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Der Schwarze Weg des Shinobi

von

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Heimliche Versuchung (2)

SasuSera-Fans, macht euch gefasst! It‘s gonna be hot as hell ;)

Tut euch den Gefallen und hört euch AUF JEDEN FALL dieses Lied dazu an!

https://www.youtube.com/watch?v=9jLArRhVf-4

Und jetzt lehnt euch zurück und genießt die Show ;D

…………………………………………………………………...
 

Sera befand sich inzwischen wieder in ihrem Hotelzimmer und wühlte in ihrem Koffer nach Ersatzkleidung. Hätte sie doch bloß Sakura um Hilfe gebeten, denn sie hatte keine Ahnung, ob die Kleidungsstücke in ihrer Hand auch farblich zusammenpassen würden.

Die Brünette seufzte, verschwendete aber nicht zu viele Gedanken daran.
 

Viel mehr kreisten ihre Gedanken um Uchiha Sasuke und die letzten Erlebnisse mit ihm.

Beinahe hätten sie… sich geküsst. Fast wäre es dazu gekommen, dass sie Inos Befehl, einen ‚heißen Kuss‘ -was auch immer das bedeuten sollte- auszutauschen und was sie wirklich schockiert hatte, war die dominante Art, mit der Sasuke ihr Gesicht berührt hat.

Für einen Moment hatte es so gewirkt, als würde der Uchiha das wirklich… wollen.

Als würde es es wollen, die Bändigerin zu küssen.

Oder hatte sie es sich wieder eingebildet und interpretierte zu viel in seine Berührungen?

Ja… das klingt logischer.
 

Doch dann war da ja noch der kleine Zwischenfall nach dem unterbrochenen Kuss.

Und nein – Sie versuchte sie nicht über Karin deswegen aufzuregen.
 

Er hatte sie auf wirklich intime Art von hinten an den Hüften gepackt und auch wenn sie nicht sehen konnte, wusste Sera, dass das nicht die Art war, wie man seine Kameradin berührte.

Denn… er hatte sie zu sich gezogen, war mit seinen großen Händen über ihren feuchten Körper gefahren und hatte ihr bestimmend das Cover ausgezogen…

Das war nicht die Art, wie man mit einer Freundin umging und Sera weiß, dass sie jeden anderen von sich gestoßen hätte, der sie so packen würde.

Der sie so berühren würde…
 

Sie schüttelte ihren Kopf und entschied sich, anstatt zu duschen, lieber wieder zum großen, schönen Frauenbad zu gehen und dort wieder runterzukommen. Um diese Zeit wäre sowieso keiner dort und ganz ehrlich; Die Bändigerin brauchte wirklich Zeit für sich.

Sie musste nachdenken, wieder zu sich kommen und einen klaren Kopf bewahren, denn die letzten Momente mit ihrem Kameraden hatten sie einfach vollends verwirrt.
 

Wenn Mako doch bloß da wäre… Ihn könnte sie als Sensei fragen, was zu tun war, denn der Feuerbändiger war der einzige, der sich als Außenstehender eine richtige Meinung und demnach einen Rat bilden könnte, doch leider musste er im Feuerreich für Ordnung sorgen.

Sicher, sie besuchte ihn sehr oft, aber irgendwie war es nicht dasselbe.

Sera vermisste ihren lustigen, leicht aggressiven Bändigungslehrer.
 

Die Bändigerin lief durch die breiten Gänge des Badehauses und hielt Inne, denn… sie war sich gerade nicht sicher, in welche Richtung es zu den Mädchenräumen ging.

Oh Mann… irgendwie war sie heute total verpeilt.
 

Sei verdammt, Sasuke Uchiha!
 

„Verzeihung.“, hielt sie plötzlich jemanden an und lächelte freundlich.

„Hallo Schönheit.“, grüßte eine männliche Stimme sie zurück, worauf sie etwas errötete.

„Könntest du mir bitte sagen, in welcher Richtung die Mädchenbäder liegen? Ich eh… sehe nicht.“ Ja, abgesehen von ihrer Blindheit sprach das Verband über ihre Augen Bände.

„Du weißt, du könntest auch in die gemischten Bäder. Dorthin würde ich dich sogar begleiten...“

Die Bändigerin wirkte plötzlich ein wenig eingeschüchtert und lachte beschämt.

Der Fremde betrachtete ihren in Alkohol getränkten Körper und grinste leicht, als sie sich einen Pelzcover vor ihrem Oberkörper hielt und dabei ganz und gar schüchtern wirkte.
 

„Oh… danke für das Angebot, aber ich würde wirklich lieber zu den Mädchenräumen.“, lehnte sie höflich ab. „Sagst du mir denn, wo die sind?“

Der Mann lachte leise, als die Fremde ihn abgelehnt hatte.

„Sicher. Einfach den Gang runter, dann links, bis du vor zwei Türen stehst. Nimm auf jeden Fall… die linke.“, erklärte er knapp. „Soll ich dich begleiten?“

„Vielen Dank, ich finde schon zurecht. Einen schönen Abend noch.“

„Ja… dir auch einen aufregenden Abend, fremde Kunoichi.“, grinste der Mann und sah zu, wie Sera mit grazilen Bewegungen die Richtung ansteuerte, in der er sie geschickt hatte…
 

Die linke Tür.

Sie musste die linke Tür wählen.

Lustig. Sasuke war doch Linkshänder, oder?
 

So ein Zufall aber auch.

………………………………………………….
 

Sera war völlig in Gedanken, als sie sich in der Kabine wortlos ihrer nassen Kleidung entledigte und sich kurz abduschte, bevor sie das schöne warme Wasser betreten würde, schließlich wollte sie es nicht mir all dem Alkohol an ihrem Körper unnötig verunreinigen.

Sie legte ihre feuchte Kleidung in eine Tüte, die sie sehr fest zu knotete, schlang ein Handtuch um ihren feuchten Körper und trottete ein wenig benommen von der Umkleide, die praktischerweise direkt an dem großen Badeabteil der Mädchen angrenzte.
 

Jap, sie schien tatsächlich allein zu sein, was sie ausnahmsweise wirklich begrüßte.

Vorsichtig lief die Bändigerin über das warme Keramik und näherte sich dem einladenden Pool, achtete dabei konzentriert, nicht irgendwie unnötig auszurutschen.

Sie entledigte sich ihres knappen Handtuches, legte es auf einen Liegestuhl ab und betrat das angenehme, warme Wasser mit zufriedenem Gesichtsausdruck.

Die Brünette setzte sich an die Bank, die an der Wand des Beckens angebaut wurde, sodass das etwas über ein Meter hohe Wasser ihre Brust verdeckte.
 

Ein zufriedenes Seufzen verließ ihre Lippen und Sera lehnte ihren Kopf zurück, spürte, wie sich die Muskeln in ihrem Körper entspannten und ihr Inneres wärmer wurde.

So ein warmes Bad in einem so großem Becken war in der Tat etwas sehr schönes und entspannte einen Menschen total und die Brünette vergaß für diesen sogar den prägenden Moment mit dem jüngsten Uchiha.
 

Sie wollte für immer hier bleiben und nie wieder raus, fühlte sich einfach schwerelos und frei in dem schön duftenden, herzerwärmenden Wasser.

Die Bändigerin musste kichern, denn auch, wenn man sie zur Luftbändigerin erzogen hatte, so war es offensichtlich, dass sie eine geborene Wasserbändigerin war.

Wieder seufzte sie wohlig, massierte ihren steifen Nacken und lächelte ein gemütliches Lächeln. So ließ es sich doch wirklich leben…
 

Sie hörte, wie jemand den Badesaal betrat, allerdings machte sie sich nicht die Mühe, ihre Position zu ändern und konzentrierte sich auf die warme, befriedigende Entspannung…

Sie achtete nicht, dass das leise Plätschern auf dem Keramikboden stoppte und gegenüber von ihr vor dem Pool anhielt, nein, sie genoss einfach weiterhin ihr wirklich schönes, gerade unspektakuläres, ruhiges Leben. Ein perfektes, friedliches, ruhiges Leben ohne Drama…
 

„Was machst du hier?“
 

Voller Entsetzen riss sie ihre eisblauen Augen unter dem Verband auf, als diese tiefe, samtige Männerstimme die Ruhe gebrochen und Sera den Schock ihres Lebens verpasst hatte.

„AAAAAAAH!“

Sie sank tiefer ins Wasser, sodass bloß ihr Kopf rausguckte, verdeckte mit ihren Armen ihre Brust und die Schamesröte brannte sich auf ihren gebräunten Wangen, als sie die Stimme von SASUKE UCHIHA erkannte.
 

Sasuke Uchiha. Sie war in dem Moment völlig NACKT in der Anwesenheit von SASUKE UCHIHA!

Es war kein Traum!!!
 

„Was meinst du mit ‚Was machst du hier‘?!“, kreischte sie voller Scham.

„Ich nehme ein Bad, wenn das nicht offensichtlich ist! W-Was machst DU hier?“

Der jüngste Uchiha war mit erheblichen Abstand der LETZTE, mit dem sie auch nur im Traum gerechnet hätte, was sie nur noch mehr verunsicherte.

Wieso war er nur hier?! Sie dachte, er hätte die Gruppe begleitet!
 

Sasuke betrachtete ihr gerötetes Gesicht und konnte für einen Moment nicht glauben, dass das hier jetzt gerade wirklich passierte. Das musste einfach ein Traum sein.

Hn. Wäre ja nicht das erste Mal, dass er von Sera träumte.

Das Wasser verbarg ihren Körper von seinem Blick und Sasuke kostete es wirklich viel Überwindung, nicht zu lachen, da diese Situation so absurd und verrückt war.

Dieser Urlaub hatte es wirklich in sich…
 

„Dir ist schon klar, dass du dich hier im Männerbad befindest?“
 

Ihr fiel die Kinnlade so tief runter, dass sie praktisch die Hölle entdeckt hätten können, denn Sera wäre nie auch nur ansatzweise auf den Gedanken gekommen, dass das hier das Männerbad sein konnte. Immerhin hatte sie doch extra gefragt, damit…-

Sie hielt Inne und verengte ihre wütenden Augen, als ihr klar wurde, wer daran Schuld war.
 

„Oh, dieser Mistkerl….“

Sasuke hob seine Augenbraue, als er mit Zeuge wurde, wie Sera nun das zweite Mal in ihrem Leben tatsächlich geflucht hatte und sein Mundwinkel hob sich daraufhin ein wenig.

So viele Gefühle gingen in ihr vor, denn sie wusste, dass dieser fremde Mann sie einfach angelogen hatte und das hier war einer der wenigen Momente in Seras Leben, wo sie einfach Gewalt bei einem Lebewesen anwenden wollte.

Wirklich.
 

„Er hat mich einfach reingelegt!“
 

Irgendwie fand Sasuke diese Situation wirklich… amüsant und musste sich halten, seinen Sarkasmus auszuleben, denn ihre Wut wollte er nicht gerade auf sich ziehen.

Viel mehr wollte er sie reizen und sehen, wie rot sie wirklich um die Nase werden konnte.

„Hn.“
 

Sera zuckte förmlich zusammen, als sie spürte, wie der Körper ihres Kameraden doch allen Ernstes das Wasser betrat und dabei kleine Wellen gegen ihr Gesicht verursachte und das Herz in ihrer Brust zog sich vor lauter unangenehmer Aufregung zusammen, als sich der Schwarzhaarige ihr näherte und direkt gegenüber von ihr ebenfalls Platz nahm.

Ihr gesamter Körper war einfach nur alarmiert und die Blauäugige dachte, sie würde träumen!
 

„WAS tust du da?“, fragte sie ganz und gar erschrocken, versank sich noch weiter ins Wasser und drückte sich in die Steinwand hinter sich. Wa-rum – Sie?

„Ich nehme ein Bad, falls das nicht offensichtlich ist.“, wiederholte er im lässigen Ton ihre Worte und lehnte sich ebenfalls zurück, ein Seufzen ertönte aus seinem Mund.

„Keine Sorge, ich sehe nichts, was ich nicht schon Gesehen habe. Und im Gegensatz zu dir, bin ich nicht völlig nackt. Ich trag mein Handtuch noch.“
 

Oh Gott im Himmel, bitte erschießt sie doch einfach!
 

„Dein Sarkasmus ist gerade wirklich unangebracht, Sasuke.“, sagte Sera, die nicht fassen konnte, dass Sasuke -SASUKE- so gut wie nackt mit ihr ein Bad nahm!

„Hn. Es ist eher unangebracht, dass du dich im Männerbad befindest. Nackt.“

„Sasuke!“

Wieso musste er das überhaupt aussprechen?! Das war ihr peinlich genug, verdammt!

„Reg dich ab, ich bin ja still.“

Und tatsächlich, er sagte wirklich nichts und lehnte sich wieder zurück, um das warme Bad zu genießen und für die 19 Jährige war es absolut unverständlich, dass er sich nicht unwohl fühlte.
 

„Ich… gehe jetzt lieber wieder zum Frauenbad.“, meldete sich ihre sanfte Stimme plötzlich, was den Schwarzhaarigen dazu brachte, wieder die Hälfte ihres Gesichtes anzusehen.

Es war wirklich amüsant, wie sie sich im Wasser versteckte und nur die obere Seite ihres Gesichtes herausragte, was mit dem Verband um ihren Augen noch lustiger war.

Und Sasuke fand nur sehr selten etwas lustig.

„Mach das.“, meinte er nur schulterzuckend.
 

„Könntest du dich bitte… umdrehen?“, fragte sie völlig nervös und kaute ihre Unterlippe.

„Warum?“, hörte sie ihn doch tatsächlich fragen und Sera war für einen Moment zu perplex und brauchte eine Weile, bis sie zur OFFENSICHTLICHEN Antwort ansetzte.

„Damit ich mein Handtuch holen kann.“, antwortete sie energisch und zog ihre Augenbrauen zusammen.

„Geh und hol es doch.“, antwortete er schlicht und drehte sich demnach NICHT um.

„Sasuke!“
 

Ja, er fand es amüsant, wie sie seinen Namen aussprach und dabei ganz und gar beschämt, empört und einfach frustriert klang. Es gefiel ihm fast schon zu sehr.
 

„Du hast doch zwei Beine, oder?“, fragte er mit gespielter Unschuld.

„Das ist nicht das Problem!“ Ja, ihre Nervosität wurde immer schlimmer.

„Was soll denn sonst das Problem sein?“, provozierte er mit einem diabolischen Grinsen weiter und wartete gespannt darauf, ob die schüchterne, schamvolle Bändigerin bald ihre Geduld verlieren würde. Sie so aufgebracht zu sehen war sehr unterhaltend.
 

„Das weißt du genau!“
 

„Ach, tu ich das?“, fragte er nur belustigt und Sera stöhnte ungeduldig.

„Urgh. Sasuke, ich bitte dich!“

Ihre verärgerte Frustration brachte den Älteren wirklich zum Schmunzeln und er fragte sich, wie lange das noch gehen würde.

„Ich bitte dich, wie alt bist du, fünf? Oder vielleicht sechs?“
 

Und plötzlich löste Sasuke sich von der Wand und lief mit langsamen Schritten auf die junge Chunin zu, die sich fast schon gewaltvoll an die Steinwand drückte, um bestenfalls in ihr zu versinken. Er schnaubte und hielt zwei Meter vor ihr an, das Grinsen breiter als sonst.

„Sera. Wirke ich auf dich wie ein Fünfjähriger?“
 

Seine tiefe Stimme triefte vor lauter Arroganz und sie konnte sich vorstellen, wie selbstgefällig er gerade grinsen musste. Sie konnte nicht glauben, was hier passierte!

Seit wann ärgerte Sasuke Uchiha überhaupt? Und warum wurde ihr Gesicht jetzt NOCH wärmer?!
 

„Ich trage gerade keine Kleidung und mein Handtuch liegt auf einem Liegestuhl. Und ich werde nicht völlig entblößt vor dir…-“ Sie konnte den Satz gar nicht erst aussprechen.

„Angst, dass ich vielleicht hinsehe?“

Ihr Auge begann vor lauter ungeduldiger Hilflosigkeit zu zucken und sie musste tief Luft holen.

„Dreh dich bitte um.“, bat sie mit brodelndem Temperament.

Okay, jetzt wurde es ernst und irgendwie machte sich spannende Aufregung in Sasuke breit.
 

„Was macht dich so sicher, dass ich nicht heimlich gucken würde?“, fragte er schmunzelnd und fast hätte Sera gelächelt und gab ihm eine wirklich schöne Antwort.

„Weil ich dir vertraue.“

Für einen Moment wurde sein Grinsen zu einem kleinen Lächeln, das Sera nicht sehen konnte, doch Sasuke wollte dieses Spiel noch nicht beenden.
 

Sera hatte ihn inzwischen so oft in seinen Träumen gejagt, ihn so oft wahnsinnig gemacht, da musste der Schwarzhaarige sie weiter ärgern und sehen, wie weit er gehen konnte, bis sie durchdrehte.

Er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, als die beiden Chunins plötzlich hörten, wie die Tür geöffnet wurde, gefolgt von mehreren Männerstimmen.

Denn ungefähr fünfzehn Besucher des männlichen Geschlechts waren gerade dabei, den Badebereich zu betreten und Sera riss voller Entsetzung ihre Augen auf, als sie ihre äußerst missliche Lage realisierte.
 

Oh nein. Das war jetzt nicht wahr, oder? Das KONNTE jetzt wirklich passieren!
 

„Verdammt, was soll ich tun…?!“, quiekte sie voller Panik und ihr Kamerad handelte blitzschnell und verwendete für sie beide ein Tauschjutsu, um sich in die hinterste Ecke des asymmetrisch geformten Pools zu teleportieren, war froh, dass eine Steinwand ihnen wenigstens ein bisschen Schutz vor den Blicken der Fremden spendierte.
 

Sera realisierte erst jetzt, was geschehen war, und ihr Gesicht wurde so unfassbar rot, dass sie somit alle Rekorde gebrochen hatte, da sie die Lage nun richtig verstand.

Der große Shinobi baute sich wie ein Turm vor ihr auf, mit den Händen rechts und links neben ihrem Gesicht an der Wand, während Sera sich voller Schock an die Wand drückte.

Und am liebsten wäre sie dort drin versunken. Für immer.

Wenige Zentimeter lagen zwischen ihren Oberkörpern und Sera wurde bewusst, dass sich sein nasser, männlicher, halbnackter Körper in viel zu greifbarer Nähe befand.
 

Ihr Körper begann zu zittern, ihr Herz in der Brust hämmerte gegen ihre Lippen und ihr Atem wurde flach, als Sasuke seine Lippen wieder an ihr Ohr führte, was gerade nicht wirklich ihrer ohnehin angeheizten Stimmung half.

„Ich werde dir nichts tun. Sag keinen Ton.“

Sie nickte still, traute sich nicht, auch nur eine Bewegung zu machen und zuckte förmlich zusammen, als die ganzen Männer ebenfalls in den Pool stiegen und typische Männergespräche führten.
 

Sie blendete alles aus, konzentrierte sich nur auf Sasuke, der vielleicht fünf Zentimeter vor ihr stand, und sie wollte am liebsten weinen. Ihr nackter Oberkörper war entblößt und sie wusste nicht, ob er sie nun gesehen hatte oder nicht, wusste nicht, wohin er jetzt sah.

Das Wasser reichte ihr bis kurz über den Bauchnabel und Sasuke trug, Gott sei Dank, das viel zu winzige Handtuch um seine Hüften, doch irgendwie machte das Seras Lage nicht einfacher.
 

Nein. Sie vertraute ihm. Sasuke würde nicht gegen ihren Willen ihren Körper ansehen.

Denn er war nicht Zuko.
 

Bitte, sie sollen uns nicht sehen…

Sera seufzte ein wenig erleichtert, als das Gespräch der Männer lauter wurde und war froh, dass sie nicht entdeckt wurden, während Sasuke mit ganzer Kraft sich gegen den Trieb wehrte, seinen Blick nach unten zu richten. Das hier war dieses Mal kein Traum, so viel war klar.

Sie war genau vor ihm, drückte sich selbst gegen die steinige Oberfläche und Sasuke versuchte sich auf das Verband der Bändigerin zu konzentrieren, dessen Mund zu einer dünnen Linie gepresst war.

Die Spannung zwischen ihnen war elektrisierend und Sera spürte die Wärme des jüngsten Uchihas gegen ihren Körper, doch sie versuchte alles auszublenden.

Und dankte Gott gerade dfür, dass sie blind war, denn das wollte sie ganz sicher nicht sehen.
 

Zwanzig Minuten vergingen, in denen diese Spannung Sera fast wahnsinnig machte.

Die Männer wurden lauter und lachten und Sasukes Augen verengten sich panisch, als sie sich den beiden Kameraden näherten. Er sah über die Schulter und sah, wie ein Mann, ungefähr 25, mit seinem ausgestrecktem Arm beinahe seinen Rücken berühren würde.

Und wenn das passieren würde, dann würden sie merken, dass das hier ein Gen-jutsu ist.

- Und es brechen.
 

Schnell ergriff er mit einem Arm ihre Hüfte, bevor er sie an die Wand drückte, und presste seine freie Handfläche auf ihre vollen Lippen, sodass er ihr schockiertes Ächzen rechtzeitig dämpfen konnte. Völlig perplex krallte sie sich an seinen Seiten und Sasuke lehnte sich wieder zu ihr runter. „Sie sind zu nah.“, flüsterte er und Sera nickte verkrampft.

Er ließ ihren Mund frei, als er sicher war, dass sie ruhig bleiben würde.
 

Sasuke zog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein, als sich ihr Körper gegen seinen presste . All seine Gedanken verflogen bei dem unbeschreiblichen Gefühl von Seras weichem Körper, die ihre unglaublich weichen Brüste gegen seine heiße Haut drückten. Er spürte einfach ALLES.

Sein Mund war zu einer grimmigen Linie gepresst und Sasuke stützte sich an der Wand hinter ihr ab, um sich zumindest irgendwie abzulenken.

Unnötig zu erwähnen, dass er jämmerlich versagte.
 

Sera spürte, wie er einen scharfen Atem gegen ihren Nacken ausstieß und zuckte zusammen.

Jetzt war sie ihm völlig entblößt, spürte jede Kontur seiner harten, muskulösen Figur an ihrer und wusste einfach nicht, was sie tun, machen oder denken sollte.

Sie war sich sicher, dass er ihren Herzschlag spüren konnte und merkte, wie eine aufgeregte, heiße Welle durch ihr Inneres schwamm, als sie fühlte, wie Sasuke gegen ihren Körper seine Atmung vollführte. Ihr Mund wurde trocken, doch viel mehr dachte sie an die Tatsache, dass sie seinen nackten Körper an ihren entblößten spürte. Sie war nicht nur entblößt, nein, ihr Körper wurde so hart gegen die Wand gepresst, dass ihr das Atmen schwer fiel.

Bloß das winzige Handtuch des jüngsten Uchiha trennte die Kameraden…-

Sie war kurz davor zu hyperventilieren.
 

Weitere zehn Minuten vergingen und die Shinobis waren dazu gezwungen, in dieser Position zu verharren. Sobald sich einer von ihnen auch nur einen Millimeter regte, bewirkte er extreme Schockwellen der verkrampften Lust bei seinem Kameraden.

Im Gegensatz zu Sera jedoch verstand Sasuke das Verlangen, das sein Körper spürte, während die Bändigerin nicht verstand, warum ihr so unglaublich heiß wurde, warum sich sogar ihre Mitte heiß anfühlte. Sie hatte jedoch eine Theorie, die nur umso beschämender war.

Nicht nur Sasukes einzigartiger Charakter…

Auch sein harter, großer Körper zog sie an.

Machte sie an.
 

Sera versuchte einen tiefen Atemzug zu nehmen, was durch den Druck von seinem Körper nur schwer durchzuführen war, und Sasukes Hände verkrampften sich, als ihre Brust durch das Atmen härter gegen ihn drückte. Dieser Kontakt war zu viel und bevor Sera es wusste, wurden ihre Brustwarzen hart und die Schamesröte breitete sich über ihren Körper, da ihr klar wurde, dass Sasuke es gemerkt hatte.

Und das hatte er. Er hatte es gemerkt, dass nicht nur er, sondern auch die unschuldige Bändigerin völlig erregt war, nur fand er nicht unbedingt, dass sie sich dafür schämen sollte.
 

Nein, es würde seinen männlichen Stolz sicherlich verletzen, wenn sie das nicht anmachen würde. Denn es gefiel ihm.

Und das war schlecht.
 

Denn gerade weil es ihr gefiel, reagierte sein Körper noch intensiver und das letzte was er wollte, war hart zu werden, während er an Sera gepresst war. Es kostete all seine Kraft, nicht seine Brust gegen ihre zu reiben, keine Reibung aufzubauen und definitiv nicht sie zu küssen.

Er war stärker, als er dachte.
 

Fragte sich nur, wie lange?
 

Weitere zehn Minuten vergingen, in denen die Ninjas die offensichtliche sexuelle Spannung nicht anerkannten und zu ignorieren versuchten. Sasuke versuchte sich mit mathematischen Gleichungen abzulenken und dachte sich die schwierigsten Fragen aus, damit er nicht in Versuchung geraten würde. Er lehnte es ab, seinen schmutzigen Fantasien nachzugeben, so viel Respekt verdiente seine Kameradin nämlich, auch wenn es ihn viel Mühe kostete.

Und zugegeben, die Matheformeln halfen Sasuke ein wenig.
 

Währenddessen versuchte Sera, ihren flachen Atem zu regulieren, was sich als sehr schwer herausstellte, wenn sich ein offensichtlich attraktiver Mann, der nebenbei ihre große Liebe war, sie förmlich zwang, nicht jugendfreie Bilder in den Kopf zu bekommen.

Ein Teil in ihr sehnte sich nach seinen männlichen Berührungen, sehnte sich nach seinen Küssen und dürstete nach… Sasuke.
 

Wieder waren zehn Minuten vergangen und Seras Rücken begann zu schmerzen, dadurch dass sie so hart gegen die harte Ebene gedrückt wurde. Eine kleine Beule der Wand vergrub sich schon seit längerem in ihr Fleisch und allmählich begann es wirklich wehzutun und die unschuldige Bändigerin bog ihren ein wenig, um dieser Verbeulung zu entkommen, was dazu führte, dass sich ihr Körper an seinen rieb.
 

Hör auf. Hör auf, hör auf, hör auf, du sündhafte Versuchung!

Machte sie das mit Absicht?
 

Sie hörte auf, als Sasukes gesamter Körper sich verkrampfte und blickte ihn besorgt an, doch sie bewegte sich weiter, sodass ihre Nippel noch mehr Reibung mit seinem Oberkörper erzeugten, denn ihr Rücken schmerzte wirklich sehr.

Sasuke presste fest seine Zähne zusammen, sein Kiefer war verhärtet und seine Augen verengt, als er spürte, wie sich lustvolle Schockwellen über seinen ganzen Körper verteilten und das Gefühl der sich windenden, an ihm reibenden, nassen Sera eine Welle der Erregung bei ihm auslöste.
 

Sie hielt den Atem an, als er plötzlich ihre Unterarme ergriff und sich wieder zu ihr beugte. Seine Lippen berührten ihr Ohr und Sasuke schloss für einen Moment seine Augen, wehrte sich gegen den animalischen Trieb, sich noch enger, noch heftiger an die heiße, unschuldige Bänidgerin zu reiben.
 

„Sera.“ Ihr Name rollte förmlich in seinem Mund und Sera verspürte den verrückten Drang, diesen tiefen Ton immer und immer wieder hören zu wollen, was ihr verdammt nochmal Angst machte. Was war nur los mit ihr?!
 

„J...Ja?“, fragte sie zitternd, ihre weißen Zähne hatten ihre Lippen durch das ständige Beißen gerötet.
 

„Hör. Auf.“, knurrte er leise, klang dabei so heiser, denn er kämpfte gerade gegen seine vollkommen erregte Lust. Sie schauderte, was er deutlich spüren konnte und daraufhin knirschte er mit den Zähnen. Verflucht seien die Matheformeln, die Nymphe machte ihm alles so verdammt schwer!

Sasuke kämpfte einen bereits verlorenen Kampf, festigte seinen Griff um ihre schlanken Arme…

Und das war NICHT seine Schuld!

Sondern ihre!
 

„Hör einfach -auf, dich zu bewegen.“

Und sie hörte auf, denn Sera verstand, dass Sasuke anscheinend dasselbe spürte, wie sie.

Ein kleines, kehliges Geräusch verließ seine Kehle und der Schwarzhaarige legte seinen Kopf auf ihre Schulter, worauf Sera für einen Moment verkrampfte.

Er konnte nicht mehr, hatte so gut wie keine Kraft übrig. Sie machte ihn noch verrückt, raubte ihm den Verstand und deshalb lehnte er einfach an ihre weiche Schulter und seufzte.

Wieso war er im Kampf so mächtig und hier ihrer Gnade ausgesetzt?

Das machte keinen Sinn…
 

Seras Herz wurde wärmer, als sie spürte, wie er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrub und ihr Herzschlag beschleunigte sich, als Sasuke begann, mit seinen Lippen ihren Nacken entlangzufahren. Ihre Haut war so empfindlich und sie konnte nicht anders, als zu erschaudern, als seine Lippen sie nur leicht streiften, sie still neckten und ihr einfach den Verstand raubten. Ihr Atem wurde zittrig und ihr Herz war kurz davor, ihre Rippen zu brechen, doch sie wehrte sich nicht. Denn… es fühlte sich so… schön an.

Auch wenn diese Situation alles andere als einfach war.
 

Sie versuchte angestrengt, ihm den Gefallen zu tun und sich nicht zu regen, gab sich Mühe, es ihm einfacher zu machen, auch wenn es schwer war.

Kiba hatte ihr mal erzählt, dass es Männern schwerer fiel, als Frauen Lust zu kontrollieren und deshalb musste sie sich zusammenreißen. Die Scham war erdrückend und ja, sie würde ihm nie wieder unter die Augen treten können, allerdings wollte sie es zumindest für den Schwarzhaarigen einfacher machen, wenn sie schon leiden musste.
 

Sasukes Blick lag auf ihrem Gesicht und er fragte sich, wie ihre Augen aussehen würden, wünschte sich, ihr dieses störende Verband von den Augen zu reißen.

Wenn er sie schon nackt zu fühlen bekam, denn wollte er sie richtig ansehen, doch leider war es ihm nicht möglich. So weit käme es noch, dass er für so etwas ihre Gesundheit gefährden würde.
 

Sasuke runzelte die Stirn, als sie wieder auf ihrer Lippe kaute und verengte seine Augen, weil doch tatsächlich ein wenig Blut aus ihrer Unterlippe trat. Sie strengte sich an.

Sie strengte sich wirklich an, ruhig zu bleiben, kämpfte gegen ihre erdrückenden Schamgefühle und biss sich so fest auf die Lippen, dass Blut aus ihnen trat.

Wegen ihm. Für Sasuke. Sie dachte sogar jetzt an seine Bedürfnisse.
 

Tche… diese verdammte, nervige…

Sünde.
 

Sera machte große Augen, als plötzlich ihre Unterlippe von Sasukes Finger aus ihrem Gefängnis gelöst wurde und die verwundete Stelle mit unglaublicher Sanftheit zu reiben begann.

„Tu das nicht.“, befahl er ihr sanft und ehe Sera nicken konnte, passierte das Unglaubliche.
 

Sasuke beugte sich zu ihr und führte seinen Mund langsam zu ihrer Unterlippe, nur um mit seiner Zunge sachte über die leicht blutende Wunde zu fahren.

Sie weitete ihre Augen, als sich eine Welle der unfassbaren Hitze über ihren Bauch breitete, während er tief atmend an der Wunde saugte und dabei seine rechte Hand an ihre Taille legte.

Das Gefühl auf ihrer beschlagnahmten Unterlippe war ein brodelndes Gemisch aus leichtem Schmerz, überdeckt von heißer Sehnsucht und einem starkem Kribbeln, das ihr ganzes Wesen beinahe zum Einsturz brachte, ihre Gedanken völlig benebelte.

Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass es zu so einer Situation zwischen Sasuke und ihr kommen würde, hätte nie gedacht, dass er sie so fühlen lassen könnte...

Er ließ von ihr ab, hatte ihr ihre Lippen von dem Blut gesäubert und sagte kein Wort.
 

„Hey, ich glaub, ich hab ein Geräusch gehört!“

Den Shinobis gefror das Blut zu EIS, als sie diese Worte gehört hatten und Sasuke drehte sich alarmiert um, hoffte, dass sie nicht entdeckt worden sind.
 

„Ach was, ich hab nichts gehört, du Spinner.“, lachte ein anderer.
 

„Ja, vielleicht habe ich es mir eingebildet.“
 

„Saßt sicher zu lang im Wasser. Na kommt, lasst uns endlich raus und feiern.“
 

„Aber echt. Wird langsam echt langweilig.“
 

Die Männer brauchten eine Weile, ehe sie aus dem Pool stiegen und so schnell, wie sie hier rein gekommen waren…

Genauso schnell waren sie gegangen.
 

Und Sasuke und Sera waren nun allein…

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Das Herz der beiden schlug noch wie wild und sie beide waren wirklich außer Atem, doch umso erleichterter waren sie, dass die Kerle endlich weg waren.

Und dabei dachte Sera immer, Frauen würden lange im Bad brauchen.

Nichts weiter als ungerechtfertigter Sexismus!
 

„Sind sie… weg?“, fragte sie vorsichtig, ihr Körper noch immer an die harte Oberfläche gepresst.

„Ich denke schon. Hörst du sie?“

Sie schüttelte ihren Kopf und schaute schüchtern zu ihm hoch und Sasuke wurde nun voll und ganz bewusst, dass es vorbei war.

Sera wurde nicht gesehen.

Und jetzt waren sie allein.
 

Ihre Wangen waren gerötet, was sowohl durch Scham als auch Lust zustande kam und Sasuke hatte endlich die Freiheit, vernünftig zu atmen. Sie beide waren außer Atem, keuchten, als hätten sie ein Trainingsmatch hinter sich gebracht und als er wieder ihre kleine, schöne, heiße und erregte Gestalt beäugte, schnappte er fast über.

Denn er wollte noch mehr…
 

„Vertraust du mir?“, fragte er plötzlich mit samtiger, tiefer Stimme und Sera nickte einfach.

„Ja.“, antwortete sie und klang dabei so sanft, ehrlich und liebevoll.

„Ich vertraue dir.“
 

Und mit diesen Worten wurde sein Widerstand nun völlig gebrochen.
 

Ihre Sinne wurden förmlich erschüttert, als sie plötzlich spürte, wie seine weichen, warmen Lippen sich fest gegen ihre pressten. Sera japste, als sie wieder gegen die Wand gedrückt wurde und seine rechte Hand sich in ihrem langen Haar verknotete und ihr Gesicht noch näher an seines brachte, während seine linke Hand ihre zarte Wange umfasste.

Ihre Lippen schmiegten sich wie samtige Seide gegen seine, erwiderten fast schon reflexartig seinen verzehrenden, intensiven Kuss, der Sera all ihre Sinne stahl.

Die delikaten Arme der Bändigerin schlangen sich um seinen Hals und die kleine Kunoichi stellte sich auf Zehenspitzen, um besser an den Mann, den sie so lange schon liebte, herankommen zu können.
 

Sasuke war so gut wie außer Kontrolle, drückte ihren Körper mit seiner linken Hand an sich und ließ ein tiefes Knurren aus seiner Kehle entweichen, als Sera ihren Kopf neigte, sodass er besseren Zugang zu ihrem Mund bekam. Er wusste bereits, wie weich ihre Lippen waren, allerdings hatte er vergessen, WIE weich sie waren.
 

Wie konnte er nur so lange durchhalten, er verstand es nicht, doch es spielte auch keine Rolle.

Viel mehr zählte jetzt dieser einzigartige Moment, wo er sie endlich hatte, wo Sasuke Sera nach so vielen Monaten, nach Jahren letztendlich küsste.

Sie gehörte nun ihm. Nur ihm.
 

Die Luft wurde knapp und Sasuke löste sich voller Widerwillen von der Bändigerin, nur um seine Stirn an ihre zu lehnen, ihr dabei in die verdeckten Augen zu blicken.

Sie beide waren völlig außer Atem und brauchten eine Weile, bis sie sich wieder beruhigen und ihre Atmung regulieren konnten und auch, wenn Sera das alles noch viel zu peinlich war, setzte sie nun zum Sprechen an, um es ihm endlich zu sagen.

Ihre Hand erhob sich und schmiegte sich in seine Wange, ertasteten wie damals die Konturen seines männlichen Gesichtes und Sera schluckte, wirkte mit einem Mal entschlossen.

Wann, wenn nicht jetzt?
 

„Ich liebe dich, Sasuke.“

Ihre sanfte Stimme sprach diese Worte mit solch intensiven Gefühlen aus, klang so weich und ehrlich, dass es den schwarzhaarigen Shinobi eine Weile aus der Bahn warf.

Diese Worte trafen ihn mitten in seine Brust und zum ersten Mal seit langem lächelte der Schwarzhaarige ein warmes, ehrliches Lächeln und haargenau wie vor vier Jahren… konnte die Bändigerin es wieder spüren, denn wie damals verweilten ihre Finger zärtlich auf seinem Mundwinkel. Er lächelte, lehnte sich in ihre zärtliche Berührung.
 

Sie hatte ihm ihre Liebe gestanden und Sasuke hatte… gelächelt.

Und das brachte ihr rasendes Herz fast zum Schmelzen.
 

Das Herz der Brünette wurde, wenn es denn möglich war, noch schneller und auch sie begann fröhlich zu lächeln über seine bloße Reaktion.

„Ja… Ich weiß.“

Er liebte sie auch.

„Du wirst es nicht aussprechen?“, fragte sie sanft.

„Hn. Wozu, wenn du es weißt?“

Sera schüttelte nur mit dem Kopf.

„Du bist unmöglich...“

Nun grinste der jüngste Uchiha, was Sera ebenfalls mitbekam.
 

„Und du bist immer noch nackt.“
 

Über seine Worte weiteten sich wieder ihre Augen voller schockierter Panik, denn ihr wurde wieder klar, in welcher POSITION SIE SICH BEFAND.

„AAAAAAAAAH!“, schrie sie wieder voller Scham.

„Keine Sorge, ich habe nichts gesehen.“

Viel besser sogar; Er hatte sie gespürt.

.

.

.

„Ich weiß.“
 

Natürlich wusste sie es. Schließlich vertraute sie ihm blind.

Sasuke lehnte sich zu ihr runter, berührte ihren Nacken, sodass Seras gesamter Körper von einer Gänsehaut eingenommen wurde und hauchte gegen ihre weiche Haut, verteilte einige neckende Küsse auf ihrer warmen Haut und inhalierte ihren schönen Duft.
 

„So gerne ich dich weiter in Verlegenheit bringen würde, du solltest dir endlich das Handtuch schnappen, bevor ich jegliche Selbstbeherrschung verliere.“, raunte er verführerisch in ihr Ohr, woraufhin sich wieder einmal ihre Augen weiteten. Meint er das gerade…-

„Ich zähle bis fünf.“

Die Blauäugige blinzelte perplex. War das sein Ernst?

„Eins...“

Und mit diesen Worten löste sie sich von ihm und rannte an ihm vorbei, um sich ihr geliebtes Handtuch zu holen und sich endlich wieder anziehen zu können.
 

Natürlich sah er nicht hin, was Sera wusste. Der Schwarzhaarige wartete, bis sie das Handtuch um ihren Körper geschlungen hatte, ehe er selbst aus dem Wasser stieg.

Sie beide verließen diesen Raum und Sera sah wieder beschämt zur Seite, da ihr dieses Stück Stoff auch sehr peinlich war, doch es war besser, als gar nichts zu tragen.
 

Sie wollte nach seiner Hand greifen, allerdings wusste sie nicht, wie und ob sie es wirklich tun wollte. In ihr keimte die Furcht, dass alles nur ein Traum gewesen ist, dass es nicht echt war, doch ihr wurde das Gegenteil bewiesen, als ihre Hand plötzlich von seiner fest ergriffen wurde.

Ihr unschuldiges Gesicht sah verblüfft in seine Richtung und Sasuke konnte nicht glauben, dass sie nach alldem immer noch so ungläubig wirkte.
 

„Hn. Nervig.“
 

Zusammen verließen sie diesen Raum und an diesen Gedanken musste Sera schmunzelt.

Denn ja, es war tatsächlich war.
 

Sasuke und Sera waren nun zusammen.

Nach allem, was sie durchgemacht haben, waren sie zusammen.
 

Endlich.

…………………………………………………………..
 

THE END!

.

..

….

…..

……

…….

……..

………

……….

………..

…………………………………………….
 

Haha, nein, hab euch nur verarscht.

Ein paar Kapitel habe ich noch für euch :,D

Wie fandet ihr es? Sagt mir nicht, ihr hättet nicht gesabbert! ;-D

Mir hat es auf jeden Fall seeeeehr Spaß gemacht, dieses Kapitel zu schreiben, obwohl ich zugebe, dass es eine sehr große Herausforderung war.

Warum? Naja, ich habe selbst keinerlei Erfahrung, also muss ich improvisieren.

Außerdem wollte ich Sasuke nicht zu OOC machen und meine Fresse, kann das schwer sein -.-

Aber hey, ich bin eigentlich ganz zufrieden, aber meine Meinung ist da ja piebegal hahaha

Sagt ihr mir lieber, was ihr davon hält ^^

Das wars dann von mir, meine Shinobis.

Prügelt euch nicht. Es sei denn, es ist Notwehr. In dem Fall; Bähmt den Kerl/in weg!
 

Liebe grüße

dbzfan
 

PS:

Ich weiß ja, dass diese ff arschlang ist. Findet ihr das okay?

Oder seid ihr eher traurig, dass euch nicht mehr so viele Kaps erwarten?

Würde mich echt interessieren ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  lula-chan
2018-09-28T14:03:26+00:00 28.09.2018 16:03
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Hehe. Ich freue mich für die beiden, auch wenn die Umstände, wie es dazu gekommen ist, auch anders hätten sein können.
Noch ein paar Kapitel? *hust* Na ja, ist ja auch schon ein Weilchen her, dass dieses Kapitel geschrieben wurde.

LG
Von:  OkamiZuiiUchiha
2018-03-04T19:35:16+00:00 04.03.2018 20:35
Respekt meine liebe :)
Ich dachte ja ernsthaft das die beiden das niemals auf die Reihe bekommen würden, AAAAAABER endlich hat es bei den beiden klick gemacht! *///*
Ich freue mich auf die weiteren Kapitel;)
Antwort von:  Fifi-Uchiha
05.03.2018 02:40
OMG, eine neue Leserin *.*
Und dann bist du noch soooo am Anfang, ich finde das so geil hahaha :D
Ich bin schon mega gespannt, wie du den Verlauf der Story finden wirst und kann mich nur für deine ganzen Kommis bedanken! Du hast mir echt total gute Laune gemacht und dafür danke ich dir :)
Ich hoffe, dass dir der Rest ebenfalls gefallen wird, zumal diese FF mein ganzes Können als Hobbyautorin birgt.
Ansonsten würde ich dir raten, diese FF lieber auf fanfiktion.de zu lesen, weil ich da halt auch einiges lursiv setzen konnte hehe

liebe grüße
dbzfan!
Von:  LadyUchiha
2017-09-01T10:44:34+00:00 01.09.2017 12:44
Du machst mich fertig :D
Also ernsthaft, völlig fertig.
heiße Szene, unglaublich! :D

Antwort von:  Fifi-Uchiha
01.09.2017 13:04
Wie du bereits sagtest;
Jeder trägt einen kleinen Kakashi in sich.., 😉😉😉
Von:  Scorbion1984
2017-01-27T07:34:10+00:00 27.01.2017 08:34
Ich hoffe das da noch viel mehr kommt ,die Zwei haben es doch endlich geschafft ! Bin auf Karins Reaktion gespannt ,dann kommt doch noch Narutos Geburtstag ,Itachis Ernennung zum Hokage usw,! Also von einem Ende kann ja noch nicht die Rede sein !
Von:  Kaya_Uzumakii
2017-01-27T07:03:32+00:00 27.01.2017 08:03
Entlich !!!!!! Mega tolles kapitel :)
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2017-01-26T20:46:43+00:00 26.01.2017 21:46
NA ENDLICH!!!!
Ich fasse es ja nicht die hab sich endlich geküsst.
Wobei ich echt gerne das Gewicht von sera gesehen hätte als sie in falschen Bad war ...
Und ja so ein dezenter (haha) sabberfaden hing schon dran:D

Also von mir aus kann da noch ein bisschen was kommen , kommt ja noch der geb von naru, das Abnehmen , die Tatsache das die anderen es ja noch erfahren müssen das die beide es endlich geschafft haben zusammen zu kommen ...
Also :

Da müssen noch ne gaaaasnze Menge kommen.
Freue mich wie immer auf dein nächstes Werk :)

Lg Lilly


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