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Wahre Gefühle

von

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Zurück nach Hause und eine wichtige Bitte

Am nächsten Morgen erwachten die beiden eng aneinander gekuschelt, Innuyasha war inzwischen wieder in seiner gewohnten Form und fühlte sich einfach fantastisch. Aber noch fantastischer war das Gefühl seinen Engel in den Armen zu halten.

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte ihr sanft über den Kopf. Kagome die diese Zärtlichkeit sehr genoss schmiegte sich noch etwas fester in seine Arme. Doch auch wenn die beiden gerne noch länger liegen geblieben wären, war es an der Zeit aufzustehen.

Nachdem die beiden mit Kagomes Familie gefrühstückt und sich von allen verabschiedet hatten, packten sie ihre Sachen und machten sich wieder auf den Weg ins Mittelalter. Genau wie es der Großvater gesagt hatte, gelang es Inuyasha und Kagome problemlos durch den Brunnen zukommen.

Der Hanyou half seiner Freundin aus den Brunnen zu klettern und nahm ihr dann den größten Teil des Gepäcks ab, der gelbe Rucksack war das Einzige was Kagome noch zu tragen hatte.

Gemeinsam machten sich Inuyasha und Kagome auf den Weg ins Dorf. Shippo der die beiden schon von weitem sah kam auf sie zu gerannt und sprang Kagome in die Arme: „ Oh Kagome, Inuyasha ihr seid wieder hier. Ich hab euch ja so sehr vermisst!“.

Kagome fing den kleinen Fuchsdämon auf und erwiderte seine Umarmung. Auch sie war unendlich froh wieder hier zu sein. Durch Shippos Freudenrufe kamen nun auch Sango, Miroku und Kaede zu den Zeitreisenden.

Nachdem sich die Freunde ausgiebig begrüßte hatten gingen alle in Kaedes Hütte. Sie waren gespannt zu erfahren was Inuyasha und Kagome in der Neuzeit erlebt hatten und wie es ihnen möglich war wieder hier her zu kommen.

Kagome und Inuyasha erzählten den anderen von der Legende und das sie nun sooft sie wollten die Zeiten wechseln konnten. Miroku, Sango und Shippo waren außer sich vor Freude sie wussten wie wichtig es für Kagome war in die andere Zeit zu wechseln.

Kaede freute sich auch die beiden wiederzusehen aber sie machte sich Gedanken über die Legende. Sie hatte schon mal davon gehört aber anders als die beiden kannte sie die vollständige Überlieferung. Doch Inuyasha und Kagome waren im Moment so glücklich, dass Kaede entschied es noch etwas für sich zu behalten.

Als alle damit fertig waren zu erzählen was sie in den letzten Tagen erlebt hatten begann Kagome die Geschenke an ihre Freunde zu verteilen. Shippos Augen leuchteten als er die neuen Stifte sah und begann gleich damit zu malen. Kaede bedankte sich für die Schüsseln, diese konnte sie wirklich gut gebrauchen.

Kagome freute sich sehr darüber und hoffte nun, dass auch Sango und Miroku sich über ihr Geschenk freuen würde. Sie bat Inuyasha nach draußen zu gehen und das Mitbringsel für die beiden zu holen. Kagome hatte es vor der Tür gelassen damit es Sango und Miroku nicht gleich sahen.

„Kagome du hättest uns wirklich nichts mitbringen müssen, Sango und ich sind einfach nur froh, dass ihr wieder hier bei uns seid“. Das schwarzhaarige Mädchen lächelte und erklärte, dass sie den beiden aber unbedingt dieses Geschenk machen wollte.

Inuyasha kam zurück und stellt die Krippe direkt vor Sango und Miroku auf den Boden. Das Ehepaar warf sich leicht verwirrte Blicke zu und schauten dann zu Kagome. Diese musste lächeln und erklärte dann: „Das ist eine Krippe in meiner Zeit wird es als Bettchen für Babys verwendet“.

Sangos Augen füllten sich mit Tränen und sie zog erst Kagome und dann Inuyasha in eine innige Umarmung. Sie war so gerührt darüber, dass die beiden etwas für ihr Baby besorgt hatten. Auch Miroku freute sich und bedankte sich bei den beiden.

Jetzt wo Kagome und Inuyasha wieder da waren wollten Sango und Miroku ihren Freunden um eine wichtige Sache bitten: „Kagome, Inuyasha ich danke euch wirklich sehr für diese tolle Geschenk. Miroku und ich haben uns in letzter Zeit einige Gedanken gemacht. Wir leben in einer Welt die sehr gefährlich ist und daher wäre es für uns eine große Ehre wenn ihr beiden die Paten für unser Kind werden würdet“.

Kagome war sprachlos, nichts würde sie lieber tun als die Patenschaft für das Kind ihrer besten Freunde zu übernehmen. Aber wie steht Inuyasha wohl dazu? Der Hanyou war über die Bitte seiner Freunde schockiert. Wollten die beiden wirklich ihm ihr Kind anvertrauen? Ihm einen Hanyou der zur Hälfte ein Dämon war?

„Ich verstehe, dass ihr Kagome wollt aber wieso mich? Ich bin ein halber Dämon und könnte eine Gefahr für euer Kind sein“. Miroku stand auf, ging zu seinem besten Freund und legte ihm eine Hand auf die Schulter: „Inuyasha du hast mir und Sango mehr als einmal das Leben gerettet. Du hast Naraku besiegt und oft gezeigt das du ein gutes Herz besitzt, unser Kind könnte sich glücklich schätzen dich als Pate zu haben!“.

Inuyasha war gerührt und schenkte seinem Freund eine herzliche Umarmung. Noch nie hatte ihm jemand so gemocht um ihm ein Kind anzuvertrauen. Er würde nur zu gerne die Bitte seiner Freunde erfüllen und hoffte sehr, dass es Kagome genauso ging.

Er drehte sich zu seiner Freundin und fragte: „Kagome was hältst du davon?“. Die schwarzhaarige war von Mirokus Ansprache völlig überwältig. Sie wusste das Inuyasha noch nie so wertgeschätzt wurde und freute sich einweiteres mal darüber, dass er endlich seinen Platz in der Welt gefunden hatte. Als der Hanyou sie nach ihrer Meinung fragte, gab es nur eine richtige Antwort: „Ich möchte unheimlich gerne die Patenschaft mit dir für das Baby übernehmen!“.

Inuyasha lächelte Kagome zu und nickte, die beiden würden also die Paten des Babys werden. Miroku und Sango freuten sich und umarmten ihre Freunde, sie waren unendlich erleichtert, dass ihre Freunde ihre Bitte angenommen hatten. Bessere Paten könnten sie für ihr Baby nicht finden.

Die Freunde unterhielten sich noch einige Zeit über alles mögliche und verabschiedete sich schließlich von einander. Sango wollte sich ausruhen und Miroku wollte seine Frau begleiten. Kaede hatte noch im Dorf zu tun und Shippo war mit seinen Stiften beschäftigt.

Deshalb machten sich nun auch Kagome und Inuyasha auf den Weg zu ihrer Hütte. Dort angekommen verstauten Kagome das Verbandsmaterial und die Lebensmittel die sie aus der Neuzeit mitgebracht hatte.

Inuyasha machte ein Feuer und brachte in einem Topf Wasser für die Ramen zum kochen. Als alles fertig war begannen die beiden zu Essen und genoßen ihre erstes Essen in ihrem gemeinsamen Zuhause. Es schien als hätten die beiden endlich ihr Glück gefunden aber keine von ihnen ahnte was noch auf sie zukommen sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-17T21:59:58+00:00 17.12.2018 22:59
Eine Mico und einen Hanyou als paten das Kind hat Glück ohne Ende. 🤩

O. O. 😰was kommt bloß auf die 2 zu hoffendlich nicht all zu schlimmes. 🤔
Von:  Buffy12
2017-10-27T09:54:08+00:00 27.10.2017 11:54
Oh man
Ich ahne schlimmes
Aber kagome und inu schaffen das
Antwort von:  XxVanyxX
27.10.2017 16:05
Zusammen schaffen die beiden doch alles 😊. Oder? 🤔
Es bleibt spannend 😜
Von:  GhostGoku
2017-10-26T22:17:53+00:00 27.10.2017 00:17
Bitte schnell weiter schreiben hab heute erst angefangen zu lesen gefällt mir aber sehr gut
Antwort von:  XxVanyxX
27.10.2017 00:35
Danke 😊. Bin schon fleißig dabei 😜.
Antwort von:  GhostGoku
28.10.2017 01:38
Hoffe ich doch die meisten fangen gute geschichten an und hören dann mitten drin auf hoffe du machst Sir fertig
Antwort von:  XxVanyxX
28.10.2017 08:29
Ja das hasse ich auch 😡. alleine aus dem Grund schreib ich die Geschichte zu Ende 😊.


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