Zum Inhalt der Seite

Dark paradise

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter ten

Promise
 

„Geht es euch gut?“, fragte ich die beiden unter Tränen.

„Tenten, Temari und mir geht es gut, aber mit Ruka stimmt irgendwas nicht.“

Ich reagierte schnell, drehte mich direkt zu Hijikata um, welcher meinen Blick schon zu lesen schien.

„Kümmere dich um sie, ich bleibe hier“, sprach er und entfernte sich etwas von der Tür.

„Danke“, rief ich und eilte in die Zelle hinein, die größer war als die der anderen Gefangenen, dafür aber auch um einiges finsterer.

Die gewohnte Dunkelheit überkam mich und immer noch gab es nur eine einzige Lichtquelle: Das kleine Fenster, durch dass das Licht des Mondes seinen Weg fand. Doch das war momentan nicht wichtig, hastig sah ich mich in der Dunkelheit um, bis ich fand was ich suchte.

„Sakura?“

Es war leise, nur ein Flüstern doch trotzdem erkannte ich die Stimme.

„Ruka.“

Erschrocken ging ich auf die hochschwangere Frau zu, die schwach in der Ecke saß und eine Hand auf ihrem Bauch abgelegt hatte.

Temari war bei ihr gewesen und hielt ihr gerade ein Becher Wasser vor dem Mund, gleichzeitig versuchte sie die grün haarige zu stützen.

„Schön dich zu sehen“, sagte Ruka leise und lächelte schwach, doch ging ich darauf nicht ein.

„Was ist mit dir?“, fragte ich und nahm vorsichtig ihre andere Hand in die meine, mit der anderen berührte ich sie leicht an der Stirn um ihre Temperatur zu fühlen.

„Du hast Fieber!“ rief ich schnell und erhob mich wieder.

„Ich hab so Bauchschmerzen Sakura hilf mir bitte.“

„Keine sorge ich kümmere mich um dich.“

Beruhigend strich ich ihr über die Schulter und drehte mich gleichzeitig zu Ino um.

„Sag Hijikata bitte das wir einen kühlen Lappen brauchen und am besten auch frisches Wasser und endlich mal ordentliche Decken.“

Die blonde Dämonin nickte und tat was ich ihr sagte.

Tenten hockte sich derweil neben mich und betrachtete Ruka besorgt.

„Was kann ich tun?“, fragte sie nervös.

„Erstmal nicht hektisch werden“, sprach ich ruhig, um Ruka nicht unnötig aufzuregen oder Sorgen zu bereiten.

„Ok Ruka, ich werde erst mal gucken wie es dem Baby geht, aber dazu muss du aufstehen ok? Wir werden dich nach dort drüben ins Mondlicht bringen-“, sagte ich und zeigte in die Ecke die direkt gegenüber vom Fenster lag bevor ich weitersprach.

„Und da kannst du dich hinlegen ok? Aber dazu brauchen wir deine Hilfe.“

Als Antwort kam lediglich ein schwaches Nicken, was mir jedoch reichte.

„Ok, wir drei müssen sie jetzt hochheben und dann langsam nach dort drüben führen“, erklärte ich Temari und Tenten, die sich rechts und links von Ruka platzierten.

„Ok vorsichtig hoch ziehen.“

Während die beiden Frauen der grün haarigen versuchten auf die Beine zu helfen, ging ich um sie herum, um sie von hinten zu stützen.

„Sehr gut! Und jetzt ganz langsam“, rief ich als Ruka einigermaßen sicher auf ihren Füßen stand.

Während wir drei sie durch den Raum führten kamen Ino und Hijikata wieder mit einer Schüssel Wasser, einigen Lappen und drei Decken, die Ino auf dem Boden ausbreitete, damit Ruka es nicht ganz so hart hatte.

„Gut und jetzt vorsichtig runter“, befahl ich, worauf hin auch Ino und Hijikata halfen.

Als die schwangere Frau sicher lag legte ich meine Hände auf ihren Bauch und ließ erstmal mein Chakra durch sie fließen, um ihre Schmerzen zu lindern, was ohne Medikamente, jedoch nicht lang helfen würde.

„Wie geht es meinem Baby?“, rief Ruka etwas panischer als vorher.

Ich verstand ihre Sorge, weshalb ich konzentriert die Augen schloss und versuchte den kleinen Herzschlag des Babys zu hören....
 

„Deinem Kind geht es gut“, beruhigte ich sie, worauf alle erleichtert aufatmeten.

„Aber die ersten Wehen haben bereits eingesetzt.“

„Ich will mein Kind nicht in einem Gefängnis zur Welt bringen Sakura“, wimmerte die werdende Mutter.

„Keine sorge ich werde alles geben, damit das nicht passieren wird!“

Entschlossen stand ich auf und drehte mich zu Hijikata um, welcher mich verwirrt ansah.“

„Was habt ihr vor?“, fragte er etwas panisch, man sah ihm an das er mit der Situation überfordert war.

„Werdet ihr gleich sehen aber ihr müsst mir vertrauen Hijikata“, sprach ich und wandte mich zu Ino und den anderen um.

„Ich versuch mein bestes das Ruka ihr Kind nicht hier unten bekommen muss, aber es kann etwas dauern bis ich wieder da bin, versucht sie etwas zu beruhigen und wenn die Wehen stärker werden achtet darauf das die gleichmäßig atmet und führt ihr ab und zu Flüssigkeit zu! Legt ihr einen kalten Lappen auf die Stirn und einen in den Nacken, damit das Fieber etwas zurück geht.“

Mit diesen Worten drehte ich mich um und lief Richtung Holztür.

„Warte Sakura!!!“, rief Ino, doch war ich bereits aus der Tür, gefolgt von Hijikata.

Auch die Mädchen waren mit dem allen überfordert, doch ging es hier um ein Menschen leben, ich durfte mir keine Fehler erlauben und auch nicht zu viel Zeit lassen, auch wenn es vielleicht erst die Anfangswehen sind, jedoch machte mir das Fieber mehr Sorgen.
 

.

.

.
 

„Was habt ihr vor Sakura?“

Ich war gerade wieder im oberen Teil des Schlosses angekommen als Hijikata meine Hand nahm und mich zum stehen bleiben zwang.

In einer anderen Situation wäre ich jetzt rot angelaufen, doch waren meine Gedanken zu dem Zeitpunkt ganz woanders.

„Ist der König schon da?“, fragte ich ohne auf seine Frage einzugehen.

„Oh nein, wenn der König das erfährt werden wir beide riesige Probleme bekommen!“

Angst spiegelte sich in seinen Augen wieder, und sicher ich verstand das er sich fürchtete, wenn er der König heraus fand das er den Kontakt zu mir suchte, würde er wahrscheinlich seinen Posten wenn nicht sogar seine Freiheit verlieren, jedoch hatte ich nicht vor es soweit kommen zu lassen.

„Hijikata, ich werde euch nicht verraten!“

„Und ich werde euch nicht ans Messer liefern!“

Stur standen wir beide im langen Gang, welcher vom Mondlicht in einem kühlen Licht getaucht wurde und sahen uns in die Augen, bis ich schließlich seine beiden Hände nahm.

„Bitte Hijikata, das da unten sind meine Freunde und ich kann nicht zu lassen das ein Kind so aufwächst! Ich würde alles dafür tun um sie zu beschützen!“

Flehend sah ich ihn an.

Kurz zögerte er schloss dann jedoch die Augen.

„Das wird er ausnutzen“, flüsterte er und küsste zum wiederholten Male meine Hand.

„Das ist mir egal, es liegt in meiner Natur die Gesundheit anderer Menschen oder Dämonen zu schützen, sonst wären meine Kräfte vollkommen umsonst, vor allem wenn es um Personen geht die mir am Herzen liegen. Ich habe bereits eine von ihnen verloren und das wird mir nicht nochmal passieren!“

„Ich verstehe, Wenn das euer Wille ist werde ich euch nicht im Weg stehen und ich gebe euch hiermit mein Versprechen, dass ich euch was auch immer passiert schütze.“

Seine Augen waren plötzlich so voller Entschlossenheit, was mich dankbar lächeln ließ.

„Danke Hijikata.“

Mit diesen Worten fiel ich ihm kurz um den Hals bevor ich mich von ihm entfernte und alleine meinen Weg fortsetzte.
 

Ich wusste, das der Preis hoch sein würde aber es interessierte mich nicht, selbst wenn ich dafür sterben würde! Würde ich alles geben um, damit nicht noch jemand wegen mir sein Leben geben musste!
 

.

.

.

to be continued



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DragonShadowH
2017-05-22T11:32:23+00:00 22.05.2017 13:32
ich hoffe das sakura schaft sasuke zu über reden das sie ihre feundin helfen kann
tolle kapitel freu schon auf den nächsten teil

LG DragonShadowH
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-05-22T09:33:22+00:00 22.05.2017 11:33
ich hoffe das sasu nicht vor bei kommt wann kommt sasu saku sich nehr.
Von:  Montegirl
2017-05-21T20:27:46+00:00 21.05.2017 22:27
😱😱😱😱😱 das geht nicht gut.
Von:  BibiHaruno
2017-05-21T20:25:55+00:00 21.05.2017 22:25
Ich finde diese Story einfach total toll😍...
Ich bewundere sakura`s Mut...
Hoffentlich gibt Sasuke dieses Arsch nach...
Ich freue mich schon auf den nächsten kappi...
LG😊❤


Zurück