Kingdom Hearts - War of Light and Darkness von abgemeldet (Secret Section) ================================================================================ Kapitel 21: Enthüllung ---------------------- Ein Klingeln in seinem Kopf ließ ihn langsam aus der Trance erwachen, in der er die ganze Nacht auf dem Boden sitzend verbracht hatte. Es war ihm unmöglich gewesen auch nur an schlafen zu denken, wo doch sein Herz so schwer vor Kummer war. Stattdessen übermannte ihn tiefe Trauer und Gleichgültigkeit. Ohne das Terra es bemerkt hatte, hatte er so Stunde um Stunde auf dem Boden verbracht. Die trügerische Ruhe wurde jedoch jäh gestört. Nur langsam kehrte sein Bewusstsein zurück und es dauert noch eine Weile bis er merkte, dass das Klingeln keineswegs in seinem Kopf entstand. Das Telefon versuchte alles um ihn den letzten bisschen Nerv zu rauben. Terra verspürte aber keinerlei Lust an den Apparat zu gehen, er wusste auch so, dass es nichts gutes sein würde. Allerdings war das Bimmeln nahezu unerträglich. Schweren Herzens stand er auf. Dabei erlebte er eine kleine Überraschung. Sein Flügel hatte sich ohne dass er es merkte in Staub aufgelöst. Die Klaue hatte sich ebenfalls zurück gebildet und offenbarte nun wieder eine menschliche Hand. Einigermaßen erleichtert darüber, dass er nicht für immer in der unvollständigen Verwandlung gefangen war, ging er zum Telefon und nahm ab. „Terra hier. Wer spricht da?“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Krächzen. „Mamoru hier.“, erklang die Stimme seines Freundes im Hörer. Überraschung breitete sich in Terra aus. Eher hatte er wieder mit Ami gerechnet. „Mamoru? Was kann ich für dich tun, zu so einer frühen Stunde?“, fragte Terra unsicher. „Frühe Stunde? Hast du mal auf die Uhr gesehen?“ Pflicht schuldigst sah Terra auf seine Armbanduhr. Es war fast drei Uhr Nachmittag! Unfassbar! „Oh...ähm...ja habe ich...gerade eben...“, sagte Terra beschämt. „Naja ist auch nicht so wichtig.“, meinte Mamoru. „Hör mal können wir uns heute Abend am Hikawa - Tempel treffen?“ „Ja klar...aber...“ Beklemmung und eine böse Vorahnung breiteten sich in Terra aus. Er hatte bereits befürchtet, dass Ami die ganze Geschichte den anderen erzählt hatte. Dieser Anruf konnte einfach kein Zufall sein. Und dennoch...„Warum dort?“, dachte er. Zufällig wusste Terra genau, dass dieser Tempel Rei und ihrem Großvater gehörte, welche sich beide auf das Austreiben von Dämonen spezialisiert hatten. Das roch förmlich nach einer Falle… „Terra? Bist du noch da?“ Was sollte er sagen? Wenn er hinging lief er ihnen direkt in die Arme. Sagte er nein wussten sie definitiv, dass er etwas verbarg. So oder so, es würde letztendlich aufs gleich hinauslaufen. „Terra?“ Beunruhigung schwebte in Mamorus Stimme und ebenso Nervosität. In diesem Moment traf Terra eine Entscheidung. Er hatte das ganze Versteckspiel satt. Die Zeit für die Wahrheit war gekommen. „Ja ich bin noch da. Wann sollen wir uns denn treffen?“, fragte Terra. „Um 22 Uhr.“ „Klar wann denn auch sonst. Um diese späte Zeit würde es sicherlich keine zufälligen Zeugen geben...“Terra nickte. „Ich werde da sein.“ Dann legte er auf. „Und?“, fragte Bunny nervös. Mamoru schaltete sein Handy aus und ließ es zurück in seine Tasche gleiten. Er nickte. „Er wird uns heute Abend treffen.“ Nachdenklich fiel sein Blick auf die beiden Mädchen, von denen eines mit Tränenrinnsalen in einer Ecke gekauert saß. „Zum ersten Mal hoffe ich, dass du dich irrst Ami.“ ChibiUsa reichte Ami ein neues Taschentuch, mit dem sie sich notdürftig die Tränen wegwischte. „Ich auch...“, sagte Ami. „Ich auch...“ Nachdenklich ließ Terra noch eine Weile sein Hand auf dem Telefon liegen. Angestrengt dachte er nach. Wie sollte er ihnen all das erzählen? Seine Geschichte ist manchmal selbst für ihn zu unglaublich um wahr zu sein. Konnte er da wirklich erwarten, dass sie ihm Glauben schenken würden? Die Entscheidung jedoch, wurde ihm fürs erste abgenommen, als er schlagartig drei Auren spürte. Perplex drehte er sich zum Balkon um. Zwei der Auren kamen ihn bekannt vor, die dritte Aura versprühte eine dunkle Energie. Kein Zweifel, dass wieder irgendwo ein Herzloser aufgetaucht war. Dem musste er nachgehen. Schnell huschte er zur Balkontür, öffnete sie und sah hinunter auf die Straße. Zu viele Menschen, die ihn sehen könnten. Aber der normale Weg dauerte zu lange. Roomira essentraz.“, sagte Terra. Sofort spürte er, wie die Magie zu wirken begann. Um seinen Körper herum entstand eine Art Schild, der ihn vor ungewünschten Blicken abschirmte. Solcherlei Zauber hielten leider nicht lange an, also musste er sich beeilen. Kurz entschlossen sprang er über die Reling. Weit fiel er hinunter und der Wind rauschte ihm um die Ohren. Der Boden eines Daches kam ihm immer näher. „Aeroga!“ Ein kleiner Wirbelwind fing Terra in der Luft auf und ließ ihn sanft auf das Dach gleiten. Mit einem Wink seiner Hand löste Terra die Windmagie wieder auf. Ohne viel Zeit zu verlieren, rannte er los. Von einem Dach zum nächsten sprang er, immer weiter der Spur der Auren folgend. Und dann...auf einmal...waren die Auren verschwunden. Hart bremsend hielt Terra an. Verwirrt erweiterte er im Geiste sein Suchgebiet, aber ohne Erfolg. Es blieb dabei, die Auren waren weg. „Hast du dir alles etwa nur eingebildet?“, flüsterte Terra zu sich selbst. „Sie können sich doch nicht einfach wieder in Luft aufgelöst haben.“ Verwirrt stand er da und dachte nach, als ihm plötzlich etwas auffiel. Schnuppernd hielt er seine Nase in die Luft und runzelte die Stirn. Salz? Warum zur Hölle roch es hier so derartig nach Salz? Und noch etwas fiel ihm auf: die Luft war ungewöhnlich feucht. Der Regen hatte doch schon vor Stunden aufgehört. Terra ließ seinen Blick über den Himmel schweifen. Keine einzige Wolke war zu sehen, tatsächlich herrschte gerade unverschämt grandioses Wetter. Noch verwirrter als ohnehin schon nahm er die Verfolgung des Salzgeruches auf. Mit jedem Schritt wurde der Geruch intensiver. Vor ihm erhob sich ein etwas höherer Wohnblock. Da der Geruch von dort zu kommen schien, sprang er die wenigen Meter hinauf...und erstarrte. „Verdammt! Was war denn hier los?“ Der Boden wies eine lange Spur aufgerissenem Beton auf, in der es merkwürdig glitzerte...wie Wasser. Der Salzgeruch war hier am stärksten. Vorsichtig, die Umgebung ständig im Auge behaltend näherte Terra sich dem Riss. Kurz davor ging er in die Hocke und streckte langsam seine Hand nach der Flüssigkeit aus. Behutsam tauchte er die Spitze seines Zeigefingers hinein und zog sie nach einer Sekunde wieder hinaus. Stirn runzelnd roch er an dem Flüssigkeit und leckte und daran. Kein Zweifel, dies war Salzwasser. „Neptune.“, ertönte eine Stimme in ihm. Neptune der Herrscher des Meeres...Sailor Neptune. Er wusste nicht ob es stimmte, doch es erschien ihm als die einzige logische Erklärung. Sailor Neptune und vielleicht auch Sailor Uranus waren hier. Vermutlich hatten sie es geschafft den Herzlosen zu besiegen. Schritte aus dem Treppenhaus ließen Terra aufschrecken. Rasch machte er, dass er davon kam, bevor der Schildzauber seine Kraft verlor. Spät am Abend lief er die Straße zum Tempel entlang. Der Mond schien wieder hell und die Sterne funkelten munter um ihn herum. Es war wirklich eine schöne Nacht, für alle die sie zu genießen wussten. Doch Terra konnte es nicht. Starke Nervosität und Zweifel ob er wirklich das Richtige tat, ließen ihn seine Umgebung völlig vergessen. Als er die Stufen erreichte, welche zum Tempel hinaufführten, blieb er stehen und sah auf. Das Dach des Tempels war gerade so noch zwischen den Bäumen zu erkennen. Tiefe Stille herrschte hier, nicht einmal die Tiere machten einen Mucks. „Hier wird die Lüge also sterben!“, sagte Terra. Ein letztes Mal holte er tief Luft … und stieg dann die Treppe hinauf. Seine Schritte erschienen ihm verräterisch laut und auch das Klopfen seines Herzens, so kam es ihm vor, müsste jeder auf Entfernung hören können. Wenige Augenblicke später kam er oben an. Der große Vorhof erstreckte sich in seiner ganzen Pracht vor ihm. Nirgends war jemand zu sehen, es war als wäre Terra ganz alleine hier. Aber Terra konnte regelrecht spüren, dass er beobachtet wurde. Weit vor ihm stand das Portal zum inneren des Tempels offen. Vorsichtig trat er einen Schritt darauf zu. Noch einen...und noch einen...Nichts geschah. Angespannt sah Terra sich noch einmal um und tat noch einen Schritt. Beinahe wäre es um ihn geschehen gewesen. Ein grelles Licht flammte hinter ihm auf und Terra drehte sich ruckartig um. Ein Feuerball raste in beängstigendem Tempo auf ihn zu. Gerade noch rechtzeitig sprang Terra aus der Schusslinie und griff nach seiner Halskette. Ein helles Licht hüllte ihn ein und seine normale Kleidung machte seinem Kampfanzug platz. Das Feuer landete mit einem kleinen Knall auf dem Boden und mehrere Flammenzungen breiteten sich aus. Eine davon erreichte Terras Umhang und setzte ihn in Flammen. Hastig riss er sich diesen vom Körper und warf ihn weit von sich. Der Kampfschrei eines Mädchens ließ ihn Aufschrecken. Aus dem Gehölz des Waldes kam Sailor Jupiter mit erhobenem Arm auf ihn zu. Terra riss seine Hand hoch und hielt ihre Faust mitten in der Luft auf, doch Jupiter war noch lange nicht fertig mit ihm. Aus dem Nichts kam ihr Knie auf ihn zugerast und rammte sich in seine Magengrube. Terra flog einige Meter von ihr weg und landete keuchend auf dem Boden. Noch während der Landung rollte er sich nach hinten weg bis er mit den Füßen den Boden berührte und stieß sich kräftig ab. Keinen Moment zu früh wie es schien, denn dort wo er noch wenige Sekunden vorher lag, steckten rote Rosen im Boden. Ein Schatten ließ Terra aufsehen. Tuxedo Mask hatte den Moment genutzt und sprang mit erhobenem Stab auf Terra zu. Aus den Augenwinkeln konnte Terra Jupiter auf sich zu rennen sehen. Auch Sailor Mars zeigte sich endlich. Sie saß hockend in einem Baum in seiner Nähe. Es schien als wartete sie auf etwas. Sailor Moon und Sailor Chibi Moon standen auf einmal vor dem Tor des Tempels und sahen zu. Beide wussten, dass ihre Kräfte gegen Terra nichts ausrichteten. Daher blieben sie im Hintergrund um nicht im Weg zu stehen. Tuxedo Masks Aufschrei lenkte Terras Gedanken wieder auf den Kampf. Aus dem Nichts ließ dieser sein schwarzes Schlüsselschwert erscheinen. Funken stiebend prallten Stab und Klinge aufeinander. Terra reagierte sofort. Mit seinem Schwert drückte er die Waffe seines Gegners zur Seite, drehte sich um seine eigene Achse und trat Tuxedo Mask in die Seite. Diesem Tritt konnte dieser nicht mehr ausweichen, dafür waren seine Reflexe zu langsam. Ein heftiger Schmerz brannte unterhalb seiner Rippen auf und ohne dass er es verhindern konnte, flog er auf Jupiter zu. Sailor Jupiter reagierte überraschend schnell und sprang hoch in die Luft. In ihrer Hand bildete sich eine Kugel aus Blitzen und mit einem Schrei schleuderte sie diese Terra entgegen. Tuxedo Mask stieß sich im Flug mit der Hand vom Boden ab und landete sicher auf den Beinen. Als er aufsah war Terra verschwunden. Die Blitzkugel flog ins leere und landete irgendwo im Wald. Jupiter landete unweit der Stelle wo vor wenigen Sekunden noch Terra stand. „Wo ist er hin?“ Hecktisch sah sie sich um. „Jupiter, Mask! Hinter euch!“, rief Sailor Moon. Auch Sailor Mars und Sailor Chibi Moon sahen ihn jetzt. Irgendwie hatte Terra es geschafft sich innerhalb weniger Sekunden hinter Sailor Jupiter und Tuxedo Mask zu befördern. Jupiter und Mask rissen ihre Köpfe herum. Terra stand direkt hinter ihnen, mit erhobener Handfläche. „Aero!“, rief er. Starker Wind erfasste die beiden und schleuderte sie nach hinten. Hart prallten sie auf den Boden, standen jedoch schnell wieder auf. Jetzt versuchte Sailor Mars wieder ihr Glück. Zwei gewaltige Feuerbälle rasten auf Terra zu. Ohne zu zögern stürmte er ihnen entgegen. „Eisra!“, rief er und richtete die Spitze seines Schwertes auf die Flammen. Beide Bälle erstarrten entgegen jeglicher Logik zu Eis. Den einen Ball zerstörte Terra mit einem Hieb seines Schwertes, den anderen schleuderte er mitten in der Luft wie einen Baseball zurück zu Sailor Mars, welche gerade noch ausweichen konnte. Hinter sich hörte er hastige Schritte. Bereit zu allem drehte Terra sich um...und erstarrte. Tuxedo Mask stürmte erneut auf ihn zu und hinter ihm, zwischen Sailor Moon und Sailor Chibi Moon stehend...war Ami... Sie hatte sich nicht einmal verwandelt, sondern sah nur mit Tränen in den Augen dem Kampf zu. Ihr Blick traf den Terras und er konnte tiefe Verzweiflung in ihnen lesen... Terra hatte einen Moment zu lange auf derselben Stelle gestanden. Tuxedo Mask Kick erwischte ihn und schleuderte ihn zurück. Keuchend stand er wieder auf. Doch bevor er irgendetwas tun konnte, legte sich ein Seil aus Feuerherzen um ihn und schnürte sich fest zu. Terra war gefangen. Verzweifelt drehte er den Kopf und sah in das Gesicht von Sailor Venus. „Jetzt!“, rief sie. Sailor Mars stürmte auf Terra zu, einen weißen Zettel mit Schriftzeichen in der Hand...Terra versuchte sich zu befreien und zerrte an dem Seil, doch zu spät. „Zeige dich Dämon!“, rief Sailor Mars und warf Terra den Zettel auf die Stelle seines Brustkorbes, wo das Herz lag. Jetzt erst erkannte Terra, dass es ein Bannzettel war. Gewaltige Schmerzen breiteten sich auf seinem Rücken aus, die Haut brach auf und die Flügel entfalteten sich im Mondlicht. Ein verzweifelter Schrei entfuhr Terras Kehle. Ohne sein Zutun offenbarte sich seinen Freunden sein inneres Wesen. Seine Hände formten sich zu Klauen, seine Hand wurde dunkler, seine Augen und Ohren schärfer als die eines gewöhnlichen Wesens. Unter weiteren Schmerzen wuchs ihm ein Schwanz und riss Sailor Venus von den Füßen. Unbändige Energie staute sich in Terra auf und mit einem Aufschrei riss er die Arme auseinander, zerriss das Seil und stand nun als Dämon vor dem Sailor Team... Keuchend ging Terra in die Knie. Seine Flügel falteten sich zusammen und legten sich wie ein Umhang um seinen Körper. Terra riss den Bannzettel von seiner Brust und warf ihn zu Boden. Die Schriftzeichen darauf waren verschwunden. Schatten hüllten Terra ein, als das Sailor Team sich um ihn scharrte. Alle bis auf Ami...sie konnte den Anblick von Terra nicht ertragen und verschwand schluchzend im Inneren des Tempels. „Ami!“, rief Sailor Chibi Moon und rannte ihr hinterher. Auch Sailor Moon wollte hinterher, doch Venus hielt sie am Arm fest. „Lass sie.“, sagte sie. „Ami braucht jetzt Zeit für sich und zu viele Menschen um sich herum würden ihr jetzt nicht helfen.“ Zweifelnd sah Sailor Moon sie an, nickte aber zögerlich. Terra hielt den Blick gesenkt. Er konnte und wollte ihnen so nicht in die Augen sehen. Am Rande bemerkte er, wie jemand vor ihm in die Hocke ging. „Es ist also doch wahr. Ich hatte wirklich gehofft, Ami hätte sich geirrt.“ „Ami...“ Tränen rannen Terra übers Gesicht. „Bitte verzeih mir. Ich hätte es dir viel früher sagen sollen.“ „Ich wusste gar nicht, dass Dämonen in der Lage sind zu weinen.“, sagte Sailor Venus. „Das ist doch nur ein Trick. Fallt bloß nicht auf ihn herein.“, erklang eine barsche Stimme. Hände packten Terra grob am Kragen und schüttelten ihn, zwangen ihn dadurch aufzusehen. Sailor Mars Gesicht war eine Maske voller Wut. „Wann hattest du vor uns das zu sagen? Kurz bevor du uns alle getötet hättest?“, schrie sie ihn an. In ihren Augen glomm eine Spur rot auf. Der Verdacht, den Terra gestern Abend noch gehabt hatte, verstärkte sich. Trotzdem wehrte er sich nicht. „Rede endlich!“, keifte Mars. „Ihr habt mir euer Geheimnis doch auch nicht erzählt. Warum also hätte ich es tun sollen?“, fragte Terra. Sailor Jupiter packte Sailor Mars an der Schulter und riss sie zurück. „Beruhige dich. Was ist nur in dich gefahren Sailor Mars?“, rief sie. „Er wollte doch nur unsere Freundschaft ergattern, damit er uns später in Ruhe töten kann, seht ihr das denn nicht?“ Doch statt einer schlagfertigen Antwort von Sailor Jupiter, bekam Sailor Mars etwas anderes. Eine Ohrfeige von Sailor Venus. Völlig perplex starrte Sailor Mars sie an. „Krieg dich wieder ein!“, schimpfte Sailor Venus. „Du übersiehst gerade etwas ganz entscheidendes.“ „Und was bitte schön, soll das sein?“, fragte Mars wütend. „Hätte Terra uns töten wollen, hätte er es längst tun können.“, sagte Tuxedo Mask. Fragend sah er Terra an. „Ich erinnere mich noch gut an unseren letzten Kampf. Im Vergleich zu damals warst du heute relativ schwach, auch wenn wir ziemliche Probleme mit dir hatten. Ich nehme an, du hast dich zurückgehalten. Stimmt das?“ Terra nickte resignierend. „Ja.“ Sailor Mars verfiel in schweigen. Das Rot ihrer Augen wandelte sich wieder in das dunkle, fast schwarze, lila. Es schien als würde sie erwachen. Terra fragte sich, ob es noch jemandem außer ihm aufgefallen war. Sailor Moon legte eine Hand auf ihre Schulter. „Unsere Aufgabe war es, ihn in einen Kampf zu verwickeln, damit du seine andere Seite zwingen konntest, sich zu zeigen. Danach wollten wir ihm die Gelegenheit geben alles zu erklären. Erinnere dich, das war deine Idee.“ „Ja genau Sailor Mars. Es ist genug. Sieh in dir an. Selbst als Dämon hat er sich scheinbar immer noch unter Kontrolle. Es gibt keinen Grund weiter zu kämpfen.“, sagte Sailor Jupiter. Langsam nickte Sailor Mars. „Es...es tut mir Leid. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“, sagte sie und sah Terra an. „Tut mir Leid. Ich habe wohl etwas überreagiert. Aber wir erleben es nun mal nicht sehr häufig das sich einer unserer Freunde in einen Dämon verwandelt.“ „Stimmt. Das einzige Mal als wir das erlebt hatten, war als Ami...“ Sailor Jupiter trat Sailor Venus heftig gegen das Schienbein. „Rede nicht zu viel, Venus.“, sagte Tuxedo Mask. Er reichte Terra die Hand. „Danke, aber das riskiere ich lieber nicht. Nachher verletze ich dich noch mit meinen Klauen.“ Tuxedo Masks Blick fiel auf die Löcher im Boden, welche die Klauen Terras hinterlassen hatten und sah ein, dass dieser Recht hatte. Terra stand auf und faltete die Flügel wieder auseinander. „Wow!“, flüsterte Sailor Venus. Ohne sie zu beachten entspannte Terra seinen Körper und löste die Verwandlung wieder auf. Seine Flügel sowie der Schwanz lösten sich in feinem Staub auf und wurden vom Wind fortgetragen. „So etwas habe ich noch nie gesehen.“, sagte Tuxedo Mask. „Und mir wäre es ehrlich gesagt lieber gewesen, wenn ihr es nie gesehen hättet. Doch anscheinend sollte es wohl nicht sein.“, sagte Terra traurig. „Du hast uns wirklich eine Menge zu erzählen.“, sagte Jupiter. Sie und die anderen lösten ebenfalls ihre Verwandlungen auf. Kurz darauf standen sie wieder in ihrer normalen Kleidung vor ihm. „ Ja. Ich weiß. Vor allem Ami werde ich viel erklären müssen.“, seufzte Terra. Mit besorgter Miene sah Bunny zurück zum Tempel. „Ich glaube nicht, dass dir das heute noch gelingen wird.“ In diesem Moment kam ChibiUsa aus dem Tempel und gesellte sich zu ihnen. „Ami hat sich in Reis Zimmer eingeschlossen. Ich glaube nicht, dass sie noch einmal herauskommen wird, solange Terra hier ist.“ Diese Worte versetzten Terra einen tiefen Stich ins Herz. Bunny gab ChibiUsa eine Kopfnuss. „Hättest du es nicht anders ausdrücken können?“ „Aua!“, rief ChibiUsa und ging zum Konter über. Die beiden verfielen in einen ihrer typischen Streite, welchen Mamoru rasch beendete. Der Anflug eines traurigen Lächelns flog über Terras Mund. Alles hätte so normal sein können, wenn diese eine Sache nicht gewesen wäre. „Ihr seit also das Sailor – Team!“, sagte Terra. Seine Freunde sahen sich beklommen an. „Und du bist also dieser Krieger, der uns neulich gerettet hat. Wir wissen von deinem Geheimnis und du von unserem. Das ist nur fair. Und solange du nichts sagst, halten auch wir unseren Mund.“, sagte Rei und reichte ihm die Hand. Die anderen sahen gebannt zu. Langsam ergriff Terra sie. „Einverstanden. Und im Austausch für eure Geschichte, erzähle ich euch meine.“ Rei nickte. Innerlich löste sich ein kleiner Stein von Terras Herzen. Die erste Hürde war überstanden. Doch die größte Hürde würde noch zu überwinden sein. „Ich wüsste gerne woher genau ihr das erfahren habt.“, sagte Terra. „Durch Ami nehme ich an.“ „Natürlich.“, nickte Minako. „Aber auch durch...“ Erwartungsvoll sah sie Rei an. Diese zog beschämt einen Zettel aus einer verborgenen Tasche ihres Priestergewandes und reichte ihn Terra. „Den habe ich gestern Abend zufällig gefunden. Ich hätte ihn aber nicht stehlen sollen. Tut mir Leid.“ Überrascht nahm Terra ihn entgegen. Es war der Zettel mit den Notizen seiner Gedanken. Achselzucken steckte er ihn ein. „Schon in Ordnung, wenn nicht durch ihn, so hättet ihr es heute sowieso durch Ami erfahren.“ Rei nickte erleichtert. „Komm mit in den Tempel. Ich finde bei einer Tasse Tee lässt es sich leichter reden.“, sagte Rei, lief voraus, blieb dann abrupt wieder stehen. „Sag mal, kannst du Tempel überhaupt betreten?“ Terra schaffte es zu lächeln. „Ich denke das kommt auf den Versuch an.“, sprach er und lief an Rei vorbei. Vor dem Eingang hielt er an, legte eine dramatische Pause ein, wohl wissend dass alle Augen auf ihn gerichtet waren. Dann setzte er einen Fuß vor...und trat ein. Gespielt erstaunt sah er sich zu den anderen um. „Worauf wartete ihr denn? Darauf das ich hier zu Stein erstarre?“ Makoto, Bunny, Minako und ChibiUsa mussten grinsen. Auch Mamoru konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Rei murmelte: „Blödmann!“ Aber sie meinte es längst nicht mehr so ernst wie vorhin. Kurz darauf saßen sie alle in einem großen Zimmer um einen Tisch herum. Rei war in die Küche gegangen um den Tee zu kochen. Keiner sagte ein Wort, eine beklemmende Stille hatte sich ausgebreitet. Doch irgendwann...hielt ChibiUsa es einfach nicht mehr aus. „Du kannst also wirklich fliegen?“, platzte es plötzlich aus ihr heraus. „Ja kann ich.“, sagte Terra. „Wahnsinn. Ich wünschte ich könnte das auch.“, strahlte sie begeistert. „Ganz so einfach ist es aber nicht.“, mahnte Terra sie. „Warum?“, fragte Makoto. Sie und die anderen sahen ihn ebenfalls staunend an. Wenn man nicht gewusst hätte, was gerade noch draußen geschehen war, könnte man auch meinen Terra erzähle gerade nur eine sehr spannende Geschichte. „Die Zeit in der ich fliegen kann ist begrenzt.“ „Halten deine Flügel das nicht lange dadurch, oder was meinst du?“, unterbrach Minako ihn. „Meine Flügel sind stark genug, das ist nicht das Problem. Viel problematischer ist die Dauer der Verwandlung.“ „Wie darf man das verstehen?“, fragte Rei, die mit einem Tablett beladen in das Zimmer kam. Offenbar hatte sie alles gehört. Jeder von ihnen erhielt eine Tasse, dann setzte sie sich ebenfalls an den Tisch. „Im Prinzip ist es recht einfach, obwohl die Umsetzung unglaublich schwer ist. Während meiner Verwandlung erhalte ich nahezu übermenschliche Kräfte. Aber die Energie die ich aufwenden muss um diese Verwandlung aufrecht zu erhalten ist immens. Meine Verwandlung ist also nur von Dauer solange wie meine Energiereserven ausreichen.“, erklärte Terra. Mamoru sah ihn scharf an. Ein ungesagtes ´Aber´ lag noch in der Luft. „Das ist doch nicht alles oder?“ Terra schüttelte den Kopf. „Die Verwandlung birgt noch ein Risiko. Wenn ich sie zu oft nutze oder zu lange aufrechterhalte, könnte es passieren, dass ich mich in ihr verliere.“ Entsetztes Schweigen breitete sich aus. „Was passiert, wenn das geschieht?“, fragte Bunny, die ja von Natur aus eher langsam war. „Diese Dämonenform basiert auf den Kräften der Dunkelheit. Während ich sie benutze nimmt die Dunkelheit langsam zu. Wenn ich nicht aufpasse übermannt sie mich. Sollte das geschehen, wäre ich ein voller Dämon ohne menschlichen Verstand.“ „Ist so etwas schon einmal vorgekommen?“, fragte Minako. Terra schüttelte den Kopf. „Bisher noch nie. Aber wenn es so weit sein sollte, empfehle ich euch so schnell wie möglich zu verschwinden. Wer weiß, was der Dämon dann anstellen würde.“ „Wie ist es möglich, dass du solche Kräfte besitzt?“, erklang eine Stimme hinter Terra. Überrascht wandte Terra sich um. Luna und Artemis, die beiden Katzen, kamen durch die Tür geschritten und sprangen auf den Tisch. Beide starrten sie Terra an und Terra starrte zurück. „Also?“, fragte Luna. „Das gibt es doch nicht. Zwei sprechende Katzen?“, fragte Terra verblüfft. Belustigt zeigte Artemis für einen kurzen Moment seine Krallen. „Jetzt sag bloß nicht, dir wäre nicht aufgefallen, dass wir besondere Katzen sind!“ „Ähm...“, machte Terra. Bunny und ChibiUsa grinsten. „Keine Sorge. Diese beiden Schmusetiere gehören zu uns. Sie sind Teil unseres Teams. Ehrlich gesagt waren es überhaupt die beiden, die unsere Kräfte erweckt haben.“, sagte Minako. Artemis fauchte sie gespielt warnend an. „Wen nennst du hier ein Schmusetier?“ Minako lachte, griff Artemis ins Fell und hob ihn in ihren Schoß. Schnurrend ließ er sich ihre Streicheleinheiten gefallen. Luna unterdrückte ein Grinsen. „Entschuldige die Unterbrechung, Bitte fahre doch fort.“, sagte sie an Terra gewandt. Sprechende Katzen, hatte man so was schon gesehen? Doch eigentlich dürfte ihn inzwischen nichts mehr wundern, soviel wie er schon erlebt hatte. Schulterzuckend begann er zu erzählen. Wie er eines Tages aufwachte, nicht wusste wer oder was er war, seine Reise durch verschiedene Welten, die Abenteuer die er dort erlebte, Freunde die ihm begegneten, wie er seine Kräfte gewann und natürlich das Wichtigste: seine Schlüsselschwerter. Sein Bericht endete mit seiner Ankunft in Tokio. „Der Rest der Geschichte ist euch ja bekannt.“, schloss er. Nachdenkliches Schweigen breitete sich aus. „Unglaublich.“, sagte Luna schließlich. „Kaum vorstellbar, dass es neben der unsrigen noch so viele andere Welten geben soll.“ Mamoru nickte. „Schwer vorstellbar, aber nicht unmöglich. Die Theorie der Welten gibt es schon sehr lange und immerhin ist Terra ja der beste Beweis.“, sagte er. „Ich glaube ich sollte mich noch einmal bei dir Entschuldigen Terra.“, sagte Rei plötzlich. Alle sahen sie überrascht an. „Ich habe irgendwie von Anfang an irgendwelche Sachen rein interpretiert. Doch jetzt wo ich deine Geschichte kenne, weiß ich dass ich mich völlig daneben benommen habe. Vermutlich hätte ich an deiner Stelle ebenso gehandelt.“, sagte sie beschämt. Terra lächelte sie verzeihend an. „Schon in Ordnung. Ich kann eure Reaktion aber auch verstehen. Viel überraschender finde ich, dass ihr mir meine Geschichte einfach so glaubt. Ich selbst würde es wahrscheinlich nicht tun, wenn mir jemand so etwas erzählte.“ Bunny und Minako lachten, Makoto, Mamoru und ChibiUsa grinsten. „Warte mal ab, bis du unsere Geschichte erfährst.“, sagte ChibiUsa. Und dann begannen die Freunde Terra von ihrem Leben zu erzählen. Wie sie alle zu Kriegern wurden und sie seitdem Dämonen bekämpften. Nachdem sie geendet hatten, musste Terra sich eingestehen, das seine Freunde auch sehr viel, wenn nicht sogar viel mehr erlebt hatten. Erneut breitete sich schweigend aus. Nun, da die Wahrheit ans Licht gekommen war, sah Terra seine Freunde mit ganz neuen Augen und sie ihn. „Was wird nun eigentlich geschehen?“, fragte Makoto. „Ich werde noch hier bleiben. Meine Aufgabe hier in Tokio scheint noch nicht beendet zu sein. Also muss ich weiter kämpfen und hoffen ein paar Antworten zu finden.“, sagte Terra. „Aber was ist dann? Wenn du deine Antworten gefunden hast?“, fragte ChibiUsa. „Wirst du dann wieder fortgehen?“ Terra sah sie an. „Ja. Vermutlich.“ „Nun noch ist es aber nicht so weit. Bestimmt wirst du noch eine Weile bleiben.“, sagte Bunny. Mamorus Blick fiel auf Luna. „Worüber denkst du nach Luna?“, fragte er. Stirn runzelnd sah Luna auf. „Ehrlich gesagt mache ich mir Sorgen über diese ...wie nanntest du sie noch gleich?“, fragte sie Terra. „Herzlose?“ Er nickte. „Diese Herzlosen sind um einiges stärker als alle Gegner mit denen wir es bisher zu tun hatten. Und dann noch diese Organisation, die deinen Worten nach die Herzlosen befehligt. Ganz ehrlich...ich habe ein schlechtes Gefühl dabei.“ „Unsere Attacken schienen bisher nichts ausrichten zu können.“, stimmte Artemis zu. „Die einzigen Waffen, die sie besiegen können, scheinen Terras Schwerter zu sein. Das ist zu wenig. Wir können nicht davon ausgehen, dass Terra immer da ist, wenn wir ihn brauchen.“, schloss Artemis. „Nicht ganz.“, widersprach Terra. „Den letzten Dämon konntet ihr besiegen, indem ihr eure Kräfte zusammenschließt.“ „Das mag ja sein.“, warf Makoto ein. „Aber damit das klappt, brauchen wir Zeit oder ein Schutzschild. Aber wir verfügen weder über ein Schild, noch wird ein Herzloser uns freundlicher Weise Zeit geben unseren Angriff vorzubereiten.“, sagte sie. Minako nickte eifrig. „Das ist viel zu riskant wir müssen etwas anderes finden.“ „Wir könnten doch einfach unsere Kräfte trainieren.“, schlug ChibiUsa vor. Alle sahen sie erstaunt an. „Auf die Idee sind wir bisher ja noch nie gekommen.“, sagte Bunny. Mamoru betrachtete fragend die beiden Katzen. „Ist das möglich? Können wir unsere Angriffe durch Training verstärken?“ Artemis und Luna sahen sich an. „Das kommt auf einen Versuch an. Ehrlich gesagt, hat es noch nie jemand versucht.“, sagte Artemis. „Die Kräfte der Sailor Kriegerinnen im Mondpalast waren immer stark genug um die Feinde abzuwehren. Training hatte da niemand nötig. Jedenfalls bis zu dem Tag, wo der Palast zerstört wurde.“ In der ferne hörten sie ein Uhr schlagen. „Oh mein Gott es ist bereits Mitternacht.“, sagte Minako entsetzt. „Morgen ist doch wieder Schule. Wir sollten schleunigst los.“ Dies schien das Signal für den Aufbruch zu sein, denn plötzlich hatten alle es sehr eilig los zu kommen. Schnell verabschiedeten sie sich voneinander, vereinbarten noch rasch sich im Laufe der Woche noch mal zu verabreden um weiteres zu besprechen und gingen dann. Nur Terra blieb zurück. „Ist alles in Ordnung Terra?“, fragte Rei. Ihr Gesicht drückte ehrliche Besorgnis aus. Das was ihm schon die ganze Zeit auf der Seele brannte, übermannte Terra nun. „Was ist mit...“ Weiter kam er nicht. „Mit Ami?“ Terra nickte. Mitfühlend hockte Rei sich neben ihn und legte eine Hand auf seine Schulter. „Gib ihr etwas Zeit. Es war wirklich ein Schock für sie. Es ist nicht das erste Mal, dass ihr so etwas passiert. Ich nehme an, das alles hat ihre Erinnerungen wieder aufleben lassen. Warte bis sie wieder auf dich zukommt.“ Terra nickte. Dann verabschiedete er sich und ging. Der traurige Ausdruck in seinen Augen ließ Rei nicht los. Für sie war es eindeutig, dass Terra Ami liebte. Vielleicht war sie der erste Mensch den Terra wirklich zu lieben vermochte... Und Ami? Leise begab Rei sich zu ihrem Zimmer und öffnete die Tür. Ami saß mit angewinkelten Beinen, den Kopf auf ihre Knie gelegt, auf ihrem Bett. In dem Mondlicht, welches durch das Fenster fiel, glitzerten die Tränen auf ihren Wangen wie Kristalle. Sie schwieg. „Du hast alles gehört oder? Du hast auf dem Flur gestanden und gelauscht.“ Ami nickte. Neue Tränen rannen über ihre Wangen. Behutsam setze Rei sich neben sie und umarmte sie. „Kannst du ihm nicht vergeben?“, fragte sie leise. „Das er gelogen hat, kann ich ihm vergeben. Aber nicht seiner dunklen Seite. Ich habe Angst Rei. Was wenn die Dunkelheit ihn übermannt? Dann wird das Gleiche passieren wie damals.“ Der Tränenstrom wurde immer heftiger. „Warum muss ich mich immer in Dämonen verlieben?“ Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in den Händen. „Sch!“, machte Rei und drückte sie sanft an sich. „Du wirst sehen, es wird nicht noch einmal vorkommen.“, flüsterte Rei... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)