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Love after Concert

Eine Exo Fanfiction
von

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Rückkehr?

"Du willst zurück?", fragte Xiumin fassungslos und selbst in seinen Ohren hörte sich seine Stimme mit einem Mal erstaunlich schrill an. "Aber warum?"

 Irritiert sah Mira ihn an. "Was meinst du mit warum?", wollte sie wissen. "Es gibt mehr als genug vernünftige Gründe für meine Rückkehr nach Deutschland"

 "Das war aber nicht meine eigentliche Frage", erinnerte Xiumin sie.

 "Ach nein?"

 "Nein", stellte Xiumin klar. "Meine Frage war ob du auch wirklich zurück willst. Die vernünftigen Gründe mal außen vor gelassen"

 "Soll das heißen, dass du wissen willst ob es mir hier bei euch gefällt?", erkundigte sich Mira bei ihm.

 "Zum Beispiel", Xiumin nickte. "Also?"

 Mira zögerte. Dann war sie es die nickte. "Nun gut. Ja es gefällt mir hier bei euch, selbst wenn es hier ein wenig chaotisch zu geht", sie hielt noch einmal kurz inne "oder um ganz genau zu sein ist es vermutlich gerade das was mir so gut gefällt"

 "Und trotzdem willst du zurück?", verständnislos sah Xiumin sie an.

 "In Deutschland leben meine Eltern, meine Freunde, dort habe ich mein Studium und obendrein sind da auch noch einige Dinge, die ich klar stellen muss"

 "Dinge, die du klar stellen musst?", wiederholte Xiumin fragend.

 Mira seufzte. "Eigentlich ist das nichts was du wissen musst - aber na schön...", sie ließ sich auf die kleine Couch fallen und   Xiumin setzte sich neben sie. "Ich werde nochmal wegen verschiedenen Sachen mit meinem, seit vier Wochen, Exfreund reden müssen"

 "Exfreund?", Xiumin sah sie erstaunt an.

 "Ja", Mira nickte. "Und können wir jetzt bitte über etwas anderes sprechen? Ich habe alles andere als Lust über diesen Vollidioten zu reden!"
 

                                                                                   ****
 

"Was reden die denn noch so lange? Da hätte ich ja auch gleich oben bleiben können", beschwerte Baekhyun sich, der unten mit den anderen zusammen saß.

 "Vermutlich ist das Gespräch der beiden aber seriöser als das, welches du eben mit Mira geführt hast", entgegnete Chen.

D.O nickte. "Höchstwahrscheinlich", stimmte er ihm zu. "Wobei das ja auch nicht besonders schwer ist"

 "Das stimmt", Kris, der ein Grinsen nicht länger zurückhalten konnte, nickte.

 "Was soll das denn heißen? Etwa, dass ich kein normales, ernsthaftes Gespräch führen kann?", wollte Baekhyun wissen.

 "Ganz genau", antwortete Luhan.

 "Kkaebsong", Sehun lachte.

 "Nichts da Kkaebsong! Ich kann das nämlich sehr wohl", stellte Baekhyun klar. "Außerdem ist das mein Wort"

 "Ach ja? Dann nenne doch bitte mal ein einziges Beispiel", forderte Suho ihn auf.

 "Äh..."

 "Yehet", Sehun lachte erneut. "Selbst ihm fällt nichts ein"

 

                                                                                  ****

 

"Du willst also wirklich zurück nach Deutschland?", Xiumin musterte Mira aufmerksam.

 "Ich habe dir doch gerade gesagt, dass oder besser warum ich zurück muss..."

 "Aber auch dass du es nicht wirklich willst", erinnerte Xiumin sie.

 Mira schüttelte den Kopf. "So langsam kommt es mir so vor, als ob du mich nur ungern bis gar nicht von hier gehen lassen willst"

 Xiumin zuckte zusammen. Einen Moment lang fühlte er sich als hätte jemand ihm einen Schlag in den Bauch verpasst oder ihn gar ein Blitz getroffen. Ist es tatsächlich so? Will ich sie wirklich nicht gehen lassen und mir es nur nicht eingestehen? Dabei kenne ich sie doch eigentlich gar nicht richtig und habe sie gerade erst kennen gelernt, überlegte er.

 "Na da habe ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen", murmelte Mira, bekam allerdings keine Antwort darauf, da Xiumin viel zu beschäftigt mit sich selbst wegen dieser Erkenntnis war. Erst als Mira sich vernehmlich räusperte sah er sie wieder an.

 "Wann willst du denn fliegen?", wollte er schließlich wissen.

 Mira zuckte mit den Schultern. "Davon hat Judith noch nichts genaues gesagt"

 "Dann machst du es von ihr abhängig?", fragte Xiumin erstaunt.

 "Das habe ich nicht gesagt, Minseok", entgegnete Mira leicht gereizt. Dann aber atmete sie tief durch. "Es wird euch sowieso nicht besonders auffallen wenn ich wieder in Deutschland bin. Immerhin habt ihr genug zu tun mit euren Konzerten, Touren, Training und was weiß ich nicht alles..."

 "Ich würde dich vermissen!", rief Xiumin, erst zu spät fiel ihm auf was er da eigentlich gesagt hatte. Er biss sich auf die Lippe. "Entschuldige, ich hab noch etwas zu erledigen", meinte er und verließ dann raschen Schrittes ihr Zimmer ohne sich noch einmal umzudrehen.

 

                                                                                    ****

~Kurz darauf~

 

"Ich bin geliefert...", murmelte Xiumin vor sich hin und ließ sich dann, kaum dass er in seinem Zimmer angekommen war, auf sein Bett fallen. "Wieso habe ich mich nur dazu hinreißen lassen, ihr so etwas zu sagen?" Selbst wenn es der Wahrheit entspricht... 

 "Hyung?", hörte Xiumin plötzlich die Stimme von Chen vor der Tür. "Kann ich rein kommen?"

 Gerade als Xiumin darauf antworten wollte, trat Chen auch schon ein.

 "Ist die Welt untergegangen? Steht die Apokalypse bevor - oder warum schaust du so entsetzt?"

 "Ich habe zu Mira gesagt dass ich sie vermissen würde...", murmelte Xiumin undeutlich vor sich hin.

 "Du hast was zu ihr gesagt?", fragte Chen verblüfft. "Und wieso eigentlich vermissen? Sie ist doch im Moment direkt hier vor deiner Nase"

 "Sie will zurück nach Deutschland", sagte Xiumin. "Oder besser: Judith will sie demnächst mit zurück nehmen. Aber Mira sagt selber auch dass sie zurück muss. Vor allem um noch einige Dinge mit ihrem Exfreund zu klären"

 "Sie hat einen Freund?", erstaunt sah Chen seinen Freund an.

 "Ich habe Exfreund gesagt, Hyung", erinnerte Xiumin ihn grimmig.

 "Ist schon gut", sagte Chen. Er musterte Xiumin. "Aber weshalb bist du so fix und fertig mit den Nerven. Es war doch nett von dir zu sagen, dass du sie vermissen würdest wenn sie nicht mehr hier bei uns ist"

 

                                                                                   ****

 

~Zur gleichen Zeit~

 

Noch immer mehr als verblüfft, sah Mira zu ihrer Zimmertür durch die Xiumin vor wenigen Minuten verschwunden war. Was etwas war, was sie fast noch mehr überrascht hatte als sein Kommentar, dass er sie vermissen würde - wenn sie nach Deutschland zurückkehren würde. Noch mehr als ich schien allerdings er über sich selbst verblüfft zu sein, überlegte sie. Ein Lächeln huschte kurz über ihre Lippen, als sie an seinen Blick dachte als er realisierte was er zu ihr gesagt hatte. Xiumin hatte geradezu geschockt auf sie gewirkt. Vermutlich war es ihm einfach peinlich, dachte Mira amüsiert. Einen Augenblick kam ihr die Idee zu ihm zu gehen und ihm zu sagen, dass es ihr nicht unangenehm war und er sich, vermutlich, viel zu viele Gedanken darum machte. Verwarf es jedoch gleich wieder. Immerhin war sie selber müde und es nicht unwahrscheinlich, dass dieses Gespräch sich in die Länge ziehen konnte.

 "Außerdem ist morgen auch noch ein Tag", murmelte Mira vor sich hin. "Da wird sich bestimmt ein Moment zum reden finden...", da ahnte sie noch nicht wie chaotisch der nächste Tag werden würde.

                                                         
 

 



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