Unwanted Feelings von Jayle (...Wie der Giftzwerg seine Gefühle für die liebevolle Blüte fand...) ================================================================================ 02. Kapitel ----------- Gedacht, getan. Akina verbrachte mehr Zeit mit Toshio, wie Yuji es ihr vorgeschlagen hatte. Er war wirklich ein lieber und zuvorkommender Mensch. Doch Herzklopfen oder Schmetterlinge im Bauch gab es keine. Nicht einmal ein bisschen. Für sie war er bis jetzt nicht mehr, wie ein guter Freund. Jemand, mit dem sie gerne Zeit verbrachte und mit dem sie sich gut unterhalten konnte. Der sie verstand und ihr immer zu hörte. Sie hoffte einfach, das er nicht mehr für sie empfand. Sie wollte ihn nicht verletzen und wusste immerhin selbst, wie sich so etwas anfühlte. Unglücklich verliebt zu sein… So viele Jahre schon, war das bei Akina der Fall. Warum sie Taku liebte? Andere würden sie vielleicht für verrückt erklären, aber seine eigene Art zog sie in seinen Bann. Er war direkt und sagte was er dachte, ohne lange darüber nachzudenken. Es scherte ihn nicht, was andere über ihn dachten. Obwohl sie sich wünschte, das es zumindest einen Menschen gab, bei dem es ihn interessierte was dieser von ihm hielt. Ein einziger. Akina ließ ihren Blick nach draußen schweifen. Es regnete. Ob es einen Grund gab, das der Himmel weinte? Sie legte eine Hand auf das kühle Glas des Fensters und sah in den Wolken bedeckten Himmel auf. Wenn sie genauer darüber nachdachte, war Taku all die Jahre auf seine ganz eigene Art und Weise für sie da gewesen. Ein leichtes, aber trauriges Lächeln, zierte ihre Lippen.   Einige Meter von ihr entfernt stand der Junge an den sie dachte. Er betrachtete sie. Die Violetthaarige lächelte zwar, aber es war eines der traurigen Art. Dieses musste er in der letzten Zeit häufiger sehen. Früher lächelte sie wesentlich häufiger von Herzen, sanft oder liebevoll. Wieder eines dieser Dinge, die ihn nervte. Aber nicht, weil es nervte, sondern wohl eher, weil es ihn störte. Er wandt seinen Blick von ihr ab und richtete seinen Kopf zur Seite. Kurz darauf allerdings, suchten seine violetten Augen erneut nach ihr. Er musterte sie kurz. Man sagte ja immer, das Schönheit im Auge des Betrachters lag. Er zumindest fand, das Akina in den letzten Jahren immer hübscher wurde. Sie war wie eine Blume, wunderschön, aber leicht zu zerstören. Er schloss seine Augen und seufzte genervt. Seit dem die Wächter nicht mehr im Schloss waren und die Betroffenen allmählich alle das weite suchten, wurde es langweilig. Was leider Gottes zur folge hatte, das der Grünhaarige öfter Zeit zum nachdenken besaß. Das gefiel ihm nicht. Schon damals konnte er es nicht ausstehen, seinen Gedanken nachzuhängen. Das verursachte nur viele unnötige Gedanken, die er sich lieber sparen würde. Er wusste nicht ob es daran lag, das sie damals zum selben Zeitpunkt aus der Energie des Nichts entstanden, oder einen anderen Grund hatte. Aber Akina war wohl mit der Einzige Mensch, dem er niemals etwas zu leide tun wollen würde. Ihr unschuldiges Wesen sollte von niemandem beschmutzt werden. Besonders nicht von ihm selbst. Dennoch ließen seine Art und seine Angewohnheiten es nichts anders zu, als das er sie hin und wieder verletzte. Aber es war immerhin besser, wie sie komplett zu zerstören. Natürlich war ihm nicht entgangen, das sie sich in letzter Zeit häufiger mit Toshio abgab. Er konnte den Kerl zwar auf den Tod nicht ausstehen, aber er ging gut mit ihr um. Daher sollte es so sein, wenn es das war, was sie wollte.   „Taku?“, hörte er auf einmal Akina´s Stimme neben sich erklingen. Verdammt, er hatte nicht aufgepasst. Genau deswegen hasste er es, seinen Gedanken nachzuhängen. Er antwortete nicht und erwiderte lediglich ihren Blick. Sie lächelte ein wenig und richtete ihre grünen Augen aus dem Fenster „Denkst du es hat einen Grund, weshalb es regnet?“. „Das nennt man Natur, Akina. Kommt mal vor das es da regnet“, meinte er plump. Die Angesprochene wurde etwas rot „Das war mir schon klar...“. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht wurde etwas traurig, behielt jedoch seinen leichten Rotschimmer bei. „Denkst du….unseren Freunden könnte etwas passiert sein?“, fügte sie besorgt hinzu. Der Grünhaarige betrachtete sie stumm. „Hör auf dir Sorgen zu machen. Das gibt sonst nur unnötige Sorgenfalten und du wirst als ewige Jungfer sterben, weil keiner dich will“, schmunzelte er etwas. Erneut bekam das Mädchen rote Wangen, jedoch dieses mal wohl eher aus Wut. „Taku! Das ist nicht witzig“, erwiderte sie verlegen. „Sollte es ja auch nicht sein. Das war mein voller Ernst. Wer möchte schon ein Sechzehnjähriges Mädchen, mit einem Gesicht voller Falten?“, entgegnete er. Taku spürte ihren leicht verärgerten Blick auf sich. „Manchmal könnte ich dich wirklich hassen...“, murrte sie verlegen und trotzig. „Ach? Ich dachte das tust du sowieso“, sah er zu ihr herunter und bemerkte wie ihre Wangen wieder röter wurden. Allerdings auch ihr Gesichtsausdruck trauriger wurde. „Nein, natürlich nicht“, brachte sie es leise über ihre Lippen, ehe sie mit ihren hellgrünen Augen in seine violetten blickte. Für einen Moment, sahen sie sich einfach nur an. Der Junge betrachtete ihre Augen genau. Konnte er in ihnen da etwa tatsächlich etwas derartiges wie Sehnsucht erkennen? Aber wenn ja, nach was? Oder sollte er sich eher fragen, nach wem?   „Hallo ihr Beiden“, lächelte Toshio auf sie herab. Die Angesprochenen schauten zu ihm auf. Akina irritiert und Taku...so wie immer eben. Er musterte den Größeren. Ob die Sehnsucht in ihren Augen etwa ihm galt? Doch weshalb hatte er das Gefühl, das ihn dieser Gedanke anwiderte? Eben war er schließlich noch der festen Überzeugung, das es okay war, wenn es das war, was Akina wollte. Ein Seufzer kam über seine Lippen. Er wusste schon, weshalb er es hasste, wenn er Zeit hatte sich zu viele Gedanken zu machen. „Was willst du, Wuschelkopf?“, wollte er genervt wissen und ließ seine Hände, in seinen Hosentaschen verschwinden. Der Dunkelhaarige legte seine Hand in seinen Nacken und grinste „Ich hatte nichts zu tun, da dachte ich, ich schau mal was Akina so treibt“. Der Grünhaarige durchbohrte ihn beinahe mit seinem Blick. „Störe ich etwa?“, hing Toshio noch blinzelnd hinten dran. Akina wollte gerade etwas sagen, allerdings kam der Gleichaltrige ihr zuvor „Nein. Weshalb auch? Wir stehen hier immerhin mitten im Gang“. Das Mädchen lenkte ihre Augen auf ihn und wirkte etwas enttäuscht. Der Ältere sah zu ihnen herunter. „Wollen wir vielleicht etwas zu dritt machen? Immerhin regnet es draußen und“ „Nein, kein Interesse“, unterbrach Taku ihn und wandt sich von ihnen ab. „Ihr könnt ja machen was ihr wollt, aber ich werde jetzt weiter gehen“, sagte er und setzte seinen Weg fort. Das Mädchen warf ihm einen traurigen Blick nach. „Der ist aber wirklich verdammt ungesellig...“, schmunzelte Toshio und sah zu Akina herunter. Jene hatte ihre Augen immer noch auf Taku´s Rücken gerichtet, der sich immer weiter von ihr entfernte. Der junge Mann betrachtete sie stumm.   „Ich habe mich in dich verliebt, Akina“, hörte die Violetthaarige neben sich. Verwirrt sah sie zu demjenigen, dem diese Worte entsprangen. „W – Was?“, kam es, mehr oder weniger, über ihre Lippen. Toshio stellte sich aufrecht neben sie und blickte ihr genau in die Augen „Wir kennen uns zwar noch nicht all zu lange, aber ich habe mich in dich verliebt“. Die Augen des Mädchens weiteten sich kurz. Wie sie befürchtete. Was sollte sie jetzt nur tun? Sie wollte ihn nicht verletzen. Aber…. „E – Es tut mir leid...aber ich….weis nicht...“, stotterte sie eher, wie vernünftig zu sprechen. Der junge Mann lächelte etwas „Ich glaube zu wissen, wo das Problem liegt. Daher würde ich dir gerne helfen, darüber hinweg zu kommen, wenn du mich lässt“. Die Jüngere erwiderte seinen Blick überrascht. Er wollte ihr helfen? War das alles wirklich SO offensichtlich? Doch wenn es so war, weshalb bemerkte er es dann nicht? War es wirklich so, wie Yuji sagte? Akina lief den Gang entlang. Toshio war so freundlich, ihr etwas Zeit zu geben, darüber nachzudenken. Sie warf einen kurzen Blick nach draußen. Es regnete noch immer. Fast noch schlimmer, wie zuvor. Kurze Zeit später, führte ihr Weg sie an einem Zimmer vorbei, bei welchem die Tür einen Spalt offen stand. Sie stoppte, als sie die Stimmen von Taku und Kumo vernahm und sah zu dem Spalt zurück. „Du verstehst wirklich rein gar nichts, oder?“, hörte sie die Stimme des Älteren. „Was soll ich nicht verstehen? Sprichst du schon wieder über Akina´s Verhalten?“, entgegnete dessen Bruder. „Ist sie dir etwa so gleichgültig?“ „Das nicht, aber es ist nicht so, wie du vermutest. Mit Liebe hat das alles nichts zu tun. Für Gefühle dergleichen, interessiere ich mich nicht im geringsten. Sie sind mir gleichgültig“ Akina´s Augen wurden kurz größter und sie schlug sich ihre Hände vor den Mund, um keinen Laut von sich zu geben. Sie wollte es nicht wahr haben, aber Taku klang gerade mehr als überzeugend. So etwas wie Liebe gab es für ihn nicht. Das Gefühl war ihm egal. Da machte sie keine Ausnahme. Sie spürte, wie sich Tränen in ihren Augen sammelten. Ihr war immer klar gewesen, das er sie eventuell zurückweisen würde, sollte sie es ihm jemals offenbaren. Doch es so zu erfahren, war noch viel schlimmer als einen Korb zu kassieren. Ihre Lunge schnürte sich zusammen und raubte ihr den Atem. Hatte sie sich etwa tatsächlich doch unbewusst Hoffnungen gemacht? Yuji hatte vollkommen recht, mit dem was er sagte. Sie drückte ein paar Tränen weg und setzte ihren Weg schnell fort. Sie wollte dort nicht bleiben. „Bist du jetzt zufrieden?“, seufzte Kumo. Der Jüngere nickte und schielte zu dem Türspalt. „Ich verstehe dich wirklich nicht“, räumte der Dunkelblauhaarige ein paar Dinge zur Seite. „Muss du ja auch nicht. Versteh du mal lieber deine Frau, nicht das du wieder in so ein Fettnäpfchen trittst, wie das letzte Mal“, sah Taku zu seinem Bruder, welcher ihn verärgert an schielte. „Ich glaube viel eher, du weist nicht, was du da gerade angerichtet hast. Und ich bin mir ziemlich sicher, das dir das näher geht, wie du zugibst“, stellte Kumo ein paar Bücher zurück ins Regal. „Denk doch was du willst“, seufzte Taku genervt.   „Er hat dir seine Liebe gestanden, wirklich?“, blickte Krähe lächelnd zu Akina, welche gerade Reysuke auf ihren Armen trug, während Krähe ein wenig Wäsche zusammen legte. Kumo, Mariko und Taku saßen um die Ecke im Wohnzimmer. Als die Violetthaarige den Gleichaltrigen sah, tat sie so als sei nichts gewesen. Das war schon alleine für sie einfacher. „Und, was ist jetzt mit euch beiden?“, lächelte die Brünette weiter. Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf die Wangen der Jüngeren. „Es ist nicht so, wie du jetzt vielleicht denkst. Wir….wollen es langsam angehen lassen und uns erst einmal annähern“, lächelte das Mädchen leicht. „So? Also seid ihr noch kein Paar?“, betonte Krähe es so laut, das die Anderen es locker gehört haben mussten. Akina schüttelte etwas ihren Kopf „Nicht direkt“. Die Ältere betrachtete sie kurz. Anschließend legte sie ihre Wäsche bei Seite und nahm ihrem Gegenüber ihren Sohn ab. Daraufhin trafen sich ihre Blicke. „Tu das, was du für richtig hältst, Akina. Folge deinem Herzen….nicht deinem Verstand“, deutete Krähe zuerst auf die Stelle ihres Herzen und anschließend auf ihre Stirn. Sie sollte ihrem Herzen folgen….nicht ihrem Verstand? Was wollte sie ihr damit sagen? „So weise Worte, von meiner Frau?“, betrat Kumo, schmunzelnd, das Zimmer. „Was soll das denn heißen?“, murrte diese trotzig. Der Dunkelblauhaarige schlang seine Arme um die Taille seiner Frau „Da ist von Moe wohl doch etwas hängen geblieben, was?“. „Und bei dir von Akaya wohl eindeutig zu viel“, grummelte die Brünette. Ihr Sohn lächelte zu ihnen auf. Ebenso wie Akina. Die Beiden hatten wirklich ein tolles Verhältnis. Sie waren sich zwar häufig nicht einig und Krähe hatte ihre ein oder andere Macke, dennoch liebten sie sich aufrichtig. Mit ihren Ecken und Kanten. Das Lächeln des Mädchens wurde traurig. Genau das war es, was sie sich immer wünschte. Jemanden der sie liebte, wie sie war und dem sie selbiges entgegen bringen konnte. Der sie so akzeptierte, wie sie war. Sie ließ eine Hand auf ihre Brust sinken. Würde ihr Herz ihr diesen Menschen offenbaren? Den Richtigen?   Mariko schielte zu ihrem Onkel. „Du bist ein Idiot“, meinte sie auf einmal. Der Angesprochene erwiderte ihren Blick „Das du mich nicht magst, weis ich auch, ohne das du mir das sagst“. Das Mädchen wandt ihren Kopf von ihm ab „Das meinte ich nicht“. Taku betrachtete seine Nichte stumm. Worauf wollte sie hinaus? Nachfragen konnte er nicht, da Akina das Zimmer betrat. Ihre Blicke trafen sich kurz. Allerdings setzte die Violetthaarige schnell ihren Weg fort und verschwand in ihrem Zimmer. Sie teilte es sich zusammen mit Mariko. Welche ihr nachging. Der Grünhaarige wurde somit allein zurück gelassen. „Was hältst du von all dem?“, wollte Kumo von seiner Frau wissen, während er mit ihrem Sohn zusammen auf der Bettkante saß. Die Angesprochene verstaute die Kleidung, welche sie eben zusammen legte, in der Kommode. Sie schob die Schublade zurück und ließ ihre Hand auf jener ruhen. „Ich glaube das ich zum Teil verstehe, was in seinem Kopf vorgeht. Daher weis ich aber auch, das es nicht gut ist, wie er denkt. Er wird sich auf langer Sicht unglücklich machen, ebenso wie den Menschen, den es betrifft“, betrachtete sie das Möbelstück vor sich. Ja, sie wusste, wovon sie sprach. Damals wollte sie Kumo vor sich selbst beschützen, nachdem sie ihn einmal beinahe tötete… Bis zum heutigen Tage verzieh sie sich das noch nicht, aber sie lebte damit. Sie war glücklich. Zudem wurden ihnen zwei wunderbare Kinder geschenkt, welche wohl unterschiedlicher nicht sein konnten. Aber sie waren der Beweis dafür, das ihre Entscheidung die Richtige war. Sie bereute nichts. Plötzlich spürte sie, wie ihre Wange feucht wurde. Ein verunglücktes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Reysuke...“, der Kleine wollte ihr scheinbar einen Kussi geben, doch das klappte wohl nicht ganz, wie es sollte. Er nuckelte an ihrer Wange herum. Kumo, welcher in an diese hielt, musste sich ein Lachen verkneifen. Die Brünette sah zu ihm auf „Schon klar. Ich soll nicht so drein schauen. Aber nun bin ich voller Sabber und muss mich wohl umziehen“. „Och, wenn es danach geht, helfe ich dir doch gerne~“, setzte der Dunkelblauhaarige seiner Frau einen Kuss in den Nacken. „Aber doch nicht vor dem Kleinen!“, lief jene knallrot an. „Natürlich nicht, wo denkst du hin. Den bringe ich zu den Anderen“, schmunzelte Kumo und tat sogleich, was er sagte. Somit war Taku gezwungen, auf seinen Neffen zu achten.   Er und Reysuke starrten sich an. Was sollte er denn nun mit dem Kleinen anfangen? Sonst kümmerte sich Akina immer um Reysuke. Er selbst hatte doch keinen Plan von so etwas. Zu allem Überfluss machte der Kleine es sich in seinem Schoß bequem und schloss seine Augen. Kurz darauf konnte der Ältere sehen, wie er anfing gleichmäßig zu atmen. „Ich glaub´s ja nicht. Das hat mir noch gefehlt...“, seufzte Taku, genervt. Einige Zeit später kam Akina aus dem Zimmer, um etwas zu trinken zu holen und sah zu den Jungs. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. Taku war ebenfalls eingeschlafen und saß nun auf der Couch, mit dem schlafenden Reysuke auf seinem Schoß. Das Mädchen hielt sich verlegen ihre Wangen. In ihrem Kopf kreisten auf einmal Gedanken herum, die sie in ihrem Alter wohl eigentlich noch nicht haben sollte. Zugleich versetzten diese ihr einen Stich in ihre Brust, weshalb ihr Ausdruck traurig wurde. „Davon sollte ich ein Foto machen, um Taku zu ärgern“, stellte Mariko fest und ging schnell die Kamera holen. Akina blickte der Jüngeren nach und beobachtete sie dabei, wie sie ein Foto von dem Bild schoss. Anschließend brachte die Brünette die Kamera schnell wieder weg. Ihr Onkel sollte das alles ja möglichst nicht mitbekommen. Als Mariko wieder neben ihr stoppte, schaute sie zu ihr auf „Du kannst sicher auch einen Abzug davon haben“. Sofort spürte Akina wieder die Röte auf ihren Wangen „D – Das verstehst du...völlig falsch...“. Die Dreizehnjährige richtete ihre dunkelblauen Augen auf die Ältere. „Wenn du meinst“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)