absoluten Erregung entführte. „Ah, FUCK!“ Völlig erschöpft ruhte sein Kopf auf ihrer Schulter, jedoch hielt die Erschöpfung ihn nicht davon ab, seinen Arm um ihren kleinen Körper zu schlingen und an sich zu drücken. Naruto inhalierte ihren schönen Blaubeerduft, küsste weiterhin ihren Nacken und seufzte voller Dankbarkeit, sie in seinem Leben zu haben. „Ich liebe dich.“, hörte sie ihre sanfte Stimme, die nicht aufhören konnte, das zu sagen. „Ich liebe dich auch. Mehr als mein Leben, Sera.“ Bei seinen Worten schlang sie seine Arme um den blonden Fuchsninja und atmete seinen männlichen Duft ein, genoss einfach die schöne Nähe zu ihm. Und doch, trotz ihres neuen Glücks und des Neuanfangs, konnte das Paar einfach nicht anders, als leise stille Tränen zu weinen… ………………………………………………………………….. Ein weiteres Jahr war vergangen und Sera war gerade vom Friedhof zurückgekehrt. Die schöne Bändigerin trug ein weißes Sommerkleid, als sie ihr schönes Haus betrat und mit einer Packung Ramen ihren Ehemann überraschen wollte. „Naruto, ich bin wieder da!“, lächelte sie, nachdem sie die Haustür geschlossen hatte. Sera wollte bereits den Lichtschalter anmachen, jedoch funktionierte dieser ungewöhnlicherweise nicht. Wirklich merkwürdig… „Naruto? Ich habe eine kleine Überraschung für diiich...“, frohlockte sie lächelnd. Sie lief ins Wohnzimmer, jedoch befand Naruto sich dort ebenfalls nicht und als sie das Licht anschalten wollte, verengte sie nun ihre eisblauen Augen. Wieso funktionierte dieser Schalter nun ebenfalls nicht…? Was ging hier vor? Und mit einem Mal erfasste eine Welle der nackten Panik die Bändigerin. Nein… Konnte es denn wahr sein? Schnell rannte Sera in die Küche und presste die Lippen zusammen, als Naruto immer noch unauffindbar zu sein schien und wurde einfach das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. „Naruto!“ Ihr Herz begann ein schnelleres Tempo einzunehmen und die neue Furcht schien ihr Inneres zu zerquetschen, als sich eine böse Vorahnung in ihr breitmachte. „Naruto, wo bist du?!“ Sie rannte weiter und fand sich schon bald vor ihrer Schlafzimmertür wieder. Aus irgendeinem Grund traute sie sich nicht, die Tür zu öffnen und hielt sich stattdessen die pochende Brust, die durch das Rammen ihres Herzens zu schmerzen begann. Doch sie riss sich zusammen. Sera öffnete langsam die Tür und ihr stockte der Atem, als sie eine rote Flüssigkeit auf dem Boden bemerkte. Blut. Eine Blutspur. Ihre schockierten Augen folgten der roten Spur und als sie die Quelle entdeckte, ließ Sera einen entsetzten, schrillen Schrei frei. „NEEEIN! NARUTO!“ Ihr Mann, ihr bester Freund lag auf dem Boden mit einem Kunai, das direkt in seiner Brust steckte. Voller Panik rannte sie zu ihm und fühlte nach seinem Puls, ihre Hände bebten und ihr Atem ging schnell und unkontrolliert. Seine Augen waren geschlossen, aus seinem Mundwinkel trat Blut hervor und sein Körper war kalt. Eiskalt. Kein Puls. Kein. Puls. Naruto war tot. „Nein. Nein, nein, nein, NEIN!“ Schnell zog sie das Kunai aus seiner Brust, sodass noch mehr Blut aus seiner Wunde quoll und weinte bittere, entsetzte Tränen, als sie das Tat. „Nein, Naruto! Bitte, wach auf! Bitte, du darfst jetzt nicht auch noch tot sein, bitte!“ Keine Antwort. Er gab keine Antwort und lag regungslos und tot auf dem Boden. Es zerfraß sie von Innen und Sera schluchzte luftlos, dachte für einen Moment, sie würde an ihrer brennenden Trauer ersticken. Nicht er. Nicht ihr Mann, nicht ihr bester Freund, der von Anfang an für sie da war. Bitte nicht Naruto, den sie über alles liebte. Er durfte nicht auch noch tot sein…! „NARUTO, MACH BITTE EINE AUGEN AUF!“, kreischte sie und umarmte den toten Körper ihres besten Freundes fest. „Wir wissen beide, dass er nicht mehr aufwachen wird. Dafür habe ich gesorgt.“ Ihr Herz blieb stehen, ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Körper wurde taub. Geschockt, völlig paralysiert drehte Sera sich zu der tiefen, mächtigen Männerstimme und blickte in das grinsende Gesicht des schwarzhaarigen Feuerbändigers mit den goldenen Augen. Nein… das war unmöglich. Sie hatte ihn doch… Er war doch… „Du dachtest doch nicht, dass du mich so schnell loswirst, meine schöne, kleine Bändigerin.“, grinste er sie diabolisch an, sodass sich ihr gesamter Körper verkrampfte. Nein. Nein, das war einfach nicht war. Es konnte nicht… Er musste doch tot sein! WIESO WAR ER NICHT TOT?! „Und jetzt gehörst du mir.“ Voller Entsetzen und nackter Panik riss sie ihre Augen auf, als die Bändigerin sah, wie Zuko allmählich auf sie zulief. „Nein...“ Er war wieder da. Er war schon wieder da und hatte ihr nun letztendlich JEDEN genommen, den sie liebte. Einfach jeden. Es war einfach jeder tot, der mit ihr in Berührung gekommen war. Und jetzt auch noch Naruto… Sera verlor somit einfach nur ihren Verstand... „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!“ ………………………………………………………………. ………………………………………………………………. „Nein!“ Völlig benommen richtete Sasuke sich auf und spürte, wie sich das Herz in seiner Brust anfühlte, als stünde es unter Strom. ………………………………………………………... APRIL APRIL, IHR OPFEEEEEER! :,-D …………………………………………………………. Sein Kopf dröhnte, sein Atem ging hektisch und seine Gedanken waren ein horrormäßiges Durcheinander aus den schrecklichsten Bildern, die er sich jemals vorstellen könnte. Er sah zur Seite und weitete besorgt seine Augen, als er merkte, dass Sera und Kouichi, der heute bei ihnen geschlafen hatte, nicht mehr bei ihm waren. Auch Obito und Rin, die eigentlich immer im Kinderbett neben dem Paar schliefen, wenn sie hier übernachteten, waren weg und daraufhin hievte Sasuke sich ohne Umschweife vom Bett. Nein, nein, nein… es war nur ein Traum, mehr nicht. „Sera?“ Sasuke öffnete die Tür, als er sich weiter umschaute. „Kouichi?“ Seine Schritte wurden schneller, als er die Küche ansteuerte. „Obito, Rin?“ Unruhe breitete sich bei dem Uchiha aus, der ohne Umschweife auf sein Ziel zulief- Und plötzlich mit einem kleinen Körper zusammenstieß. „Ah, guten Morgen, Onkel Sasuke!“ Ein neunjähriger Kouichi blickte hoch und traf das verdutzte Gesicht seines Onkel, der irgendwie eigenartig wirkte. Als sei ihm ein Geist begegnet oder so… „Ich sollte dich gerade von Tante Sissi aus wecken-“ „Kouichi...“ Sasuke beugte sich zu seinem Neffen und sah genaustens nach, ob der jüngste Uchiha auch nicht verletzt war, die Sorge hatte allerdings erheblich abgenommen. „Bist du in Ordnung? Es ist doch nichts passiert, oder?“ Kouichi blinzelte über das Verhalten seines Onkels und legte seinen Kopf schräg. „Mir geht es super. Aber du bist heute irgendwie komisch-“ Sasuke ließ ihn nicht aussprechen und schloss den Kleinen in die Arme, seine Erleichterung war so unfassbar enorm, dass es nicht in Worte auszudrücken war. Kouichi erwiderte die Umarmung seines Onkels, die wirklich nicht so oft vorkam, und verstand irgendwie die Welt nicht mehr, zuckte allerdings mit den Schultern. Vielleicht brauchte sogar sein mürrischer Onkel mal eine Umarmung. Die Tür wurde geöffnet und ein kleines, fast zweijähriges Mädchen stürmte in den Flur und Sasuke weitete seine Augen, als die kleine Rin auf ihn zu rannte. „Rin!“ Schnell beugte sich Sasuke zu ihr und hob das sehr kleine Mädchen auf die Arme und konnte sich zum ersten Mal nicht dagegen wehren, ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken, woraufhin Rin wirklich mädchenhaft zu kichern begann. Sicher, hier und da machte er das heimlich, aber nicht so, nicht so offensichtlich. „Du Emuu!“ Als Obito, der Narutos Spitznahmen für Sasuke übernommen hatte, nun auch noch auftauchte, sprang der kleine Energiebeutel förmlich in Sasukes bereits geöffneten Arm, sodass der Uchiha nun zwei Kleinkinder mit sich trug, gefolgt von dem lächelnden Kouichi, der auf seinen Rücken stieg. Und so chaotisch das auch war, Sasuke war so unglaublich glücklich, dass die Kinder bei ihm waren. Er konnte sein Glück gar nicht in Worte fassen, es war alles plötzlich so viel. Dieser Traum war so gottverdammt real gewesen und allein der Gedanke, dass einer seiner Familie ihn verlassen würde, machte Sasuke förmlich krank. Niemals würde er zulassen, dass irgendjemand den Kindern auch nur ein Haar krümmte. Niemals. „Hey Obito, Rin, wir sollten doch eure Töpfchen besorgen.“, erinnerte Kouichi sich und sprang plötzlich von Sasukes Rücken ab, der daraufhin die Zwillinge losließ. Sein Blick war auf seinen Neffen gerichtet, den Sasuke wirklich sehr… liebte. „Wollen wir heute trainieren, Kouichi?“, fragte er plötzlich, sehr zu Kouichis Überraschung. Eigentlich war er es immer, der um eine Trainigsstunde bat und eigentlich liebte er es, gegen seinen Onkel anzutreten. Jedoch ging es heute aus einem offensichtlichen Grund nicht und der Neunjährige wunderte sich, dass sein Onkel selbst nicht darauf kam. Tante Sissi hatte Recht. Er hat es tatsächlich vergessen... Kouichi machte eine Handbewegung, die den verwundeten Sasuke dazu veranlasste, sich zu seinem Neffen zu beugen, um auf Augenhöhe mit ihm zu sein. Ehe sich der ältere Uchiha versah, tippte Kouichi freundlich und liebevoll lächelnd mit zwei Fingern gegen seine Stirn, was Sasuke für einen Moment sprachlos machte. „Beim nächsten Mal, Onkel Sasuke.“, versprach Kouichi, der nun von Obito und Rin festgehalten wurde, denen er nun fröhlich zu grinste. „Und los, wir holen jetzt die Töpfchen!“, rief er gutgelaunt, woraufhin die Kleinen aufgeregt zappelten. „JAAA!“ Mit erhobenen Augenbrauen sah Sasuke den davon tippelnden Kindern hinterher und schüttelte nur lachend den Kopf. Sein Neffe sah nicht nur aus wie Itachi, er verhielt sich auch so. Der Schwarzhaarige richtete sich schließlich wieder auf und betrat ohne Umschweife die Küche und hielt Inne, als er den Rücken seiner Frau zu Gesicht bekam, die fröhlich summend ein gewaltiges Frühstück vorbereitete. Es ging ihr gut. Es ging ihr wirklich gut und alles war tatsächlich ein schrecklicher Albtraum… Er war noch nie so erleichtert gewesen. Sasuke konnte gar nicht anders, als auf seine Kameraden und Frau zu zustürmen. Sera wurde völlig erschrocken, als man sie am Arm gepackt und umhergewirbelt hatte und ehe sie sich versah, lagen Sasukes warmen Lippen auf ihre und fesselten sie mit einem Kuss, der so voller Liebe, so voller Zärtlichkeit war, dass es ihr den Boden unter den Füßen riss. Sasukes Hand lag auf ihrer samtweichen Wange und vollführte mit seinem Daumen gemütliche Kreise über ihre warme Haut, als er seine Frau schließlich leidenschaftlich gegen die Wand drückte und für einen Moment niemand anderen als sie sah. Selbstverständlich erwiderte Sera seinen emotionalen Kuss und schlang verlangend ihre Arme um seinen Nacken, fuhr mit ihre Nägel über sein rabenschwarzes Haar, während sie ihn küsste. „Ich liebe dich.“, sagte er plötzlich voller Ernsthaftigkeit, als er seine Stirn gegen ihre lehnte. „Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt, Sera. Vergiss das nie. Und egal, was auch geschehen mag, ich will, dass du das alles, was wir haben, niemals bereust, verstanden?“ Eine unglaubliche Wärmewelle breitete sich in ihrem Körper und das wahrscheinlich schönste Lächeln der Welt zierte ihre vollen, geröteten Lippen bei seinen Worten. Zwar war sein extrem romantisches, liebevolles Verhalten eher selten, jedoch wollte Sera sich keineswegs beschweren und strich deshalb auch liebevoll über seine Wange. „Als ob ich jemals etwas bereuen würde, was uns betrifft. Du vergisst wohl, dass ich von Anfang an in dich verliebt war, Sasuke.“, hauchte sie und strahlte ihren Mann mit ihren eisblauen förmlich an. Genau so sollte es sein. Genau so voller Gefühle, Licht und Glück sollten ihre wunderschönen Augen verweilen. Sasuke wollte niemals diese grausame, blanke Leere, diesen Schmerz und diese Eiseskälte, wie in seinem Traum in ihnen sehen. Auf keinen Fall. Sera sollte so bleiben, wie sie war. „Hey Leute! Na, was sehen meine Augen da?“ Sakuras Stimme unterbrach das frisch verheiratete Paar und ehe Sasuke sich versah, wurde er von der Rosahaarigen fest umarmt, die er ebenfalls fest an sich drückte. Gott… Sakura, seiner verrückten besten Freundin ging es auch gut. Sie war okay, genau wie die Naruto, Kakashi, Itachi, Izumi und Kurenai, die nach und nach die Küche betraten, was ihn eigentlich überraschen sollte. Allerdings war Sasuke viel zu erleichtert über die lächelnden Gesichter seiner Kameraden, als das er seine Gedanken für unnötige Fragen verschwendete. „Der Tag heute wird gefeiert, richtig Sasuke?“, lachte die Rosahaarige fröhlich, woraufhin Sasuke nickte, auch wenn er keine Ahnung hatte, wovon sie sprach. „Hey Emofresse, alles Gute zum Geburtstag, echt jetzt!“ Sasuke blinzelte, der es für einen kurzen Moment merkwürdig fand, Naruto zu sehen, (der Traum hat ihn echt fertiggemacht), doch dann holte ihn der Schock ein, da der Uchiha seinen Geburtstag völlig vergessen hatte. Als Dann auch Naruto zu ihm kam, um ihn kurz zu umarmen, musste Sasuke kurz an seine Genintage zurückdenken, da Sakura und der Fuchsninja ihn immer schon gleichzeitig an sich gedrückt haben. „Danke, du Loser.“, lächelte Sasuke schließlich, dem alle zum 22. Geburtstag gratulierten. Deswegen hatte Sera sich morgens weggeschlichen… Sie wollte ihm mit einem leckeren Frühstück überraschen. Wirklich süß. „Also dann, alle bitte ins Esszimmer! Ich bring noch gleich die gebratenen Eier und dann wird reingehauen!“, rief die blauäugige Brünette, woraufhin alle brav gehorchten, sodass wieder bloß Sasuke und Sera in der Küche verweilten. „Ich wusste, dass du deinen Geburtstag wieder vergisst, Sasuke.“, grinste die Bändigerin neckend und stieß ihn mit der Schulter gegen den Arm. „Hn. Du kennst mich.“, meinte dieser bloß lächelnd, als er seufzend seine Arme um ihren in weiß gekleideten Körper schlang, was ihr unfassbar gut stand und sie irgendwie engelhaft wirken ließ, und Sera merkte sofort, dass mit ihm etwas nicht stimmte. „Du bist ein wenig komisch heute. Was ist los?“ Eigentlich würde er es einfach abstreiten, jedoch war er sich Bewusst, dass seine Frau heute nicht locker lassen würde, weshalb er also einfach nachgab. „Mieser Traum.“, antwortete er seufzend, woraufhin ihr Blick weicher wurde. „O… Ist alles in Ordnung-“ „Du weißt gar nicht, wie.“, kam er ihr zuvor. Es gab Zeiten, in denen er Trost bei seiner Frau finden konnte, wenn er von Albträumen geplagt wurde und auch Sera weinte sich bei ihm aus, wenn ihre Nächte schreckliche Erinnerungen weckten. Doch dieses Mal war es ein wenig anders, denn er fand den Trost durch ihre bloße Anwesenheit. „Immerhin habe ich euch alle, also gibt es keinen Grund, darüber nachzudenken. Stattdessen genieße ich heute wohl oder übel meinen Geburtstag.“ Glücklich über Sasukes eigenartigen, aber definitiv zufriedenstellenden Enthusiasmus, umarmte sie den Uchiha innig, als er dann plötzlich ihre Lippen an seinem Ohr spürte. „Ich habe für heute Nacht ein ganz spezielles Geschenk für dich geplant...“, hauchte sie in sein Ohr, woraufhin sich das Herz des Älteren leicht beschleunigte. Sasukes Atem stockte, als seine Frau eine grazile Körperwelle gegen seinen Körper verrichtete und ihm wieder mal bewies, wie gelenkig sie verdammt nochmal war... Ja, seine Frau war inzwischen alles andere als schüchtern in seiner Nähe. „Ach ja?“, grinste er dunkel, als er ihren Blick traf und ihre Lippen förmlich über seine schwebten. Sera war heiß. Seine Frau war heiß, gottverdammt sexy und die Verführung in Person. Sein Atem stockte, als Sera sich plötzlich an ihm rieb und ein verführerisches Lächeln auf den Lippen trug. Ihre warmen, vollen Lippen drückten sich gegen seine und fesselten Sasuke mit einem heißen, intensiven Kuss, der ihn langsam aber sicher immer mehr erregte. Und das war schlecht. „Lass mich dir einen kleinen Vorgeschmack geben, Sasuke…“ Und mit diesen Worten wanderte ihre flinke Hand in Sasukes Hose… . . . Fuck. . . . ……………………………………………………. APRIL APRIL, IHR OPFEEER! Meine Fresse, dieses April-Verasche-Special plane ich schon seit MONATEN! Das war durchdachter, als die Story selber hahahahah Ich hoffe doch, ich bin nicht eingerostet und hoffe außerdem, dass euch dieses Kap gefallen hat ^^ Ach ja, falls euch mein Schreibstil noch immer gefällt, denn checkt doch meine neue FF ‚Zum Leben Geboren‘ aus :D Glaubt mir, wenn euch diese FF gefällt, dann werdet ihr die andere auch mögen ^.^ Das wars dann auch wieder von mir, meine armen Streichopfer ;-) Genießt das Wochenende und prügelt euch nicht. Es sei denn, es ist Notwehr. In dem Fall…; CHIDORI NAGASHI! Liebe grüße eure dbzfan! 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