Digimon Prophecy von Fuchspinsel ================================================================================ Kapitel 3: Das Tor der Fremden Welt ----------------------------------- Vorsichtig öffnete Tatsu seine Augen, als die Sonnenstrahlen seine Nase kitzelten. „Nanu… ist es schon Morgen?“, fragte er verschlafen und schirmte mit seiner Hand die Sonnenstrahlen ab. Mit der anderen Hand rieb er sich den Schlaf aus den Augen und lies Revue passieren, was er am gestrigen Tage alles erlebt hatte: „Ich mein’s ernst Miu! Das arme Ding kriegt langsam keine Luft mehr!“, ermahnte ich meine kleine Schwester. „Sorry!“, grinste sie aber nur und lockerte den Griff um das kugelrunde Wesen. Es erinnerte mich tatsächlich an einen Dino-oder Drachenkopf. Allerdings war es recht plüschig und lila war nun wirklich nicht eine gewöhnliche Fellfarbe. „Darf ich es auch mal haben?“, fragte ich Miu. Meine Schwester nickte nur etwas trotzig und streckte mir das Fellknäul entgegen. Sie hätte es wohl lieber noch länger behalten, aber ich musste einfach in Erfahrung bringen, was es war. „Wir brauchen noch einen Namen für es!“, meinte Miu, als ich das Tierchen umdrehte, um in seine gelben Glubschaugen zu schauen. „Nenn es doch Godzilla-Junior!“, scherzte ich. „Wir können es doch nicht nach etwas bösen benennen!“, meinte Miu beleidigt. „War nur Spaß!“, lachte ich. Plötzlich herrschte Stille. Das kleine Wesen hatte mich mit seinen Kulleraugen fixiert. Gefasst darauf, dass es mich gleich aggressiv anspringen würde, spannte ich meine Muskeln bereitwillig an. Doch es geschah nichts dergleichen. Stattdessen lächelte das Wesen hüpfte auf den Boden. Freudig sprang es um mich herum und rief: „Jaha! Du bist es! Du hast mich wirklich gefunden, Tatsu!“ „Uwah! Es spricht!“, stellte ich erschrocken fest und machte einen Satz nach hinten. „Cool!“, meinte Miu nur. Das runde Wesen blieb vor mir stehen und sah mich noch einmal mit diesem entschlossenen Blick an. „Hallo Tatsu! Ich bin dein Digimon-Partner!“ „M-mein was?“, stotterte ich. „Dein Digimon! Das ist die Abkürzung für digitales Monster!“, erklärte das Wesen freudig. „D-Digimon?“, wiederholte ich ungläubig. „Wa-Wer… ich verstehe nicht…“, stammelte ich. „Wir beide sind Partner! Du bist auserwählt, denn du konntest das Digivice im Inneren meiner Schale aktivieren!“, erklärte das lilane Wesen und sprang auf meinen Arm. Noch immer sichtlich irritiert fing ich es auf und starrte ungläubig darauf. „Was für ein Digivice?“ „Das Gerät in deiner Hosentasche!“ Überrascht, dass dieses Digimon wusste, dass ich ein eigenartiges Gerät in meiner Tasche hatte, zog ich es hervor. „Ja, genau das! Das Digivice macht dich zu einem Digiritter und da es mit meinem Ei verbunden war, bin ich dein Partner.“, erklärte es eifrig weiter. „Und… was… was mach ich damit?“, wollte ich wissen und sah noch einmal auf das quadratische Display. „Hmm… so genau weiß ich das leider auch nicht…“, gab das Wesen zu und lies die spitzen Ohren hängen. Es war wohl ziemlich enttäuscht, mir in diesem Punkt nicht weiterhelfen zu können. Plötzlich meldete sich Miu zu Wort: „Hey Digi-was-auch-immer… Gibt es irgendeinen Namen, der dir gefällt? Tatsu und ich sind jetzt deine Freunde  und wir würden uns gerne um dich kümmern! Aber dazu brauchst du einen Namen!“ „Ich habe schon einen Namen!“, erklärte das Digimon freudig. „Ich heiße Dodomon!“ „Dodomon?“, hakte ich nach. „Nach einem Dodo siehst du aber nicht gerade aus…“ „Ich weiß auch nicht warum ich so heiße, aber das ist mein Name!“ Als ich das Ei im Park fand, dachte ich nie, dass sich das ganze so entwickeln würde. Wir unterhielten uns den restlichen Tag mit diesem Dodomon über alles Mögliche, doch mehr als es uns bis dahin gesagt hatte, bekamen wir nicht aus ihm heraus. Nach dem Abendessen beschlossen Miu und ich einfach mal eine Nacht darüber zu schlafen… Nun war die Nacht vorbei und Tatsu graute es ein wenig, vor der Entscheidung, was sie mit Dodomon machen sollten. Sicher, es war ganz süß und es fühlte sich gut an, dass es behauptete sie beide wären Partner, aber Tatsu wusste nicht so recht, was er glauben sollte und was nicht. Würde Dodomon noch größer werden, könnte es Probleme geben, das Wesen vor ihren Eltern zu verstecken. Tatsu seufzte. Im Halbschlaf über solche komplizierten Dinge nachzudenken ergab ihm wenig Sinn, also beschloss er einfach mal aufzustehen. Kaum war der 14-jährige aufgestanden, warf er einen Blick auf seine noch immer schlafende Schwester. Dass er mal vor ihr aufstehen würde hätte er nie gedacht. Doch bald schon erblickte er den Grund. Sie umklammerte seinen Digimon-Partner so fest wie einen Schatz, den sie niemals loslassen würde. Ein Lächeln huschte über die Lippen des älteren Bruders. Dodomon verschwinden zu lassen würde Miu bestimmt das Herz brechen… Und auch Dodomon schien sich an sie gewöhnt zu haben und wedelte glücklich mit seinem Schweif. Tatsu ging auf die Tür zu und nahm die Klinke in die Hand. Doch dann hielt er in seiner Bewegung inne. Moment! Schweif?! Hastig drehte er sich um, hängte sich an die Bettkante des oberen Bettes und beäugte das Digimon genauer. Tatsache! Es hatte sein Äußeres verändert. Anstelle des kugelrunden Kopfes lag neben seiner Schwester ein Minidinosaurier mit kurzen Stummelfüßen und einem oval förmigen Körper. Es hatte ein wenig an Größe gewonnen. „Verdammt! Was machen wir, wenn es noch größer wird?! Irgendwann können wir es nicht mehr in meinem Zimmer verstecken!“, dachte er. Doch lange hatte er nicht Zeit, denn das veränderte Dodomon regte sich langsam und öffnete vorsichtig die Augen. Verschlafen blickte es in Tatsus Richtung. Es bemerkte schnell, dass er sich um irgendetwas Sorgen machte. Darum fragte es müde: „Was ist los? Stimmt was nicht, Tatsu?“ „N-nein, alles okay!“, lachte er. Doch dann schluckte der 14-jährige und fragte das Digimon: „Sag mal… wachsen Digimon immer so schnell wie du? Und… weißt du wie groß sie werden?“ Tatsu kam sich etwas albern vor ein frisch geschlüpftes Wesen so zu befragen. Es sah etwas verwirrt an sich herab. Als das Digimon seine Formveränderung festgestellt hatte, sprang es fröhlich auf und meinte: „Ist ja Wahnsinn! Ich bin digitiert! Ich bin wirklich digitiert!“ „Psst! Nicht so laut du weckst noch meine Eltern auf!“, mahnte Tatsu seinen Partner. Das Wesen hob sich die dünnen Stummelfüße vor den Mund und meinte flüsternd: „Oh, tut mir leid!“ Doch von dem Lärm geweckt rieb sich Miu müde die Augen. „Was ist denn los?“ „Dodomon ist gewachsen…“, antwortete Tatsu nicht besonders begeistert. Doch er schien der einzige zu sein, der darin ein Problem sah, denn Miu freute sich: „Cool! Du hast jetzt richtige Beine und einen Schweif! Wie schaffst du das nur so schnell zu wachsen Dodomon?!“ „Psst!“, mahnte Tatsu nun auch seine Schwester, doch sie reagierte darauf nicht. Stattdessen wartete sie darauf, dass das veränderte Dodomon ihre Frage beantwortete. Sie wollte doch unbedingt auch so schnell größer werden. Das Digimon legte den Kopf schief und meinte: „Ich bin nicht gewachsen. Ich bin digitiert und jetzt heiße ich Dorimon.“ „Wie meinst du das?“, wollte nun Tatsu wissen. „Digimon wachsen nicht, sie digitieren. Ich bin von Dodomon zu Dorimon digitiert.“ „Und wie digitierst du?“ Würde er herausfinden, wie Dodomon es geschafft hat, zu Dorimon zu digitieren, bestand vielleicht noch Hoffnung, dass das Digimon noch so klein blieb wie es jetzt war. So konnte er es, obwohl er aus dem Alter ja eigentlich raus war, noch immer als Plüschtier ausgeben. Das Digimon dachte nach. „Ich weiß nicht genau… Ich glaube ja… es hat mit dir zu tun! Ja, weil du in meiner Nähe bist, bin ich digitiert!“ Das Digimon freute sich so sehr, dass Tatsu ihm anscheinend dazu verholfen hatte, dass der ältere Bruder ihm diese Freude nicht nehmen wollte. Er zwang sich zu einem Lächeln. „Ja ist toll…“, antwortete er fügte aber leise hinzu: „obwohl es mir lieber wäre, wenn du so klein bleiben würdest…“ Plötzlich öffnete jemand die Tür zu ihrem Kinderzimmer. „Oh, na sowas! Ihr beide seid ja schon wach!“, stellte ihre Mutter fest, die den Kopf gerade zur Tür herein streckte. Hastig fuhr Tatsu herum und wollte Dorimon verstecken, als seine Mutter das Digimon schon erblickt hatte. Sie fragte nämlich: „Nanu? Was habt ihr denn da für ein süßes Plüschtier.“ Schnell zog Tatsu das Digimon an seinen Kopf und flüsterte ihm zu: „Du machst kein Mucks und bewegst dich möglichst nicht, ja?“ Vorsichtig nickte das Digimon, sodass die Mutter es zwar nicht deutlich erkennen konnte, aber Tatsu verstand, dass es ihn gehört hatte. „Das hat mir Tatsu gestern geschenkt! Ist es nicht süß?“, meldete sich Miu und knuddelte Dorimon. Kurz quickte Dorimon auf. Angst, dass seine Mutter das gehört hatte, blickte er zögerlich in ihre Richtung. Doch dem war nicht so, denn sie lächelte und sagte: „Ja, es ist wirklich süß. Hat es schon einen Namen?“ „Ja, es heißt Dorimon!“ „Dorimon? Was für ein ungewöhnlicher Name…“, überlegte die Mutter. Doch bevor sie länger darüber nachdenken konnte, fragte ihr Sohn: „Gibt’s schon Frühstück? Ich hab nen Bärenhunger!“ „Oh, ja natürlich. Ich wollte euch gerade holen!“ „Super ich zieh mich nur schnell um, dann komm ich!“ Tatsu schob seine Mutter aus dem Zimmer und drückte die Tür zu. „Puh! Das war ganz schön knapp!“, seufzte er. „Wer war das?“, wollte sein Digimon wissen, und schüttelte sich. „Das war unsere Mutter… Sie sollte besser nicht wissen, dass du lebendig bist… Sonst wirft sie dich noch mit hohem Bogen raus.“, erklärte Tatsu. „Urgh! Ich will nicht rausgeworfen werden!“, beschwerte sich Dorimon. „Und genau deswegen bleibst du jetzt hier! Ich werde dir was zu essen mitbringen, aber solange darfst du mein Zimmer nicht verlassen! Alles klar?“ „Klar! Ich werde hier auf dem Bett auf euch warten!“, nickte das Digimon und setzte sich auf die weiche Decke von Mius Bett. „Gutes Digimon!“, lobte Tatsu, zog sich um und ging mit Miu in die Küche. „Na, doch noch nicht ganz wach?“, fragte die Mutter freudig, als die beiden in die Küche geschlurft kamen. „Ich werde um diese Uhrzeit wohl noch trödeln dürfen.“, gähnte Tatsu und setzte sich an den Tisch.   Nachdem er auch Dorimon das Essen gebracht hatte - es war gar nicht so leicht etwas unbemerkt mit auf sein Zimmer zu nehmen – sah der ältere Bruder auf seine Schwester. „Und was machen wir jetzt?“ „Ich weiß nicht… Sag mal Dorimon… Was ist eigentlich mit deinen Eltern?“, wollte Miu von dem Digimon wissen. Das Digimon ließ traurig seine spitzen Ohren hängen. Auf diese Frage hatte es keine zufriedenstellende Antwort. „Ich weiß nicht… Ich glaube… ich hab keine…“ „Das stimmt nicht! Jeder hat Eltern!“, warf Miu kopfschüttelnd ein. „Du bringst mich da auf eine Idee! Wie wäre es, wenn wir nochmal dahin zurückgehen, wo wir das Ei gefunden haben? Vielleicht sind seine Eltern ja sogar dort und vermissen Dorimon ganz Doll! Was meinst du Miu?“, schlug Tatsu vor. „Aber wenn sie da sind, heißt das dann, wir müssen Lebwohl zu Dorimon sagen?“, fragte die kleine traurig. Tatsu kniete sich zu ihr herunter und nahm ihr Kinn in die Hand. „Ja, vielleicht… Aber bestimmt kein Lebewohl für immer! So etwas gibt es nicht! Oder hast du schon vergessen, dass Dorimon und ich Partner sind?“ Diese Worte zauberten ein Lächeln auf Mius Gesicht und sie stimmte letztlich seinem Vorschlag zu. „Wir gehen nochmal im Park spielen, Mama! Bis nachher!“, verabschiedete sich Tatsu, ohne auch nur auf eine Antwort seiner Mutter zu warten.   Im Park angekommen sah er sich noch einmal genau um. Überall nur Bäume, Sträucher und Blumen… Nichts was einen Hinweis darauf geben könnte, dass hier die Eltern von Dorimon zu finden waren. „So! Und wo war jetzt der olle Busch?“, fragte  Miu, die Dorimon fest wie ein Plüschtier umklammerte. Tatsu dachte kurz nach. „Ich glaube dahinten! Bei dem Elektrogeschäft.“ Kaum standen sie vor dem Busch, erkannte Tatsu die Stelle wieder. „Hier habt ihr mich gefunden?“, wollte Dorimon wissen. „Ja… schon eigenartig… Das Ei war richtig gut im Busch versteckt. Wenn ich so genau darüber nachdenke, dann müsste es doch eigentlich Spuren hinterlassen haben, als es dort versteckt wurde…“ „Aber das war doch fast von den Dornen umwachsen!“, stellte Miu fest. „Vielleicht lag das Ei schon länger dort…“, mutmaßte Tatsu. „Meinst du, dass seine Eltern dann schon lange weg sind?“, wollte Miu ein wenig traurig wissen. „Das hab ich nicht gesagt! Ich denke, wir sollten uns hier einfach ein wenig umseh… nanu?“, antwortete Tatsu, hielt jedoch inne, als er in Richtung des Elektrogeschäfts sah. „Was hast du?“ „Der Bildschirm von dem einen Laptop… Eben war er noch nicht an…“ „Den halt wohl jemand angemacht, als du nicht hingeguckt hast.“, meinte Miu. Doch ihr Bruder gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden und stellte sich vor den Elektroladen. Auf dem Bildschirm des Laptops war ein eigenartiges Fenster geöffnet. Im Hintergrund waren gelb-grünliche Muster zu erkennen und davor ein speziell geformter Schwarzer Kasten. Rechts war ein Display, quadratisch geformt wie das auf Tatsus Digivice. Darin war eine Hügelige Landschaft zu erkennen. Links davon ein schwarzer Schriftzug, welcher Rot eingerahmt war. Er erinnerte Tatsu stark an einen On/Off-Button. „Ich frag mich ja, was das für ein Programm ist…“, murmelte er. Plötzlich färbte sich der rote Button grün und auf der hügeligen Landschaft wurden schon bald zwei kleine Wesen sichtbar. Sie wurden immer größer, bis das vordere von ihnen durch den Bildschirm sprang. Erschrocken verlor Tatsu seinen Halt. Als er am Boden aufkam, zögerte er nicht lange, um zu sehen, was eben aus dem Laptop gesprungen war. Anscheinend hatte das kleine Wesen, nicht größer als ein Kaninchen, einen harten Kampf hinter sich. Der braune Körper war mit Kratzern und Wunden übersäht und das Wesen hatte Mühe, sich mit seinen kurzen Gliedmaßen wieder aufzurichten. Das Gesicht konnte Tatsu nicht erkennen, da die riesigen Schlappohren, welche teilweise mit rosafarbenen Streifen versehen waren, es verdeckten. Sehr verwundert war Tatsu jedoch über die drei Hörner, die es auf dem Kopf trug. Kaum hatte es sich umgedreht, blickten ihn zwei unschuldige, kugelrunde braune Augen entsetzt an. „T-Tatsu… wie…?“, fragte das Wesen verwundert. Doch der Junge verstand genauso wenig und blinzelte perplex ein paar Mal. „D-die reale Welt… Oh nein!“, stellte sein Gegenüber erschrocken fest. Das Hasenwesen brüllte ihm mit seiner hohen Stimme entgegen: „Schnell Tatsu! Du musst das Tor wieder schließen, sonst kommt es in diese Welt!“ „W-was? Wie? Wo? Wovon sprichst du?“, stammelte der Junge, sichtlich von der Situation überfordert. Doch dann war es schon zu spät. Aus dem Laptop kam ein zweites Wesen. Gruseliger und größer als das Kaninchen vor dem Jungen. Kurz sah Tatsu einen länglichen Körper an sich vorbeiziehen und im nächsten Moment schlug das Wesen wie eine Bombe auf die Stelle ein, auf der er das Hasenwesen noch gesehen hatte. Zu seiner Erleichterung konnte es sich gerade noch aus der Gefahrenzone befördern. Ein hässliches Lachen schallte aus der Staubwolke und Tatsu blickte in zwei leuchtend grüne Augen. Als sich der Staub legte, wurde die hagere Tentakelgestalt vor ihm sichtbar.  Es erinnerte ihn an eine hässliche Qualle mit langen Fühlern und langgezogenen menschenartigen Armen. „W-was ist DAS?!“, fragte er entsetzt. Dorimon, welches sich bis jetzt eher passiv verhalte hatte, sprang aggressiv vor Tatsu, als wolle es ihn vor diesem Ungetüm schützen. „Pass auf Tatsu! Das ist ein Digimon!“, knurrte es. „Was? Das Tentakelding soll auch ein Digimon sein?!“, fragte er ungläubig. „Noch schlimmer! Es ist stärker als ich oder Dorimon… und uns nicht gerade freundlich gesinnt…“, antwortete das Hasenwesen, welches sich neben Dorimon gestellt hatte. „Hat dieses Ding dich etwa so zugerichtet? Bist du auch ein Digimon?“, wollte Tatsu wissen, doch das braune Wesen hob die Hand. „Ich heiße Lopmon, aber lass uns darüber später reden! Wir müssen erstmal dafür sorgen, dass Keramon aus dieser Welt verschwindet!“ Wieder erklang das hässliche Lachen. „Du willst mich aus dieser Welt schaffen?! Du hast mir noch nicht einmal einen Kratzer zufügen können!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)