Nogoth yelta ye Eldar rûth von Ithildin (Zwergenhass und Elbenzorn) ================================================================================ Kapitel 53: Familienzuwachs im "doppelten" Sinne ------------------------------------------------ „Dis.... ...DIS! Bitte bring mich zurück ins Haus...oh ich....ich glaube du hast recht, es beginnt! Es KOMMT!“ Lyriels ansonsten schöne dunkelgrüne Augen wirken in dem Augenblick der Erkenntnis riesenhaft in ihrem schmalen Gesicht. Angstvoll aufgerissen hängen sie an der jungen Zwergin, die sie ohne es selbst zu merken instinktiv aufgefangen hat und sie abstützt, damit sie ihr nicht noch fallen könnte...denn sie merkt, wie sich der Körper der werdenden Mutter unter ihren Händen, dem Lauf der Natur folgend zusammen krampft. Die ersten Wehen kommen demnach schon...und sie kommen für eine Erstgeburt erstaunlich schnell…eindeutig zu schnell für Dis Geschmack. Was bedeutet, dass sie sofortigen Handlungsbedarf sieht und die schwangere Frau schleunigst von dort weg schaffen sollte. „Na der kleine Durin hat es aber verflixt eilig, das Licht der Welt zu erblicken, er ist ja noch schneller als Fili und der konnte es schon kaum abwarten, endlich aus mir heraus zu kommen.“ Murmelt Dis verblüfft vor sich hin, als sie die wie zu erwarten völlig verunsicherte Lyriel zur gleichen Zeit vorsichtig zum Haus zurück zu bugsieren versucht. Was allerdings weit schwerer ist als gedacht, denn ihre halbelbische Schwägerin, deren erstes Kind es sein wird, das sich ausgerechnet jetzt in den Kopf gesetzt hat auf die Welt zu kommen, hört ihr im Augenblick nämlich überhaupt nicht zu. Ihre Hände pressen sich anstatt dessen schmerzhaft verkrampft und intuitiv Schutz suchend auf ihre Bauchdecke. „Ohh Dis...es..es tut so wehhhh…....ich..ich wusste ja nicht, dass es so schmerzhaft sein würde…?!“ Keucht die hochschwangere Frau entsetzt, als ihr in aller Klarheit bewusst wird, was da auf sie zukommt. Thorins jüngere Schwester lächelt indessen schwach, ehe sie ihr darauf antwortet. "Oohh meine Liebe, wenn du nur wüsstest...das ist noch gar nichts, das ist lediglich der Anfang. Wenn die Presswehen erst einsetzen, ist es in etwa ein Gefühl, als schnitten sie es dir mit Messern aus dem Leib." Dis Kommentar ist im Augenblick nicht eben hilfreich für die verängstigte Erstgebärende, worauf Lyriel sie entsprechend erschrocken anstarrt. „Wird es..wirklich so schlimm werden?“ Hört sie ihre Schwägerin nur einen Moment später leise in ihre Richtung keuchen. Indem schüttelt Dis rasch den Kopf, auch weil sie sieht unter wie viel gefühlsmäßigem Druck die werdende Mutter momentan steht. „Nein nur beim ersten Mal...aber ich versichere dir, dass du es sofort vergessen wirst, wenn es erst da ist. Die Freude darüber lässt dich all den Schmerz, den du dafür erdulden musstest ertragen und er wird fast sofort verblassen. Also mach dir keine Sorgen, das wird schon...es fragt einen sowieso nicht danach..es ist da rein gekommen, also kommt es da auch wieder heraus. Das ist nun mal der Lauf der Natur. Warum sollte es dir also besser ergehen als einer jeder anderen Frau? Und die Kerle wissen nicht einmal im Ansatz, was wir in diesen Stunden alles erdulden müssen. Die jammern ja schon, wenn sie sich mit dem Hammer versehentlich auf den Daumen gedroschen haben. Wüssten unsere Männer, was wir für Schmerzen aushalten können und müssen, so hätten sie in mancherlei Hinsicht vielleicht etwas mehr Hochachtung vor uns Weibervolk... So und jetzt komm...komm...das wird gleich besser...wenn die Wehe etwas nachlässt. Komm ich bringe dich zurück...aber langsam, ganz langsam, du darfst dich jetzt nicht zu sehr anstrengen. Sonst erlahmen deine Kräfte noch bevor es richtig los geht. Dieses Kind wird dir meiner Erfahrung nach wohl kräftemäßig sowie körperlich alles abverlangen Lyriel, aber du schaffst das...ich weiß es...so und nun komm, ich bringe dich ins Haus.“ Indem dreht sie sich halb in Richtung des kleinen Abstellschuppens um, von dem die beiden Frauen in der Zwischenzeit noch immer nicht all zu weit fort gekommen sind. „THORIN...KOMM UND HILF MIR, DEIN WEIB INS HAUS ZU SCHAFFEN. ICH BRAUCHE DICH….UND ZWAR JETZT SOFORT!“ Dis kräftige Stimme tönt im selben Moment, als sie Lyriel ansatzweise beruhigt hat, bereits zum Schuppen hinüber und zwar in unüberhörbarer Lautstärke. Man hört so nur wie ein Hammer, der bis eben noch in Gebrauch war, schlagartig mit einem ordentlichen Krachen auf die dafür vorgesehene Arbeitsunterlage fällt. Den Bruchteil von Sekunden später ist der werdende Vater da, inklusive seines jüngsten Neffen im Nacken, der ihm quasi auf dem Fuß folgt und angesichts dem heftigen Keuchen und dem schmerzverzerrten Gesicht der Heilerin reichlich bestürzt und entsprechend verunsichert drein schaut. Vermutlich auch, da Kili noch nicht so wirklich viel damit anfangen kann...was es im eigentlichen Sinne bedeutet, wenn ein Kind auf die Welt kommt. Es ist immerhin das Erste in seiner Familie, bei dem er es selbst sehen wird. „Dis, Lyriel sagt was ist denn geschehen? Ist...sie..ist sie etwa gestürzt?“ Fragt Thorin beide Frauen sichtbar erschrocken und besorgt, als er unmittelbar vor den beiden Frauen auftaucht. Aber noch bevor Dis überhaupt die Zeit hat, um auf seine Frage reagieren zu können, ist er bereits bei Lyriel angelangt und hebt seine Gefährtin sofort fürsorglich und äußerst vorsichtig hoch auf seine Arme….wenn auch mit einiger Mühe. Er schafft es gerade so sie zu stemmen, aber auch wenn seine Kräfte noch nicht wieder ganz so zurück gekehrt sind, wie gewünscht, bekommt er sein Weib also schon noch eigenhändig zurück ins Haus geschafft, wo sie im Augenblick eindeutig hingehört. Dabei wandert sein Blick ebenso ratlos wie hilfesuchend zu beiden Frauen hin, zuerst jedoch zu seiner Schwester, woraufhin die endlich entsprechend reagiert. „NEIN...aber DU wirst Vater...und zwar JETZT! Das ist passiert...mein lieber Bruder! Das Wasser ist eben abgegangen...ein untrügliches Zeichen, dass die Geburt unmittelbar bevor steht!“ Entgegnet ihm Dis damit erwartungsgemäß trocken, während Lyriel ihm leise vor Schmerz keuchend die Arme um den Hals legt und sich dabei erschöpft an ihn lehnt. „Entschuldige, dass sich dir solche Mühe mache menu Taerin (mein Geliebter) aber ich glaube, dass ab heute alles anders sein wird, als wir beide es bisher gewohnt waren. Dein Sohn...er will wie es aussieht endlich heraus und auf diese Welt kommen.“ Hört er sie ihm dabei leise entgegen flüstern. Thorin sieht seiner Gefährtin einen lang Moment forschend ins sichtbar gerötete Gesicht, ehe er sich kurz strafft um ihr dann darauf zu antworten. „Ja das fürchte ich auch..Shazra...(verdammt) dabei bin ich doch noch gar nicht ganz fertig damit!“ Lyriel lächelt ihm unter Schmerzen entgegen. „Was etwa mit der Wiege? Ach das ist halb so schlimm...das wird schon noch, ich vertraue deinem handwerklichen Geschick vollkommen Liebster.“ Thorin sieht sie während dessen sichtlich verblüfft an. „Ahh wa...du..du hast es schon gewusst? Aber wie...und..und wer?“ Sein Gesicht wirkt ratlos, doch als er einen raschen, sowie verstohlenen Seitenblick seiner merklich besorgten Schwester auffängt, dämmert ihm langsam woher seine Gemahlin wusste, weshalb er sich seit Tagen schon die meiste Zeit im Schuppen aufgehalten hat. „Ohhh DIS..warum konntest du nicht wenigstens einmal den Mund halten, ich wollte sie damit doch überraschen, es sollte ein Geschenk für Lyriel und..und unser Kind sein.“ Thorin verstummt er klingt angesichts dessen nicht gerade begeistert...auch seinem Gesicht sieht man die Enttäuschung darüber deutlich an. Doch dann fängt er sich, denn eigentlich gibt es jetzt weit wichtigere Sorgen als diese und auch Lyriel versucht vorsichtig einzulenken. „Sei ihr und mir nicht böse mein König. Ich weiß es ja eigentlich erst, seit Dis es mir vor nicht mehr als ein paar Minuten gezeigt hat. Bisher hatte sie mir wirklich nichts verraten. Aber jetzt konnte sie es wohl einfach nicht mehr länger für sich behalten. Oh Thorin ich bin sehr sehr stolz auf dich, weißt du das? Es ist eine ganz wunderbare Idee eine Wiege zu bauen...für deinen Sohn. Aber weshalb bist du eigentlich so sicher, dass es ein Junge werden wird? Ich meine, es weiß niemand von uns was es sein wird….wie kommst du also auf diesen Gedanken?“ Thorin seufzt leise, wobei er sich im Gegenzug langsam mit ihr in Richtung des Hauses in Bewegung setzt und sie somit kurzerhand zurück trägt. "Ach ich weiß es einfach...ich kann dir nicht sagen weshalb, aber ich bin mir sicher, dass es ein Junge sein wird.“ Lyriel lächelt ihn an...“oh dann hoffe ich mal, dass du nicht allzu enttäuscht sein wirst, wenn dem nicht der Fall wäre.“ Setzt sie noch an, doch dann wird sie erneut von der nächsten Wehe erfasst...und wieder gleitet die freie Hand reflexartig an ihre Körpermitte, wo sie sich unter ihrer Hand krampfartig zusammen zieht...“uhhhh bitte...bring mich hinein schnell, es wird schlimmer“...keucht sie ihrem Gefährten dabei angstvoll entgegen. Thorin geht augenblicklich in den Laufschritt über...allerdings nicht zu schnell, denn er möchte nicht riskieren am Ende noch mit ihr zu stürzen. Keiner der drei spricht mehr sonderlich viel...alle sind bestrebt, die Schwangere jetzt schnellstens hinein ins Haus zu schaffen. Lyriel spürt den Schmerz indessen wie eine Welle anschwellen und auch wieder abebben...wenige Minuten später sind sie in ihrem momentanen Heim angelangt. Kaum drinnen angekommen übernimmt Dis sofort wie zu erwarten das Regiment, als erfahrene Mutter von zwei Kindern, weiß sie ohnehin am Besten was zu tun ist. Der junge Zwergenmann hält Lyriel derweil immer noch in seinen Armen und sie merkt, dass er nicht recht weiß, wo er nun mit seiner Gefährtin hin soll. Seine Schwester gibt ihm demnach kurzerhand die gewünschte Hilfestellung. „Thorin hör mir zu, bring Lyriel besser in die Küche...und frag jetzt nicht, tu s einfach...bitte! Ich denke auf dem Küchentisch oder noch besser auf einem der Stühle, wird sie sich mit dem Gebären wesentlich leichter tun als im Bett. Im Liegen ist es aus meiner Erfahrung weitaus schwieriger!“ „ABER…ICH..?“ Will er noch ansetzen, doch ein gestrenger Blick und ein kurzes... „MACH WAS ICH DIR GESAGT HABE GAROSCHO!“ Seiner Schwester genügt...und der Zwergenfürst eilt im Laufschritt mit seiner mittlerweile vor Schmerzen stöhnenden Gemahlin in Richtung der kleinen aber gemütlichen Wohnküche des Hauses und auch Dis bleibt derweil nicht untätig. „FILI...FILI WO BIST DU, ICH BRAUCHE DICH...JETZT!“ Dröhnt ihre markante Stimme nur eine Sekunde später durchs ganze Haus. Kaum ist sie verstummt, erscheint der junge Zwerg nach dem sie gerufen hat, merklich erschrocken auf der Bildfläche. „Aber Amad (Mama) was ist los, ich war gerade noch…?“ Will Fili erklärend ansetzen, doch Dis unterbricht ihn mit einem ungeduldigen Knurren. „Schwätz nicht lange, ich will gar nicht wissen was du gemacht hast Fili. Ich brauche drei oder nein besser noch vier frische Bettlaken und saubere Tücher. Die sind in meiner Kammer in der Beistellkommode, unterste Schublade...hol sie mir her...sofort...und zwar alle, die du dort finden kannst. Hast du mich verstanden?“ Der junge Zwerg mit dem Weizen blonden Haarschopf fragt nicht lange nach, weshalb sie das von ihm verlangt, denn er ahnt in etwa was geschehen ist. „Mach ich, kommt sofort….bin gleich da Amad!“ Noch als die Worte seinen Mund verlassen, macht er auf dem Absatz kehrt und eilt in die Schlafkammer seiner Mutter um das Gewünschte zu holen. Indessen folgt Dis Thorin direkt auf dem Fuß. Wenig später sind sie beide in der Küche angelangt… „Setz sie besser erst einmal auf die Bank und gib so lange auf sie acht, bis ich soweit bin. Ich werde in der Zwischenzeit das Wasser abkochen und mich waschen...uhhh Mahal sei Dank, hatte ich bevor wir hinaus gegangen sind den Ofen nochmal neu angefeuert, beinahe als hätte ich es geahnt. Ich denke es wird nicht lange dauern bis das Wasser kocht.“ Dis dreht sich kurz zu den beiden um, um sich zu vergewissern, dass alles so verläuft wie sie es möchte. Thorin hat tatsächlich getan, was sie ihm angeschafft hat und seine Gemahlin, die im Moment sehr blass um die Nase wirkt vorsorglich auf die Bank bugsiert...er hält sie im Arm und versucht sie selbst spürbar verunsichert und entsprechend linkisch aufzumuntern. „Das wird schon, du schaffst das...ich weiß es." Sagt er leise zu ihr, womit er sie zu trösten versucht. Lyriel lächelt sichtlich gequält, denn die nächste Wehe schüttelt sie ganz ordentlich durch, die inzwischen in immer kürzeren Abständen aufeinander folgen. „Na du hast vielleicht leicht reden Liebster, du musst es dir ja nicht aus dem Leib heraus pressen sondern ich...aber es ist trotzdem schön, dass du mir Mut zu machen versuchst, denn ich habe tatsächlich Angst...verstehst du mich? Ich habe große Angst, dass ich es nicht schaffen könnte. Ich meine, es sind schon genügend Frauen bei Geburten gestorben...und ich..ich will nicht….?!“ Lyriel gibt einen kurzen aber hörbar verängstigten Stoßseufzer von sich, verstummt dann jedoch unwillkürlich, als sie seinen Blick auffängt, denn er sieht sie plötzlich ungewöhnlich streng an, ehe er ihr entsprechendes darauf entgegnet. „Hör auf damit so etwas zu sagen...das wirst du nicht...es wird alles gut gehen! Vertrau ihr, Dis weiß genau was zu tun ist. Es ist schließlich nicht ihre erste Geburt...weiß der Schöpfer ist es das nicht. Und noch etwas vertrau MIR...ich werde dich nicht allein lassen, wenn du es möchtest…?!“ Indem kommt er in seinen Ausführungen an sie nicht mehr weiter, denn Fili taucht im selben Augenblick mit den gewünschten Laken und sauberen Tüchern in der Küchentüre auf..er wirkt kurz verwirrt aber auch überraschend erwachsen. „Hier Onkel, ich habe die Tücher, die Mutter wollte". Sagt der junge Zwerg leise wobei sich ein etwas verlegenes Lächeln auf seine beinahe erwachsenen Züge schiebt. Dis sieht nicht auf sie ist derweil noch vollkommn mit dem Zusammensuchen ihrer Heilkräuter und dem Abkochen des Wassers beschäftigt, antwortet ihm dann aber doch anstatt Thorins Stelle… „Danke mein Sohn, ich wusste dass auf dich verlass ist. Bitte geh jetzt und sieh nach deinem Bruder. Ich glaube er ist ein wenig durcheinander. Bleib solange bei ihm, bis ich euch hole..und noch etwas, was auch immer geschehen mag. Hier kommt im Augenblick niemand in diese Küche hinein, ganz gleich wer es ist...noch wie sehr sie sich die Lunge aus dem Hals schreien mag, wenn es los geht! NIEMAND! Hast du mich verstanden? Außer ich lasse extra nach jemandem schicken...ansonsten will ich niemanden sehen, schon gar nicht irgend ein ungeschickt tappiges Mannsbild...egal welches und ganz gleich wie alt! Ich verlasse mich auf dich.“ Fili seufzt leise, wobei er seinem Onkel die Laken samt Tücher entschlossen in die freie Hand drückt, der im Augenblick ganz überraschend um einiges gefasster als sein Neffe erscheint. „Natürlich Mutter ich habe verstanden und werde versuchen es einzuhalten und niemanden herein zu lassen...ich gehe dann jetzt besser...mal sehen wo Kili abgeblieben ist.“ Kommt somit erwatrungsgemäß als Antwort von ihm. Dis dreht sich kurz zu ihm hin...“gut mach das und noch etwas, ich zähle auf dich mein Sohn..lass niemanden herein!“ Fili nickt kurz, dann geht er leise hinaus und schließt die Türe hinter sich...nur wenige Augenblicke später ist Dis ebenfalls soweit...sie hat sich das heiße Wasser, die sauberen Tücher, ihre benötigten Heilkräuter alle bereit gelegt und sich ihre Hände, sowie Arme sauber mit Seife abgewaschen, alles liegt bereit.... bliebe da also nur noch eines zu tun… „Ich bin fertig! Danke Garoscho und nun geh...geh und warte solange draußen, bis ich dich rufe. Das ist jetzt Frauensache, du hast deinen Teil getan, ab hier kannst du es getrost mir überlassen, ich werde gut für sie sorgen.“ Hält Dis ihren älteren Bruder nachdrücklich entschlossen entgegen, wo Thorin noch immer neben Lyriel sitzt und sie beschützend im Arm hält. Doch es kommt anders, als von ihr erwartet. "Ähh Was? NEIN...das werde ich nicht tun...ich will bei ihr bleiben!“ Ist der überraschende Protest von ihm somit prompt und völlig unerwartet, so dass Dis zunächst gar nicht weiß, was sie ihm darauf sagen soll. „Thorin aber..das...das gehört sich nicht. Es..es ist nicht schicklich für ähhmmm einen Mann verstehst du?“ Versucht sie ihn schließlich und endlich mit diesem zugegebenermaßen etwas dürftigen Argument los zu werden. Auch da sie der Meinung ist, dass ER bei aller Liebe hierbei nun wirklich nichts verloren hat. Doch Thorin lässt sich offensichtlich nicht so leicht abschütteln und macht seinem ausgemachten Sturkopf wieder einmal alle Ehre, indem er Dis durchdringend entgegen blickt und dann der merklich trockene Kommentar von ihm erfolgt. „Und ich sage dir, dass ich es durchaus schicklich finde, wenn ich dabei sein will, wenn MEIN Kind geboren wird. Wir haben es gemeinsam begonnen, wir stehen es gemeinsam durch! Ich will dabei sein...Shazra es ist MEIN Kind und IHR Kind und ICH bin der Anführer dieser Gemeinschaft, also entscheide ich das Garoscha und niemand sonst!“ ICH WERDE JETZT GANZ SICHER NICHT GEHEN...es sei denn Lyriel besteht darauf!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)