Mehr als nur ein Schachspiel von francislissy (Kagome und Inuyasha) ================================================================================ Kapitel 20: Steigerung der Lust(Jugendfreie Version) ---------------------------------------------------- Es war der Abend in der Stadt Tokio angebrochen. Menschen die bis dahin draußen verweilt hatten, suchten nun wieder ihre Häuser auf. Die sonst so von Menschen überflutete Stadt, wurde allmählich leerer, fast gespenstisch. Genau so leer und finster, war es in Inuyashas Straße. Es sah alles etwas düster aus in der edlen Parscherstraße. Wenn die Leute durch Wände hätten sehen können, wären sie sicher höchst empört darüber gewesen, zwei Menschen dabei zu ertappen, die vorhatten miteinander intim zu werden. In der großen Villa, auf der Couch des Wohnzimmers zeigten beide ihre Zuneigung zueinander. Kagome überschüttete Inuyasha mit Küssen, erhob sich auf die Knie und ließ sich rittlings auf seinem Schoß nieder. Sie war verloren, restlos verloren in Gefühlen, die stärker waren als sie selbst. Sie schob seinen Pullover und sein T-Shirt hoch, um seine Brust zu entblößen, und ihre gierigen Münder ließen gerade lange genug voneinander ab, damit sie ihm beides über den Kopf ziehen konnte. Und dann traten ihre Hände in Aktion. Berührten alles, was erreichbar war. Seine festen Schultern, seinen Brustkorb seine Lenden. Ihre Finger strichen über seine Haut und folgten der Linie seines Schlüsselbeins. Ihre Hand glitt hinab zu seinem flachen Bauch, und er packte ihre Handgelenke. "O verdammt", sagte er gepresst und schwer atmend "Langsam, oder ich halte s nicht mehr aus. Das wird sowieso höchstens fünf Sekunden dauern" Damit würde sie sich schon zufrieden geben. Inuyasha für fünf Sekunden zu haben, davon versprach sie sich mehr, als sie jemals gehabt hatte. Sie wusste nicht was mit ihr geschah, das sie sich so schrecklich nach ihm sehnte. Inuyasha streifte ihr die Bluse von Schultern und Armen. Er ließ sie zu Boden fallen und betrachtete ungläubig Kagomes Seidenhemdchen. Seine schwerlidrigen Augen wirkten ein wenig glasig: "So etwas trägst du anstelle eines BHs?" Sie schüttelte den Kopf und fuhr mit den Händen über seine warmen Schultern und seine Brust: "Manchmal trage ich nicht mal so etwas" Durch den Nebel ihrer Lust hindurch überlegte sie welchen String sie am Morgen angezogen hatte, und sie dankte Gott dafür, dass sie etwas Nettes ausgewählt hatte. "Jetzt weiß ichs wieder", stöhnte er "zu wissen das du was drunter trägst, aber es nie sehen zu können---das wars, was mich wirklich heiß auf dich gemacht hat" Und so wurde es immer später und später. Und sie verloren sich in Lust und Leidenschaft. Er hatte mit sich kämpfen müssen, Kagome beim Akt nicht zu beißen. Kagome hatte beobachtete wie seine Augen kurz rot aufleuchteten bevor sie wieder golden wurden. Auch seine Fangzähne schauten bedrohlich aus seinem Mund hervor. Sie reckte sich im entgegen, und statt sie zu beißen presste er nur einen Kuss auf ihren warmen Hals. Danach sprach lange Zeit keiner von ihnen ein Wort. Bis sich ihr Atem beruhigte und ihr Puls sich normalisierte. Inuyasha stieg vom Bett und ging ins Bad. Kühle Luft strich über Kagomes erhitzte Haut, als sie ihm auf seinem Weg durch die abgestuften Schatten nachschaute. Ihr Verstand war noch zu betäubt, um über das, was sie gerade getan hatte, nachzudenken, aber ihr Herz wusste es. Sie liebte Inuyasha Takahashi mit beängstigender Intensität. Als sie die Toilettenspülung rauschen hörte, richtete sie den Blick auf die Tür zum Bad. Inuyasha kam auf sie zu, nackt und schön in dem Lichtstreifen, der quer durchs Zimmer fiel. Bei seinem Anblick zog sich ihr Herz zusammen, als drohte ihr ein Herzinfarkt. "Wann musst du gehen?", fragte er und legte sich wieder zu ihr in Bett. Die Wirklichkeit brach über sie herein wie ein Eimer kaltes Wasser. Er hatte nicht einmal abgewartet bis das Nachglühen verebbt war. Sie hatten gerade atemberaubenden Sex genossen, und er war schon bereit, sie gehen zu lassen. Sie hoffte von Herzen, dass ihr keine Peinlichkeit passierte, wie zum Beispiel, in Tränen auszubrechen, noch bevor sie zur Tür hinaus war. Wie hatte sich nur so täuschen lassen können? Wieso hatte sie geglaubt das er sie wirklich liebte, und das seine Worte ehrlich gemeint waren? Sie hatte vollkommen die Kontrolle über sich, und ihre Unschuld an ihm verloren. Einfach so, weil es sich richtig anfühlte. Doch wie es aussah, waren das alles Tricks von ihm gewesen um sie ins Bett zu locken. Was er ja auch geschafft hatte. Sie war so deprimiert, und ein Schatten legte sich über ihre Augen: "Ich muss mich nicht nach einem Zapfenstreich richten" So keusch wie möglich angesichts ihrer Nacktheit rutschte sie auf dem Bauch ans andere Ende des Bettes und spähte über die Kante. Kein Slip in Sicht: "Wenn ich meine Wäsche gefunden habe, bin ich sofort verschwunden. Du brauchst bestimmt deine Ruhe, morgen hast du ja ein Meeting im Hotel" Er packte ihren Fußknöchel und zog sie übers Bett zu sich heran: "Morgen werde ich nicht bei dem Meeting sein, sondern mein Bruder, und ich habe gefragt, weil ich möchte dass du bleibst." Er drehte sie auf den Rücken, und sie blickte in sein Gesicht: "Wirklich?" "Mhm. Ich schätze, ich möchte es noch ein paarmal machen, bevor ich dich zur Tür rauslasse" "Ein paar mal?", fragte sie überrascht. "Ja" Er zog sie fest an seinem Körper: "Hast du ein Problem damit?" "Nein", war das einzige was sie hervor brachte. "Gut, denn eine andere Antwort hätte dir sowieso nicht viel gebracht" Kagome war sehr überrascht das Sex so viel Spaß machen konnte. Niemals hätte sie sich träumen lassen können, dass ein Mann es in einer Nacht ganze fünf Mal schaffte, ihr die Sinne zu rauben, und sie wieder und wieder ins Koma zu versetzen. Inuyasha schwitzte, und mit einem Lächeln auf den Lippen, keuchte er erschöpft hervor: "Kagome, ich muss mich zusammenreißen, dich nicht zu hart ranzunehmen" Er legte sein Kopf auf ihre Brust. "Du bist ein Dämon, das musste ich ja erwarten", sagte sie und schlang ihre Arme fest um ihn. Sie war so glücklich, hier bei ihm sein zu dürfen. Letzten Endes war es doch die richtige Entscheidung gewesen ihrem Herzen zu folgen. Sie spürte wie Inuyasha unter ihr pulsierte und sich an ihr festhielt. Nun schaute sie zu ihm herab und wieder musste sie feststellen, dass seine Augen diese seltsame röte angenommen hatten, nur diesmal ließ die Farbe nicht nach. "Was ist los Inuyasha?", fragte sie ein wenig besorgt. "Nichts", sagte er bloß und seine Stimme klang nun extrem tief, ein Bass war nichts dagegen. "Warum färben sich dann dein Augen so rot?" Wie frisch ertappt, schüttelte er der Kopf und nun wich die rote Farbe endlich aus seinen Augen. Inuyasha krabbelte nach vor um Kopf an Kopf mit ihr zu liegen. Er wollte ihr dieses Thema eigentlich ersparen und auf ein anderen Moment warten um es ihr mitzuteilen. Er seufzte, es würde sich wohl nicht umgehen lassen können: "Du erweckst den Dämon in mir Kagome" "Was soll das heißen?", gab sich nicht mit seiner Antwort zufrieden. Wenn er so zum rumdrucksen anfing, machte sie das nur noch skeptischer. Er blickte ihr in die Augen und erwiderte: "Schau, wenn ich besonders bockig bin, dann kann es schon mal dazu kommen, dass sich meine dämonische Hälfte mehr offenbart als sie sollte. Das ist vor allem dazu da, um mich wie ein wild gewordener Hund auf dich zu stürzen und so meine Gene garantiert weiterzugeben" Kaogme sah ihn mit offenen Mund an. Sie musste sich eingestehen, sie war etwas überrascht. "Um deine Gene weiterzugeben?", wiederholte sie als hätte sie nicht richtig verstanden. Inuyasha holte tief Luft, ihm war dieses Gespräch gar nicht recht, und er verfluchte seinen Vater in diesem Augenblick für seine dämonische Hälfte. "Kaogme, ich bin ein halber Hund, so ist es nun mal. Ich finde das zwar selbst scheiß, aber was soll ich tun?", sagte er beschämt, und wandte sich von ihr ab, es war ihm peinlich. Kaogme blickte in verwirrt an, was sollte sie sagen? Sie wusste es nicht. "Wieso denkst du, dass ich das scheiße finde?", fragte sie vorsichtig. Langsam wanderten seine Augen wieder zu ihr, und er fragte sich ob er überreagiert hatte:"Weil du nie wissen kannst, ob ich es wirklich tue, ob mich das Tier in mir zu etwas treibt, dass ich nicht will" Tröstend streichelte sie über seinem Kopf: "Ich bin mir sicher du wirst mich beschützen und es nicht so weit kommen lassen" Er nahm ihre Hand von seinem Kopf, schaute sie eindringlich an und antwortete mit zittriger aber gefasster Stimme: "Kagome, ich könnte dir niemals etwas antun" In seinen Augen lag so viel Liebe, und sie glaubte ihn. "Es gibt ein Ritual, ich mag es nicht besonders aber es ist notwendig um dir Sicherheit zu gewähren" "Ach ja?", fragte sie interessiert "Wie geht es?" Inuyasha schenkte ihr ein Grinsen, dass ihre Knie wieder zum Zittern brachte. Sanft strich er ihr durchs Haar und schaute sie aus glasigen Augen an. Ja, er konnte ihr vertrauen. "Es ist eigentlich ganz einfach. Du musst mir nur eine bescheuerte Kette um den Hals legen. Und ein Wort sagen, das meinen Geist ablenkt. Dadurch verliere ich meine Willenskraft für ein paar Sekunden, egal ob Mensch, Hanyou oder Dämon. Meine Mutter hat sie für mich gemacht, da ich schon als Kind äußerst ungestüm war und mich hier und da, ein paar mal in einen Dämon verwandelt habe. Ich kann mich nicht daran erinnern welche Worte sie benutzt hat, ich weiß nur dass es ziemlich weh getan hat. Mein Vater hat mir gesagt, ich sollte sie immer anlegen wenn mir eine Person wichtig ist. Und genau das bist du für mich" Er stand auf kramte in einem Schrank und holte eine Schachtel hervor. Wieder bei ihr, machte er sie auf. Eine Kette aus dunkellila Perlen und Fangzähnen kam zum Vorschein. "Inuyasha...willst du wirklich, dass ich das mache?" "Ja" sagte er entschlossen, hob sein Haar in die Höhe und drehte Kagome nun den Rücken. Verunsichert und mit zittrigen Händen, nahm sie die Kette aus der Schachtel und legte sie um seinen Hals. Ihr war unwohl dabei, Inuyasha seinen Willen wegzunehmen. Aber sie hoffte, dass sie die Kette nie benutzen würde. "Nur du kannst sie wieder von mir nehmen,nur, dass dir das klar ist", sagte er als Kagome die Kette verschlossen hatte. "Sag etwas, damit du sie aktivierst", sagte er und drehte sich wieder zu ihr. Sie überlegte, was sie wohl sagen könnte. "Wie wäre es mit bleib stehen?", fragte Kagome, der nichts besseres einzufallen schien. Inuyasha zuckte die Achsel: "Na gut, probiere es" "Bleib stehen!", rief sie und starrte ihn an. Sie hielt den Atem vor Aufregung an und es passierte....................................... nichts. "Hmm, vielleicht doch etwas anderes?", empfahl Inuyasha ihr. So nun würde sie sich aber Mühe geben, versprach sie sich. Sie schaute noch einmal auf seine weißen Hundeohren, die merklich zuckten, und da hatte sie den Geistesblitz. "Mach Platz!", rieft sie wie aus der Pistole geschossen. "KABOOOOOOM" "Aua!!!!!!!!!! Ok, es war schlimmer als in meinen Vorstellungen", sagte Inuyasha, der mit gesamten Körper zu Boden geknallt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)