Schmetterlinge von BlackNadine ================================================================================ Kapitel 41: Training -------------------- Kapitel 42 – Training Pan stöhnte vor Schmerzen, ihr Körper tat überall weh. Sie wusste nicht, wo sie genau war, aber sie war auf etwas weichem. Sie öffnete die Augen, musste sie aber schnell wieder schließen. Sie sah weiß und es blendete sie beinahe. Langsam machte sie die Augen wieder auf und sah weiß. Nach einigen Minuten starren, bemerkte sie, das sie auf Nimbus lag. Sie sah sich um, und sah nichts als Felsen, was sie wissen ließ, das sie sich in einer Höhle befand. Pan sah ein grünen Fleck und musste zweimal gucken, es war Piccolo. Sie setzte sich auf und bemerkte die Bandagen unter ihrer Kleidung. „Du hast mich verbunden?“, fragte sie Piccolo. Der Namekianer nickte: „Das war nicht sehr klug, Kleine.“ Pan sprang auf und wünschte sich direkt, sie hätte das nicht getan. Es schmerzte mehr, sie biss aber die Zähne zusammen um damit klarzukommen. „Was hätte ich sonst tun soll'n?“ Sie zischte in Piccolos Richtung. „Ich kann doch nicht einfach zurücklehnen und weiter dabei zusehen, wie Baby meine Familie kontrolliert. Vegeta hat immer gesagt, ein Sayajin der verletzt wird, kommt stärker wieder. Der Plan war, das ich verletzt werde, und das bin ich. Also entschuldige bitte, wenn ich nicht sehe, wo das nicht schlau war.“ „Und von T-Gohan reingelegt werden? Was das auch Teil des Plans?“, fragte Piccolo, und verschränkte die Arme vor der Brust. Pan fühlte Tränen in den Augen brennen, ließ aber nicht zu, das sie fielen. „Nein“, meinte sie und biss die Zähne zusammen. „Ich werd' dich trainieren. Ich muss aber sagen, du bist nicht so wie Gohan.“ „Tja, ich bin halt nicht mein Bruder!“, schrie Pan. „Du bist aufgebracht“, grinste Piccolo. „Gut.“ „Aufgebracht?!“, gellte Pan und ballte die Fäuste. Der Super Sayajin in ihr wollte raus, während der Zorn in ihr immer weiter kochte. „Ich bin an 'aufgebracht' vorbei“, zischte Pan. „Ich bin ANGEPISST! Wie kann Baby es wagen, die Menschen die ich liebe zu übernehmen! Wie kann er! Ich halt's nicht mehr aus! In die Gesichter meiner geliebten Menschen zu sehen, und zu wissen, welche Monster darin stecken! Der Bastard muss zahlen, so oder so!“, schrie Pan, bevor sie ihre gesammelten Kräfte freiließ. Als sie fertig war, atmete sie tief ein und versuchte, sich zu kontrollieren. Von ihrem Standpunkt aus, auf Händen und Knien, sah sie zu Boden, und Piccolo hatte Schwierigkeiten herauszufinden, ob es Tränen oder Schweiß waren, die heruntertropften. „Ich glaube, du bist weitergekommen“, bemerkte er etwas verdattert. „Ja, ich bekommen den Super Sayajin hin“, sagte Pan, ohne aufzusehen. „Nein, ich meine den zweifachen“, meinte Piccolo. „Was?“ Sie stellte sich gerade hin. Elektrizität zischte ihre Arme herab. Ihr Haar war golden und auch länger als sonst. „Sehr gut, Kleine“, lobte Piccolo. „Aber du brauchst noch etwas Training. Du kannst es nicht gut kontrollieren.“ „Natürlich kann ich das!“, schnappte Pan wütend. „Sieht's aus, als würde ich durchdrehen?“, fragte sie, bevor ein Funken von ihr absprang und Piccolo einen Schock versetzte. Er sah sie wenig begeistert an, während sie ihren Hinterkopf kratzte. „'Tschuldige...“ -EIN PAAR WOCHEN VORSPULEN!- „Piccolo“, schnaubte Pan. „Du bist zu schnell!“ „Ein zweifacher Super Sayajin wie du sollte keine Problem damit haben, mit mir mitzukommen“, rief er ihr zu. „Falls du's vergessen hast“, meinte Pan, „ich habe nicht mehr so heftig trainiert, seit ich zur Erde zurückgekommen bin! Es is' 'ne Weile her, okay?“ „Ausreden, Ausreden“, murmelte Piccolo. Pan schnaubte, sie wusste, das sie nicht mit ihm diskutieren kann. Sie machte längere, rennende Schritte, um ihn einzuholen. Es ist zwei Wochen her, das Piccolo angefangen hat Pan zu trainieren. Sie hatte schnell verstanden, das der Namekianer Vegeta furchtbar ähnlich war. Beide waren streng, aber sehr weise. Noch mehr Wochen vergingen und Piccolo fing endlich an, mit Pan Trainingskämpfe auszutragen. Was ihre Kräfte anging, war sie immer noch außer Kontrolle, aber Piccolo half ihr so gut er konnte. Er gab ihr Tipps, wie das sie höher treten soll, sich schneller bewegen oder weiter zur Seite hin schlagen soll. Es dauerte nicht lange, bis ihre Kämpfe ausgeglichen waren. „Ich hab dich!“, jubelte Pan, als sie Piccolo im Gesicht traf. „Das war ein Glückstreffer Kleine“, meinte er. „Ich bin keine Kleine!“ Nach einigen weiteren Wochen war Pan endlich in Kontrolle über ihren Zweifachen. Ihre Muskeln waren schön definiert und ihr Haar reichte ihr bis zu der Hüfte. Piccolo hatte gemeint, das sie sie schneiden müsse, aber sie konnte einfach nicht. Es war so lang wie noch nie zuvor, und Trunks mochte es lang. Sie bürstete es, während sie und Piccolo bei einem Feuer saßen, das er entfacht hatte. „Baby“, meldete sich Piccolo zu Wort. „Ihr seid ihm auf der Reise begegnet, oder?“ „Jaah“, nickte Pan. „Ein verrückter Wissenschaftler namens Myuu hat ihn gefunden und ihm Roboterteile beigefügt. Myuu hatte keine Ahnung, das Baby ihn eigentlich kontrolliert hat. Papa, Trunks und ich wussten das auch nicht, bis Baby uns das erzählt hat. Das erste Mal, das wir ihm begegnen sind, dachten wir, das wir ihm getötet hätten. Als wir bei einem anderen Planeten angekommen waren, hat er Trunks übernommen -“ „Warte, er hat Trunks schon mal übernommen?“, fragte Piccolo. Pan nickte, und sah traurig auf den Boden. Ihr Gedächtnis raste zurück zu dem Kuss, den sie und Trunks vor einigen Monaten geteilt haben. „Er hat Baby beim ersten Mal aus sich rausgekriegt -“ „Hast du ihm geholfen?“, fragte Piccolo. „Was meinst du?“ „Genau was ich gesagt habe. Warst du irgendwie in seiner Nähe?“ „Zuerst nicht, Papa wollte nicht, das ich verletzt werde. Ich bin schnell entkommen und war die restliche Zeit direkt neben Trunks. Was hat das mit allem zu tun?“ „Ihr zwei schafft es immer wieder mich zu überraschen“, ließ Piccolo verlauten. „Ihr seid beide furchtbar stark -“ „Nicht dieser idiotische Wahnsinn davon, das Trunks und ich die 'Stärksten' seien.“ „Ihr zwei glaubt uns vielleicht nicht, aber ihr seht euch nicht, wie wir anderen es tun. Ihr werdet es eines Tages verstehen.“ „Was ist mit Gohan? Ich dachte, er soll der Stärkste sein, weil er ja Cell vernichtet hat und so.“ „Er hatte Hilfe...“ „Ja, ja, die Z-Kämpfer“, meinte Pan und wedelte mit der Hand umher. „Die meinte ich nicht, ich meine -“ Piccolo unterbrach sich auf halbem Weg und er legte die Hände auf den Mund, als hätte er ein tiefes, dunkles Geheimnis verraten. „Wen meinst du?“, fragte Pan neugierig. „Niemand! Vergiss es!“ „Komm schon Piccolo, sag's mir! Bitte!“ „Nein!“ „Bitte!“ „Du wirst es irgendwann erfahren!“ „Erwachsene sind so frustrierend!“ „Tja, ihr Kinder seid zu neugierig.“ „Ich bin kein Kind!“ -NOCH EIN PAAR WOCHEN VOR!- „Ich bin stolz auf dich Kleine“, lobte Piccolo Pan an dem Tag, als sie fortging. Sie trainierte seit drei Monaten mit ihm, und jetzt ging sie zu Mister Satan zurück. „Vielen Dank Sensei Piccolo“, sagte sie und ignorierte, das er sie eine Kleine genannt hat. „Ich weiß, das dein Vater gerade wahrscheinlich mit Kais zusieht – für eine Wiederkehr trainierend, sicherlich. Ich wette, er ist auch stolz auf dich.“ Pan sah zum Himmel und lächelte. Sie war so glücklich, das Piccolo daran glaubte, das ihr Vater zurück kommen würde. Aber er kannte Goku auch besser als Mister Satan es tat. „Da ist noch was“, ergänzte Piccolo noch. „Baby nimmt mit einigen seiner Gefolgsleuten ein Schiff zu dem neuen Planeten. Du musst auf diese Schiff sein, das ist der einzige Weg, um Baby zu erledigen. Wenn das nächste Schiff wiederkommt, wird es zu spät sein.“ „Woher weißt du das alles?“ Pan hob eine Augenbraue. „Namekianisches Gehör“, Piccolo grinste leicht. Pan pfiff und Nimbus kam rasch fröhlich angeflogen. „Was wirst du machen?“, fragte Pan ihn. „Für's erste, hier bleiben, jemand muss auf der Erde bleiben. Außerdem ist das ein Kampf zwischen Sayajins, Baby hegt seit langer Zeit einen Groll gegen deine Rasse. Ihr müsst die sein, die ihn auslöschen.“ „Ich danke dir Piccolo, für alles“, sagte Pan, dann umarmte sie ihn. „Bleib sicher, Kleine“, er klopfte ihr auf den Rücken. „Kannst du mit rechnen“, meinte Pan und hielt ihm ein Daumen hoch entgegen. „Ich seh' dich, wenn die ganze Geschichte vorbei ist!“, rief sie, sprang auf Nimbus und flog davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)