Chaosprinz und Windprinzessin von Syntesiata (Shikamaru/Temari) ================================================================================ Kapitel 7: Friends ------------------ Friends Shikamaru Aber das konnte nicht sein. Schließlich waren sie immer sehr darauf bedacht zu verhüten. Es war nicht so das er nie daran dachte einmal eine Familie zu gründen, aber jetzt in der Situation war es einfach zu chaotisch, nicht realisierbar. Das Thema Verhütung war eines der einzigen Themen überhaupt welche sie jemals überhaupt besprochen hatte was ihr Verhältnis betrifft. Aber es könnte auch was ganz anderes bedeuten, oder noch viel einfacher er hatte sich verhört. Das ganze war auch sehr viel für ihn vielleicht war das alles nur Einbildung und sie sagte was anderes. Aber irgendwie zermalmte ihm gerade alles den Kopf. Er konnte weder klar denken noch seine Gedanken sortieren. Eigentlich wollte er nur zu ihr. Er wollte wieder dahin wo sie vor 48 Stunden waren. Zurück in seine Wohnung, den Abend neu Beginnen, er hatte so toll angefangen. Wie sie ihn mit seinen grünen Augen ansah und es lag keine Spur von Angespanntheit in dem Blick. Wie sie ihre Arme langsam um ihn Schlug und sich näher an ihn herandrückte. Er ballte unbewusst seine Hand zu einer Faust und dieser Typ da der ihr das Antat. Sollte er ihn suchen gehen? Was war wenn Temari in der Zeit aufwachte und er nicht da war? Was war wenn diese mysteriösen 13 Wochen doch was zu bedeuten hatten? Der Braunhaarige vergrub seinen Kopf auf seinen Armen. Es war gerade alles so viel. Er wusste nicht welchen Schritt er gehen sollte als erstes. Sollte er ihre Brüder informieren? Musste er ihre Brüder informieren? Plötzlich spürte er einen starken Arm auf seinem Rücken. Langsam richtete er sich wieder auf. Er musste nicht hinsehen um zu wissen welcher Arm das war. „Was machst du denn hier?“, fragte er den großen neben sich. „Kakashi erzählte mir das Temari angegriffen wurde da dachte ich schon das ich dich hier finde. Chips?“, erhielt ihm eine halb aufgegessene Packung Kartoffelchips hin. Shikamaru schüttelte den Kopf. „Wie geht es ihr? Weißt du etwas?“, fragte Choji sanft. „Nein, ich weiß gar nichts. Sie war nicht bei Bewusstsein als ich sie fand“, sagte er nur leise. „Ich weiß du bist nicht der Mensch der getröstet werden mag aber ich brauch das jetzt“, meinte Choji und umarmte den Freund. Auch wenn Choji recht hatte und er es wirklich nicht besonders mochte wenn es so gefühlsduselig war, tat ihm das irgendwie gut. Es war immer noch reines Chaos in seinem Kopf. „Weißt du in welchen Saal sie gebracht wurde und von wem?“, fragte er gezielter Nacht. Shikamaru schüttelte wieder den Kopf. Er vernahm wie Choji seufzte. Shikamaru hob den Kopf und betrachtete den Freund. Einen arm um ihn gelegt mit den anderen schob er Chips in sich rein. Genauso kannte er ihn. Auch wenn alles sich veränderte, Choji tat es nicht. Er war immer der gleiche er war immer für alle da. „Du musst nicht hier herumsitzen mit mir. Du kannst auch ruhig gehen es ist ok“, erwiderte er monoton. „Machst du Scherze, ich bin gerade genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort“, meinte Choji mampfend. „Außerdem fehlt noch jemand“, erwiderte er wieder kauend. Manchmal machte ihn dieses Kauen verrückt. Aber wie es fehlte noch jemand? Er wusste nicht ob er sich freuen sollte oder eher fürchten. Aber weiter konnte er gar nicht denken schon vernahm er die schrille Stimme von seiner Teamkameradin Ino. „Hallo da seit ihr ja ich hab euch bereist in der Ambulanz gesucht“, plapperte Sie einfach los. Sie setzte sich auf die andere Seite neben ihm hin. Irgendwie wäre er gerade lieber alleine. „Wie ist der Stand wie geht es Temari? Was ist eigentlich passiert?“, fragte sie gleich drauf los. War ja klar Ino lies nie was anbrennen. Aber was sollte er antworten? Er hatte gar keine Lust zu antworten. „Temari wurde im Wald angegriffen. Shikamaru fand sie. Mehr wissen wir nicht“, antwortete Choji. Der Braunhaarige war froh das Choji das antworten übernahm. „Von den Kampfspuren die ich im Wald fand? Du hast sie da gesucht?“, war klar das Ino das am meisten Interessierte.Wieder wollte er nicht Antworten das tat nichts zur Sache. Was war überhaupt Sache. Alles war wie in dichtem Nebel gehüllt. Es herrschte Stille, wenn man mal die Krankenhausgeräusche außer acht lies. Wie lange sie so saßen wusste er nicht. Plötzlich brach Ino die Stille. „Also so geht das doch nicht, muss mal wieder die Frau alles in die Hand nehmen?“, schimpfte sie los und stellte sich genau vor ihn hin. Er sah sie perplex an. Was war das denn schon wieder für ne Aktion? Auch Chojis Blick zeigte das er keinen Schimmer davon hatte. „Choji du nimmst Shikamaru mit in die Cafeteria. Du!“, sagte sie und zeigte auf mich sodass es fast schon beängstigend war, „ Du isst etwas, trinkst etwas und rauchst erst mal eine, so kommst du keinen Schritt weiter außer das du zusammenklappst!“, befahl sie mir. Irgendwie hatte sie recht, auch wenn ihm gar nicht nach Essen war. „Und was machst du in der Zeit?“, fragte Choji verwirrt. „Ich finde heraus wie es Temari geht und was ihre genauen Verletzungen sind, dann treffen wir uns in der Cafeteria“, antwortete Ino selbstsicher. „Aber du bist genauso wenig ein Verwandter wie Shikamaru, warum sollte man dir mehr sagen?“, fragte Choji zurück. Er hatte recht. Aber zugegeben wusste er auch gar nicht wo er nachfragen sollte in diesem Moment. „Ich gebe nicht auf ich finde schon was raus, keine Angst“, meinte sie nur lächelnd. „Also los, hop hop!“, feuerte Sie die beiden an und zog etwas an seinem Arm. „Ich mach ja schon“, murmelte er nur und stand auf. Dann raste Ino auch schon davon Richtung Ambulanz. „In dem Fall bin ich genau der Richtige um zu schauen das du was zu dir nimmst , außerdem habe ich auch schon wieder Hunger“, ergänzte Choji zufrieden und stopfte die leere Chips Packung in die Tasche. Der Große stand auf und sah in mit einer erwartungvoll an. „Komm jetzt steh schon auf. Du weißt genau wie wütend Ino wird wenn wir uns nicht an ihren Plan halten“, meinte er nur. Shikamaru wusste genau dass das nur ein vorgeschobener Grund war schnell an Essen zu kommen, aber in einem hatte er recht, Ino würde ziemlich sicher noch nerviger werden, falls sie vor Ihnen ankam. Langsam erhob er sich und trottete los. Eigentlich hatte sie auch recht, auch wenn ihm nicht danach war sollte er langsam seine Fassung wieder zurück bekommen. Temari war stark, stärker als jede Frau die er kannte, doch auch wenn er sich das immer wieder sagte wurde das Gefühl das er gerade hatte nicht anders. Er sorgte sich um sie und hatte Angst sie zu verlieren. Oder hatte er das schon? War sie wirklich schwanger, und das von Ihm, oder gab es eine andere Erklärung? Bei dem Gedanken daran das sie nicht mehr Teil seines Leben sein sollte, aus welchem Grund auch immer schnürte es ihm die Kehle zu. Was war wenn sie wieder aufwachte und ihn gar nicht sehen wollte? Wie in Trance trottelte er Choji hinterher in die Cafeteria. Alles was er dort an Essbarem sah lachte ihn alles andere als an. Am liebsten würde er umkehren und gehen doch er bemerkte das Chojis Blick auf ihm ruhte. Er nahm ein belegtes Brötchen das sicher auch schon bessere Tage hinter sich hatte und setzte sich mit seinem Freund an einen freien Tisch. Choji schien zu ahnen das in ihm gerade mehr vorging außer das Temari in Lebensgefahr war, aber er sagte kein Wort, dafür war er ihm Dankbar. Wie er es schon ahnte war das aber auch nur die Ruhe vor dem Sturm. Es ging keine halbe Stunde da raste Ino herein sie wirkte fröhlich und entdecke die beiden sofort. „Also ihr beiden, Temaris Operation ist beendet. Sie hat schwere Verletzungen am rechten Lungenflügel, zwei gebrochene Rippen und eine schwere Gehirnerschütterung. Irgendwas hat die Operation erschwert aber ich konnte nicht herausfinden was es war. Die Ärzte sagen die Verletzungen sind Lebensgefährlich aber Temari ist eine Kämpferin!“ ________________________________________________________________________________________________ So es geht weiter! Ursprünglich wollte ich nicht die Freundschaft der dreien so in den Fokus schieben, aber ich war tatsächlich kürzlich in einer ähnlichen Situation. Vor einem OP Sitzend nicht zu wissen ob ich die Person darin nochmal sehen wurde. Wieder einmal bemerkte ich wie wichtig Freunde sind die einem Helfen wenn man kein Licht im Tunnel sieht. Daher wollte ich das auch hier einbringen. Liebe grüße, eure syn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)