Königsanwärter von Cheytuna ================================================================================ Kapitel 13 ---------- Kapitel 13 Schmunzelnd bemerkte Killian, dass Aidan noch ein kleines Stückchen tiefer ins Wasser glitt, als er es sowieso schon war, als Peer und Luan hinter den Büschen hervorkamen. Dabei brauchte er sich kaum sorgen machen. Das Wasser des Teiches war zwar relativ klar, doch immer noch trüb genug und mit ausreichend Spiegelungen der Sonnenstrahlen versehen, um sein Problem verdecken zu können, auch ohne bis zur Nase im Wasser zu sein. Trotzdem beeilte sich der Ältere ein wenig dabei aus ihrer Deckung heraus zu kommen, um so dem Prinzen ein wenig mehr Zeit zu verschaffen. „Wollt ihr auch das gute Wetter nutzen?“, fragte Killian laut, als er bemerkte, dass die beiden Neuankömmlinge ihn noch nicht bemerkt hatten. Seinen Unmut darüber, nicht mehr mit Aidan alleine zu sein, versteckte er so gut es ihm möglich war hinter einer freundlichen Miene. Neugierig schaute Peer zum Teich, bis er den Ursprung der Stimme entdeckt hatte. „Ach wie schade! Dann müssen wir uns den Teich wohl teilen und ich hatte schon gedacht, ich könnte allein mit Luan endlich mal die Ruhe genießen.“, teilte gespielt betroffen und breit grinsend mit. „Das ist auch gut so. So viel Ruhe brauchen wir nicht!“, erwiderte Luan schnell und hob sogar abwehrend die Hände. Den irritierten Blick des Jüngsten ignorierte er dabei. Killian verstand gleich, dass dies wohl eine Anspielung auf ihn und Aidan sein musste, versuchte dies aber nicht weiter zu beachten und wandte sich stattdessen an Peer. „Du und die Ruhe genießen?! Wer hat den die Unruhe regelrecht für sich gepachtet?“, rief er mit einem ebenso breiten Grinsen und hochgezogenen Augenbrauen zurück. Noch bevor Peer etwas erwidern konnte kam Aidan langsam zu Killian in die Mitte des Teiches getrieben und hob zum Gruß die Hand. Er hatte zwar eine freundliche Miene aufgesetzt, doch Killian sah ihm trotzdem die leichte Nervosität an. Er war sich aber sicher, dass die anderen beiden weit genug entfernt waren um dies nicht zu bemerken. „Das war ja klar, dass auch Aidan sich im Wasser versteckt.“, erwiderte Luan trocken und wandte sich vom Wasser ab. „Nun gib doch Ruhe. Immerhin lässt Killian Aidan nicht irgendwo alleine.“, meinte Peer darauf und trat mit seinen letzten Worten ans Wasser. Damit hatte Luan nicht einmal die Chance darauf zu reagieren. Innerhalb kürzester Zeit hatte auch der Jüngste sich seiner Kleidung entledigt und betrat das kühlende Nass. Nachdem der Wasserwiderstand größer wurde verlangsamte er seine Schritte und ging direkt mit einer Unschuldsmiene auf Killian zu. „Ich hab es doch gewusst! Das mit der Ruhe kann man nun vergessen.“ Kaum hatte Killian dies gesagt, da musste er auch schon Peer ausweichen, der die letzten paar Meter mit einem kleinen Sprung überwand. Lachend wich Aidan den beiden aus. „Peer, du hast ja doch keine Chance gegen ihn. Schon beim letzten Mal hast du den Kürzeren gezogen.“ Schnell hob er seine Hände um einen Wasserschwall, der von den anderen Beiden ausging, abzuwehren. Er nahm ein wenig Abstand und besah sich amüsiert das Spektakel. Der Jüngste versuchte immer wieder eine Art Kräftemessen aus allem zu machen und gegen Killian zu gewinnen. Immer wieder griff er nach dem Älteren und versuchte ihn unter Wasser zu drücken oder zu ziehen. Am Ende würde es wieder so ausgehen, dass zwar beide völlig aus der Puste waren, doch hatte Peer die Wasseroberfläche weitaus öfter von unten gesehen, als Killian. Nur aus dem Augenwinkel nahmen die drei wahr, dass Luan eher unentschlossen am Rand des Teiches stand und zu ihnen sah. Ein wenig zögerlich endschied er sich dann aber doch bald ebenfalls ins Wasser zu kommen, doch hielt er sich ein wenig weiter Abseits und schwamm ein paar Bahnen für sich allein. Als ihm dies genügte, schlug er den Weg in Richtung des Prinzen ein, doch dieser bemerkte es und wandte sich Augenblicklich zum Ufer und verließ das Wasser. Er zog sich schnell seine Hose über die nassen Beine und griff nach seinem Hemd, welches er jedoch nicht anzog. So ging er ein paar Meter und suchte sich einen sonnigen Platz im Gras um sich dort das übrige Wasser vom Oberkörper trocknen zu lassen. Es dauerte nicht lange und die Anderen folgten ihm mehr oder weniger nach Luft schnappend. Peer hatte dieses Mal wohl noch schlechter abgeschnitten als beim letzten Teichausflug. Killian bemerkte gleich, dass der Prinz die Situation mit seinem Blick überflog, zu ihm sah und seinen Körper musterte, als er bemerkte, dass alle mit ihren Kleidungsstücken beschäftigt waren. Schließlich kam er an seiner Körpermitte an und blieb regelrecht mit seinen Augen hängen. Der Ältere konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen und zog ungehindert seine Hose hoch. Als dem Jüngeren somit die Sicht versperrt wurde sah er schnell auf, direkt in die Augen des Anderen. Ertappt schnappte er erschrocken nach Luft und wandte sein Gesicht schnell wieder der Sonne zu. Mit gemütlichen Schritten ging Killian zu seinem Prinzen und ließ sich dicht neben ihm im Gras auf die Knie fallen. Mit einem absichernden Blick stellte er fest, dass die anderen Beiden noch immer am Rand des Teiches standen und sich über irgendetwas unterhielten. „Ich hätte dich ja länger starren gelassen, doch mit den Anderen hätte das unangenehm werden können.“, raunte er ihm leise zu. Aidan zuckte ein wenig zurück. „Ich habe nicht gestarrt!“ „Nein?“ „Nein.“ „Was hast du dann getan?“, wollte Killian schelmisch grinsend wissen. „Ich… ich…“, begann Aidan für ihn untypisch zu stottern. „Ich hab nur… ich habe nur vor mich hin geträumt.“ Erstaunt hob Killian die Augenbrauen an. „So? Geträumt hast du? Dann würde es mich aber auch interessieren, wovon du geträumt hast.“ Ein weiterer Blick über die Schulter verriet ihm, dass ihnen für dieses Gespräch kaum noch genügend Zeit blieb. Die anderen beiden Anwärter hatten sich bereits ihnen zugewandt. Als er zurück zu Aidan sah bemerkte er dessen unsicheren Blick. Beruhigend lächelte er ihm zu bevor er ein seine Lippen zu einem kleinen Grinsen verzog. „Keine Sorge. Träume ruhig ein wenig weiter.“ Langsam ließ er nun seinen Blick über den nackten Oberkörper des Jüngeren gleiten, auf welchem noch immer ein paar Wassertropfen perlten. „Ich habe immerhin auch ausreichend zum träumen.“, damit ließ er sich nun auch ganz in das Gras fallen um sich ebenfalls von der Sonne trocknen zu lassen. Ein kleiner Blick in das Gesicht des Prinzen zeigte ihm, dass dieser sich auf die Unterlippe biss und somit wohl ein Lächeln unterdrücken wollte. „Nur zu, freue dich ruhig darüber.“, ärgerte er ihn noch ein klein wenig, bevor Peer und Luan bei ihnen ankamen und sich ebenfalls im Gras nieder ließen. So saßen sie eine Weile schweigend beieinander und genossen nun doch die aufgekommene Ruhe. „Wo ist Toran eigentlich?“, durchbrach Aidan schließlich das Schweigen. „Mein letzter Kenntnisstand ist, dass er noch immer Besuch hat.“, murmelte Luan. „Wirklich? Das er jemanden mit herbringt ist ja schon ungewöhnlich, aber das er dann noch immer nach dem Mittag… beschäftigt ist, ist doch sehr ungewöhnlich.“, meinte Killian und setzte sich auf. „Naja, es scheint sich dieses Mal wohl zu lohnen.“, scherzte ihr Jüngster. „Dann sollte ich beim nächsten Mal vielleicht auch mal jemanden mitbringen. Dann hat man an seinem freien Tag auf jeden Fall etwas zu tun.“, fügte Luan scheinbar schläfrig hinzu, da er danach wohl kein weiteres Interesse an dem Gespräch hatte. Aidan, Killian und Peer hingegen begannen nun über verschiedene Themen zu sprechen bevor sie schließlich Luan weckten und zum Abendessen zurück in die Burg gingen. - - - - - Nach dem Essen gingen alle zu ihren Zimmern. Auch Aidan und Killian gingen getrennte Wege um sich frische Kleidung zu suchen. Allerdings versprachen sie sich gegenseitig sich später nochmal zu treffen. Darauf wartete der Ältere nun ein wenig gelangweilt. Er wollte nicht riskieren von jemand anderem außer den Wachen gesehen zu werden und so saß er in seinem Zimmer und lauschte nach auffälligen Geräuschen. Als die Sonne schließlich komplett untergegangen war und sich vor seiner Zimmertür noch immer nichts geregt hatte entschied er rüber zu Aidan zu gehen. Kaum hatte er seine Tür geschlossen, da öffnete sich auch die des Prinzen, welcher sogleich heraustrat. Da hatten sie wohl die gleiche Idee gehabt. Lächelnd trat Killian auf den Jüngeren zu. „Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen? Draußen ist es noch immer warm genug.“ „Gerne.“ Aidan erwiderte sein Lächeln und gemeinsam gingen sie den Gang zur Treppe entlang bevor sie schließlich das Gebäude verließen und den Garten betraten. Killian war wegen der Wachen ein wenig unzufrieden, da sie ihnen, wie es nun mal ihre Aufgabe war, die ganze Zeit folgten. Doch zum Glück nahmen sie ein wenig Abstand, als sie in den vom Mondlicht beschienen Garten ankamen. Zwar schwiegen die beiden sich die meiste Zeit an, doch trotzdem hätte der Ältere es einfach als besonders aufdringlich empfunden, wenn man ihnen bis auf einen Meter folgte. Nun konnten sie dich nebeneinander und friedlich durch den Garten gehen und den nachtaktiven Tieren zuhören. Besonders schön war der Gesang der Nachtigall. Immer wieder streiften sich ihre Hände leicht, bis Killian schließlich die Fingerspritze des Anderen ergriff und zärtlich mit den Daumen über die Knöchel dieser strich. Nach einer Weile kehren sie ins Haus zurück und der Ältere zieh den Anderen mit zu seinem Zimmer. Dieser folgte ohne Wiederstand und kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen wurde er gegen die Tür gedrückt und Killian verband ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss. Sofort legt Aidan einen Arm um den Nacken des Älteren und erwidert die Zärtlichkeit. „Das habe ich, seit wir aus dem Wasser raus sind, machen wollen.“, murmelte Killian, als sie sich voneinander lösten. „Geht mir genauso.“, erwidert der Prinz ebenso leise und zieht den Anderen zu sich zurück für einen weiteren Kuss. Dieser war nun leidenschaftlicher und Killian strich langsam den Rücken des Jüngeren hinunter zu dessen Hüfte. Am Saumen des Hemdes angekommen schlüpften seine Finger unter den Stoff und fuhren über die warme Haut des Anderen, den Rücken wieder hinauf. Als sie sich schwer atmend wieder voneinander lösen müssen, lässt Killian seine Hände wieder sinken und tritt einen Schritt zurück, so, dass auch Aidan seinen Arm sinken lässt. „Komm.“, flüstert er und nimmt den Jüngeren bei der Hand und zieht ihn in Richtung des Bettes. Dort angekommen gibt er ihm nochmals einen kurzen Kuss. „Soll ich eine Lampe anmachen?“ „Nein, nicht nötig.“ Gleich darauf küssten sie sich bereits wieder und der Ältere schob den Prinzen endgültig in Richtung des Bettes, bis dieser mit seinen Beinen dagegen stieß und sich letztendlich darauf nieder ließ und Killian mit sich zog. Dieser nestelte bereits erneut am Stoff des Hemdes, weshalb er kurzerhand die Knöpfe öffnet und das Hemd über die Schultern des Jüngeren schiebt. Auch dieser hatte angefangen die Knöpfe des Hemdes des Anderen zu öffnen, doch stellte er sich ein wenig ungeschickter an und brauchte daher mehr Zeit. Seine Hände zitterten ein wenig, weshalb Killian schließlich nach ihnen Griff und sie fest in seinen hielt. „Ganz ruhig. Wir haben alle Zeit der Welt.“ Mit seinen beruhigenden Worten drückte er zusätzlich leichte Küsse auf die Fingerknöchel, bevor er sie wieder losließ. Tatsächlich war der Prinz nun ein wenig ruhiger und hatte geringere Schwierigkeiten mit den Knöpfen. Schon bald folgte Killians Hemd dem Anderen, welches bereits neben dem Bett lag. Zufrieden rutschte Aidan ein Stück auf dem Bett zurück. Direkt folgte der Ältere ihm und drückte ihn vorsichtig in die Laken, bevor sich ihre Lippen erneut vereinten. Seine Hände strichen über den Oberkörper des unter ihm Liegenden. Dieser windete sich leicht, bevor er schließlich ein leises Seufzen von sich gab und ebenso über den Rücken des Anderen strich. Alsbald unterbricht Killian ihren Kuss, nur um seine Lippen über den Hals des Jüngeren wandern zu lasse und danach nicht mehr nur mit den Händen, sondern auch mit seinem Mund den Oberkörper des Jüngeren zu erkunden. Dessen Seufzer wandelten sich langsam zu einem leisen Stöhnen und Killian konnte im leichten Mondlicht, welches durch die Fenster fiel, eine leichte Beule im Schritt des Jüngeren erkennen. Er löste seine Lippen vom Körper des Anderen und setzte sich auf, jedoch ließ er nach wie vor seine Hände über dessen Körper gleiten. Aidan merkte die Veränderung und öffnete seine Augen, die er vorher im Genuss geschlossen hatte, um ihn fragend anzusehen. Killian leckte sich kurz über die Unterlippe bevor er begann leise zu sprechen. „Aidan?“ „Mhm?“, kam nur die leise Antwort, während er zusah, dass die Hände des Älteren langsam zum Bund seiner Hose strichen. „Darf ich eine Schritt weiter gehen?“, mit dieser Frage griff Killian nach den Schnüren der Beinbekleidung des Jüngere und zog langsam daran, so dass sie begannen sich zu lösen. Sofort legten sich die Hände des Anderen um die Seinen. „Ich weiß nicht…“ „Ich meine nicht den großen Schritt. Ich weiß, dass du dazu noch nicht bereit bist, aber es gibt noch andere Dinge die ich mit dir machen kann. Vertraust du mir?“ Zögerlich löste Aidan seinen Griff und Killian zog die Schnüre auf. Dabei strich er wie zufällig über die Beule der Hose, was bei dem Jüngeren ein leises Keuchen hervorrief. Dieses versuchte er jedoch gleich zu unterdrücken, indem er sich auf die Lippe biss. Nachdem die Hose locker genug war um sie herunter zu ziehen strich der Älteren leicht am Bund entlang und ließ die Fingerspitzen darunter verschwinden. Geduldig wartete er darauf, dass der Andere seine Hüften anheben würde. Dieser sah ihn noch immer mit großen Augen an und atmete tief durch. „Ich vertraue dir.“, sagte er schließlich mit fester Stimme, jedoch mehr zu sich selbst als zu Killian und hob damit seine Hüften an. Sofort zog der Ältere die Hose vorsichtig herunter und blickte dabei dem Prinzen in die Augen. Diese strahlten sowohl das eben genannte Vertrauen aus, als auch Neugier. Die Hose ebenfalls achtlos neben das Bett fallen lassend beugte Killian sich herunter und verband ihre Lippen zu einem erneuten Kuss. Eine seiner Hände wanderte von Aidans Brust, über dessen Bauch hinunter zur Hüfte. Als er dort einen Moment verweilte, begann der Prinz sich nervös ein wenig zu bewegen und schien eine andere Position auf den Laken zu suchen. Killian konnte nicht verhindern ein wenig in den Kuss hinein zu grinsen und hauchte ein letztes Mal einen kleinen auf die Lippen des Jüngeren bevor er mit dem Mund seiner Hand folgte. Diese nahm währenddessen ihre Wanderung wieder auf, strich nahe der Körpermitte des Prinzen weiter hinunter zur Innenseite seines einen Oberschenkels um mit leichtem Druck ein wenig Platz für sich selbst zwischen seinen Beinen zu schaffen. Der Hand noch immer mit den Lippen folgend begann der Ältere nun zarte Küsse auf der empfindlichen Haut der Schenkel zu verteilen, bis er schließlich mit den Zähnen darüber strich. „Killian… bitte…“, presste der Jüngere hervor und wandte sich zunehmend unter den Berührungen. „Bist du etwa ungeduldig?“, fragte der Angesprochene neckend und man konnte das Lächeln aus seiner Stimme heraushören. „Soll ich vielleicht das hier tun?“, fragte er unschuldig und setzte einen kleinen Kuss auf die Spitze des erregten Gliedes des Jüngeren. Augenblicklich ging ein Zucken von dessen Hüfte aus und ein Stöhnen verließ seinen Mund. „Ja…“, flüsterte er leise auf die nicht ernst gemeinte Frage, als er sich beruhigt hatte. Seinen Wunsch erfüllend ließ Killian seine Lippen nun an dem Glied des Anderen herunterfahren, nur um dann unter Einsatz seiner Zunge zur Spitze zurück zu kehren. Seine Hand nahm er unterstützend hinzu noch bevor er seinen Mund um die Eichel schloss und mit der Zunge leicht über die kleine Öffnung fuhr. Aidan schien seine Schüchternheit nun völlig vergessen zu haben. Das zuvor noch leise und zum Teil unterdrückte Stöhnen wurde lauter und seine Hände krallten sich in den Stoff unter ihm. Den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen, genoss er das neue Gefühl und ließ sich voll und ganz darauf ein. Der Ältere nahm in währenddessen so tief es ihm möglich war in den Mund, verwöhnte ihn der Länge nach mit seiner Zunge und saugte an dem pochenden Fleisch. Mit der einen Hand hatte er zuvor noch ein wenig über den bebenden Körper gestrichen, führte sie nun aber zu den Hoden des Prinzen und massierte diese leicht und im Rhythmus seines auf- und abfahrenden Mundes. Seine andere Hand streckte er nach der in das Laken gekrallten von Aidan aus. Sobald deine Fingerspitzen sie berührten löste der Jüngere den Griff um den Stoff nur um stattdessen nach der Hand des Anderen zu greifen und ihre Finger miteinander zu verschränken. Es dauerte nicht lange und der Prinz ergoss sich ohne Vorwarnung in den Mund Killians, welcher dies sofort schluckte. Er verlangsamte seine Bewegungen und gab dem Jüngeren die Chance seinen Orgasmus voll auszukosten und langsam zur Ruhe zu kommen. Schließlich ließ er den Penis langsam aus seinem Mund gleiten und wischte sich kurz mit dem Handrücken über die feuchten Lippen, bevor er seinen Blick zum Prinzen hob. Dieser sah ihn mit großen Augen an. „Entschuldige. Ich hätte…“ Killian unterbrach ihn gleich mit einem Kopfschütteln. „Es ist alles in Ordnung.“, sagte er lächelnd. Bevor er sich nun wieder neben den Jüngeren legte griff er sich selbst kurz in die Hose um eine bessere Position für seine eigene Erregung zu finden, damit sie nicht weiterhin unbequem gegen den Stoff drückte. Neben Aidan liegend zog er ihn an sich und betrachtet ihre noch immer miteinander verschränkten Finger. Er konnte leichte sichelförmige Abdrücke auf der Haut seines Handrückens erkennen. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass der Jüngere so fest zugegriffen hatte. Wahrscheinlich war er selbst so stark von den winden Bewegungen und dem hemmungslosen Stöhnen des Anderen abgelenkt gewesen. „Was ist mir dir?“, fragte Aidan und sah, nicht wie von Killian zunächst angenommen, zu ihren verschränkten Händen, sondern zu der Beule seiner Hose. „Es ist alles gut.“, antwortete Killian und löste ihre Hände um über die Wange des Jüngeren zu streichen. Er wollte nicht zu viel von ihm verlangen und ihn somit überfordern. Scheinbar hatte er noch nicht einmal sehr viel Erfahrung damit sich überhaupt selbst auf diese Art und Weise anzufassen. Zumindest ließ seine Empfindlichkeit darauf schließen. „Was soll ich tun?“ Aidan ignorierte die Aussage des Älteren und antwortete mit fester Stimme. Entschlossen blickte er ihm in die Augen. Forschend sah Killian ihn an, auf der Suche nach einer Unsicherheit, die ihm davon abriet weiter zu gehen, doch er fand nichts. Er konnte nicht leugnen eine gewisse Erleichterung zu verspüren. Es wäre wohl eine sehr unangenehme und schmerzhafte Nacht geworden, wenn er sich nicht doch später aus dem Bett geschlichen und sich selbst irgendwie Erleichterung verschafft hätte. Er zog den Jüngeren zu einem erneut leidenschaftlichen Kuss zu sich, der viel mehr der Ablenkung diente. Denn währenddessen griff er selbst nach seiner Hose um diese schnell zu öffnen und seine Erregung heraus zu holen. „Gib mir deine Hand.“, murmelte Killian in den Kuss hinein und griff zeitgleich danach. Langsam legte er Aidans Finger um sein hartes Glied und umfasste dann seine Hand. Als er dann begann ihre Hände auf und ab zu bewegen konnte auch er ein Stöhnen nicht mehr zurück halten „Jetzt kann ich nachempfinden, warum du nicht möchtest, dass ich mein Stöhnen unterdrücke.“, sagte der Jüngere lächelnd, als sie sich aus ihrem Kuss lösen. Killian konnte daraufhin nur leicht lachen, bevor eine erneute Bewegung, von Aidan ausgehend, ihn Stöhnen ließ. Der Prinz fing nun langsam an die Führung zu übernehmen. Er dreht den Älteren auf den Rücke und auch seine Hand bewegte er von alleine, weshalb Killian seine lieber auf eine erneute Wanderschaft auf dem Körper des Jüngeren gehen ließ. Dieser erhöhte schon bald den Druck seiner Hand und küsste nun seinerseits den Körper des Anderen. „Aidan… schneller…“, bat der Ältere keuchend und sein Wunsch wurde ihm sogleich erfüllt. So dauerte es nicht mehr lange bis auch er Erlösung durch einen Orgasmus fand und sich auf seinen Bauch entlud. Schwer atmend sah Killian zu Aidan, welcher ganz offensichtlich zufrieden mit sich war, nun jedoch weniger entschlossen, dafür aber mehr erschöpft aussah. Der Ältere gab ihm einen kurzen Kuss, bevor er neben dem Bett nach seiner Hose tastete. Mit dieser wischte er sich über den Bauch um das Ergebnis seiner Befriedigung zu beseitigen. Dann zog er den Jüngeren zufrieden in seine Arme, welcher sich auch gleich an ihn kuschelte. Ende Kapitel 13 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)