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Dark paradise

von

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Chapter nine

surprise
 

Müde schlug ich am nächsten Morgen die Augen auf, es war ein erneuter Tag in der Hölle, wie eine endlos laufende Dauerschleife aus der ich einfach nicht heraus kam. Doch vielleicht gab es an diesem Ort ein kleinen Funken Licht.

Ich erinnerte mich an die vergangene Nacht.

An den fremden Mann … Hijikata.

Er kannte mich nicht und trotzdem war er so liebenswürdig. Ich konnte es nicht erklären aber er hatte irgendwas an sich was mein Vertrauen weckte.
 

Den gesamten Tag verbrachte ich eigentlich nur in meinem Zimmer, man hatte mir gesagt, dass der König außerhalb des Schlosses sei und ich, auf seiner Anweisung hin, das Zimmer nicht verlassen durfte.

Am frühen Morgen, gegen Mittag und zum Abend hin kam eine junges Mädchen zu mir um mir Essen zu bringen, das war jedoch auch meine einzige Gesellschaft für den Tag gewesen, bis sich am Abend die Tür wieder öffnete. Ich saß gerade auf dem Fensterbrett und sah in die ferne Dämmerung, da ich damit rechnete, dass es Karin, Tajuya oder Suigetsu sei drehte ich mich auch nicht um, erst als ich die warme Stimme vernahm wandte sich mein Kopf überrascht in seine Richtung.
 

„Hijikata? Was macht ihr hier?“, fragte ich verwirrt und stand von der Bank auf.

„Nun, da My Lord gerade nicht im Schloss ist wollte ich diese Gelegenheit nutzen und euch eine Überraschung machen“, erklärte er, erstaunlicherweise hatte sich ein leichter rot Schimmer auf seiner Wange gebildet.

„Was für eine Überraschung?“

Ich konnte meine Skepsis nicht verbergen auch wenn es mir leid tat, jedoch fiel es mir schwer an diesem Ort jemanden blind zu vertrauen. Das verstand er wohl, denn er lächelte mich von oben herab an , bis er meine Hand nahm und sanft seine Lippen auf sie drückte.
 

Was zum ? Was ging hier vor?

Aus irgendeinem Grund verursachte diese Geste ein leichtes Kribbeln im Bauch. Verlegen sah ich zur Seite und wartete bis sich der Befehlshaber der Wachen wieder aufrichtete.
 

„Wir haben schon zu viel zeit verschwendet Lady Sakura.“

Ohne ein weiteres Wort setzte er sich in Bewegung, immer noch meine Hand in seiner, weshalb er mich mitzog. Ohne ein Wort zog er mich einen langen Flur entlang, der mir etwas bekannt vor kam, doch sah für mich ein Flur wie der andere aus. Gerade wollte ich meinen Mund öffnen um etwas zu fragen, als er mir klar machte leise zu sein.

Immer noch liefen wir von Gang zu Gang bis wir an einer Treppe angelangten, die in einen sehr dunklen Abschnitt des Schlosses führte, jetzt war ich mir sicher: Ich kannte diesen teil des Schlosses. Was hatte er nur vor?
 

Leise wie eine Wildkatze schlich Hijikata voran, dicht gefolgt von mir. Ich wusste, dass wenn irgendjemand ihn mit mir sah, dies nicht gut für ihn enden würde, da der König das mit Sicherheit nicht gut heißen würde, doch war ich mittlerweile zu neugierig geworden um ihn drum zu bitten mich zurück zu bringen.
 

Eine weitere dunkle Wendeltreppe, dieses mal aus Holz, führte noch tiefer in den Keller und erst als wir diese vorsichtig runter gestiegen waren verstand ich was er vor hatte.

Wir standen mitten in den Zellentrakten, versteckt hinter einer Ecke, da vor uns die Wachen standen und diesen Teil bewachten.

Mit Gestik befahl mir Hijikata mich nicht zu bewegen, während er auf die beiden Wachen zu ging, die, als sie ihren Vorgesetzten sahen, sich sofort aufrecht hinstellten.

„H..Hijikata-sempai, w..was machen sie den hier?“

Doch statt zu antworten streckte der angesprochene seine Hände aus und berührte damit die Stirn der beiden Wachen, welche ihn mit aufgerissenen Augen ansahen und gleichzeitig den Mund aufrissen, wie als wollen sie schreien, doch kam kein einziger Laut aus ihrer Kehle.

Lautlos ließen sich die beiden Wachen zu Boden gleiten, hielten sich den Kopf und versuchten noch immer vergebens einen Ton raus zu bekommen.
 

„Ihr könnt her kommen.“

Vernahm ich plötzlich die Stimme von Hijikata, welcher mich abwartend ansah.

Vorsichtig ging ich auf ihn zu und stellte mich dich neben ihm um auf die beiden anderen hinabzublicken. Erst jetzt fiel mir auf das die Augen der beiden tiefschwarz war aber nicht wie beim König, nein diese Augen waren vollkommen schwarz auch die sonst weiße Lederhaut.

Fragend sah ich meinen Nebenmann an, welcher ebenfalls auf die beiden sich windenden Männer sah.

„Sie können euch nicht hören, ihr dürft also wieder reden“, erklärte er ohne mich anzusehen.

„Was habt ihr mit ihnen gemacht?“

„Ich habe ihre Sinne genommen, sie können uns weder riechen, noch sehen noch hören.“

Irgendwie taten mir die beiden leid, wie sie mit weit aufgerissenen Augen dort lagen und von der Taubheit und schwärze übernommen wurden, also kniete ich mich neben den ersten nieder und legte ihm meine Hände auf die Schläfen.

Konzentriert schloss ich meine Augen und tatsächlich nach paar Sekunden erschien das vertraute grüne Licht woraufhin sich der Mann nach kurzer Zeit beruhigte und einschlief. Auch beim zweiten Mann wiederholte ich das ganze.

„Was habt ihr getan?“, fragte Hijikata, der das ganze erstaunt betrachtete.

„Ich hab die Fähigkeit Menschen zu beruhigen das hilft wenn man schwer verletzte heilen möchte und diese unter Schock stehen.“

Lächelnd richtete ich mich wieder auf.

Hijikata beobachtete jeden meiner Bewegungen und sah mich fasziniert an.

„Ihr seit unfassbar“, sagte er kopfschüttelnd und nahm lachend meine Hand, um mich durch eine große Holztür zu führen, hinter der sich rechts und links unzählige Zellen befanden.
 

Verschiedene Geräusche drangen an meinem Ohr während ich dicht hinter Hijikata lief überwiegend waren es gefangene Männer die mich sahen und sich ein Kommentar nicht sparen konnten, aber auch leises Wimmern und schnarchen drang an mein Ohr. Geschockt sah ich mich um, sah das Elend und die verzweifelten Menschen die abgemagert in der Hintersten Ecke ihrer Zelle saßen.

Weiter in den hinteren Gefängnissen saß eine ältere Frau die mich flehend ansah und daneben eine Frau mit ihren beiden Kindern.

„Sieh nicht hin, dann ist es einfacher das zu ertragen“, riet mir der dunkelhaarige und zog mich schnell weiter zu einer mir bekannten Holztür.

„Ihr gestattet mir wirklich meine Freunde zu sehen?“

Ich sah wie Hijikata einen Schlüssel aus seiner Hosentasche zog und vorsichtig die Holztür öffnete.

Zum Vorschein kam, der mir bekannte Raum, in dem ich eine Zeit lang ebenfalls saß.
 

„Wer ist da?“

Eine leise Stimme drang an mein Ohr, welche mich schluchzen ließ.

„Ich bin es … Sakura“, rief ich mit zitternder Stimme.

„Sakura?“

Vorsichtig kamen Tenten und Ino zum Vorschein

Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr aufhalten.

Auch Tenten und Ino konnten es kaum fassen, sofort stürmten sie auf mich zu und fielen mir um den Hals.
 

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to be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DragonShadowH
2017-05-22T11:23:37+00:00 22.05.2017 13:23
tolle kapitel
na hoffen wir mal das Hijikata nicht äger griegt
freue schon auf den nächsten kapitel
Von:  Montegirl
2017-05-20T15:07:39+00:00 20.05.2017 17:07
Ich bin gespannt welche Rolle er in der story spielt. Und was aus sasuke und sakura wird
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-05-20T10:17:49+00:00 20.05.2017 12:17
toll das es weiter gaht .


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