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Der Betrug </3

[Stan x Kyle/ x Kenny]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel hat etwas länger gedauert, da ich nicht wusste, wie ich das was ich mir ausgedacht hatte in Wörter fassen sollte >.<
Ich bin auch nicht wirklich zufrieden damit, aber nach unendlich vielen Versuchen, dass Kapitel nochmal von vorne anzufangen, finde ich diese Vision doch die beste!
Und es tut mir leid, dass es so kurz ist, aber ich wollte diese Szene unbedingt mit rein bringen!
So, aber nun viel Spaß damit! Komplett anzeigen

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Ich bin für dich da!

Kyle lag einfach da und gab sich den Schmerz hin.

Eine ganze weile lag er einfach nur da und weinte, doch jedes mal wenn er sich beruhigte, erinnerte er sich daran, was der Grund für das hier war, und fing nur wieder von neuen an zu weinen.

Er war ganz in sein Schmerz vertieft, dass er nicht mitbekam, wie seine Zimmertür auf ging und jemand rein kam, und sich auf die Bettkante setzte.

Erst als ihn jemand an der Schulter berührte zuckte er zusammen und sah dann in die blauen Augen, seines blonden Freundes.

„K-Kenny?“, schluchzte er und wischte sich seine Tränen weg.

„Was tust du denn hier?“, wollte er wissen und setzte sich auf.

„Na, was wohl? Nach dir sehen!“, sagte Kenny, als wenn es nicht auf der Hand liegen würde.

„Mir geht’s gut!“, log er, und hoffte, dass der andere nicht sah, wie verletzt er wirklich war.

Der größere sah seinen Freund nur skeptisch an.

Als wenn er ihn glauben könnte, dass alles gut war, nachdem was er ihn gerade erzählt hatte.

„Ganz genau! Dir setzt das gar nicht zu und deine roten Augen bilde ich mir nur ein. Ich bin hier, weil ich mir sorgen um dich gemacht habe, und anscheinend nicht umsonst!“

Dem Juden war es unglaublich unangenehm, dass sein Freund ihn so durchschauen konnte.

„Komm, mach mal Platz!“, meinte Kenny dann und legte sich dann zu dem anderen aufs Bett und legte ein Arm um den rothaarige und plazierte dessen Kopf auf seine Brust und fing an ihn durchs Haar zu streicheln.

Es war ein seltsamer Moment, aber Kyle war auch irgendwie froh, dass er nicht alleine war, Kenny's Gegenwart war angenehm und tröstlich.

Eine ganze weile war es still und Kyle beruhigte sich.

„Ich weiß gar nicht, wie ich morgen zu ihm sein soll..“, sagte der Jude dann nach einer weile.

Der andere sagte nichts, sonder strich ihn nur weiter durchs Haar.

„Wenn du ihn darauf ansprichst, wird er es leugnen..“

Das war auch Kyle klar, es war nicht so, dass er Kenny nicht vertraute, dieser hatte schließlich ganz und gar kein Grund ihn zu belügen! Und dazu hatte er ihn vorhin ja noch bestätigt, dass alles gut werden würde, aber wenn er Stan drauf ansprechen würde, würde er es abstreiten und er selber konnte ihn keine Beweise liefern, dass es wirklich so war, wie Kenny sagte.

Aber er konnte doch auch nicht einfach so tun, als wenn nichts wäre, als wenn er nicht wüsste, dass er immer zu Wendy ging, wenn er ihn erneut abwies.

Die sanfte Hand die ihn durch die lockigen haare ging, beruhigte ihn und brachte ihn schließlich dazu, dass er auf Kenny's Brust einschlief.

„Ich hab eine Idee.. du musst dafür nur ein klein bisschen weiter so tun, als wenn du nichts davon wüsstest.. kannst du das? Aber ich verspreche dir, danach kannst du bestimmt besser damit abschließen!“, sagte der blonde und sah dabei an die Decke.

Als er keine Reaktion des anderen bekam fragte er leise: „Kyle?“, doch auch darauf bekam er keine Antwort, nur ein leises atmen.

Kyle war eingeschlafen.

Der größere musste lächeln.

Langsam und vorsichtig versuchte er aufzustehen ohne den anderen aufzuwecken, als dass geschafft war, sah er sich den schlafenden an.

Er war so wundervoll und schön, wie konnte der schwarzhaarige nur so etwas tun, wie konnte er ihn so sehr verletzen?

Der blonde wusste, was er für den anderen fühlte, aber er hätte sich niemals in diese Sachen eingemischt, wenn es hier nicht um so was schlimmes gehen würde..

Nachdem er ihn bestimmt 10 Minuten angesehen hatte, ging er zu sein Schreibtisch und schrieb dem anderen etwas auf ein Zettel und legte diesen auf den kleinen Nachttischschrank, wo Kyle ihn sicherlich finden würde.

Dann verschwand er und machte sich auf den weg nach Hause und dachte dabei weiter über seinen Plan nach.



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