Das Wiedersehen von Michirukaioh (Haruka&Michiru) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Nach einer langen Ewigkeit ließ die Sportlerin das Mädchen wieder los und grinste sie an. ,,Ich werde jetzt erst mal runter gehen und dir einen Tee machen", sagte sie. Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte und die Tür geschlossen hatte, lehnte sie sich erstmals gegen die Wand. Ihr Herz raste unerklärlich schnell, dass es nötig war, sich zu beruhigen. So wie sie sich gerade verhalten hatte, war es nicht. Eine coole und lässige Haruka exestierte eigentlich gar nicht. Wahrscheinlich war sie sogar noch aufgeregter als Michiru es war. Aber auch Michiru musste sich erstmals beruhigen, wo mit sie große Schwierigkeiten hatte. Unten in der Küche setzte sie als erstes Wasser auf. Aus einer Schublade suchte sie eine Tablette gegen die Kopfschmerzen, die die Künsterlin hatte. Dann deckte sie den Tisch und bruzelte ein paar Pfannkuchen aus. Das waren wohl die einzigsten Sachen, die sie beherrschte. Aber ein Glück konnte Michiru auch noch kochen! Oben im Schlafzimmer kroch der Violinistin sofort der süße Geruch in die Nase. Wohlig räkelte sie sich kurz, um sich endgültig von der Müdigkeit zu verabschieden. Danach verschwand sie in dem Zimmer, was ihr vorgewiesen wurde. Die Blonde stellte den Teller mit der süßen Speise direkt in die Mitte des Tisches. Den Lieblingstee der Künstlerin goss sie in eine Tasse und stellte ihn ebenfalls dazu. Die Türkishaarige zog sich der Weile oben an. Denn in einem Unterhemd und einer Unterhose wollte sie nicht unten ankommen. Es wäre ihr zwar nicht peinlich, da sie wusste, dass sie einen schönen Körper hat, aber es musste ja nicht sein. Ihre Haare band sie zu einem Dutt zusammen. Haruka hatte sich bereits an den Tisch gesetzt, als die Geigerin in der Küche angekommen war. Lächelnd setzte sie sich dazu. ,,Alles okay?", fragte sie verwundert, nachdem sie die aufdringlichen Blicke der Blonden gespürt hatte. ,,Ja, brauchst du eine Tablette gegen die Kopfschmerzen?", lengte sie davon ab. ,,Nein, danke. Ich denke das geht schon" Lächelnd begab sie sich zum Tisch. ,,Mann! Pfannkuchen!" Sofort saß sie und blickte aufgeregt zu der Pianistin, welche kurz auflachte. ,,Greif zu" Nachdem sie dann mit dem Frühstück fertig waren, räumten sie noch alles weg. Danach legte die Künstlerin sich auf's Sofa, da ihr schwindlig wurde. Mit einem drehenden Kopf setzte sie sich auf. Laut aufstöhnend fasste sie sich an die Stirn. Schon wieder war diese sehr heiß. ,,Oh Gott", seufzte sie. Auf einmal wurde ihr ganz schlecht. Schnellen Weges wollte sie ins Bad rennen, doch nachdem sie aufgestanden war, kam sie nicht weit. Keine 2 Meter von der Couch entfernt klappte sie auf die Knie zusammen. ,,Har..uka....", murmelte diese erschöpft. Die Blonde hatte den Hilferuf sehr wohl gehört und schnell war sie auch schon hergeeilt. ,,Michiru, was ist mit dir?" Besorgt hob sie sie wie eine Puppe auf die Beine, doch die Türkise konnte sich nicht halten und wollte wieder nach unten fallen, doch Haruka hielt sie ja noch immer fest. ,,Mir ist schlecht", würgte diese hervor. Mit einmal hob sie sie auf ihre Arme und brachte sie ins Bad zum Klo. Den Deckel machte sie auch noch hoch, dass sie es nicht mehr tun musste. ,,Ich hoffe im Frühstück war nichts Falsches drin. Es tut mir leid" Traurig senkte die Blonde ihre Blicke, doch Michiru griff nach ihrer Hand. ,,Das denke ich nicht. Mir geht es einfach nicht gut. Das liegt nicht am Frühstück", hauchte sie kaum hörbar. Die Sportlerin verstand jedes einzelne Wort sehr gut. Sie legte einen Arm fürsorglich um den zierlichen Körper der Kleineren. Diese genoss diese Berührungen, während sie mit der Übelkeit ordentlich zu tun hatte. Das Gefühl des Brechens wollte einfach nicht weg gehen. Nach 10 Minuten war allerdings auch noch nichts passiert. Deswegen vermueteten die Zwei, dass sie gar nicht oder später erst brechen müsste. Haruka half Michiru beim Laufen, da diese ziemlich wackelig auf den Beinen unterwegs war. Als sie im Wohnzimmer wieder angekommen waren, legte Michiru sich wieder hin. Kurz darauf schlief sie auch ein. Währenddessen telefonierte Haruka mit ihrem Chef, der nicht begeistert darüber war, dass diese wohl am Montag daheim bleiben würde. Denn sie spürte bereits schon, dass sie sich etwas humbrig war und auch, dass ihr immer mal wieder übel wurde. Dass die Pianistin das nicht ändern konnte, verstand der Unternehmer. Deswegen war er ihr auch nicht böse. Am Abend wachte Michiru immer noch nicht auf. So langsam machte die Blonde sich etwas Sorgen. Es war doch recht komisch, dass sie so lange schlief. Schließlich waren es über 10 Stunden! Seufzend blickte sie auf die Uhr: 19:48 Uhr zwigte diese an. ,,Mensch dreiviertel Acht! Wenn die noch länger schläft, ist sie die Nacht wach", murmelte Haruka etwas genervt. Eigentlich wollte sie heute wieder mit ihrer kranken Patienten schlafen, aber so wie es aussah, würde die Türkise wohl hier unten auf dem Sofa schlafen. Erst vorsichtig, dann etwas doller rüttelte sie an der schlafenden Michiru. Diese regte sich allerdings nicht. 》Muss ich wieder einen Arzt rufen?《, fragte sie sich. Etwas ratlos saß sie neben der Künstlerin auf dem Sofa, um ihre Freundin zu wecken, die allerdings wegen irgendeinem Grund nicht aufwachte. Keine Minute später begannen die Lider der Schlafenden zu zucken, nachdem Haruka das Nicht angeschalten hatte. Glücksgefühle, dass sie endlich wach wurde, machten sich in ihr breit. Verschlafen blickte Michiru im Raum umher. ,,Morgen....", murmelte sie. Immer mal wieder knickte ihr Kopf wegen Müdigkeit zur Seite, wodurch die Blonde grinsen musste. Dieser Anblick machte einfach glücklich, denn es war zum zereimern. Dass ihr Kopf immer zur Seite kippte, schien diese gar nicht zu bemerken. ,,Es ist Abend, Süße", lachte die Pianistin amüsiert. ,,Achso.... noch?... Ich....will... schlafen...", beschwerte die Kleine sich. Wohlig streckte Haruka sich, um die Müdigkeit ein wenig zu verbergen. Doch das funktionierte nicht lange, denn schnell verlor ein lautes Gähnen ihre Lippen. Nun war es Michiru, die lachen musste. ,,Wollen wir ins Bett gehen?", fragte die Türkise lieblich lächelnd. Sofort senkte die Größere ihren Kopf. Sie wollte eigentlich mit Michiru noch Zeit verbringen, sich wenn sie jetzt schlafen würden, wäre das wohl nich möglich. Wohl kaum würde sie Geigerin bei ihr schlafen. ,,Ja, natürlich", sagte sie, sich ihre Stimme klang sehr enttäuscht. ,, Was ist los? Warum so traurig?", fragte sie die Rennfahrerin, welche noch immer etwas betrübt wirkte. Noch immer hatte sich ihre Laune nicht gebessert. Gedanklich war sie im Schlafzimmer -mit Michiru. Zarte Berührungen, leidenschaftliche Küsse und liebliche Worte, die einem einen Schauer über den Rücken jagten. Am liebsten wäre sie in ihrer eigenen Welt geblieben, in der nichts weiter als die Geigerin exestierte, doch die Verehrte holte sie wieder in die reale Welt. ,,Sag jetzt! Hättest du das dagegen?", fragte die Violinistin ungeduldig. Da die Sportlerin allerdings nicht zugehört hatte, wusste sie auch rein gar nicht, um das es gerade ging. Perplex sagte sie: ,,Äh... Nein ich habe nichts dagegen." ,,Na dann führe mich in dein Zimmer", grinste sie lüstern. Nun verstand die Blonde. Michiru wollte also doch bei ihr schlafen, woran sie niemals geglaubt hatte. Gehofft aber nicht geglaubt. ,,Aber natürlich, Prinzessin", grinste die Pianisten siegessicher. Begehrlich stand sie auf und hielt der Türkisen die Hand hin. Diese nahm es natürlich an. Haruka zog sie nach oben, direkt in ihre Arme. Als die Blonde sie Kleinere am Kinn packte, musste sie husten. Wieder wurde ein Kuss unterbrochen. ,,Du musst unbedingt wieder gesund werden, meine Schöne", schnurrte ihre Stimme leicht erregt. Die Türkise kuschelte sich bei ihrer Brust ein. Wiederkam das Gefühl der Geborgenheit. ,,Sag mal, hast du schon mal über der Vergewaltigung nachgedacht?" ,,Wieso? Gibt es da noch was zu klären?", fragte sie etwas neugierig. ,,Ja, klar! Wir müssen zu Polizei gehen! Obwohl ich denke, dass wir schon an dem Tag hätten gehen sollen" ,,Das ist mir egal... ich will das nicht" ,,Hast du die Täter gesehen?'' ,,Ja, hab ich. Wenn ich dir das aber sage, wirst du nicht erfreut sein'', vermutete Michiru wissend. ,,Sag es mir. Ich will dir helfen!" So langsam machte sich Wut in der Blonden breit. Sie packte sie sogar an den Oberarmen und schüttelte sie leicht unter. ,,Gut. Es waren diese Typen mit denen du früher rumgehangen hast", meinte sie leicht ängtlich. Harukas Augen weiteten sich. Die aus ihrer Gang? Eigentlich hatte sich die Gruppe aufgelöst. Vielleicht hatten sie es gar nicht oder sind kurz nach Harukas Gehen wieder zusammen gekommen. Damals war sie eigentlich nur wegen Michiru ausgedrehten und zugegeben, sie war der Chef gewesen. Aber ihre Liebe war ihr damals wichtiger gewesen und als sie dann verschwunden war, war sie am Ende gewesen. Für die Blonde war das gerade unerklärlich. Ihre Gang hatten ihre Liebe vergewaltigt? Eine ungeheure Wut machte sich in ihr breit, dass sie schon versuchte, diese durch geballte Fäuste zu unterdrücken oder weg zu bekommen. Am liebsten hätte sie jeden, der daran Teil genommen hatte, einzeln jedes Haar augerupft und sie dann auf bestialische Art und Weise gefoltert. ,,Haruka! Es ist doch jetzt egal... Das können wir auch ein ander mal klären", meinte Michiru, die eine Hand auf die Schulter Harukas gelegt hatte. Ungemein beruhigte es die Blonde. Eigentlich jede Berührung der Geigerin brachte sie zum ruhig werden. Deswegen genoss sie auch jede einzelne Sekunde mit diesem wundervollen Geschöpf. Michiru schien wie ein Segen für sie zu sein. Hergeben würde sie sie nie wieder. Lächelnd legte sie beide Arme um den Engel, um sie näher an sich zu ziehen. ,,Du hast recht. Das werden wir später klären" Ihre Hände glitten runter zu den Po und umschlangen ihn. Mit eine kurzen Ruck hob sie sie hoch, an den Oberschenkeln festgehalten. Erst wollte die Türkise protestieren, doch ein Kuss unterbrach das Ganze. Glücklich erwiederte sie ihn. Ihr Lächeln konnte die Sportlerin im Kuss merken. Vorsichtig stieg sie die Treppe hinauf, bis sie in ihrem Zimmer angekommen waren. Kein einigstes mal hatten sie den leidenschaftlichen Kuss unterbrochen. Haruka setzte Michiru am Boden ab, während ihre Hände hoch zum Rücken glitten und sie dann vorsichtig und langsam auf der Matratze legten. Auch bei dieser Sache wurde der Kuss nicht unterbrochen. Erst als Haruka dann langsam auf sie drauf stieg, wurde er unterbrochen. Beide tankten ordentlich Luft, um den nächsten Kuss gut zu überstehen. Ihre Lippen strichen sanft übereinander. Der Rennfahrerins Hände stützten sich neben dem Kopf der unter ihr Liegenden und blickte ihr durchdringend in die Augen. Michiru erwiederte diese Blicke nur mit einem lieblichen Lächeln. ,,Du bist echt wahnsinnig. Ich dachte ich kenne dich schon gut, aber anscheinen habe ich mich dabei etwas geirrt. Du überraschst mich jedes mal aufs Neue", meinte die Geigerin grinsend und laut atmend. Ihre Hände strichen über ihren Rücken und hielten sich dann etwas später an den Schultern fest. Haruka küsste sie immer wieder auf die Lippen, was diese sichtlich genoss. So langsam verlor die Pianistin etwas Halt. Darum setzte sie sich auf der Hüfte der Türkisen ab. Währenddessen knöpfte sie die Knöpfe ihres Hemdes auf. Als sie den Stoff über ihre Schultern hinab geschoben hatte, wurde Michiru rot im Gesicht. ,,Gefällt dir der Anblick?", fragte die Rennfahrerin mit einer lüsternen Stimme. Mal wieder lief der Kleineren ein gewaltiger Schauer über den Rücken. Gerade war sie etwas sprachlos, denn mit dieser Situation wusste sie nicht recht umzugehen. Gierig biss sie sich dann jedoch auf die Lippen und musterte den wundervollen Anblick. ,,Ja, dein Oberkörper ist ein Traum", schnurrte sie begehrlich. Die Muskeln, welche stark und beschützerisch wirkten und dazu noch die prallen Brüste, alles schien perfekt zusammen zu passen. Haruka hatte einen Sixpack und mukolöse Oberarme. Für Michiru schien es unmöglich zu sein, für die Blonde eher selbstverständlich. Hinter dieser Frau steckte einen Starke, die wohl auch einen riesiges Brot (Mensch) umhauen können. Langsam kam sie ihr entgegen und legte sich wieder auf sie drauf. Michiru umschloss sofort ihre mächtigen Schultern. Diese Berührung brachte die Blonde kurz zum Seufzen. Fast gierig küsste die Türkishaarige über die prallen Armmuskeln, was Haruka kurz zum Grinsen brachte. Lieblich streichelte sie über die Arme der Künstlerin, die sich dadurch ungemein etwas beruhigte. Unbemerkt drehten sie sich um 180*, was der Violinistin erst auffiel, als Haruka sie etwas von sich drückte. ,,Was ist? Hab ich dir weh getan? Nanu?'' Die leichte Angst war deutlich in ihrer Stimme zu hören. ,,Nein, hast du nicht. Aber da stört etwas", meinte sie etwa zögerlich. Die Türkise blickte an sich herunter und bemerkte, dass ihre Bluse bestimmt etwas im Weg wäre. ,,Oh, ja stimmt" Mit zitternden Händen machte sie die Knöpfe auf und schmiss sie von sich. ,,Nicht mehr lange wird sie stören" Sofort suchten ihre Lippen wieder die der anderen. Aufgeregt küsste sie sie, wärend Haruka etwas Ruhe hinein bringen wollte, denn Michiru war etwas durch den Wind. Ihre Atmung raste und ihr ganzer Körper zitterte unkontrolliert, außerdem war ihr Handeln sehr aufgeregt. Die Sportlerin bekam davon schnell mit, genau deswegen wollte sie auch Ruhe hinein bringen. ,,Beruhige dich erst mal, Süße", meckerte die Blonde. Die Geigerin setzte sich auf. Ruhig atmete sie erstmals durch, doch das half nicht. ,,Was ist los?", fragte Haruka besorgt. ,,Ich... weiß es nicht. Ich glaub dein Körper hat mich aus dem Konzept gebracht", meinte das Mädchen. Grinsend setzte sich die Pianistin sich auf, um die Türkise in den Arm nehmen. ,,Beruhige dich", hauchte sie in ihr Ohr. Endlich wurde sie ruhiger. Die Wärme der Rennfahrerin tat ihr gut und sie genoss sichtlich die Nähe. Sie kuschelte sich sogar etwas ein, um ihrer Geliebten so nahe wie möglich zu sein. ,,Du... Michiru.....?", kam eine Frage der Blonden. ,,Ja?" ,,Du hast aber nicht schon einen Freund, oder?" ,,Nein, da brauchst du dir keine Sorgen machen" ,,Gut, es könnte ja sein. Du bist wunderschön, da kann es ja sein" ,,Nein, das weißt du. Ich will nur Dich!", grinste sie und stubste auf deren Nasenspitze. ,,Ja, das weiß ich eigentlich" Langsam nahm sie sie wieder zurück mit auf die Matratze und drehte sich, sodass die Größere nun oben lag. Begehrlich strich sie über die zarte Spitzenverziehrung auf dem BH der Türkisen. Vorsichtig berührte sie dann den Busen und streichelte darüber. Kurz musste die Sportlerin nach Luft schnappen, da ihr all dies die Luft nahm. Allein der Anblick reichte ihr eigentlich schon, doch Michiru dann noch berühren zu können, raubte ihr jediglichen Atem und auch den Verstand. Mit schnell pochendem Herz kam ihr Mund der Stelle näher. Gierig küsste sie die heiß brennende Haut. Die Hände der Künstlerin krallten sich in das Bettlaken, was Haruka nicht entging. ,,Ist gut, ich werde dich schon nicht quälen. Aber weiter lass ich es nicht kommen" Verdutzt erhob die Geigerin ihren Kopf und blickte Haruka an, welche nur ein Grinsen entgegen brachte. ,,Du... warum?" ,,Ich denke wir sind noch nicht so weit, oder eher ich nicht. Keine Ahnung, wie es bei dir ist. Außerdem wurdest du doch erst vergewaltigt" ,,Na und? Ist doch egal.... aber... na gut, wenn du noch nicht bereits dafür bist", stöhnte sie aus und erhob sich. Doch die Pianistin drückte sie wieder zurück in den Stoff, da sie noch nicht wollte, dass diese ginge. ,,Erstens schläfst du hier und zweitens habe ich nur gesagt, dass ich es nicht bis da hin kommen lasse. Dass wir jetzt aufhören, habe ich nicht gesagt", sagte die Blonde auf einmal sehr ernst. ,,Was ist denn los mit dir?" ,,Ich möchte ganz einfach mit dir kuscheln" Glücklich seufzend kam sie ihr entgegen und küsste sie. Blitzartig drehten sie sich wieder und dann hab es zwei laute Schreie. Haruka und Michiru lagen nun neben dem Bett, lachend. Die Türkise wie auch die Blonde krümmten sich schon vor lachen. ,,Das war wohl nichts", kicherte die Schwimmerin. ,,Ja, das scheint richtig zu sein", stimmte die andere zu. Beide benötigten eine kurze Zeit zum Beruhigen. Doch wieder hoch auf's Bett zu kriechen, würde den beiden viel zu viel Kraft kosten. Deswegen dachtem sie nicht länger drüber nach und blieben einfach hier unten auf dem Boden. Wie ferngesteuert erkundeten ihre hungrigen Hände den Körpr des anderen und brachten ihren Herzrhythmus immer mehr ins Höhere. Immer wiedrr küssten sie sich kurz aber leidenschaftlich, bis sie sich dann boneinder kurz trennten. ,,Haruka... Ich muss aufs Klo", unterrbach die Türkise einen kommenden Kuss. ,,Äh... ja natürlich, entschuldige" ,,Nein nein! Das kannst du doch nicht wissen! Ich bin gleich wieder da", lächelte Michiru und drückte Haruka etwas von sich weg. Als sie aufstand, vermisste die Blonde sofort die Nähe des Mädchens. Es war für sie ein schreckliches Gefühl. Nachdem sie dann noch das Zimmer verlassen hatte, schien ein Schmerz in ihr Herz einzukehren. Es fühlte sich keines Weges schön an und am liebsten wäre sie ihr hinterher gerannt. Die Künstlerin gab sich beim Toilettengang recht viel Zeit. Bevor sie das Bad wieder verließ, blickte sie nochmals in den Spiegel. Schon öfters hatte sie dies getan. Ihre Haare waren leicht durchwühlt und ihr Gesicht feuerrot wie eine Tomate. Grinswns griff sie nach der Bürste und kämmte sich die türkisen Locken. Währenddessen wartete die Blonde ungeduldig auf das Mädchen. Am liebsten wäre sie ihr wohl gerade ins Badezimmer gestürmt. Vielleicht hätte sie sie sofort in die Arme genommen und sie nie wieder losgelassen. Endlich öffnete sich die Tür. Womit Michiru nicht gerechnet hatte war, dass Haruka bereits vor der Badezimmertür saß und auf sie wartete. Wie ein kleines Kind blickte sie freudestrahlend nach oben. Augenblicklich wurde die Geigerin total rot im Gesicht. Sofort kam sie ihr entgegen und küsste sie leidenschaftlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)