Dark paradise von Laura_Glanz ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Chapter five - her personal divel - Ein eiskalter Schauer überzog meinen Rücken als ich kühle Finger spürte, die meinen Nacken, entlang zu meiner Schulter und dann den Arm hinunter fuhren. Die Blicke auf mir brannten wie Flammen, welche mich drohten zu verschlingen. Ich hatte Angst, mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich zitterte am ganzen Körper, plötzlich war ich froh über dieses Stück Stoff welches meinen Körper bedeckte, damit wenigstens ein Teil vor den Blicken geschützt war. Ich hörte wie ER sich bewegte, sich langsam von mir entfernte nur um in mein Sichtfeld zu treten. Schnell ließ ich meinen Blick zu Boden fallen, ich wollte ihm meine Angst nicht zeigen, also setzte ich einen trotzigen Gesichtsausdruck auf, hielt meinen Blick jedoch immer noch gesenkt. „Welch Schönheit“, flüsterte der Mann vor mir und berührte eine meiner Strähnen mit seinen Fingern, doch im nächsten Moment schon packte er mein Kinn und zwang mich grob ihn anzusehen. Erschrocken über sein plötzliches Handeln weiten sich meine Augen und ein unterdrückter Aufschrei verlässt meine Kehle. „Und dazu auch noch von Dämonischen Blutes“, sprach er weiter ohne mich aus den Augen zu lassen. „So viel Unschuld und Zerbrechlichkeit in einem kleinen Wesen!“ Musternd ließ er seine unerschiedlichen Augen über mein Gesicht schweifen, verzog dabei keine Miene, allgemein sah man in seinem Ausdruck keinerlei Emotionen, doch wirklich erschreckend war die Tatsache, dass er wirklich gut aussah, er hatte eine Makellose Haut, tief schwarze Haare und Augen die voller Hass waren, eines schwarz und eines lilafarbend. Seine ganze Ausstrahlung war so dunkel, einschüchternd und gefährlich. „Na sieh mal einer an“, sagte er und streifte gleichzeitig mein Haar hinters Ohr sodass er meine Stirn und das Siegel sehen konnte. Ein grinsen schlich sich auf seine Züge, jedoch weder ein amüsiertes noch ein erfreutes … nein er wusste was dies für ein Mahl war und sah beinahe schon wahnsinnig aus. „Ich habe gehört das nur ein bestimmter Clan über dieses Siegel verfügt, der Clan der Heiler … die Harunos!“ Mit diesem Satz ließ er mich los, wobei ich beinahe auf die Knie sank, da meine Knie wie verrückt zitternden. „Das ist wahrlich interessant … wie ist dein Name?!“, redete er weiter während er mir den Rücken zu wandte und auf sein Thron zuging. Ich wusste nicht ob meine Stimme versagen würde, oder ob ich überhaupt etwas herausbekommen würde, aber Moment! Wo war eigentlich mein Stolz? Ich wollte mich nicht unter kriegen lassen, und das würde nicht mal er schaffen lieber sterbe ich in stehen und mit Würde als mich ihn zu unterwerfen ! „Sakura Haruno!“, antwortete ich knapp und war heil froh über die stärke meiner Stimme, auch der König schien verwundert zu sein, denn er drehte sich Überrascht um und musterte mich wieder. Ich entschlossen seinem Blick stand zu halten starrte ihn genauso an, voller Trotz und Stolz musterte auch ich ihn und für einen Bruchteil einer Sekunde schien er verbittert zu lächeln bevor er sich durch das Haar fuhr und sich auf seinen Stuhl setzte. Ein weiterer Moment verging indem er sein Kinn auf seine Hand bettete und mich nachdenklich ansah. „Suigetsu, Yugo!“, schrie er und lehnte sich in seinen Thron zurück. Schon im nächsten Moment wurde die Tür geöffnet und zwei mir bekannten Personen betraten den Saal … es waren die beiden Dämonen die mich hier her brachten. „Ja Majestät?“, fragte der schlanke Schwertkämpfer und verbeugte sich, während der orangehaarige es ihm gleich tat. „Ihr beiden werdet von nun an auf sie aufpassen! Ihr werdet sie nicht aus den Augen lassen und aufpassen das sie ohne meine Erlaubnis keinen Schritt raus aus diesem Palast setzt verstanden?“ Die eisige Stimme des mächtigen Dämons erfüllte die Halle und gab niemanden eine Chance zu wiedersprechen. Kurz machte er eine Pause und sprach dann aber im selben Ton weiter. „Bringt sie in die Zimmer und sagt Karin und Tajuja, dass sie sich um ihr Aussehen kümmern sollen!“ „Jawohl mein König.“ Ergebens befolgten die beiden den Befehl und packten mich am Arm, jedoch sanfter als Erwartet. Von den beiden Begleitet wurde ich aus der Halle geführt und erst als die Tür hinter uns wieder verschlossen war entspannten sich die beiden wieder und ließen mich sogar los. „Wow na er scheint dich wirklich zu mögen“, fängt der Weißhaarige gleich an zu reden. „Was?“ Verwundert sah ich die beiden an, die wirklich nett zu sein schienen. „Normalerweise werden die Frauen hier nicht angekleidet, sie bekommen lediglich solch ein Kleid welches du im Moment trägst, und sie bekommen meist auch nur eine kleine Kammer oder eine Einzelzelle unten im Gefangenentrakt“, erklärt dieser Yugo freundlich und führte mich einen langen Gang entlang. Den Rest des Weges schwiegen wir bis uns ein weiterer Mann entgegen kam. Er hatte kinnlanges dunkles Haar und lila Augen, war größer als ich und eine Vertrauenswürdige Aura, außerdem hatte er eine Uniform an und sah recht wichtig und wohlhabend aus. Auch er schien mich jetzt erst wirklich zu bemerken, denn er sah mich kurz etwas verblüfft an, fing sich aber wieder recht schnell und ließ sich nichts anmerken. „Suigetsu, Yugo!“ „Ja Hijikata Senpai?“ Ehrfürchtig verbeugten sich die beiden vor dem Fremden. „Ich erwarte euch nachher bei mir im Büro, wir haben glaube ich etwas zu bereden!“ „Jawohl Senpai.“ Damit schien das Anliegen auch schon vertragt zu sein, freundlich sah er nochmal zu mir hinunter ging dann aber wieder seines Weges. Kurz sah ich den Mann noch hinterher, wurde dann jedoch schnell weiter geführt bis wir letztlich an einer einzelnen Tür ankamen, welche Suigetsu öffnete und mich eintreten ließ. Es war ein recht großes Zimmer, mit einem recht großen Bett, einem Kleiderschrank einem Tisch, sowie einem Stuhl. Gegenüber einer weiteren Tür befand sich eine Kleine Kommode. Die Wände waren in einem dunklen Rot gehalten und die Möbel hell, ja sogar Pflanzen gab es. „Dahinten ist das Badezimmer, wir lassen dich kurz allein Karin und Tajuja müssten aber gleich da sein, versuch bitte nicht zu fliehen das würde uns beiden Arbeit und dir gewaltigen Ärger ersparen!“ Mit diesen Worten schenkten mir die beiden noch ein zaghaftes Lächeln und verschwanden dann … Ließen mich allein in meinem neuen, ganz persönlichen Gefängnis. Traurig ließ ich mich auf das weiche Bett sinken, ich wusste das dies erst der Anfang der Hölle sein würde und das dieser König mein ganz persönlicher Teufel werden würde, Er hätte seinen Spaß daran mich zu foltern, da er wusste das egal was er tat ich mich heilen konnte, doch was wenn ich es einfach nicht tun würde? Wäre der Tod schlimmer als das hier? Komischerweise glitten meine Gedanken plötzlich zu diesen Fremden … Hijikata hieß er glaub ich? Wie er mich ansah und sein Lächeln. Schnell schüttelte ich den Kopf, er war offensichtlich ein Untergebener von dem König und diente ihm wohl treu und ich musste immer noch einen Weg hier raus finden, raus aus diesem Schloss und durch den Wald zu meinem Dorf, meinen Freunden und meiner Tante, die sich sicher schon Sorgen machte. . . . to be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)