ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 38: Kapitel 135-139 --------------------------- Kapitel 135: „Sephiroth?“ Als ich seinen Namen sagte, und meine Augen öffnete, um zu ihm hoch zu schauen, sah er mich zärtlich an. „Du meintest es ernst, oder?“ Er sah mich fragend an. „Ich meine das du mich liebst.“ Er sah mich lächelnd an. „Über alles.“ Ich richtete mich auf, und sah ihn mit einem kleinen Schmollmund an. „Und wieso machst du dann diese gemeinen Spielchen mit mir und treibst mich damit in den Wahnsinn?“ Nun musste er sogar lachen, wobei ich noch einen größeren Schmollmund aufsetzte. „Das ist nicht zum lachen.“ Sagte ich murrend. Er sah mich wieder lächelnd an, und legte seine Hand auf meine Wange. „Es tut mir leid wenn dies so zu dir rüberkam. Aber ich kann leider nicht anders, so bin ich nun einmal. Auch wenn ich versuchen würde anders zu sein, es geht nicht.“ Ich sah ihn trotzig in die Augen. „Du könntest es ja mal versuchen für einen längeren Zeitraum.“ „Und was sollte dies bringen? Ich kann doch eh nichts ändern.“ Jetzt lächelte ich ihn an, wobei er mich stutzig ansah, danach legte ich zugig meine Lippen auf seine. Als ich kurz darauf von ihm abließ, sah ich ihn in die Augen. „Du könntest meine Gefühle dir gegenüber verändern.“ Damit stand ich auf, und ging rein, während ich ihn dort sitzen ließ. „Na, seit ihr fertig mit aufräumen?“ Ich schaute in die Küche zu meinen beiden Helden, die mich anlächelten. „Schön.“ Ich ging an ihnen vorbei, und stellte die Spülmaschine an. „Dann können wir uns ja jetzt überlegen was wir am Wochenende machen wollen. Ich dachte daran, das jeder von euch einen Tag verplanen kann.“ Sie sahen mich fragend an, woraufhin ich sie anlächelte. Ich sagte ihnen sie, sollten doch bitte auf mich im Esszimmer warten, ich wollte Seph noch zur Planung mit holen, wovon Vinc allerdings nicht sehr begeistert war. Nachdem ich Seph rein holte, setzten wir uns zu den beiden. „Also, wie schon gesagt, dachte ich daran jeden ein wenig Entscheidungskraft für das Wochenende zu geben, das heißt, wenn derjenige sagt, dies machen wir, dann wird es auch gemacht. Verstanden?“ Sie nickten mir zu, auch wenn zweie nicht gerade begeistert dabei waren. „Und wie teilen wir es ein?“ Ich sah zu Zack, und lächelte ihn an. „Ich dachte daran, das Vinc den heutigen Nachmittag und Abend verplanen darf. Du Zack bekommst den Morgigen Nachmittag bis Abend, und Seph den Sonntag.“ Sie nickten mir zu. „Gut, na dann Vinc, was würdest du gerne machen?“ „Müssen eigentlich alle dabei sein? Oder kann man sich dies auch aussuchen.“ „Dies ist egal Zack, Hauptsache jeder von euch bekommt die gleiche Gelegenheit hier etwas zu machen, und einen schönen Tag zu haben zur Entspannung.“ Nachdem ich dies sagte, lächelten die drei um die Wette, wobei ich sie fragend ansah. „Und ich bin heute dran?“ „Genau.“ Vinc nickte mir zu „Dann würde ich gerne den Tag mit dir alleine verbringen, und alles von gestern nachholen.“ „Na gut, ist dein Tag.“ Seph und Zack sahen ihn daraufhin wütend an. „Genau das gleiche gilt für mich morgen auch.“ Sagte Zack dann lächelnd. „Ebenso.“ Kam es von Seph, woraufhin ich nun alle verdutzt ansah. „Das heißt dann also, ich mit jedem an einem anderen Tag alleine?“ Sie nickten mir zu, woraufhin ich nur seufzen konnte. „Ihr seit wirklich komisch, aber von mir aus, dann jeweils nur zu zweit an jedem Tag. Muss ich auf weniger aufpassen.“ Jetzt musste ich mir nur überlegen was dann die anderen machen wenn ich unterwegs bin. Ich beschloss das die beiden jeweils anderen, einfach hier bleiben, und sich die Zeit auf ihre weise vertreiben können. Sei es nun mit Fernseher (vorher natürlich eine bestimmte DVD verstecken), Computer (allerdings mit Passwortgeschützten Bilder und Video Ordner, und ohne Internetanschluss.) oder durch Bücherlesen. Während sich nun Zack und Seph die Zeit selbstständig vertreiben sollten, ging ich mit Vinc nach draußen, um alles zu planen was wir heute noch so machen wollen. „So, nun sag, was hast du heute mit mir vor?“ Ich setzte mich mit ihm an den Gartentisch, und lächelte ihn an. „Wie währe es, wenn wir einfach durch die Gegend gehen, und uns dann entscheiden was mir machen wollen.“ „Also ist heute Spontanität gefragt?“ Er nickte mich lächelnd zu. „Schön, dann gehe ich mich nur fertig machen, und dann geht es los.“ Kapitel 136: Als ich nach oben in mein Zimmer ging, um mich umzuziehen, traf ich dort vor meinem Rechner Zack wieder, den ich anlächelte. „Na, habe dir wohl gefehlt.“ „Aber ganz Doll.“ Ich ging zu ihm hin, legte meine Arme um seine Schulter, und schaute zum Bildschirm.. „Was machst du denn grad schön schönes?“ „N…Nichts.“ „Ach, und wieso dann so verlegen?“ Ich schaute ihn neugierig und lächelnd an. Er räusperte sich kurz, und begann dann weiter zu spielen. „Habe das nur beim rumklicken gefunden.“ „Ah. Und so was spielst du? Ich habe das immer gehasst, aber auch immer wieder vergessen zu löschen.“ Sagte ich nun verlegen. „Ja, ich finde es interessant.“ „Na gut, dann spiel du mal schon Summoner weiter, und ich suche mir ein paar schöne Klamotten raus.“ „Hier?“ „Na immerhin steht dort mein Kleiderschrank.“ Er schaute wieder etwas verlegen in die andere Richtung. „Soll ich solang rausgehen?“ „Warum denn? Habe damit keine Probleme, außerdem, umziehen tu ich mich dann eh unten im Badezimmer, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, werde schon nicht dafür sorge, das meinen Luxuskörper bewundern kannst.“ Als ich den letzten Teil sagte, und ihm zuzwinkerte, musste er lachen. „Tja, du wiest schon, wenn du…“ „So einen Luxuskörper hast, solltest du ihn auch zeigen.“ Sagte ich dann mit ihm im Chor, woraufhin wir beide lachen mussten. „Ach Zack, ich habe dich richtig gern.“ Ich drückte mich noch enger an ihn. „Nur gern?“ „Mehr als gern.“ Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Du bist immerhin ein richtig guter Freund geworden, auch wenn ich wegen dir schon in so mansch anderen Betten aufgewacht bin.“ Dabei gab ich ihm dann eine Kopfnuss, und machte mich auf zum Kleiderschrank. „Wie meintest du denn das?“ Ich öffnete meinen Schrank und suchte mir ein paar Sachen raus, während ich rumstöberte redete ich mit ihm weiter, „Naja, jedesmal wenn ich mit dir was trinken war, bin ich am nächsten morgen bei Sephiroth aufgewacht, und wunderte mich wie ich da hin kam.“ „Nicht dein ernst?“ „Klar. Ich glaube bei irgendeinem mal hatte er sogar gesagt, warum Angewohnheiten ablegen, oder so was in der Richtung.“ „Tut mir leid.“ „Wieso?“ Ich drehte mich zu ihm, während er seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt hatte, und sich nach hinten lehnte, dabei ein Knie an der Tischkante. „Das du wegen mir den Ärger mit ihm hattest“ „Ach, mach dir da kein Kopf drum, habe ihn ja dennoch klein gekriegt. Auch wenn es mich so manschen verzweifelten Plan kostete.“ „Ja, genau wie seine Wohnung.“ „Und sein Kleiderbestand.“ Nun mussten wir wieder lachen. „Ich fand den Jogginganzug dennoch prima.“ „Ja, hatte irgendetwas.“ „Na, ich meinte eigentlich mehr wegen dem süßen Kackarsch den er darin hatte.“ Als ich dies sagte, und mir dabei auf den Zeigefinger Biss, sah er mich fragend an, woraufhin ich ihn anlächelte. „Ich bin auch nur ein Mädchen.“ Sagte ich träumerisch, woraufhin er wieder lachen musste. „Ja, und jetzt weis ich auch endlich, warum du nie unter die Gemeinschaftsdusche gehen wolltest.“ „Tja, ich musste euch ja nicht alles sagen.“ Er stand auf, und fing an mich aus zu kitzeln. „Das hätte uns aber etliche Probleme erspart.“ „Zahahack.“ Er nahm mich in meinem Lachkrampf hoch, und hievte mich ins Bett, danach setzte er sich auf mich drauf, und beugte sich nach vorne, das ich ihm genau in die Augen sehen, konnte, die allerdings ziemlich traurig wirkten. „Hast du eigentlich unser Gespräch von damals vergessen?“ Ich sah ihn immer noch etwas im Lachanfall versunken an. „Was denn für ein Gespräch?“ „Ich liebe dich immer noch, auch wenn du nicht mehr Jan bist, und werde es auch weiterhin tun, selbst wenn du Jenni bleiben solltest, das ist mir egal.“ ‚Super.‘ dachte ich mir nur, 3 Liebeserklärungen binnen weniger Tage und Stunden. So viel Glück kann doch keiner haben, oder? Ich sah ihn nun ebenfalls traurig an, und bat ihn von mir runter zu gehen, was er auch tat, und wir uns auf die Bettkante setzten, während ich mich dann nach hinten an die Wand lehnen lies. „Ich habe es nicht vergessen, nur gedacht, bei dir hätte sich einiges verändert, jedenfalls hast du nie so auf mich gewirkt, das du etwas von mir wolltest.“ „Ich weiß, aber nur weil ich nicht wusste wie, immerhin war es das erste mal, das ich mich in einen Kerl verguckt hatte.“ Nun musste ich lachen, während er mich fragend ansah. „Ein Kerl mit der Seele eines Mädchens.“ Gab ich hinzu. „Ja, vielleicht deswegen.“ Ich hievte mich hoch, und umarmte ihn. „War ich wirklich so begehrenswert? Immerhin weiß ich auch, das ich ein kleiner Teufel sin kann.“ Er lehnte sich in meine Umarmung nach hinten. „Deswegen doch, weil du so ausgeflippt bist. Weil du es geschafft hast, jemanden zu unterdrücken bei dem es noch kein andere geschafft hatte, und sogar noch überlebt. Weil du auch noch nach den schlimmsten Sachen lächeln kannst. Weil du so wunderschön bist….Es gibt viele Gründe, warum man sich in dich verlieben muss, und glaube mir, nicht nur mir geht es so, du kannst viele in deinen Bann ziehen, ohne das du es vielleicht merkst, oder sogar willst. Weil du nun mal von jedem Charakter etwas hast, was fast jeden anspricht.“ Ich blieb die ganz zeit ruhig, und hörte ihm nur zu. „Ich liebe dich immer noch, egal ob nun Jenni, oder Jan, oder von mir aus auch in einem ganz anderen Körper, in diene Seel werde ich mich immer wieder verlieben.“ Wir saßen noch ungefähr 10 Minuten so, bis ich mich aufrichtete, da immerhin Vinc unten auf mich wartete. Ich versprach ihm, das wir morgen darüber genau reden werden, und begab mich nach unten. Kapitel 137: „Also von mir aus können wir los.“ Ich hatte mich für ein weißes Sommerkleid entschieden. „Wenn ich bitten darf?“ Vinc stand am Tor, und hielt mir den Arm hin, worauf ich mich freudestrahlend einhackte, und wir Richtung Innenstadt schlenderten. „Dieses mal läufst du mir aber nicht weg, oder?“ Ich musste dabei kichern. „Keine Sorge Vinc, heute Abend gehöre ich nur dir, und werde schön brav bei dir bleiben.“ „Das ist schön zu hören, hoffe du hältst dich auch daran.“ „Warum denn nicht?“ Er lächelte mich an, und wir gingen ohne ein weiteres Wort zu verlieren weiter. Wir gingen durch einen großen Park, und setzten uns auf eine der Bänke vor einem See, um uns zu überlegen was wir machen könnten. Ich lehnte mich dabei an seine Schulter, während er seinen Arm um mich legte und mich zu sich ran zog. „Hier war ich als Kind immer gerne.“ Es war richtig schön angenehm, einfach nur dort zu sitzen, und zu beobachten wie kleine Kinder Brotstückchen reinwarfen. „Und wieso?“ Ich lächelte ihn an, und drehte mich dann um. „Deswegen.“ Er drehte sich auch um, und schaute auf einen alten Baum. „Ich verstehe nicht ganz.“ Ich stieß ihn mit dem Ellbogen an. „Da habe ich früher immer drin rumgeklettert, und habe immer versucht bis ganz nach oben zu kommen, um über den Park zu sehen. Was leider nie geklappt hat, da ich nie sehr höhentauglich war, und bin.“ Sagte ich schmollend. Er schaute noch einige Zeit hin, und stand dann auf. Ich schaute ihn fragen an, woraufhin er meine Hand nahm, und mich zu dem Baum zog. „Und jetzt?“ Wir standen genau davor, und ich schaute nach oben. „Vertraust du mir?“ Ich drehte mich zu ihm, und sah in seine Augen. „Natürlich, warum sollte ich dies nicht tun?“ Er lächelte mich an, und nahm mich auf den Arm. „Vinc?“ „Schließ die Augen.“ Ich sah ihn skeptisch an, tat aber was er wollte. Das nächste was ich spürte war ein Luftzug, der wenige Momente anhielt. „Blieb ganz ruhig, und halt dich gut an mir fest.“ Ich tat was er sagte, und legte meine Arme fester um seine Schultern. „Öffne bitte deine Augen, und keine Angst, ich bin immer bei dir.“ Ich tat was er sagte, und öffnete sie langsam. Als ich sie öffnete, konnte ich über den ganzen Park schauen, und merkte das ich oben auf der Baumkrone war. Ich klammerte mich noch mehr an Vinc, und versteckte meinen Blick in seiner Schulter. „Habe keine Angst.“ „Aber es ist so hoch.“ Ich klammerte mich mehr an ihn. „Schließe deine Augen wieder.“ Ich machte was er wollte. „Versuche ruhiger zu atmen.“ Während ich es versuchte, ließ er mich langsam von seinen Arm runter, und setzte mich ab, ich hielt mich dabei krampfhaft an seinem Hals fest. Er spürte wir er mich zu sich zog. Das nächste was ich vernahm, war sein beruhigender Herzschlag. „Höre hin, konzentriere dich nur darauf.“ Ich tat was er wollte, und spürte wie ich immer ruhiger wurde, bis ich schließlich beruhigt war. „Und jetzt öffne deine Augen, und versuche dabei immer deinen Atem ruhig bleiben zu lassen, und dich nur auf das was du hörst zu konzentrieren.“ Ich öffnete sie, und schaute langsam in die Ferne. Als ich meinen Blick wieder abwenden wollte, spürte ich wie er seine Arme um mich legte, und mich ganz fest hielt. „Ich bin hier, du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde auf dich aufpassen, dich beschützen.“ Ich vertraute seinen Worten, und schaute weiter über den Park. Ich musste mir eingestehen, das ich immer ruhiger wurde, um so länger ich in seinen Armen lag, bis ich sogar anfing die Aussicht richtig zu genießen. „Es ist wunderschön hier oben.“ Er küsste mich sanft auf die Stirn. „Mit dir ist es überall schön.“ Ich schmiegte mich noch mehr an ihn. Wir saßen einige Zeit nur dort rum, und sahen einfach den Treiben unter uns zum bis wir beschlossen wieder runter zugehen. Vinc nahm mich dafür wieder auf seine Arme, und ich schloss meine Augen erneut, nur um danach wieder einen kleinen Luftzug zu spüren, danach öffnete ich sie wieder, und befand mich bereits unten. Er setzte mich ab, und ich blieb noch einen Moment in seinen Armen, und kuschelte mich an seine Schulter. „Danke.“ „Dafür nicht.“ Kapitel 138: Wir gingen aus dem Park einfach weiter in der Gegend herum, bis wir in die Innenstadt gekommen sind. „Na, und wie ist es im Vergleich zu Midgar?“ „Ruhiger.“ „Ja, das war ja klar, ich sagte doch hier werden die Bordsteinkanten nach 18 Uhr eingeklappt.“ „Nein, ich meine im Allgemeinen ist es hier ruhiger und friedlicher.“ „Ach so.“ Ich sah ihn verlegen an, woraufhin er mich mehr zu sich zog. „Und wohin wollen wir jetzt?“ „Lass uns einfach so weitergehen, dies reicht mir schon.“ „Du bist wirklich schon mit wenig zufrieden, wa?“ Er blieb stehen, und drehte sich zu mich. „Wenn dieses wenige mit dir ist, dann reichst es mir alle male.“ Er gab mir noch einen zarten Kuss, bevor wir weiter gingen. „Guck mal Vinc.“ Ich zog ihn mit zu einem Schaufenster. „Erinnert dich das an was?“ Als er das Kleid im Schaufenster sah, musste er lächeln, denn es sah dem in Midgar verdammt ähnlich, und er musste wahrscheinlich genau wie ich gerade an die Situation im Laden damals denken, als ich es mir kaufte. „Es war also nie für deine Mutter?“ „Ne, eigentlich für mich, ich wollte es schon immer haben. Tja, so spielt das Leben.“ Sagte ich und zuckte mit den Schulter, woraufhin er mich fragend ansah. Ich lächelte ihn an. „Na, hier kann ich es mir nicht leisten, und daher nicht tragen, und dort konnte ich es mir leisten, aber leider auch nicht tragen.“ Er zog mich wieder näher zu sich. „Wenn wir jemals wieder zurück kommen sollten, möchte ich dich sehr gerne in diesem Kleid sehen.“ „Schleimer!“ Als ich die Stimm hörte, drehte ich mich schnell um, und konnte nicht fassen wer hinter mir stand. „Tanja! Was machst du denn hier?“ Sie kam auf mich zu, und umarmte mich. „Na was schon, auf meine kleine Schwester aufpassen, das nicht irgend so ein Typ ihr Flausen in den Kopf setzt.“ Tanja ist meine Halbschwester, und die ältere Tochter von meinem Vater, sie ist etwas über ein Jahr älter als ich, und sieht mir verdammt ähnlich, nur das sie etwas kleiner ist, und dunkelbraune Haare, mit hellbraunen Strähnen hat, aber ansonsten kann man schon erkennen das wir den selben Vater haben. Sie ließ von mir ab, und begrüßte Vinc erst mal mit einem Handschlag. „Hey, ich bin Tanja, kannst mich aber auch Ava nennen, ist mein Spitzname.“ Vinc nickte ihr nur zu, wobei sie ihn etwas kritisch ansah. „Dein Freund ist aber nicht sehr gesprächig was andere Leute angeht, oder wie?“ Als sie dies sagte musste ich mir erst mal ein Lachen verkneifen. „Vinc ist nicht mein Freund, sondern ein sehr guter Freund, und mir gefällt wie er sich ausdrückt, ob nun wenig oder viel.“ Sei lächelte mir zu, und hackte sich dann bei mir ein. „Nun komm schon, du kannst mir doch nicht sagen, das du nicht mit so einem heißen Typen zusammen bist, ich bitte dich. Jede Frau würde sich doch so einen wünschen, selbst ich.“ Sagte sie dann noch träumerisch dazu. „Ich bin aber nicht du.“ „Noch nicht, warte noch ein Jahr, und dann hast du meine Ansichten.“ „Na klar, weil auch.“ Während wir uns wieder köstlich in einer Konversation amüsierten, schaute Vinc uns nur fragend und neugierig an, vor allem über das was wir redeten. „Naja, ist ja nun auch egal. Jedenfalls.“ Sie wendete sich wieder an Vinc, und zwinkerte ihm zu. „Pass gut auf die Kleine auf, die ist nämlich nicht so lieb wie sie immer tut, die kann auch ganz anders. Da könnte ich dir sogar Geschichten erzählen.“ „Also nun reicht es aber ja, immerhin bin ich um mir mit ihm einen schönen Abend zu machen, da brauchst du ihn nicht vor mir zu vergraulen, nur um ihn für dich zu haben.“ Ich zwinkerte ihm kurz zu, während er durch unserer Unterhaltung bereits anfangen musste zu Lächeln. „Also habt ihr ein Date.“ „Kann man so sagen.“ „Na dann.“ Sie ließ mich los, und schlug Vincent nochmal auf die Schulter. „Ich wünsch dir viel Spaß mit ihr. Und du Jenni, erzähl mir morgen gefälligst wie es war, und zwar mit jedem noch so kleinen Detail.“ „Morgen habe ich aber keine Zeit.“ „Ach, vormittags auch nicht?“ Ich überlegte kurz, eigentlich hieß es ja nur Nachmittag und Abend. „Doch, Vormittag könnte ich einrichten.“ „Klasse, dann sehen wir uns um 9 Uhr Morgens am See, was hältst du denn davon? Kannst ja dann deinen neuen Bikini anziehen, den wir letztens zusammen kauften. Da wird dein Freund hier Augen machen, bei dem wenigen Stoff.“ Damit ging sie Augenzwinkernd von dannen. „Er ist nicht mein Freund.“ „Noch nicht!“ Kam als letzte Antwort zurück. „Sie ist etwas eigenwillig, aber immerhin meine große Schwester.“ Sagte ich zu ihm, als ich mich wieder einhackte. „Was meinte sie mit wenigem Stoff?“ Ich lächelte ihn an, und zog ihn dann weiter, für den Fall das Tanja wieder zurück kommt, und doch irgendetwas peinliches über mich sagt. „Damit meinte sie nur, das er ziemlich knapp ist, und nur das nötigste versteckt, aber keine Sorge, ich ziehe mir einen anderen an. Den kaufte ich nur, damit sie endlich Ruhe gab, und ich aus den Laden verschwinden konnte. Immerhin will sie, das ich endlich mal einen festen Freund finde und den Männern den Kopf verdrehe. „Ah ja.“ Er musste kurz lächeln, und ging dann mit mir weiter. „Von mir aus kannst du den einen ruhig anziehen.“ Ich sah ihn fragend an, und musste dann kichern. „Wir werden sehen.“ Kapitel 139: Wir gingen bis spät abends einfach noch so in der Gegend herum, erzählten über dies und das, und genießten einfach nur. Bis wir irgendwann beschlossen wieder zurück zu gehen. Als wir vor meiner Haustür standen, und rein gehen wollten, hielt Vinc mich von hinten fest, und drückte mich an sich ran. „Es war schön.“ Ich lehnte mich nach hinten. „Freut mich dass es dir gefallen hat, auch wenn nichts Aufregendes passiert ist.“ „Das muss es doch auch nicht, ganz im Gegenteil.“ Er vergrub sein Gesicht in meinen Nacken. „Ich danke dir für deine Zeit Jenni.“ Nun musste ich lächeln, immerhin hat sich bis jetzt noch nie jemand bei mir bedankt, dass ich einfach mal so mit ihm durch die Gegend gegangen bin. Er drehte mich zu sich um, und legte seien Arme um meine Hüfte, während ich meine um seine Schultern legte. „Du bist das Beste was mir seit langem passiert ist.“ Ich lächelte ihn zärtlich an, woraufhin er mich zärtlich Küsste. „Ich liebe dich.“ Daraufhin küsste er mich noch einmal auf die Stirn, und ging dann rein, und ließ mich genau wie letztes Mal mit diesem Satz stehen. ‚Das ist nicht sehr schön, erst Liebeserklärung, und dann stehen lassen.‘ Ich musste kurz schmollen, und ging ihm dann hinterher. Vinc machte sich bereits schlaffertig, da es doch schon weit nach Mitternacht war. Ich ging in der Zwischenzeit in die Stube, und legte mich auf die Couch, bis er fertig wird. „anstrengende Nacht?“ Ich schaute in die Richtung aus der die Stimme kam, und lächelte ihn an. „Wunderschön. Und was hast du so gemacht Seph?“ Er kam auf mich zu, hob meine Beine hoch, und setzte sich dann hin, indem er sie auf seine Knie legte. „Ich habe auf dich gewartet.“ „Klar, weil auch.“ Ich lachte kurz auf, und schloss meine Augen dann wieder. „Du glaubst mir nicht?“ „Ich kenne dich ganz gut, und weis das du kein Mensch bist der warten kann.“ Nun musste er lachen. „Da hast du recht.“ „Na sag ich doch.“ Er richtete sich wieder auf, und hob nun meinen Kopf hoch, während ich die Augen öffnete und ihn ansah. Er setzte sich hin, und legte mich dann auf seinen Schoss, und fing an mir durch meine Haare zu kraulen. Ich kuschelte mich wieder an ihn, und schloss meine Augen. „Möchtest du morgen früh mit mir und Vinc zum See kommen?“ „Gerne doch.“ „Schön, Badesachen können wir ja unterwegs kaufen.“ Ich lag einige Zeit einfach so da, und genießte. „Warum kannst du nicht immer so zärtlich sein?“ „Weil ich nun mal nicht zärtlich bin.“ „Aber jetzt bist du es doch grade.“ „Glaubst du, ich bin einfach nur müde, und habe keine Lust mich auf irgendetwas zu konzentrieren, das ist alles.“ „Ich wette das ist nur ne Ausrede, um zu verbergen das du auch ne sensible Seite hast.“ „Ich habe was?“ Ich lächelte und öffnete meine Augen, um ihn anzusehen, und könnte in sein fragendes Gesicht sehen. „Eine feinfühlige Seite.“ Er strich mir zärtlich übers Gesicht, und fing an zu lächeln. „Vielleicht hast du recht. Aber dann bitte ich dich es nicht weiter zu sagen, sonst ist mein Ruf noch ruiniert.“ „Meiner ist schon lange futsch, warum sollte ich deinen dann aufrecht lassen?“ Er sah mich lächelnd an, und legte seine Lippen sanft auf mein Nasenbein. „Von mir aus, mach was du willst.“ Ich sah ihn lächelnd an. „Alles?“ „Hmm?“ „Ich fragte ob ich alles machen darf was ich will?“ Er sah mich zärtlich an. „Alles.“ „Schön.“ Ich drehte mich von ihm weg, und dachte nach, während er mir weiter durch die Haare kraulte. „Darf ich heute Nacht vielleicht hier bei dir liegen bleiben?“ Er sah mich irritiert an. „Weist du, irgendwie habe ich mich daran gewöhnt das du neben mir schläfst, auch wenn du einen enorm unruhigen Schlaf hast.“ Nun musste er lachen. „Das sagt die richtige, die mich ständig im Schlaf schlägt.“ „Mein Unterbewusstsein weiß eben schon wer mein schlimmster Feind ist.“ „Ein schlafender Sephiroth?“ „Vielleicht.“ Wir mussten lachen. „Ich würde mich sehr freuen, dich heute Nacht neben mir liegend zu wissen.“ Schön, dann kannst du ja das Sofa ausklappen, ich bin dazu zu müde.“ Er stand auf, und machte worum ich ihn bat, danach kam er wieder zu mir in die Stube, trug mich ins Esszimmer und legte mich auf die Couch, und sich dann daneben. „Der Dame so angenehm.“ „Perfekt.“ Ich kuschelte mich an ihn, und schlief dann auch gleich ein. Angst zu haben, das ich verschlafen könnte brauche ich nicht, da meine Eltern eh immer kurz nach halb 8 Uhr aufstehen, um Frühstück zu machen, auch wenn ich es eigentlich hasse so für aufzustehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)