Chaosprinz und Windprinzessin von Syntesiata (Shikamaru/Temari) ================================================================================ Kapitel 1: Goodbye ------------------ Temari Es war ein Tag wie aus dem Bilderbuch. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und es war weder zu warm noch zu Kalt und obwohl die Blonde keine der typischen Träumerinnen war, verleitete dieser Tag sie auch dazu ihre Gedanken schwanken zu lassen. Einen so ruhigen Tag hatte sie lange nicht mehr erlebt, oder gab es überhaupt schon einmal so einen Tag? Garantiert schon aber er liegt lange zurück. Fast schon zu Lange. Langsam schritt sie weiter auf dem unebenen Pflasterstein. Es hatte sich alles ganz anders in ihrem Leben entwickelt wie sie es sich jemals gedacht hatte. Hätte ihr jemand vor 12 Jahren gesagt das ihr kleiner Bruder Kazekage wird, oder das sie so eine wichtige Rolle für Suna spielen würde hätte sie es schlicht weg für unmöglich gehalten. Manchmal tat sie das auch noch Heute. Früher wenn sie durch die Straßen lief würdigten sie die Bewohner von Suna keines Blickes, im Gegenteil sie verhöhnten sie, oder lachten sie aus. Heute wenn sie durch Suna lief grüßten sie alle Freundlich, manche, sie kann es heute noch nicht mal Glauben, verbeugen sich sogar vor ihr. Vor ihr! Wie war das Leben doch seltsam. „Autsch! Was hab ich denn jetzt schon wieder verbrochen!“, schrie plötzlich eine bekannte Stimme entsetzt und rieb sich die Schläfe. Sie blickte immer noch in Gedanken versunken auf. „Entschuldigung Naruto!“, sie hielt ihm die Hand hin und half ihm sich wieder aufzurappeln. Wie konnte denn das passieren? „Warum denkst du hast du gleich was verbrochen wenn ich dich anremple?“, fragte sie dann verwundert. Sie war doch eigentlich immer sehr nett und Freundlich zu ihm da sie ja wusste wie viel er ihrem Bruder Gaara bedeutete. „Ach nichts. Nur Gewohnheitssache“, murmelte Naruto in sich rein und klopfte den Staub aus seiner Kleidung. Etwas hilflos standen die Beiden da. Es kam selten vor das sie Smaltalk oder was Ähnliches hielten, aber das es Naruto genauso ging beruhigte sie etwas. Irgendwann als Gefühlsmäßig die Vögel schon zum 19. Kanon ansetzten fragte sie einfach mal aus Höflichkeit ohne sich eigentlich für die Antwort zu interessieren:“ War deine Mission erfolgreich?“ Am Rande hatte sie mitbekommen das Naruto irgendeine komische Prinzessin befreite. „Ohja dank mir kann Prinzessin Ikanami wieder in Freiheit Leben ich...........“, voller Begeisterung und stolz fing Naruto an zu erzählen aber halt! Da stieg ihm der köstliche Duft von Nudelsuppe in die Nase. Genau er wollte ja Nudelsuppe essen gehen. „Ähhhhm Temari ich kann dir alles ausführlich bei einer Portion Nudelsuppe erzählen!“, schlug er vor, Begeistert von seiner eigenen Idee. „Nein danke“, antwortete Temari nur schnippisch und ging weiter. Naruto blieb verblüfft zurück. Was hatte er jetzt schon wieder falsch gemacht? Scheinbar wurde der Tag einfach nicht Besser. Warum konnte nicht einfach alles mal nach ihrer Zufriedenheit laufen? Eigentlich war das ne blöde Frage da sie genau wusste warum nichts nach ihrer Zufriedenheit lief da sie gar nicht wusste warum sie unzufrieden war bzw. wie sie richtig Zufrieden sein könnte. Inzwischen war sie schon außerhalb vom Stadtkern und ging in Richtung ihrer Behausung. Während der letzten Mission bezog sie dort ein Zimmer. Viel war nicht darin aber immerhin etwas das sie unbedingt mitnehmen musste. Der Alltagslärm wurde immer leiser während die Vögel immer lauter wurden, aber da sie sich sehr weit außerhalb am Grün befand war das selbstverständlich. An einem gro0en hellgelben Haus mit roten Fensterläden angekommen zückte sie den Schlüssel. Ja, es war Zeit. Höchste Zeit. Eigentlich wollte sie das hier schnell zu Ende bringen aber irgendwie machten sie diese Schritte schwermütig. Jetzt zu gehen hieß auch von dem Ganzen zu gehen. Von allem... eigentlich freute sie sich schon auf Suna aber andererseits war sie Schwermütig. Sie packte ihre letzten Habseligkeiten zusammen und warf nochmal ein Blick in das Zimmer. Wie oft war sie nun jetzt schon hier? Obwohl sie Abreisen wollte setzte sie sich noch einmal auf das Bett. Ja sie war jetzt schon öffters hier und hatte auch allerhand hier in dem Zimmer erlebt. Als sie ihren Blick schweifen lies bemerkte sie auch die Kräftigen Sonnenstrahlen die das Zimmer mit Licht durchfluteten. Heute war die Sonne so mächtig, das man sogar beim genaueren Hinsehen, vereinzelte Strahlen entdecken konnte. Angezogen von dem Anblick ging sie aufs Licht zu und öffnete das Fenster. Eine sanfte Brise flog ihr entgegen und sie spürte den kühlen Windhauch auf ihrer Haut. Wind, ja ein Element das sie Liebte! Als sie nochmal nach Draußen blickte erkannte sie wie schön die Aussicht doch war. Die Häuser, die Wiesen, die Bäume! Beim genaueren Hinschauen entdeckte sie auch in weiter Ferne eine schlafende Person auf der Wiese. Einen kurzen Moment nur zierte ein sanftes Lächeln ihr Gesicht. Wie typisch es doch für ihn war bei diesem Wetter sich auf die Wiese zu legen und zu dösen, während er doch eigentlich mehr als Genügend zu tun hatte. Wobei sie heute einmal zugeben musste das sie es ihm nicht verübeln konnte. Gleich würde sie weggehen und ihn nicht mehr sehen. Für eine längere Zeit. Aber es war Schwierig. Es war besser so, wenn es auch nicht die schönste Art und Weise war. Temari ertappte sich dabei wie sie kurz davor war eine kleine zierliche Träne entrinnen zu lassen. Doch halt! Was sollte das? Das war sie nicht. Sie holte tief Luft und drehte sich um. Sie war die starke unnahbare Frau und das wollte sie auch Bleiben, egal was passiert war. Ohne sich nochmal umzudrehen verlies sie das Zimmer und das Haus. Mit schnellen Schritten entschlossen sich nicht nochmal umzuschauen ging sie Richtung Stadttor. „Tschüss Konohagakure“, murmelte sie und war im tiefen Wald verschwunden. Shikamaru Langsam ganz gemütlich öffnete er die Augen. War es schon Mittag? Er sah auf seine Uhr. Verdammt er hatte schon wieder verschlafen! Er erhob sich und gähnte nochmal Herzhaft. Sein kleines neun Uhr Schläfchen hatte sich irgendwie schon wieder etwas länger als gewollt hingezogen, aber es war ja auch ein schöner Tag wer würde da denn nicht gerne sich auf die Wiese legen und dösen? Immerhin war der Tag vorgestern sehr lange und Gestern konnte er sich auch nicht richtig erholen. Hoffentlich war Temari nicht schon im Cafe sonst wäre sie bestimmt sauer wenn er zu Spät kam. Heute war der letzte Tag ihres Aufenthaltes und sie mussten noch ein Teil ihrer Arbeit fertig machen. Irgendwie war das selbst für ihn ein komisches Gefühl da jetzt hinzugehen. Konnte er das denn einfach so? Nach allem was passiert ist? Warum das passiert ist das wollte er jetzt gar nicht analysieren Hauptsache die Arbeit war endlich verrichtet. Er rannte in die Innenstadt, nahm Naruto noch am Vorbeirennen wahr und ging zu dem Cafe. Als erstes schaute er sich drinnen um, aber er scheinte Glück zu haben da Teamri noch niergens saß. Also stellte er sich vor der Tür und zeigte ihr das er dieses mal Pünktlich sei damit sie keinen Grund hatte ihn wieder zu beschimpfen. Diese Frau..... das war wohl ihr einzigstes Hobby. Sie war schon eine „spezielle“ Frau das konnte er nicht leugnen. Aber.... halt! Stop! Was sollen diese Gedanken schon wieder er war tatsächlich noch nicht fit. Er sah immer wieder die Straße entlang aber außer Naruto und Sakura auf sich zu laufen war da nichts interessantes. Keine Temari. „Hallo Shikamaru, na alles klar?“, stürmte dieser gleich Freudig auf ihn zu. „Naja ein Nickerchen wäre jetzt nicht schlecht“, antwortete er und gähnte nur. Sakura hatte ihn inzwischen auch begrüßt. „Warum tust du das dann nicht? Immerhin hast du ja heute keine Mission“, meinte Naruto nachdenklich. Shikamaru sah ihn nochmal gelantweilt an. „Schön wäre es. Ich muss noch die neuen ausgearbeiteten Richtlinien mit Temari durchsprechen bevor sie Tsunade bekommt“. Sakura sah ihn erstaunt an. „Weißt das Temari auch? Ich habe sie nämlich vorher aus dem Dorf rausgehen sehen“, grübelte sie und versuchte sich nochmal ganz genau zu Erinnern. „Bist du dir da Sicher? Immerhin nimmt sie solche Sachen sehr ernst“, entgegnete Shikamaru ihr ungläubig. „Naja ich war weit hinter ihr vielleicht habe ich mich ja auch geirrt“, räumte Sakura ein. Naruto hingegen schien sich krampfhaft an was Erinnern zu wollen und plötzlich warf er ein als niemand mehr schon daran glaubte das noch was kommt:“ Ne ich glaube Sakura hat recht. Mir ist sie vorhin auch begegnet. Sie schien etwas durch den Wind zu sein und lief Richtung Wohnviertel“, jetzt erinnerte er sich noch genau daran das er sie traf und an den Zusammenstoß. Shika sah ungeduldig auf die Uhr. Es schien was dran zu sein, sie war ein überpünktlicher Mensch. Es gab nur eine Möglichkeit es herauszufinden.... Ohne sich zu Verabschieden stürmte er los zu dem Zimmer das Temari bei ihren Aufenthalten immer bezog. Vor der Tür kramte er in seinen Hosentaschen nach dem Ersatzschlüssel und stürmte sobald das Schloss aufsprang hinein. „Was zur Hölle...“,flüsterte er leise. Tatsächlich sie war gegangen. Ohne ihm was zu sagen oder sich zu verabschieden. _________________________________________________________________________________ Hallo ihr Lieben endlich komme ich mal dazu das was mir schon ewig in den Gedanken hin und her schwebt zu schreiben. Ich hoffe das der ein oder andere es liest und ihm vielleicht sogar gefällt. Über Kommentare freue ich mich immer. Ps: meine Rechtschreibung ist grottig ich hoffe ich verzeiht mir:) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)