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Wechselherz

von

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Kapitel 13

Kapitel 13

 

Irritiert verharrte Usagi für einige Sekunden in ihrer Bewegung und starrte einfach nur herüber zum Fenster. Was machte er hier? War etwa etwas passiert? Es musste etwas passiert sein, sonst würde er bestimmt nicht mitten in der Nacht hier auftauchen, schoss es ihr durch den Kopf und panisch rannte sie los. Mit zittrigen Fingern drücke sie die Klinke herauf und zog eilig das Fenster auf.

„Was ist passiert?“

Mit weit aufgerissenen Augen begann sie ihn zu mustern.

„Geht es dir gut?“, fragte sie ihn besorgt und nahm sein Gesicht in ihre Hände.

Dass sie dabei viel zu laut sprach, war ihr im Moment ziemlich egal. Sollten ihre Eltern oder Shingo doch wach werden. Viel wichtiger war es jetzt, herauszufinden, was los war.

„Tschh. Mir geht es gut … Aber ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“

Mit einem Satz sprang Mamoru leise zu ihr ins Zimmer hinein, legte seine Hände auf ihre Schultern und sah ihr dabei tief in die Augen.

„Alles Okay? War es wieder so ein Albtraum?

„Wie?“

„Du hast mir doch geschrieben, dass du wieder einen Albtraum gehabt hast.“

Erstaunt blickte sie zu ihm herauf. Es war gar nichts passiert? Er hatte sich Sorgen um sie gemacht?

„Dann ist alles in Ordnung? Du bist extra deswegen hergekommen?“

Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen. Er war extra nur wegen ihr, mitten in der Nacht hier her gekommen. Zu ihr. Nur weil sie einen Albtraum hatte.

„Mamo-chan.“

Sie wollte eigentlich nur seine Stimme hören, dass er gleich herkommen würde, damit hatte sie doch nicht gerechnet. Langsam kullerte ihr eine Träne die Wange herunter und verstohlen wischte sie sie wieder aus ihrem Gesicht. Warum weinte sie denn nur schon wieder. Sie war aber auch eine Heulsuse.

„Hey Usako. Was ist los?“

Sie konnte deutlich die Besorgnis in seiner Stimme hören und verlegen kratzte sie sich an ihrem Kopf.

„Naja … ich mein … du … du bist extra für mich mitten in der Nacht …“

Nun blickte Mamoru aber erstaunt zu ihr herunter und runzelte seine Stirn.

„Ja natürlich. Ich bin immer für dich da. Jederzeit.“

Jetzt konnte sie aber doch nicht mehr anders und die Tränen begannen ihr ungehindert die Wangen herunter zu laufen. Weinend warf sie sich in seine Arme und schmiegte sich an seine Brust. Sie wusste selbst nicht, warum sie so emotional reagierte. Vermutlich war es einfach alles ein wenig zu viel, womit sie klarkommen musste. Außerdem saß der Schock über den Vorfall in der Schule immer noch tief.

„Mamo-chan.“

Sofort legte dieser seine Arme um sie herum und drückte sie eng an sich heran.

Keiner der beiden sprach mehr ein Wort. Sie standen einfach nur da und gaben sich gegenseitig halt, bis schließlich ein leises Räuspern die beiden erschrocken auseinanderfahren ließ.

„Was ist denn hier los?“

Schnell drehte sich Usagi herum und blickte in die verschlafenden Augen von Luna.

„Bitte entschuldige. Ich wollte dich nicht wecken.“

„Schon okay. Aber was ist denn hier los? Du weinst? Mamoru?“

Luna schien augenblicklich hellwach zu sein und aufgeregt sprang sie von dem Bett herunter.

„Ich hatte einen Albtraum. Aber es ist alles gut. Keine Sorge.“

Peinlich berührt tippte sie ihre Zeigefinger gegeneinander. Sie wollte doch bloß Mamorus Stimme hören. Dass hier deswegen gleich so ein Wirbel entstand, wollte sie doch gar nicht. Sie hatte ja bloß einen ganz normalen Albtraum gehabt und konnte nicht mehr schlafen.

„War es wieder so einer?“

„Nein nein.“

Hektisch wedelte sie mit ihren Händen in der Luft.

„Es tut mir leid. Ich wollte niemanden wecken oder vom Schlafen abbringen.“

Betrübt senkte sie ihren Kopf. Sie machte allen doch schon genug Kummer. Nun hielt sie Mamoru und Luna auch noch vom Schlafen ab.

„Du musst dich doch nicht entschuldigen.“

„Mamoru hat recht. Wir sind für dich da. Egal wann.“

Langsam hob sie wieder ihren Kopf und ein schwaches Lächeln huschte ihr übers Gesicht.

„Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne euch machen würde. Ohne euch alle. Wären Ami und die anderen heute in der Schule nicht da gewesen. Ich weiß nicht …“

Der Gedanke an den Vorfall heute in der Schule jagte ihr einen Schauer durch ihren Körper. Dieses Gefühl, das sie dabei gehabt hatte. Sie wollte es. Sie wollte Natsuki schmerzen bereiten. Sie hatte sich diesem Zorn hingegeben. Es machte ihr Spaß, und genau das bereitete ihr erneut eine wahnsinnige Angst. Sofort schoss ihr die Spiegel-Usagi in den Kopf. Hatte ihr Traum-Ich wirklich recht? War es schon zu spät? Konnte sie sich überhaupt noch dagegen wehren? Augenblicklich begann ihr Herz einen Takt schneller zu schlagen und schien zur Bestätigung rhythmisch gegen ihren Brustkorb zu klopfen. Wie ein Metronom pochte es in ihrer Brust, pumpte das Blut durch ihren Körper und ließ es in ihren Adern pulsieren. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrer Haut und ließ sie frösteln. Nein, ihr Traum-ich durfte nicht recht behalten. Das durfte einfach nicht sein.

Zitternd hob sie ihre Hand und krallte ihre Finger, auf der Höhe ihres Herzens, in den Stoff ihres Pyjamas. Immer weiter hämmerte ihr Herz lautstark in ihrer Brust und schien sie regelrecht zu verhöhnen damit.

Lass es geschehen. Du willst es. Es wird Zeit.“

Angsterfüllt weiteten sich ihre Augen, als ihr ihre eigene Stimme leise in ihren Gedanken zu flüsterte.

„Nein!“, presste sie zwischen ihren Zähnen hindurch kniff ihre Augen zusammen und sackte auf ihre Knie.

Wir sind eins. Du und ich.“

Wimmernd drückte sie ihre Hände gegen ihre Schläfen und schüttelte immer wieder ihren Kopf. Unaufhörlich drang das Klopfen ihres Herzens durch ihren gesamten Körper. Sie vernahm zwar leise Mamorus und Lunas Stimme, doch gelangten diese nicht wirklich zu ihr hindurch und verschwammen immer mehr unter dem klopfenden Herzrhythmus. Mit aller Kraft versuchte sie dagegen anzukämpfen. Sich wieder zu beruhigen. Doch immer mehr übernahm dieses berauschende Gefühl von Macht und Grenzenlosigkeit die überhand.

Du willst es! Ich weiß es. Wir sind eins. Die Zeit ist gekommen!“

Schwer atmend schlang Usagi die Arme um ihren Oberkörper und hielt mit ihren Händen ihre Oberarme fest. Allmählich bildeten sie kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn und ihr gesamter Körper begann zu zittern. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie diesem inneren Drang noch standhalten konnte. Aber sie musste alles daran setzen, es wieder unter Kontrolle zu bekommen.

„Ich bin nicht du … nicht du … nicht du“, begann sie, wie in Trance immer wieder sich selber zu zu flüstern und verstärkte den Druck in ihren Händen, mit denen sie ihre Arme festhielt.

Tief bohrten sich ihre Finger dabei in ihre Haut und der Schmerz half ihr, sich an das Hier und Jetzt zu klammern. Allerdings fühlte sie ebenfalls, wie ihr inneres Licht mehr und mehr erlosch und sich der dunkle Schatten immer weiter ausbreitete. Kälte durchzog jede Faser ihres Körpers und ließ sie frieren.

„Bitte nicht“, schluchzte sie unter Tränen, als sie plötzlich zusammenzuckte, da sie von irgendetwas gepackt und geschüttelt wurde. Was war das?

Zwei starke Arme umschlangen auf ein Mal ihren Körper und im selben Augenblick stieg ihr ein unverkennbarer Duft in die Nase. Sie erkannte sofort, von wem er stammte. Mamoru. Mamoru war hier. Sie musste sich ganz fest an diesen Gedanken klammern, schoss es ihr durch den Kopf. Sie musste sich auf ihn konzentrieren. Tief atmete sie ein und wieder aus. Sie spürte seinen warmen Atemhauch auf ihrer Haut und augenblicklich durchzog sie eine wohlige Wärme.

„Usako. Ich bin hier. Es wird alles gut. Bitte komm wieder zu dir“, drang leise seine Stimme in ihr Ohr und ein weiteres Mal atmete sie tief ein und wieder aus.

Sie merkte, wie sie von ihm fest an seinen Körper gedrückt wurde und Wärme breitete sich wieder in ihr aus. Es gab ihr die Kraft sich wieder zu beruhigen.

Mit jeder weiteren Sekunde, in denen sie in seinen Armen lag, verlangsamte sich ihr Pulsschlag wieder und allmählich beruhigte sie sich. Ihre Gedanken wurden wieder klarer und ganz langsam öffnete sie blinzelnd ihre Augen.

„Mamo-chan“, hauchte sie leise und vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt.

„Tschh. Es ist alles gut. Ich bin ja da.“

Sanft strich er ihr mit seiner Hand über den Rücken und gab ihr einen Kuss auf ihren Haarschopf. Sofort fühlte sie sich wieder sicher und geborgen. Doch für wie lange? Wie lange war sie noch unter klarem Verstand? Wann würde es wieder versuchen die Oberhand zu bekommen?

„Ich glaube … ich glaube, ich schaffe …“, stammelte sie, bis Mamoru sie abrupt unterbrach.

„Hör auf! Ich weiß, was du sagen willst. Aber wir werden einen Weg finden. Verstanden?“

Zaghaft nickte sie, löste sich von ihm und blickte ihm nun direkt in die Augen. Sie sah sofort die Angst, die seine Augen widerspiegelten. So sicher, wie er tat, war er offensichtlich auch nicht. Aber war das ein Wunder? Sie selbst hatte auch beinahe jegliche Hoffnung verloren. Sie kamen ja auch kein Stück weiter. Und währenddessen sie im Dunkeln tappten, breitete es sich immer weiter in ihr aus.

„Du solltest versuchen etwas zu schlafen. Du musst bei Kräften bleiben und es ist schon sehr spät.“

Liebevoll strich er ihr eine verirrte Strähne zurück hinters Ohr und verharrte danach mit seiner Hand auf ihrer Wange.

„K-kannst du noch etwas hier bleiben?“

Ohne etwas zu sagen, stand er auf und hielt ihr nun seine Hand entgegen.

„Solange du willst.“

Lächelnd griff Usagi nach seiner Hand und ließ sich von ihm hochziehen. Hand in Hand gingen sie herüber zu ihrem Bett und flink rutschte sie unter ihre Bettdecke. Schnell zog sich Mamoru seine Schuhe aus, krabbelte zu ihr unter die Decke und nahm sie in seine Arme.

„Wir werden das schaffen“, flüsterte er ihr zu, und bevor sie etwas darauf erwidern konnte, beugte er sich schon zu ihr herüber und legte seine Lippen auf ihre. Prompt verfielen sie in einen leidenschaftlichen Kuss und Worte wurden überflüssig.

„Ich will euch ja nicht stören, aber Mamoru, bevor Usagis Eltern nachher hier ins Zimmer platzen, solltest du lieber verschwunden sein“, räusperte sich Luna und abrupt ließen die beiden voneinander ab und sahen zu Luna herunter.

Luna hatte sie ja komplett vergessen gehabt. Rot um die Nasenspitze sah sie wieder zu Mamoru und zuckte verlegen mit ihren Schultern.

„Da hat Luna wohl nicht ganz unrecht mit“, antwortete jetzt auch Mamoru und sofort verzog sich ihr Gesicht.

Sie wollte nicht, dass er ging, aber es war vermutlich wirklich keine gute Idee, wenn jemand aus ihrer Familie sie so entdecken würde. Das würde nur wieder ärger geben. Mamoru hatte zwar schon das eine oder andere Mal bei ihr übernachtet, aber nur, wenn es vorher mit ihren Eltern abgesprochen war.

Seufzend richtete sie sich daher wieder auf, zog ihre Beine eng an ihren Körper und stützte ihren Kopf auf ihren Knien ab.

„Es ist wohl wirklich besser, wenn du jetzt gehst.“

„Was hältst du davon. Ich bleibe noch so lange, bis du eingeschlafen bist?“

Sofort erhellte sich ihre Miene wieder und freudig warf sie sich in seine Arme. Ohne ein weiteres Wort kuschelten sie sich aneinander und tatsächlich überrollte sie, nach wenigen Minuten, die Müdigkeit und allmählich fielen ihr die Augen zu.

 

 

„Usagi!“

„Noch fünf Minuten“, stöhnte es leise und irritiert blinzelte Mamoru mit seinen Augen. Doch das grelle Sonnenlicht blendete ihn, sodass er seine Lider gleich wieder schloss. Wie spät es wohl war? Und träumte er noch oder warum hörte er plötzlich Stimmen in seinem Schlafzimmer?

„Deine Mutter kommt dich gleich wecken. Und Mamoru ist noch hier!“, ertönte es erneut neben ihm und nun erkannte er sie auch. Es war Luna.

Warum war Luna denn in seinem Zimmer? Und was hatte sie dagegen, dass er hier war? Es war doch schließlich seine Wohnung. Doch auf einem Schlag fiel es ihm, wie Schuppen von den Augen. Er musste gestern Nacht selber eingeschlafen sein und lag immer noch zusammen mit Usagi in ihrem Bett. Das würde ärger geben, wenn sie jemand so vorfand und er machte sich schon auf das Donnerwetter von Kenji gefasst. Schnell öffnete er seine Augen und wollte sich gerade zu Usagi herumdrehen, um sie zu wecken, als er plötzlich einen heftigen Stoß in die Seite verpasst bekam. Da er direkt an der Bettkante lag, verlor er dadurch das Gleichgewicht und landete laut polternd auf dem Boden. Wann war Usagi bitte so kräftig geworden?

„Bei ihrer nächsten Shoppingtour kann sie ihre Tüten mal schön selber tragen“, murmelte er zu sich selber und rieb sich über seinen Rücken.

„Was?“, quietschte diese nun und richtete sich schwungvoll auf.

Er konnte sehen, wie sie jetzt senkrecht in ihrem Bett saß und sich verwundert umsah.

„Luna, was soll das? Das ist nicht witzig“, schnaufte sie und verschränkte ihre Arme dabei vor der Brust, „Mamoru ist doch gar nicht mehr hier.“

Räuspernd machte er sich bemerkbar und stand eilig auf.

„Mamoru? Was machst du auf dem Boden?“

„Ja. Ich bin hier. Du hast aber auch einen Tritt drauf.“

Stöhnend rieb er sich dabei über seinen Oberschenkel. Der blaue Fleck war ihm sicher.

Bevor er allerdings noch irgendetwas sagen konnte, klopfte es plötzlich und erschrocken sahen die beiden zur Tür.

„Usagi? Bist du wach?“

Im selben Moment wurde auch schon die Klinke etwas herunter gedrückt. Rasch sah er sich um. Konnte er sich hier irgendwo verstecken? Vielleicht unter dem Bett? Er wollte sich gerade auf den Boden werfen und unter das Bett robben, als Usagi auf ein Mal, wie von der Tarantel gestochen, von ihrem Bett aufsprang, und Richtung Tür sprintete.

„Ja! Warte! Nicht reinkommen!“

Schwungvoll warf sie sich gegen die Tür und drückte sie wieder zu.

Was hatte sie denn jetzt vor?

„Was ist denn los?“, fragte ihre Mutter durch die Tür hindurch und er konnte sehen, dass die Klinke wieder losgelassen wurde.

Nervös tippelte Usagi auf ihren Zehenspitzen herum und sah fragend zu ihm herüber. Aber er konnte auch nur mit seinen Schultern zucken. Er hatte doch auch keine Idee. Vielleicht doch unter das Bett?

„Usagi? Alles in Ordnung?“, hallte die Stimme ihrer Mutter wieder durch die Tür und schien sichtlich irritiert zu sein.

„J-ja … ich ähm … ich … ich bin nackt!“

„Sagtest du gerade, du bist nackt?“

Usagi klatschte sich gegen ihre Stirn, sah sich dann aber in ihrem Zimmer um und lief dann eilig auf ihn zu.

„Ja … ich ziehe mich gerade um. Ich komm gleich herunter. Okay?“

„Ist gut.“

Die beiden wartenden einen Moment und sahen sich schweigend an, bis Usagi schließlich zum Fenster lief.

„Am Besten du verschwindest schnell“, flüsterte sie leise und deutete heraus.

Nickend lief er auf sie zu, gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund und sprang auf das Fensterbrett. Flink kletterte er herunter und stand nun unten auf dem Rasen. Seufzend sah er an sich herunter und betrachtete seine Füße. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass sich seine Schuhe noch oben bei Usagi im Zimmer befanden. Leise fluchend überlegte er, was er jetzt machen sollte. Er konnte ja schlecht klingeln und fragen, ob er sie noch schnell holen konnte. Vielleicht sollte er ihr einfach schnell eine Nachricht schreiben, damit sie sie ihm herunterwerfen konnte. Warum musste er auch selber einschlafen.

Er wollte gerade sein Handy aus der Hosentasche ziehen, als ihm plötzlich etwas am Kopf traf. Verwundert sah er herauf und blickte in das schief grinsende Gesicht von Usagi, die auf etwas zeigte.

„Tschuldige“, rief sie leise und verschwand dann wieder in ihrem Zimmer.

Was meinte sie? Doch dann entdeckte er, seine Schuhe auf dem Rasen liegen. Kopfschüttelnd sammelte er sie rasch ein und zog sie an. Nicht, dass ihn noch jemand von den Tsukinos hier entdeckte. So hatte er sich den Morgen definitiv nicht vorgestellt. Er brauchte jetzt erst mal dringend einen Kaffee.

Ein letzter Blick zu ihrem Fenster herauf ließ sein Herz allerdings schmerzlich in seiner Brust zusammenziehen. Sie hatten nicht mehr viel Zeit. Das stand fest. Er musste einen Weg finden sie zu retten. Er musste einfach.

Schnellen Schrittes verließ er dann aber das Grundstück und machte sich auf den Weg zu seinem Motorrad, welches er extra ein paar Straßen weiter geparkt hatte.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sweety1601
2017-09-19T10:12:04+00:00 19.09.2017 12:12
Mein Kommentar kommt etwas spät ;-)
Ein super Kapitel,
dachte mir schon das es Mamoru ist der da am Fenster saß, wie schön
das er immer da ist, er macht sich sorgen um Bunny.
Bei ihm kann sie sich sicher fühlen aber das was ihn ihr ist wird immer
stärker, sie müssen endlich eine Lösung finden. Wie schön das er die
ganze Nacht bei ihr war, vorallem nach dem Alptraum den sie ja ständig hat.
Gut ist auch das die beiden nicht erwischt worden sind ;-)
Lg Sweety
Antwort von:  Fiamma
01.10.2017 16:38
Huhu, vielen Dank für deinen Kommi :) Von mir dieses Mal auch etwas später :/ ^^
Freut mich, wenn es die gefallen hat :)
Mamoru ist einfach ein Schatz und immer für seine Usako da *g*
Ja, gut, dass sie niemand erwischt hat :D *g*
Von:  KagomeKizu
2017-08-13T06:25:06+00:00 13.08.2017 08:25
War wieder ein tolles Kapitel, fand es schön das die beiden wieder etwas Zeit miteinander verbracht haben.
Auch wenn der morgen viel zu früh kam.

Glg Kago
Antwort von:  Fiamma
13.08.2017 22:09
Huhu,
vielen Dank für deinen Kommi:)
Das stimmt, die Nacht war definitiv zu kurz *g*^^

Liebe Grüße,
Fiamma^^
Von:  mondhas
2017-08-07T12:05:19+00:00 07.08.2017 14:05
Ein herzliches Dankeschön für das neue kap.Habe es wieder mit genuß gelessen und freue mich das du weiter schreibst.Bin gespannt wie es weiter geht.
Antwort von:  Fiamma
13.08.2017 22:08
Huhu,
vielen Dank für deinen Kommi :)
Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat ^^

Liebe Grüße,
Fiamma^^


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