Wahre Gefühle von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 2: Endlich Zuhause -------------------------- „Inuyasha es tut mir so leid, dass du solange auf mich warten mussten, kannst du mir verzeihen?“. Inuyasha glaubte nicht was er da hörte, sie entschuldigte sich bei Ihm? Ohne ein Wort zu sagen beugte er sich nach vorne und küsste Kagome. Kagome erschrak als sie seine Lieben auf ihren spürte, doch nach kurzer Zeit erwiderte sie den Kuss. Inuyashas Lippen waren ganz weich, als er mit seiner Zunge über ihre Unterlippe fuhr umso um Einlass zu bitten, öffnete sie nur zu gerne ihren Mund. Ihre Zungen faden sich und begannen ein zärtliches Spiel miteinander, zu erst langsam, danach immer wilder und leidenschaftlicher. Die beiden legten all ihre Liebe und Sehnsucht der letzten Monate in diesen Kuss. Nach einiger Zeit lösten sie sich auf Grund von Luftmangel von einander und schauten sich tief in die Augen. Beide wussten, dass sie nun endlich Zuhause angekommen sind. Es war Inuyasha, der als erster seine Stimme wieder fand: „Kagome, wie konntest du hierher zurückkommen?“. Kagome stutzte erst, war er denn nicht glücklich sie wiederzusehen? Unmerklich schüttelte sie den Kopf, nein der Kuss hatte ihr gerade das Gegenteil bewiesen. Aber sie wusste nicht was sie darauf sagen sollte, deshalb begann sie Inuyasha zu erzählen, was in den letzten Monaten und vor allem heute passiert ist. Inuyasha hörte ihr aufmerksam zu und beachtete dabei immer wieder seine geliebte Kagome. Er konnte und vor allem wollte er die Auge nicht mehr von ihr lassen. Nach dem sie fertig war, erzählte er was sich in den letzten Monaten hier alles ereignet hatte. Als sie hörte dass all ihre Freunde nun im Dorf leben und Sango und Miroku geheiratet hatte, konnte sie es nicht abwarten zu ihnen zugehen. Im Moment verschwendete sie keinen Gedanken daran, ob sie jemals wieder in ihre Zeit zurück kehren könnte. Gemeinsam machten sich Kagome und Inuyasha auf den Weg ins Dorf. Während sie gingen fasste Inuyasha nach ihrer Hand und hielt sie fest. Kagome war überrascht, so etwas hätte sie nie von Inuyasha erwartet. Doch sowie sie, hatte auch er sich in den letzten Monaten verändert, er war erwachsen geworden. Und um nichts in der Welt würde er die Frau die er liebt wieder los lassen. Beide sagten nichts, genossen aber diese ungewohnte Zärtlichkeit des Anderen. Nach kurzer Zeit waren sie im Dorf angekommen. Shippo war der erste der die beiden entdeckte. Mit Träne in den Augen kam er auf die beiden zugelaufen und sprang Kagome in die Arme: „Oh Kagome du bist endlich wieder da, ich habe dich ja so vermisst!“, der kleine weinte und auch Kagome konnte ihre Träne nicht zurück halten, sie war so froh hier zu sein und ihren kleinen Freund in die Arme zunehmen. Durch Shippos Freudengeschrei, kamen auch die anderen Dorfbewohner darunter auch Miroku, Sango und Kaede zur der kleinen Gruppe. Als Sango sah wer Shippo da im Arm hatte, konnte sie nicht anders und rannte auf ihre beste Freundin zu: „Kagooome, du bist wieder hier!“. Das schwarzhaarige Mädchen blickte auf und befand sich auch schon in der Umarmung ihrer Freundin, wieder floßen unzählige Tränen. Nach und nach kamen immer mehr Leute um Kagome willkommen zu heißen. Nachdem sich die Dorfbewohner wieder ihrem Alltag zugewannt hatten, gingen die Freunde alle in Kaedes Hütte und erzählten einander, was in den letzten Monaten passiert ist. Zwar konnte sich keiner erklären, warum es Kagome möglich war zurück zukommen aber für den Moment war es auch nicht wichtig. Es zählte nur, dass sie nun endlich alle wieder zusammen waren. Und so verging der Abend, es wurde viel gelacht aber auch geweint. Als es Zeit wurde verabschiedeten sich Sango und Miroku von ihrem Freunden, sie hatten nun eine eigene Hütte im Dorf. Shippo der bei Kaede lebte war auch müde, er verabschiedete sich ebenfalls und legte sich in sein Zimmer zum schlafen. Jetzt waren nur noch Kaede, Inuyasha und Kagome übrig. Das junge Mädchen merkte langsam, dass auch sie von der Müdigkeit überrannt wurde. Kaede merkte dass natürlich und sagte zu Kagome: „Mein Kind, wenn du möchtest, kannst du sehr gerne bei mir wohnen“. Kagome überlegte kurz, doch bevor sie etwas antworten konnte, mischte sich Inuyasha in das Gespräch ein: „Kaede, dass ist wirklich nett von dir aber Kagome soll bei mir leben!“. Kagome dachte sich verhört zu haben, Inuyasha hat sich wirklich sehr verändert in den letzten Monaten, früher hätte er sowas nie gesagt, vor allem hätte er nicht offenen seine Gefühle für sie gezeigt. Aber was meinte er eigentlich bei ihm leben? Inuyasha starte Kagome an, hatte er sie zu sehr unter Druck gesetzt? Oder vielleicht will sie ja garnicht bei ihm Leben? Kagome bemerkte Inuyashas Blick und schaute ihm Tief in die Augen: „Inuyasha, ich möchte bei dir leben“. Der Hanyou konnte sein Glück kaum fassten, er nahm Kagome bei der Hand und die beiden verabschiedeten sich von Kaede. Danach machten sie sich auf den Weg zum Rande des Dorfes. Kaede schaute den beiden verliebten hinterher und wischte sich dabei eine kleine Träne weg. Sie war auch mehr als froh, dass Kagome zurück gekommen ist. Währenddessen erzählte Inuyasha Kagome, dass die Dorfbewohner ihm zum Dank für die Rettung vor Naraku eine eigene Hütte geschenkt hatten. Allerdings hatte er in dieser seit Kagomes Abschied nicht gewohnt. Er wollte erst dort Leben, wenn die beiden wieder zusammen waren. Kagome freute sich darüber,dass Inuyasha von den Dorfbewohner eine Hütte bekommen hatte. Das bedeutet wohl, dass sie ihn akzeptiert hatten und er nun endlich einen Platz in der Welt hatte. Von seinen Gedanke und das er dort noch nicht gelebt hatte wusste sie natürlich nix. Nach kurzer Zeit waren Inuyasha und Kagome in der Hütte angekommen. Die Hütte war klein aber praktisch eingerichtet. In der Mitte befand sich eine Feuerstelle, es gab ein Regal mit ein paar Töpfen und Kräutern sowie ein Futon. Kagomes Blick wanderte durch die Hütte und sie stellte schnell fest, dass hier noch niemand gelebt hatte. Sie schaute Inuyasha an und fragte: „Hast du hier etwa noch nie geschlafen oder gewohnt?“. Inuyasha stockte, wie konnte Kagome das nur so schnell erkenne? Sie kannte ihn wohl besser als er dachte. Da er wusste, dass sie sowieso weiter nachfragen würde erzählte er Kagome von seinen Gedanken. Sie hörte aufmerksam zu und hatte als er fertig war Tränen in de Augen. Inuyasha sah die Tränen und roch den salzigen Duft. Er kam näher und nahm sie in seine starken Arme: „Kagome bitte wein nicht, du weißt das ich damit nicht umgehen kann!“. Kagome schmiegte sich in seine starken Arme und atmete seinen Geruch ein. Sie liebte es wie er duftete. Sie hörte auf zu weinen und schaute Inuyasha an: „Es tut mir leid, aber ich bin einfach so glücklich hier bei dir zu sein!“. Inuyasha lächelte sie an und zog sie etwas enger an sich. Nach einiger Zeit bemerkte er, dass Kagome trotz seiner Körperwärme anfing zu fieren. Er nahm seinen Feuerrattenumhang ab und legte ihn Kagome um, danach stand er auf um ein Feuer zu entzünden. Als das Feuer brannte, setzte er sich wieder zu Kagome und nahm sie in den Arm. Sie blieben einige Zeit so eng aneinander geschmiegt sitzen. Bis Inuyasha ein Gähnen von Kagome vernahm. Er sah sie an und sagte ihr sie soll sich doch schlafen legen, immerhin haben sie jetzt genug Zeit um zusammen zu sein. Kagome die sich kaum noch wach halten konnte, hört nur zu gerne auf ihn und legte sich aufs Futon. Inuyasha deckte sie zu und strich ihr dann zärtlich über den Kopf. Als er aufstehen wollte um sich an die Wand zusetzten, hielt ihn Kagome am Handgelenk fest: „Äh..Inuyasha, möchtest du dich vielleicht zu mir legen?“. Dabei färbten sich Kagomes Wangen tomatenrot. Inuyashas Ohren zuckten bei der Aussage, er sah Kagome an und auch sein Gesicht färbte sich rot. Er beugte sich nach unten und Kagome hob einladend die Decke. Er zögerte kurz, legte sich dann aber zu ihr. Kagome schmiegte sich an ihn und er nahm sich zärtlich in die Arme. Von der Müdigkeit war nichts mehr zu spüren, Kagomes ganzer Körper kribbelt, jetzt wo sie ihrem geliebten Hanyou so nahe war. Und auch Inuyasha ging es nicht anders, solange hatte er darauf gewartet Kagome so nahe zu sein. Doch wollte sie es auch? Er war sich nicht sicher. Inuyasha wollte nichts machen um Kagome zu verärgern. Zu große Angst hatte er, dass sie dann wieder gehen würde. Auch Kagome war sich nicht sicher was Inuyasha fühlte, zulange hatte sie davon geträumt ihm so nahe zu sein, sie wollte nichts kaputt machen aber sie spürte ein Verlange, dass sie noch nie zuvor gespürt hatte. Sie liebte Inuyasha und sie waren schon solange getrennt. Sie wollte jetzt mehr, sie wollte ihn! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)