ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 39: Kapitel 140-144 --------------------------- Kapitel 140: „Das geht doch nicht!“ „Nun beruhige dich, sonst weckst du sie ja noch auf.“ „Das will ich doch!“ „Na Komm, wir setzten uns draußen hin und essen dort zum Frühstück.“ „Aber sie ist doch mein kleiner Engel!“ Ich wachte langsam durch das Gespräch auf. „Schlaf ruhig weiter, war nur dein Vater.“ Ich öffnete meine Augen, und sah in die von Sephiroth, woraufhin ich lächeln musste. Ich kuschelte mich an ihn, während er seine Arme um mich legte. „Wie spät ist es denn?“ „Kurz vor 7 Uhr.“ „Mhhh.“ Ich kuschelte mich noch mehr an ihn. „Zu früh.“ „Ich weiß, deswegen schlaf ruhig weiter.“ „Weckst du mich um acht?“ „Natürlich.“ Er gab mir noch einmal einen Kuss auf die Stirn, und ich schlief dann wieder ein. „Aufwachen Liebling.“ Ich öffnete meine Augen. „Liebling?“ „Nur für die ganzen Synonyme von dir, wie Gebieter, oder Meister.“ Ich musste kürz lächeln, und streckte mich dann. „Ist es schon so weit?“ „Genau 8 Uhr.“ „Na dann will ich mal.“ „Mh.“ Als ich mich zu Seph drehte, sah er mich brummend an. „Jetzt schon? War grade so schön.“ Er musste kurz danach lachen, woraufhin ich ihm ein Kissen ins Gesicht schmiss. Dann wollte ich aufstehen, und streckte ihm vorher noch die Zunge raus, doch eh ich mich versah, hatte ich das Kissen im Gesicht. „Ich kann das auch.“ Ich nahm das Kissen an mich, und sah ihn lächelnd an. Dann stand ich auf, und wollte gehen. Als er sich dann auch aufrichtete, schmiss ich es ihm wieder entgegen, woraufhin er schnell aufsprang, und ich kreischend Richtung Bad lief, doch im Flur hochgehoben wurde. „Ah! Lass mich runter.“ „Vergiss es.“ „Ich schreie!“ Er überlegte kurz, ließ mich dann aber runter, und küsste mich noch auf die Wange eh er ins Bad verschwand. Ich sah ihn spaßend hinterher. „Das gibt nachher noch Rache Seph.“ „Freu mich schon drauf.“ Damit schloss er die Tür hinter sich, während ich nach oben lief. Ich ging in mein Zimmer rein, und sah die beiden immer noch schlafend im Bett liegen. Ich sprang auf sie drauf, woraufhin sie aufwachten, und nach unten sahen, wo ich quer über ihnen lag. „Na, gut geschlafen?“ „Jenni?“ „Ne, wie kommst du denn darauf?“ Ich lächelte Zack an, und kroch zu ihnen nach vorne, dann legte ich mich genau zwischen die beiden. „Ihr beide solltet langsam aufstehen, wenn ihr mit wollt.“ „Wohin denn?“ „Zum See.“ Zack grinste mir nochmal zu, und stand dann auf. Als er aus dem Zimmer war, und ich auch gerade aufstehen wollte, zog mich Vinc zu sich. „Vinc?“ „Möchte nur deine Nähe spüren.“ „Ja, schön, aber ich würde gerne vorher noch meinen kleinen Bruder wecken.“ „Der scheint genauso einen schlaf zu haben wie du.“ „Du meinst wohl eher wie du.“ Ich küsste ihn auf die Wange, woraufhin er mich irritiert ansah, und stand dann auf. „Alex, aufwachen. Frühstückzeit.“ „Wochenende.“ „Aber wenn, dann erst nachher zum Mittagessen wieder.“ „Ja ja ja.“ Ich zuckte mit den Schultern und ging in mein Zimmer. Vinc folgte mir, und machte noch die Tür zu Alex Zimmer zu. Als ich gerade den Kleiderschrank öffnen wollte, wurde ich wieder hochgehoben, allerdings dieses mal von Vinc, der sich mit mir nach hinten auf mein Bett fallen ließ. „Vinc?“ „Ich sagte doch, ich möchte deine Nähe spüren, und solange gerade keiner in der Nähe ist.“ „Naja, von mir aus, 5 Minuten kann ich ruhig für dich entbehren.“ „Das reicht mir vollkommen.“ Ich lag mit ihm die kurze Zeit ruhig da, in der er mich immer mehr an sich drückte. „Ok, ich glaube das reicht, sonst machst du nachher noch Zack Konkurrenz.“ Sagte ich spaßig und wollte mich aufrichten. „Bitte, noch nicht.“ „Ja, aber…“ „Ich bitte dich.“ Ich seufzte kurz, und lehnte mich wieder zurück. „So langsam müssen wir aber.“ „Ich verstehe.“ Er ließ mich los, und ich richtete mich auf. Kurz danach er ebenfalls, nur ging er seufzend nach unten, während ich ihm fragend hinterher sah, und dann schulterzuckend meine Sachen raus kramte. Sicherheitshalber zog ich mir meinen schwarzen Bikini schon unter die Sachen, ansonsten zog ich mir nur einen kurzen schwarzen Rock, und ein schwarzes Top an, dann ging ich runter zu den dreien. „Also, ich würde sagen wir gehen dann gleich mal los, immerhin muss ich euch noch ein paar Badesachen besorgen.“ Als ich reinkam sahen mich alle drei musternd an. „Sag nicht, das ich nicht so aus dem Haus kann, dann gibt es stress, und ich gehe alleine.“ Sie schluckten kurz, und hielten dicht. „Schön.“ Ich ließ Vinc sich noch umziehen, die anderen beiden waren bereits fertig, und halfen mir dabei die Taschen fertig zu machen. Danach gab ich jeden eine, mit Handtuch, großen Tuch zum drauflegen, ne Große Wasserflasche, und ansonsten, noch was sie sich mit nehmen wollten. Dann gingen wir schon los. Ich verabschiedete mich noch von meinen Eltern. Meine Mutter wünschte uns viel Spaß, während mein Vater irgendetwas vor sich hin brabbelte, und etwas in seinen Händen verdrehte. Wir vier verließen das das Grundstück Richtung Innenstadt, um einzukaufen. Kapitel 141: Nachdem jeder eine Badehose hatte, Seph und Vinc eine schwarze, und Zack mal wieder blau (die fallen auch nie aus ihren Muster *Kopfschütteln*) gingen wir zum See. Während wir um den See gingen, nahm ich mein Handy zu Hand, und rief erst mal Tanja an, um zu wissen wo sie gerade ist. Ich erfuhr das wir uns an dem Sandstrand treffen, zum Glück gab es nur eine Stelle am See, die dazu gemacht wurde, und so konnte ich sie leicht finden. Als sie mich sah, wank sie mir schon zu, doch als sie meine 3 Begleiter sah, klappte ihr der Unterkiefer runter. Ich ging auf sie zu, und begrüßte sie erst mal richtig mit einer Umarmung, während sie mir etwas ins Ohr flüsterte. „Also das Geheimnis, aus einem heißen Typen gleich drei zu machen, musst du mir nachher aber erklären.“ „Das ist anders als du denkst.“ „Ja ja, kannst mir ja ruhig einen abgeben.“ Ich musste dabei lachen, und ließ von ihr ab, danach stellte ich die anderen drei vor. Da ich wusste das sie sich für Final Fantasy nicht interessiert, und sich damit auch nicht auskennt, stellte ich die drei ruhig mit richtigen Namen vor. „Also, Vinc hast du gestern ja schon kennen gelernt.“ „Jep, das Date von gestern.“ „Genau, und dies ist Zack, mein Date für heute Abend.“ Als sie es hörte sah sie mich fragend an, wobei ich sie nur anlächelte, und sie mir dann ein kichern zurück gab. „Und der dritte im Bunde, mein absoluter Liebling…“ Ich sah richtig wie er anfing ein klein wenig zu lächeln. „der Nervenkiller Seph.“ Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Wow, der sieht ja geil aus.“ Flüsterte sie mir zu. „Ja, und kann einen manchmal echt zur Weißglut bringen. „Wenn du ihn nicht willst, ich nehme ihn gerne.“ Ich musste dabei lachen. „Der ist nichts für dich.“ Ich ging auf Seph zu, und stellte mich neben ihn, dann legte ich meinen Arm um seine Hüfte. „außerdem ist er mein Date für Sonntag.“ „3 Tage, 3 Dates? Wollen wir nicht tauschen?“ Sie lächelte mir zu, und ich sah ein kleines flehen in ihrem Blick, wobei ich lachen musste. „Vertrau mir, das willst du nicht.“ Jetzt setze sie einen Schmollmund auf. „Naja, jedenfalls.“ Ich ließ Seph wieder los, und ging auf sie zu, dann legte ich meinen Arm um ihre Schulter. „Wenn ich vorstellen darf. Meine große Schwester Tanja…“ „Alias Ava, bitte.“ „Ja, von mir aus, obwohl ich mich immer noch frage warum dieses Spitznamen.“ „Erzähl ich dir mal wenn wir unter uns sind.“ „ich habe dich auch lieb.“ „Ach, wirklich?“ „Klar.“ Wir lächelten uns noch einmal gegenseitig zu. „Na dann nehmt platz Jungs, oder Männer, oder beides. Ach ist ja auch egal.“ Ich musste lachen, und legte meine Decke neben ihre, Seph legte seine genau neben meine, und Vinc über uns, während Zack unter uns, nun war ich wörtlich in der Mitte. „Kann es sein, das sie alle etwas von dir wollen? Oder warum knurren sie sich alle in deiner Nähe gegenseitig an?“ Ich sah sie lächelnd an. „Frag bitte nicht, es ist komplizierter als du glaubst.“ Sie musste lachen. „Na gut, wollen wir rein Schwesterchen?“ Ich nickte ihr zu, und zog mir meine Sachen aus. Während ich mich dran machte mein Top auszuziehen, sahen mich alle drei mit weit offenen Augen an, danach streifte ich mir noch meinen Rock runter, und nun konnte ich alle regelrecht schlucken hören. Eh ich mich versah, standen sie alle auf, und hielten ein Handtuch vor mich. „Was soll das denn?“ „Ich glaube sie wollen nicht das dich jemand so sieht.“ Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, während Tanja bereits lachend auf dem Boden lag. „Ich sagte dir doch, der Bikini verdreht allen Kerlen den Kopf.“ „Ja, muss sie aber nicht gleich so dermaßen kleinlich werden lassen.“ Ich schenkte allen dreien einen tödlichen Blick, woraufhin sie sich räusperten, und sich von mir weg drehten. „Männer.“ Sagte ich nur, und ging dann zu Tanja, die sich immer noch auf der Erde kugelte. „Ich habe gedacht wir wollen rein.“ „Ja.“ Sie stand auf, und hielt sich an mir fest, dann gingen wir zum Wasser. „Ich finde die drei klasse.“ „Naja, es geht so.“ Wir gingen langsam rein, da das Wasser doch noch etwas frisch war. „Aber du musst zugeben, das sie nicht schlecht aussehen, sogar einer besser als der andere.“ „Dies stimmt wohl.“ „Und anscheinend wollen sie alle etwas von dir.“ „Und genau das ist es was mich fast in den Wahnsinn treibt.“ „Naja, wie gesagt, wenn ich nehme dir gerne einen ab.“ Ich musste wieder lachen, und bespritzte sie dann mit Wasser. „Hey. Ein bisschen mehr Respekt deiner älteren Schwester gegenüber ja.“ Dabei spritzte sie mich nass. „Und du solltest Rücksicht auf deine kleine nehmen.“ Damit folgte wieder eine Attacke von mir. So ging es weiter, bis wir total nass waren, und uns gleich ins Wasser stürzten. Kapitel 142: „Wie wäre es mit einem kleinen Wettschwimmen?“ „Bis zur Boje, und wieder zurück?“ „Klar.“ „Ok, dann, LOS!!!“ Wir beide schwammen um die Wette, und kamen gelichzeitig an, wobei wir lachen mussten. „Das war gut, und gleich zurück?“ „Na gut, aber dieses mal gebe ich das Zeichen.“ „Von mir aus.“ „Na gut, dann…..LOS!“ Und wieder schwammen wir los. „Hahaha, gewonnen. Juchhu!“ Tanja jubelte richtig, während ich nur lachend im Wasser versank. Wir tollten noch etwas herum, bis wir uns einfach nur treiben ließen. „Die drei wollen wohl nicht rein kommen?“ „Kein Plan.“ „Also nun aber. Ich glaube wenn du sie bitten würdest, würden sie ohne zu zögern rein kommen.“ ‚Genau darum geht es ja.‘ dachte ich mir amüsierend. „Ich kann sie ja mal fragen gehen.“ „Ja, mach das, ich suche mir in der Zwischenzeit einen aus.“ „Ich warne dich, die sind nicht so wie sie scheinen.“ „Genau wie du Mäuschen.“ „Ah, du weist das ich das hasse.“ Sie lächelte mir zu, während ich mich auf den Weg zu den drei machte, die sich anscheinend nur sonnten. Jedenfalls hatten sie alle ihre Augen geschlossen als ich hin kam. Ich blieb kurz davor stehen, und huschte mich dann ganz langsam an sie ran. Dann setzte ich mich auf Seph rauf, und legte mich auf seinen Rücken. Als er es merkte, drehte er mich ganz schnell um, und nagelte mich unter sich fest. Im ersten Moment sah er mich mit einem blutrünstigen Knurren an, doch als ich ihn anlächelte, verschwand es, und ein Schmunzeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Eh ich mich versah, wurde Seph nach hinten gezogen, wobei ich ihm etwas verdutzt hinter her sah, und erkennen konnte, das Vinc und Zack ihn von mir weg zogen. Als ich es sah, musste ich lachen. Sie ließen ihn etwa 2 Meter von mir wieder los, und gingen dann ohne ein Wort, oder einer Mimik zurück zu ihren Decken, und legten sich wieder drauf. Während Seph nur verdutz dort saß, und gar nicht zu wissen schien, was gerade passiert ist. Ich musste einfach nur lachen. Als ich zu Tanja sah, konnte ich erkennen, das sie ebenfalls in einem Lachanfall steckte. Nachdem ich wieder beruhigt hatte, setzte ich mich auf meine Decke, während Seph wieder auf seine zurück ging. „Wollt ihr nicht mit rein?“ Sie sahen mich fragend an. „Na ich meine mit mir und Tanja…“ „AVA!!!“ „JA!!!“ „Mit mir und..AVA ins Wasser?“ Ich sah sie einige zeit an. „Ne? Na gut, dann eben nicht. SIE WOLLEN NICHT!“ Ich lächelte ihr zu, woraufhin sie geknickt zu mir kam, und sich neben mich setzte. „Schade.“ „Tja, kann ich nicht ändern, ich habe es versucht.“ Ich legte mich nach hinten, und genießte auch die Sonne. Wir lagen einige Zeit einfach nur so rum, und keiner von den dreien verlor auch nur ein Wort, oder bewegte sich, ich konnte meine Schwester schon vor langerweile seufzen hören. „So langweilig.“ „Ich stimme dir zu.“ Wir lächelten uns an, dann sah Tanja sich um. „Was hältst du denn davon wenn wir zu den süßen Jungs dahinten gehen?“ Ich sah zu der gezeigten Gruppe, und musste lächeln. Als die drei dies mit bekamen, schauten sie ebenfalls zu der Gruppe Jungs. „Klar, las uns gehen, hier ist eh nichts los.“ Ich stand mit ihr auf, und wir gingen zu den süßen Boys. Doch eh ich dort ankam, wurde ich schon über die Schulter geworfen, wieder auf meine Decke gesetzt, und schaute Zack verdutzt an, der sich gleich wieder hinsetzte. Dann sah ich zu Tanja mit einem Schulterzucken, die wieder einmal einen Lachanfall hatte, und auch gleich wieder zu mir zurück kam. „Ich glaube mit dir kann ich nicht mehr auf Männerjagd gehen.“ „Ja, jedenfalls nicht solange einer von den dreien bei mir ist.“ Wir mussten wieder lachen. „und was machen wir dann?“ „Keine Ahnung.“ „Sollen ich dir den Rücken einreiben?“ „Klar, wenn du das machen würdest?“ „Natürlich, für meine kleine Schwester würde ich doch fast alles tun.“ „Aber nur fast.“ „Ja, nur fast.“ Ich legte mich auf den Bauch. „Willst du dein Oberteil vorher ausziehen?“ „Kannst du auf machen, muss ich ja nicht vollkommen ablegen.“ „Nö, das nicht.“ Ich schloss meine Augen, und genießte dann die Massage, die allerdings kurzzeitig zwischendurch aussetzte, von ihr. „Das tut gut.“ „Freut mich.“ „Seit wann kannst du das denn so gut?“ „Ich? Keine Ahnung, da solltest du lieber mal deinen Freund fragen.“ „Hm?“ Ich öffnete meine Augen, und sah Tanja neben mir liegen, nun wunderte ich mich natürlich wer mich gerade eincremte, also drehte ich mich erst einmal um, und sah Seph neben mir mit einem knurren sitzen, dann sah ich nach oben, und konnte aber keinen Vincent sehen, was dann wohl so viel heißt, wie das er mir gerade diese entspannende Massage gibt. Ich musste dabei lächeln, und schloss meine Augen wieder, um zu genießen. „Schön.“ „Ja, ich wünschte das würde auch mal jemand bei mir machen.“ „Keine Sorge, wenn Vinc fertig ist, creme ich dich ein.“ „Ja, toll.“ Ich hörte richtig die Ironie raus, bei der ich lachen musste. Nachdem er fertig war, ging er wieder auf seinen Platz, während Tanja, mir das Oberteil wieder zu machte, danach cremte ich sie noch ein. Kapitel 143: „Hm?“ Als Tanja mich in die Seite stieß, deutet sie auf die Gruppe Jungs, die gerade ins Wasser gehen, und lächelte mir zu. Ich wusste ganz genau was sie wollte, weswegen ich ihr zuzwinkerte. „Na, noch ein kleines Wettschwimmen?“ „Klar. Wollt ihr auch mit?“ Da keine Antwort von den dreien kam, standen wir auf, und begaben uns zum See. „Tja, so einfach kann man auf Männerjagd gehen.“ „Ja, solange sie so liegen bleiben geht es.“ Wir gingen ins Wasser, und warteten einen Moment, falls die drei doch zu mir sehen sollten, da sie es aber nicht taten, schwammen wir zu der Gruppe, die gerade dabei war Wasserball zu spielen, und fragten ob wir mitmachen könnten. Nachdem sie zustimmten, stellten wir uns dazu. „Mäuschen, pass auf.“ „Du weist das ich den Namen hasse.“ Damit pritschte ich ihr den Ball zurück, allerdings so, das sie ihn hätte nicht bekommen können, dafür quittierte sie mir dann einen Schmollmund, woraufhin alle lachen mussten. Wir hatten viel spaß, und verstanden uns auf Anhieb gut mit den anderen. Nachdem wir aufhörten, gingen wir beide noch mit ihnen zu ihrem Platz. Ich setzte mich zwischen Matze und John, Tanja hingegen zwischen Andre und Oliver. Wir quatschten einige zeit, und machten einigen Blödsinn. Tanja fing schon richtig an zu flirten mit den beiden, wohin gegen ich mir die andern beiden vom Halse halten musste, was sie dazu veranlasste wieder einen kleinen Schmollmund zu ziehen. Nachdem ich auf die annährungsversuche der beidem nicht ansprang, wollten sie sich einen kleinen Scherz mit mir erlauben, indem mich jeweils einer an den Armen packte, und ein andrere an den Beinen, und zum See trugen, was sie vorhatten, konnte ich mir ganz genau ausmalen. Die erste Reaktion in diesem Moment meinerseits war bestimmt sehr nachvollziehbar, nämlich einfach nur schreien, um so nicht in den See geschmissen zu werden. „NEEEEIIIINN!!!..AAAHHH!!!“ „1….2….“ Sie schwanken mich hin und her, und warfen mich dann bei drei rein. Ich schloss meine Augen, hielt schon mal die Luft an, und bereitete mich darauf vor ins Wasser ein zu tauchen. Allerdings, anstatt ins Wasser zu landen, merkte ich nur wie ich aufgefangen wurde. Ich wunderte mich noch etwas, öffnete meine Augen aber noch nicht. Ich hörte dann nur wie die beiden Jungs die mich eben rein schmeißen wollten, schrien, und hörte dann ein Platschen. Ich ging davon aus, das sie nun im Wasser landeten. Ich öffnete danach meine Augen, und schaute in zwei blaue. Als ich dann zum Ufer schaute, erkannte ich Vinc und Seph dort stehen, die gerade nicht freundlich zu den anderen zwei schauten, die sich etwas verwundert im Wasser bewegten. „Alles Ok?“ „Hä?“ Ich schaute Zack wieder an. „Ob alles in Ordnung ist.“ Ich lächelte ihn an. „Ja klar.“ Nun lächelte er mich ebenfalls an, und wollte mich zurück zum Ufer tragen. „Och, jetzt wo du gerade im Wasser bist, musst du doch nicht gleich zurück, oder?“ Er sah mich fragend an. „Na immerhin bist du jetzt schon nass, also lass uns doch ein wenig schwimmen.“ Ich sah ihn mit einem Hundeblick an, woraufhin sich seine Mundwinkel nach oben bewegten. Er setzte mich im Wasser ab. Ich schaute noch einmal zu den anderen beiden. „Wollte ihr nun auch mit rein?“ Sie sahen mich nur an. „Na gut, dann amüsiere ich mich eben mit Zack alleine.“ Damit drehte ich mich zu ihm um, und nahm ihn an der Hand, um mit ihm weiter in den See zu gehen. Nach dem wir weit genug drinnen waren, fing ich an los zu schwimmen. „Na, was hältst du den von einem kleinen Wettschwimmen?“ „Und was gibt es als Preis?“ „Ich dachte eigentlich nur so als kleinen Spaß, also nichts Besonderes.“ „Wer gewinnt schläft heute Nacht bei ihr mit im Bett!“ Ich drehte mich zu der Stimme um, und sah Seph neben mir. „Ach, hat sich der Herr doch dazu entschlossen ins Wasser zu kommen?“ Er sah mich mit einem Lächeln an. „Einverstanden.“ „Hä?“ Ich drehte mich um, und sah Vinc hinter mir, woraufhin ich lächeln musste, und mich an ihn klammerte. „Das ist ja schön, du auch endlich im Wasser.“ Ich legte meine Beine um seine Hüfte, und meine Arme um seine Schultern, danach noch meinen Kopf an seine Schultern. Ich merkte dann, wie er ebenfalls seine Arme um mich legte, was den anderen beiden wieder ein knurren entlockte. „Gut, ich bin damit auch einverstanden.“ Ich schaute nach dieser Aussage zu Zack, der einen ziemlich wütenden Gesichtsausdruck drauf zu haben schien. Ich schaute alle nun etwas fragend an, zuckte dann aber nur mit den Schultern, und löste mich wieder von Vinc. „Gut. Aber wann habe ich mein Einverständnis für diesen Preis gegeben?“ Ich fragte nun einfach mal so in die Runde rein. „Dies ist Egal.“ Ich sah Seph zornig an. „Also ich glaube doch schon, das ich das Recht habe zu entscheiden wer in meinem Bett schläft, oder nicht?“ „Nein.“ „Männer.“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Gut, währe das geklärt, also von hier bis zur Boje, und wieder zurück, wer als erstes wieder da ist, hat gewonnen.“ „Und ich habe mal wieder nichts zu sagen.“ Sie stellten sich alle in einer Reihe auf, allerdings stellte ich mich dazu, vielleicht hatte ich ja Glück, und ich kann mein Bett alleine haben. „Wer gibt das Startsignal?“ „Das mach ich.“ Gab ich Zack als Antwort zurück. „na gut, also dann…Auf die Plätze….fertig….LOS!!!“ wir schwammen los. Kapitel 144: „Das gibt es doch nicht.“ Nach den ersten paar Metern stoppte ich bereits in meinen Bewegungen, denn die drei waren bereits schon Meilen weit vorne, die hätte ich niemals mehr eingeholt. Ich tauchte also schmollend bis zur Nase unter Wasser, und schaute ihnen zu, während sie sich bereits auf den Weg zurück machten. Nachdem sie alle drei wieder bei mir ankamen, schauten zwei sehr zornig und wütend aus, wohingegen einer absolut gleichgültig auf mich zu schwamm, und mich in seine Arme nahm. „Dies wird bestimmt eine schöne Nacht.“ „Klar, solange du dich nicht wie letztes Mal so breit machst.“ Gab ich lächelnd zurück, und befreite mich aus seinen Armen, danach schwamm ich zu Zack und Vinc, wohingegen Seph sich auf den Weg zurück zum Ufer machte, allerdings wieder mal ohne jegliche Mimik. „So, und was machen wir drei jetzt noch?“ Die beiden schauten mich etwas niedergeschlagen an, woraufhin ich sie anlächelte. „Wasserball!“ Ich drehte mich um, und sah Tanja, die gerade mit den 4 Jungs zu mir kam. Ich lächelte ihr zu, nahm ihr Angebot an, und schwamm zu ihr. Dann stellte ich mich wieder zu der Gruppe, allerdings gesellten sich dieses mal auch Vinc und Zack zu uns, Vinc rechts von mir, und Zack links von mir. Wir spielten noch etwas, wohingegen Vinc eigentlich nicht sehr begeistert zu sein schien. Zack hingegen machte es riesigen Spaß. Nachdem wir fertig waren, ging ich mit den beiden zurück zu unserem Platz, Tanja hingegen ging wieder zu den Jungs. Ich legte mich auf meine Decke, und sonnte mich erst einmal. Nach einiger Zeit schaute ich mal auf die Uhr, und erkannte das wir bereits Mittag hatten, weswegen ich mich aufrichtete, und die drei lächelnd ansah. „Was haltet ihr denn von essen? Oder noch keinen Hunger?“ „Nein danke.“ Kam es von Zack. Vinc schüttelte nur den Kopf mit einem Lächeln. Ich seufzte kurz, und stand dann auf, na gut, dann hol ich mir eben alleine etwas.‘ Ich ging Richtung Kiosk. „Vielleicht habe ich ja Hunger.“ Ich drehte mich zu Seph um. „Ok, von mir aus.“ Danach ging ich wieder mit Blick nach vorne weiter. Als wir dort ankamen standen doch schon einige Leute vor der Theke, weswegen ich etwas geknickt drein schaute. „naja, wird wohl eine Weile dauern.“ Seph schnalzte nach meiner Aussage nur mit der Zunge. Er wollte gerade nach vorne gehen, als ich dies bemerkte, hielt ich ihm am Arm fest, und hackte mich bei ihm ein, da ich genau wusste was er vorhatte, und ich hier keine Lust hatte Ärger zu bekommen. Als er es merkte, sah er mich fragend an, ich lächelte ihn nur zu, und lehnte dann meinen Kopf an seinen Oberarm an. Er strich mir mit seiner anderen Hand übers Gesicht, wobei ich mich noch mehr an ihn schmiegte. Wir brauchten ungefähr 10 Minuten bis wir ankamen. Ich bestellte mir lediglich Pommes mit Ketchup, da Seph mit der dortigen Speisekarte nichts anfangen konnte, bestellte ich für ihn einfach das gleiche. Anstatt das wir wieder zurück zu unseren Plätzen gingen, entschlossen wir uns, uns an einen der dortigen Tische Platz zu nehmen. „Na dann, guten Appetit.“ Ich lächelte ihm zu, und fing an, er hingegen schaute erst etwas skeptisch rein, probierte dann aber auch. „Und?“ Ich sah ihn fragend an. „Naja, man kann es essen.“ Ich sah ihn nun kritisch an. „also nun komm aber. Ich hatte mich auch nicht beschwert als ich euer komisches essen zu mir nehmen musste.“ Nun sah er mich etwas traurig an, wobei ich ihn etwas skeptisch und fragend ansah. „Alles in Ordnung? Oder habe ich vielleicht was Falsches gesagt?“ Er seufzte einmal kurz, und aß dann weiter. „Was ist denn?“ Nachdem er mir keine weitere Beachtung schenkte, rollt ich kurz mit den Augen, und wendete mich dann meiner Portion zu. „Warum hattest du es mir eigentlich nie gesagt?“ Ich schaute wieder hoch, er hingegen sah immer noch nach unten, und tunkte gerade ein Stück Pommes ins Ketchup ein. „Was denn gesagt?“ Er seufzte noch einmal kurz, und sah dann wieder mit einem etwas traurigen Blick zu mir nach oben. „Konntest du mir nicht vertrauen?“ „Was?“ Ich verstand kein Wort von dem was er zu mir sagte, geschweige denn was er eigentlich von mir wollte. Er stand auf, und kam auf mich zu, dann kniete er sich neben mich und sah mir genau in die Augen. „Was ist denn?“ Er sah mich an. „Warum sagtest du mir nie, das du nicht aus unserer Welt kommst? Ich habe gedacht du seist ein vollkommen verrückter, da du keine Angst vor mir hattest, als ich dich das erste Mal regelrecht durch die Hölle schickte. Hätte ich gewusst, das du so etwas nicht kennst, dann hätte ich dich nie solchen Bildern ausgesetzt?“ Ich sah ihn immer noch fragend an. „Was meinst du damit?“ Er sah mich noch eine Weile etwas traurig an, doch nach kurzer zeit setzte er ein kleines Lächeln auf, und stand wieder auf, um zu seinem Platz zurück zu gehen. „Vergiss es, ist nicht so wichtig.“ Ich sah ihn noch etwas fragend hinterher, zuckte dann aber nur mit den Schultern. Wir aßen noch zu Ende, und gingen dann zu den anderen beide wieder zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)