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Dark paradise

von

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Chapter four

- light to dark -


 

„Ino das ist doch Schwachsinn! Wie willst du das schaffen? Die kommen hier doch nie allein runter!“

„Sie hat recht Ino, selbst wenn du es schaffen solltest … die sind meist zu dritt also was ist mit den anderen beiden?“

„Ich bekomm das schon hin!“

Leise seufzte ich auf und drehte mich verschlafen auf die andere Seite, es waren Tenten, Temari und Ino, die über irgendetwas diskutierten und mich dabei leider aus dem sowieso viel zu unruhigen schlaf rissen.

„Hey Leute seid doch mal etwas leiser hier möchte noch jemand schlafen!“

Das war Rukas zischende Stimme, sie schien gar nicht so weit von mir weg zu sein.

„… gönnt ihr etwas Ruhe“, ergänzte sie noch jedoch etwas leiser, ja fast schon besorgt besorgter.

Doch nun würde ich sowieso nicht weiter schlafen können, also drehte ich mich nochmal und schlug dabei, noch immer müde die Augen auf.

„Na toll!“, schnaubte Ruke, die komischerweise am Fußende meiner Decke saß.

Ino und die anderen beiden sahen betroffen zu Boden, bis Ino ihr Lächeln aufsetzte und zu mir rüber kam.

„Guten Morgen Sakura ich hoffe du konntest etwas schlafen?“, fragte sie mit ihrer Glockenhellen Stimme.

„Ja schon … aber worüber habt ihr euch unterhalten?“

Meine Stimme klang noch immer etwas heiser und kratzig, was ich aber ignorierte und mich aufsetzte.

Es würde kein Wunder sein wenn ich mir hier eine Erkältung einfangen würde, es war kalt unsere Betten bestanden aus zwei dünne Decken, eine als Unterlage die andere als Zudecke, dazu kam noch, das wir alle hier lediglich ein altes braunes Kleid trugen, welches von Löchern und Dreck geziert wurde.

„Naja weißt du, wir überlegen schon eine ganze Weile wie wir hier raus kommen könnten, das Fenster ist zu klein, einen Ausgang graben ist unmöglich der einzige weg hier raus ist durch diese Tür“, erklärte Ino und zeigte dabei mit ihrem leicht verschmutzen Zeigefinger auf die stabile Holztür.

„Verstehe.“

Nachdenklich musterte ich die Tür, stand dann schließlich ganz auf und ging auf den Ausgang aus diesem Höllenloch raus. Vorsichtig ließ ich meine Finger über das Holz gleiten.

„Im Normalfall könnte ich sie ganz leicht zerschlagen aber ich bin zu geschwächt, wüsste nicht mal ob ich noch Wunden heilen könnte“, überlegte ich laut. Klar in einer normalen Situation, wo ich bei all meinen Kräften wäre, würde dieses Loch hier kein Problem sein, nein nicht mal die Wände, aber so hatte ich dazu keine Chance.

„Deswegen hatte ich gedacht, dass ich meine Kräfte anwenden könnte und-“

„Ja aber Ino kann immer nur einen Geist besetzten, doch diese Wachen kommen meist entweder zu zweit oder zu dritt“, unterbrach Temari die Blonde Dämonin, welche eingeschnappt die Arme vor der Brust verschränkte.

„Stimmt und wir anderen sind keine Dämonen, wir können nicht kämpfen, selbst wenn wir es hier raus schaffen würden, würden wir früher oder später gefasst werden, entweder von einer der unzähligen Wachen oder vom König höchst persönlich“, pflichtete Tenten Temari bei gesellte sich aber aufmunternd zu Ino und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Ja und außerdem haben wir eine hochschwangere dabei!“

Erstmals erhob Matsuri ihre fast noch kindliche Stimme, sie hatte sich mit Ruka unterhalten doch war nun aufgesprungen und deutete auf die grünhaarige.

„Stimmt, das wäre zu gefährlich für das Baby“, sagte ich schließlich und schaute zu Ruka, die ihr Blick immer noch auf ihren Bauch richtete, doch erhob auch sie schließlich das Wort.

„Dann lasst mich hier“, sagte sie leise.

„Das kommt mal überhaupt nicht in der Tüte!“

Empört stemmte Temari die Hände in die Hüfte und wollte gerade weiter sprechen, als plötzlich die Holztür aufgeschlossen wurde und drei große Männer mit Schwerter herein kamen, einer von denen hatte ein Tablet in der Hand mit fünf Stücken Brot und genauso viele Holzbecher.

Aber warum nur fünf? Wie … wir waren doch zu sechst?

Noch bevor ich überhaupt etwas sagen konnte wurde ich von einen der Männer gepackt und von den anderen Mädchen weg gezogen wurde.

„Sakuraaa!“

„Lass sie gefälligst los!“

Die Mädchen riefen durcheinander und versuchten mir zu helfen, doch kamen sie nicht an den anderen beiden Männern vorbei.

Gewaltsam wurde ich aus dem Verließ gezerrt, trotz dass ich mich wehrte, schrie und strampelte schien es dem Mann nichts auszumachen.

„Lass mich los ihr Abschaum!!!“, schrie ich immer und immer wieder, während die anderen wieder auf den Flur traten und die Holztür verschlossen hinter der ich die wütenden Rufe der anderen hören konnte und wie sie immer wieder gegen das Holz schlugen.

„Komm schon Weib!“, sagte der größte von den drei Männern welcher mit hinter sich her zerrte, einen langen Gang entlang, vorbei an etlichen Türen aus denen gedämpfte Stimmen drangen.

Ich wurde eine lange Treppe hoch geführt und weitere Flure entlang, die einerseits Prachtvoll mit ihren Verzierungen und Größen Bögen aussahen, auf der anderen Seite machte mir die Dunkelheit hier Angst, lediglich kleine Kerzen erleuchteten den langen Gang welchen wir entlang gingen. Flüchtig erhaschte ich sogar einen Blick durch die großen Fenster, hinter denen sich ein großer verschneiter Garten mit kahlen Bäumen erstreckte, was seltsam war, da gar nicht die Jahreszeit für Schnee war.

Doch ich interessierte mich nicht weiter dafür, versuchte noch immer mich aus dem eisernen Griff zu befreien und um Hilfe zu rufen.

Des so weiter wir gingen des so heller wurden die Wände, wie ein irrrationaler Kontrast! Des so näher man dem dunklen Ungeheuer kam des so heller wurde es, fast schon freundlich, wenn da nicht diese eisige Kälte und schwarze Aura wäre. Ich wusste natürlich was mir nun blühen würde und langsam gab ich meine Gegenwehr auf, ich war zu schwach und der Mann, welcher mich mitzog schien nicht mal meinen Protest zu bemerken.

Nein! Was tat ich hier? Niemals hatte ich mich ergeben, und ich würde mich niemals meinem Schicksal fügen, nicht kampflos.

„Lasst mich los!“, schrie ich und blieb abrupt stehen, ja konnte mich kurz sogar dem Griff entziehen, doch genauso schnell wurde ich wieder gepackt und von den anderen beiden in den Magen geschlagen. Erschrocken weitete ich meine Augen, ein eisiger Geschmack machte sich in meinen Mund breit worauf ich das Blut ausspuckte und auf die Knie sank.

„Komm schon! Der König wartet nicht.“, sprach der kleinste und wischte mir das Blut von den Lippen.

Stur erhob ich meinen Blick und sah den drei Männern in die Augen, sie sollten sehen, dass ich mich nicht ergeben würde … doch wendete sich mein Blick auf ein großes Dunkles Tor, welches schon wieder im Kontrast zu den inzwischen hellen Wänden stand.

Ich bemerkte nur abwesend wie ich wieder auf die Beine kam und immer näher zu dem Tor geführt wurde. Erst jetzt bemerkte ich das des so weiter wir gingen, des so sicherer ich mich fühlte, weg von der Dunkelheit, doch nun spürte ich eine tiefe, bösartige Aura.

„Der König wird die kleine mögen“, hörte ich noch eine der Wache zum anderen sagen, bevor die große schwere Tür geöffnet wurde und ich in einen riesigen Saal geschubst wurde.

… Ein langer dunkelroter Teppich erstreckte sich vor mich, große Fenster, mit schweren dunklen Vorhängen ließen etwas Licht den riesigen Saal erleuchten, riesige dunkle Säulen, an denen sich Schlangen aus dunklen stein hochschlängelten schienen die große prachtvolle Decke zu stützen an der ein großer Kronleuchter hing …. Und am anderen Ende des Raumes befand sich ein weiteres riesiges Fenster, welches viel größer war als die anderen und an dessen Fuße sich ein großer, königlicher Thron befand, auf dessen Lehne ein brauner prachtvoller Falke saß.

„Suigetsu hat sich dieses Mal selbst übertroffen.“

Gänsehaut überzog meinen Körper, alles in mir reagierte auf diese dunkle, bedrohliche Stimme, mein Instinkt sagte mir ich solle weg rennen, mein Kopf schrie, dass es kein Ausweg gäbe und mein Körper war zu Eis gefroren, nicht fähig auch nur eine kleine Regung zu vollführen.

Ein heißer Atem streifte meinen Nacken, worauf sich dort die feinen Harre aufstellten, ich spürte ein unendlich dunkles Charka hinter mir begleitet von einer bösartigen Präsens.

Der König der Dämonen!

Der welcher unter meines Gleichen so sehr gefürchtet war und nun hinter mir Stand, während ich nicht fähig war mich zu bewegen, wie ein aufgescheutes Reh in der Sackgasse, welches dem Tod ins Auge blickte.
 

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to be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DragonShadowH
2016-03-27T17:17:12+00:00 27.03.2016 19:17
tolles kapitel schön das es weiter geht
freue schon auf den nächsten teil

Von:  Annabella
2016-03-27T14:37:01+00:00 27.03.2016 16:37
Hey
Bin froh das wieder ein kapi kam
War einfach Hammer gut
Bin gespannt
Haffe du schreibst schnell weiter
Lg
Von:  bella1234
2016-03-27T13:46:54+00:00 27.03.2016 15:46
Endlich geht es weiter, super Kapitel, mach weiter so.

LG Bellaa
Von: abgemeldet
2016-03-27T13:07:58+00:00 27.03.2016 15:07
wow.....einfach nur geil dein ff ich bin erstaunt. Dein ff ist einfach nur geil, ich hoffe du schreibst so schnell weiter wie möglich


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