Sakura sucht ................... Mann fürs Leben!!!!! :) CAOS PUR von silverstar (ein ITAxSAKU fanfic. Eine humorvolle Story. neues kap wartet auf freischaltung) ================================================================================ Kapitel 5: 3. Nachtbarin und interessante antworten Teil 3 ---------------------------------------------------------- Nachtbarin und interessante antworten Teil 3 >Haben sie eine Tageszeitung da, Chiho?< >Ja, natürlich. Warum?< >Darf ich sie mal holen?< >Sie liegt in der Küche auf der Anrichte, dort der Raum.< >Danke, ich weiß, wo die Küche ist, ich bin gleich zurück.< Nach einer zeit kommt Sakura zurück, schlägt sie auf und hält Chiho die anzeige unter die Nase. >Da, hier sehen Sie, wie mein nächster Mann aussehen soll!< >Tut mir leid, ich sehe überhaupt nichts. In der Küche, neben der Zeitung, liegt auch meine Lesebrille- wenn Sie die noch …..?< >Aber klar!< Sakura springt auf, läuft raus und fühlt sich fast wie ein kleines Mädchen, das der Mutter einen Streich beichtet. Chiho setzt sich die Brille auf und liest die Anzeige aufmerksam. Sie ließt sich Zeit. Sakura sitzt ihr gespannt gegenüber und nippt an ihrem Glas. >Das haben Sie geschrieben?< >Ja! Wie finden sie es?< >Ungeheuerlich!< Sakura stutzt. >Ungeheuerlich schlimm?< >Ungeheuerlich gut. Phantastisch. Auf so etwas wäre ich ja nie gekommen?< Sie lacht aus vollem Hals. Sakura lacht mit. Erst leise, dann lachten beide laut. >Oh, mein Gott, ist die Welt verrückt. Haben Sie Antwort bekommen?< >Ja, schon, aber noch nicht gelesen!< >Nicht? Nun, weshalb denn nicht?< >Ich bin noch nicht dazu gekommen- ich habe die Briefe erst aus dem Kasten gezogen,als ich Sie im Treppenhaus traf.< >Und da haben Sie es geschafft, zu mir zu kommen und die Briefe liegen zulassen?< >Hab ich. Sie waren mir einfach wichtiger!< >Das ist schön, aber meinen Sie nicht, es wäre Zeit, sie zu öffnen?< >Sie meinen.......?< >Wenn sie sich nicht geniert...< >Mich? Ach nein, weshalb denn. Eine prima Idee, ich bin gleich zurück!< >Und ich richte uns solange ein paar Schnitten.< Chiho studiert die Handschriften und kommt zu dem gleichen Schluss wie Sakura. Zunächst einmal sollte der maschinell adressierte Brief geöffnet werden. Vor Sakura liegt ein silberner Brieföffner, und sie schmunzelt über Chihos dezenten Stil. Das Herrenhaus steckt ihr also doch in den Knochen. Sie öffnet den Umschlag und zieht einen mit Maschine geschriebenen Brief heraus. >Also man schreibt doch keinen persönlichen Brief mit der Schreibmaschine<, entrüstet sich Chiho. >Liegt ein Bild dabei ? < Sakura fasst mit den Fingern nochmals in den Umschlag. Tatsächlich. Ein Herr, schätzungsweise 50 Jahre alt, kniet mit seinem Boxerhund im Gras vor einem Einfamilienhaus.>Hm, die haben irgendwie Ähnlichkeit, die beiden<, sagt Chiho nüchtern und Sakura prustet vor lachen. >Das halte ich ja nicht aus. Klar, man sagt ja, Hunde und Herrschen werden sich im Laufe der Jahre immer ähnlicher, genauso wie Ehepaare! Darauf müssen wir anstoßen.< Sie trinken, Chiho schenkt nach, reicht ihr den mit vier Broten belegten Teller und fragt : >Was steht denn darin?< Sakura beißt in eines der beiden Schinkenbrote, nimmt nochmals einen Schluck, Greift nach der bereitgelegten Serviette aus gestärktem, weißen Leinen und beginnt zu lesen: Liebe, Verehrte Dame! Sie sprechen ein Problem an, über das ich noch mit niemandem zu reden wagte. Vielleicht ist meine Hündin Amoritta die einzige, der ich manchmal von meinem Kummer erzähle. Es ist nicht, dass es nun den Mann ausmacht, ob er kann oder nicht, aber es ist schwer, damit fertig zu werden, wenn er nicht kann. Vor allem dann, wenn man alleine steht wie ich, einen gepflegten Freundeskreis hat und immer wieder gefragt wird, warum man nicht mit einer Frau zusammen ist. Aber welche Frau würde ich schon genügen? Welche will einen Eunuchen wie mich haben? Ich kann doch keiner Frau beim ersten mal sagen, dass ich nicht kann. Und ich habe es auch immer wieder probiert, geglaubt, es läge vielleicht an der Frau. Jetzt weiß ich, eine Frau wie Sie sind der Engel, auf den ich gewartet habe. Ich bitte Sie schreiben sie mir zurück, rufen sie mich an, treffen wir uns. Ich wäre der glücklichste Mensch. Mit besten Wünschen. Ihr Koga Sanao. Sakura blickt auf. Chiho hat den Kopf schief gelegt, nimmt einen Schluck. >Ein Jammerlappen. In Afrika würde so einer zu nichts taugen!< Sakura lacht: >Vielleicht gibt es in Afrika keine Impotenz?< >So genau habe ich das nicht nach geprüft. Die Leute, die zu mir kamen, hatten andere Probleme. Furunkel, durch schnittene Sehnen, gebrochene Beine, eiternde Wunden...< >Danke, wollen wir den nächsten Brief lesen?< >Ja, also den legen wir mal zu Nein. Oder bin ich voreilig? Was meinen Sie, Sakura?< >Wir legen Ihn zu Nein- nein!< >Gut, weiter!< Sakura öffnet den quadratischen mit den Blockbuchstaben auf. Hey Girl, ich weiß zwar nicht, warum du mich retten willst, aber red nicht lange: tu`s. Ich habe seit zwei Jahren Probleme. Nachdem ich meine Lebensgefährtin mit meinem besten Freund erwischt habe, wollte ich es ihr noch mal so richtig zeigen und das wars dann auch. Mein Psychotherapeut sagt mir, ich hätte den Schock nicht überwunden.Und klar ist, wenn`s wirklich ein Schock war, was ich nicht glaube aber na ja, gut, dann werde ich ihn alleine auch nicht überwinden.Also, schwing dich auf, schöne Entfesselerin und eile zu mir. Ich bin der Impotente Mann fürs Leben und mit deiner Hilfe hoffentlich auch bald wieder fürs Bett. Ruf an, melde dich, ich freu mich auf dich, Dein Kabuto Senjo. Chiho Blickt auf, Sakura lässt den Brief sinken. >Muss ich mir das antun? Der hat ja wohl alles falsch verstanden. Er will, dass ich ihn rette? Ja, wer bin ich denn? Werde den einen los, um bei dem anderen Aufbauarbeit zu leiste? Das wäre ja hirnrissig, das müssen Sie doch zugeben, Chiho!< >Absolut! Ist kein Bild dabei?< Sakura schüttelt den Briefumschlag. >Auch noch feige, der Herr Romeo. Es wird schon seinen Grund gehabt haben, weshalb seine Freundin mit seinem Freund geschlafen hat. Wahrscheinlich fährt er Manta und hat einen silbernen Ring in der Nase.< >Was?< >Na ja, nicht ernst nehmen, Chiho aber ad accta oder?< >Ganz weit weg!< >Na gut, dann der letzte. Hoffentlich ist der was, sonst war das ganze Spektakel umsonst!< >Es kommen sicher noch Zuschriften und außerdem so eine Anzeige lässt sich ja auch wiederholen!< >Meinen Sie ehrlich?< >Na klar, Sie sind doch nicht der Typ, der leicht aufgibt?< >Normalerweise nicht, stimmt. Also, jetzt Herr Unbekannt, die letzte Hoffnung.< Sakura öffnet den Brief langsam und vorsichtig, nimmt einen schnellen Schluck aus den Glas und zieht dann einen handgeschriebenen Brief heraus. >Der Mann hat Stil <, nickt Chiho anerkennend. >Eben nicht<, lacht Sakura. >Wie??????< >Er hat eben keinen Stiel mehr- entschuldigen Sie, es war ein blöder Witz- also jetzt geht es los: Liebe Inserentin, ich musste erst einmal überlegen, ob diese Anzeige ernst gemeint ist oder nicht. Dann dachte ich, mit so etwas macht man keine Witze welche Frau bei klaren verstand sucht schon einen impotenten Mann, wenn sie keinen haben will?Also: Ich bin seit etwa fünf Jahren impotent und ich habe mich damit abgefunden. Ich gleiche dies mit Sport, mit netten Abenden unter Freunden, mit besuchen im Theater oder in der Oper aus. Ich lebe gern und muss gestehen, dass ich für mein Leben einen recht großen Aufwand betreibe. Vielleicht ist das meine kleine Macke, aber dies sollten Sie selbst herausfinden. Ihre Anzeige hat mir gut gefallen, ich bin ein klarer „Männerkopf“, aber nicht nur Kopfmensch sondern auch für alltäglichen Dinge des Lebens zu haben und zu gebrauchen. Ich würde mich freuen, Sie kennen zu lernen. Ein Foto liegt bei, ich bin Schlank, 188 groß, 86 Kilogramm schwer, 30 Jahre alt, Nichtraucher, Tier- und Weinliebhaber. Gönnen Sie mir die Freude, Sie demnächst auf ein Glas Wein einzuladen, Ihr Sasorie Akasune _____________________________________________________________________ Hi ich hoffe das euch mein Neues Kapi gefällt. Ich freue mich über jede Kommi. Eure Silverstar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)