Das Wiedersehen von Michirukaioh (Haruka&Michiru) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Am folgenden Morgen wachte die junge Künstlerin mit Kopfschmerzen auf. Was war nur passiert? Schon lange hatte sie solche schweren Kopfschmerzen nicht mehr gehabt. 》Oar! Was ist das?《, fragte sie sich. Schmerzlich griff sie sich an den Kopf. Der Schmerz war kaum auszuhalten. Mit zittrigen Händen stützte sie auf in eine sitzende Pose. Da sie noch keine Orientierung hatte, schaute sie sich kurz um. Sie befand sich im Gästezimmer bei Haruka. Im gleichen Moment klopfte es an der Tür. Dies tat gleich noch mehr in ihrem Schädel weh. 》Aus!《, fluchte sie innerlich. Haruka trat soeben ein und lächelte sie lieblich an. ,,Na, guten Morgen. Wie geht's dir?", fragte sie Blonde und lief zum Bett. Michiru hielt sich laut atmend den Kopf, was Haruka auch nicht entging. ,,Was ist los, meine Süße?", fragte die Pianistin besorgt. Einen Arm legte sie um den zitternden Körper der Kleineren. Mit einem langsam sanften Ruck beförderte sie sie in ihre Arme. ,,Mein Kopf zur fürchterlich weh", beschwerte das unwissende Mädchen sich. Ihren Kopf vergrub sie in dem Oberkörper der Sportlerin. Eine Hand ruhte direkt auf einer Brust, da sie sich dort in den Stoff gekrallt hatte. Haruka ließ ihre zweite Hand in ihre Kniekehlen wandern. Vorsichtig hob sie Michiru hoch und setzte sie auf ihren Schoß wieder ab. Die Violinistin konnte die Beine der Anderen unter ihren Oberschenkeln spüren. Wie ein großes Baby hielt sie Größere sie in ihren Armen. Fürsorglich streichelte eine Hand über ihre Wange, dass ein Gefühl der Geborgenheit in Michiru ausbrach. ,,Wirst du vielleicht krank?", sagte Harukas schöne Stimme. Die Türkise verlor sich ganz in den wundervollen Augen, die in ihre blickten. ,,Habe ich gestern Alkohol getrunken?", fragte sie. ,,Nein, hast du nicht. Kannst du dich nicht mehr erinnern?" ,,Doch... aber kann ja sein, dass ich es doch irgendwie getan habe", murmelte sie noch immer zitternd. Doch in Harukas Armen fühlte sie sich wohler, als wie vorhin als sie noch alleine war. ,,Nein, du hast keinen getrunken" ,,Gut. Dann werde ich krank", seuselte die Türkishaarige. ,,Mein armer Engel. Dabei habe ich dir immer meine Jacke gegeben. Hast du gestern gefroren?" ,,Nein, aber ich war immer ohne Jacke mit Kyo draußen", kam eine Erklärung. Seufzend streichelte Haruka wieder über die zarte Wange. ,,Du hättest eine tragen sollen", meinte die Blonde. Ihre Hand erkundete weiter den schönen Körper. Sie strich sanft über die Arme hinab über den flachen Bauch. Dort verharrte ihre Hand auch und bewegte sich keinen Milimeter mehr. ,,Ja, womöglich", grinste die Kleine nun. Anhand ihrer Gesichts konnte man schon sehen, dass diese krank wurde. Die Farbe war blasser als sonst und ihre Nase war leicht angerötet. ,,Soll ich dir einen Tee kochen?", fragte die Sportlerin. Ihr Gesicht kam dem der Türkisen näher. Sofort veränderte sich ihr Herzschlag von normal zu rasend schnell. Haruka hab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Währnddessen hatte Michiru ihre Augen geschlossen. ,,Gerne, wenn du mir einen machen würdest" ,,Klar. Willst du hier oben bleiben?" ,,Gibt es noch eine andere Option?" ,,Ja, unten das Sofa" ,,Ich komme mit runter" Grinsend erhob die Blonde sich, die Künstlerin auf ihren Armen, und lief nach unten. Im Wohnzimmer angekommen legte sie den Körper des Engels auf dem Sofa ab. Sofort legte sie noch ein Kissen in den Rücken und unter den Kopf und eine Decke legte sie auch noch über sie. Michiru schloss daraufhin ihre Lider. Mit einem Lächeln verschwand die Große in der Küche und machte den Tee. Schon schnell war die Kranke eingeschlafen. Im Hinzergrund hörte sie nach kurzer Zeit den Fernsehr, welcher in einer niedeigen Lautstärke eingeschlalten wurde. Als sie ihre Augen wieder öffnete, schien die Sonne schon untergehen zu wollen. Der frühe Abend hatte bereits begonnen. Noch ziemlich verschlafen blickte sie sich um. Ihre Lider schienen sich noch immer nach unten drücken zu wollen. Haruka war jedenfalls nicht in ihrem Blickfeld. Jedoch schien aus der Ecke, wo die offene Küche war, Licht. ,,Haruka?", fragte sie etwas lauter. Sofort schlunzte die Blonde hervor. ,,Oh, Michiru... Ich hoffe du hast gut geschlafen und dass ich dich nicht geweckt habe", sagte ihre von der Türkisen über alles geliebte Stimme. So lief sie zu ihr und leistete ihr auf dem Sofa Gesellschaft. ,,Nein, hast du nicht. Aber der Schlaf war sehr erholsam. Weißt du, wie spät es ist?", fragte ich neugierig. Nur aus der Küche schien etwas Licht der Rest hier war stock finster, denn die Blonde wollte nicht, dass sie wegen des Lichtes aufweckte. ,,Wir haben es gleich um 6", lächelte das Gegenüber der Violinistin. ,,Schon? Wie lange habe ich geschlafen?" ,,Den ganzen Tag fast. Ich wahr der Weile schon mit Kyo draußen und bei meiner Oma, und einkaufen war ich auch nich", meinte diese. ,,Das habe uch nicht bemerkt. Da musst du aber umher geschlichen sein, oder?" ,,Ja, ich war so leise wie es überhaupt nur ging" Haruka legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie etwas in ihre eigene Arme. ,,Michiru.... ich hab dich lieb", sprudelte es aus dem Mund der Größeren. Sofort bildete sich die Röte auf ihren Wangen und ihr wude ganz heiß. Zudem lag sie noch in den starken Armen der Blonden. Der süße Duft vernebelte geradezu ihre Sinne. ,,Haruka.... ich... ich...." Sie erhob ihre Blicke und sofort trafen sich ihre Augen. Beide schienen in den Augen der anderen geradezu zu versinken. Langsam kam das Gesicht der Pianistin dem der Violinistin näher. Dieses mal sollte kein Hustenanfall dies unterbrechen. Auf einem schlug Michirus Herz auf das Doppelte schneller als zuvor. Harukas Hand glitt über ihre Taillie hinab über den Po, den sie leicht massierte. Langsam näherten sich auch ihre Lippen. Für sie Künstlerin schien schon jetzt ein Blackout gekommen zu sein. Der Rosenblütenduft war ihr wohl zusätzlich noch ins Gehirn gestiegen. Die Türkise spürte jediglich die Berührung der Hand an ihrem Po und ihren Herzschlag, den wohl auch Haruka hören musste. So schnell hatte sich ihr Herzmuskel wohl noch nie bewegt. Eine blonde Stränge fiel der Blonden cool ins Gesicht. Auch ihr Herz raste sehr schnell, was vorher ihr noch nie passiert war. Ihre Hände waren sogar leicht schwitzig. Natürlich ertrank sie auch in den strahlenden blauen Augen ihrer Liebe. Ihre Linke, also nicht die am Po, wanderte nach oben und packte das Mädchen sanft an Kinn. Mit einem leichten Druck wurde ihr Gesicht nach oben gezogen. Haruka öffnete ein klein wenig ihren Mund und wollte gerade ihre Lippen auf die Michirus legen, als es plötzlich laut und einige Male klingelte. Sofort hielt die Sportlerin in ihrer Bewegung inne. Genervt blickte sie zur Haustür, die sie von hier aus auch sehen konnte. ,,Der stört ausgerechnet jetzt?!", fragte Haruka sich fluchend. Genervt stöhnte sie aus. Die Türkishaarige ließ sie sanft wieder los und verschwand. Völlig genervt riss sie die Tür auf. ,,Wer stört jetzt?", fragte sie leicht energisch. Vor ihr stand Elza, die sie verwirrt anblickte. ,,Oh, komme ich zur falschen Zeit", meinte diese verwundert. ,,Oh, Elza. Nein, was ist?" Die Stimmenlage hatte sich nun schon wieder etwas beruhigt. ,,Darf ich rein kommen. Ich wollte gern ein Glas Sekt mit dir trinken", war die Erklärung für ihren Besuch. ,,Na gut, komm rein", stöhnte Haruka aus und trat einen Schritt zurück. Als Elza das Wohnzimmer betrat, fiel ihr sofort die kranke Michiru auf. ,,Oh, du hast Besuch?", fragte sie Rothaarige noch verwunderter. ,,Ja, setz dich erst mal. Aber ich rate dir, sie nicht zu umarmen, denn sie ist krank", meinte Haruka und holte 3 Gläser aus dem Glasschrank. Als die Sprinterin sich zu Michiru setzte, blickte sie sie ganz böse an, während die Türkise nur fragende Blicke in die Welt schoss. ,,Hi.... Wer bist du?", kam es sofort etwas abwertend. Die Künstlerin griff jedoch nur zu einem neuen Tee, der noch warm war, und trank einen Schluck. Kein Wort würdigte sie der Anderen. ,,Naja, jedenfalls bin ich die Freundin von Haruka. DIE Freundin", sagte sie sich wiederholend, aber besonders auf das -Die- betonend. ,,Das stimmt doch gar nicht. Du bist meine Ex, versteh das endlich!", meckerte die Sportlerin, die sich zu ihnen setzte. Sie hatte sich genau sie Lücke zwischen den beiden Mädchen als Platz ausgesucht. Um Michiru legte sie lächelnd einen Arm. ,,Äh... Wer ist das?", kam es von Elza. ,,Das ist Michiru Kaioh. Meine Jugendliebe.... und... meine je-.... also ja... Jugendliebe", stotterte Haruka etwas durcheinader. ,,Deine Jugendliebe? Also deine erste Liebe?" ,,Japp. Michiru, die so wundervoll Violine spielt. Ich habe dir doch oft von ihr erzählt", grinste die Blonde belustigt. Das Elza sie nicht mochte, wusste Haruka bereits jetzt schon. Allein die Blicke, die von der 2. Sportlerin kamen, waren mehr als eindeutig. Die Türkise hatte noch nicht mal Hallo gesagt, da döste sie schon vor sich hin. Irgendwann legte die Pianistin einen zweiten Arm um sie und setzte sie auf ihren Schoß. Elza machte es doch leicht wütend, dass Haruka mit einem anderen Mädchen so umging, was sie eigentlich nicht erwartet hatte. Normalerweise wurde sie nicht schnell eifersüchtig. ,,Seit ihr ein Paar?", fragte Elza neugierig, aber leise. Die Blonde schüttelte nur mit dem Kopf, da sie zu beschäftigt war, Michiru zu betrachten. Das schöne Gesicht streichelte sie und verteilte Küsse auf Wangen & Stirn. Michirus Locken hingen hinab über Harukas Arm. Für Elza sahen sie total weich aus, dass sie den Drang bekam, das Haar mal anzufassen. Vorsichtig griff sie nach eine der türkisen Locken. Einige Male zwirbelte sie diese zwischen ihren Fingern und musste feststellen, dass diese total weich waren. ,,Fühlen sich total weich an, stimmt's?", zwinkerte Haruka Elza entgegen. ,,Ja, man könnte süchtig davon werden", stimmte diese zu. ,,Weiß du... Michiru.... ist mir immer noch total wichtig. Ich liebe sie, das weiß ich, jedoch trau ich mich nicht zu fragen, wie es bei ihr ist", erklärte sie Blonde. Die Künstlerin bekam von dem leisen Gespärch kein einzigstes Wort mehr mit. Die Rothaarige musste kurz überlegen, was sie nun zu ihrer Ex sagen sollte. ,,Naja... also... warum fragst du sie nicht einfach?", meinte diese. ,,Das ist einfacher gesagt, als getan" ,,Ja, da hast du recht. Dann versuch es herauszufinden oder finde die geiegnete Situation dafür. Ich denke das wird sich schon noch ergeben" ,,Naja, sie hat mir gesagt, das ich ihr genauso viel bedeute, wie früher auch. Ob das auch ein Geständnis war?" ,,Wie war wa denn früher?" ,,Wir haben und geliebt, das wussten wir auch beide" ,,Na dann liebt sie dich wohl auch, wenn sie das gesagt hat", flüsterte Elza nun wieder. Während des Gespräches waren sie immer lauter geworden, ohne es bemerkt zu haben. Doch Michiru war nicht wach geworden. Noch immer schlief sie in den starken Armen der Sportlerin. Nach 20 Minuten beschloss Haruka mal; Michiru auf ihr Zimmer zu bringen. Deswegen trug sie sie ins Bett und befreite sie wenigstens von dem Kleid. Bei der Unterwäsche hielt sie es für etwad besser, diese abzulassen. Grinsend setzte sie sich wieder neben sie Rothaarige. ,,Und? Gibt's was Neues?", fragte die Pianistin und machte die Flasche Sekt auf, die Elza mitgebracht hatte. ,,Eigentlich nichts", murmelte diese. Mit einem leisen Plätschern goss sie den Alkohol in 2 Gläser. Eines gab sie der Sprinterin das andere war für dich selbst gedacht. ,,Prost!'', sagte sie Rote und stoßte mit ihr an. ,,Ebenfalls" Nach weiteren 3 Stunden wurde Haruka Elza endlich los. Die Blonde hatte echt keine Lust mehr, denn diese hatte ihr sämtliche Sachen erzählt, die eigentlich total egal waren oder niemanden interssierten. Seufzend ließ sie sich auf dem Sofa nieder. ,,Ich hab den Neid doch gespürt. Die kann mir nicht sagen, dass sie nicht eifersüchtig ist", murmelte unverständlich rum. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es 21:49 Uhr war. ,,Huiuiui fast um 10. Wie lange war die da?!" Haruka war etwas geschockt darüber. Debn eigentlich wollte sie mit Michiru noch etwas Zeit verbringen. Denn am nächsten Tag wollte sie ja eigentlich wieder nach Hause gehen, worauf die Blonde absolut keine Lust hatte. Elza bezüglich war sie vorhin sehr ruhig gewesen, was aber eher daran lag, dass sie eingeschlafen war. 》Ach! Diese Kuh hat sich tatsächlich da gestört!《, fluchte sie. Es hatte da geklingelt, als sie die küssen wollte. Eigentlich sollte nichts dazwischen kommen, doch das war es sehr wohl, und gleich noch 3 Stunden. Die Laune der Sportlerin war so gut wie im Keller. Ein Glück war Abend und sie könnte es einfach wegschlafen, wenn das überhaupt ging. ,,Fast hätte ich Michiru geküsst und die muss ausgerechnet dazwischen funken!" Michiru hatte in der Zeit, als sie hochgebracht wurde, kein Auge mehr zu bekommen. Viel mehr hatte sie Angst, was zwischen dieser Elza und Haruka lief. Ihr machte es Angst, wenn die beiden wirklich sich noch liebten. ,,Ich denke, da bin ich bestimmt überflüssig. Morgen ist Freitag, da geh ich lieber wieder", sagte sie leise vor sich hin. Ihre Blicke schweiften über die Decke, hinab über die anderen Wände. Letztendlich sah sie sich das ganze Zimmer an. Es war eigentlich sehr einfach gehalten, doch für ein Gästezimmer reichte das ja vollkommen aus. Traurig schloss das Mädchen ihre Augen und verschwand schnell im Land der Träume. Haruka jedoch bekam auch nach mehreren Anläufen kein Auge zu. Lieber stellte sie sich vor, wie es gewesen wäre, Michiru geküsst zu haben. Und auch, was danach sein würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)